Die Sprengung der Vorlesung von Bernd Lucke (l.) an der Uni Hamburg am Mittwoch durch die Rote SA ähnelte sehr dem Vorgehen der Nationalsozialisten im Jahr 1934 gegen die jüdische Professorin Agathe Lasch (im Vordergrund).

Als 1934 an der Uni Hamburg die Hochschulprofessorin Agathe Lasch eine ihrer Vorlesungen zum Thema „Niederdeutsche Sprache“ halten wollte, könnte das so ausgesehen haben:

Der Hörsaal ist bis auf den letzten Platz gefüllt. In den Gängen und auf der Tribüne stehen meist junge Leute, nicht alle sind Studenten. Der Studentenbund der Nationalsozialisten hatte die Vorlesung im Vorfeld bekannt gemacht. Seine Anhänger waren dem Aufruf gefolgt und zahlreich erschienen, um zu zeigen, dass sie in der Überzahl sind.

Als die zierliche Frau ihren Vortrag beginnen will, beginnen die Jungen im Saal zu skandieren: „Es gibt kein Recht auf Judenpropaganda! Es gibt kein Recht auf Judenpropaganda!“ Im rhythmischen Klatschen berauschen sich die jungen Leute an ihrer Machtdemonstration. Eine Zeitlang bleibt Lasch am Rednerpult stehen, wartet ab. Dem Mob reicht das nicht. Er fühlt sich sicher, denn die Polizei ist zwar anwesend, aber nicht in dem Saal, sondern davor. Im Saal ist dagegen die Sturmabteilung der Partei, die ihre braunen SA-Flaggen entrollt.

Die Zuhörer beginnen nun, die Vortragende mit Gegenständen zu bewerfen, manche versuchen sie vom Rednerpult wegzudrängen. Als sie sich auf einen leeren Platz zwischen den Studenten setzt, um abzuwarten, versuchen SA-Leute zu ihr durchzudringen. Studenten, die dafür keinen Platz machen, werden beschimpft und bedroht. Schließlich wird Lasch von der Polizei angeboten, sie vom Gelände der Uni zu bringen, Agathe Lasch nimmt das Angebot an.

In einer Stellungnahme der Nationalsozialisten zu Frau Lasch wird betont, dass sie ihren Verpflichtungen nachzukommen habe. Allerdings müsse „die Universität“ es auch „aushalten“, dass sich gesellschaftliche Konflikte des deutschen Volkes in ihren Mauern widerspiegeln, insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten deutschen Geschichte und der jüdischen Einflüsse darauf.

Soweit die konstruierte Vorlesung der Agatha Lasch im Jahre 1934 an der Uni Hamburg, dem Jahr, in dem sie endgültig ihren Lehrstuhl für Niederdeutsche Philologie räumen musste. Ihr zu Ehren ist heute ein Hörsaal mit ihrem Namen benannt.

Der Agathe-Lasch-Platz in Hamburg, benannt nach der jüdischen Hochschulprofessorin.

In diesem Hörsaal wollte Bernd Lucke am gestrigen Mittwoch eine Vorlesung zum Thema „Makroökonomik“ halten. Wie sich das abspielte, können Sie im FOCUS nachlesen. Sollten Ihnen Ähnlichkeiten zu früher auffallen, so sind die kein Zufall, sondern systembedingte Zwangsläufigkeiten.

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82 KOMMENTARE

  1. Die Antifa ist eine terroristische Vereinigung und gehört schleunigst verboten. Wo ist Haldenzwang?

  2. Was deutsche Universitäten heutzutage hervorbringen,sitzt in Berlin vor der Siegessäule oder wird in London vom U-Bahndach geprügelt. Es soll ja so sein.

  3. ,,Sturmabteilung der Partei, die ihre braunen SA-Flaggen entrollt“

    @ Die Flaggen, Sturmfahnen und Standarten der SA waren niemals Braun sondern Rot. Aus diesen Fahnen der NSDAP, Flaggen werden am Mast gehisst, wurden später die bekannte Nationalflagge des III. Reiches.

  4. Antifa, ein staatlich alimentierter verbrecherischer Faschisten und Terroristenmob von denen garantiert nicht ein Einziger jemals etwas vernünftiges gearbeitet hat. Absoluter umweltverschutzender Abschaum. So etwas sollte, und wird wahrscheinlich irgendwann, ausgerottet werden.

  5. Ich brauche das nicht zu verurteilen, das ist völlig selbstverständlich, dass das überhaupt nicht geht.

    Okay das war der Disclaimer.

    Jetzt kann ich Klartext sprechen:

    Vielleicht lernt Herr Lucke und an seinen Beispielen viele Andere, dass Anbiederung, Selbstbezichtigung und Distanzierung in diesem speziellen Fall völlig überflüssig sind. Er ist und bleibt ein Schmuddelkind.

  6. Kauft nicht bei AfD Mitglieder
    AfD Mitglieder ächten
    AfD Mitglieder beruflich ausschließen
    AfD Mitglieder gesellschaftlich ausschließen
    Die AfD ist an allem schlechten Schuld
    Irgendwie kommt mir das bekannt vor ???

  7. Deutschland ist in den letzten Jahren linksextrem geworden. Schaut doch mal hin. Kirchen, Gewerkschaften, NROs, Altparteien sind nun extrem links. Früher sah es anders aus.

  8. frage mich gerade, ob es 1934 an irgendeiner Uni, etwa auch der in Hamburg irgendwelche staatlichen Subventionen, Zuschüsse oder irgendwelche andere staatliche Vergünstigungen für Studenten gab, bei diesen Arbeitsscheuen Faulenzern neuzeitlichen sogenannten “ Studenten “ sollte man mal genau eben dieses Studenten-BAföG überprüfen und kürzen, damit sie sich selbst ihr eigenes Studium finanzieren müssen, von wegen irgendwelche Vorlesungen sprengen wollen

  9. Kleine Anmerkung zu meinem 1. Kommentar.
    Das überdimensionale Rot in der Parteifahne wurde der Legende nach gewählt, weil es eine starke Signalfarbe ist und um den sozialistischen Aspekt der NSDAP zu betonen.
    Von daher passt der Bezug zur ANTIFA wieder, sind sie doch Brüder im Geiste.

