Im November-Magazin 2012 rief Christian Solidarity International (CSI) zu einer Kartenaktion für die Freilassung des zum Tod verurteilten Christen Younis Masih auf. Die Proteste haben Wirkung gezeigt: Das Obergericht in Lahore kündigte an, dass Younis Masih nun nach mehr als sieben Jahren Gefängnis freigelassen werden soll. Masih wurde 2005 nach einem Streit mit einem muslimischen Nachbarn verhaftet. Wegen angeblicher Blasphemie wurde er 2007 zum Tode verurteilt. In seiner Haftzeit wurde Masih wiederholt geschlagen. Er erlitt im Januar 2013 einen Herzinfarkt.

Am 3.April wurde Masih freigesprochen. Dieser Freispruch ist ein Zeichen der Hoffnung für andere Gefangene, die ebenfalls wegen angeblicher Blasphemie zum Tod verurteilt wurden. So ist vor dem gleichen Gericht, das Younis Masih freisprach, ein Berufungsverfahren gegen das Todesurteil von Asia Bibi hängig. (Quelle: CSI-Deutschland)

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8 KOMMENTARE

  1. Es ist ein kleines Stück Freiheit!
    Ein Stück Freiheit ist noch nicht die Freiheit selbst!
    Es ist ein Stück Freiheit! Ein freier Schritt auf freiem Weg bewegt mehr als alles erzwungene Stolpern!

  2. In den islamischen Ländern werden Menschen eingesperrt und sogar getötet wenn sie Christen werden oder Christen bleiben wollen. In Deutschland und Europa wachsen Moscheen, wie Gift-Pilze aus dem Boden. Damit ist ja wohl klar wer auf längere Sicht die Nase vorne haben wird……

  3. Sure 48
    Vers 13
    Wer nicht an Gott und seinen Gesandten glaubt (muss sich auf ein schlimmes Ende gefasst machen). Für die Ungläubigen haben wir einen Höllenbrand bereit.
    Frau Böhmer: Integrieren. Je perverser die Ansichten, um so integrationswürdiger deren Träger.
    Was muss man für einen Dachschaden haben, der Auslöser für solch eine Kindererziehung war, ist und sein wird.
    Und deutsche Minister erklären dem Volk: Alles im grünen Bereich! Blasphemieverbotsvorstellungen und Korandrohungen integrieren. Man wünscht den Initiatoren dieser Entwicklung die Sch…… und zu kurze Arme.

  4. Noch eine bewegende Geschichte aus Pakistan:

    Als Siebenjähriger konnte Hassan den Koran auswendig und sollte Imam werden. Als er mit 17 aber Christ wurde, kam wieder einmal das wahre Gesicht der Religion des Friedens zum Vorschein: Hass und Zerstörungswut, gerade auch innerhalb der eigenen Familie! Der tapfere Mann ist trotzdem im Land geblieben und hilft den benachteiligten Christen im Armenviertel.

    http://www.csi-schweiz.ch/ermutigung.php?bnrLink=ermutigung.php&sId=

    Wie wäre es eigentlich mit EU-Geldern für so einen Mann?

  5. Ein Wunsch, mehr nicht.

    In Pakistan haben gerade die Hardcore-Islamisten die „demokratischen“ Wahlen gewonnen.
    Einer der ersten Gratulanten war natürlich wer?
    Klar, Barak Hussein Obama. Von dem viele Nicht-Taube und Nicht-Blinde immer noch glauben, er wäre kein Mohammedaner.

  6. Wenn das wirklich hieße, dass auch Asia Bibi eine Chance hat, aus dem Knast zu kommen, wäre das sehr erfreulich. Nicht, dass ich mir Illusionen über den Zustand des Rechtssystems im durch und durch islamisierten Pakistan mache. Aber, da auch Ausnahmen die Regel bestätigen, können wir uns ab und an mal über Ausnahmen freuen. Hoffen und beten wir auch für Asia Bibi ! Ihre Familie hat genug gelitten…

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