Garanten für den Machterhalt der Kartellparteien: BSW-Vorsitzende Amira Mohamed Ali und Sahra Wagenknecht.
Garanten für den Machterhalt der Kartellparteien: BSW-Vorsitzende Amira Mohamed Ali und Sahra Wagenknecht.

Von SELBERDENKER | „…sitzt ’ne kleine Wanze.“ So beginnt das bekannte deutsche Kinderlied. Die „Wanze“, um die es geht, ist keine Person, man betitelt Menschen nicht als Wanzen. Gemeint ist eine Partei, die erst vor wenigen Monaten aus dem Hut gezaubert wurde, als die Umfragewerte für die etablierten Parteien derart einbrachen, dass deren Macht gefährdet war: Das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW).

Umgefärbte AfD-Politik

Innerhalb dieser wenigen Monate ist das BSW plötzlich stark angeschwollen. Migration, Frieden, Bildung, Energie, Wirtschaft, „Corona“-Aufarbeitung: Das BSW hatte einfach die starken AfD-Positionen besetzt, für die es als „linke“ Partei von den mächtigen Medien, den üblichen „breiten Bündnissen“ und von Gerichten allerdings nicht angebräunt wurde. Die Masche ging auf.

Das Aushängeschild des BSW ist die Kommunistin Sahra Wagenknecht. Das sonstige Personal setzt sich aus Figuren zusammen, die vor Monaten beim Thema Massenmigration – zum Beispiel deren Co-Vorsitzende Amira Mohamed Ali – noch das exakte Gegenteil von dem vertreten hatten, was das BSW heute zu vertreten vorgibt.

BSW doch als Chance auf Veränderung?

Man könnte hoffen, dass es dem BSW nicht nur um Machtspielchen geht. Seit 2015 hat die Belegschaft des „BSW“ jedoch bis heute die Klappe gehalten und mit dem Finger auf die AfD gezeigt. Nun gründen sie im wichtigen Wahljahr 2024 plötzlich eine Partei, die eben diese Politik ebenfalls zu vertreten vorgibt. Ist das wirklich glaubwürdig?

Das Vorgehen und das Personal des BSW machen wenig Hoffnung, dass mit dieser Partei eine konstruktive Zusammenarbeit für unser Land möglich ist.

Es macht dagegen stark den Eindruck, dass das „BSW“ einzig Garant dafür ist, dass der alte Herrschaftsclub eine weitere Legislaturperiode lang abkassieren, fremde Interessen vertreten und Schaden für Deutschland anrichten kann.

Auf der „Brandmauer“

Die Merkel-CDU hat die AfD notwendig gemacht, weil die Merkel-CDU ein ganzes politisches Spektrum verraten und zu vertreten aufgehört hat. Nun wanzt sich das BSW politisch an AfD-Positionen an, in der Hoffnung, über die „konservative“ CDU an die Macht zu gelangen.

Das wiederum ist nur dank der undemokratischen „Brandmauer“ möglich, dem Popanz, der verhindert, dass unser Land durch die Zusammenarbeit der konservativen Parteien vom Kopf wieder auf die Füße gestellt wird.

Wie es auch kommen mag: Das sozialistische BSW konnte nur auf der „Brandmauer“ so fett werden.

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12 KOMMENTARE

  1. Da die nicht rechts sind, wird die CDU mit denen koalieren, mit denen oder den Grünen oder der SPD oder mit all denen. Das werden die dann als die Rettung Deutschland verkaufen. Die AfD wird nie nirgendwo regieren. Hat mit Hellsehen im Übrigen nichts zu und ergibt sich aus dem ewigen Widersinn Deutschlands.

  2. Als in der DDR Geborene dürfte die rote Diva mit Wanzen, wie auch mit Mauern eine gewisse Vertrautheit haben.
    Diesen speziellen Wanzen konnte allerdings kein Kammerjäger etwas anhaben.

    Das BSW dürfte es gar nicht nötig haben, sich anzuwanzen, sondern kann ruhig und abwartend wieder mal auf einer Mauer verharren, die diesmal erstaunlicherweise vom freien Westen errichtet wurde, sozusagen als Brandmauer gegen die Meinungsvielfalt.

    Anwanzen werden sich andere und man wird sehen, wie lange es dauert, bis das BSW dem Werben erliegt.

    Allerdings muss zuvor der Wähler das auch wollen . . .

  3. @7berjer 19. August 2024 at 20:54

    Gemeint sind nicht Personen. Die Metapher der „Wanze“ bezieht sich auf das Wesen der Partei BSW, wie es sich mir momentan darstellt.

