Bei den republikanischen Vorwahlen zur US-Präsidentschaft in Florida hat Mitt Romney (Foto) seinen ärgsten Kontrahenten Newt Gingrich unerwartet deutlich geschlagen. Rund 48 Prozent der Wähler entschieden sich für den Sieger Romney. Gingrich, der ankündigte, weiterkämpfen zu wollen, kam nach der Auszählung von 98 Prozent der Wahllokale auf lediglich 32 Prozent. Der Konservative Rick Santorum belegte mit 13 Prozent den dritten Platz, gefolgt von Ron Paul mit nur sieben Prozent. Weitere Informationen zur Vorwahl im „Sunshine State“ auf Foxnews.

Like
Beitrag teilen:
 

23 KOMMENTARE

  1. Romney hat keine Chance gegen Obama. Er unterscheidet sich in vielen Punkten nur unwesentlich vom gegenwärtigen Präsidenten und hat im Gegensatz zu Gingrich und Paul auch ein völlig inhaltloses Programm. Wenn der Spiegel jetzt schon schreibt, „Perfekter Gegner für Obama“, dann kann das nur in die Hose gehen.

  2. Spiegel: „Die Präsidentenberater werden den Republikaner unablässig als Vertreter der „Ein Prozent“ bezeichnen – um so sicherzustellen, dass Romney keinesfalls 50 Prozent der US-Wähler erreicht.“

    Und genau diese Strategie wird aufgehen.

  3. In den USA ist die Situation offenbar anders als bei uns: Dort geht man davon aus, daß ein Kandidat der Republikaner entweder ein ausgeprägtes konservatives Profil haben oder Obama schlagen kann, aber nicht beides gleichzeitig. Wenn das so ist, kann ich die Wähler der GOP verstehen, daß sie einen Romney vier weiteren Jahren Obama vorziehen.

    In Deutschland dagegen wäre eine dezidiert konservative Profilierung die einzige Chance für die Unionsparteien, auch nach 2013 die Regierung zu stellen. Da die Union aber absehbar mit Merkel und ihrem Linksgrünkurs in die kommenden Wahlen gehen (und sie verlieren) wird, ist ein konservatives Rollback – wenn überhaupt – erst nach dem Wahltag zu erreichen, wenn Frau Merkel als Parteichefin zurückgetreten ist und Rotrotgrün daran geht, durch Masseneinbürgerung von Integrationsverweigerern die Stimmengewichte dauerhaft zugunsten der Umverteilungsparteien zu verschieben. Ob diese Entwicklung dann noch aufzuhalten ist, daran habe ich erhebliche Zweifel.

  4. Völlig egal. Weder Romney noch Gingrich haben das Zeug, Obama zu schlagen. Momentan traut sich leider nur die B-Ware der GOP ins Rampenlicht. So wird das nix.

  5. naja, wie es aussieht, werden wir wohl romney an der backe haben. da werden viele konservative nicht zur wahl gehen, was dumb-o nuetzen wird.

    ich mag romney nicht, ich traue romney nicht und romney gehoert nicht in die GOP – er ist bestenfalls ein RINO (republican in name only). selbst soros, the (D)EVIL, sagt schon, dass es zwischen dumb-o und romney keine grossen unterschiede gibt – und er hat recht.

    allerdings muss man eines bedenken: wenn dumb-o seine zweite amtszeit bekommt wird er NOCH radikaler! er muss sich dann nicht mehr um umfragewerte kuemmern, da er sowieso nicht mehr wieder gewaehlt werden kann. selbst wenn der congress stramm conservativ waere, wuerde es in diesem falle nichts nutzen, da dumb-o sich einen dreck um america, den congress, die amerikaner und die constitution schert. er wird ganz einfach seine agenda mit hilfe von persidential executive orders durchziehen, immer schoen am congress vorbei. er hat es ja schon angekuendigt. er sagte, dass er mit dem congress arbeiten will, aber wenn er nicht mitzieht, macht er es auf seine art. eindeutige ansage!

    aus diesem grund ist selbst ein romney besser als dumb-o!

  6. Die Idee von Gingrich, auf dem Mond eine permanente Basis einzurichten, finde ich super.

    Da kann er dann die ausgeflippten Präsidentschaftsanwärter wie „Ron Paul“ internieren, damit sie hier auf der Erde keinen Schaden mehr anrichten! LACH

  7. Mittlerweile geben Paul und Santorum die Statisten in dem erbitterten Duell zwischen „Mitt Romney“ und „Newt Gingrich“ ab!

