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Montag, Juli 28, 2025
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Sollten die ostdeutschen Länder aus der Bundesrepublik wieder austreten?

Von W. SCHMITT (Teil 1) | Deutschland bleibt ein gespaltenes Land: Im Westen die Hippieländer der 68er mit ihrer Dauerpubertät, im Osten die „fünf neuen Länder“, die das linke Utopia bereits hinter sich haben. Die AfD ist stärkste Volkspartei im Osten, im Westen wählt man weiterhin CDU, Grüne und sogar die SPD. Die politische Landkarte nach der letzten Bundestagswahl führte aller Welt wieder einmal überdeutlich vor Augen, dass sich das Gebiet der ehemaligen DDR weiterhin politisch scharf von der alten Bundesrepublik abgrenzt: Das Territorium der alten DDR ist immer noch markant erkennbar.

Die Ausgrenzung der AfD als größter Partei Ostdeutschlands durch das weitgehend westdeutsch geprägte Establishment in Politik und Medien stärkt die AfD im Osten dabei immer weiter, da die alten westdeutschen Versagerparteien außer frommen Sprüchen keine greifbaren Ergebnisse zu bieten haben. Gleichzeitig führt diese Ausgrenzung im Osten zu einer erstaunlichen Neubelebung der eigenen DDR-Identität: Das westdeutsche Establishment dreht einem den Rücken zu, also tut man dies ebenso und besinnt sich auf sich selbst. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass in den ostdeutschen Bundesländern immer häufiger Stimmen zu vernehmen sind, die in der ein oder anderen Form sogar für eine Wiedertrennung beider Landesteile eintreten.

Diese Entwicklung, bei der die Ablehnung der AfD durch das westdeutsche Establishment auf Seiten der Ostdeutschen eine politische und emotionale Abwendung von Westdeutschland insgesamt auslöst, findet bislang wenig Beachtung. Selbst innerhalb der AfD wird dieser bedenkliche Prozess gern kleingeredet, weil sich die AfD als gesamtdeutsche Partei versteht und daher kein Interesse an einer öffentlichen Bewerbung aufkeimender Sezessionsphantasien hat. Dennoch sind solche Phantasien, wenn auch noch als Randphänomene, heute fester Bestandteil vieler politischer Debatten in den „fünf neuen Ländern“.

Da die Geschichte immer wieder zeigt, mit welcher Geschwindigkeit und Dynamik sich anfangs unbeachtete Randphänomene zu unkontrollierbaren Massenbewegungen entwickeln können, sei im folgenden der Versuch unternommen, den verborgenen Reiz einer Wiedertrennung beider Landesteile näher zu beleuchten: Was sind die Hintergründe solcher Überlegungen?

Wie auf der genannten Landkarte der Bundestagswahl 2025 auf den ersten Blick erkennbar, leben Ost und West politisch in getrennten Welten. Das grundsätzliche Dilemma Gesamtdeutschlands ist dabei, dass für die Menschen im Osten sehr wahrscheinlich dauerhaft keinerlei realistische Chance auf Verwirklichung ihrer eigenen politischen Zielsetzungen besteht, da die Bevölkerungsmehrheit in Westdeutschland lebt. Der Westen wird den Osten immer dominieren, es sei denn, die politischen Einschätzungen gleichen sich einander an. Auch wenn viele AfD-Wähler genau darauf hoffen, dass sich die geistigen Verhältnisse endlich auch im Westen ändern: Diese Hoffnung ist in hohem Maße trügerisch.

Zwar setzt der Osten die politischen Trends, und im Westen zeigen sich erste Ansätze von Lernfähigkeit. Dieser westdeutsche Lernprozess vollzieht sich allerdings im Schneckentempo. Auch in den kommenden Jahren wird man in Westdeutschland weiter seine alten Lieblingsparteien CDU, SPD, Grüne und FDP wählen: Diese vier Parteien sind fester Bestandteil altwestdeutscher Identität, sie stehen in Westdeutschland synonym für die „guten alten Zeiten“ des Staates Bundesrepublik, ähnlich dem VW Käfer oder einem Plattenspieler der Firma Grundig. Von solchen liebgewordenen Erinnerungen trennt man sich nur schwer.

