Umweltminister Siegmar Gabriel, der auszog, den Planeten vor dem Hitzetod zu retten, ist mit seinen Biosprit-Plänen vorerst gescheitert. Die Verdoppelung der Zwangsbeimischungsmenge von „umweltfreundlichem“ Bioethanol wurde aber nicht etwa aus Umweltgründen gestoppt, sondern einzig aus Angst vor einem Verlust an Wählerstimmen.
Gabriel hat erkannt, dass es bei Millionen Autofahrern nicht gut ankäme, wenn sie ausgerechnet im Wahljahr 2009 mit ihren älteren Benzinern teures Super Plus tanken müssten. Denn das Bioethanol-Gemisch kann bei Ottomotoren Dichtungen und Leitungen aus Kunststoff beschädigen.
Überlegungen zum ganzen anderen Wahnsinn, der mit dem Biosprit-Anbau zusammenhängt, wie Nahrungsmittelknappheit durch immer mehr Anbauflächen für Bioenergiepflanzen und steigende Lebensmittelpreise, sowie Brandrodungen riesige Flächen an Regenwald und Wasserknappheit spielen dabei eine weit weniger große Rolle.
Jetzt kracht es gewaltig in der Großen Koalition. Die Problematik mit den Dichtungen an den alten Autos ist schon lange geplant, nur war das egal gewesen, so lange man mit „nur“ einigen 100.000 betroffenen Bürgern rechnete. Der Umweltminister hat auch schon den Scharzen Peter vergeben – ausgerechnet an die Autobranche, die seit Monaten am lautesten vor den Problemen warnt. Die hätte ihn verwirrt. Vielleicht hat der Minister auch einfach zu lange in der Sonne gelegen.
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Die Verbreitung von hochsubventioniertem Biosprit tötet anderswo Menschen. Weil im Westen grün-links bewegte Leute glauben, man müsse die „fossilen“ Ressourcen schonen und „Biosprit“ anbauen, verhungern anderswo Menschen, weil sie sich aufgrund steigender Nahrungsmittelpreise das täglich Brot nicht mehr leisten können!
na dann wirds halt erst 2010 oder 2011 durchgewunken
Umweltschutz und Schonung der fossilen Energievorräte ist das Gebiet der Stunde. Schon alleine deshalb um von Importen unabhängiger zu werden. Biosprit ist nicht das Nonplusultra.
Wichtig ist die Entwicklung sparsamer Autos.
VW ist mit seinem Lupo gescheitert, da der Konsument nicht bereit war, für ein kleines sparsames Auto so viel Geld zu bezahlen.
Auch Strom wird knapp.
Moderne Konzepte wie Blockheizkraftwerke, Wärmeisolierung bei Häusern, Energiesparende Geräte sind das Gebot der Stunde.
Das Gebiet der zukünftigen Energieversorgung Europas darf man nicht Grün-alternativen Träumern und der Atomlobby überlassen.
Pro Europa heist nicht nur gegen Islam zu sein. Sondern auch für den Umweltschutz und Energieeinsparung eintreten.
norbert.gehrig@yahoo.de
Biosprit-Beimischung. Auch so ein Schuß in den Ofen. Teuer und erreicht genau das Gegenteil-ökologisch un ökonomisch ein Fiasko.
Das ist noch nicht mal innovativ, wenn man so eine Flickschusterei betreibt. Warum wird nicht z.B. auf Erdgas gesetzt? Oder auf irgendwas anderes?
Je schneller wir auf regenerative Energiequellen umstellen, desto schneller ist Frieden im Nahen Osten (denn ohne das Geld für Erdöl und Erdgas können sich die Araber wieder von Datteln ernähren und mit getrocknetem Kamelmist heizen).
um biosprit zu erzeugen braucht man maschinen die mineralölprodukte verbrauchen, für dünger braucht man energie, bin gespannt wann der umweltfilou bei windstille dieselgetriebene turbinen benutzt um windenergie zu erzeugen..für wie blöd wollen diese umweltattentäter uns noch verkaufen…
Denkt doch einmal an den pallets-Hype und seine Auswirkungen.
Vollkommen hysterisch sind doch die Umweltbeiträge der Qualitätspresse. Als stünden wir stündlich vor dem aus. – Auf die Idee, Autos zu verbieten, kommt selbstreden bisher noch niemand. Aber kommt schon.
aber es ist noch lange nicht ausgestanden.
auf der einen seite die ewigen forderer, die zwar alles mögliche fordern, aber keine realitischen und umsetzbaren alternativen bieten können, wenn sie überhaupt mal was bieten, anstatt nur zu fordern.
auf der anderen seite die ganzen klimawahndeppen. frei nach dem motto: deutschland rettet das klima… selbst wenn der globale klimawandel zur erde gehört, wie schwerkraft und die verschiebung der kontinente. mal sehen, wann deutschland maßnahmen ergreift, um zu verhindern, dass indien weiter unter asien rutscht.
ich will nicht wissen, was das erste „gutachten“ gekostet hat, wo man von knapp 400.000 fahrzeugen sprach. sicher waren das auch wieder irgendwelche überbezahlten selbsternannte experten, die in wirklichkeit nur studienabbrecher sind, und selbst nichtmal einen führerschein haben.
und dann die versuche, sich rauszureden. „man ging nur von deutschen autos aus“….. schon klar, wir haben in deutschland ja auch nur deutsche autos. eine anfrage beim kraftfahrtbundesamt wäre an sich das erste gewesen, was man hätte tun müssen.
und plötzlich sind es fast 4.000.000 fahrzeuge, die das zwangsgepansche nicht vertragen würden. also 10x mehr, als die überbezahlten „experten“ vermutet haben.
da sieht man mal wieder, wie man steuergeldern aus leeren taschen mit vollen händen zum fenster rauswirft.
in der freien wirtschaft zahlt auch keiner für falsche gutachten.
Allein mittels Erdwärme könnte der derzeitige Energiebedarf der Erde 5-fach gedeckt werden. Auch könnte seinen kompletten Energiebedarf mittels Geothermie decken.
…Auch Deutschland könnte …
Bischen polemisch, nicht wahr? Klar hat Biosprit Nachteile sowohl technisch als auch für die Ernährung. Aber soooo unschuldig ist die Autoindustrie ja bei dieser Sache nun nicht.
Erdgas statt Benzin – naja. Alternativen zum Öl zu suchen kann so verkehrt nicht sein. Schon wegen der Petro-Dollars.
Erdwärmekonzepte kenne ich auch.
Trotzdem finde ich Atomkraft nicht per se schlecht.
Gutachten sind ein Thema für sich, ein Wirtschaftszweig und fast ein Industrie.
Alle Techniker mögen mir da zustimmen, zumindest, und auch Juristen, Ärzte und Archivare.
Komich, dass da immer der Faktor 10 auftaucht. Bei den Schätzungen wasbei den Steuerraubzügen unseres Finanzministers wegen Zinssteuer usw rauskommt ists auch immer 10mal mehr wies letztenendes realistisch ist. Offenbar wissen diese Nullen in der Regierung über die Bedeutung der Zahl Null nicht so recht Bescheid. Und das, wo sie die Moslems so lieben, von denen ja angeblich die Zahlen stammen.
#3
Na, weil Erdgas ja von den pöhsen Russen kommt!
Da soll man ja angeblich davon abhängig werden können. 😉
Abgesehen davon gibt es reichlich Erdgas in der Nordsee. Jedoch jaben viele fette Rechtgläubige große Aktienanteile der KFZ-Hersteller.
Die werden nicht grade erbaut sein, wenn an ihren Palästen plötzlich weniger Öltanker vorbeifahren.
Für mich persönlich ist Erdgas die beste mittelfristige Alternative für ressourcenschonendes und umweltfreundliches Autofahren. Allerdings sind die fast 2000EUR Aufpreis für die Umrüstung ganz schön dreist.
Habe mal in Russland mit Leuten gesprochen, die sich ihr Auto umrüsten lassen hatten, weil auch da Gas billiger ist. Umrüsten kostet dort etwa 250 EUR. Auch wenn bei uns mehr „Qualität“ drin ist, das zehnfache ist aber ma$$los übertrieben.
#9 ilex
Erdgas hat 100 Oktan. Das ist doch ein Argument.
Wir haben Solar, Wind und Erdwärme.
In London fahren schon kleine Elektroautos, welche kostenlos Strom tanken können.
Leider haben wir aber dumme bzw. bestechliche Politiker und narzistische und egoistische Menschen, welche sich mit einfachen Dingen im Leben nicht mehr zufriedengeben können.
Ich bin kein Grüner, aber meiner Meinung nach, hat kein PKW welcher über 10 Liter pro 100 km braucht, nichts mehrauf der Strasse zu suchen. Mit der Leistung von modernen Fahrzeuge kämen wir sogar mit 8 Litern aus, nur fährt dann halt ein schwerer BMW oder Porsche keine 250 km/h mehr.