  10. pro afd fan 17. Oktober 2019 at 10:54

    Wo ist Haldenzwang?

    Kriecht gerade unter seinem Bett rum und sucht Nahtzis. Falls er nicht unter dem Bett ist, sieht er irgendeine der Endlosschleifen Hätlärs Honde, Hätlers Waffen, Hätlers Husten und hält das für die Tagesschau.

  11. „Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“ (Ignazio Silone)

  12. AUFRUF – AN ALLE HAMBURGER UND NORDLICHTER

    Nächsten Mittwoch, 12:00 c.t., Uni Hamburg, Saal ESA-B, Prof. Lucke, Makroökonomie.
    Gasthörer sind sicherlich willkommen.

  13. ghazawat 17. Oktober 2019 at 11:10

    Damit haben Sie das Wesentliche schon gesagt.

    Insbesondere die abschreckende Wirkung, die das auf Aussteiger und Feindzeugen in Wartestellung hat, lässt mich den Vorfall unter dem Strich als positiv für uns bewerten.

    Wie das deutsche Bildungs- und Hochschulwesen verkommt, wie die Antifa offen erkennbar als Sturmtruppe gegen unliebsame Personen vorgeht und dabei keinerlei Konsequenzen zu befürchten hat. Das alles ist auf unserer Seite längst bekannt. Gestern sind aber sicher wieder ein paar Augen aufgegangen, um zu sehen, wie die Zustände in der BRD 2019 wirklich sind.

    Lucke hat als VWL-Professor sicherlich andere Möglichkeiten, als sich in Hamburg (oder jeder anderen deutschen Unistadt) beleidigen und bedrohen zu lassen. Vielleicht findet sich ja die Möglichkeit, ihn auf eine Gastprofessur in Singapur, USA oder Kanada zu setzen, bis die Luft hier wieder rein ist. Ihm, aber vor allem seiner Frau und ihren fünf Kindern, wünsche ich grundsätzlich nichts Böses. Aber gestern müsste ihm klargeworden sein, dass er in diesem Land vorerst zu nichts weiter taugt, als zum nützlichen Idioten, den man beleidigen, herumschubsen und bespucken darf – so traurig das ist.

  14. OT,- Aus aktuellem Anlass, AfD A. Gauland redet jetzt im Bundestag Debatte wegen des Anschlags auf die Synagoge in Halle mit dem Thema Bekämpfung des Antisemitismus hier der direkte Link zum Bundestags TV … klick !
    anscheinend ruft die Ulla Jelpke bei dieser Rede wie ein Hahn auf dem Mist mal wieder dazwischen … klick !

  15. @ Fremder.im.eigenem.Land 17. Oktober 2019 at 11:22

    Rot hatten immer Kommunisten. Die Arbeiterfahne war stets rot. Später symbolisch noch mehr wie Pioniertücher usw.

  16. Der ex-maoistische Historiker Götz Aly („Hitlers Volksstaat“, „Unser Kampf 1968“) hat die Zusammenhänge und Kontinuitäten von 33ern und 68ern bei totalitären Studenten in dem letztgenannten Buch beschrieben:

    Die nationalsozialistische Studentenrebellion nannte sich ebenfalls Studentenbewegung. Das lässt sich in jeder Nummer des ‚Akademischen Beobachters‘ nachlesen, dem 1929 gegründeten ‚Kampfblatt des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes‘. Im Mai 1930 wurde die Zeitung umbenannt. Fortan erschien sie unter dem Titel ‚Die Bewegung‘. In dem Begriff verdichtet sich die untergehakt vorwärts und aufwärts strebende Masse, die gegen das Alte und Überkommene anrennt. Der Begriff wurde 1967 von den rebellischen Studenten wieder aufgenommen und blieb der Bundesrepublik bis heute erhalten. Am Ende verästelt sich die Bewegung von 1968 in Frauen-, Anti-AKW-, Schwulen-, Kinderladen- oder Friedensbewegung, Solidaritäts- und Internationalismusgruppen, kurz gesagt, in die sogenannten sozialen Bewegungen.

    Götz Aly, Unser Kampf 1968, Frankfurt/Main 2008

  17. Der alternativen Mitte ins Stammbuch geschrieben:

    Die Altparteien und deren Anhang werden Euch niemals liebhaben. Ihr seid lediglich nützliche Idioten, die dann in den Hintern getreten werden. Anpassung ist eine Sackgasse!

  18. Glaubte Bernd Lucke ernsthaft, er könnte sein bürgerliches Leben wieder aufnehmen, nachdem er zur Hassfigur erklärt wurde?
    Die meisten Foristen hier hätten ihm im Vorfeld sagen können, dass dies unmöglich ist.

    Pi = die Insel der letzten wahren Propheten auf dem dritten Planeten.

    AL de Baran

  19. @ Fremder.im.eigenem.Land 17. Oktober 2019 at 11:05
    „…wurden später die bekannte Nationalflagge des III. Reiches.“

    wie nannte sich deutschland 33-45 selbst,
    wie hiess es offiziell im zb voelkerbund und wie international ?

    – weimarer republik 2.0, Weimar reloaded, post-Weimarweimar
    – marzi-deutschland, hiedler-deutschland
    – x. reich, hynkel-reich
    – grossdeutschland / greater germany

  20. …“kommunisten sind rot lackierte faschisten“ (kurt schumacher)
    …recht hat er, der mann
    …leider ist die rote sa -sie nennt sich heute antifa- unter dem muttischutz der informellen mitarbeiterin „im erika“, angela dorothea kasner, sie nennt duch heute angela merkel

  21. Lucke aber selber auch- unterste Schiene: „Die Proteste richten sich gegen den Falschen“

    ——————————-

    Find ich gut, dass Lucke ordentlich niedergebrüllt wurde. Der Typ hat, wie so viele Cuckservatives, den Schuss noch immer nicht gehört. In Deutschland ist im Zweifelsfall jeder Nazi, der sich nicht ausdrücklich als Linker bekennt. Die Gegenseite kennt keine Toleranz und kein Verhandeln. Appeasement und Abgrenzung werden als Schwäche gesehen. Es gibt keine ‚unbescholtenen‘ Konservativen mehr. Das werden auch noch die Leute von der „Werteunion“ lernen müssen.

