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Die oft beschworene Vielfalt des Islam spiegelt sich im besonderen Maße in den vielfältigen Funktionen einer Moschee. Diese einfach als islamische Gotteshäuser vergleichbar mit christlichen Kirchen zu beschreiben, greift zu kurz. Die Zentren muslimischer Machtausübung sind eher multifunktionale Einrichtungen, die sich je nach Bedarf als Schulungsräume politischer Belehrung, Gemüseladen, Waffenlager oder Schlafstätte für durchreisende Gotteskrieger erweisen. Kein Wunder, dass selbst die Betreiber solcher Einrichtungen da manchmal nicht so genau wissen, welchem Zweck ihre Räumlichkeiten dienen.

In Bonn führte jetzt die Anfrage des „Bürger Bund Bonn“ zur überraschenden Entdeckung eines Gebildes, dessen Einordnung als „Moschee im engeren oder weiteren Sinne“ die Betroffenen vor unerwartete Schwierigkeiten stellt. Beim Rat der Muslime gelten die Räumlichkeiten als „Bosniakische Moschee“ und nahmen als solche auch am Tag der offenen Moschee (dem früheren deutschen Nationalfeiertag) teil. Aber gegenüber dem Bonner Generalanzeiger fallen die Betreiber aus allen Wolken:

„Wir wissen nicht, wer auf das Faltblatt des Rats der Muslime Moschee geschrieben hat“, sagte Mustafa Arslanovic. Und bestritt dementsprechend, dass die Räume in der Wilhelmstraße als solche genutzt würden – „nur zum Freitagsgebet und am Wochenende“.

Ob es sich um eine Moschee im engeren oder weiteren Sinn handelt, hat bislang anscheinend niemanden weiter gestört. Bis der Bürger Bund Bonn per Kleiner Anfrage vom Bauordnungsamt wissen wollte, ob dieses von der Existenz einer „Moschee mit Gemeinschaftsräumen“ Kenntnis habe und vor allem ob Beschwerden von Anwohnern über die „Störung der Sonntagsruhe“ vorlägen. Letzteres Problem ist laut Amt seit August gelöst.

Noch ungelöst ist jedoch die Genehmigungsfrage, denn das Bauordnungsamt stellte im Zuge der Beantwortung der Anfrage fest, dass es in der Tat nichts von der „Moschee bzw. den Gebetsräumen“ wusste. Weshalb der Verein laut Presseamt nun aufgefordert wurde, nachträglich einen Bauantrag einzureichen. Das sei „kein Problem“, sagte der Rechtsbeistand des Vereins, Martin Heising.

Tatsächlich ist die Genehmigung wohl eher eine formale Sache, sagt auch das städtische Presseamt. Schließlich seien in dem Gebiet „Anlagen für kulturelle und kirchliche Zwecke allgemein zulässig.“ Warum keine Genehmigung beantragt wurde, erklärte Heising auch: Es bestand im Verein kein Bewusstsein über eine genehmigungspflichtige Nutzungsänderung.

So kennen und lieben wir unsere Baubehörden. Wo kein Bewusstsein, da keine Verordnung. Das Vorgehen, erklärt uns Herr Heising, sei außerdem nicht untypisch für moslemische Vereine. Erstmal illegal etwas einrichten und im nachhinein genehmigen lassen. Wenn überhaupt. Solche Einrichtungen zu schließen sei zwecklos, weil sie dann anderswohin ausweichen. „Und da wird es dann noch voller“. Da sage noch einer was von Bürokratie.

(Spürnasen: Voltaire, asmodi)

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63 KOMMENTARE

  1. Dass der „Rechtsbeistand“ sich bestens auskennt, wie man deutsche Gesetze muslimfreundlich umgeht, davon kann ausgegenagen werden:

    Yahya Martin Heising
    Rechtsanwalt / Avukat

    Da wir die Dienste dieses Herrn nicht benötigen, bitte auch keine Adresse hier veröffentlichen! PI

    Erstaunlich, dass zwar ein konvertierter Rechtsbeistand schnell zur Stelle ist, sobald man wieder einmal aufgeflogen ist, man aber vorgibt von deutschen Gesetzten so gar keine Ahnung zu haben?

  2. Erdogan sagte im Kanal D TV über den Begriff „moderater Islam“, der im Westen oft zur Beschreibung seiner Partei AKP benutzt wird:

    Diese Bezeichnungen sind sehr hässlich, es ist anstößig und eine Beleidigung unserer Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.

    Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.

    noch Fragen?!

  3. Gute Aufnahme der Arschhochbeter,

    ansonsten ist die Muslemscene abstossend, fremd, hilflos outdated, schmutzig, gefaehrlich, eine Brutstaedte aus dem Mix von vorgetaeuschter Religion und gefaehrlicher Idiologie.

    Passt nicht zu Europa, eine Schande, dass man eine derartig permanente Gefahr sich hier etablieren liess, teilweise kraeftig foerdert, von Seiten, die entweder bestochen sind oder sich eigene Vorteile davon versprechen, wie zB Gruenenchefin Claudia Fatima R.

  4. Na wie gut dass dieses Semester Verwaltungsrecht auf dem Lehrplan steht. Scheint ne diffuse Angelegenheit zu sein…

  5. @ Ocean

    Mit Hass kommst du keinen Schritt weiter.

    Das mit der verborgenen Moschee , sollte sie wirklich ein kleines Gebetshaus sein ,ist nicht so tragisch wie es scheint.
    . Viele Moslems können in keine große Moschee gehen und behelfen sich auf diese Weise.

    Sollte es sich jedoch herausstellen, daß da nicht gebetet wird, sondern Ränke geschmiedet werden, dann wäre das etwas ganz anderes.

    Noch ist dahingehend nichts geklärt.

  6. @normfrei

    „Empfehlung“ der Europäischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz(ECRI)in Bezug auf Muslime:
    „…die notwenidigen Ma8nahmen zu ergreifen, damit die freie Religionsausübung voll und ganz garantiert wird; in diesem Zusammenhang sollten insbesondere unnötige rechtliche oder administrative Hindernisse für den Bau einer ausreichenden Zahl von Gebetshäusern zur Ausübung des Islam und für seine Bestattungsriten ABGESCHAFFT werden;

    …dafür Sorge zu tragen, dass die Wirkasmkeiz aller Ma8nahmen zur Bekämpfung von Intoleranz und Diskriminierung gegen Muslime überwacht und bewertet wird.“
    http://www.coe.int/T/d/Com/Dossiers/Themen/Rassismus/ECRI.dt.asp
    dann auf Empfehlung Nr.5 gehen

    Es gibt Berichte der ECRI.

    Bestimmt werden diese Anordnungen durch die EU-Staaten an die Baubehörden weitergegeben.
    Anders kann man diese Baudurchsetzungswut meist auch gegen den Mehrheitswillen der Anwohner und die oben genannte Kulanz gegenüber nichtgenehmigten Bauten nicht mehr verstehen.

  7. Hier in Bonn scheint so etwas an der Tagesordnung zu sein,gefolgt von Ehrenmorde,Drogenhandel,Pöpeleien…..etc.
    Das ist wohl nur die Spitze des Eisberges.
    Wunderlich das der General Anzeiger mal berichtete,sowas wird nämlich ganz gern unterm Teppich gekehrt.

  8. HAAAAAALLLLOOOOO Herr Niggelmeier, hier gibts HAAASSSSS:

    „Ich wiederhole: Moscheen sind keine Gotteshäuser, sondern Trutzburgen aus denen die moslemischen Horden immer wieder über uns herfallen.“

    Oder haben Sie das nicht gesehen? Hören Sie auf rauchen!

  9. #1 Ferengi
    #4 semitimes
    Außerdem vermisse ich in diesem Artikel wichtige Worte. Z. B. Bußgeld.

    Glaubst du, daß der Staat den Muslim-Verbänden Bußgeld zahlen muß, weil seine Gesetze nicht an den Islam angepasst sind?

    Als heraus kam das die neu gebaute Moschee in
    Berlin, am Columbiadamm, 6 Meter zu hoch ist,
    feilschten Moscheebetreiber und Berliner
    Senat um das Bußgeld wie auf dem Basar.
    Heraus kam dann ein Bußgeld von 25000,-€.
    Gefordert waren aber am Anfang 75000,-€!!!!

    Baut ihr mal ein Haus 6 Meter höher als erlaubt, jeder kann sich dann an seinen fünf
    Fingern abzählen was dann passiert!
    Richtig: Die Abrissbirne rollt an!!

  10. „die sich je nach Bedarf als Schulungsräume politischer Belehrung, Gemüseladen, Waffenlager oder Schlafstätte für durchreisende Gotteskrieger“

    So viel PC muß sein?