#10 Isabella1166 (04. Apr 2008 22:48)
Stellen wir uns mal vor (bitte global denken):
Keine fossilen Brennstoffe mehr benötigt, weil unsere Autos mit Strom oder per Elektrolyse gewonnenem Wasserstoff fahren, heizen tun wir eh mit Erdwärme, Strom erzeugen wir per Geothermie, Wind- Wasser- Solar- und von mir aus Atom-Energie. Den Ölbedarf, den wir noch für Kunststoffe und sonstige chemische Erzeugnisse benötigen, decken wir mittels Nordseeöl oder importieren aus z.B. Russland.
Und dann?
Verrosten die Tanker der Sau.dies.
#2 Norbert Gehrig. wieso immer diese yahoo.de Mailadressen, Jüngelchen?
#14 Bruno78
selbst 8l auf 100km sind zuviel.
aber die japaner machen es den deutschen wieder vor. mein mazda, der mittlerweile 17jahre alt ist, hat einen realverbrauch von 7l normalbenzin auf 100km. und das bei 90ps.
man sollte fahrzeuge nicht nach hubraum, sondern nach realverbrauch besteuern.
mein vorschlag bei fahrzeugen mit privatnutzung:
benziner unter 3l 50,- jährlich
ab 4l 100,- jährlich
ab 5l 200,- järlich
ab 6l 400,- jährlich
ab 7l 800,- jährlich
ab 8l 1600,- jährlich
ab 9l 3200,- jährlich
ab 10l 10.000,- steuern
bei dieselfahrzeugen:
unter 3l 50,- jährlich
ab 4l 150,-
ab 5l 300,-
ab 6l 600,-
ab 7l 1200,-
ab 8l 2400,-
ab 9l 4800,-
ab 10l 10.000,- steuern jährlich
gewerblich genutzte fahrzeuge (lkw, lieferwagen…) werden anders besteuert.
natürlich müsste dazu die ermittlung des kraftstoffrealverbrauchs auf geregelt werden. der test, wie er jetzt läuft, ist unrealistisch und daher unbrauchbar.
dann würden die leute auf wirlich das fahrzeug fahren, welches ihren ansprüchen gerecht wird, und nicht mehr die ganzen geländeuntauglichen pseudogeländewagen vor den eiscafes stehen.
so würde auf lange sicht weniger kraftstoff verbraucht.
auch sollte man in moderne und sichere kernkraftwerke investieren. sie sind kosteneffizient, leistungsstark und sicher.
aber dadurch würde der strompreis sinken, und die monopolisten weniger geld kassieren.
Klappt leider nicht. Um 100kW Abgabeleistung aus einem Verbrennungsmotor rauszuholen sind rund 300kW Energie zur Erzeugung von Wasserstoff nötig. Und den kann man leider nur durch Elektrolyse erzeugen. Brennstoffzellen haben aktuell und wohl auch in Zukunft ein Problem mit dem in Alkohol zusätzlich enthaltenen Kohlenstoff. Mit Geothermie kann man natürlich den zum Betrieb von Kraftwerken benötigten Dampf erzeugen. Aber an der grundsätzlichen Problematik, Wasserstoff ändert das leider nichts. Dazu kommt, dass Wasserstoff zusmmen mit Sauerstoff ein hochexplosives Gasgemisch bildet, was bei nem eventuellen Unfall zum Tragen kommt.
#17 face-the-truth (04. Apr 2008 23:20)
Ich verstehe zwar nicht, warum Du Diesel-KFZ höher besteuern willst als Benziner (War schon immer so, machen wir auch weiter so!???), aber mit der grundsätzlichen Vorgehensweise bin ich absolut einverstanden.
Wenn eine politische Partei die Ideen in diesem Blog in ein Partei-Programm umsetzt, wird sie künftig nicht mehr nur als „Rechts“ sondern auch noch als „Radikal-Ökologisch“ stigmatisiert werden.
off topic aber regt mich furchtbar auf: wieso darf man hier, da man sich „politisch inkorrekt“ schimpft, nicht mehr schreiben, daß Churchill ein Verbrecher gegen die Menschenrechte ist? Mein Kommentar war wahrhaft gesittet, aber PI ist genauso feige und zensorisch wie die Massenmedien, ihr seht von mir keinen Pfennig mehr! Feiglinge und Zensoren seid ihr!
#18 uli12us (04. Apr 2008 23:25)
OK.
Dann sei auf den Wasserstoff ge***i**en, fahren wir halt generell mit Elektroautos.
also wenn ich das sagen in diesem staat hätte, würde ich den staat wie ein unternehmen führen.
kosteneffizient, klare ziele, miteinander und nicht gegeneinander.
so, die übersetzung von pat condells erfolgreichstem film „appeasing islam“ ist fertig: http://www.stopislam.info/?p=269
#20 schwarzmaler (04. Apr 2008 23:34)
Geschichtsrevisionismus ist bei PI nicht das Thema.
Der Wahn mit dem sogenannten Biosprit treibt immmer größere Blüten. Da auch Reis für die Äthanolgewinnung eingesetzt wird, sind z.B. in Thailand die Reispreise seit Jahresbeginn (!) um 30% (!) gestiegen – http://www.tagesschau.de/wirtschaft/reispreis2.html
Wenn Gabriel die Sache nicht aus wahltaktischen Gründen abgeblasen hätte, hätte man ihn wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit vor den Kadi holen müssen. Oder wollen wir „zwecks Klimarettung“ Milliarden Menschen um ihre Grundnahrungsmittel bringen?
#24 soso, die Erwähnung von ermordeten unschuldigen Zivilisten ist also Geschichtsrevisionismus? Tolle Einstellung, Menschenrechte für alle, nur nicht für Deutsche!
#13 nonconformicus (04. Apr 2008 22:58)
#9 ilex
Erdgas hat 100 Oktan. Das ist doch ein Argument.
Klar. Und lieber von den Russen als den Museln abhängig. Dennoch kann die Suche nach neuen Energieformen nicht schaden. Das soll man wegen der dabei gemachter Fehler nicht aufgeben
Biogas und Biotreibstoff machen 75% der alternativen Energien in Deutschland aus, und haben in Deutschland hundertausende Arbeitsplätze gesichert.
Das Regenwälder wegen Biodiesel abgeholzt wird, ist ein Märchen das man nicht mehr aus den Köpfen rausbekommt.
Man schaue sich einmal den Anbau von Soja und Sojaverbrauch für Tiermehl an, und dabei den weltweit gestiegenen Fleischverbrauch.
Es werden gerade Verfahren entwickelt und Projektanalgen gerade in Betrieb genommen, die aus Abfällen wie Klärschlamm, Holzabfällen, Holz und anderen organischen Stoffen – Biogas und Diesel herstellen können, wobei die bei diesen Prozess entstandenen Abfälle in Kraftwerke zur Wärme und Stromerzeugung benutzt werden.
Bäume und vor allen Nadelbäume wachsen ohne Düngung auf Flächen und in Klimazonen die nicht gerade für die Landwirtschaft geeignet sind.
Dabei werden aus 4 kg Holz 1 l Diesel, wobei der entstandene Abfall und das dabei entstandene Gas in Kraftwerken zur Energiegewinnung genutzt werden kann.
# 17
Mein Manta 🙂 Gott hab ihn selig war 27 Jahre alt und hatte einen Verbrauch von 7 – 8 Litern Super, Made in Germany.
#17 face-the-truth
Das klingt stark nach
Steuern
Regeln
Befehlen
Entmündigen
Überregulieren
Abzocken
Freiheit berauben
Enteignen
Und wenn sich jemand immer noch etwas leisten kann – Reichensteuer!
Fertig ist das linke Wahlprogramm.
Die Politik soll von jeglichen Preisgestaltungen die Finger weg lassen.
Das mit den Kernkraftwerken ist richtig.
#26 schwarzmaler (04. Apr 2008 23:41)
soso, die Erwähnung von ermordeten unschuldigen Zivilisten ist also Geschichtsrevisionismus? Tolle Einstellung, Menschenrechte für alle, nur nicht für Deutsche!
Hast Du immer noch nicht gemerkt, dass der Zweite Weltkrieg seit 63 Jahren vorbei ist. Wenn immer noch das deutsche Verbrechen an den Juden und die allierten Verbrechen an den Deutschen durch Bombardierung und Vertreibung Dein Denken prägen, wirst Du nie zur Ruhe kommen. Ich bin im Krieg geboren, ich weiss, wovon ich rede. So lasse man Hitler, Churchill und Konsorten im Jenseits. Die heutigen Probleme sind zu lösen.
#28 schwarzmaler (04. Apr 2008 23:48)
Mein Manta 🙂 Gott hab ihn selig war 27 Jahre alt und hatte einen Verbrauch von 7 – 8 Litern Super, Made in Germany.