  22. Im Grunde müssten dieser UNI die Gelder entzogen werden!
    Wo gibt es denn so etwas?

    Diese ganzen Habenichtse studieren alle umsonst und dann führen sie sich auf unzivilisiert, schlimmer als die Schweine!

    Keiner von diesen Studenten, hat jemals etwas geleistet im Leben! Sie haben Respekt vor gar nichts und vor keinem!

    Das bringt alles noch mehr Stimmen für die AFD!

  23. In besseren Zeiten hat solches Gesindel – oft unter richterlicher Auflage – die Gänge gewischt, die Fenster geputzt und den Hof gekehrt, anstatt in einem Hörsaal Studenten vom Lernen abzuhalten.

  24. … “Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus›.“
    (Ignazio Silone, italienischer Sozialist und Schriftsteller)
    …die Linie von der SA/SS hin zur Antifa ist eine direkte Linie
    …mit Unterstützung einer „Kanzlerin“ mit Stasi-Vergangenheit

  25. Linksextreme tummeln sich immer nur beid en Laberfächern. Vielleicht ist dort eien höhere Studiengebühr sinnvoll. Dann erledigt sich einiges von selbst.

  26. Auch wir waren früher als Studenten „rot“.

    Der AStA-Beitrag war eine Zwangsabgabe
    (wie ist das heute?).

    Niemand hatte dagegen protestiert.

  27. DIE LINKE HÖLLE AUF ERDEN

    Ratzingers jähe Flucht aus dem „Haifischbecken“
    Vor 40 Jahren verließ der spätere Papst Benedikt Tübingen

    Tübingen hat beim späteren Papst Benedikt XVI. ein Trauma hinterlassen. Vor 40 Jahren verließ Joseph Ratzinger fluchtartig die Stadt: Er wollte sich nicht länger dem rebellischen Klima der Uni aussetzen.
    30.12.2009

    Die Frage, warum der spätere Papst schon nach drei Jahren die hoch angesehene Tübinger Fakultät verließ, beschäftigt eine Vielzahl von Autoren seit langem. Die meisten stellen einen Zusammenhang mit der Studentenbewegung her. Die zornigen jungen Leute sprengten Vorlesungen, funktionierten Veranstaltungen um, drängten die Professoren, über die Notstandsgesetze zu diskutieren statt über ihre Vorlesungsthemen. Evangelische Theologiestudenten sahen das Kreuz Jesu als „Ausdruck sadomasochistischer Schmerzverherrlichung“. Ratzinger war entsetzt.

    „Ich habe das grausame Antlitz dieser atheistischen Frömmigkeit gesehen, den Psycho-Terror, die Hemmungslosigkeit, mit der man jede moralische Überlegung als bürgerlichen Rest preisgeben konnte, wo es um das ideologische Ziel ging“, schrieb er in seinen Erinnerungen…
    https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Vor-40-Jahren-verliess-der-spaetere-Papst-Benedikt-Tuebingen-51958.html

    LINKER GESINNUNGSTERROR

    Tübingen : Als die roten Kommandos rollten

    Von Heiko Rehmann
    -Aktualisiert am 20.04.2005

    Vermutlich denkt Papst Benedikt XVI. nicht so gerne an die Jahre von 1966 bis 1969 zurück, in denen er Professor in Tübingen war – ein blitzgescheiter Jungstar der Theologie, der mit seinem brillanten Vortragsstil Massen von Studenten in die Hörsäle lockte.

    Als fortschrittlich und aufgeschlossen galt der Theologe damals, der während des Zweiten Vatikanischen Konzils für die Annäherung der Kirche an die moderne Welt stand. Dennoch wurde er stärker als andere zur Zielscheibe der Proteste, als sich die mittelalterliche Universitätsstadt am Neckar 1968 zu einem der Zentren der Studentenbewegung entwickelte…

    Ein Trauma

    Grölende Studenten stürmten seine Vorlesungen, schrien ihm ins Gesicht und hinderten ihn daran zu unterrichten. „Es ging damals ordinär zu, und er ist übel behandelt worden. Er hat uns leid getan“, erinnert sich sein damaliger Kollege Max Seckler, der als Dekan den aufstrebenden Jungprofessor 1966 der Fakultät als einzigen Kandidaten für den Parallel-Lehrstuhl in Dogmatik vorgeschlagen hatte. Das habe Ratzinger insbesondere deshalb verletzt, „weil er glaubte, eine reformatorische Einstellung zu haben, und sah, daß dies nicht gewürdigt wurde“. Ratzinger habe damals gemerkt, „wie sich ein Höllenschlund auftat“…
    +https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/tuebingen-als-die-roten-kommandos-rollten-1231486.html

  28. Waldorf und Statler 17. Oktober 2019 at 11:26

    Diesmal ohne Hundekrawatte!

    Alexander Gauland hat heute zwei großartige Reden im Bundestag gehalten.

  29. Sehr geehrter Herr Professor Lucke,

    Sie sind bitte so nett, und holen den
    von Studenten versäumten
    Vorlesungsstoff nicht nach.

    Schwerpunkt der kommenden Klausur sollten Fragen
    aus dem Inhalt der ersten Vorlesung sein.

  30. „Die Hamburger Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (42, Grüne) und Universitätspräsident Dieter Lenzen (71) veröffentlichten nach der gewaltsamen Verhinderung einer Vorlesung eine Pressemitteilung, die einer Kapitulationserklärung gleicht.
    Zwar sei die „Durchführung freier wissenschaftlicher Lehre“ ein grundgesetzlich garantiertes Recht eines jeden Professors, die Universität müsse „die diskursive“ Auseinandersetzung jedoch aushalten. Insbesondere, so die Mitteilung, „vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte“.

