Die ZEIT beklagt das mangelnde Wirtschaftswissen an deutschen Gymnasien. Da hat sie absolut recht. Es ist ein wichtiger Grund, warum Deutschland in die Pleite fährt. Toll denkt man, die linke ZEIT bringt auch mal ein vernünfiges Thema. Aber weit gefehlt! Material für Schulen aus der Wirtschaft wird als Propaganda dargetan, man müsse mehr über Sozialverbände und Gewerkschaften reden. Das ist gerade die Misere, daß nur noch linker Mist in den Hirnen gärt.

So kann die demagogische linke Politik erfolgreich so tun, als ob die Eurokrise eine Bankenkrise sei, dabei sind die Billionen-Schulden sämtlicher Eurostaaten ganz allein von der Wohlfahrtsstaat-Politik verursacht, die immer mehr Geld ausgibt, als sie einnimmt! Das könnte auch ein Primaner verstehen! In Wirklichkeit verstehen es nicht einmal die linksversifften ZEIT-Autoren!

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65 KOMMENTARE

  1. Frag mal einen Abiturienten, was „GmbH“ bedeutet. Mit viel Glück können sie diese Abkürzung zumindest bei Firmen zuordnen.

  2. Der größte Wirtschaftsfachmann aller Zeiten, Gregor Gröwaz Gysi, trat ab 1990 in den Talk-Shows auf und erklärte den dummen Wessis, dass der Kapitalismus ach so schlecht und der Sozialismus ach so gut sei.

    Nur, warum ging dann die „DDR“ pleite und musste vom Westen gerettet werden, übrigens schon 1984?

    Warum konnten die PDS-SozialistInnen alles besser außer in der Realität?

    Ach ja, Gysi war dann wirklich mal Minister, wie sein Vater, nämlich Wirtschaftssenator im Pleiteland Berlin. Das machte ihm aber keinen Spaß, da musste er Verantwortung übernehmen, Opposition und dumme Wessis in Talkshows belehren, ist doch besser für ihn.

    Also trat er 2002 „aus gesundheitlichen Gründen“ zurück, in der Opposition und den Talk-Shows autotherapierte er sich dann sehr schnell und erklärt uns wieder die Bankenwelt.

    Ein anderer Linker ist der Honecker-Landsmann Oskar Lafontaine, der nach 6 Monaten als Schäuble den Hut nahm, Verantwortung macht Linken nur Spaß, wenn es keine Konsequenzen hat oder zumindest noch irgendwo dumme Stuerzahler sind, die Sozialismus finanzieren können.

    Dass die Ursache der Bankenkrise im ausufernden Sozialstaat liegt oder in Clintons Hauskrediten, das verstehen die LinkInnen geschickt zu verschweigen.

    Sarah Wagenknecht isst auch mal gerne bourgeois Hummer, in der materiellen Produktion war sie nie.

    Übrigens, liebe linke NichtsnutzInnen, mehr als 100% Steuern werdet Ihr den Kartoffeln nicht ausquetschen können! Dann könntet Ihr noch die Notenpresse anwerfen, aber 100.000.000.000 Euro für ein Brötchen, das führte vor 90 jahren zu einem anderen sozialistischen Heilsbringer….

  3. Kluge und kompetente Menschen waren es einst, die Deutschland zu Wohlstand, Reichtum und damit zu weltweitem Ansehen verhalfen. Mittlerweile ist der (noch) hohe Lebensstandard das Einzigste, was unser Land noch trägt. Sollte diese letzte Säule auch noch wegbrechen, dann sieht es zapfenduster aus (unseren Status als einstmalige Hochkultur haben wir ja schon längst aufgeben…). Denn: helle junge Köpfe = unser Kapital von morgen. Wer das nicht kapieren mag, dem ist nicht mehr zu helfen!