Welche Maschine denn? Mit dem 2,0 115 PS brauchte er bei 90 km/h ca. 8 Liter, bei 190 aber ca. 15 Liter. Immer ehrlich aufgeschrieben gemessen. Trotzdem die handlichste Karre. Heute kommen solche Autos auch mit 8 – 9 Litern bei gleicher Fahrleistung aus. Es geht also.
Wer Biosprit in seiner Karre verbrennt, tötet die Kinder in Afrika.
Das muß man den Gutmenschen um die Ohren hauen.
OT: Allgemeine Menschenrechte tödlich getroffen
„Universal Human Rights “terminally damaged” by Islamic demands
Concerns have been expressed this week that the activities of Islamic nations at the United Nations Human Rights Council are terminally damaging the Universal Declaration of Human Rights. The claims follow the adoption by the UNHRC of a resolution urging all member countries to enact legislation outlawing “defamation of religion” – particularly Islam. The motion was tabled by the Organisation of Islamic Conference (OIC), a 57-member bloc of mainly African and Asian nations.
…“
Ich hoffe, daß „tödlich getroffen die richtige Übersetzung ist. Man sieht jedenfalls, daß es gehörig kracht in Gebälk der VN. In der Frankfurter Rundschau las sich der gleiche Sachverhalt übrigens ganz anders:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?sid=9741b4961c06ab2de9d897f1ded90f87&em_cnt=1310477
Der eingangs zitierte Artikel ist unter
http://www.secularism.org.uk/93287.html
wenn ich die Sachen hier richtig verstehe, sind die MR jetzt keinen Pfifferling mehr wert, weil die Meinungsfreiheit auf der am höchsten vorstellbaren Ebene ausgehebelt wurde. Nach meinem Verständnis hat das Konsequenzen für die BRD, weil das GG über Art. 1 an den MR aufgehängt ist. Das GG hängt jetzt also in der Luft, weil niemand mehr an die Segenswirkung der MR glauben kann. Ich jedenfalls nicht mehr.
# ilex
Ich komme auch nicht zur Ruhe, vor allem wenn hier Churchill hochgelobt wird! Es kann einfach nicht sein, daß meine im Bombenhagel verbrannten Großeltern hier als großer Sieg über den deutschen Satan gefeiert werden! Nieder mit den Tyrannen und Mördern, nieder mit Stalin-, Hitler-, Honecker- und Churchill-Verehrern!
Zum Manta 🙂 ich bin fast nie über 130 Km/h gefahren und ich weiß warum! Ist aber immer noch ein Problem, ab 120 Km/h fríßt jedes Auto abartig viel Sprit. Deshalb: Fuß vom Gas, dann bekommen Vater Staat und die Saudis weniger Geld!
Ach so, 1,9 Liter und 90 PS.
Geht auch anders. http://www.teslamotors.com/
Die Weltwirtschaftskrise scheint also unausweichlich?
BULVA: Wir sind in der Tat in einer Situation, die man früher durch Kriege zu dekomprimieren pflegte. Das geht in dem intelligenteren Teil der Welt nicht mehr.
Was heißt das nun?
BULVA: Irgendwann kommt es einmal zum finalen Konflikt zwischen dem Islam und der Welt. Davon bin ich überzeugt. Bis dahin werden wir uns durchmogeln.
http://www.nw-news.de/nw/news/top_news/?cnt=2283975
#35 warlord
Schwarzmaler und ich sprechen wohl von alten Zeiten. Manta ist schon Nostalgie – war aber Klasse. Damals hatte man andere Sorgen und Benzin war – von heute her gesehen – ausgesprochen billig. Was hab ich mich aufgeregt als der Sprit teurer als eine Mark! wurde.
Hurrikans werden gar nicht zahlreicher:
http://climatereview.wordpress.com/2008/04/04/kusten-hurrikans/
http://climatereview.wordpress.com/2008/03/19/sinkender-hurrikantrend/
Viel Spass mit dem Verblüffen von Bekannten.
#20 Schwarzmaler
wenn der Literaturnobelpreisträger Churchill also ein „Verbrecher“ war, was waren dann diejenigen, die halb Osteuropa in Schutt und Asche legten und mehr als 7 Millionen Menschen in Konzentrationslager ermordeten?
#1 Ocelldefoc (04. Apr 2008 22:12)
Sie brauchen nur Deutschland zu betrachten.
Hier könnten sich ebenfalls Menschen mit kleinem Einkommen keine Lebensmittel leisten, wenn die Solidargemeinschaft mit ihren Beiträgen nicht dafür sorgen würde, dass diese Menschen ernährt werden können.
Nur nutzen in Deutschland zu viele diese Solidargemeinschaft aus in dem sie nicht einmal ansatzsweise um eine Arbeit bemüht sind .
#17 face-the-truth (04. Apr 2008 23:20)
Sehr schön, Ihr Vorschlag! Richtig prächtig passend zur Neiddebatte.
Allzeit gute Fahrt in den überdachten Joghurtbechern.
eieiei noch mehr ex-manta-fahrer im blog … erinnere mich auch gerne an meinen a-manta … war ein wunderschoenes auto
aber mal zum thema treibstoff: es gibt bessere loesungen, als grundstoffe fuer nahrungsmittel zu verheizen. ich bin momentan hier in den usa an einer sache dran, die hochinteressant klingt: oel aus algen! es gibt algenarten, bei denen man bis zu 50% ihrer masse an oel „ernten“ kann. je nach algentyp kann man diesel, jet-fuel oder was weiss ich alles herstellen. man muss keine landwirtschaftlich genutzten flaechen dafuer opfern (eine anlage kann man irgendwo im industriegebiet betreiben, am besten noch dort, wo viel co2 anfaellt, da die algen sich davon bestens ernaehren koennen und dadurch wunderbar wachsen) und man hat nur einen geringen wasserbedarf (muss auch kein frischwasser sein). auf einer flaeche, die die groesse von neu-mexico hat, koennte man die energie fuer ganz usa erzeugen.
das ist die zukunft!
dann ist es auch nicht so schlimm, wenn das suv nur 15 miles aus der gallone holt …
uebrigens – @ face-the-truth und bruno: lese ich da etwa neid zwischen den zeilen????
Der Umweltminister gibt schon lange viel zu viel CO2 an die Umwelt ab. Grund: er ist zu dick.
Die CO2-Sonderabgabe je Kilogramm Übergewicht über dem Idealgewicht männlicher und weiblicher Staatsbüger wird nur deshalb nicht erhoben, damit sich Siegmal sich nicht blamiert. Ich will Dosenpfand-Trittihn zurück, der hätte das längst eingeführt und nach Anraten von Rot-Claudia die Muslime von der Sonderabgabe befreit, weil sowas nicht in den Schariagesetzen steht – und bei Zuwiderhandlungen des Gesetzgebers automatisch zu berechtigtem Terror führen würde.
Siegmanchmal Grabbiel ist eben nicht mutig genug.
Wer an die ganzen Opec-Spielchen denkt weiß auch das ein möglichst breit gefächerter Energiemix einfach vernünftiger ist. Die Gaslieferungen aus Rußland werden uns auch in eine Teilabhängigkeit stürzen. Da ist es doch nur gut wenn auch ein größerer Teil unserer Versorgung über erneuerbare Resourcen gedeckt wird.
Mal nichtnur auf Kraftfahrzewuge bezogen.
@42 ahead
ich traue den russen auch nicht.
uebrigens: seit die russen durch ihre oel- und gasgeschaefte wieder mehr geld in der kasse haben, sind sie nicht mehr so handzahm. als sie auf dem letzten loch gepfiffen haben, waren sie wesentlich einfacher zu handeln. je mehr geld die noch bekommen, und je mehr sie andere laender in ihre abhaengigkeit bringen, desto dreister werden sie. und wie die russen mit laendern umspringen, die nicht nach ihrer pfeife tanzen hat man ja auch schon gesehen. da wird dann schon mal kurzerhand der oel-/gaspreis in die hoehe getrieben oder mal so eben der zufluss gesperrt.
ich habe erst kuerzlich irgendwo im internet gelesen, dass die russen auch an der preisschraube fuer die lieferungen nach deutschland drehen wollen. ich kenne das aus dem oel-/gasgeschaeft so, dass es vertraege gibt (vom spotmarkt mal abgesehen, aber fuer dauerlieferungen gibts in der regel liefervertraege) und die orientieren sich an einem bestimmten taeglich veroeffentlichten fixing (z.b. platts european marketscan for gasoil oder platt’s mc-graw hill, london) oder der preis pro barrel ist fuer die laufzeit von einem jahr oder manchmal sogar drei jahre festgeschrieben. da kann der lieferant -wenn er denn serioes ist- nicht einfach zwischendurch mal sagen: hey, die preise gefallen mir nicht, die muessen wir erhoehen. die russen jedoch kommen auf solch lustigen ideen.
es waere also besser, sich auch von den russen nicht abhaengig zu machen (und die jungs auch nicht zu fett werden zu lassen) – da hilft uns auch gas-gerd nicht, denn der steht im falle eines falles eher zu seinen lupenreinen demokraten als zu deutschland
#14 Bruno78 (04. Apr 2008 23:07)
Das ist doch Schwachsinn. Es kommt auf die Leistung in Relation zum Verbrauch an.
