anti_rushdie_rally1.jpgMittlerweile stehen die Angebote bei einer Million Dollar, Sir Salman Rushdie tot oder lebendig an die islamische Gerichtsbarkeit in Pakistan zu übergeben. In Chowk Yadgar (das ist in Peshawar, Pakistan), hat der Imam der Mohabat Khan Moschee, Maulana Yousaf Qureshi gleichzeitig die britische Regierung für den Ritterschlag Rushdies kritisiert und den Abbruch der diplomatischen Beziehungen gefordert.

Es geht ihnen nicht um den eigentlichen Ritterschlag, sie verstehen noch nicht einmal, dass die britische Königin und nicht die britische Regierung diesen vornimmt. Es geht einzig und allein um die Mobilisierung der moslemischen Massen – genau schon wie zu Chomenis Zeiten – als dieser die Todesfathwa gegen Rushdie ausrief. Wir sind davon überzeugt, dass 99.9999 Prozent der wütenden, zutiefst in ihrem Glauben verletzten, gedemütigten und beleidigten Demonstranten/Botschaftsanzünder/Nonnenmörder nicht einmal wissen, was in Rushdies Buch ‘Die satanischen Verse’ steht – genauso wenig wie sie wussten, wo Dänemark liegt und um welche Art von Karrikaturen es sich gehandelt hat.

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18 KOMMENTARE

  1. Muslime müssen auch nicht wissen, wo Dänemark liegt oder was ein Autor geschrieben hat, wenn der geistliche Führer befiehlt, folgen sie eben.
    Und wenn der sagt, bringt um, dann bringen sie um. Mehr oder weniger willig.

  2. …weil es zum Grossteil Leute sind, die einer permanenten Hirnwäsche unterzogen wurden und werden, mit dem Resultat, dass das eigene, selbständige Denken verkümmert ist!
    Die funktionieren wie ferngesteuert…der Imam hetzt und alles geifert!
    Dabei haben sie einen IQ wie ein Sack Bohnen!

    Islam heisst Unterwerfung und bodenlose Dummheit!

  3. Ebenfalls in Pakistan – Religion des Friedens in Aktion:

    Pakistanische Christen mit Äxten und Flinten bedroht

    Es blieb nur die Flucht. Christliche Familien sind aus ihrem Dorf in der Provinz Punjab geflohen, nachdem wütende Muslime sie angegriffen und sieben Gläubige verletzt hatten.

    Mindestens 41 Männer mit Flinten, Äxten und Stöcken überfielen die Kirche der Heilsarmee im Dorf Chak 248 nördlich der Stadt Faisalabad am Sonntagnachmittag, 17. Juni. Nach dem Bericht des Anwalts und Bürgerrechtlers Khalil Tahir Sindhu verlegten sich die Muslime auf Gewalt, weil die Christen nicht auf eine evangelistische Versammlung verzichten wollten.

    Gegen öffentliche Evangelisation

    Am Vortag hatten bewaffnete Muslime das Haus des Christen Sawar Masih gestürmt, wobei sie zwei Kinder verletzten. Sie drohten Masih Schlimmes an für den Fall, dass die Versammlung durchgeführt wurde. Die Christen hatten wenige Tage zuvor Plakate aufgehängt. Die örtlichen Behörden hatten ihnen gar einen Lautsprecher erlaubt, und so fuhren die Gläubigen trotz den Drohungen mit den Vorbereitungen fort. Eine Stunde vor dem geplanten Beginn der Evangelisation griffen die Muslime an. Sie schossen in die Luft, zerstörten Bücher und fügten den Christen mit ihren Schlägen Brüche zu. Ausserhalb der Kirche wehrten sich Christen.

    Bürger zweiter Klasse

    Die Polizei wollte zuerst keine Anzeige der Christen gegen den Mob aufnehmen. Erst als Sindhu und 50 Christen aus dem Dorf beim Polizeioberen vorsprachen, reagierten die Beamten. Die pakistanische Zeitung Dawn berichtete, die verletzten Christen hätten das Spital in Faisalabad nach wenigen Stunden verlassen müssen. Offenbar setzten die fanatischen Muslime Ärzte unter Druck, die Verletzungen zu verniedlichen. (Zitatende)

    Weiter dort: http://www.jesus.ch/index.php/D/article/152-International/37470-Pakistanische_Christen_mit_Aexten_und_Flinten_bedroht/

    Die 1,6% Christen in der pakistanischen Bevölkerung sind für die friedliebenden Muslime zweifellos eine ganz arge Provokation und Bedrohung!

  4. Eine Million Dollar … Die lassen sich in ihrem Wahn jedenfalls nicht lumpen. Woher sie das Geld wohl haben?

  5. Eben. Diese Dumpfbacken werden gesteuert – wie in der Zeit, als die Mohammed-Karikaturen veröffentlicht und Fahnen (woher kamen die nur so schnell?) verbrannt wurden.

