Über drei Jahre nach der Entführung des BBC-Reporters Alan Johnston durch die Hamas, der damals auch noch Israel die Schuld an seinem Unglück gab (PI berichtete), wurde wieder ein britischer Journalist von seinen „Freunden“ in Gaza entführt. Diesmal traf es Paul Martin, einen freien Reporter, der öfters für die BBC und die Times of London gearbeitet hat. Seine palästinensischen Kidnapper werfen ihm „Kollaboration mit Israel“ vor.

Er wird „der Gefährdung der Sicherheit und eines Verbrechens gegen die palästinensische Gesetzgebung verdächtigt“. Dabei gelten gerade die Briten, wie das Beispiel Johnston zeigte, zu den starrsinnigsten Palästinenserverstehern und lassen sich auch durch monatelange Geiselhaft unter brutalsten Bedinungen nicht vom Gegenteil überzeugen. Das Schicksal Pauls Martins ist noch offen.

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25 KOMMENTARE

  1. Erinnert mich irgendwie an Kampfhundbesitzer, die plötzlich von ihren possierlichen Lieblingen zerfleischt werden.

  2. Sogar wenn dem Typen shariakonform der Kopf abgeschnitten wird, wird er versuchen mit letzter Kraft: „die Leute verstehen den koran falsch“ zu röcheln und sein letzter Gedanke wird sein: „die Europäer sind schuld“

    Hoffnungsloser Fall-Kein Mitleid.

  3. Kein Problem, dann werden die Massenmedien in Zukunft eben einfach die Hamas- und Fatah-Communiqués als Qualitätsjournalismus verkaufen !

  4. Ich dachte, es wären zwei Reporter entführt worden – und zwar zwei französische Reporter in Afghanistan:

    Taliban veröffentlichen Video von verschleppten Reportern

    Parallel zur Offensive der ISAF-Truppen in Afghanistan ist ein neues Video von zwei entführten französischen Reportern aufgetaucht: Die Männer appellieren darin an Frankreichs Staatspräsidenten Sarkozy, rasch mit den Kidnappern zu verhandeln. Die Regierung ruft zu Zurückhaltung auf.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,677799,00.html

    Oder ist das jetzt ein anderer Fall?? Scheint so … immer diese Entführungsindustrie ….

  5. Ich habe gehört, dass die Musels gerne in Köln Karneval feiern würden. Geht aber nicht weil der Kölsche Karnevalist in seinem besoffenen Kopp aber mitten auf der Straße über die Gebetsteppiche latschen würde.

  6. @ #4 Axel_Bavaria (15. Feb 2010 14:07)

    Kein Problem, dann werden die Massenmedien in Zukunft eben einfach die Hamas- und Fatah-Communiqués als Qualitätsjournalismus verkaufen !

    Tun sie doch bereits! Nennt sich „Pallywood“. Und die Medien fallen drauf rein…

    http://de.wikipedia.org/wiki/Pallywood

  7. @5 Plondfair

    Das sehe ich auch so. Was wollte der denn in Gaza? Hofberichterstatterin der Hamas ist doch eh Ulrike Pütz bei SpOn.

  8. Das ganze ist ein Event.

    Paul Martin klagt über Burnout. Die Hamas lädt ihn zum Kaffeekränzchen ein. Paul Martin bespricht seine Vorgehensweise in den nächsten drei Jahren. Dann wird er freigekauft und die Hamas kann ihre Unkosten wieder deckeln.

  9. Ironischer weise sind die linksgrünen, „gottlosen“ islamschönredner laut islamischer Lehre die ersten die durch das islamische Schwert geschlachtet werden. Die „Menschen der Schrift“ werden in unserem zukünftigen islamischen Staat zunächst am leben bleiben sofern Sie die Jizyah – als Symbol der Unterwerfung – bezahlen und sich der Schariahgesetzgebung fügen.

  10. na für seine “Kollaboration mit Israel” bekommt er sicherlich nach dem gesetz des allbarmherzigen mondgötzen schariagemäße steinigung.

    da kann er dann gleich seinem publikum berichten, wie das so ist, wenn man gesteinigt wird.
    sicherlich eine interessante erfahrung.

  11. OT OT

    ich habe gerade den gesamten Strang „Auf dünnem Eis“ durchgelesen und sehe, daß sich beim Relativieren und „frei von Schuld sprechen“ nicht sehr viel geändert hat.