    Während Romney sich als vehementer Gegner der „illegalen Immigranten“ positioniert hat, lockt Gingrich mit einer teilweisen Einlösung des „Dream Acts“.

    Das von den Republikanern blockierte Gesetzesvorhabens Barack Obamas sieht eine schrittweise Einbürgerung von Kindern illegaler Immigranten vor.

    „Romney is my man“!

  8. Obama hat viele linksgerichtete Anhänger mit dem enttäuscht, was er gut (pragmatisch) gemacht hat (bzw. nicht so schlecht wie im Wahlkampf versprochen und anders, als von jenen, die ihn als „linken Messias“ feierten, erhofft) und die Konservativen hassen ihn sowieso. Daher dürften bei der Wahl viele linke Demokraten zu Hause bleiben (zumal wenn der rep. Kandidat das typische Feindbild nicht bedient) und zahlreiche Republikaner an die Urnen gehen, nur um Obama loszuwerden, egal wer ihn ablöst.

  9. @ # 10

    Auch die Schwarzen sind von Obama schwer enttäuscht. So hat er doch während seiner Amtszeit mehr für Schwule als für ihre „Community“ bewirkt.

    Da Obama sowieso Halb-Weiß, also Mulatte ist, werden sie sich nicht an ihm festkleben.
    Außerdem sind viele Black Americans streng christlich.

  10. @ #11 Wilhelmine (01. Feb 2012 14:54)

    @ # 10

    Auch die Schwarzen sind von Obama schwer enttäuscht. So hat er doch während seiner Amtszeit mehr für Schwule als für ihre “Community” bewirkt.

    Da Obama sowieso Halb-Weiß, also Mulatte ist, werden sie sich nicht an ihm festkleben.
    Außerdem sind viele Black Americans streng christlich.

    da muss ich sie enttaeuschen, wilhelmine. die schwarzen werden, so lange es keinen „nicht-weissen“ kandidaten auf dem gop-ticket gibt, IMMER mehrheitlich dumb-o waehlen, nach dem motto „das ist einer von uns“ – egal wie schlecht es ihnen geht.

    und dass sie christlich sind, wird sie auch nicht davon abhalten, diesem schwaetzer ihre stimme zu geben. ich erinnere mich sehr gut an die wahl 2008, als selbst schwarze pastoren, die alle pro-life waren/sind, ihrer gemeinde ans herz gelegt haben, dem bruder dumb-o ihre stimme zu geben, obwohl damals schon bekannt war, dass er sogar dafuer gestimmt hat, babies, die einen abtreibungsversuch ueberlebt haben, einfach ohne behandlung in ein zimmer zu legen und sterben zu lassen.

    ich wuerde mich nicht darauf verlassen, dass die schwarzen in den letzten 4 jahren mehrheitlich zur vernunft gekommen sind.

    es gibt einige schwarze, die mit allen kraeften daran arbeiten, ihren bruedern und schwestern die augen zu oeffnen (u.a. star parker, die ich sehr verehre… einfach mal googlen…), aber ob das reicht…

  11. @ Israel_Hands
    Obamas „approval rating“ liegt bei den Wählern der Demokraten ziemlich stabil bei über 80%. Das von Romney bei den Reps ist deutlich niedriger. Ich glaube, dass erheblich mehr Republikaner zuhause bleiben. Ich habe auch schon von vielen Evangelikalen gehört, dass sie dem Nicht-Christen Romney ihre Stimme definitiv verwehren werden.

  12. @ wilhelmine

    ich hoffe, sie sind nicht zu optimistisch… aber egal wie, romney ist fuer mich sowieso nur eine notloesung, hauptsache dumb-o ist weg und kann seine amerika-schaedigende agenda nicht weiter durchziehen.

    unter normalen umstaenden, d.h. wenn sich ein praesident an die politischen regeln halten und die constitution achten wuerde, waere mir die macht im congress wichtiger als das praesidentenamt, denn im congress werden die gesetze gemacht. aber leider ist dumb-o dafuer bekannt, sich ueber den congress hinweg zu setzen oder ihn zu umgehen, daher waere es schon besser, wenn wir neben einem stark conservative congress (d.h. house staerken, senate zurueck gewinnen) einen gop-praesidenten haetten – selbst einen romney.