Diese höchst emotionale, geradezu irrationale Verbundenheit der westdeutschen Bevölkerung mit den alten westdeutschen Kartellparteien erklärt zugleich das Paradoxon, dass ausgerechnet in den stark umgevolkten Westländern mehrheitlich Parteien gewählt werden, die seit Jahrzehnten eine äußerst aggressive Umvolkungspolitik betreiben. Dennoch wählt man im Westen seine Henker aus alter Liebe immer wieder, obwohl die staatlich vorangetriebene Besiedelung der eigenen Heimat mit Arabern und Afghanen auch in Westdeutschland mehrheitlich abgelehnt wird.

» Morgen Teil 2: Nach der Wiedervereinigung die Wiedertrennung?

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26 Kommentare

  1. Wohin sollen denn solche Artikel / Fragestellungen führen außer alle immer mehr auseinander zu dividieren? Die einen werden schreien: „Klar doch! Baut die Mauer wieder auf und zwar 3 Meter höher“ Die andere Fraktion ist ja eh der Meinung, alles was in der heutigen Bundesrepublik quer läuft wäre sowieso nur wegen Ossi-SED-Stasi Unterwanderung. Da würde dann auch eine neue Mauer nichts bringen weil, dass Unheil ist ja schon eingesickert.
    Seltsam ist nur, dass die neuen Länder deutlich bürgerlicher, patriotischer und vor allem anti-grün wählen wenn die Linksversiffung der gebrauchten Länder dort ihren Ursprung hätte…

  2. Es würde, realistisch betrachtet, an etwas ganz Simplen scheitern: an den erforderlichen Mehrheiten.

  3. Die DDR und deren Mauer ist nicht deshalb von der Landkarte verschwunden, weil es so viele IMs – ich meine natürlich tapfere Revolutionäre gab!

    Es hatte leider weniger heroische als vielmehr deutlich banalere Gründe: Der Staat war pleite.

    So war auch Gorbatschows Perestroika (Umbau) hauptsächlich der Tatsache geschuldet, dass er erkannt hat, dass Marktwirtschaft ganz einfach das bessere System war, als die Planwirtschaft.

    Austritt?
    Ob man dann noch die alten Bundesländer davon überzeugen könnte, dass sie dann auch weiterhin den Länderfinanzausgleich zahlen – alle neuen Bundesländer sind Nehmerländer – davon rangiert Sachsen mit über 3 Mrd. gleich nach Berlin.

    Aber auch im schönen Mitteldeutschland mit den blühenden Landschaften ist es bisher leider noch nicht gelungen, eine AfD-Landesregierung zu wählen – trotz weniger 68er Hippies . . .;)

  4. Wie würde so ein Austritt ablaufen? Die nächste Frage ist Berlin. Das sollte man imme rbeachten.

  5. Ohne den Mauerfall wären
    uns Merkel, KGE, Gauck, Gysi,
    Kahane usw. sowie Stasimethoden
    erspart geblieben. Wir Wessis
    mußten auch(!) mächtig Federn
    lassen z.B. auf dem Arbeitsmarkt
    u. bei Umschulungen wurden plötzlich
    Ossis bevorzugt.

    Was jetzt in Deutschland abläuft,
    wäre ohne Mauerfall nicht möglich
    gewesen. Daran hat man damals
    gar nicht gedacht.

    Ich bin nicht gegen die Wiedervereinigung,
    aber so wie sie ablief und es heute läuft
    daran sind wir Wessis nicht alleine schuld.

    Ost- u. Westlinke haben sich zusammengetan
    z.B. Bündnis90/Grüne.

    Auch DDR- u. BRD-Medienmacher sind
    zusammen tätig geworden.

    Das DDR-Familienbild wurde fast ganz
    übernommen: Mütter sollen arbeiten
    gehen u. ihre Kinder dem Staat in die
    Krippen geben.

  6. @ topas 27. Juli 2025 Beim 20:39

    Die Stasi ist wieder da, bzw. war nie weg. MIt Merkel und Kahane sind bekannte IMs in der Politik.

  7. Bei einem schweren Zugunglück nahe Riedlingen, Kreis Biberach an der Riß, sind am Sonntagabend mehrere Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche Passagiere wurden verletzt. Ein Regionalzug entgleiste auf einer bewaldeten Strecke…

  8. Die Trennlinie verläuft nicht zwischen
    Ossis u. Wessis, sondern zwischen
    Demokraten u. Sozialisten. Ossis
    können Demokraten sein, Wessis
    Sozialisten u. umgekehrt.