    Also seid doch wenigstens ehrlich,es geht den meisten doch gar nicht um Solidarität mit Israel, sondern darum, Eure Geschichte zu relativieren. Das finde ich mehr als heuchlerisch, letztendlich geht es doch nur darum, euren eigenen Arsch zu retten.

    So, jetzt könnt ihr auf mich losschlagen. Aber ich musste es einfach loswerden.

  12. @ Zahal # 14 (15. Feb 2010 15:19)

    Ich hab sogar mitkommentiert „Auf dünnem Eis“, kann aber hierdurch beim besten Willen kein Ende einer Solidarität mit Israel sehen !

    Und schon gar nicht durch Revisionismus der Angriffe auf Dresden. Ich wüßte auch nicht, was Israel, oder von mir aus die Juden, damit zu tun hätten.

    Spannt man den Bogen natürlich unfairerweise weit genug, so ist jeder revisionistische diesbezügliche Beitrag judenfeindlich, aber dann würde man tatsächlich unlauter !

  13. Im Hamas-Fernsehen, komplett ausgerüstet und bezahlt von Europa, singt ein Kind:

    „Papa, mach mir eine Maschinenpistole und ein Gewehr zum Geschenk. wenn ich groß bin, gehöre ich der Hamas.“

    Vor kurzem wurden alle 6 Belohnungen des Selbstmordattentäters beim Freitagsgebet auf Hamas TV aufgezählt:

    1. Alle Sünden sind vergeben
    2. Leben voller Freuden an der Seite Allahs
    3. Keine Überrachungen beim Jüngsten Gericht
    4. Lohn ist die Krone der Ehre
    5. Heirat mit 72 schwarzäugigen Jungfrauen
    7. 70 Angehörige dürfen mit ins Paradies.

    http://www.palwatch.org/

    (Bitte Klick auf
    „Palestinian child…) und
    „Martyrs get….)

  14. #15 Ritter 1 (15. Feb 2010 15:42)

    Ich hab sogar mitkommentiert “Auf dünnem Eis”, kann aber hierdurch beim besten Willen kein Ende einer Solidarität mit Israel sehen !

    Und schon gar nicht durch Revisionismus der Angriffe auf Dresden. Ich wüßte auch nicht, was Israel, oder von mir aus die Juden, damit zu tun hätten.

    Na, wenn du die Zusammenhänge nicht sehen kannst, an Tagen wie Dresden stellt sich immer wieder heraus, die Deutschen sind die „Opfer“ nicht wahr, mit einem immer mehr werdenden Konsenz und Akzeptanz durch die Bürger, was dazu geführt hat, wird gewissentlich ausgeklammert. Und das Israel synomym für die Juden von damals steht, ist auch nicht bewusst oder ? Ich rede nicht von einem „Ende“ der Solidarität, ich rede von etwas ganz anderem.

    Darum kommt ihr auch nicht aus dieser Spirale heraus, sorry, nicht nur ich sehe das so. Warum überlasst ihr der NPD dieses Feld, warum der Antifa? Der von der JLO jährlich ausgerichtete „Trauermarsch“ zur Bombardierung von Dresden im 2. Weltkrieg entwickelte sich nach Ansicht des nicht nur des Verfassungsschutzes im Laufe der Jahre zu „einer zentralen, überregionalen Veranstaltung der rechtsextremistischen Szene“.

    Warum erkennt ihr nicht die Grenzen zwischen rechts und wirklichen Nazis?

    Warum könnt ihr nicht akzeptieren, was geschehen ist, warum müsst ihr immer aufrechnen?

    Wir können es nicht ungeschehen machen, aber sich als Opfer fühlen, ist schon eine starkes Stück. Auch wenn jede/r Tote mir leid tut, aber gesagt werden muss es doch.

    Spannt man den Bogen natürlich unfairerweise weit genug, so ist jeder revisionistische diesbezügliche Beitrag judenfeindlich, aber dann würde man tatsächlich unlauter !

    Unfair empfinde ich etwas ganz anderes. Nämlich daß Juden in Deutschland wieder Angst haben müssen.

    http://daserste.ndr.de/panorama/media/nazis2.html

  15. @ Zahal # 19(15. Feb 2010 17:04)

    Welches Feld überlassen wir denn der NPD und ähnlichen Organisationen ?
    Wenn wir an einem Gedenkmarsch teilhaben, unterstellt man uns, wir gehörten zu ihnen.
    Und das nur, weil wir nicht mit dem Mainstream einhergehen.
    Wer instrumentalisiert denn hier wen ?