    Grüße 🙂

  4. Mit der neuen Linkspartei BSW wurde zumindest die LINKE komplett zerstört.
    Davon erholt sich die LINKE nie mehr.
    Die FDP ist auch Geschichte.
    Für Grüne und SPD siehts im Osten auch schlecht aus.

    Es ist doch genau das eingetreten, was man bei der ersten GROKO vorhergesagt hat.
    Die Ränder werden sich vermehren.

    Letztlich geht es in D um Rechts oder links.
    Mitte gibt es in Zukunft nicht mehr.
    Die CDU muss sich entscheiden, ob sie eine Rechts- oder eine Linkspartei sein will.
    Bei allen anderen Parteien ist es klar erkennbar.

  5. Mauritz 19. August 2024 at 22:22

    Die CDU muss sich entscheiden, ob sie eine Rechts- oder eine Linkspartei sein will.
    Bei allen anderen Parteien ist es klar erkennbar.
    ———————————
    Die CDU hat sich schon entschieden. Das ist ebenso klar erkennbar (Brandmauer, Koalition mit Gröön etc.) – zumindest für mich.

  6. OT

    Frau im Supermarkt erschossen oder erstochen,
    keiner blickt bald mehr durch!

    Das ist doch alles nicht mehr normal!!!
    Das ist ja hier schon wie im Krieg, sogar schlimmer.
    Im Krieg konnten die Leute wenigstens einkaufen gehen ohne erstochen oder erschossen zu werden.
    Ein Saustall ist das hier nur noch.

    Aber anstatt die Faeser, Innenministerin den Saustall aufräumt, lässt sie Schilder aufstellen, Hausdurchsuchungen bei unbescholtenen Bürgern veranlassen, virtuelle Taten , DIE SPRACHE verfolgen!!!!

    BLOSS IM ÖFFENTLICHEN RAUM LÄSST SIE DIE LEUTE SICH REAL ABMETZELN,
    Dazu fällt ihr rein gar nichts ein, nur dummer Dreck gegen Rechts!

    Ein rotgrünes Irrenhaus!

    https://www.bild.de/regional/muenchen/in-penny-markt-in-muenchen-polizei-erschiesst-messer-angreiferin-66c3837506f52977c7f71197

  7. Der einzige Mohamed Ali, den ich immer bewunderte, ist leider tot und der war schwarz.
    Seine „Nachfolgerin“ kann ihm nicht ansatzweise das Wasser reichen.
    Bei „Fakt ist…“ im mdr (ausnahmsweise mal „Kein Kessel Buntes“) kam die BSW-Vertreterin nicht überzeugend rüber. Jörg Urbahn kam auch kaum zu Wort aber dieser Mann ist keinesfalls „rechtsextrem“.
    Statt dessen ein Minsterpräsident, welcher sicht- und hörbar mit dem Rücken zur Wand kämpfte und der AfD die Schuld gibt wenn ‚ländliche Räume‘ nicht erschlossen werden und nach Weißwasser kein Zug fährt was absoluter Quatsch ist.
    Tipp:
    Interessant auch die darauf folgende Hetzreportage : „Höcke und die Hintermänner“ auf NDDR3.
    Der „Hintermann“ ist der Ritter-Burg-Besitzer aus Schnellroda… Aha!
    Inkl. aus dem Zusammenhang geschnitten Höcke-Reden (wem Deutschland gehört, dem Denkmal usw.), ein Bericht aus „Björn“hagen (da muß ich unbedingt mal vorbeischauen!) und der AfD-Verräter Meuthen kommt ausführlich zu Wort.

  8. Viper 19. August 2024 at 23:08
    Mauritz 19. August 2024 at 22:22

    Die CDU muss sich entscheiden, ob sie eine Rechts- oder eine Linkspartei sein will.
    Bei allen anderen Parteien ist es klar erkennbar.
    ———————————
    Die CDU hat sich schon entschieden. Das ist ebenso klar erkennbar (Brandmauer, Koalition mit Gröön etc.) – zumindest für mich.
    ——
    Auf kommunaler Ebene „in den Niederungen der Kommunalpolitik“, wo es um konkrete Problemlösungen vor Ort geht und nicht um theoretisches Rumgelaber aus der Blase von Berlin, fällt die Brandmauer bei konkrten Sachthemen mehr und mehr und das jeden Tag. Zumindest im Osten, wo die AfD fast überall mit in den Parlamenten und Stadt- und Ortsräten sitzt.
    Genau hier muß man ansetzen und weitermachen!

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