Oft reicht ein Reizwort, und die Berufsempörten sind zur Stelle. Zweifeln Sie mal am menschgemachten Klimawandel. Argumentieren Sie mal sehr sachlich gegen ein Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare. Oder zitieren Sie in einer Talkshow mal ganz wertfrei Thilo Sarrazin. Dann lernen Sie die Medienmaschinerie und auch viele ihrer Mitmenschen mal ganz anders kennen. Und wo bleibt die Politik bei all diesen brisanten Themen, die die Menschen bewegen? Wer greift das auf? Es ist das Drama der etablierten Parteien der Mitte, dass sie offensichtlich nicht in der Lage sind, die Sorgen und Nöte der Mehrheit der Bevölkerung aufzufangen. (Wieder ein lesenswerter Artikel der Publizistin Birgit Kelle zur Sexismus-Debatte in theeuropean.de, siehe auch Teil 1)

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54 KOMMENTARE

  1. Manchmal reicht es auch schon, nicht dafür zu sein. Und grundsätzlich sitzt bei jeder politischen Diskussion Adolf mit am Tisch.

  2. Dazu eine Buchempfehlung von Johann Braun, Jurist an der Uni Passau:
    Wahn und Wirklichkeit
    Iem Kapitel „Political correctness“ schreibt er auch über Abbau alter und Aufbau neuer Tabus; Öffentliche Sprachregelung, Korrektur der Wirklichkeit, Kriminalisierung unkorrekter Äußerungen und Ritter des Zeitgeistes.

  3. Einfach super wie diese Frau Kelle in den Talkshows argumentiert und das ist doch schon etwas, dass diese nette Dame, „noch“, in den Medien ein Forum geboten bekommt!

  4. ganz toll , die Frau Kelle , kannte ich nicht. — Sie hat sooo Recht mit der furchtbaren politischen Korrektheit. Diese ist für mich nicht mehr nur Mehltau, sondern unser Leichentuch. – Und fast nur PI (und Frau Kelle)kämpfen dagegen. —

  5. So sieht es Lion Edler, dem ich mich anschließe:

    http://ef-magazin.de/2013/02/05/4017-sprachkritik-das-wort-sexismus-ist-propaganda

    Fazit: Es geht Claudia Roth & Co. bei der täglichen radikalfeministischen und politisch korrekten Sprachmanipulation darum, das Bewusstsein zu kontrollieren und die Gedankenströme in die ideologisch erwünschten Bahnen zu lenken – so wie es in jedem totalitären System üblich ist. In der DDR nannte man das die Schaffung von „Klassenbewusstsein“ oder „sozialistischem Bewusstsein“. Die dahinter stehende totalitäre Vorstellung ist klar: Die Menschen haben das „falsche“ Bewusstsein, also müssen sie vom Staat per Umerziehung das „sozialistische Bewusstsein“ aufgezwungen bekommen.

    Über solche ständigen totalitären Anmaßungen, wonach das ohne staatliche Vorgaben intuitiv gelebte Alltagsleben der Bürger von einem „falschen“ Bewusstsein belastet sein soll, regt sich schon niemand mehr auf, weil man schleichend daran gewöhnt wurde. Vor diesen Hintergründen muss die aktuelle „Sexismus“-Kampagne nicht nur als Vernichtungsfeldzug gegen Rainer Brüderle und gegen eine aus Mediensicht ideologisch unzuverlässige Partei verstanden werden, sondern auch als Teil einer tiefgreifenden „antifaschistischen“ – also sozialistischen – Umerziehungsstrategie, die mit Methoden aus Orwells „1984“ einen neuen, politisch korrekten Menschen schaffen soll.

    Wenn man so will, sind GrünInnen die Fortsetzung des Totalitarismus (oder Faschismus) mit anderen Mitteln (Clausewitz)!

    Claudia Fatima Roth wäre, das lästige Gerüst des Grundgesetzes abgeworfen, brandgefährlich!

  6. Schauderhaft wie in unserer Gesinungsdiktatur die Bürger zu Gedankenpolizisten degradiert wurden. Und wer agitiert am hemmungslosesten? genau die angeblich Tolleranten in der Linken, in der Kirche!

    Da sieht man mal wieder, daß Tolleranz nix anderes als ein Vehikel zum Machterwerb ist, das die angeblich Tolleranten dann über Bord werfen sobald sie am Ziel angelangt sind.

    Wer nicht funktioniert wird von der Gedanken-Gestapo sofort verfolgt, verurteilt und bestraft zugleich.

