„Die Bildzeitung feiert Baerbocks Moskau-Mission im BILD-Check: 3:2 gegen Putins Knallhart-Minister. Hat der sich jetzt noch mehr verplappert als unsere Außenministerin? Das geht doch gar nicht. Vielleicht hat ja die Frau Baerbock 3:2 gewonnen, weil der Herr Lawrow nicht so einen schönen Bademantel anhatte. Ja, das ist halt der Vorteil bei einer Außenministerin – die kann die Waffe der Frau voll zur Geltung bringen…“ (Fortsetzung im Video von „HallMack, dem Gorilla aus der Pfalz“. Wer seine neuesten Satire-Clips nicht verpassen will, sollte HallMacks Youtube– und Telegram-Kanal abonnieren)

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22 KOMMENTARE

  1. Mann sieht Lawrow denken ,“‚ was ist das den fur eine Dumme Tussi“‚
    Nur noch zum Fremdschamen !
    Gilt ubrigens auch fur Psycho Lauterknall.

    Deutschland wird regiert von volkommene Irren !

    Ok, die Niederlande nicht viel besser.
    Regeirung Rutte hat eine verurteilte Islam.Terroristin (Hofstadgroep) eingestelt als beraterin sicherheitsfragen, nein kein Witz !!!

    Glaube, ich ziehe um nach Timbuktu.

  2. Frau Baerbock ist als Außenministerin Klasse.

    Welches Land kann schon mit einer überführten Betrügerin als Außenministerin aufwarten? Ungebildet und dumm wie sie ist will sie auch noch feministische Außenpolitik machen.

    Allerdings war der kriminelle Amtsvorgänger mit seinen Plateausöhlchen auch nicht besser. Aber er durfte Frau Dr. Merkel immer ergötzen, wenn er auf der Schreibtischplatte den Schwanensee tanzte. Irgendwelche außenpolitischen Taten sind mir nicht im Gedächtnis geblieben.

  3. @ghazawat 20. Januar 2022 at 10:42

    „Frau Baerbock ist als Außenministerin Klasse.

    Welches Land kann schon mit einer überführten Betrügerin als Außenministerin aufwarten? “

    Ach das sehen die Russen nicht so verbissen vor Putin ist einfach der Dr verschwunden und das war es dann.

  4. Ein Lawrow lässt sich nicht becircen und erst recht nicht von der dummen Kuh. Der kann doch jede hübsche Olga oder Natascha haben die er will. Das war ein reiner Pflichttermin für ihn und am Ende haben die sich ja nicht mal die Hände gegeben oder wenigstens die Ghettofaust gemacht.
    Ich möchte wissen was da wirklich abgelaufen ist.
    Lawrow will qualifiziert mit Blinken reden auf gleichem geistigen Niveau und nicht mit einer feministisch-orientierten Außenministernde, die nicht mal richtig Englisch spricht trotz ihrer „Young Global Leaders“-Membership.
    Die Russland-Berichterstattung der BILD kann man vergessen weil bei denen immer noch der Geist von Axel Springer durch die Redaktionsstuben schwebt bzw. der seiner Witwe, welche die Vorgaben für Ronzi macht.

  5. ich werde Berichten wie diese Visite von Russischen Medien aufgenommen wurde.
    Erstaunlich gut. Trampolina hat sich klug verhalten. Hat am Anfang entschuldigt fuer das was der3. Reich den Russen angetan hat. Das kam sehr gut an bei den Russen, dann hat sie auch ziemlich maessig gegen NStream 2 ausgesagt, war gar nicht kriegerisch eingestellt in Moskau im gegensatz zur Haltung in BRD.Erreicht hat sie nichts aber gute Mine gemacht schon. Ueber “Fresse“ lachen die Russen auch nicht.

  6. Fressefreiheit für alle. Klein-Annalena wird noch für viele weitere Lacher sorgen, und das weltweit. Und da sage noch einer, die Deutschen hätten keinen Humor.

  7. Aus einem Außenministertreffen ein Punkte-Scoring zu machen, ist typisch dümmlicher Bildzeitungsstil, wenn der Kommentar auch in der Tendenz zustimmungsfähig war.

    Der Auftritt von Frau Baerbock dürfte so manchen überrascht haben, auch Lawrow, wie man seiner Körpersprache und seinem Mienenspiel während der PK ansehen konnte. Sie sprach ruhig, ernst, ohne lange Wortgirlanden und das bei ihr sonst übliche Salbadern. Dann kam der eine Satz zum russischen Truppenaufmarsch an der ukrainischen Grenze: „Es ist schwer, das nicht als Drohung zu verstehen.“ Mehr muss man dazu nicht sagen.

