Morgen jähren sich die blutigen Terroranschläge gegen die „Ungläubigen“ in London zum dritten Mal. Der Tagesspiegel hat zum Gedenktag Joe Kerr, einen Busfahrer, der auch „Mr. London“ genannt wird, befragt. Am 7. Juli 2005 wurden mitten in der britischen Hauptstadt 52 Menschen von islamischen Fanatikern getötet und Hunderte verletzt, viele von ihnen schwer.

Als Joe Kerr, der Busfahrer, den aufgesprengten, zerfetzten, roten Doppeldecker am Tavistock Square, mitten in London, im Herzen seiner Heimatstadt sah, traf es ihn wie einen Schock: Das war ein Angriff gegen seine Heimat, seine Familie und seinen Berufsstand.

Vorn auf der Straße lag verbeult ein Teil des Daches. Der Rest ragte scharfkantig nach rechts weg – wie der Deckel einer Konservenbüchse, den ein gigantischer Dosenöffner herausgefräst hatte.

Kerr erinnert sich genau an den Tag und erzählt von Wood Green bis Endstation Waterloo:

„Gill geht es sicher gut“, dachte Joe Kerr. War ja klar, dass sie sich nicht gleich meldete. Alle wollten telefonieren und wissen, ob es ihren Verwandten und Freunden gut geht. Das Mobilfunknetz war überlastet. Da kam sie nicht durch. Aber sie würde sich schon melden.

In den nächsten Stunden achtete Joe Kerr in jeder Sekunde aufs Telefon.

Doch es sollte bald klar werden, dass die Attentäter nicht nur seine Stadt und seinen Berufsstand attackiert hatten, sondern auch den wichtigsten Menschen in seinem Leben.

An jenem 7. Juli wurde Gill Hicks mehr tot als lebendig von den Rettern aus dem U-Bahnhof Russell Square getragen. Mit der Piccadilly Line war sie auf dem Weg zur Arbeit, als einer der vier Täter in ihrem Waggon seinen Sprengsatz zündete. Sie stand ganz in der Nähe des 19-jährigen Germaine Lindsay, eines gebürtigen Jamaikaners, der zum Islam konvertiert war. Die Explosion seiner Rucksackbombe zerfetzte Gill Hicks beide Beine. Die Unterschenkel mussten amputiert werden.

Gill Hicks, Chefkuratorin im britischen Design-Council, überlebte und konnte trotz zwei Beinprothesen Joe Kerr, wie zuvor geplant, am 10. Dezember 2005 heiraten. Ihre Karriere im Designbetrieb hat sie nach dem Attentat aufgegeben. Heute arbeitet sie für Peace Direct und diskutiert öffentlich über Fundamentalismus, Terrorismus und die Gründe für Hass.

Die Frage ist bloß, ob diskutieren jetzt noch weiterhilft, oder ob das britischeWaterloo dafür nicht schon zu nahe ist.

Einmal hatte Kerr selbst Angst, mit seinem Bus in die Luft gesprengt zu werden:

Auch das war in Waterloo. Wie immer am letzten Halt machte Joe Kerr seinen Kontrollgang durch den Bus. Und da lag er, der Rucksack. Ausgebeult, offensichtlich war etwas Großes, Schweres drin. Nicht anfassen, sofort die Polizei rufen – das ist die Vorgabe für einen Busfahrer in so einem Fall. „Die waren sofort da, mit Dutzenden Leuten“, erzählt Joe Kerr. Wenn ein Busfahrer einen auffälligen Fund meldet, nimmt das in London jeder Polizist ernst. Im Rucksack war dann ein Toaster.

Es hätte aber auch leicht etwas anderes sein können. Denn „Ungläubige“ sind ja keine „Unschuldigen“ – sie zu töten gehört zur ehrenwerten und noblen Aufgabe des Dschihad. Wir erinnern uns an die Worte des britischen Mullahs Anjum Chaudri:

(Spürnase: Juris P.)