  4. Kewil liegt wie immer falsch. An vielen Gymnasien wird BWL bzw. WW nicht unterrichtet, nur an speziellen Wirtschaftsgymnasien wird es unterrichtet. Das liegt einfach daran, das viele Unis im Bereich WW die Grundlagen unterrichten und das ist schon so seit Jahren. Die Wirtschaft mit ins Abi reinzunehmen als Nebenfach halte ich für sehr kritisch, selbst als Leistungskurs ist die WW schon zu groß. Im Abitur soll man ja auch auf das Studium vorbereitet sein und es nicht schon machen.
    PS: Ich selber war auch auf ein Wirtschaftsgymnasium und kenne AG, GmbH, KG, OHG, EU, SE, eG usw.

  5. Warum sollten politkorrekte und sozialistische Lehrer die nie etwas anderes als staatliche Einrichtungen durchlaufen mussten, in der Lage sein, die Gesetze des Marktes oder gar die der Wirtschaft zu erklären?

    Die wenigsten Gymnasiasten wären in der Lage sich am Grossmarkt gegen die allseits orientalischen Händler auch nur im Ansatz gegen deren Cleverness durchzusetzen.

    Sprich: selbst wenn man ihnen BGB und HGB auf den Lehrplan schreibt, damit sie GmbH nicht mit sms und Mfg verwechseln, würden sie es zwar auswendig lernen aber damit wäre es das auch schon gewesen.

  6. Ich hab meinen Geschichtslehrer immer sehr geschätzt… er blieb immer Neutral ohne Wertung… während man im Deutschunterricht gefühlte 80% nur über das 3.Reich und die neuen bösen rechten schreiben musste.

  7. Huntelaar liegt sowieso immer falsch.

    Man muß nicht studieren um festzustellen daß 1 + 1 nicht drei ergibt.

  8. #5 K.Huntelaar

    Was wollt Ihr denn eigentlich immer mit dem Gymnasium? Als wenn 80% der Schüler auf das Gymnasium gingen.

  9. @#2 lorbas (25. Feb 2013 09:20)
    Wobei Anfang der 80er ein Hochschuldozent schon schimpfte, daß Studenten (in einer naturwissenschaftlichen Fakultät) nicht wüßten, was eine Hypothenuse ist.

  10. Ausgerechnet das wichtigste Thema in unserer Gesellschaft die Wirtschaft, wird in Deutschlands Schulen stark vernachlässigt.

    Ist das eigentlich Absicht? Sind wirtschaftliche Idioten erwünscht, wie z. B. auch der größte Teil unserer Politiker?

  11. Ist das eigentlich Absicht? Sind wirtschaftliche Idioten erwünscht, wie z. B. auch der größte Teil unserer Politiker?

    JA.

  12. Kühe sind lila, Strom ist gelb, das Geld kommt aus dem Automaten.

    Damit läßt es sich doch prima leben.

  13. #9 schmibrn (25. Feb 2013 09:39)
    Was wollt Ihr denn eigentlich immer mit dem Gymnasium? Als wenn 80% der Schüler auf das Gymnasium gingen.

    Noch nicht mitbekommen, das die Zahl der Gymnasiasten, bzw. der Abiturienten jährlich steigt? Das Abitur galt mal als Qualifikation, eine Hochschule besuchen zu können.

  14. @ #16 Religion_ist_ein_Gendefekt (25. Feb 2013 10:06)
    Die sollen das ja auch gar nicht wissen, die sollen nur konsumieren und die korrekten Parolen auswendig können und ihr Kreuzchen an der richtigen Stelle machen.

    Richtig.

  15. @ #5 K.Huntelaar:

    Dann hat sich seit „meiner Zeit“ einiges geändert, denn ich habe den mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig eines bayerischen Gymasiums und konnte Wirtschaft erst nach der Mittelstufe abwählen.
    Dass viele Abiturienten eben nicht gut genug auf das kommende Studium vorbereitet sind, wird von Professoren ja immer wieder beklagt. Es fehlt an Grundwissen und sogar an der Fähigkeit, komplexere Texte zu verstehen. Gründe dafür gibt es meines Erachtens mehrere; meistens sind sie im seltsamen Schulsystem zu suchen, das wie mittlerweile haben.