    Judikative, Legislative und Exekutive liegen ganz in Gestapo-Manier in einer einzigen Hand und jede kleine Wurst kann als Gesinnungspolizist Macht ausüben, was ihm wenigstens für einen Moment das Gefühl gibt, keine kleine Wurst zu sein.

    Wir sind wieder bei den gesellschaftlichen Spielregeln von 33-45 angelangt und (fast) keiner hats gemerkt.

  7. KANN DEM JEMAND NACHGEHEN:

    Unter der Kolumne ‘DirndlGate oder Gruppenbild mit Diktator’ hat gibt es einen bemerkenswerten Kommentar von dem Leser ‘Besucher’,
    der ein völlig neues Licht auf diese Angelegenheit wirft.

    Ich möchte den letzten Teil einmal zitieren:

    “[…] „Es war kein “Anmachversuch”

    sondern eine Anspielung auf die “Dirndltauglichkeit”, die Himmelreich in Stern 39/2012 der Ministerin Aigner unterstellt hatte. Das Himmelreich durch die Verwendung der Bezeichnung “Dirndltauglichkeit” Brüderle einen Anlass zu seiner Bemerkung gegeben hatte, wird vom Stern leider verschwiegen. Ich empfinde die Stern-Berichterstattet also als Lüge.“

    Sollte sich dieser Kontext als richtig erweisen, fällt die ganze Anklage wegen angeblichen Sexismusses in sich zusammen. Hier hätte nämlich Herr Brüderle der Journalistin eine sinnige Antwort auf das Thema Dirndltauglichkeit bei Frau Aigner gegeben und wenn auch verspätet eine passende Replik verpasst.

  8. #7 Lasker (07. Feb 2013 10:49)
    ganz toll , die Frau Kelle , kannte ich nicht. — Sie hat sooo Recht mit der furchtbaren politischen Korrektheit. Diese ist für mich nicht mehr nur Mehltau, sondern unser Leichentuch. – Und fast nur PI (und Frau Kelle)kämpfen dagegen.

    Mit fiel sie durch ihre bemerkenswerten Artikel bei Kopp-Online wie diesen auf:

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/birgit-kelle/deutsche-krippenluege-frankreich-hat-viel-weniger-kitas-.html

    Auch ihre anderen Artikel dort sind durchaus lesenswert.

    Auch ihre Auftritte wie bei Wieland Backes, in der einzigen Talksendung im gebührenfinanzierten ÖR Wahrheitsministerium, die man sich noch ansehen kann.

  9. Der Artikel und auch der“mach doch die Bluse zu“, ist super.
    Wenn ein schöner Schauspieler z.B. der Schurnalistin einen solchen Satz gesagt hätte, wäre das ein Flirt gewesen, so aber war es nur der Herr Brüderle, also ein Sexist.

    Gut,dass diese Artikel von einer Frau Kelle und nicht von einem Herrn Kelle geschrieben wurden.

  10. Oft reicht ein Reizwort, und die Berufsempörten sind zur Stelle.

    Die Erklärung ist recht einfach: Diese Leute können sonst nichts.
    Ohne ein besonderer Freund von Sozialwissenschaftlern und erst recht nicht der Uni Bremen zu sein, brachte Gunnar Heinsohn es treffend auf den Punkt:
    Öffentliche Debatten basieren heute nicht mehr auf (Können und) Wissen, sondern auf Studien und Statistiken.

  11. Immer dieses larmoyante Gejammer, man dürfe dieses oder jenes nicht sagen. Warum tut man es nicht einfach und sagt einfach seine Meinung? Weil sogar eine Frau Kelle weiß, daß dann ihre Karriere, ihr Ansehen und ihr Einkommen als „renommierte Publizistin“ schneller zu Ende ist als sie bis drei zählen kann und sie in Zukunft bei Lidl Regale einräumen müßte und nur anonym auf ihren eigenen Blogs etwas schreiben könnte und ihr wohl dazu der Mut fehlt.

    Im übrigen ist dieses Portal „theeuropean“ selbst ein Portal der politischen Korrektheit. In einem Interview mit einem der Betreiber hat dieser wörtlich gesagt, daß er Sarrazin dort kein Forum und keinen Diskussionsbeitrag bieten würde. Das bedeutet, daß man dort über Sarrazin diskutieren dürfe (natürlich nur „kritisch“) aber niemals Sarrazin dort selbst zu Wort kommen würde.

    Diejenigen die über politische Korrektheit jammern sind nämlich manchmal selbst Teil des Systems der politischen Korrektheit.