    Kein Wort der Solidarität mit ihrem Professor, der als „Nazi-Schwein“ beschimpft wurde. Keine Erklärung an die Studenten, die von Antifa-Aktivisten bedroht wurden. Keine Wort zu den Linksextremen, die von der Universität offenbar keinerlei Konsequenzen zu fürchten haben.“

    https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/kommentar-zu-bernd-lucke-die-antifa-gefaehrdet-unsere-freiheit-65394678.bild.html

    Die linksgrüne Faschistin Fegebank gehört spätestens seit den G20 Krawallen fristlos entlassen! Und das ein 71 jähriger Professor und Universitätspräsident so über seinen freien Mitarbeiter spricht, lässt einen sprachlos zurück. Warum tut sich Lucke dies an?

  31. LEUKOZYT 17. Oktober 2019 at 11:32
    Fremder.im.eigenem.Land 17. Oktober 2019 at 11:05

    Ein gewisser Herr hat sich in seiner Schwarte ausführlich mit dem Rot von Fahnen in Deutschland beschäftigt. Seitenweise. So fängt er an:

    Nach dem Krieg erlebte ich dann in Berlin eine Massenkundgebung des Marxismus vor dem Kgl. Schloß und Lustgarten. Ein Meer von roten Fahnen, roten Binden und roten Blumen gab dieser Kundgebung, an der schätzungsweise hundertzwanzigtausend Personen teilnahmen, ein schon rein äußerlich gewaltiges Ansehen. Ich konnte selbst fühlen und verstehen, wie leicht der Mann aus dem
    Volke dem suggestiven Zauber eines solchen grandios wirkenden Schauspiels unterliegt.

    Es folgen weitschweifige Ausführungen über Schwarz-Rot-Gold und die alte Reichsfahne Schwarz-Weiß-Rot, um dann so zu enden:

    Die Frage der neuen Flagge, d.h. ihr Aussehen, beschäftigte uns damals sehr stark. Es kamen von allen Seiten Vorschläge, die allerdings meist besser gemeint als gut gelungen waren. Denn die neue Fahne mußte ebensosehr ein Symbol unseres eigenen Kampfes sein, wie sie andererseits auch von großer plakatmäßiger Wirkung sein sollte. (…)

    Ich selbst trat immer für die Beibehaltung der alten Farben (Schwarz-Weiß-Rot, ed.) ein, nicht nur weil sie mir als Soldat das Heiligste sind, das ich kenne, sondern weil sie auch in ihrer ästhetischen Wirkung meinem Gefühl weitaus am meisten entsprechen. Dennoch mußte ich die zahllosen Entwürfe, die damals aus den Kreisen der jungen Bewegung einliefen, und die meistens das Hakenkreuz in die alte Fahne hineingezeichnet hatten, ausnahmslos ablehnen. Ich selbst – als Führer – wollte nicht sofort mit meinem eigenen Entwurf an die Öffentlichkeit treten, da es ja möglich war,
    daß ein anderer einen ebenso guten oder vielleicht auch besseren bringen würde. Tatsächlich hat ein Zahnarzt aus Starnberg auch einen gar nicht schlechten Entwurf geliefert, der übrigens dem meinen ziemlich nahekam, nur den einen Fehler hatte, daß das Hakenkreuz mit gebogenen Haken in eine weiße Scheibe hineinkomponiert war.

    Ich selbst hatte unterdes nach unzähligen Versuchen eine endgültige Form niedergelegt; eine Fahne aus rotem Grundtuch mit einer weißen Scheibe und in deren Mitte ein schwarzes Hakenkreuz. Nach langen Versuchen fand ich auch ein bestimmtes Verhältnis zwischen der Größe der Fahne und der Größe der weißen Scheibe sowie der Form und Stärke des Hakenkreuzes.

    .
    Und dabei ist es dann geblieben.

    Es geht ab 552 Altes und neues Schwarz-Rot-Gold los und steht frei im Netz:

    https://archive.org/stream/Mein-Kampf2/HitlerAdolf-MeinKampf-Band1Und2855.Auflage1943818S._djvu.txt

    Diese Primärquelle sollte jeder – genau wie den Koran – kennen. Nicht, um verzückt davorzusitzen, sondern um zu begreifen, wie Monstrositäten entstehen.

  32. Der Vorsitzende des Hamburger AStA ist 32 Jahre alt und war 2015 bereits im 4. Semester. Er kommt also bald ins 13. Semester!

    Noch Fragen?!

  33. Zu meiner Studienzeit hätte man dieses nutzlose linke Pack für ihr unerträgliches Verhalten gegenüber einer Lehrkraft exmatrikuliert.
    Die sollen auch auf keiner anderen Uni oder FHS mehr studieren können. Die sollen mal arbeiten lernen.

  34. …als ich in den 70-ern student war galt: „wer als jugendlicher nicht links ist, hat kein herz; wer als erwachsener links ist, hat keinen verstand“
    …hat sich leider verändert: „wer links ist, egal wie alt, ist in der tradition der NATIONALEN SOZIALISTEN“

  35. StopMerkelregime 17. Oktober 2019 at 11:56

    Merkel Regime lässt hunderte Äthiopier einfliegen und verschweigt dieses „Ereignis“! Video
    https://twitter.com/IOMEthiopia/status/1184121677669486592</i&lt;

    Frechheit! Hat nicht gerade der äthiopische Staatspräsident (ein Negermoslem) den Friedensnobelpreis für die Aussöhnung mit Eritrea und dem Aufblühen des Grenzgebiets bekommen? Und trotzdem geht die erbarmungslose Flutung Deutschlands mit Äthiopiern weiter! Der englische Twitter-Text übersetzt:

    Es ist geschehen!
    Im ERSTEN JEMALS von @UNmigration gecharterten Flug von #Äthiopien flogen unter dem deutschen #Resettlement program 154 #refugees von Addis Abeba nach Kassel #Germany. Ein zweiter Flug mit weiteren 220 Flüchtlingen ist für Mitte November geplant.