  16. unsere Staatsschulden können noch so hoch sein , unsere Volksvertreter haben jede Woche neue Ideen für noch höhere Ausgaben. — Dies ist übrigens die Voraussetzung für die Demokratie , denn nur so können bisherige und neue Wähler gewonnen werden. — Und ideal für die Linken (also SPD,Linke,Grüne,CDU,CSU und Piraten)ist es, immer mehr Menschen zu verdummen und von staatlichen Leistungen abhängig zu machen. – Gleichzeitig mit immensen Sozialkosten und mit Millionen von Menschen, die Dauerurlaub haben , wird dann noch die Armutslüge dahergebetet und behauptet, Menschen müssten ohne die „Tafeln“ hungern. — Jeder brave Bürger ,der arbeitet und Steuern zahlt , müsste sich eigentlich selber auf die faule Haut legen oder Politiker werden.

  17. #19 matheor

    Um Wirtschaft verstehen zu können muss man erstmal ein ordentliches Textverständnis haben. Gerade deutsche Wirtschafts Lehrbücher sind nicht ohne, dagegen mutet ein angelsächsisches wie ein Bilderbuch an.

    #9 obelix

    Doch muss man, denn in der Schule lernte man rechnen nur auswendig. Wissen sie denn warum 1+1=2, dafür gibt es eine Begründung.

    Grundsätzlich macht es kein Sinn die wertvolle Schulzeit mit WW zu verschwenden, denn dazu sind die Theorien dazu schlichtweg zu komplex. Viele Hochschulprofessoren kritisieren allgemein, dass Textverständnis und die Mathematikunfähigkeit, wenn man das vernachlässigt und die WW mitreinnimmt, können die Abiturienten bald nichts mehr. Es ist ja schon so, das bei meiner Uni 50% der BWL keine e-Funktion zeichnen können und keine quadrat. Gleichung auflösen können.

  18. @ #22 Lasker (25. Feb 2013 10:13)

    Gleichzeitig mit immensen Sozialkosten und mit Millionen von Menschen, die Dauerurlaub haben , wird dann noch die Armutslüge dahergebetet und behauptet, Menschen müssten ohne die “Tafeln” hungern. — Jeder brave Bürger ,der arbeitet und Steuern zahlt , müsste sich eigentlich selber auf die faule Haut legen oder Politiker werden.

    Bevor man Politiker wird, sollte man überlegen, ob die „faule Haut“ und DAZULERNEN nicht der bessere Weg ist.

  19. #25 K.Huntelaar (25. Feb 2013 10:24)

    Um Wirtschaft verstehen zu können muss man erstmal ein ordentliches Textverständnis haben. Gerade deutsche Wirtschafts Lehrbücher sind nicht ohne, dagegen mutet ein angelsächsisches wie ein Bilderbuch an.

    Damit haben Sie ausnahmsweise mal wirklich recht. Ich habe mir für meinen Nachwuchs, wenn es soweit ist, Henry Hazlitt „Economics in One Lesson“ (dt. „Wirtschaft und Mißwirtschaft“) aufgehoben. Das versteht auch schon ein Zehnjähriger und wird davon so immun gegen den linken Quatsch, daß er hernach wahrscheinlich schlechte Noten bekommen wird.

  20. heute morgen bei einem Radio Quiz:

    Kandidat und Moderator kennen nicht den Autor des Romans “ Das Schloß“

    5000€ futsch

  21. @ #25 K.Huntelaar (25. Feb 2013 10:24)

    Es ist ja schon so, das bei meiner Uni 50% der BWL keine e-Funktion zeichnen können und keine quadrat. Gleichung auflösen können.

    Schon so??? Ich habe für mich das Experiment „Bildung“ und damit eine „Professorenkarriere“ in 1996 geschlossen. Aber es gibt immer noch einige, die der Förderung würdig sind.

  22. Ich finde es auch sehr amüsant, dass im Zuge der Finanzkrise alle Welt Leerverkäufe verbieten wollte, aber kaum einer wusste was ein Leerverkauf ist und auch mit der Wikipediadefinition wird man nicht schlauer.