    PI-News sollte auf Spalterei verzichten.
    Sonst könnte man noch auf die Idee
    kommen, das Blog sei von Lockspitzeln
    unterwandert.

  9. @Maitre 27. Juli 2025 Beim 19:58
    Solche Beiträge führen genau zu dem, was Sie nach Ihrer Frage selbst tun: zu einer Diskussion und genau deshalb sind solche Beiträge gut.

    @Maria-Bernhardine 27. Juli 2025 Beim 21:32
    Seit Jahren versuchen Sie mit Ihrer Paranoia die Intentionen dieses (und anderer) Blogs gelegentlich schlecht zu reden, wenn Ihnen ein Thema nicht passt. Bleiben Sie doch einfach sachlich, wie im ersten Teil Ihres Kommentars und tragen Sie mit Argumenten zu möglichen Lösungsansätzen bei. Sie liefern oft sehr gute Hinweise, aber Denkverbote sind das größte Übel unserer Zeit und schaden der Demokratie. Nur der Diskurs führt zu neuen/anderen Wegen.

  10. Betr. Maria-Bernhardine 27. Juli 2025 am 21:32

    Dem der Schuh paßt, der zieht ihn sich an.

    Im übrigen gab es schon in der
    DDR ökosozialistische Anwandlungen:

    …Die Dissidenten der DDR wussten das aber bereits in den 1970er Jahren. Sie richteten ihre Kritik jedoch nicht nur gegen den Westen, sondern auch gegen die umweltschädliche Wirtschaftspolitik der SED.

    Sie waren der Meinung, dass sich diese am westlichen Wachstumsmodell orientiere, dessen Niveau aber ohnehin nie erreichen könne. Deshalb schlugen sie vor, stattdessen einen ökologischen Sozialismus aufzubauen, der ein Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur herstellt. Da die Produktionsmittel nicht in der Hand von Privaten liegen, sondern beim Staat, könne solch eine Gesellschaft hier entstehen – im Kapitalismus hingegen nicht. Dieser sei per se nicht dazu in der Lage, auf Wachstum zu verzichten.

    Harich entwickelte die Utopie eines globalen »Zuteilungskommunismus«: Der Weltstaat ermittelt genau den Bedarf der jeweiligen Bevölkerung und verteilt entsprechend die Waren. So würde man Überproduktion vermeiden, bräuchte keine Werbung mehr, könnte den Menschen auch klimaschädliche Lebensmittel verweigern oder private PKWs verbieten. Bahros Vorstellung eines Öko-Sozialismus sah hingegen vor, die Menschen aus dem gesamten Modell der modernen Megamaschine zu emanzipieren. Nach einer Kulturrevolution sollte die Gemeinschaft von Freien entstehen, die mit dem Realsozialismus nichts mehr zu tun hätte. Havemann hingegen verfasste eine Öko-Utopie, die vor allen Dingen auf Technik baut…

    Alexander Amberger, geboren 1978 in der DDR, ist Politikwissenschaftler, forscht zu ökologischen Utopien und zur Ideengeschichte der DDR. Er arbeitet seit vielen Jahren in der Politischen Bildung beim Berliner Verein Helle Panke
    +https://jacobin.de/artikel/ddr-linke-systemkritik-intellektuelle

    https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/61423/die-unabhaengigen-umweltgruppen-der-ddr/https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/61423/die-unabhaengigen-umweltgruppen-der-ddr/

    Ich meine, daß auch Vera Lengsfeld schon
    einmal darüber geschrieben habe.