    374 Äthiopier schnurstracks in die deutschen Sozialsysteme eingeflogen.

  36. StopMerkelregime 17. Oktober 2019 at 12:09

    „Obduktionsergebnis nach mysteriösen Todesfällen
    Hermes-Mitarbeiter starben natürlichen Todes“

    „Bild“

  37. @ Babieca 17. Oktober 2019 at 12:08
    StopMerkelregime 17. Oktober 2019 at 11:56

    Frechheit! Hat nicht gerade der äthiopische Staatspräsident (ein Negermoslem) den Friedensnobelpreis für die Aussöhnung mit Eritrea und dem Aufblühen des Grenzgebiets bekommen? Und trotzdem geht die erbarmungslose Flutung Deutschlands mit Äthiopiern weiter!
    ______________________

    Jaaaaaaaaa es ist IRRSINN

  38. Der linksfaschistische Pädo-Nazi-Dreck wird von der organisierten Staatskriminalität unter der Schreibtischtäter-Massenmord-Blutraute Merkel adäquat zur damaligen SS-SA aufgebaut, finanziert und eingesetzt. Es geht um aktive Volk- und Demokratievernichtung.

  39. Mich hat interessiert, wie es der Frau ergangen ist, die vor Lucke bereits an der Uni Hamburg so behandelt worden ist.
    Aus Wikipedia:

    Agathe Lasch (* 4. Juli 1879 in Berlin; † 18. August 1942 in Riga) war eine deutsche Germanistin und die erste Professorin der Universität Hamburg sowie die erste des Faches Germanistik in Deutschland. Sie begründete die historische Erforschung der mittelniederdeutschen Sprache.

    „Ihre sofortige Entlassung nach der Machtergreifung des Nationalsozialismus konnte nur kurz durch die Intervention ausländischer Wissenschaftler verhindert werden. 1934 verlor sie dann doch ihren Lehrstuhl. Sie zog 1937 zu ihren Schwestern nach Berlin und versuchte weiter zu forschen. Sie erhielt Publikationsverbot und durfte keine öffentlichen Bibliotheken mehr betreten. Am 8. Dezember 1938 wurden jüdischen Wissenschaftlern zudem Sondergenehmigungen entzogen, die zur Benutzung von Hochschulbibliotheken berechtigten.[1] Ihre eigene Bibliothek von etwa 4000 Bänden wurde am 9. Juli 1942 beschlagnahmt. 60 Bände aus dieser Bibliothek wurden bei der Suche nach NS-Raubgut in der Bibliothek des Germanistischen Seminars der Humboldt-Universität Berlin aufgefunden. Die Annahme von Rufen an ausländische Universitäten (1939 nach Dorpat und später nach Oslo) wurde von der deutschen Regierung verhindert. Am 13. August 1942 wurde sie zusammen mit ihren Schwestern ins Sammellager einbestellt und am 15. August nach Riga deportiert.[2] Sie erreichten das Ghetto nicht, sondern wurden nach ihrer Ankunft in Riga-Škirotava am 18. August 1942 in den umliegenden Wäldern ermordet.[3]“.
    ———————————————————————————————————————
    Geschichte wiederholt sich nie….sie reimt sich aber.

  40. Fremder.im.eigenem.Land 17. Oktober 2019 at 11:05
    ,,Sturmabteilung der Partei, die ihre braunen SA-Flaggen entrollt“
    @ Die Flaggen, Sturmfahnen und Standarten der SA waren niemals Braun sondern Rot. Aus diesen Fahnen der NSDAP, Flaggen werden am Mast gehisst, wurden später die bekannte Nationalflagge des III. Reiches.

    ——————————————————————————

    Die Nazis waren Linke und ihre Flaggen waren dementsprechend Rot. Es ist erschreckend wie die Schlägertruppen der Linken unsere Gesellschaft schon wieder im Griff hat.

  41. Den Personen sollten die Kosten für den Ausfall des Lehrbetriebes in Rechnung gestellt werden.

    Das sollen Studenten sein? Wer hat diesen Personen Abitur gegeben?

    Das sind keine Menschen, dass sind Monster wie damals die SA-und HJ Schüler, nicht fähig sind einen Diskurs ohne Gewalt zu führen und die nicht fähig sind die Meinung Anderer zu ertragen.

    Personen denen diese geistige und menschliche Reife fehlt, sollte man keine Hochschulzugangsberechtigung erteilen.

    Die Deutschen Hochschulen sind offenkundig von geistiger und menschlicher Unterschicht bevölkert.

    Ein direktes Resultat der durch Rot-/Grün immer weiter nach unten abgesenkten ABITUR für alle Bildungspolitik.

    In Bremen ist man sogar soweit gegangen, dass man sogenannte Flüchtlinge einfach so in Studiengänge gesteckt hat und viele von denen auch kostenlos wohnen dürfen.

    Es muss ein unglaublicher sozialer Druck auf den Studenten lasten, die einfach nur gerne in Ihre Vorlesung gehen möchten, um den Worten des Professors zuzuhören.


    Studenten die den Hörsaal stören, sollten verwarnt und bei Wiederholung exmatrikuliert werden. So könnte man die durchgeknallten Linkschaoten mit Hilfsschulabitur wieder zur Räson bringen.


    Wird Zeit, dass Erbsensuppe das Zepter ergreift und dies umsetzt.

  42. die Aussage von Kurt Schumacher : Kommunisten sind rot lackierte Faschisten – nach wie vor überaus zutreffend !
    Unter dieser Prämisse betrachtet, wird einem erst richtig klar, was es für uns bedeutet , dass die CDU nun eine Kommunistin 14 Jahre an Ihrer Spitze stellte ! Denn Merkel war eine “ gute Kommunistin “ ; bis zum Ende der DDR ! Ja … Sie war sogar eine Aktivistin der kommunistischen Partei FDJ – Propagandistin und Zuträger der Stasi als IM ) Sie hat sich damit auch mit daran Schuld , dass über 800 Menschen in der DDR ermordet und gefoltert wurden !