    #25 Gendefekt

    Naja, hoffentlich schafft er es auf die Uni denn WW Professoren denken anders als ihre kleinen Lehrerkollegen.

  23. „Schüler wissen nicht, was Girokonto ist“

    na und?

    hauptsache sie können ihren namen tanzen und wissen, dass das co2 ganz, ganz pöse ist und der klimakollapstod droht.

  24. #3 Eurabier

    Klasse!
    vor ein paar Tagen forderte Gysi mal wieder ( zum wievielten Mal eigentlich?) die Abschaffung des Verfassungsschutzes.

    in einer zweites Doofen Fernsehen Quassel Runde zum Thema “ gerechte Löhne“ oder so ähnlich saßen lauter Leute, welche noch nie richtig gearbeitet haben, u.a. die aktuelle SED Vorstzende Katja Kipping.

    Mit dem Zweiten wirst Du dümmer—-oder wie ging deren Werbespruch noch?

  25. Meiner Meinung nach ist das Bildungslevel in den deutschen Provinzen sogar noch katastrophaler als es in den Großstädten der Fall ist – zumal die ländlichen Gegenden immer mehr zum Auffangbecken für Migranten, soziale Problemfälle, Bekloppte und Degenerierte werden. Nicht wenige Kommunen und Regionen in Deutschland, in den das Wort „Niveau“ inzwischen gänzlich abhanden gekommen ist.

    Ansonsten einfach mal solche Sendungen wie „Der Dummfrager“ mit Boris Meinzer (Radio Regenbogen) anhören, die in aller Regelmäßigkeit den totalen Bildungs-Crash unserer heutigen Jugend wiederlegen. Frohes Fremdschämen!

  26. #33 Schweinsleber

    CO2 ist immer noch besser als CO und andere Stickoxide. Wissen auch viele nicht.

  27. Erziehungsproblem: Letztes Schuljahr gehört auf alle Fälle dem Thema „wie mache ich mich selbständig“gewidmet. Ganz unabhängig welcher Schultyp,und auch einerlei pisakonform oder nicht pisakonform.

  28. klar wissen die Schüler in Berlin alle was ein Girokonto ist, da kommt doch jeden Monat das Gehalt von Hartz IV drauf….

  29. Die Schüler bekommen aber nachhaltig (Nachhaltigkeit – auch ein neues Schlagwort) eingetrichtert, daß sie gegen Rechts kämpfen müssen, damit sie sich ihre Zukunft versauen. (Letzteres wird natürlich nicht dazugesagt.)

  30. War nicht eh mal geplant das Abiturzeugnis nach 10 Jahren den Schülern mit mehr als
    30% Anwesenheit im Unterricht einfach auszuhändigen?
    In Niedersachsen und HH kann man ja schon nicht mehr sitzen bleiben.
    Hauptsache die jungen Leute wissen wer die Bösen (rechte + Biodeutsche) und wer die Guten (linke + Migranten) sind.
    Abiturprüfung für Biodeutsche: Schreibe eine SMS an Stefan Raab. Unterwürfig schauen und in 2 sek. Handy und Portmonee raus tun. 20 mal Nazis raus grölen. Bei einer „Kampf gegen rechts“ Aktion teilnehmen.
    Abiturprüfung für Migranten: Den Koran auswendig rezitieren. Einen Biodeutschen mit höchstens zwei Schlägen zu Boden bringen und innerhalb von 2 sek. Handy und Portmonee an sich nehmen. Eine Oma Messer machen. In einer Stunde 100g. Drogen gewinnbringend verkaufen und sich dabei alle 60 sek. ins Gemäch greifen.
    Fertig ist das Reifezeugnis für das Leben in der BRD.

  31. Hauptsache, die blöden Gören lernen, wie man Hartz IV abgreift – in Berlin bereits Unterrichtsfach, wie ich mal gehört habe.