Wenn ein Polo 10 Liter verbraucht ist das zuviel. Braucht ein ein Porsche oder ein 600 SL 12 Liter ist das ok. Alles andere geht in Richtung Neiddebatte.
Zu #16 Bruno78:
Noch entscheide ich wieviel Liter mein Fahrzeug verbrauche darf. Ich bezahle schließlich dafür (mein Toyota MR2 Mk. II kommt mit etwa 10 Litern aus)
Zu #33 ilex und #37 schwarzmaler:
Ich kann aus Euren dämlichen Aussagen nur den Schluß ziehen, dass Euch ein deutscher (End)sieg lieber gewesen wäre. Hier laufen tatsächlich immer wieder einige Alt-Nazis ein. Zum Kotzen. Haltet die Bälle flach… zwei Weltkriege angefangen und – zu Recht – zweimal tierisch eins auf die Fresse bekommen. Gut so.
OT: Ein Video eines Islamkritikers 😀
http://de.youtube.com/watch?v=mKH8JxJG4R4
Ich glaube, ich werd auch Muslim, da bin ich auf der sicheren Seite. 😀
Dass DIE GRÜNEN und ihre CDU/SPD/LINKE-Gefolgschaft für massives Hungern verantwortlich sind, das stört die nicht die Bohne.
Hungern lassen, um den Hunger zu bekämpfen, darauf muss der vernunftbegabte Mensch erst einmal kommen.
Frau Kuhn quäckst wegen der Autos herum, knurrende Mägen in Sudamerika und Ostasien oder abgeholzter Urwald, um das Klima zu retten und damit die Menschen vor Hunger mangels Anbauflächen für Lebensmittel – war da was?
Diese Leute sind abscheulich.
@#52 disillusioned_german
Hör mal, es gibt eben Leute, die wollten von Geburt an immer Eines sein, Besatzungssoldat in Sibirien oder Wehrbauer in der Ukraine.
Jetzt sind sie verbittert, dass das nicht geklappt hat. Versteh das doch.
Ausserdem hängen sie an Oma und Opa, die sie nie kennengelernt haben. Das ist einfach Liebe. Was hätte alles aus diesen Leuten werden können, mit intakten Grosselternfamilien. Liebe macht eben blind.
Wenn dann noch Strunzdummheit dazukommt….
@ #53 Ltd.F.Drebin 😀
Hilfe!!!! Meine Augen, meine Augen – und meine Ohren.
Diesen Idioten zu sehen und zu hören ist Körperverletzung!! So ein Schock am Morgen, keine 2 Sekunden hab ichs aushalten können :d
#30 terroshi
Und dass es Ökobekloppte gibt, die vor lauter Verbohrtheit die Realität verdrängen auch.
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3941&Alias=wzo&cob=337602
Übrigens ist so ein Verhalten völlig logisch, denn es folgt den Gesetzen von Angebot und Nachfrage. Nur völlige Dummdödel begreifen solche Zusammenhänge nicht und solche die über Kapitalismus nur gelernt haben, dass der Kapitalist urböse ist aber Dank Gewerkschaften und Arbeiterklasse gezügelt wird.
http://www.n-tv.de/943292.html?030420081404
Und jetzt schlaf weiter.
Das passiert übrigens mit Allem so, dass SUBVENTIONIERT wird.
Inzwischen kommen die Solarmodule aus China, weil deutsche Steuerzahler die Solardächer in Deutschland SUBVENTIONIEREN.
Überall, wo deutsche Regierungsdummheit ANREIZE mit dem Geld aller STEUERZAHLER setzt, bestimmte Produkte herzustellen oder anzubieten, geschieht das.
Das ist bei der Windkraft so, wo unser aller Geld unökonomische und unzuverlässige Windparks spriessen lässt, wie Pilze nach dem Regen, das ist mit dem Solarstrom so, den sich jeder Bauer, der eine Scheune hat, als Gelddruckmaschine aufs Dach setzt und das ist beim Biosprit genauso.
Aber Gottlob, die Dummheit sterbet nimmer aus und so werden wir auch noch morgen und übermorgen die Welt retten wollen und sie damit zugrunde richten.
19 face-the-truth
Das gibt es schon (und nennt sich „Mineralölsteuer“ – Benzin: 65 Cent/Liter, Diesel: 47 Cent/Liter, zzgl. MWSt).
Und falls du es noch nicht begriffen hast: wenn eine gute Fee käme und alle Autos über Nacht nur noch die Hälfte verbrauchen würde, dann würde am nächsten Tag die Mineralölsteuer verdoppelt. Die Umwelt ist unseren Politikern sch…egal; denen geht es nur darum, auch noch den letzten Cent aus den Bürgern herauszupressen.
19 face-the-truth (04. Apr 2008 23:20)
Das geschieht doch sowieso schon über die Mineralölsteuer. Wozu also eine weitere Besteuerung?
Diese Flasche stellt sich jetzt hin und tut so, als ob er das schon immer gewusst hätte und sein Handeln aus Rücksicht für die Halter von nicht kompatiblen Fahrzeugen bestimmt sei.
Pfui und ab nach Brüssel!
Die Vermischung von Neiddebatte und Klimaschwindel treibt -auch in diesem Thread- wieder einmal herrliche Blüten 😉
#52 disillusioned_german (05. Apr 2008 03:15)
Zu #33 ilex und #37 schwarzmaler:
Ich kann aus Euren dämlichen Aussagen nur den Schluß ziehen, dass Euch ein deutscher (End)sieg lieber gewesen wäre. Hier laufen tatsächlich immer wieder einige Alt-Nazis ein. Zum Kotzen. Haltet die Bälle flach… zwei Weltkriege angefangen und – zu Recht – zweimal tierisch eins auf die Fresse bekommen. Gut so.
Hast Du sie nicht alle? Wenn Du aus meinem Beitrag solche Schlüsse ziehst, kannst Du nicht denken. „Dämlich“ und „Alt-Nazi“? Was bist Du denn für einer?
#55 D.N. Reb (05. Apr 2008 07:53)
@#52 disillusioned_german
Hör mal, es gibt eben Leute, die wollten von Geburt an immer Eines sein, Besatzungssoldat in Sibirien oder Wehrbauer in der Ukraine.
Jetzt sind sie verbittert, dass das nicht geklappt hat. Versteh das doch.
D.N. Reb: Du bist offensichtlich auch so einer, der lieber losbölkt, statt nachzudenken. Wieso unterstellst Du mir sowas?
Der Zweite Weltkrieg ist vorbei. Darüber rumzulabern ist Vergangenheit, die vernünftige Menschen schon 1950 „bewältigt“ haben. Bei Euch muss ich mich ja wohl nicht rechtfertigen, kein Nazi zu sein.
Ich hatte vor einigen Wochen eine interesannte Wissenschaftsendung auf WDR5 gehört. Da wurde eine Studie des Max Planck Instituts vorgestellt. Federführend ein Wissenschaftler, der bereits einen Nobelpreis (!) im Bereich Klima- oder Umweltschutz bekommen hat.
Da ist Biosprit sehr schlecht weggekommen, auch im Vergleich zu den „alten“ Benzin und Dieselsorten. Neben den hier schon angesprochenen Faktoren (die schon schlimm genug sind) kommt vor allem der Faktor Stickoxyde hinzu, die bei der Biossprit herstellung vermehrt anfallen. Diese sind etwa 300fach agressiver als CO2, auch in der Atmosphäre.
Interessanterweise habe ich nie wieder irgendwo von dieser Studie gehört. Unter welchem Teppich liegt die wohl?
#59 Plondfair (05. Apr 2008 09:07)
Das gibt es schon (und nennt sich “Mineralölsteuer” – Benzin: 65 Cent/Liter, Diesel: 47 Cent/Liter, zzgl. MWSt).
Und falls du es noch nicht begriffen hast: wenn eine gute Fee käme und alle Autos über Nacht nur noch die Hälfte verbrauchen würde, dann würde am nächsten Tag die Mineralölsteuer verdoppelt. Die Umwelt ist unseren Politikern sch…egal; denen geht es nur darum, auch noch den letzten Cent aus den Bürgern herauszupressen.
Eben. Darum Kfz-Steuer abschaffen. Kostet mit höherer Mineralölstuer dann mindestens das Gleiche, aber auch die zahlen dann dasselbe, die sonst auf unseren Straßen rumfahren. (@ D.N. Reb: Schnell prüfen, ob das ne Nazi-Idee ist)
Nachtrag: hier noch der Link zur WDR5 Sendung als mp3:
http://www.wdr5.de/sendungen/leonardo/974765.phtml
Gabriel, der dümmste Minister aller Zeiten =
DüMiaZ
Wäre er doch bei seinen Pennälern geblieben. Aber dort hat er wohl auch nur Mist gebaut.