    Muselpuff! zu schreiben

    habt Ihr Euch nicht getrauen gedurft!
    Wollen hättet Ihr schon mögen.Gelle?

    Huch! H. Dingensmeier könnte mitlesen?

  11. @#43 OceanSunfish

    Wenn die Demokratie keine Lösung ist, was hättest Du denn dann gerne? Welche Art von Nicht-Demokratie darf es denn sein?

    Gegen eine absolute Monarchie hätte ich nichts, der Monarch müsste sich nur als erster Diener seines Staates begreifen. Mit Diktaturen gab es in letzter Zeit nur schlechte Erfahrung.

    Was wäre die Lösung?

  12. @ #15 Kreuzotter

    Beck (Grüner)
    Kardinal Meisner “ist ein Hassprediger”

    Kommt das jetzt als Begründung ins Grüne Parteiprogram? Na wenigstens traut er sich zu seiner Meinung zu stehen – auch wenn diese mal wieder eine Geisteskrankheit vermuten läßt.

  13. @ #51 semitimes

    Das demonstriert doch schön, daß die Grünen krampfhaft in die falsche Richtung gucken, wenn sie nach Hasspredigern suchen! Schon blöd, wenn man auf einem Auge blind ist.

    Islam ist Frieden. Also gibt es da auch keine Hassprediger.

  14. D.N. Red

    Durch einen Fehler bei der Aufarbeitung des Faschismus hierzulande haben die Linken den Ansatz für die Berechtigung zur Umerziehung der Deutschen erkannt und diese nun vollbracht. Es müsste vielleicht nur ein Paragraph an das „Grundgesetz“ angefügt werden, nämlich „Liebe dein Land“, damit dies so selbstverständlich wie die „Würde“ des Menschen werde. Allgemein leitet sich eine gute Gesellschaft nur von hoher Produktivität ab, also müssten es Aufgabe der Regierung sein Gesetze durchzusetzen und vor allem wirtschaftliche Maßnahmen zu unterstützen, so wie es China oder Russland treiben, dazu aber Schutz des Eigentums, der Freiheit und Sicherstellung der körperlichen Unversehrtheit. Näher an der Wirklichkeit ist nur: es gibt keine Hoffnug und es naht der Untergang, ach was, er ist schon da, niemand mehr ist fröhlich hierzulande und niemand tickt normal und wird laut zur Stunde wenn es soweit ist, wenn die Politik versagt, was sie ja überall, aber auch wirklich in allen Belangen der politischen Zuständigkeit geschafft. Ich würde aber dann mich verkriechen und träumen von einem Land für jeden Bürger, und das nächst größere Land (jedes hat nur ganz wenige Bewohner) wäre die Schutzmacht des Kleineren, und es gäbe einen fruchtbaren Wettbewerb um prächtige Schlösser und Kultur und Wirtschaft, kontrolliert nur nach dem Bedürfnis nach Verbesserung der Lebenssituation… Ich persönlich, an der Macht, würde gescheit alle Asienstaaten erobern, ausbeuten und prächtige Superstädte bauen und die Menschen klonen, wenn sie es nicht treiben wollen für den Nachwuchs für das Volk!

  15. @#53 OceanSunfish

    Ja, manchmal wäre ich auch gerne unumschränkter Herrscher. Allerdings ohne die ganzen Neider und die Opposition, die bestrebt sein würden, mich ins Jenseits zu befördern. Und ohne diese lästigen Vorkoster.

  16. Ach, ihr mögt mich einen Träumer nennen! Was glaubt ihr denn, werde man je erreichen, mit Bloggen, wird denn die Bildzeitung damit besser? Das Volk klüger, schöner oder besser, reicher und aufgeklärt?

  17. #56 OceanSunfish

    Ach, ihr mögt mich einen Träumer nennen!

    Träumer sind mir sehr sympathisch, ich würde jeden gegen Menschen verteidigen, die nicht weiter als bis zum Boden unter ihren Füßen sehen. Wenn du „nur“ das bist, ist’s ja gut. Der Link auf deinem Namen passt mir aber nicht so ganz dazu.