  32. Noch ein Buch: E.F. Schumacher „Small is Beautiful. A Study of Economics as if People Mattered“ wäre eine tolle Sache für den Englischunterricht. Vielleicht sogar subversiv genug, um es linken Leerkräften unterzujubeln und, bevor die merken, was los ist, eine ganze Klasse zum Nachdenken zu bewegen. Lesen hier Schüler mit? Probiert’s mal aus. Warnung: Ihr seid danach nicht mehr dieselben, die vorher Knetmasse für die grünroten Faschisten waren.

  33. #1 Achot (25. Feb 2013 09:19)

    Frag mal einen Abiturienten, was “GmbH” bedeutet. Mit viel Glück können sie diese Abkürzung zumindest bei Firmen zuordnen.

    Ist doch klar:
    „Gehirn mit besonderem Hohlraum.“
    Ist übrigens unter CDU-Wählern weit verbreitet, weshalb die nicht kapieren, daß die Partei, die die Rettungsschirme, den ESM und die ganzen schwachsinnigen EU-Verordnungen durch den BT gepeitscht hat, zur Zeit einfach UNWÄHLBAR ist und bei gleichzeitiger Ablehnung dieser Dinge die Zustimmung zur CDU steigt.
    Der IQ dieser Leute dürfte auf dem Niveau der Richter-Skala sein, allerdings nach unten offen.

  34. Wurde eben grad auf gutefrage.net gesperrt, dabei habe ich geschrieben, dass die Türken Kinder kriegen um dem Arbeitsmarkt nicht zu Verfügung zu stehen. Ich bin ein pöhser pöhser Natzi 🙁

  35. #38 Leserin (25. Feb 2013 11:34)

    (Nachhaltigkeit – auch ein neues Schlagwort)

    Das Wort Nachhaltigkeit selbst, und erst Recht seine Bedeutung, ist gar nicht so neu. Lediglich die Verwendung des Begriffes wurde nach der Erwähnung durch die UN 1983 zunehmend politisiert und durch die Anwendung auf sämtliche Themenfelder „verschwammisiert“.

    Der Ursprung stammt vom lateinischen Wort perpetuit?s (Fortdauer, Fortleben, Beständigkeit, Zusammenhang, Ewigkeit) und umschreibt die langfristige Zielsetzung seines Wirkens. Bereits vor der Zeitrechnung sind das die leitenden Motive im Bau (Pyramiden, Tempel, Paläste, Burgen) gewesen, die der Nachwelt für immer erhalten bleiben sollten, und es heute teilweise auch noch sind. Dieser Leitgedanke ist heute, zumindest auf den Bau bezogen, vollkommen abhanden gekommen. Da werden sämtliche Regeln irgendwelchen Energiesparverordnungen geopfert und der Zyklus der Komplettsanierungen nähert sich dem Zeitraum von 25 Jahren. Die katatrophalen Auswirkungen auf die Rentabilität von Immobilien bzw. die Mietpreisentwicklung bleibt hier „nachhaltig“ außen vor.

    In der Epoche des Mittelalters herum erlangte der Gedanke der Nachhaltigkeit, vor allem in Europa, in der Land- und Forstwirtschaft zunehmend an Bedeutung. Stark steigende Bevölkerungszahlen erforderten eine zunehmend organisiertere Landbewirtschaftung. Hier war der Grundgedanke zuverlässige Erträge über Generationen hinweg. Dem Boden musste auch gegeben, nicht nur genommen werden und er brauchte seine Ruhepausen bzw. Abwechslung (Brache & Fruchtfolge). Im Forst sollte nicht mehr Holz dem Wald entnommen werden, als durch natürlichen Bewuchs jedes Jahr hinzukommt. Diese Regeln haben sich bis heute in der mitteleuropäischen Landwirtschaft, auch über Systemwechsel hinweg, gehalten. Der einzige nennenswerte Raubbau in der Land- und Forstwirtschaft ist der Flächenverlust durch Siedlungsprojekte (Wohnen, Gewerbe, Infrastruktur).

