Wie Winston Churchill bereits sagte, muss es eine jüdischen und einen palästinensischen Staat geben. Beide Staaten existieren heute in etwa so, wie er sich das vorgestellt hatte, ein palästinensischer Staat namens Jordanien und ein jüdischer Staat namens Israel. 70 Prozent der Jordanier sind Palästinenser, selbst die Königin. Doch jetzt will Jordanien auf einmal die ungeliebten Palästinenser – also sich selbst – loswerden und damit auch gleich Israel vernichten, zugunsten eines fiktiven neuen Staates „Palästina“.
Jordanien erklärt offiziell:
„Wir weisen niemanden aus und widerrufen auch keine Bürgerrechte von Leuten jordanischer Nationalität. Wir korrigieren nur den Fehler, der geschaffen wurde, nachdem Jordanien sich [1988] aus dem Westjordanland zurückgezogen hat. Wir wollen die wahre Identität und Nationalität jeder Person hervorheben. … Wir bestehen darauf, dass Jordanien nicht Palästina ist und Palästina nicht Jordanien.“
Wenn alle Jordanier nach „Palästina“ umgezogen sind, sollen dann die Israelis nach Jordanien umziehen, weil da ja keiner mehr wohnt?
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umgekehrt gehts wohl nicht wa
@all
kann man gegen diese Diffamierungskampange nichts machen?
http://www.youtube.com/watch?v=FR93mvF07bk
Mit anderen Worten: Jordanien hat nix mit Jordanien zu tun und Palästina nix mit Palästina… hab ich das so richtig verstanden?
OT:
Gibt es irgendeinen Grund, weshalb PI nicht über den Skandal in Namibia berichtet?
Namibias Ex-Präsident Sam Nujoma drohte den Deutsch-Namibiern: „Wir schießen ihnen in die Köpfe!“
Hier das Dossier der deutschsprachigen Allgemeinen Zeitung aus Namibia:
http://www.az.com.na/politik/sam-nujoma.87652.php
#2 unrein (21. Jul 2009 12:45)
What Really Happened In The Middle East
Ist nicht wirklich überraschend. Aus genau diesem Grund werden die Palästinenser ja von allen arabischen Staaten mehr oder minder diskriminiert. Es gelten besonders strenge Einbürgerungsvorschriften für das Brudervolk, weil man ja deren Identität nicht zerstören will. Was die Palästinenser selber wollen spielt dabei keine Rolle.
Umgekehrt hat Israel seinerzeit die aus den arabischen Ländern vertriebenen Juden sofort aufgenommen, eingebürgert und beim Neustart geholfen. Was ist die Folge? Weil keine leidenden Flüchtlinge mehr da sind wirft kaum mehr wer den Arabern die damaligen Verfehlungen vor. Israels Schuld dagegen bleibt bestehen, weil für die arabischen Flüchtlinge alle Türen verschlossen wurden.
Da ist es nur konsequent, wenn Jordanien noch eine zusätzliche Tür zusperrt.
#1 Einzeln gehen wir unter:
Doch, indem man ihr z.B. keine weitere Öffentlichkeit durch Verlinkung verschafft!
Die Jordanier haben die Palästinenser schon einmal rausgeworfen, in den Siebzigern Umsiedlung nach dem Libanon. Die Folge war dann der Bürgerkrieg dort der ein blühendes Land ruiniert hat.
Israel wird da wohl gleichziehen müssen, frei nach dem Motto der Manta-Fahrer: „Was, du willst ein Rennen?“
palaestinenser, jordanier, sie wollen nur eines: die völlige vernichtung israels.
nur und ausschliesslich.
Es gibt keinen Unterschied zwischen Palis und Jordanier! – es sind einfach Araber
Das haschimitische Königshaus bekam von den Briten diesen „Kunststaat Palästina“ zugeteilt, nachdem sie von den Wahhabiten vertrieben worden waren (waren pochen die eigentlich nicht mehr auf Rückkehrrecht nach Sau-Arabien?). Die Araber ziehen dieses ganze Nationalstaatsgehabe nur wegen Israel ab.
Hoppla!
Ich meinte:
(warum pochen die eigentlich nicht mehr auf ihr Rückkehrrecht nach Sau-Arabien?)
Soll Saudi-Arabien sie aufnehmen. Aber die sind sich zu fein dafür, die Lassen nur Geld, Pilger und Reiche Leute ihn ihr Land. Schöne Islamische Nächstenliebe.
und dann ich bestehe darauf, dass israel nicht palästina ist und palästina nicht israel!
Wenn ich das noch richtig auf die Reihe kriege, sind alle levantinischen Araber (Libanon, Syrien, Jordanien, palästinensiche Araber) sprachlich, kulturell und genetisch nicht von einander zu unterscheiden.
Das jordanische Herrscherhaus, die Haschemiten, und mit ihnen einige Tausend Untertane sind allerdings vom Gründer der saudischen Dynastie, König Abdelaziz ibn Saud, in den 1930ern aus ihrem angestammten Siedlungsgebiet um Mekka und Medina vertrieben worden und mussten stiften gehen.
Die, die nach Jordanien gingen, übernahmen von den Briten den Grossteil des Britischen Mandats. Die anderen, die in den Irak gingen, wurden dort in den 1950ern einen Kopf kürzer gemacht.
Die palästinensischen Araber (ein pälästinensisches Volk gibt und gab es nicht) in Jordanien sind entweder bereits vor den Haschemiten dort gewesen (kleiner Teil), oder in den Jahren 1948-1949 vor den Irgun und Haganah aus Israel getürmt (750’000 von denen nur noch wenige leben dürften), oder 1976 von der Westbank geflohen (ca. 500’000), oder sind schlicht in Jordanien geboren, was den bei weitem grössten Teil ausmacht.
Was soll das also? Ganz einfach: es macht sich zurecht immer mehr die Meinung breit, dass die Palästinenser in Jordanien angesiedelt werden sollten. Da dies den Status Quo verändern würde, Geld für Flüchtlinge spärlicher fliessen lassen würde und ein Hindernis für die Fortführung des Krieges gegen Israel sein könnte, geht das natürlich nicht.
Zu: Unhalal >OT:
Gibt es irgendeinen Grund, weshalb PI nicht über den Skandal in Namibia berichtet?
Namibias Ex-Präsident Sam Nujoma drohte den Deutsch-Namibiern: “Wir schießen ihnen in die Köpfe!”<
Ist wohl noch niemand dazu gekommen. Daß Deutschen gedroht wird, ist inzwischen ja Normalität.
Interessant ist jedenfalls, daß trotz aller Beschwichtigungen selbst Gernot Erler in einem Nebensatz die hohe deutsche Entwicklungshilfe für Namibia erwähnt.
Was ich noch nicht kapiert habe: was versteht der Herr Nujoma unter "sich nicht benehmen" bzw. "sich nicht fügen", wie es im dt. Text im angegebenen Link hieß. Was ist denn damit gemeint?
Bitte Quellenangabe, oder gern auch Gastbeitrag. Bisher haben wir nichts dazu gefunden. Gruß, PI
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