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18 KOMMENTARE

  1. Mein Beileid den Angehörigen und Opfern dieser feigen Anschläge in dieser großartigen Stadt! Zu diesem Typ in dem Video fehlen mir die Worte. Wie kann man so einen ins Fernsehen einladen und ERNSTHAFT mit ihm darüber diskutieren wollen, ob die Opfer in den Zügen „legitime Ziele“ waren? Ich meine, ich mag ja den britischen Liberalismus, aber das geht entschieden zu weit. Mörder-TV.

  2. Der Tag naht, an dem die Gutmenschen, die uns dies eingebrockt haben, den Preis bezahlen werden.
    Wenn mit dem Kollaps der USA die Weltwirtschaft und die Zivilisation zusammenbricht, wird man nicht mehr so skrupulös erkennen, daß jede Meinung toleriert werden muß und sei es auch eine Meinung, die zu unserer Ermordung aufruft. Man wird sich auf den gesunden Menschenverstand besinnen. Man wird an sein Überleben denken und sich wehren, um das Überleben sicherzustellen. Die Quelle der Aggresion wird man um des physischen Überlebens willen nicht mehr in seiner Nähe dulden. Und diejenigen, die uns zwangen, diese Quelle der Aggression bei uns aufzunehmen und immer weiter stark wachsen zu lassen, auch nicht.

    Bye-bye Gutmenschentum. So gewalttätig ihr heute euer Dogma des Völkerselbstmords und des Selbsthasses dem Volk aufzwingt, so sehr wird später jeder Anklang daran ausradiert werden.

  3. London, drei Jahre nach dem 7. Juli 2005…

    … darüber kann man auch im frisch erschienen SpOn Artikel lesen „In Großbritannien sind dieses Jahr bereits 18 Jugendliche an Stichwunden gestorben.

    Mit keinem Wort wird da allerdings die Herkunft, bzw. religiöser Hintergrund, von wahrscheinlich fast allen Tätern erwähnt. Anstatt das Übel an der Wurzel anzugreifen, werden Schutzwesten angeschafft. Allerdings nicht für die einfachen Bürger.

    Die Moslems brauchen keine spektakuläre Attentate mehr, um die Briten einzuschüchtern und kleinzukriegen!

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,564140,00.html

  4. An dem Tag war ich in Indonesien, ein überwiegend moderat-islamisch geprägtes Land. Der Anschlag hat dort bei den Menschen für große Sorge und Betroffenheit gesorgt. Weniger aufgrund der vielen Opfer, wie sich bald herausstellte, sondern aus Sorge, es könnten bei den nun erwartenen Repressalien in England unschuldige Muslime zu Schaden kommen!

  5. #3 Aufgewachter

    Man sollte das mal genauer beleuchten, wer da genau hinter was steckt. Nicht hinter jedem Messermord stecken automatisch Muslime, auch bzw. insbesondere nicht in London. Schwarzafrikaner stellen dort einen erheblichen Teil der Täter. Eine soziale Komponente ist der religiösen also mit Sicherheit berlagert.

  6. Nur der Muslim ist vor Allah unschuldig.

    Alles, was nicht Islam ist, ist zu hassen…
    Darum sind gewalttätige Aktionen gerechtfertigt.

    So etwas sagt ein britischer Mullah in vollster Ueberzeugung!

  7. der tag kommt da heißt es wieder mann gegen mann, die feigen werden die ersten opfer sein, die schwachen und die gutmenschen werden keinen mehr haben der sie schützt, jeder denkt nur an sich und seine familie.

    ich glaube das dieser krieg der vater aller kriege wird.

    übrig bleiben die starken und die die es nicht verlernt mit sehr wenig zu überleben.

    es wird die zeit der abrechnung und des aufräumens sein.