  36. Die Schüler wissen vieles nicht.

    Sie wissen vieles nicht mehr. Z.B. dass man als Mann das Oberhaupt der Familie ist und wie man seine Familie schützt.

    Oder wie man als gute Mutter mit Kindern umgeht. Woher sollen es die Mädchen auch wissen. Als Einzelkinder ohne kleinere Geschwister in der 68er Generation antiautoritär aufgewachsen, bis Mitte Dreisig an der Uni ganz arg gescheid das Gehirn ideologisch gewaschen lassen, was dazu führte, dass man politisch korrekt ungezählte Sexualpartner drüber lassen musste. Und dann um die vierzig doch noch schnell einen Torben auf die Welt zu bringen, jedoch vollkommen überfordert mit nur einem Kind dieses dann ganz schnell nach der Geburt in eine staatliche Anstalt abzugeben.

    Die meisten der Schulabgänger datteln zwar mit ihrem sauteueren iPhone wie bekloppt, wissen aber nicht mal mehr, wie man eine Kartoffel anpflanzt.
    Wehe, wenn der Ökostrom mal ausfällt…

  37. #12 wolfi (25. Feb 2013 09:47)

    @#2 lorbas (25. Feb 2013 09:20)

    …nicht wüßten, was eine Hypotenuse ist.

    Hypotenuse, Gegenkathete und Ankathete also ganz simpel die Winkelfunktionen hatten wir in der fünften/sechsten Klasse. (Förderstufe) 🙄

    Was heute im Unterricht gele(e)hrt wird, kann man hier nachlesen: Homosexualisierung im Unterricht
    Ab zehn Jahren setzen in den Schulen die Werbungs- und Schulungsmaßnahmen zur Homosexualität (lesbisch, schwul, bi und trans) ein, noch nicht überall so krass wie in Berlin, Hamburg und München, aber mit einheitlicher Ausrichtung. Eine „Handreichung für weiterführende Schulen“ des Senats von Berlin zum Thema „Lesbische und schwule Lebensweisen“ ist eine ausgefeilte Anleitung zur Homosexualisierung der Schüler, auszuführen in „Biologie, Deutsch, Englisch, Ethik, Geschichte/Sozialkunde, Latein, Psychologie“. Infomaterial, Vernetzung mit der örtlichen Homoszene, Einladung an Vertreter/innen von Lesben und Schwulenprojekten in den Unterricht, Filmveranstaltungen und Studientage zum Thema sollen angeboten und durchgeführt werden. Im Unterricht sollen Rollenspiele stattfinden, etwa:
    Du sitzt an der Theke einer Schwulenbar und könntest heute eigentlich einen hübschen Mann in deinem Bett gebrauchen. Ein Neuer betritt den Raum, den du eigentlich ganz schnucklig findest. Wie ergreifst du deine Chance?

    http://www.gabriele-kuby.de/buecher/verstaatlichung-der-erziehung/

  38. #49

    Nun ja, die Selbstmordrate bei homosexuellen Jugendlichen ist nunmal die höchste und die Homophobie in der Schule besonders ausgeprägt. Also muss man sich um die besonders kümmern.

    Bei dem kleinen Jungen der sich (mutmaßlich) aufgehängt hat, wegen Mobbing betreffs seiner Nationalität sind alle empört, aber bei schwulen und lesbischen Jugendlichen soll jegliche Toleranzentwicklung ´bei den Mitschülern blockiert werden.
    Aus Angst vor „Werbung“.
    Wer so denkt, scheint sehr wenig Zutrauen in Heterosexualität haben.

    Und Kuby gehört in die Klapse. Bin ja sonst für freie Meinungsäußerung und so, aber die Frau ist einfach völlig wirr im Kopf.
    Das beweisen schon allein ihre Ergüsse zu Harry potter und der „Diktatur des Relativismus“ (die sie durch die „Diktatur der Diktatur“ aufheben will).