  6. Eine Million Dollar? Ganz schön „läppig“ dafür, daß es sich um Rushdie handelt, gegen den ja schon vor Jahrzenten die Todesfatwa ausgesprochen wurde.

    Aufgrund der „geringen Summe“ gehe ich mal davon aus, daß die ihre Drohungen nicht wirklich ernst meinen (können). Da müßte schon eine wesentlich größere Summe „ausgelobt“ werden. 😉

  7. Die Imam`s und Mullahs sind noch verbohrter und dogmatischer („betonköpfiger“) als die
    DDR-Oberen (die wirken im Vergleich dazu fast liberal). Jene hatten auch jegliche Literatur auf den Index gesetzt, die ihre „Religion“, den Marxismus-Leninismus, auch nur im geringsten hinterfragten. Jedoch waren die Bürger der ehemals „sozialistischen“ Staaten wenigstens in der Lage, ihr Gehirn zu nutzen (nun, Dumme gibt es überall)und kritisch zu denken (wenngleich nicht laut). Letzters scheint den Muslimen dieser Länder aber abhanden gekommen zu sein, sie lassen sich spielend leicht manipulieren.

  8. Sir Salaman braucht doch überhaupt keine Angst zu haben, wie heute in der faz Hoskote und Trojanow beeindruckend beweisen: Alles muss nur
    „im lokalen Kontext gesehen werden“.

    http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E346A61487A8E4D8693CA066B39B38451~ATpl~Ecommon~Scontent~Afor~Eprint.html

    „So spielen sich viele Demonstrationen in Pakistan oder Indien ab: Einige hundert jüngere Männer, Bildnisse des jüngsten Sünders in der Hand, stehen herum, unterhalten sich, nehmen fotokopierte Zettel mit aufhetzenden Tiraden entgegen, rufen von Zeit zu Zeit einen Slogan aus und warten offensichtlich auf einen Startschuss. Zwischen ihnen bewegen sich zielstrebig einige pompöse Organisatoren, die man an den Handys am Ohr erkennt.

    Dann tauchen die Fernsehkameras auf, und die Männer verwandeln sich in wütende Furien, dirigiert von den Rädelsführern mit den Handys, sie schreien sich mit verzerrten Gesichtern die Seele aus dem Leib, sie setzen die Bildnisse in Brand, bevor sie auf ihnen herumtrampeln. Kaum sind die Kameras verschwunden, beruhigt sich der Volkszorn wieder, und die Männer gehen bald darauf auseinander, um irgendwo einen Tee zu trinken, in Erwartung des nächsten Kampfaufrufes. Sie zählen die Münzen, die man ihnen zugesteckt hat – ihr einziger Tagesverdienst. Der öffentliche Zorn ist so groß wie der Fernsehbildschirm.

    Ereignisse müssen im lokalen Kontext gesehen werden

    Der Sünder des Augenblicks ist mal wieder Salman Rushdie, und die Empörung im Westen über die Todesdrohungen gegen ihn schlägt erneut hohe Wellen. Wieso, wundern sich viele Kommentatoren hierzulande, sind die Wunden über seine als Blasphemie empfundenen „Satanischen Verse“ in den knapp zwanzig Jahren seit ihrer Veröffentlichung nicht geheilt? Zwar wird dabei die ganze islamische Welt über einen Kamm geschoren, doch die öffentlichen Proteste finden vor allem in Iran und Pakistan statt, zwei Länder, die sich in einem dramatischen innenpolitischen Tumult befinden. Und in solchen Krisen ist der Fall Rushdie ein exzellentes Spektakel, ja eines der sichersten Instrumente öffentlicher Agitation.

    Die Ereignisse der letzten Tage können nicht ohne Berücksichtigung des jeweiligen lokalen Kontextes verstanden werden…“

    „Aufruhren sind in Pakistan an der Tagesordnung

    In diesem Zusammenhang bietet Rushdie eine einfache Chance, ein Passionsspiel zu inszenieren, bei dem sich Splitterparteien zu profilieren vermögen und die Regierung ablenken kann. Jeder kennt das Skript, die Symbolik ist allen vertraut. So muss nur noch die Logistik des Protestes zur Verfügung gestellt werden – die Lastwagen, die Megaphone, die Fahnen und Plakate. Selbst die Bühnen sind allen bekannt, die Plätze vor bestimmten Moscheen, die öffentlichen Parks. Schließlich bedarf es nur noch eines Anrufes bei den Fernsehstationen – und man hat sich mit einfachen Mitteln eine Weltöffentlichkeit gesichert. Das laute Entsetzen im Westen steigert die lokale Aufmerksamkeit. Die Organisatoren solcher Proteste verstehen sich auf die Ästhetik und die Macht des Fernsehens.