  8. Diese weibischen, bärtigen Schweine sind schon widerlich.
    Habe mir überlegt wie das weitergehen könnte. Momentan stellen sich die europäischen Regierungen ja gegen die eigenen Bevölkerungen, sind promuslimisch, daran ist nicht zu rütteln. Sie reden zwar von Religionsfreiheit aber de facto ist es wie oben erwähnt.
    D.h. viele in den Bevölkerungen leiden unter den Orientalen, durchschauen wegen Manipulation das Ganze nicht, oder haben keine Handhabe, sich aufzulehnen, also dulden sie es mehr oder weniger murrend.
    Ich habe mich gefragt, was wohl passieren müsste, das man die Moslems loswird, das sich breiter, ggf aggressiver Widerstand in den europ. Völkern regt.
    Da man ja sieht, wie schwer es ist, manipulierte Menschen zur Wahrheit zu bringen(stundenlange Diskussionen mit jedem einzelnen, um die systemmediale Gehirnwäsche aufzubrechen), kann nur der Leidensdruck die Lösung sein. Heißt, die Menschen in Europa müssen noch viel mehr unter den Moslems leiden. Inwiefern ?
    1. durch Anschläge, was aber nicht oft genug vorkommen wird, da die Sicherheitsapparate in Europa zumeist sehr gut funktionieren.
    2. Durch Einschränkungen, die unsere Politiker uns im Dienste der Moslems auferlegen. Da die allermeisten Menschen manipuliert sind, werden diese Einschränkungen gewaltig sein müssen, leider befürchte ich, das ein breiter Widerstand der Menschen erst dann kommt, wenn die Muslime ihren Plan schon verwirklicht haben, die Macht zu erringen und damit anfangen, uns „Ungläubige“ öffentlich und offiziell wie Dreck zu behandeln, was sie laut dem Kinderf…er Mohammed ja müssen, um gute Moslems zu sein.
    Viele Christen in Deutschland werden daraufhin zum Islam konvertieren, um dem unerträglichen Druck, den Demütigungen zu entgehen. Wenige andere werden sich wehren, werden daraufhin natürlich von unserem blendend funktionierenden Verfassungsschutz verfolgt, vermutlich nicht mehr nur beobachtet, sondern auch getötet(Muslime sind ja dann schon an der Macht und ziehen ihren vormittelalterlichen Schmutz durch, da wird nicht mehr lange gefackelt mit Gegnern von KF Mohammed).
    Wenn sich nämlich jetzt Widerstand bildet, sich jetzt Menschen gegen den Islam organisieren würden, die notfalls auch zur Gewalt greifen würden(Anschläge, Überfälle auch muslimische Funktionäre), würden sie sich automatisch zu Staatsfeinden machen,da der Staat ja die Religionsfreiheit der Muslime dringend meint verteidigen zu müssen, d.h. es würde Unterwanderung, Beobachtung stattfinden, was die Effizienz einer solchen Gruppe gewaltig schmälern würde.
    An genau dieser Stelle verkommt der Verfassungsschutz von einem Instrument der Demokratie zu einem Instrument der Religionsdiktatur.(Nicht vergessen, die Politiker, der Staat beugt sich ja bereits den Muslimen, also haben sie das sagen, also dient der Verfassungsschutz ihren Interessen, wenn er eine Widerstandsbewegung gegen Islam beobachtet, unterwandert und ggf zugreift.)
    D.h., lange Zeit wäre so eine Widerstandsgruppe nur auf Blabla beschränkt, und würde natürlich diffamiert werden ohne Ende. Wäre also machtlos.
    Ich wünsche mir das nicht, aber wie es aussieht, muß erst alles in die Brüche gehen, aber komplett, bevor wir aktiv anfangen können, die Muslime loszuwerden, im Namen von Demokratie und Menschenrechten, unsere Politik schafft das offensichtlich nicht.

    Ein kleiner Lichtblick wäre halt doch noch, das die jetzige Politikergeneration, welche ja die 10x verdammten 68er sind, aussterben und die nachrückenden Politiker nicht ganz so verblödet und feige sind.
    Groß aber ist diese Hoffnung nicht, denn sie werden selbst ordentlich gehirngewaschen sein und schließlich muß man ja schön jasagen und mitrennen, wenn man Karriere machen will.
    Außer es kommt ein Mutiger der aufsteht und sich aufstellen lässt zur Wahl, damit die Bevölkerung eine Stimme abgeben kann, gegen die Repression der 68er und ihrer lieben Freunde den Muslimen.
    Wie Geert Wilders das getan hat.
    Wenn man die Medienmanipulation durchbrechen könnte, wenn man eine Organisation gründen könnte, die die anti-islamstimmen in sich vereint, würden wir eine Chance haben.