  39. „Du sitzt an der Theke einer Schwulenbar und könntest heute eigentlich einen hübschen Mann in deinem Bett gebrauchen. Ein Neuer betritt den Raum, den du eigentlich ganz schnucklig findest. Wie ergreifst du deine Chance? “

    Und was genau ist daran jetzt dramatisch? Ich nehme mal nicht an, dass das ein Rollenspiel für Grundschüler wäre (wenn es denn überhaupt standardmäßig auf dem Lehrplan steht). Dann kichern die Schüler unsicher, überlegen sich was, machen da was draus und gehen nach Hause.
    Wo ist daran noch gleich der dramatische Aspekt oder die „Verschwulungsgefahr“?
    Denkt Kuby wirklich heterosexuelle Schüler sind es nach dem Nachspielen einer solchen Situation nicht mehr?

    Wie oben schon geschrieben. Die die am reaktionärsten sind und am meisten darauf hinweisen wie natürlich die (hetero)sexuelle Orientierung unwiderruflich in einem angelegt ist usw., sind gleichzeitig am unsichersten über genau diese Annahme und wollen deshalb jede Konfrontation mit der Realität umgehen, in der Hoffnung das dann niemand uaf dumme Gedanken kommt.
    Die dummen Gedanken kommen bei manchen aber trotzdem und das wirs immer so bleiben, solange Jungs mit Jungs und Mädchen mit Mädchen und Jungs mit Mädchen Kontakt haben können. Weil man nur dadurch, und nicht durch die Aussagen irgendwelcher Lehrer merkt, was man mag und was man nicht mag.

  40. #51 FddWa (25. Feb 2013 13:52)

    Und Kuby gehört in die Klapse. Bin ja sonst für freie Meinungsäußerung und so, aber die Frau ist einfach völlig wirr im Kopf.

    Sehe ich nicht so. Diese kranke System gehört in die Geschlossene ❗

    Lies dir mal die Seite richtig durch.

  41. @lorbas

    Klar ist einiges am System verbesserungswürdig, aber die Thesen dieser Frau sind keine Alternative.
    Ich kenne ihre Seite und ihre Theorien. Und je mehr ich darüber weiss, desto verrückter finde ich sie.

  42. #48 schmibrn

    Wieso muss denn unbedingt der Mann das Familienoberhaupt sein, kann denn in der Familie nicht etwas gemeinsam entschieden werden. Und ein guter Vater muss auch wissen, wie man mit einem Kind umgehen soll. Und in der westlichen Welt muss man auch nicht mehr seine Familie schützen, dass sind alles sehr sehr alte Wertvorstellungen die sie da haben. Ich hoffe ich kann später ein guter Vater sein, aber sowas kann ich garantiert nicht in der Schule lernen, für sowas ist die Schule auch nicht gedacht worden, sie dient zur Ausbildung eines Menschens, dazu gehören Mathematik, Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften und ingenieurs-technische Wissenschaften.

  43. #52 FddWa (25. Feb 2013 13:59)

    Und was genau ist daran jetzt dramatisch?

    Den Gedanken, als Kind, egal ob mit 10 oder mit 15, ein solches Rollenspiel vor den Augen der Klasse aufgezwungen zu bekommen, finde ich durchaus dramatisch. Da hätte ich mich kategorisch verweigert, eine Sechs kassiert und dafür zum Ausgleich eine gute Mathearbeit geschrieben. Sowas habe ich selbst in der Schule tatsächlich bei ein paar Gelegenheiten getan, obwohl es damals (75 bis 84) nicht um solche Themen ging. Natürlich reagiert jeder ein bißchen anders darauf, das hängt von der Persönlichkeit ab. Ich denke heute, es wäre viel sinnvoller, die Schüler mal schon viel früher und jedes Semester wieder einen Myers-Briggs-Test machen zu lassen. Erst seit kurzem, seit ich weiß daß ich INFP/INTP (also hauptsächlich introvertiert) bin, wird mir vieles klar, warum dieses oder jenes schwierig war und anderes leicht. Einen Schüler zu solchen Affenspielchen zu zwingen, dessen Innerstes sich dagegen auflehnt, ist einfach gemein und das Gegenteil von sinnvoller Pädagogik.