  12. Die Studentin, die halb ausgezogen zum Gespräch über die zu scheiternde Promotion kommt …

    Hehe, im nächsten Leben werde ich Doktorvater. 🙂

    Es juckt einen natürlich, da jetzt irgendetwas in Richtung Schavan zusammenzuzimmern. Das lasse ich aber bleiben. Ich gehörige nämlich zu der Minderheit, die meint, die Aberkennung des Schavanschen Doktortitels sei nicht in Ordnung gewesen. Aber bitte jetzt nicht schon wieder eine Schavan-Diskussion! Davon habe ich erstmal die Nase voll.

  13. ich hatte mal kurz bei Lanz reingezappt, kannte die Frau aber auch nicht, hab die doch glatt mit der Göring-Eckardt von den rotenKhmer/ grüne Kämpfer verwechselt.
    War das nicht die Sendung wo die Frau Sass den Dschungel König so schön beschimpft hat?

  14. #13 Foggediewes (07. Feb 2013 11:07)

    Der Artikel und auch der ”mach doch die Bluse zu”, ist super.
    Wenn ein schöner Schauspieler z.B. der Schurnalistin einen solchen Satz gesagt hätte, wäre das ein Flirt gewesen, so aber war es nur der Herr Brüderle, also ein Sexist.

    Gut,dass diese Artikel von einer Frau Kelle und nicht von einem Herrn Kelle geschrieben wurden.
    ————–
    Trotz „erweiterter Suche“ kann ich diesen um Jahre zurückliegenden „Sexismus“-Vorgang nicht finden:

    Die „rote Heidi“ (SPD) hat sogar mal im Bundestag mit dem Inhalt ihrer Bluse geprotzt. – Sinngemäß: „Wenn ich die Knöpfe aufmache, dann würden die Herren hier Stielaugen bekommen!“

  15. der Skandal an der Ganzen Diskussion ist meiner Meinung nach wie dieses Thema plötzlich von den ÖR Medien hochgespielt wurde. Der Stern kann ja schreiben, was er will, aber es muss doch nicht gleich jeder Sender eine extra Show daraus machen und die Stern Chefredakteure einladen, damit die ihren Dünnsinn dort absondern.
    Das ist alles Teil einer Kampagne gegen die jetzige Bundesregierung, die rot-grüne Medienmacht will unbedingt die letzten Reste eines bürgerlichen Deutschlands abschaffen und haut voll in die Tasten, und alle machen mit, und die Bürger fallen voll darauf rein.

  16. Soll die doofe Nuss vom Stern doch mal allein durch ein marokkanisches Dorf flanieren – die wird sich wundern, wie die männliche Dorfjugend ihr ungefragt die Brüste begrabschen wird! Gibt’s mittlerweile auch schon hier vor Ort!

    Aber DAS ist dem Stern natürlich keine Silbe wert!

    Oder die Reaktion kommt mit einem Jahr Verzögerung – wie bei Stan Laurel, wenn der einen Ziegel an den Kopf bekam, hat er erst nach einer Ewigkeit „Aua!“ gesagt.

  17. #18 zarizyn (07. Feb 2013 11:45)
    der Skandal an der Ganzen Diskussion ist meiner Meinung nach wie dieses Thema plötzlich von den ÖR Medien hochgespielt wurde. Der Stern kann ja schreiben, was er will, aber es muss doch nicht gleich jeder Sender eine extra Show daraus machen und die Stern Chefredakteure einladen, damit die ihren Dünnsinn dort absondern.
    Das ist alles Teil einer Kampagne gegen die jetzige Bundesregierung, die rot-grüne Medienmacht will unbedingt die letzten Reste eines bürgerlichen Deutschlands abschaffen und haut voll in die Tasten, und alle machen mit, und die Bürger fallen voll darauf rein.

    Der größte Pferdefuss an der etwas unglaubwürdigen und künstlichen Empörung über die aufgebauschte Sexismus-Debatte heißt Brüderle – der nicht gerade den Prototypen eines Machos und Schürzenjägers verkörpert, vor dem kein Rock sicher ist.

  18. #17 zarizyn (07. Feb 2013 11:31)

    „…ich hatte mal kurz bei Lanz reingezappt, kannte die Frau aber auch nicht, hab die doch glatt mit der Göring-Eckardt von den rotenKhmer/ grüne Kämpfer verwechselt….“
    ———————————————————–

    Bittaschäään !