    Solcher Aufruhr ist in Pakistan an der Tagesordnung.“

    Also, Sir Salaman, keine Angst, die wollen gar nichts von Dir. Die machen nur Lokalrabatz!

    Muslime sind auch sonst nur lokal tätig, in Berlin, Köln, Frankfurt, Hamburg, etc. Immer nur lokal!

    Die werden nur von den pösen Westlern missverstanden.

    In Wirklichkeit suchen die nur Liebe und Verständnis.

    Es sollten sich endlich mal Psychologen an die tumben Westler wenden. Die Sache mit dem Penisneid von Herrn Brax in der taz ist leider etwas zu kurz gegriffen.

    Es geht mehr um die ewige Suche nach Anerkennung und Liebe, die auch uns alle unser ganzes Leben lang verfolgt.

    Muslime sind also nur „Verfolgte“. Sozusagen die Juden des 21. Jahrhunerts.

    Für Sir Salaman also keine Gefahr.

    Und auch 6jährige schicken die nur aus Verzweiflung und weil sie nicht wissen, was sie noch tun sollen, um Anerkennung zu bekommen, als Selbsmordattentäter auf die Reise.

    Danke der faz für diese eindrucksvolle Erklärung!!

  9. An Mir@

    Woher die das Geld haben?

    Siehe woher hat die Hamas und die Hisbollah ihr Geld…

    Boykottiert iranisches Erdöl!

  10. Trotz allem wollen viele naiven Europäer und Deutsche noch nicht glauben, dass Aspostasie im Islam mit dem Tode bestraft wird!

    Wacht auf! Islam kennt keine Toleranz, die kleinste Kritik an ihm ode seinen Anhängern wird hart bestraft, das ist einmalig auf unserer Welt!

    Euer Kameltreiber, Ladeeni, ein Islam-Apostat

  11. Die schicken schon Kinder, weil ihnen wohl langsam die Munition ausgeht!
    Auch Hitler hat zum Schluss Kinder in den Kampf geschickt und bei Abschuss von 3 T-34 das Ritterkreuz versprochen, die Taliban haben dem Kleinen sicher 72 Gummibärchen oder Ammen zugesagt!

    Nazis und Moslems sind Faschisten, die selbst Kinder für ihren Wahn in den Tod schicken!
    Die einen für „Führer, Volk und Vaterland“, die anderen für „Allah u akbar“!

    Der Islam wird nicht gewinnen!

  12. Irgendwann erwischt es aber Sir S. Rushdi!
    Ich habe herausgefunden, das man christliche Symbole öffentlich z.B. Kreuz am Revers der Jeansjacke, trägt, egal was man über die Kirchen denkt! Es geht nur darum zu zeigen, Du Türke etc. lebst in einem christlichen Land und ich leiste Widerstand!. Und siehe da, die fassen das auch so auf. Auf einem Kölner Markt in Nippes, versperrte mir ein Ölauge den Weg und sagte: Du willst mich wohl provozieren? Nein, ich wollte hier nur was kaufen! Ein Verkäufer schrie ihn dann an und der trollte sich vom Acker! Dazu gehört natürlich mittlerweile schon Mut!

  13. So, laut FAZ werden also in Pakistan bloß eine Handvoll herumlungernder Jugendlicher von „Splitterparteien“ bezahlt, Radau vorzutäuschen. Wie paßt dazu das:

    In Pakistan, the national assembly unanimously passed a second resolution calling on Britain to revoke the knighthood and „apologise to the Islamic world“.

    Einstimmig. Lauter Splitterparteien?

    Der pakistanische Religionsminister meint im Parlament, das wäre doch ein netter Anlaß für einen kleinen Terroranschlag:

    „This is an occasion for the world’s 1.5 billion Muslims to look at the seriousness of this decision,“ said Mohammed Ijaz ul-Haq, Pakistan’s religious affairs minister. „If someone exploded a bomb on his body he would be right to do so, unless the British government apologises and withdraws the ’sir‘ title.“

    Auch bloß ein für ein paar Groschen krakeelender Jugendlicher?

    Und das erschreckende ist, daß sich das mitnichten auf Länder am anderen Ende der Welt beschränkt. In England sitzen diese Leute mittlerweile in höchsten Positionen im Staat. Lord Ahmed of Rotherham (!) etwa:

    The Labour peer Lord Ahmed of Rotherham, who was interviewed in Le Figaro newspaper in France, added fuel to the row. „Two weeks ago Tony Blair spoke about constructing bridges with Muslims. What hypocrisy. What would one say if the Saudi or Afghan governments honoured the martyrs of the September 11 attacks on the United States?“

    Er bezeichnet die 9/11 Attentäter offen als „Märtyrer“. Er setzt 9/11 mit der Veröffentlichung eines Buches gleich.

    So jemand sitzt als Lord im britischen Oberhaus!

    Und seine Hilfstruppen hat er auch schon mal in Stellung gebracht.

    Siehe hier, hier, hier und hier.

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