    Abgrenzung ? Wie denn, wenn alles als illegitimer Revisionismus ausgelegt wird !

    Auch Sie verwerfen mir ja gerade vor, nicht im Sinne Ihrer Vorstellung genügend Abstand zu haben. Und begründen das mit meinem Revisionismus, der aber tatsächlich differenzierter Natur ist.
    Was Sie offenbar in meinen Worten erkennen wollen, ist aber Revanchismus. Das verbitte ich mir!

    Ich frage mal anders herum:
    Wie sollte man denn Ihrer Meinung nach als Deutscher über die nationalsozialistische Herrschaft sprechen, ohne dem Mainstream zu folgen, aber mit einer klaren Aussage dagegen ?

    Nicht ich als Deutscher mit seiner differenzierten revisionistischen Sicht stellt eine Gefahr für die Juden dar, sondern der verblendete Revanchist.

    Und Juden müssen vor mir und meinen Angehörigen gewiss keine Angst haben; egal wo, egal wann !

    Aber ich stehe auch nicht permanent in der Bringschuld der Glaubwürdigkeit, denn eine Erbschuld trage ich nicht in mir, und mit.

    Und unterstellen Sie mir bitte auch nicht, daß ich nicht wüßte, wovon Sie reden.
    Es reicht schon, daß die Moslems mir immer unterstellen, ich wüßte nicht, wovon die reden !

    Wär ja mal schön, wenn jemand wüßte, wovon wir reden !

  16. …Juden in Deutschland wieder Angst haben müssen.
    Juden müssen in Deutschland lediglich vor Islamisten und InterNationalsozialisten Angst haben. Die von vor 1945 sind ausgestorben bzw. ein ganz kleiner Rest lebt in Altenheimen in der Sterbeabteilung. Übrigens gibt es nun eine Individualschschuld der Täter oder gibt es eine Kollektivschuld bis in alle Ewigkeit?

  17. #21 Ritter 1 (15. Feb 2010 17:51)

    Ich wollte nicht Sie persönlich ansprechen, ich wollte auf die 217 Antworten hinweisen, die mich zum Teil erschreckt haben. Ich bezichtige Sie nicht, ich habe allgemein gesprochen.

    So wurde u.a. auf Saul K. Padover hingewiesen, ein Interview, daß kurz nach dem Kriegsende unter Deutschen vorgenommen wurde und ziemlich unverfälscht die Situation beschrieben hat.

    Verdammt, warum akzepiert es kein Deutscher, daß sich schon damals die Deutschen als Opfer sahen, warum begreift ihr nicht, daß Verdrängung nur den Radikalen hilft, warum begreift ihr es einfach nicht.

    Wenn ihr wirklich aus dieser Falle herauskommen wollt, und damit auch die Islamisierung unterbinden wollt, dann hilft kein Relativieren, dann hilft nur so schön: Butter bei den Fischen. Alles andere ist zum Scheitern verurteilt.

    Ich werde mich hier ein wenig zurückziehen. vielleicht bekomme ich dann weniger Übelkeit, ist nicht persönlich gemeint, du warst derjenige, der sich gemeldet hat und du warst derjenige, der es jetzt abgekommt.