    Bei VID 3. gehts los !

    http://tinyurl.com/befcraz

  19. Birgit Kelle ist bewundernswert, und für mich ein Beipiel warum man(n) sich u.a. auch in den Intellekt einer Frau verlieben könnte.;-)
    Frau Kelle war am 31.01.2013 bei Lanz (Thema Brüderle) und provozierte beim Publikum einen Applaus den ich schon lange nicht mehr erlebt hatte. Einen ehrlichen Beifall den man schon immer geben wollte.
    Dieser Beifall steht im krassen Gegensatz zum politisch korrekten Applaus, den man gewohnt ist und der nur dazu dient sich dem Zeitgeist zugehörig zu fühlen.
    Wer Augen und Ohren hat, der merkt den Unterschied recht deutlich.

    Der Feminismus, Genderismus… leidet vor allem an mangelndem Widerspruch gegen deren Sache. Ja auch ein „Herr Kelle“ darf und muss sich dazu äussern.
    Wenn man akzeptiert, dass man aufgrund seines Geschlechts oder Ethnie einige Themen nicht ansprechen sollte, dann brandmarkt man sich selbst.

  20. Lächerlich diese Sexismus-Debatte!

    Bin auch schon oft angemacht worden, was einem nicht passt, kann man überhören!

    Deutsche Männer sind eh schon ziemlich steif & gehemmt, jetzt getrauen sie sich gleich gar keine Flirtversuche mehr zu starten.

    Da erfreue ich mich doch lieber an guten Zeiten in denen ein Bata Ilic noch ein Charmeur sein durfte!

    Ist der jetzt auch ein Sexist?

    Bata Illic – ich möcht der Knopf an deiner Bluse sein :

    http://www.youtube.com/watch?v=Vl36QKc9baM

  21. Ihr Männer solltet Euch diesen ungerechten Sexismus-Schuh nicht überziehen!

    Zeigt doch ENDLICH mal Widerstand und lasst Euch nicht so unterbuttern!

    Auf gehts!!!! Wehrt Euch!

  22. Diese Frau ist eine „Wucht“. Bin seit einiger Zeit in ihrem Verteiler und besuche ihre Webside regelmäßig. Das ist gelebte Frauenpower mit Intelligenz und Wissen, nicht das Gesülze von Frau Klodine Roht-Dümmlich oder Frau Schwanzab-Schwätzer.

  23. Matthias Matussek nicht vergessen, an gleicher Stelle, „über den Stern-Skandal und den Neuen Mann, der aus dem Dschungel kommt“: „Es war bisher eine Debatte der verlogenen Doppeltöne. Niemand bestreitet, dass es sexuelle Zweideutigkeiten, auch Übergriffigkeiten zuhauf gibt. Jeder Flirt ist zweideutig. Einige verletzen die Grenze. Es liegt in der Natur, dass es öfter Männer sind als Frauen. Doch keiner sprach darüber, dass die Denunziation durch die Redakteurin moralisch weit abgründiger war, als dieses weinselige Kompliment eines alten Mannes. Oder über die Heuchelei, dass der ,Stern‘, das Tittenblatt der grünen Lehrer, nun gegen den Sexismus im Alltag die Backen aufbläst“:

    http://www.theeuropean.de/matthias-matussek/5824-stern-bruederle-aufschrei-und-kein-ende

    #26 Wilhelmine:

    Meine alte Rede! Wenn die Männer nicht hasenfüßig den Mund gehalten hätten und beizeiten gewisse Mädels gefragt hätten, ob sie noch alle Tassen im Schrank haben, hätte sich mancher Unfug gar nicht erst etablieren können.

  24. jetzt getrauen sie sich gleich gar keine Flirtversuche mehr zu starten.

    Und GENEU DAS IST DAS „DEBATTEN“ ZIEL DER LINKSRADIKALEN IN DEN DEUTSCHEN MEDIEN.

    Die Verunsicherung der Männer.

  25. Zum Thema political correctness. Ich war in letzter Zeit des Öfteren auf dem mumble server der Piraten hab versucht mir ein Bild dieser Partei, die Meinungsfreiheit ja doch so groß schreibt zu machen.
    mumble.piratenpartei-nrw.de
    Port:64738
    Die political correctness grassiert dort genauso schlimm wie bei den GrünInnen. Auch leicht kritische Meinungen werden sofort abgeblockt, man wird regelrecht angebrüllt und als Nazi tituliert, wurde sogar schonmal gesperrt.
    (wer mumble hat, es ist kostenlos, kann sich ja selbst überzeugen)

  26. Ich hatte mir die US-Ausgabe von Geert Wilders Buch MARKED FOR DEATH besorgt und es in einem Restaurant neben mir auf dem Tisch liegen. Ein Bekannter kam rein, begrüßte mich, schaute sich das Titelbild an und sagte: „Ist das nicht dieser Rechtsradikale?“
    Mein Bekannter spricht weder Niederländisch noch Englisch. Er ist ein absolut unpolitischer, nur an Fußball interessierter Mensch. Wer rechtsradikal ist, weiß er aber aus dem Fernsehen.