#64 ilex (05. Apr 2008 10:21)
Der einzige Effekt wäre, dass sich der lohnende Radus für den Tanktourismus von einer 30 Kilometer Zone auf eine 60 Kilometer Zone erweitern würde. Die Zusatztanks an den LKWs kommen ja auch nicht von irgendwoher.
#19 face-the-truth
So ein Schwachsinn!
Der Autofahrer ist derjenige, der in unserem Land zig-fach abgezogen wird.
Kfz-Steuer, Benzinsteuer, Parkgebühren, Polizei, usw.
Natürlich muss auch beim Auto umgedacht werden. Aber dies tun die Konzerne. Denn sie wollen auch noch im Jahre 2100 Geld verdienen.
MAch Dir also darüber keine Gedanken.
Viel schlimmer ist unsere gesamte Enegiepolitik. Wir schaffen Atom ab und bauen Kohlekraftwerke, die nachweislich die Klimakiller schlechthin sind. Wir kaufen trotzdem Atomstrom von unseren Nachbarn dazu.
In Fernost werden aufgrund des Biosprits Hektarweise Wälder abgeholzt, damit dort Plantagen entstehen. Biosprit sei dannk.
Die Grünen braucht heute kein Mensch mehr.
http://www.poodwaddle.com/clocks2de.htm
@#63 ilex
Ach nicht, nein? Muss ich mich wohl geirrt haben, mir war aber so. Kann auch sein, dass Du nur zu denen gehörst, die Ursache und Wirkung verwechseln. Oder die rumplärren, wenn der Angegriffene zurückschlägt. Soll es ja auch geben. Erst feste blitzkriegen und dann das Echo nicht vertragen.
@ D.N. Reb
Wenn Du mich beleidigen willst, lass es.l Ich kann es auch. Was heisst denn Echo nicht vertragen? Wer glaubst Du denn, wer Du bist?
#57 D.N. Reb :
Schlecht geschlafen oder geträumt?
Ich geh mal nicht auf die Beleidigungen ein.
Dann erklär mal den Bauern in Indonesien das sie aufhören sollen ihre Wälder abzufackeln, um für sich Fläche zu gewinnen.
Schon mal was von steigender Weltbevölkerung (7 Milliarden) und immer weniger werdenen Ackerflächen in der 3 Welt gehört.
Es wird immer Importländer (China) geben, denen es egal ist, wo ihr Holz, tierischen Produkte oder ihr Palmöl (das man auch für Kosmetikprodukte benötigt) herkommt.
————-
Zum ersten Mal haben wir die technischen Möglichkeiten uns vom Erdöl zu befreien und dabei auf heimische Ressourcen zurückzugreifen.
Für mich ist der Hybrid Antrieb und die Brennstoffzelle nicht durchsetzbar, weil sie viel zu teuer im Einkauf und ihr Verbrauch
an teuren Metallen zu groß sind.
Von Elektroautos halte ich ebensowenig.(siehe Verbrauch an Nickel,Cadmium, Blei, Lithium und anderen Metallen). Die billigsten Versionen von E-Autos sind immer noch min. 10 000 Euro teurer als Vergleichsversionen die mit Benzin oder Diesel angetrieben werden.
Autogas betriebene Fahrzeuge sind zwar auf den ersten Blick billiger im Verbrauch.
Es kommen aber Einbaukosten und das hinzu –
Trockenes Autogas
http://www.auvito.de/flashlube-valve-saver-kit-oel-autogas-additiv-neu/82099/artnr6986020/details.html#iimg
http://www.trendsturm.de/
, wobei ich nicht weiß, nach wieviel tausend Kilometer jeweils eine Ampulle neu eingebaut oder aufgefüllt werden muß.
Klingt hochinteressant, allerdings stört mich die Fläche von NM etwas. Algen wachsen in aller Regel im Meer und das macht 2/3 der gesamten Erdoberfläche aus.
Da muss irgendwer, irgendwas falsch verstanden haben. Pflanzen brauchen CO2 zum wachsen. Und je schneller da was wächst umso mehr davon wird verbraucht. In dem moment wos verbrannt wird, wirds natürlich wieder freigesetzt. Lediglich die zum wirtschaftlichen Anbau benötigten Maschinen bzw deren Treibstoffe stören die CO2 Bilanz ein wenig.
Nicht erst heutzutage, die Chaotentruppe konnte man noch nie für irgendwas gebrauchen. Allein schon dieselbe Farbe wie die Moslems, reicht schon, damit man die ablehnt. Wenn die Stadt München wie ich mal gehört hab, für 50 Mio der Bahn ein Gelände abkauft, auf dem dann irgendein Käfer sich rumtreibt, sind dann 50Mio hergeschenkt. Dafür kann man etliche Schulen oder meinetwegen auch Kindergärten finanzieren. Und selbst wenn mans nur zum Schuldenabbau verwendet ist damit mehr Nutzen verbunden, wie wenn ein paar alberne Käfer dort rumlaufen. Die Biomasse aller Insekten ist ohnehin grösser als die sämtlicher anderer Tiere zusammengenommen, da kommts auf ein paar tausend die irgendwo in München rumkrabbeln sicher nicht an.
Vielleicht sollte die Damen und Herren von SPD und CDU vielleicht mal überlegen, ob sie aus gleichen Erwägungen heraus nicht vielleicht auch
die Verdoppelung der Zwangsislamisierung Europas
stoppen sollen
@#6 econair
😆
Der war echt gut, das Perpetuum Mobile der Grünen quasi!
@#9 JJPershing
Richtig!
Und wir werden es dabei nicht schaffen, die Erde von innen auszukühlen!
Dazu ist der Druck auf den Erdkern und die dabei entstehende Wärme einfach zu gewaltig.
Zur KFZ-Steuer nach Verbrauch wurde ja schon as gesagt. (Die Kfz-Steuer ist dem Wesen nach eine Luxussteuer. Sie wird allerdings seit etwas zwanzig Jahren dazu verwendet, mittels der Steuern der Altautobesitzer den Kauf von Neufahrzeugen zu subventionieren -> Also eine verdeckte Subvention für die Automobilindustrie.) Sie gehörtt abgeschafft, da sie den ruhenden Verkehr besteuert.
Es gibt derzeit eine Initiative von Agassi, den Individualverkehr von Israel auf Strom umzustellen.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/306812.html
Das ist die einzig vernünftige Idee. Und nun braucht man nur noch ein Startup, das Umbausätze für Benziner herstellt. Es ist seit zwei Jahren möglich, nahezu jedes Auto mit ein paar Radnabenmotoren zu elektrifizieren. Dadurch, daß man dann weder Motor, noch Getriebe, noch Differential, noch Auspuffanlage, oder Tank braucht ist genug Platz und genug Raum für ein paar HT-Akkus.
Der Wirkungsgrad der Elektromotoren ist wesentlich höher als der Wirkungsgrad der Benzinmotoren. Elektro-energie kann umweltfreundlicher hergestellt werden und wenn er durch KWK in Blockheizkraftwerken aus Benzin hergesetllt wird, kann man auf einmal die effektive Umweltbelastung des Individualverkehrs dritteln. Und das, ohne daß ein einziges neues Auto produziert wird – einfach nur durch Umrüstung des vorhandenen Bestandes. Wenn solche Umrüstsätze in nennenswerten Stückzahlen hergestellt werden, kommt so eine Umrüstung z.B. eines Passat auf ca. 4000 Euro inkl. Akku und Arbeitszeit. Kein Mensch muß dann darauf warten, daß irgendein von den Saudis bezahlter Automanager ein vernündtiges, brauchbares, Elektromobil auf die Beine stellt. Nee, er geht zu ATU, sagt „einmal umrüsten bitte“, vercheckt seinen Motor/Getriebe/Kupplung bei ebay und fettich…
@#30 terroshi
Das ist kein Märchen!
Es kam sogar vor einiger Zeit im TV, wie in der indonesischen Inselwelt ganze Wälder gerodet werden, um Ölpalmen anzubauen!
Un wenn man in Brasilein, was auch kein Märchen ist, wie Du sicher weisst, aus Profifgier ganze Edelholzwälder gerodet werden, dann bin ich mir sicher, dass das auch aus Biospritgründen erfolgt!
grrrr….
Und wenn in Brasilein, was auch kein Märchen ist, wie Du sicher weisst, aus Profitgier ganze Edelholzwälder gerodet werden
Brasilien…mein Gott!