  9. „Heute arbeitet sie für Peace Direct und diskutiert öffentlich über Fundamentalismus, Terrorismus und die Gründe für Hass.“

    Mein Gott! Manche begreifen es nie! Sie setzt sich mit „Fundamentalismus“ und den „Gründen
    für den Hass“ auseinander!
    Das könnte ein Hinweis auf die erschreckende Realität sein, dass Gutmenschen auch durch verheerende Terroranschläge und persönliche Traumata nicht dazulernen, nicht begreifen.
    Das ist sicherlich nicht lediglich Dummheit – das muss ein psychologisches Phänomen sein. Die Ursache dafür ist wohl Ohnmacht. Das Gefühl grenzenloser Ohnmacht. Gepaart mit Hoffnungslosigkeit bzw. fehlendem Glauben.
    Da versucht der Mensch sich mit dem Bösen zu arrangieren: es nicht beim Namen zu nennen, es nicht zu entlarven, es ja nicht zu reizen, nur schön und besänftigend zu reden……
    Was für eine Illusion!

  10. Das hatte aber rein gaaaaaaaaar niiiiiiiiiiix mit dem Islam zu tun. Lediglich eine Einzeltat die auch ein Amish oder Buddhist hätte begehen können. Und überhaupt hat die Religion der „vermutlich Tatverdächtigen“ in diesem Zusammenhang keine Bedeutung.
    Oder ?

  11. Britannien steht am Abgrund und ist bereits aller Wehr beraubt.

    GOD SAVE THE QUEEN !

  12. warum steckt der britische und israelische Geheimdienst so tief verstrickt in den sogenannten Anschlägen vom 7/7 in London?
    Jeder sollte sich mal die wahren Fakten ansehen.
    So gibt es an diesem Tag ebenso viele Unregelmäßigkeiten wie beim 9/11.

    Ich empfehle mal zu googlen: 7/7 Richard Perle, Bejamin Netanjahu, Peter Power

    zB:
    http://de.youtube.com/results?search_query=peter+power&search_type=&aq=f

    In Wahrheit gibt es keinen Beweis für die Täterschaft der sogenannten Rucksackbomber.
    Leider sind das die Fakten, obwohl es mir persönlich auch besser schmecken würde, wenn man islamische Radikale hier beschuldigen könnte.

    Der Gedanke an eine Beteiligung der Regierung ist wesentlich unangenehmer.

    Ganz nüchtern läßt sich dieser schwerwiegende Verdacht jeoch leider nicht ausblenden.
    Auch in New York und Madrid sind die Geheinmdienste tief verstrickt in die Vorbereitungen der sogenannten Terroranschläge:
    google: false flag operations

  13. @14, Sobiesky1683

    Klar, es darf ja nicht sein, was nicht sein darf, gelle? Islam ist Frieden, und wenn dann doch irgendwo Bomben hochgehen oder Flugzeuge in Türme knallen, dann hat das ganz sicher nix mit dem Islam zu tun. Da gestaltet man lieber eine zünftige Verschwörungstheorie, schliesslich müssen am Ende des Tages ja immer irgendwie die Amis, die Briten oder die Israeli Schuld sein (die schrecken schliesslich noch nicht einmal davor zurück, in ihren eigenen Ländern Züge, Busse, U-Bahnen und Flugzeuge in die Luft zu sprengen, um massenweise Bürger ihres Landes ins Jenseits zu befördern). Ansonsten könnte sogar das eigene Weltbild noch ins Wackeln geraten…

    Ach ja, besuchen Sie mit Ihren Verschwörungstheorien doch mal ein Familienmitglied eines Opfers dieser Anschläge. Ich hoffe, Sie erhalten dann die richtige Resonanz…

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