    Sie hat erkennbar Tritt gefasst als Außenministerin. Einigen Kommentatoren hier im Forum war der Ärger über diesen starken Auftritt vorgestern deutlich anzumerken. Lief dieses Treffen doch so gar nicht nach ihren Vorstellungen, die da im Vorfeld höhnisch meinten, Lawrow und Putin würden „die Kleine“ mal eben die Ecke stellen. Das Gegenteil war der Fall. Lawrow nahm sich deutlich mehr Zeit als vorgesehen, um mit ihr zu sprechen, wirkte während der PK höchst aufmerksam und ohne seine übliche bärbeißig-arrogante Art. Dass ausgerechnet Lawrow Frau Baerbock ernst nehmen würde, passte einigen hier nicht. Mehr als sich auf die sprachliche Fehlleistung in der PK („Fressefreiheit“) zu kaprizieren, ist diesen Kommentatoren auch nicht eingefallen. Kleinliche Beckmesserei.

  8. Völkerrecht: Ukraine, Krim, Russland – Annexion oder Sezession?

    https://www.wissensmanufaktur.net/krim-zeitfragen/

    von Prof. Dr. iur. Karl Albrecht Schachtschneider (unserem bekanntesten Staatsrechtler)

    Kurzfassung:
    Das Selbstbestimmungsrecht der Bürger der Krim kann durch völkerrechtliche Verträge oder die Verfassung der Ukraine nicht aufgehoben werden. Die Krim hatte und hat als autonome Republik jedes Recht, einen eigenen Weg zu gehen und sich von der Ukraine zu separieren. Die Hilfestellung Rußlands beim Sezessionsprozeß der Krim war verhältnismäßig und kein Verstoß gegen das Völkerrecht.

  9. Es ist ganz klar, dass die Westalliierten nach 1990/91 einen Vertrag mit Russland unterschrieben haben, demzufolge kein ehemaliger UDSSR-Staat (also auch die Ukraine) je in die NATO aufgenommen werden darf.

    Dieser Vertrag ist kaltblütig gebrochen worden. Russland ist umzingelt worden.
    Wem es bisher noch nicht klar war: Verträge mit dem Anglikanern, USA und der NATO sind absolut wertlos !“

    Ukraine 2016 Analyse vom schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser…https://www.youtube.com/watch?v=jZmO_cfj9js

    +++++++++

    Juni 2016 Daniele Ganser erklärt den Syrienkrieg ! Wenn das die Bevölkerung herausfindet, dass der Westen den IS unterstützt

    https://www.youtube.com/watch?v=KBIAeWb0Wbg

  10. Der Gründer und Vorsitzende des führenden privaten US-amerikanischen Think Tank STRATFOR (Abkürzung für Stategic Forecasting Inc.) George Friedman bestätigt am 4. Februar 2015, dass die USA seit mehr als 100 Jahren die deutsch-russische Zusammenarbeit mit allen Mitteln verhindern wollen.

    Dazu ist ihnen jedes Mittel recht, inclusive vorsätzlicher Lügen bis zum Krieg. Dieses Video (13 Minuten) unbedingt ansehen.

    STRATFOR: US-Hauptziel seit einem Jahrhundert war Bündnis Russland+Deutschland zu verhindern ==> http://www.youtube.com/watch?v=gcj8xN2UDKc

  11. Die Bärbock nimmt doch niemand ernst. Putin lacht sicher über die Drohungen. Wer ist denn stärker? Die Bundeswehr ist nur lächerlich mit schlechten Soldaten und nicht funktionierende Technik.

  12. Alter Frankfurter, bitte vergessen Sie bei allem, was Sie zu diesem Thema schreiben nie, dass Lawrow im Gegensatz zur Buch-Autorin ein gebildeter und höflicher Mensch ist. So wie die meisten Russen, besonders im Umgang mit Frauen. Ich kann das ein wenig beurteilen, weil ich seit 25 Jahren mit einer Russin verheiratet bin und regelmäßig zwei bis drei Wochen in Russland bin. Nur in unserem kranken Land schaffen es Figuren wie die Lebenslauffälscherin und Handaufhalterin in hohe Staatsämter. Und diese Person ist ein würdige Nachfolgerin des Taxifahrers,

  13. Bernhardiner 20. Januar 2022 at 13:44
    „Alter Frankfurter, bitte vergessen Sie bei allem, was Sie zu diesem Thema schreiben nie, dass Lawrow im Gegensatz zur Buch-Autorin ein gebildeter und höflicher Mensch ist. “
    ———————————–
    Das stimmt, das habe ich sinngemäß – und gerade was seine Bildung angeht – über Lawrov auch mal gelesen, insbesondere dass er sogar dann und wann Gedichte schreibt.