Gabriel im Rückwärtsgang…die feiste „Speckbacke“ ist ja nunmal der Prototyp eines unwissenden „Karrieregeilen Nichtskönners“ schlechthin…Herr Gabriel…Ihr Auftrag wenn sie Ihn übernehmen ( was er immer gerne macht…wie bei Charlies“Engel“)wird sein mit Hilfe Ihrer „Erfüllungsgehilfen/Erfüllungsgehilfinnen“ Deutschland der lächerlichkeit Preis zu geben…den Standort für die Wirtschaft noch weiter zu schwächen…usw.usw.
Rußpartikelfilter…Biospritbeimischung…eine Fortsetzung Ihrer politischen Ambitionen…macht uns bald zu ganz sauberen weil zu Fuß durch die Gegend laufenden…“Guten“ Deutschen..man trifft sich dann …hoffentlich …mal von Angesicht zu Angesicht.
Man könnte sich ja mal zum „Work-out“ am Regierungsviertel…in Berlin treffen…bringen Sie doch gleich bei der Gelegenheit Ihre „Engel“chen“ ( Super „Claudia“ ROTH..gehört nicht ev. zu Ihrem Superteam??) mit.
Es findet sich dann schon eine ruhige Ecke im Tiergarten…*lol*..zu was auch immer.
Iss doch war…
Churchill gehörte zu den wesentlichen
Mitgestaltern der heutigen politischen
Ordnung im Nahen Osten, und damit ist
er auch weitgehend Urheber gegenwärtiger
Konflikte. Denn auch dort hat „der wohl
bedeudste Staatsmann des 19. und 20.
Jahrhunderts“ den Menschen nichts als
Leid beschert. Nun, die einen verehren eben
den Propheten und die anderen machen
einen Machtmenschen zu ihrem Feuergott.
Zum gepflegten „Abkotzen“
Ich fände das mit dem Biosprit gar nicht mal sp schlecht… Aber nicht weils so Bio ist (isses ja in echt gar nicht so ganz), sondern weil wir von den Arabern unabhängig werden müssen und vorallem weil das eine enorme Kostenbelastung darstellt.
Dazu fließt das Geld direkt in die falsche Richtung, nämlich in den nahen Osten.
Das Problem ist natürlich, dass wir hier in Deutschland viel zu wenig freie Kapazitäten für einen Anbau solcher Pflanzen haben und damit letztendlich doch wieder von anderen Ländern abhängig wären. (Zum Beispiel von Russland denn da hats ja genug Platz fürn Anbau solcher Pflanzen)
Ob es allein um die Umwelt ging, bezweifle ich doch stark!
Sicher vorrangig ging es um die Einkommen der Landwirte, die in Seehofer den ehrgeizigen Geldvermehrer in ihren eigenen Reihen haben!
Der Anbau der Nutzpflanzen für den Biosprit brauchen wenig Aufmerksamkeit und die Kasse klingelt doppelt, weil die Anbauflächen für Nahrungspflanzen deutlich zurückgehen würden und die Preise deutlich steigen würden!
Ich fühle mich von dieser Umweltpolitik verar…t und zwar deutlich!
Wenn die CDU nun auf dem Gabriel herumhackt, sind das doch Scheingefechte, eigens für uns Bürger geschaffen. Die Lobby der Landwirte geht durch alle Reihen im Parlament!
Die Abhängigkeit vom Ausland war bis dato kein Problem. Die heimische Kohle schaffen wir gänzlich ab, Uran gibts sowieso nur im Ausland und Gas und Öl zu 99%. Da spielte der Anteil Biosprit sowieso kein Rolle! Auch hier sind die Begründungen der Politiker eindeutig falsch! Wir werden für blöd verkauft! Das ist alles!
@#72 uli12us (05. Apr 2008 12:25)
das mit der flaeche war ja nur ein beispiel, um darzulegen, wie wenig platzbedarf man hat im vergleich zum anbau von corn oder was weiss ich alles, um sprit zu erzeugen. die algen im meer sind nicht unbedingt die spezies, die man braucht, d.h. die sich zum abernten von oel eignen. je nach zielprodukt muessen bestimmte algenspezies eingesetzt werden. ausserdem sollten dann diese speziellen algen nicht durch umwelteinfluesse mit anderen algenarten gemixt werden (deshalb sind diese algen quasi in einer art geschlossenem system). also ganz so einfach, ab ins meer und anstatt krabben mal eben algen fischen und oel daraus machen geht nicht.
jedenfalls muss man weg davon, land- oder forstwirtschaftliche flaechen zu missbrauchen, denn das fuehrt im endeffekt auch wieder in eine sackgasse (die kosten fuer backwaren z.b. sind hier in den usa sehr stark angezogen – und zwar auf grund der „rohstoffe“ weizen, etc. und der transportkosten)
Sind denn im Moment nur noch linke Nixblicker bei PI unterwegs?
Warum hat man wohl Öl- und Gasheizugen entwickelt, wenn doch pflanzliche Holzöfen wie aus der Steinzeit soviel toller sind?
Und wer noch eine Holzofen besitzt, wieso feuert er den mit Holz und nicht mit Altpapier?
Weil es schon immer am sinnvollsten und auch am „umweltfreundlichsten“ war die Energieträger zu verwenden welche die höchste Energiedichte besitzen: Öl, Kohle, Gas, Uran.
Alles andere ist Schwachsinn und ist nur deswegen „auf dem Markt“ weil es subventioniert wird.
Schon die Nazis wussten wie man aus Organismen Sprit herstellt (wird natürlich nie erwähnt, da pfui!), die haben das aber nur aus reiner Not gemacht und besonders effektiv war das auch nicht!
Mir kommt das Grausen wenn uns dieser speckige Fettberg von Umweltminister erklärt dass jetzt die tollen „Biokraftstoffe der zweiten Generation“ kommen, wo aus Abfällen Sprit gewonnen wird. Ganz toll. Erstmal stecke ich irgendo ganz viel Energie rein und dann bekomme ich ganz wenig Energie raus.
Ob der dicke Gabriel wohl sich wohl auch nur von ungezuckertem Popcorn (=geringe Energiedichte) ernährt?
Wenn Windkraft so toll sein soll, warum führen wir denn nicht wieder die glorreichen Windjammern auf den Weltmeeren wieder ein? (da weht wenigstens fast immer Wind, im Gegensatz zu den Standorten der Windmühlen)
@ #85 CH4200 (05. Apr 2008 14:15)
einerseits zustimmung, aber da oel, kohle, gas, uran, etc. nicht unbegrenzt verfuegbar sind und ausserdem da problem der abhaengigkeit von musels oder russen vorhanden ist, ist es durchaus sinnvoll, nach alternativen zu suchen, wobei ich dir recht geben muss, dass es da mehr irrwege als vernuenftige loesungsansaetze gibt.
trotzdem: die entwicklung schreitet voran und zwar durch forschung und versuche und wenn jeder auf dem standpunkt verharren wuerde, dass es doch ganz gut ist, wie es ist, haetten wir kein internet, keine handys (ok, manchmal koennte ich gerne darauf verzichten), etc. wuerden noch mit pferdekutschen durch die gegend fahren und und und.
ich bin allerdings strikt dagegen, grundprodukte fuer lebensmittel zu „verheizen“ und daher ein gegner dieser ganzen biosprit-geschichte wie sie momentan laeuft. die algensache finde ich sehr gut – zumindest das, was ich bisher darueber gelesen habe. diesen weg muss man weiter gehen.
windkraft finde ich dort gut, wo es wirklich wind gibt. dein beispiel mit den windjammern war nicht schlecht so weit ich weiss, arbeitet man momentan an grossen segeln, die man vor containerschiffe spannen kann. sicher eine interessante sache, an der man weiter arbeiten sollte. windraeder in deutschland aufzustellen ist schwachsinn.
wichtig ist aber, dass man an solchen dingen dran bleibt, forscht und dann dort einsetzt, wo es WIRKLICH sinnvoll ist.
Die jüngsten Konflikte um bio fuel
haben eine wesentlich größere sich
anbahnende globale Katastrophe
erneut beleuchtet.
Diese Katstrophe ist das ungehemmte
globale Befölkerungswachstum.
Auf einmal sind,
die Erzeugung von Nahrungsmitteln und
die Erzeugung von bio fuel,
Konkurrenten auf dem Agrar Markt,
mit den schon erwähnten
Preissteigerungen als Folge.
Diese Preissteigerungen zeichnen
jenen Punkt, ab dem die Weltbevölkerung
nicht mehr ausreichend versorgt werden
kann, vor. Erstaunlicherweise wird dieses
von wenigen Entscheidungsträgern und
erst recht nicht von den vielen world food
organisationen wahrgenommen.
Gerade in moslemischen Ländern und
Gemeinschaften ist das Befölkerungswachstum
extrem hoch.(Geburten-Dgihad…)
Und das besonders, wenn diese Menschen schon
weitestgehend von internationaler Lebensmittelhilfe abhängig sind.