  13. @ #14 unclesam2011 (01. Feb 2012 15:50)

    @ Israel_Hands
    Obamas “approval rating” liegt bei den Wählern der Demokraten ziemlich stabil bei über 80%. Das von Romney bei den Reps ist deutlich niedriger. Ich glaube, dass erheblich mehr Republikaner zuhause bleiben. Ich habe auch schon von vielen Evangelikalen gehört, dass sie dem Nicht-Christen Romney ihre Stimme definitiv verwehren werden.

    nicht nur die evangikalen, auch die conservativen! ich rede gerade mit engelszungen auf einige ein, die -wie ich- romney nicht trauen und ihn nicht moegen und nicht schon wieder einen RINO als kandidaten haben wollen, auf jeden fall waehlen zu gehen, da sonst dumb-o seine zweite term kriegt. auch ich werde, wie schon 2008, nicht fuer den gop-kandidaten wahlkampf machen, sondern gegen dumb-o!

  14. @joeysue

    Evtl. drohen noch ganz andere Gefahren, nämlich in Form eines möglichen Drittkandidaten. Gingrich hat zuletzt Andeutungen gemacht, die darauf hindeuten, dass er auch als Independent ins Rennen gehen könnte. Das wäre natürlich eine Riesendummheit. Ich bin mir sicher, dass das GOP-Establishment alles tun wird, um ihn davon abzuhalten. Leider muss man ihm m.E. schon einen leichten Hang zu Größenwahn und Egomanie diagnostizieren, deshalb traue ich ihm so etwas durchaus zu.

  15. @#17 unclesam2011 (01. Feb 2012 16:19)

    @joeysue

    Evtl. drohen noch ganz andere Gefahren, nämlich in Form eines möglichen Drittkandidaten. Gingrich hat zuletzt Andeutungen gemacht, die darauf hindeuten, dass er auch als Independent ins Rennen gehen könnte. Das wäre natürlich eine Riesendummheit. Ich bin mir sicher, dass das GOP-Establishment alles tun wird, um ihn davon abzuhalten. Leider muss man ihm m.E. schon einen leichten Hang zu Größenwahn und Egomanie diagnostizieren, deshalb traue ich ihm so etwas durchaus zu.

    gingrich als drittkandidat waere fatal!

  16. Ungefähr so spannend wie ein Catch-Turnier. Allesamt vorgeführte Schaukampf-Puppen derselben Kasperbühne „Wall Street Finanzelite“. Programm: Globalisierung, Islamisierung, Entdemokratisierung und Auflösung der nationalen Identitäten Europas und auch der USA.

    Und überall Unruhe schaffen und sich dann als Retter anbieten. die Herrschaften lieben Staatslenkung und Sozialismus (nicht für sich selbst natürlich, nur für die Völker), – anti-amerikanischer geht´s garnicht – aber das hält ihnen jede Konkurrenz vom Halse, und schon jetzt können sie schalten und walten, wie sie wollen. Selbst die Russen werden (wahrscheinlich schon seit 1917) von ihnen gesponsert. Siehe wieder heutiges Einlenken bei Syrien auf dem Weg zur gewollten Islamisierung wie Ägypten, Lybien.

    Der einzige Freigeist, der den amerikanischen Freiheitsgedanken nicht verrät, ist wohl Ron Paul. Dass er die Federal Reserve abschaffen will, ist sehr wagemutig. Das wäre gut uns alle. Aber er wird´s ja nicht. Deswegen lebt er auch noch.

  17. @ #19 wegmitEUch (01. Feb 2012 16:53

    Dass er die Federal Reserve abschaffen will, ist sehr wagemutig.

    Und utopisch, denn um dies umzusetzen, dürften die USA keine Schulden mehr haben!

  18. @ #15 josysue (01. Feb 2012 15:59)

    Optimistisch ist viel zu viel, ich hoffe nur!
    Obama ein zweites Mal! Katastrophal!

  19. Und utopisch, denn um dies umzusetzen, dürften die USA keine Schulden mehr haben!

    Utopisch ist daran gar nichts. Es gab zufällig schon mal Zeiten in denen es keine Federal Reserve gab. Bis 1970 gabs immerhin noch Bretton Woods. Für Sozialstaat und Kriege müssen die USA halt Geld drucken, leider geht das in die Hose. Die USA folgen Europa in den Abgrund.

  20. @ #22 ZeroTolerance (01. Feb 2012 20:02)

    Die USA folgen Europa in den Abgrund.

    Never Ever!

    Ohne die US-Notenbank wäre die Eurozone schon lange tot …!

Comments are closed.