  27. Übrigens ist Obelix nach Russland gegangen, nicht wegen den Steuern zuerst,sondern wegen den erbärmlichen Medien in Frankreich.

    Das allerdings wieder haben deutsche Medien verschwiegen.

  28. „ZDF Hyperland“: „Birgit Kelles Kommentar zur Sexismus-Debatte ist schon jetzt ein Kandidat für den erfolgreichsten Online-Beitrag 2013 … Auf drei konservativen Websites erschienen – ,Die freie Welt‘, ,The European‘ und ,kath.net‘ – erreichte der Text insbesondere im Online-Magazin ,Die freie Welt‘ unglaubliche Zahlen. Mehr als 112.000 Likes, Shares, Tweets & Co. sind inzwischen zusammengekommen, fast minütlich kommen derzeit noch Hunderte weitere Reaktionen dazu“:

    http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:9_1JJFwTRjMJ:blog.zdf.de/hyperland/2013/02/hyperland-charts-januar-sexismus-neger-und-der-todesstern/+birgit+kelle+100.000&cd=9&hl=de&ct=clnk&gl=de

  29. #24 nitro2018 (07. Feb 2013 12:10)

    Frau Kelle war am 31.01.2013 bei Lanz (Thema Brüderle) und provozierte beim Publikum einen Applaus den ich schon lange nicht mehr erlebt hatte. Einen ehrlichen Beifall den man schon immer geben wollte.

    Dieser Beifall steht im krassen Gegensatz zum politisch korrekten Applaus, den man gewohnt ist und der nur dazu dient sich dem Zeitgeist zugehörig zu fühlen.
    ————————
    Es ist der gleiche Unterschied wie zwischen husten und hüsteln!

  30. Hier ist die richtige URL, „Birgit Kelles Kommentar zur Sexismus-Debatte ist schon jetzt ein Kandidat für den erfolgreichsten Online-Beitrag 2013“:

    http://blog.zdf.de/hyperland/2013/02/hyperland-charts-januar-sexismus-neger-und-der-todesstern/

    Man beachte auch die Leserreaktionen auf Kelles aktuellen Artikel, von der Lehrerin z.B., die berichtet, dass die muslimischen Schüler allen auf die Nerven gehen, dass darüber aber nicht gesprochen werden darf:

    „Im Kollegium sind Probleme mit dieser Gruppe bekannt, untereinander reden wir natürlich darüber. Offen ansprechen darf man es nicht, gerade nicht in Fortbildungen oder Diskussionen. Dann ist man schnell der Nazi (auch und vor allem als Liberaler). Auch die restlichen Schüler leiden unter dieser Gruppe und leiden noch viel mehr darunter, dass sie nicht darüber sprechen dürfen. Sie müsen still dulden und manch einem sieht man an, wie er die Abneigung gegen diese Gruppe in sich hineinfrisst.“

  31. Birgit Kelle, eine großartige Frau und eine
    der ganz wenigen Frauen, die man bei der
    Sexismus-Debatte ernst nehmen kann.

  32. OT: Pforzheim, die heimliche Hauptstadt der Salafisten in Süddeutschland! Wo moslemsiche Intoleranz auf rotgrüne Gutmenschen-Toleranz trifft!

    Pforzheimer Islamisten bekommen Frühlingsgefühle und gehen ins Terrorlager!

    War Pforzheimer Salafist in ägyptischem Ausbildungslager?

    Pforzheim/Ägypten. Ein Salafist aus Pforzheim ist nach Angaben der „Stuttgarter Nachrichten“ im ägyptischen Marsa Matrouh identifiziert worden. Er soll sich dort nach Angaben von früheren Staatsschützern der ägyptischen Polizei im Sommer 2012 für mehrere Wochen aufgehalten haben.

    In der Region soll die Terrorgruppe Ansar-Ash-Sharia augenscheinlich ein Ausbildungslager betreiben. Derzeit werden dort nach Angaben der „Stuttgarter Nachrichten“ acht deutsche Dschihadisten trainiert.

    http://www.pz-news.de/pforzheim_artikel,-War-Pforzheimer-Salafist-in-aegyptischem-Ausbildungslager-_arid,398086.html

  33. #25 Wilhelmine (07. Feb 2013 12:12)
    teilzitat

    Deutsche Männer sind eh schon ziemlich steif & gehemmt, jetzt getrauen sie sich gleich gar keine Flirtversuche mehr zu starten.