    Die heutigen Zustände sind somit kein Zufall !! Es zeigt aber auch zugleich , was die CDU/CSU in Ihrem Inneren wirklich ist !!

  43. Die Antifa und die linken Milizen

    müssen bekämpft werden. Und wenn die Politiker der Einheitspartei CDUSPDGrüneLinke das nicht tun oder veranlassen wollen, dann müssen das andere tun. Wenn die vom Volk gewählten Vertreter das Volk und das Land nicht mehr schützen wollen, dann muss das Volk das selbst tun.

  44. An deutschen Universitäten muss gnadenlos ausgemistet werden!

    – Wir deutsche Steuerzahler finanzieren die Unis und den Unterhalt der Studenten.
    – Wir deutsche Steuerzahler haben daher ein Recht darauf, dass sich die Studenten in der
    schnellstmöglichen Zeit größtmögliches Wissen aneignen um das Studium abzuschließen.
    – Die Studenten haben daher die Pflicht, dass die sie sich in der schnellstmöglichen Zeit größtmögliches
    Wissen aneignen um das Studium abzuschließen.
    – Studenten haben nicht das Recht dazu an der Uni durch politische Agitation und Propaganda Zeit, und
    somit unsere Steuergelder zu verschwenden, und andere Studenten vom Lernen abzuhalten.
    – Studenten die dies tun müssen umgehend von der Uni entfernt werden.
    – Universitätsleitungen die solche Zustände dulden müssen sofort entlassen werden.
    – Die AStA muss endlich abgeschafft werden. Die studentische Mitbestimmung war eh ein Fehlschlag.

    Und die schwachsinnige Bologna-Reform muss rückgängig gemacht werden.

  45. Erbsensuppe mit fettem Schweinefleisch 17. Oktober 2019 at 12:37

    „Den Personen sollten die Kosten für den Ausfall des Lehrbetriebes in Rechnung gestellt werden“

    Das ist zu wenig! Diese Student_InnenXen müssen gnadenlos von der Uni entfernt werden, anders bekommt man die Sauställe (BRD-Universitäten) nicht mehr in den Griff.

  46. Die Farbe der PÄDOgrün/roten Khmer ist die grüne Farbe der (Kriegs-)Fahne des PÄDOprofeten.

  47. Vorlesungseklat: Da sagen die Uni – und Katharina Fegebank
    .Am Abend bezogen auch Hamburgs Uni-Präsident Dieter Lenzen und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank Stellung zum Vorlesungseklat. In einer gemeinsamen Erklärung heißt es: (…)
    In der Stellungnahme wird auf Pflicht und Recht jedes Hochschullehrers zur Durchführung freier wissenschaftlicher Lehre hingewiesen – aber gleichzeitig auch betont, dass Universitäten die „Auseinandersetzung auch über kontroverse gesellschaftliche Sachverhalte und Positionen führen und aushalten müssen – insbesondere vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte.“

    https://www.focus.de/politik/deutschland/polizeischutz-fuer-afd-mitbegruender-video-zeigt-heftigen-protest-bernd-lucke-muss-aus-seiner-ersten-lesung-fluechten_id_11242689.html

    Fegebank? Da war doch was:

    Hamburgs 2. Bürgermeisterin Fegebank marschiert mit Linksextremisten
    (…)
    Katharina Fegebank (Bündnis 90/Die Grünen) der UnFreien und Hansestadt Hamburg fungierte bis zur Wahl des neuen Ersten Bürgermeisters (Peter Tschentscher, SPD wurde heute gewählt) als geschäftsführende Bürgermeisterin, und in dieser Funktion marschierte sie am Montag, dem 26. März an der Seite von Linksextremisten inklusive der Antifa durch Hamburgs Innenstadt

    http://www.pi-news.net/2018/03/hamburgs-2-buergermeisterin-fegebank-marschiert-mit-linksextremisten/

  48. Sprengung einer Vorlesung

    nomen est omen

    Fegebank

    Grüne Wissenschaftssenatorin Fegebank fegt die Hörsaalbänke leer

  49. Genialer Vergleich mit Agathe Lasch!
    Wer seine Geschichte nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen!

  50. Von diesem Linksextremistendreck ist nichts anderes zu erwarten, das sind die gleichen kleinen Geister und Fanatiker wie die, die 33 die Vorlesungen jüdischer Professoren sprengten.
    Jetzt Grünrot als neues Braun? Von den Linken 68ern wird erfolgreich die Tatsache vernebelt, dass die Weimarer Republik zwei Totengräber hatte, die Nasos und die Kommunisten!
    Schämen sollten sich Politiker wie Fegenbach und Co ob ihrer Dummheit, weil sie den linken Gesinnungsterror zulassen, oder sogar fördern, der zu solchen Parallelentwicklungen führt!

  51. Es zeigt sich immer mehr,

    dass es für überhaupt Demokraten keine Kompromisse mit rotzgrünen Kommunisten geben kann, denn deren Toleranzgelaber – siehe Habermas und sein herrschaftsfreier Dialog – sind nur zur Täuschung gedacht.

    Hoffentlich schlachtet die AfD den Vorgang gehörig aus und reduziert den Clan der Bolschewisten & Maoisten im nächsten Frühjahr ordentlich, wenn die Bürgerschaftswahlen sind.

  52. Rot+Grün gemischt gibt Braun

    Melonenpartei:
    Außen GRÜN, innen ROT und in der Mitte viele BRAUNe Kerne.

  53. Wie immer hinkt der Nazivergleich. Die Nationalsozialisten der 20er und 30er Jahre waren allesamt Patrioten, die meisten wurden in den Schützengräben des 1.Weltkriegs sozialisiert. Die Antifa hingegen sieht sich in der Tradition von Rotfront und den Anarchisten des oben benannten Zeitraums. Auch wenn sich Dinge in manchem ähneln sind sie dennoch grundverschieden.