  11. Vor ein paar Wochen war ich mal einige Tage unterwegs und hatte mir was zum lesen mitgenommen, was schon eine Weile herumlag.
    Kulturmarxismus von Benjamin Kaiser
    https://seyerlein.de/shop/item/9783945780619/kulturmarxismus-eine-idee-vergiftet-die-welt-von-heiko-schrang-gebundenes-buch#
    Der Autor analysiert genau die Durchdringung der Politik und Gesellschaft mit linken Sichtweisen, Dogmen und Zwängen.
    Sozusagen das große ganze – warum zwingt die Politik uns eine schädliche Masseneinwanderung von kultur-inkompatiblen Versorgungsfällen und religiösen Fanatikern auf? Weshalb ruiniert man die Energieversorgung und die ganze Wirtschaft mit Öko-Sozialismus? Woher stammt der Genderwahn und dgl.?
    Die Eckdaten sind ja allgemein bekannt. Die Ideologen der Frankfurter Schule impften Generationen von neuen linksdrehenden Studenten, Lehrern Professoren, Journalunken und auch immer mehr Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft. Die linken Narrative wurden Mainstream und verselbstständigten sich in Deutschland immer mehr.
    Was mir nach gut der Hälfte der 260 Seiten immer mehr auffiel, der Verfasser erwähnte an keiner einzigen Stelle eine späte Rache Honeckers, der Stasi oder einen meßbaren Einfluß von irgendwelchen untoten DDR Institutionen!
    Wenigstens die These eines kleinen Einflusses des verblichenen Real-existierenden-Sozialismus aus der Tätärää hätte ich ja erwartet aber nichts da!
    Es ist schon verständlich, warum dieser Unfug bei etlichen Zeitgenossen so beleibt ist. Da die man ja sowieso aus dem besseren Teil stammt und der früher sogar noch viel besser war muss das Schlechte ja zwangsläufig von außen stammen! Aber so einfach ist es eben nicht und die heutigen Probleme in diesem Land sind selbstgemacht, worauf man nicht stolz sein kann!

  12. Es mag nicht das sein, was wir uns gewünscht hatten. Ein Volk – wieder vereint war ein schöner Wunsch, ein guter Wunsch und die meisten wollten, dass es funktioniert. Jetzt aber sehen wir, dass uns zwar viel verbindet aber, aufgrund der westlichen, antideutschen Haltung, auch viel trennt. Sogar das hätten irgendwann vielleicht Ost als auch West aushalten können.

    Leider geht es jetzt um nichts Weniger als den Erhalt unserer Kultur, dieser Heimat, die einmal eine schöne war. Auch viele Westdeutsche wollen das. Vielleicht bedeutet aber der neue Zusammenhalt im Kampf um unsere Freiheit paradoxerweise Trennung – in eine links-totalitäre, islamisch, gewalttätig unterwanderte BRD und ein nach Freiheit, Sicherheit und Selbstbestimmung strebendes Deutschland. Diese Diskussion sollte unbedingt, gerade unter Patrioten und Menschen, die dieses Land lieben, geführt werden.

  13. Ein Wort: Nein

    Es ist dafür zu spät. Der Westen hat seinen Wahnsinn hier hochgezogen, die Invasoren sind überall, die West-Linken ebenso. Das würde sich nicht ändern, wenn es die Anti-Einheit jetzt gäbe. Oder wie Gorbi sagte: Wer zu spät bekommt, den bestraft die NWO (oder so ähnlich).

    Außerdem gilt auch hier, was ich den ganzen Traumtänzern in Sachen „wir ziehen um, nach Ungarn / Polen, weil es da keine Bereicherung gibt“, seit vielen Jahren kommentiere. Diese Staaten sind zu klein, um zu überleben, wenn die ganze Alt-EU islamisch geworden ist. Das würde auch für diesen neuen „Osten“ dann gelten (der weiterhin Mitteldeutschland ist).

  14. @ Eclipse 27. Juli 2025 Beim 21:55

    Und doch habe ich recht.
    Auch hier im Strang tummeln
    sich V-Leute.

    Ich hatte vor 13 Monaten eine
    Hausdurchsuchung am Hals.
    Der gute Laptop wurde mitgenommen.
    Protest dagegen wurde kostenpflichtig
    abgelehnt. Den Laptop habe ich immernoch
    nicht. Was mich die angebl. Volksverhetzung
    kosten wird, weiß ich noch nicht. Schon alleine
    der Anwalt kostet mich, als aufstockende
    Rentnerin, wahnsinnige Moneten.

    Aber ich lasse mir von niemandem den
    Mund verbieten.

    Auch nicht von der schrillen alten Grünen,
    die mich anzeigte. Wer noch, weiß ich nicht.

  15. Maria-Bernhardine 27. Juli 2025 Beim 22:24
    •••••••••••
    Sehr schön Maria!
    Machen Sie weiter so, den Mund sich nicht verbieten zu lassen, weder hier noch privat oder im Berufsleben – da bin ich ganz bei Ihnen!