    Da erfreue ich mich doch lieber an guten Zeiten in denen ein Bata Ilic noch ein Charmeur sein durfte!

    Ist der jetzt auch ein Sexist?
    teilzitatende
    als ich noch jung war in den siebzigern,verkehrte ich gern in diskotheken. die dortigen jungen frauen mochten meine scherzhaften flirtsprüche, grinsten und lobten auch zuweilen wenn der spruch besonders gelungen war.
    anders in den studentenkneipen damals. hier hieß es plötzlich, ich wäre ein macho und die sprüche wären blöd. also völllig humorlos unsere nachwuchsakademiker und schon in den siebzigern geistig verknöchert und moralinsauer angehaucht.
    heute bin ich den siebzigern wieder ganz nahe mit jahrgang 1946 🙂
    einen spruch lasse ich trotzdem bei lidl gerne noch los.wünscht mir der mensch an der kasse „einen schönen tag noch“ und ist es eine hübsche kassiererin, bekommt sie von mir zu hören:“ wie soll das gehen ohne Sie?“
    ein grinsen können sie sich manchmal doch nicht verkneifen, leider bin ich schon ein alter sack und es verfängt natürlich nicht mehr *grins*

  34. Mein Eindruck ist, vielen geht in Deutschland die Sexismusdebatte am Allerwertesten vorbei. Und ehrlich gesagt, es interessiert mich herzlich wenig, was ich sagen darf oder nicht. So war es immer schon und so werde ich es auch beibehalten.

  35. Oft reicht ein Reizwort, und die Berufsempörten sind zur Stelle…

    Empörungsbeauftragter

    Der Empörungsbeauftragte gehört u.a. der Mundmische-Rosenkranzspezialisten-Fraktion an, die zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk stets den üblichen Rosenkranz herunterbetet, sobald ein vermeintlich unbotmäßiger Eintrag in Bezug auf Migranten fällt. Reflexartig und wie aus der Pistole geschossen werden prompt Begriffe wie ‚rassistischer Dreck‘, ‚beleidigend‘, ‚diskriminierend‘ und ‚menschenverachtend‘ heruntergebetet. Der Empörungsbeauftragte nimmt sich als die moralische Instanz schlechthin wahr. Dabei übersieht er jedoch, dass er arglose Mundmischer meist zu Unrecht in die braune Ecke reinmanipuliert – was das eigentliche No-Go daran ist.

    http://mundmische.de/bedeutung/34887-Empoerungsbeauftragter

  36. Wieso ist es in Ordnung, dass Frau ihr Aussehen strategisch einsetzt, aber nicht in Ordnung, dass Mann darauf reagiert?

    Danke Birgit Kelle, nicht nur für diesen so treffenden Satz.
    Eine normal empfindende Frau also, so wie ihre Geschlechtsgenossinnen in der Mehrzahl seit ihrem Ausbruch aus den „drei K“ empfunden haben und empfinden wollen.

    Nicht nur, dass ich als gut aussehender, aber eher schüchterner junger Bengel, meistens von aktiven Frauen „aufgerissen“ wurde und deren ungebremster Aktivität zahlreiche schöne Erinnerungen zu verdanken habe, so ging das auch weiter, als ich längst mit einer attraktiven Frau und einem Kind gesegnet war.
    Drei „beste Freundinnen“ meiner Frau haben mir, ohne dass ich Veranlassung dazu gegeben hätte, angeboten mit ihnen zu schlafen. Nicht „durch die Blume“, nein, sehr unmissverständlich mit diesen Worten.
    Interessanterweise kam keine von ihnen an die Attraktivität meiner Frau heran, sie haben es halt einfach probiert. Wenn meine Frau dahintergesteckt wäre, um mich einem Treuetest zu unterziehen, hätte sie sicher Verführerischere gefunden.
    Abgesehen davon, gab es auch die eine oder andere Einladung zum Partnertausch, welche alle von den Frauen ausgingen.
    Ich möchte nicht bestreiten, dass mir diese Avancen, ohne dass ich darauf eingegangen wäre, emotional nicht gut getan hätten. Auch wäre ich ein Lügner moralische Entrüstung zu diesem Tun zu heucheln.
    Ich will damit nur sagen, dass Frauen und Männer sich auf „der Jagd“ nicht sehr unterschiedlich verhalten. Auch wenn die Männer sich in der Rolle des Jägers wohlfühlen mögen, wählen tut die Frau.
    Diese ganze Stern-Geschichte ist eine der widerlichsten und durchschaubarsten von allem, was in letzter Zeit in den politisch so verdorbenen Medien geheuchelt wurde.
    Was würde wohl der Gentleman Henry Nannen dazu sagen?