(siehe Gaza, Indonesien, Sudan, Nigeria…)
Die Entfremdung zwischen Nahrungsmittelproduktion
und -Konsumierung ist dort fortschreitend.
Man muss kein Prophet sein um zu erkennen, dass
bei 7 und mehr Kindern pro Mutter, die
Hunger-Probleme eskalieren werden.
Die heute ohne jede Gegenleistung gespendete
Hilfe schafft die unlösbaren Probleme von
morgen.
Man müsste also forden:
Kein Brot für die Welt
ohne Geburtenkontrolle!
#86 residentalien (05. Apr 2008 14:31)
In diesem Thema bin ich sicher nicht sonderlich bewandert, deswegen halte ich mich hier auch zurück.
Aber über die Schiffe mit der Unterstützung durch großflächige Segel, habe ich die Tage einen Bericht gesehen. Das scheint sich zu bewähren und die ersten Schiffe werden damit ausgerüstet.
Ich habe da meine Zweifel das es den Reedern um den Umweltschutz geht. Es geht wohl um die Reduzierung der Kosten. Das wird in meinen Augen auch weiterhin der Hauptantrieb der Industrie sein, um neue Energieträger zu finden.
So und jetzt setze ich mich in meinen Wagen mit einer 4 Liter-Maschine (740 Diesel,250 PS, 11 Liter auf 100km, 2t Leergewicht) und fahre einkaufen.
Auch auf die Gefahr hin, dass hier der ein oder andere einen Herzinfarkt bekommt.
😉
Ich möchte auch in Zukunft bestimmen welches Auto ich fahre. Und es sollte nicht das sozialistische Einheitsauto sein, auf das ich dann auch noch 13 Jahre warten muss.
Und wenn ich tanke, werde ich ja auch schon ordentlich vom Staat bestraft.
Gruss Wolfrabe
Richtig.
Forschen, suchen und in einigen Nischen verwenden ist sicherlich richtig.
Uns wird das aber als „Patentrezept“ verkauft, was es aber nicht ist, es sei denn wir wollen wieder einen Lebensstandart wie im Mittelalter. Wer Windkraft haben will der soll dann halt auch nur dann Strom benutzen dürfen wenn der Wind gerade weht!
Wer meint nuns aus Abfällen die Energieprobleme zu lösen: Woraus sollen alle diese „Abfälle“ entstehen die wir brauchen um Auto zu fahren? Was passiert in dem Gesamtsystem, wenn diese „Abfälle“ plötzlich den Böden entzogen werden?
Was passiert wohl wenn wir in riesigem Stil Geothermie nutzen würden? (Stichwort Erdbeben) Ist doch klar dass die massenhafte Nutzung solcher „alternativen Energiequellen“ verheerende Auswirkungen auf unsere Umwelt hätte!
Und zur „Endlichkeit“: Alles ist „endlich“, auch die sog. „alternativen Energieen“
Aber die grössten Bodenschätze liegen sicherlich in Arktis und Antarktis, noch ist es sehr aufwendig, teuer und kompliziret diese zu orten und zu fördern, aber es wird ja wärmer! Also kann die Klimaerwärmung sich noch als riesiger Vorteil für uns herrausstellen, weil wir dann erst an diese Rohstoffe herankommen.
Was aber machen Merkel und der Popbeauftragte Gabriel: Sie kämpfen lieber „gegen den Klimawandel“ und meinen der Mensch könnte dies Beeinflussen!
Von einem Pop-Beauftragten, der nie etwsa vernünftiges gelernt hat, erwartet man da nix anderes, aber Merkel hat immerhin Physik studiert. Die Frau weiss ganz genau um den Schwachsinn den sie da verzapft, aber sie ist halt jemand die gerne im Strom mitschwimmt und ja nicht anecken will!
Das gleiche gilt übrigens auch für diesen ganzen Bio-Schwachsinn: Wenn wir die ganze Welt mit „Bio“ durchfüttern müssten, dann müssten wir riesige Naturlandschaften zerstören, weil Bio nun mal viel grössere Anbauflächen benötigt. Wer gegen „Gen-Food“ ist, der sollte vollkommen auf landwirtschaftliche Produkte verzichten, denn natürlich sind das immer gezüchtete Pflanzen. Auch wenn sie vom Biohof kommen. Der kann dann Beeren im Wald sammeln (Pilze sind ja immer noch verstrahlt) oder die Blätter von den Bäumen fressen. (aber Vorsicht, auch in unseren Wäldern stehen Kulturpflanzen!)
#88 Wolfrabe (05. Apr 2008 14:56)
hallo, wolfrabe,
sicher setzen die reeder neue technologien nicht (vorrangig) wegen des umweltschutzgedankens ein, sondern es muss sich rechnen (wobei es sicher auch unternehmer gibt, die -wenn es die geschaeftslage zulaesst- auf etwas gewinn verzichten, wenn es der umwelt dient, insbesondere, wenn damit ein imagegewinn verbunden ist und dadurch eventuell der umsatz nochmals steigt; dies geht aber meist nur im mittelstand, wenn der inhaber selbst das sagen hat, denn in einer ag kann man so etwas schlecht den auf gewinnmaximierung schielenden aktionaeren verkaufen). aber wenn man mit der kostenreduzierung auch noch die umwelt schuetzen kann ist das schon mal gut. oekonomie und oekologie sind nicht immer gegenspieler.
da muss ich dir zu 100% recht geben. die gefahr mit dem sozialistischen einheitsauto ist ja in deutschland bei dem hohen prozentsatz an linken ungleich hoeher als hier in den usa. die amis fangen zwar auch an zu sparen (aktueller preis fuer die gallone regular hier bei mir 3,24, fuer die gallone diesel 3,99), aber trotz allem schimpfen auf die spritpreise lieben viele doch noch ihren v8 … auch ich kann mich der faszination eines vor sich hin blubbernden v8 nicht entziehen.
#qh2400
„Alles ist endlich, auch die alternativen Energien“.
Mit Verlaub: das ist vollkommener Unsinn. Windkraft, Sonnenenergie und Geothermie sind, soweit es die Menschheit betrifft, unerschöpflich. Wir reden hier über mehrere Milliarden Jahre.
Bioanbau braucht nicht mehr Fläche als Chemie-Anbau. Das war mal. Mittlerweile steigen viele Bauern auf Bio um, weil einfach der nutzbare Ertrag höher und die Produktion billiger ist.
Und diese Argumentation: „Windkraft ist Unsinn, was macht man, wenn mal kein Wind weht“ ist einfach aus der Mottenkiste. Es geht hier um einen Energieverbund. Island hat kein Kernkraft und hat sein letztes Kohlekraftwerk vor 40 Jahren abgeschaltet. Die haben so viel Strom, daß sie jetzt eine Leitung nach Schottland legen, weil sie nicht mehr wissen, wohin damit. Die heizen im Winter die Bürgersteige. Vor lauter Energieüberschuss basteln sie jetzt an Wasserstoff-Autos.
(Und die Erdbeben werden nicht durch Geothermie – Nutzung verursacht, sondern durch Kohleabbau und Gasförderung.) (Es gibt kein Erdbeben, wenn ich zwei Rohre bei mir in den Garten grabe und Erdwärme nutze.)
Also: nicht immer nachplappern, was die Saudis vorbeten. Erstmal selber denken. Sonne, Wind und Geothermie ist dezentrale Energie. Das bedeutet, jeder kann sie nutzen. Das passt den Saudis überhaupt nicht. Und deswegen geben die ziemlich viel Geld aus, damit sie den Daumen auf unserer Energieversorgung behalten. Lustig ist, wenn dann hier die Moslemfresser in ihren fetten Blechkasten steigen, glücklich ihre Dhimmi-Steuer an der Tankstelle abdrücken und empört reagieren, wenn man ihnen auf die Schulter tippt und sagt „Huhu! Du finanzierst gerade Kinderschänder und Steiniger!“
#89 Wolfrabe
Und auch wenn wir alle das politisch korrekte 3-Liter-Einheitsauto fahren – wir zahlen trotzdem gleich viel Kfz- und Mineralölsteuer. Das hat überhaupt nichts mit der Umwelt zu tun, sondern ganz einfach damit, daß das Geld für die nächsten 100 Jahre fest eingeplant ist.
#94 Plondfair (05. Apr 2008 16:35)
Dem stimme ich zu, wir zahlen ja auch heute noch die Sektsteuer für die Flotte unseres Kaisers.
Fällt irgendjemandem eine Steuer ein die wieder zurückgenommen wurde?
#92 residentalien (05. Apr 2008 15:12)
ich kann mich der faszination eines vor sich hin blubbernden v8 nicht entziehen.
Ich auch nicht. 😉
Eins ist mir jedenfalls völlig klar:
Es geht bei dem Ganzen nicht um die Umwelt, es geht auch nicht um die Energie-Unabhängigkeit, es geht auch nicht um die Menschen und schon gar nicht um Deutschland. Es geht ausschließlich um die Machterhaltung!