    Shalom Zahal

  18. Sehr geehrter Zahal,
    ich verstehe Ihren Mißmut aber ich möchte dennoch dagegen sprechen.
    Sie haben mir einmal vorgeworfen ich würde von armen verhungernten Palästinenser sprechen obwohl mir keine Aussage meinerseits darüber bis jetzt bekannt ist. Ich habe mich damals nicht gewehrt aber ich fand diesen Vorwurf amüsant. Einige Zeit davor war ich mit einigen wirklich Rechten mitsamt dieser Problematik verwickelt. Den Vorwurf der Hungerwaffe durch die Israelis konnte ich durch durch deren eigenen Schilderungen der Gesichter vor allem der weiblichen Palästinineser entkräften.
    Danach kam das Gespräch auf den 11.09.01..
    Ich mußte verschiedene Ungereimtheiten in der öffentlichen Darstellung zugeben und die Möglichkeit einer Verschwörung einräumen (Jetzt bitte keine Diskussion über eine bestimmte Theorie. Ich weiß zu wenig um ein abschließendes Urteil abgeben zu können.)
    Natürlich wurde die Ursache bei den Juden und bei Israel gesucht.
    Ich bestritt eine Israelische Beteiligung. Falls es eine Verschwörung war, könnte natürlich auch eine Beteiligung von Juden nicht aus zu schließen sein. Was wurde mir geantwortet? Natürlich haltet ihr alle zusammen. Du gibst vor offen zu sein aber plötzlich mauerst du. Wie ging ich vor? Erst einmal fragte ich ob ihnen bewußt sei, daß auch Juden umkamen. Dies wurde eingeräumt.
    Ab jetzt sprach ich von Kampfpanzern. Ich erzählte ihnen vom grunsätzlichem Aufbau dieser Maschinen. Von der Gemeinsamkeit aller schweren Kampfpanzer ob östlich oder westlich. Es gibt eine Besonderheit den israelischen Kampfpanzer. Mir wurde geantwortet damit wird doch nur eine Kampfkrafterhöhung erziehlt. Meine Gegenfrage war und warum haben es die anderen dann nicht übernommen. Mir wurde danach mein Einwand gegen eine eventuelle Mitbeteiligung von Israel abgenommen.
    Lange Rede kurzer Sinn. Machmal muß man Umwege gehen, um direkt zum Ziel zu kommen.
    Lügen und Unwahrheiten gibt und gab es auf allen Seiten. Lügen, Unwahrheiten und UNMENSCHLICHKEITEN gab es nicht nur auf der Seite der Unmenschlichen sondern auch auf der Gegenseite. Dresden 44 gehört nicht zum Ruhmesblatt der Menschheit. Jede Opferangabe unter 100.000 ist falsch. Lies die Berichte der schwedischen Botschaft. (Ich gebe keine Quelle an, da Sie auf der Suche danach auf Sachen stossen könnten von dennen ich noch lernen könnte.)
    Wenn man ein Volk hindert seine Opfer betrauern zu können. Wie kann man von diesen erwarten die eigene Trauer zu verstehen?
    Die Westmächte hatten nicht den moralischen Anspruch wie die IDF, Dresden war ein Verbrechen.
    Wenn man Deutschland zubilligt über 100 bis 300.000 unschuldig Ermordete zu trauern, wird Deutschland auch verstehen (Dumme abgedroschene Reden sind keine Trauer), wenn ein viel kleineres Volk über Millionen trauert.

  19. @ Zahal # 23 (15. Feb 2010 21:48)

    Zitat:
    „Verdammt, warum akzepiert es kein Deutscher, daß sich schon damals die Deutschen als Opfer sahen, warum begreift ihr nicht, daß Verdrängung nur den Radikalen hilft, warum begreift ihr es einfach nicht.“

    Weil „damals die Deutschen“ einen anderen Blick auf folgendes hatten:
    Es gibt auch eine deutsche Geschichte vor 1933 !

    Und „damals die Deutschen“ unsere Eltern/Großeltern/Urgroßeltern sind !

    Es ist ein zutiefst menschliches Problem !

    Würden Sie ohne subjektiven Vorbehalt Ihre Altvorderen als Massenmörder dieser Größenordnung titulieren lassen ?

    Und wenn Sie als Deutscher, ob Ihres Alters, keine Teilhabe am damaligen Geschehen hatten, also sich auch nicht aktiv dagegen entscheiden konnten, aber in der Folge über eine „Erbschuld“ hierfür in die volle Verantwortung genommen werden, würden Sie dann nicht auch intervenieren ?

    Und wenn Sie dass alles und noch viel mehr diskutieren wollten, und es Ihnen ab einem gewissen Punkt untersagt ist, weil Sie nicht wüßten, ab wann Sie dann mit dem Strafrecht in Berührung kommen, würden sich dann nicht auch für Sie ganz andere Fragen erheben ?

    Und wenn nach Ihrem Eindruck eingewanderte Musels auf dem Rücken der schrecklichen Geschichte des nationalsozialistischen Herrschaftssystem deren Lebensvorstellung argumentativ implantieren, die so diametral zu unseren Wertevorstellungen steht, wie würden Sie dann diese „Erbschuld“ empfinden ?
    Würden Sie es positiv besetzen ?

    Abschließend: Aus beruflichen Gründen ist eine weiterführende zeitnahe Kommentierung vorerst nicht möglich.

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