    Im Prinzip sage ich immer was ich denke, auch wenn es für mein Gegenüber unangenehm ist.
    Deswegen habe ich auch sehr viele “Freunde“ im Kollegenkreis…

    Ich leiste mir sozusagen den “Luxus“ einer eigenen Meinung, rede anderen nicht dem Mund nach, es gibt genug tote Fische, die mit der Strömung treiben – leider!

    Es ist schon seltsam, dass die Konsequenzen von Wahrheiten der Leichtigkeit Lügen zu leben unterliegen…

    Frank

  16. @Eferaenka 27. Juli 2025 Beim 23:05

    Habe mich wirklich redlich bemüht, den letzten Satz „Es ist schon seltsam…“ zu verstehen – was mir leider nicht gelungen ist.

    By the way – mir ist auch etwas rätselhaft, warum man zunächst zum Identitätsschutz unter einem Pseudonym kommentiert um dann am Ende des Kommentars doch noch mit seinem Klarnamen zu unterschreiben.

    Auf jeden Fall sorgt diese Taktik für Verwirrung . . .;))

  17. @Maria-Bernhardine 27. Juli 2025 Beim 22:24
    Liebe Maria, ich danke Ihnen ausdrücklich für das Rückgrat, das Sie beweisen. Es ist offensichtlich, dass leider viele ehemalige – zum Teil sehr wertvolle – Kommentatoren sich einschüchtern haben lassen. Chapeau daher für Sie! Dennoch und gerade wegen dieser staatlichen Einschüchterungstaktik finde ich es wichtig, dass wir hier über alles diskutieren können. Bitte tragen Sie auch weiterhin dazu bei! Gerade hier, sollten wir zusammenhalten, diskutieren und andere Meinungen gelten lassen – als Zeichen gegen jene, die uns mundtot machen, bzw. zensieren wollen. PI war der erste Blog in Deutschland, der sich gegen den Mainstream gestellt hat. Mittlerweile gibt es viele mehr, aber ich denke, PI sollte gerade ob seiner Vorreiterrolle mit den wenigen Mitteln, die unsereins zur Verfügung stehen am Leben erhalten werden.

    Ich bin hier seit Anbeginn, meist still lesend, aber dankbar für das Aufwecken.

  18. Ich würde das bunte Gesochse nur äusserst ungern gewinnen lassen.

    Denn nichts anderes wäre eine Sezession, eine gesamtdeutsche Verzwergung, ein Aufsplittern, ein Verlust von Kräften.

    Ich bin kein grosser Freund der EUdSSR, aber ich bin für gute Nachbarschaft und Nachbarschaftshilfe von souveränen Nationalstaaten.

    Gut, gehen wir in die Sezession, der „Westen“ verbuntet restlos, der „Osten“ (vielleicht) nicht. (Ihr habt ja schon eure linksversifften Nester)
    Wie lange würde das gutgehen, bis der verbuntete „Westen“ und der eine oder andere verbuntete Nachbar das abgespaltene und souveräne Ostdeutschland verlockend findet und wie sollte ein kleines Land diesen Begehrlichkeiten und dem ideologischen Drang, ganz EUropa zu verbunten und zu vernegern, Paroli bieten?

    Alleine kriegt niemand Kerneuropa geputzt und damit meine ich nicht nur uns Deutsche, damit meine ich durchaus auch die Nachbarn.

    Um unser Europa wieder europäisch zu kriegen, dauerhaft europäisch, müssen wir uns zusammentun, und zwar alle.

  19. Oje, schon wieder Disqus. Liebes PI-Team, bitte nicht!! Das ist eine Datenkrake, die nicht nur die Geräte und den Standort der User ausspioniert und die Kommentarbereiche mit Spam (an dem Disqus verdient) übersät, es telefoniert auch nach Hause, Daten werden weitergegeben. Gockelt mal „Disqus Erfahrungen“ und ähnliche Stichworte. Diese Plattform schadet Euch und wird echte User vertreiben dafür nicht gewollte anlocken!

  20. Eigentlich ist von den Foristen, alles gesagt.
    Das Richtige, daß Ost und Westdeutschland zusammengehören, wie auch immer, auch, wurde von der Mehrheit betont., Danke.