  54. Das sollen aktuelle Bilder vom Balkan sein.
    Es geht wohl mit der Flutung los.

    https://www.facebook.com/harry.strolch.1/videos/404500583807955/

    Und weiter schreibt der Blogger:

    Aktuelle Bilder!
    Das habe ich gerade von einer Freundin aus Slowenien bekommen. Das geht immer weiter so. Die Polizei von Bosnien und Herzegowina leitet illegale Migranten an die kroatische Grenze. Wenn das keine Invasion ist, was ist es dann? Zählt mal die Frauen und Kinder. Jeder von euch weiß was das Wunschziel ist. Europa wird weiter geflutet. Es gibt kein Recht auf Einwanderung, aber ein Recht auf Heimat!
    Für alle Deppen die es nicht glauben. Das Video ist echt! Tausende illegale Migranten halten sich in der bosnischen Stadt Bihac auf.
    Es werden immer mehr. Sie wollen alle über die Grenze! Ich habe Informationen von slowenischen und kroatischen Freunden. Weitere aktuelle Videos 1. https://youtu.be/eQlYxCO2sTU 2. https://youtu.be/S8uvVjDRqx8 vom 15.10.
    Patriotische Grüße…

  55. @ MOD: Bitte um Pruefung

    “ Flaschenzwang 17. Oktober 2019 at 12:21
    …Lässt uns endlich die Baseballkeulen in die Hand nehmen
    und diesem linken Pack einen neuen Scheitel ziehen, …“

    danke

    @ Flaschenzwang 17. Oktober 2019 at 12:21
    bitte bitte den MOD um loeschung deines zur Gewalt aufrufen „Beitrages“
    und bitte bitte auch gleih um Entschuldung fuer dein Fehlverhalten.
    ein behsballschlaeger und scheitel ziehen ist NICHT misssverstaendlich.

    tip fuer neulinke: lies dich erstmal ein und achte auf die wortwahl.
    in jedem fall aber auch willkommen. dein co-kommentator leukozyt.

    MOD: Wir haben den Kommentar gelöscht.

  56. „Die neuen Faschisten werden kommen und als „Antifaschisten“ auftreten!“ Wer hat das vorausgesagt?

  57. Allerdings müsse „die Universität“ es auch „aushalten“, dass sich gesellschaftliche Konflikte des deutschen Volkes in ihren Mauern widerspiegeln, insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten deutschen Geschichte und der jüdischen Einflüsse darauf. So hieß es offiziell 1933/34.

    Und danach, 1968 ff. wieder, kaum anders!
    In den Neunzigerjahren ff. war der Hochschulbetrieb relativ beruhigt, außer dass die ohnehin privilegierten Studenten immer wieder mal für mehr BAföG „streikten“ (!).

    Die linksgrüne Politisierung des Hochschulbetriebs zeigte sich viel eher in der bevorzugten Belegung von Geschwurbelfächern der „Politik-“ und „Sozialwissenschaften“, zu denen noch „Medien-„, „Genderfächer“ und anderer Scheißdreck dazukamen, eine Dekadenzerscheinung, die der nun mehr „politisch“ und medial beförderten De-Industrialisierung unseres Landes vorausging, denn MINT-Fächer sind seit Jahrzehnten besorgniserregend rückläufig für ein Industrieland!

    Auf die innere Kontinuität der Studentenproteste nicht nur wider unliebsame Professoren und Professuren 1933 ff. und 1968 ff., sondern auch als integrer Teil eines totalitären „Aufbruchs“, machte bereits 1982 der Tiefenpsychologe Arno Plack aufmerksam (später die Ex-68er und Ex-K-Grüppler Götz Aly und Wolfgang Kraushaar): „Auch die modische Orientierung an dem, was gerade gefragt ist und Zukunft zu haben scheint, ist ja eine ehrgeizig-bürgerliche Gesinnung, die sich zu allen Zeiten bewährt hat.
    So mochte der Vater sich 1933 gesagt haben, es sei an der Zeit, in die NSDAP einzutreten; und so mochte es dem Sohn 1968 geraten erscheinen, sich ‚links‘ zu engagieren.
    Im Blick auf das beide Male grundlegende Bedürfnis, ‚den Anschluß nicht zu verpassen‘, ist es durchaus angebracht, von einem rechten und einem linken Faschismus zu sprechen, auch wenn HABERMAS, auf den ‚Linksfaschismus‘ zurückgeht, das nicht so gemeint hat.
    Er dachte wohl zuerst an die unter linken Parolen sich formierende destruktive Gewalt. Wenn wir dies hinzunehmen, stützt nichts mehr die gutherzige Meinung, sozialistische Ideale machten gegen alle Arten von Faschismus gefeit.“
    Arno Plack, WIE OFT WIRD HITLER NOCH BESIEGT?, Düsseldorf 1982

    Neben einer ausufernden Bürokratie und einer die Rechts- und Nationalstaatlichkeit auflösenden und die Gesellschaft spaltenden „Politik“, sorgt die Inszenierung permanenter Dauerproteste mit SA-ähnlichen Aktivisten aller Couleur und jeden Alters, die in totalitärer Selbstermächtigung und mittels längst nicht mehr subversiver, sondern öffentlich beförderter Nötigungs- und Erpressungsstrategien agieren, dafür, dass nicht nur keine industriellen und baulichen Großprojekte mehr durchgeführt und (durchgesetzt) werden, sondern auch für öffentlich verbreitete und medial wohlwollend kommentierte Bilder eines Bürgerkriegs in der Frühphase!

    Dass da (wieder) Professoren totgeschrien und vertrieben werden, gehört wie ´33 und ´68 dazu.
    Zum Beispiel widerfährt dies seit Jahren dem Historiker Jörg Baberowski, der als ehemaliger 68er und K-Gruppen-Aktivist bedeutende Arbeiten über den bolschewistischen und stalinistischen Terror in der Sowjetunion veröffentlicht hat, was ihn für den obwaltenden Linksradikalismus zum „Faschisten“ macht.

    Nun hat es den AfD-Gründer Bernd Lucke erwischt, den auch seine Distanzierung vom angeblich „nunmehrigen Rechtsextremismus der AfD“ nicht vor massivem Studententerror bewahren konnte – was hier kein Grund zu „klammheimlicher Freude“ sein darf!