#96 Michl
Bingo!
Wenn Herr Gabriel sagt er wolle den Menschen Mehrkosten ersparen, dann frage ich mich, wieso bis jetzt niemand etwas gegen die ständige Erhöhung der Spritpreise getan hat. Auch das die Pendlerpauschale gekürzt wurde wird übergangen. Gleichzeitig spricht man von der guten wirtschaftlichen Lage. Das der Mittelstand davon nichts merkt wird verschwiegen. Eine Frechheit!
Zweifellos vollkommen richtig, aber da gibts ein kleines Problem dabei, das CH4200 erwähnt hat. Nämlich die Energiedichte des Treibstoffs. Die ist nunmal bei Benzin und Diesel am höchsten von den bisher verwendeten Treibstoffen. Dazu kommt der Vorteil, dass der Energievorrat, sehr einfach wieder ergänzt werden kann. Das klappt bei Strom nicht. Wenn man mal von nem eher gemütlichen Auto ausgeht, dann hat das um halbwegs voranzukommen schon mal gut 40kW, nach oben offen. Der Tankinhalt eines üblichen Autos reicht für ca 500km. Macht 200kW. Plus Ladeverluste sinds schon 280kW. Schau dir mal an was für dicke Kabel man braucht für eine Maschine die 30kW über eine 400V Drehstromleitung abnimmt. Und diese 30kW müssen über einen Zeitraum von 9 1/2 Stunden fliessen. Bloss damit man mit der Karre 5h mit Tempo 100 oder entsprechend länger, dafür langsamer unterwegs sein kann. Der Austausch der Batterie wär natürlich eine Möglichkeit, was aber nichts an der Aufladedauer ändert.
Und wieviele solcher Tauschakkus soll denn die zukünftige Tankstelle auf Lager haben.
Ich weiss nicht wieviele Kunden eine durchschnittliche Tankstelle pro Tag hat. Sagen wir mal völlig aus der Luft gegriffen 400. Dann müssten um alle Fahrzeuge mit Akkus versorgen zu können zumindest 200 Akkupacks ständig am Stromnetz hängen. mal 30kW gibt schon 6000kW. Oder 6MW.
Das mag in einem kleinen Land wos zwar viel Elektroenergie gibt aber sehr wenige Fahrzeuge, die ruhig auch schwach motorisiert sein dürfen ja noch gehen. Bei uns läuft das leider nicht. Eventuell wärs in der früheren DDR gegengen, aber selbst da hab ich meine Zweifel.
Das sinnvollste wär zweifellos eine Brennstoffzelle die mit jeglicher Flüssigkeit, die ausreichend hohe Wasserstoffanteile hat zurechtkommt.
Leider gibts das bis heute noch nicht.
#99 uli12us:
Gut dargestellt.
Aus genau diesen Gründen schafft das Elektroauto auch nicht den Durchbruch.
Beim Thema Brennstoffzellen muß ich dir aber widersprechen.
Führende Autobauer sind vom Projekt „Brennstoffzellen-Autos“ abgesprungen, weil es ihnen zu kostspielig und zu teuer in der Massenproduktion wurde.
Aus genau diesen Gründen schafft das Elektroauto auch seit 15 Jahren nicht den Durchbruch.
#99 uli12us
Das mit den Elektroautos wird heutzutage etwas anders gelöst. Die Radnabenmotoren haben nicht insgesamt 40kW, sondern pro Stück. Ein VW Passat würde mit 4 Radnabenmotoren mit je 60kW ausgerüstet werden, abgeregelt wird die Karre dann bei 160km/h. Diese 240kW werden aber nur kurzfristig gebraucht. (Das hat mit der Leistungscharakteristik der Radnabenmotoren zu tun). Die Leistung, die benötigt wird, um die Karre bei 100 am Laufen zu halten, liegt bei etwa 15 kW. Ein HT-Akku hat heutzutage 17kWh und in einen Passat kriegt man vier Stück von der Sorte unter. Die Ladeverluste (und die Verluste für die Heizung des HT-Akkus) liegen nicht bei 20%, sondern bei 5%. Ein Passat hat also eine Reichweite von etwa 300km, wenn’s gut läuft auch 400km.
Wird das Ding an einer normalen Drehstromdose aufgeladen, (400 Volt, 16A pro Phase) so dauert das vier Stunden. Da intern ganz andere Ströme fliessen, (und die Leitungsquerschnitte entsprechend sind) könnte an einer „richtigen“ Stromtankstelle locker der dreifache Strom fliessen und die völlig leergefahrene Karre wäre nach einer Stunde wieder fit.
Und das sind keine Hirngespinste. Solche Autos fahren längst.
Und wegen der Strominfrastruktur: wenn die Leute ihr Auto zuhause an der Steckdose laden können, dann werden sie das auch tun. Und eine Reichweite von 300km reicht für 95% der Autos über das Jahr aus. Es wird keine Schlangen an den Stromtankstellen geben. Dort werden nur die tanken, die längere Strecken zurücklegen müssen.
Diese Probleme sind längst gelöst. Eon verhandelt nicht umsonst mit Agassi. Die wissen nämlich, dass das realisierbar ist. Die Dänen (!) und die Israelis (!!) haben schon ja gesagt….
Sorry, aber das ganze halte ich für einen verspäteten Aprilscherz. Selbst wenns tatsächlich stimmt, dass man um die Kiste in Gang zu halten bloss insgesamt 15kW braucht, musst du die Mühle erstmal auf Tempo bringen und das braucht erheblich mehr. Auch wenn beim Bremsen oder Bergabfahrt Strom zurückgespeist wird. Das ganze scheint mir extrem mit heisser Nadel gestrickt. Und ich bin bei meiner Hypothese wegen der benötigten Leistungen schon von unrealistisch niedrigen Werten ausgegangen. Solange es keine Akkus gibt die bei der Grösse eines Transistorradios, meinetwegen auch Gettoblaster eine Kapazität von wenigstens 100kWh aufweisen und mit etlichen 1000A schnelladefähig sind, sehe ich da schwarz.
Und EON verhandelt, naja die werden sich halt Subventionen sichern wollen. Nicht umsonst beschäftigen solche Konzerne eigene Abteilungen die nichts anders machen, wie nur nachforschen, wie, wo und von wem man möglichst viel GEld für möglichst wenig Eigenleistung abgreifen kann.
Kleinmalerei!
unter einer Käseglocke die Kerze gegen ein Teelicht zu tauschen bringt im Endeffekt nichts, nur eine Frage der Zeit! Diese Auffassungsgabe besitzen allerdings auch hier die wenigsten!
Kurz : Technologie und Fortschritt = böse!!!
Dieser Umweltminister Siegmar Gabriel hat nen absoluten schaden.
Achja, nur damit das nicht falsch rüberkommt. So ein Elektroauto wär schon ne feine Sache wenns denn realistische Möglichkeiten gäbe.
In 1 Liter Benzin sind 10kWh Energie gespeichert. Ein durchschnittliches Auto braucht so 8-10l/100. Diese Leistung müsste auch bei nem Elektroauto zur Verfügung stehen.
Selbst wenn man den miesen Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors und den guten eines Elektromotors einbezieht reduziert sich die nötige Leistung höchstens um 40%.
Wirkungsgrad Benzinmotor: max 35%
http://www.kfz-tech.de/Formelsammlung/Wirkungsgrad.htm
Wirkungsgrad Elektromotor: 90%
http://www.energie.ch/themen/industrie/antriebe/
Das Problem ist, daß ein Getriebe ebenfalls einen begrenzten Wirkungsgrad hat, der bei etwa 85% liegt. Radnabenmotoren brauchen kein Getriebe.
Der Vergleich liegt also bei 90% zu 30% – und das nur, wenn der Benzinmotor im idealen Drehzahlbereich betrieben wird, was in einem Fahrzeug im realen Betrieb so gut wie nie vorkommt. Im normalen Betrieb sind tatsächliche Wirkungsgrade von unter 10% die Regel. Dann haben wir noch die Bremsenergierückgewinnung, die – außer bei Langstreckenbetrieb – die Reichweite um bis zu 30% steigert (Erfahrungswert). Im Gebirge und Gelände, wo Benzinmotoren schlucken ohne Ende hat der Elektromotor brutale Vorteile. In Summe braucht der Elektromotor etwa 7% der Energiedichte, die ein Benziner braucht. Das Problem ist, daß ein HT-Akku nur 2% der Energiedichte speichert, die Benzin hat. Man braucht also einen 4-mal größeren „Tank“ für die gleiche Reichweite. Aber das geht – wie bereits mehrfach bewiesen. Und je weiter die Technik fortschreitet, desto einfacher wird es. (Derzeit ist bereits ein Akku entwickelt, der die zehnfache Energiedichte eines HT-Akkus hat. Das dauert halt noch bis 2012, bis da Stückzahlen lieferbar sind.)
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