    Wenn die Vernunft weiter um sich greift, die AfD nach absoluter Mehrheitswahl die Entscheidungen treffen kann, was sich schnellstens ändern muß, bzw. in totaler Gleichheit in einer Koalitionsregierung, wäre eine Variante, die wieder zu Irratationen führen, von denen wir seit 2o Jahren zu viele hatten. Noch mal 20 derartige verheerende Jahre, wo die unfähigen, machtgeilen, vermerkelten Altparteien mit li/grü Iiologie, Planwirtschaft, AKW Abschaltung, Verspargelung, ohne genug Deutschstämmigen Nachwuchs, Kultur und Traditionsverlust, offenen Grenzen das Land nahezu zu Tode ritten und Deutschland, D Gesellschaft haben aufgehört zu existieren. Eurabia hat das Sagen und einen Gottesstaat errichtet, was alles bedeute, nur nicht was wir unter Gott damit verstehen, siehe Iran.

  21. Die grundsätzliche Idee ist nicht falsch. Sollen die Spinner doch so leben, wie sie es gewählt haben, dann aber auch selbst dafür aufkommen, dafür bezahlen. Die paar Spinner und Islamisierungsfreunde, die es auch im Osten gibt, müssten dann zu hren Gleichgesinnten in den woken Westen ziehen und die freiheitsliebenden „Wessis“, die auf Selbstbestimmung stehen, könnten in den Osten fliehen.
    Sowas gibt´s ja auch schon ohne neue deutsche Teilung.

    Der jetzige Zustand ist tatsächlich parasitär, da auch Leute, die noch alle Tassen im Schrank haben, den destruktiven Irrsinn der bekloppten, räuberischen oder bräsigen Mehrheit bezahlen und ausbaden müssen.
    Selbst wenn es konservative Mehrheiten in der Bevölkerung gibt, sorgt das korrupte Parteienkartell weiter für kaputte Politik.

    Der grün-sozialistischen Wokeria würde ganz schnell das Geld der Anderen ausgehen, wenn die Konservativen fliehen würden. Deshalb hat die DDR ja auch ihre Mauer und ihren „antifaschistischen Schutzwall“ errichten müssen. Das Hirngespinst des Sozialismus funktioniert halt nur als (geistiges und physisches) Gefängnis.

  22. Panzer aus der Goldenen Aue – das ist die Idee des Nordhäuser Landrats Matthias Jendricke (SPD +https://de.wikipedia.org/wiki/Matthias_Jendricke). Er will Rüstungsfirmen auf der Goldenen Aue ansiedeln und hat dafür bereits mit der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen gesprochen…

    Was der Landrat in Thüringen kann, das geht auch im Freistaat Sachsen, von wegen der Osten hinkt dem eifrigen Westen hinterher. Wirtschaftsminister Dirk Panter (SPD, +https://de.wikipedia.org/wiki/Dirk_Panter) ließ vor einiger Zeit im Landtag zu Dresden verlauten, dass er mehr Rüstungsinvestitionen nach Sachsen holen wolle – und zwar mit Vehemenz.

    Wie kommentiert die Heimatpresse Sachsens Neuausrichtung?

    Herrn Panter sei gesagt, dass das bundesweite Projekt „Umrüstung von zivil zu militärisch“ auch ohne seine Forderung schon gut in Sachsen angelaufen ist. In Bautzen werden zum Beispiel bald statt Waggons für die Eisenbahn knackige Rüstungsgüter für das wehrhafte Deutschland produziert…
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=136451

    Man könnte fast auf die Idee kommen, daß die
    Autoindustrie mit Absicht ruiniert worden sei,
    weil sie Panzer bauen solle.

    Ob es das ist, was Merkel 2020 in Davos meinte?

    Merkel, beim WEF:
    „Aber, meine Damen und Herren, das sind natürlich Transformationen von gigantischem, historischem Ausmaß. Diese Transformation bedeutet im Grunde, die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns im Industriezeitalter angewöhnt haben, in den nächsten 30 Jahren zu verlassen – die ersten Schritte sind wir schon gegangen – und zu völlig neuen Wertschöpfungsformen zu kommen, die natürlich auch wieder eine industrielle Produktion enthalten…“
    +https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/rede-von-bundeskanzlerin-merkel-beim-50-jahrestreffen-des-weltwirtschaftsforums-am-23-januar-2020-in-davos-1715534

    CO2-freie Waffenproduktion? Und an der
    Front dann auch CO2-frei? Außer Menschen
    töten sie aber keine Tiere u. krümmen
    keinem Baum auch nur ein Ästchen? Toll!

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