    Allerdings sollten die zahlreichen Renegaten bürgerlicher Positionen und Politik in Union (vor allem CSU) und FDP sehen, dass „es“ nach der linksradikalen Endlösung von Pegida, AfD und anderen sie erwischen wird, denn Distanzierungen gegenüber „Rechts“ und die Übernahme linksradikaler und grünextremistischer Phrasen schützt nicht davor, als „Faschist“, „Nazi“ oder „Rassist“ stigmatisiert zu werden – und schließlich mund-tot gemacht …

  58. @ Babieca 17. Oktober 2019 at 11:30:
    Der ex-maoistische Historiker Götz Aly („Hitlers Volksstaat“, „Unser Kampf 1968“) hat die Zusammenhänge und Kontinuitäten von 33ern und 68ern bei totalitären Studenten in dem letztgenannten Buch beschrieben:
    Die nationalsozialistische Studentenrebellion nannte sich ebenfalls Studentenbewegung. Das lässt sich in jeder Nummer des ‚Akademischen Beobachters‘ nachlesen, dem 1929 gegründeten ‚Kampfblatt des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes‘. Im Mai 1930 wurde die Zeitung umbenannt. Fortan erschien sie unter dem Titel ‚Die Bewegung‘. In dem Begriff verdichtet sich die untergehakt vorwärts und aufwärts strebende Masse, die gegen das Alte und Überkommene anrennt. Der Begriff wurde 1967 von den rebellischen Studenten wieder aufgenommen und blieb der Bundesrepublik bis heute erhalten. Am Ende verästelt sich die Bewegung von 1968 in Frauen-, Anti-AKW-, Schwulen-, Kinderladen- oder Friedensbewegung, Solidaritäts- und Internationalismusgruppen, kurz gesagt, in die sogenannten sozialen Bewegungen. Götz Aly, Unser Kampf 1968, Frankfurt/Main 2008

    ________________________
    Ein lesenswertes Buch!
    Kein Wunder, dass Götz Aly vom linksgrünen Mainstream als „Verräter“ („Renegat“) eingestuft wird!
    Sein Buch „Hitlers Volksstaat“ über die national-sozialistische Fortführung des Sozialstaats der „Weimarer Republik“ mit zahllosen weiteren sozialen Errungenschaften wie Maifeiertag, Ehegattensplitting, Lohnsteigerungen usw. erregt ebenfalls linke Gemüter mit ihrem „antifaschistischen“ Weltbild vom „Faschismus“ als „reaktionäre Lohndrückerbewegung“, das schon vor 1933 Quatsch war!

    Im (linken) Anti-Faschismus kam in der DDR, wie in der BRD nach ´68, der Holocaust an den Juden übrigens fast nicht vor, und „die Juden“ galten entweder als Teil des „bürgerlichen Establishments“ (s. Fassbinders Stück: „Der Müll, die Stadt und der Tod“) oder als Staatsgründer – Israel! – als „Faschisten“ und „Rassisten“, was der Linksradikalismus bis heute in unterschiedlichen Varianten kolportiert, bis hin zur hinterfotzigen Kritik an Israels „Siedlungs- und Besatzungspolitik“ durch „Politiker“, die unausgesetzt eine ISlamische Siedlungs- und Besatzungspolitik gegen Westeuropa forcieren …

    Über das mörderische Zusammenwirken des Linksradikalismus nach ´68 mit nahöstlichem Terror von Regimes, Bewegungen und Diensten der arabischen Welt, vorrangig gegen Juden und Israelis (besonders in der BRD), hat der Kollege von Aly (und Ex-Genosse), Wolfgang Kraushaar, die Bücher „Die Bombe im Jüdischen Gemeindehaus“ und „‚Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel?‘ München 1970: über die antisemitischen Wurzeln des deutschen Terrorismus.“ geschrieben. Außerdem ebenfalls eine Abrechnung mit „Achtundsechzig. Eine Bilanz“!

    An der Stelle möchte ich auch einmal mehr an das Buch von Bettina Röhl, Tochter der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof, erinnern („Die RAF hat euch lieb!“: „Alle Bereiche der Politik sind heute in diesem Sinne von 68 bestimmt, sei es die Bildungspolitik, die Familien- und Genderpolitik, sei es die Europapolitik, die Energie- und Wirtschaftspolitik bis hin zur nicht vorhandenen Einwanderungspolitik. Die Kultur und Subkultur sowie die NGOs ticken heute im 68er-Takt. Auch die schizophrene Politik gegenüber linksradikaler Gewalt, siehe den G20-Gipfel in Hamburg im Juli 2017 oder die Gewaltexzesse gegen die EZB in Frankfurt im März 2015, sind im Kontext des 68er-Spins zu sehen. Man könnte es auch so sagen: Meinhof war die Urmutter, Merkel ist heute die Königin der Antifa.
    Mit Macht hat sich Angela Merkel spätestens seit 2011 mit ihrer Energiewende als Kopf der Schlange 68 etabliert. Merkel, erst seit der Wende mit gesamtdeutscher Politik befasst, hat womöglich gemerkt, welchen Wettbewerbsvorteil es bringt, auf der 68er-Frequenz zu agieren.“
    Bettina Röhl, „DIE RAF HAT EUCH LIEB“ / DIE BUNDESREPUBLIK IM RAUSCH VON 68 – EINE FAMILIE IM ZENTRUM DER BEWEGUNG, München 2018

    Gegen diese Aufarbeitung von 68 samt RAF und Co., Randgruppen und Minderheiten, Mao und Dritter Welt, läuft natürlich der linksgrüne Mainstream Sturm, der inzwischen ehemalige Springer-Blätter wie „Die Welt“ und die ehemals „großbürgerliche“ FAZ beherrscht.

    Natürlich muss auch eine historische Aufarbeitung des bolschewistischen/stalinistischen Terrors in der SU mit Millionen Toten „des Faschismus verdächtig“ sein, wie im Falle des Historikers Jörg Baberowski, dessen Vorlesungen gestört und mit den Mitteln eines totalitären Terrorismus gesprengt werden!

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