  37. Ich lese Artikel von frau Kelle schon seit einigen Jahren (vor allem in der JF) und kann die allermeisten nur unterschreiben. Zufällig erfuhr ich, dass die Frau aus Heltau, einer siebenbürgischen Kleinstadt stammt. Ich selber stamme auch aus der Nähe von Heltau und so strapazierte ich die Suche der onlineAusgabe der „Siebenbürger Zeitung“ Um mehr über Frau Kelle zu erfahren. Pustekuchen! Diese Zeitung des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V, der sich selbst als „unpolitisch“ bezeichnet, ignoriert Frau Kelle konsequent seit Jahren schon. Auf meine wiederholten Anfragen an die Zeitung kam keine Antwort. Ein linker, ebenfalls aus Siebenbürgen stammender Rocksänger, der gerne mal zu Webrzwecken mit Herrn Gabriel und Frau Kraft von der SPD auftritt und keine Hemmungen hat für den Islam Werbung zu machen, (der „Rote Peter“), (http://pi-news.net/wp/uploads/2010/05/brandstifter.jpg?f764e8) findet hingegen in 150 Artikeln besagter Zeitung Erwähnung. Das nennen die Damen und Herren von der SBZ dann „nicht politisch“.Ich persönlich finde es unerträglich, wie Frau Kelle von ihrer „Heimatzeitung“ seit Jahren konsequent „totgeschwiegen“ wird, egal ob man nun deren Standpunkte teilt oder nicht. Das ist schlicht gesagt, keine Information, sondern Desinformation wie sie die „sozialistische“ Presse Ceausescus jahrzenhtelang betrieb. Sorry.

    http://www.rokestuf.de/forum/blogs/ringo/101-birgit-kelle.html

    http://www.rokestuf.de/forum/transylvanica/578-birgit-kelle.html

  38. Unsere Staats- und Parteimedien wissen geschickt mit Nebelkerzen das Volk einzulullen.

    Gibt es tatsächlich Themen über die man berichten müsste, wird schnell irgendeine Großbaustelle als „größte“ Sorge Deutschlands in Neiddebattenmanier geführt oder eine Talkshow einberufen die über Dirndl oder Nicht-Dirndl daher labert.

    Wenn das nicht reicht, wird ein Auto- und Verkehrsthema aufgerufen und ein Sprecher des ADAC (seit Jahrzehnten der selbe, demnächst mit Rollator?) erklärt Klein-Hänschen wie`s richtig gemacht wird.

    Wenn das dann am Ende auch nicht reicht, wird zum 3. Mio mal geschildert wie die Welt ohne Menschen in drei Wochen, Monaten oder Jahren aussieht, oder wie Mumien vor sich hin verwesen, in 2 wöchentlichen Abständen wiederholt, das es auch jeder jetzt weis.

    Die wirklich brennenden Themen werden kurz angeschnitten und das die NATÜRLICH irgendwas mit Rechtspopulisten zu tun haben. Auf deutsch: pfui, Finger weg, das geht euch nichts an.

  39. @ #10 RechtsGut (07. Feb 2013 10:51)

    KANN DEM JEMAND NACHGEHEN:
    aber ja. die google-suche – „Himmelreich Stern 39/2012“ – bringt neben focus-leserbriefen und internet-nachrichten als einzige massenwircksame plattform, BILD.de die vorgeschichte – mit stern ausriss – zum „brüderle-skandal“. das zeigt wohl die gemeinsame auf die „FDP draufhau -aktion“ der auf links gleichgeschaltenen Qualitätsmedien

    http://www.bild.de/politik/inland/sexismus/so-schrieb-die-stern-reporterin-ueber-ilse-aigner-28356354.bild.html

    AUS DEN ZITIERTEN LESERKOMMENTAR.

    und dann steht da dieser focus-leser-kommentar, der wohl den “brüderle-skandal” erklärt. qualitätsmedien? – erbärmlich – und wohl der eigentliche skandal – wenn der anlass zu dem ganzen gedöns, zufällig in einem leserkommentar gefunden werden muß. frau aufschrei, anne wizorek, bää. frau aufschrei ist wohl durch und durch kultursensibel, wenn sie sonst keine frau-themen findet. der stern – viele jahrzehnte war ich so blöd und habe ihn gekauft, jetzt hoffe ich der druck des volksverdummungs-titel wird bald eingestellt.

  40. Die Sexismus-Debatte ist noch eine Scheindebatte, um das Wahlvolk zu unterhalten und es von realen Problemen abzulenken.