  44. #2 lorbas (25. Feb 2013 09:20)

    In den `70iger und `80iger Jahren konnte man jeden Hauptschüler erfolgreich Binomische Formeln zur Lösung anvertrauen.
    ———
    In den 50ern und 60ern auch!!!(denn ich muss es ja wissen)(schmunzel)
    Und in den 30er und 40er Jahren konnten sie sogar das Funktionsprinzip einer Dampfmaschine erklären (siehe. Wat is en Dampfmaschin´? Da stelle mer uns janz dumm
    und da sage mer so: En Dampfmaschin dat is ene jroße
    schwarze Raum. Der hat hinten un vorn e Loch. Dat eine
    Loch dat is de Feuerung. Und dat andere Loch dat
    krieje mer später.“
    Lehrer Bommel in Die Feuerzangenbowle

    Tja ,das waren noch Zeiten,manchmal könnt man heulen.

  45. #59 Chorleiter (25. Feb 2013 16:31)

    @33 Schweinsleber:

    Was soll der Quatsch mit dem “Namen tanzen”?
    ———

    „Auf der Waldorfschule muss man nichts, wenn man es nicht macht gibt es eben Ärger.“
    Sie sollen dort Ihren Namen tanzen anstatt ihn einfach zu schreiben! Mit Eurythmie ist dies ganz leicht zu erlernen.Als Chorleiter sollten Sie wenigsten davon gehört haben.
    Ich habe gehört,dass Eurythmie demnächst in der Bundeswehr eingeführt werden soll,um den Gegner zu verwirren. (schmunzel)

  46. Schüler wissen nicht was ein Girokonto ist?
    So what…
    Die Lehrer wissen nicht was Giralgeld ist 😉
    Selbst die meisten PI-ler glauben, dass man Schulden zurückzahlen kann.
    Die wenigsten fragen sich bei WEM zum Geier sämtliche starke Wirtschaftsnationen denn verschuldet sind?
    Der logische Menschenverstand sagt einem, dass die Länder untereinander Kreditgeber und Kreditnehmer sein müssten.
    Aber mit Logik kommt man nicht weiter denn alle verschuldeten Länder sind bei Privatbanken verschuldet.
    Schon Henry Ford sagte: Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.

    Sollten wir uns also wirklich über mangelnde Allgmeinbildung von Schülern echauffieren, wenn das Gros von uns nichtmal unser Geldsystem versteht?

    LG nitro

  47. Schüler aus den Hauptschulen haben meis ein stark vermindertes Geschichtswissen.

    Und so haben sie auch keine Ahnung was ein Girokonto ist.

    Hauptsache die finden Bohlen alle Voll Geil.

  48. #54 FddWa (25. Feb 2013 14:24)

    @lorbas

    Klar ist einiges am System verbesserungswürdig, aber die Thesen dieser Frau sind keine Alternative.
    Ich kenne ihre Seite und ihre Theorien. Und je mehr ich darüber weiss, desto verrückter finde ich sie.

    Frau Kuby ist Mutter dreier Kinder, ist Publizistin, Vortragsrednerin, Seminarleiterin, Übersetzerin und überzeugte Christin.

    Ergo eine beeindruckende Frau.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Gabriele_Kuby

    Wer „verrückt“ ist kommt immer auf den jeweiligen Standpunkt an.
    Desto mehr ich von ihnen, FddWa lese, desto mehr Zweifel bekomme…

    #58 Heinrich Seidelbast (25. Feb 2013 16:24)

    #2 lorbas (25. Feb 2013 09:20)

    Tja ,das waren noch Zeiten,manchmal könnt man heulen.

    Volle Zustimmung ❗

  49. Schüler wissen nicht, was Girokonto ist

    Das soll aber die Jugend wissen, denn auf Girokonto wird Hartz IV überwiesen.

    Das ist für viele in diesem Land die Zukunft.

  50. Schüler heutzutage wissen nur was ein P-Konto ist, spätestens wenn Hartz IV überwiesen wird, und sie diesen Betrag auch vom Konto abheben können….

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