  18. Off-Topic, und dennoch heiß:

    „Wir brauchen die Dame – sie leistet tolle Integrationsarbeit!“

    Essen: Streit um ein Flugblatt
    Die jüdische Gemeinde in Essen hat nach Informationen der WAZ ihre Teilnahme an den Gedenkfeiern der Stadt anlässlich der Pogromnacht von 1938 abgesagt. Die jüdische Gemeinde protestiert gegen die Weiterbeschäftigung einer aus dem Libanon stammenden städtischen Mitarbeiterin, die antisemitische Hetze verbreitet habe. Es müsse eine Klärung herbeigeführt werden, sagte der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer. Er werde persönlich in der nächsten Woche ein vermittelndes Gespräch mit Essens Oberbürgermeister Wolfgang Reiniger führen.

    Soweit die Original-WDR-Meldung. Im Anschluß an den Bericht wurde die Stellungnahme eines Rathaus-Bediensteten gezeigt, der sinngemäß meinte:

    – die Dame sei abgemahnt worden und hätte sich bereits entschuldigt, und

    – die Dame würde sehr gute Arbeit im Bereich Integration(!!!) leisten (gehören dazu auch Hass-Flugblätter?!) und unter anderem dafür sorgen, daß libanesische Kinder zur Schule gehen(!!!) – und man könne auf so eine qualifizierte Kraft, die auch die Landessprache (wessen – unsere?) spricht, nicht verzichten.

    Da haben wir es doch:
    Die sind WIRKLICH eine Bereicherung.

  19. @ #53 Siktir Git

    die Dame würde […] unter anderem dafür sorgen, daß libanesische Kinder zur Schule gehen(!!!)

    Na abeeer, sie hat den Schulerfolg dieser Kinder um 100% gesteigert, solche Menschen muss man an sich binden!

  20. Herzlichen Dank für die Zensur! Gute arbeit, weiter so!

    Darf man fragen, was die meisten von hier so von diesem „Hassobjekt“ – hier ists wohl eine religion – unterscheidet? Was tut ihr denn außer bloß ein bisschen internetverschmutzung? In euch sieht man dieselbe menschenverachtung wie bei den objekten, die ihr mit halbwahrheiten bzw schlichten lügen belastet. In Europa ist die Demokratie wohl nicht dank euch entstanden, sondern dank menschen, die wirklich für die gerechtigkeit kämpften. Ich bin mir sicher, es gibt zumindest einige leser, die mit demselben hass auf euch herabblicken. Sonst würde ich das hier gar nicht schreiben.

    Feuerwand

  21. #13 Kreuzotter (27. Okt 2007 17:10)

    Nicht genehmigtes Islamcenter?
    Für wieviele Leute ?
    Durchschnittlich wieviel Leute halten sich da auf?
    Wo sind die nach Vorschriften erforderlichen Sanitärräume?

    Getrennt für Mohammedaner/Innen?

    Die Bauämter sind gefragt. Oder kriegen die alle entsprechendes Trinkgeld?

  22. @ Ozean

    ##Was glaubt ihr denn, werde man je erreichen, mit Bloggen, wird denn die Bildzeitung damit besser? Das Volk klüger, schöner oder besser, reicher und aufgeklärt?##

    Meine ehrliche Antwort lautet: Ja, und zwar zu jedem einzelnen Punkt.

    Daher wird die freie Meinungsäußerung im Internet auch nicht mehr lange möglich sein.

  23. @defective.dhimmi:

    wenn du mal deinen blick über die spalte ganz rechts schweifen lassen möchtest… da ist ein link zu „obsession“, wo man den film auch bestellen kann!

  24. Wie heißt der verantwortliche Mitarbeiter der deutschen Baubehörde nochmal mit Vornamen in seinem deutschen Pass? Ach ja, Ahmed…

    Wie heißt die unfreundliche Mitarbeiterin im Finanzamt mit Vornamen? Meyrem…

    Wie heißt die verständnislose Kollegin bei der Polizei mit Vornamen? Gülcan…

    Und der Anwalt? Mehmet…

    Der Staatsanwalt? Deniz…

    Die Richterin? Fatma…

    Alle schön (auch) mit deutschem Pass ausgestattet, verbeamtet…

    Das ist die Islamisierung VON INNEN! Augen auf!
    und die große Welle kommt erst noch!

    (und: viele tragen (auch) (scheinbar) europäisch-christliche Vornamen oder eben türkisch-arabische in deutscher Schreibweise (Dennis statt Deniz zB))

  25. @ Samurai

    ##Haben sich da Muslimas dazwischen gemischt?##

    Nein, bei den Mohammedanern tragen auch Männer Mädchensachen. 😉

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