    Das andere Beispiel ist die Debatte über Frauenquote in Aufsichtsräten, die von der Arbeitsministerin von der Leyen immer wieder belebt wird.
    Über Niedriglöhne und reale Arbeitslosigkeit, von denen Frauen betroffen sind, will die Arbeitsministerin aber nicht reden.

  41. Unsere Staats- und Parteimedien wissen geschickt mit Nebelkerzen das Volk einzulullen.

    Sie zensieren Interviews, „briefen“ alles vorher, und bestechen Leute mit viel Geld,damit sie bestimmte genehme Aussagen machen.

    http://www.youtube.com/watch?v=2oJ_-4mB1js

    ZDF-„aspekte“ bezahlt für Pussy Riot Propaganda

  42. Die Zeit, in der wir leben, nennt man ja gern die Postmoderne. Hannah Arendt hat einmal gesagt, das wichtigste Charakteristikum der Moderne sei der Verlust des gesunden Menschenverstands. Danach leben wir nicht in der Postmoderne, sondern in der Hochmoderne.

    Hannah Arendt hatte übrigens als Philosophiestudentin in Marburg ein Liebesverhältnis mit ihrem Professor Martin Heidegger. Wie das wohl angefangen haben mag, sexismusmäßig und so …

  43. Charakteristikum der Moderne sei der Verlust des gesunden Menschenverstands

    SMART PHONES

    STUPID PEOPLE

  44. #48 Biloxi (07. Feb 2013 16:10)

    Hannah Arendt hatte übrigens als Philosophiestudentin in Marburg ein Liebesverhältnis mit ihrem Professor Martin Heidegger. Wie das wohl angefangen haben mag, sexismusmäßig und so …
    —————
    Sie haben wohl noch nix von „platonischer Liebe“ gehört, Sie Sexist, Sie 😉

  45. @ PSI
    Nix mit “platonischer Liebe”, war ja auch nur ein Scherz Ihrerseits, ist schon klar. Aus Rüdiger Safranskis Heidegger-Biografie „Ein Meister aus Deutschland“, FTB 15157, S. 159 – 161:

    Nach Marburg war Anfang 1924 eine achtzehnjährige jüdische Studentin gekommen, weil sie bei Bultmann und Heidegger studieren wollte. Es ist Hannah Arendt.

    Hannah Arendt in Marburg war eine junge Frau, die mit ihrem Bubukopf und der modischen Kleidung alle Blicke auf sich zog. „Das auffallendste an ihr war die suggestive Kraft, die von ihren Augen ausging“, schreibt Benno von Wiese – in den zwanziger Jahren für kurze Zeit ihr Freund – in seinen Lebenserinnerungen, „man tauchte in ihnen geradezu unter und mußte fürchten, nicht mehr nach oben zu kommen.“ Ihres eleganten Kleides wegen, das sie häufig trug, nannten die Studenten sie „die Grüne“.

    Sie wohnte in einer Dachkammer nahe der Universität. … Und in dieser Dachkammer empfing sie seit dem Februar 1924, zwei Semester lang, ihren philosophischen Lehrer Martin Heidegger, ganz im geheimen, nicht einmal die besten Freunde durften davon etwas wissen.

    Genau. Um einmal ganz ungestört diese und jene immer noch ungeklärte philosophische Frage zu erörtern, sozusagen zu vertiefen. 😉

  46. Wortauslassungsfehler:

    Ihres eleganten grünen Kleides wegen …

    steht da, kann man sich ja auch denken. Sonst würde man ja elegant und grün gleichsetzen, und das wäre, grün politisch verstanden, ja nun vollkommen daneben.

  47. #44 neppendorfer (07. Feb 2013 14:17)

    „Ich lese Artikel von frau Kelle schon seit einigen Jahren (vor allem in der JF) und kann die allermeisten nur unterschreiben. Zufällig erfuhr ich, dass die Frau aus Heltau, einer siebenbürgischen Kleinstadt stammt. Ich selber stamme auch aus der Nähe von Heltau und so strapazierte ich die Suche der onlineAusgabe der “Siebenbürger Zeitung” Um mehr über Frau Kelle zu erfahren…“
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    Hallo Napendrefer !
    Ich stamme selbst auch aus der Nähe von Hermannstadt, und bin zufällig in Heltau geboren. Es ist wirklich schade, daß die “Siebenbürger Zeitung” Frau Kelle so laut ignoriert, obwohl sie sehr erfolgreich ist und auch für uns Siebenbürger (7berjer) mehr als nur eine Zierde ist. Aber wer blickt schon hinter die Gardinen der SBZ Redaktions- Stuf.
    Schade „eigentlich“.

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