    In jüngster Zeit scheint mir seine Höflichkeit gegenüber ausländischen Politikern aber stark gelitten zu haben. Insbesondere wie er vor einigen Monaten den EU-Außenbeauftragten Josep Borrell in Moskau brüskiert hat, war doch mehr als grenzwertig. Gerade vor diesem Hintergrund hat mich seine Höflichkeit und vor Allem Aufmerksamkeit gegenüber Frau Baerbock doch sehr überrascht und ich konnte es mir nur so erklären, dass er sich ein sehr genaues Bild von der im Westen vorherrschenden Stimmungslage gegenüber Russland machen wollte und deshalb auch auf etwaige Zwischentöne achten wollte. Was Frau Baerbocks Bildungsgrad angeht, maße ich mir kein Urteil an. Immerhin liegen auch 30 Jahre Altersunterschied zwischen den beiden.

  14. Alter_Frankfurter 20. Januar 2022 at 14:33
    Das stimmt, das habe ich sinngemäß – und gerade was seine Bildung angeht – über Lawrov auch mal gelesen, insbesondere dass er sogar dann und wann Gedichte schreibt.

    In jüngster Zeit scheint mir seine Höflichkeit gegenüber ausländischen Politikern aber stark gelitten zu haben. Insbesondere wie er vor einigen Monaten den EU-Außenbeauftragten Josep Borrell in Moskau brüskiert hat, war doch mehr als grenzwertig.
    — Dieser Clown- Borelli war selber schuld ! der ist in Moskau aufgetreten wie ein Preussischer Schulmeister. Russen lassen es nicht zu so mit sich umzugehen. Es sind keine Gorbi- Yelzin Zeiten mehr.Trampolina hat aus dem Ereigniss gelernt.

  15. Hugh, mein Lieblingsgorilla hat wieder mal gesprochen.
    Ich mag das kluge Viech einfach, auch wegen oder trotz seines Dialekts.

  16. Ich glaube die denkt auch an das was die sagt. Bei Fressefreiheit dann an Fresse.
    Sie soll sich ja danach besoffen haben und am nächsten Tag gesagt haben Bindehautentzündung.
    Vielleicht sind wir die schneller los als gedacht…

  17. @ bobbycar 20. Januar 2022 at 18:13
    Ich glaube die denkt auch an das was die sagt. Bei Fressefreiheit dann an Fresse.
    Sie soll sich ja danach besoffen haben und am nächsten Tag gesagt haben Bindehautentzündung.
    Vielleicht sind wir die schneller los als gedacht…
    ———————
    Am besten war Lawrows Reaktion. Sie stammelt von Fressefreiheit und keinlicher, Er versteht nichts und schaut nach links als wenn Er fragen wollte: Was hat die gesagt und die Dolmetscher konnten nicht antworten, weil sie lachend über den Boden rollten

  18. @ Walter Gerhartz 20. Januar 2022 at 12:59

    Betr:

    Die Krim hatte und hat als autonome Republik jedes Recht, einen eigenen Weg zu gehen und sich von der Ukraine zu separieren. Die Hilfestellung Rußlands beim Sezessionsprozeß der Krim war verhältnismäßig und kein Verstoß gegen das Völkerrecht.

    Nein. Sachlich schlicht falsch.

    Sie beziehen sich auf

    Völkerrecht: Ukraine, Krim, Russland – Annexion oder Sezession?
    https://www.wissensmanufaktur.net/krim-zeitfragen/

    Schachtschneider verheddert sich in seiner Begriffsdefinition, 1. Absatz:

    Souveränität und die Selbstbestimmung sind die Freiheit der Bürger, deren Willensautonomie.

    und damit der Analyse zur gesamten Thematik ab der Stelle im 2. Absatz:

    Den Unterschied beider Prinzipien macht der Volksbegriff. Die Souveränität des Staates hat das Staatsvolk als die Bürgerschaft des jeweiligen Staates. Das Selbstbestimmungsrecht hat ein Volk, wie immer das begriffen wird. Dieses Selbstbestimmungsrecht kollidiert mit dem Bestandsschutz, den die meisten Staaten in ihren Verfassungsordnungen verankert haben,

    Weil er

    … ein Volk, wie immer das begriffen wird.

    eben nicht definiert. Und das in der Realität auch nicht als einheitlichen, synchronen Verbund von Menschen definieren kann, die in mehr als nur einem Aspekt übereinstimmen.
    Ab wann soll ein Staatsvolk eingeschränkt werden, dadurch dass ein irgendwie anders definiertes Volk irgend ein Selbstbestimmungsrecht gegen das Staatsvolk gelten machen will.

    Und diesen Argumentationsfehler baut er dann mit staatsrechtlichen Theorien mit Vordenkern früherer Jahrhunderte aus, gerade wie es seiner Grundlinie gefällt.
    Die ist aber bezüglich der Sicht auf Russland und dem Anspruch auf die ukrainischen Gebiete schon dadurch widerlegt, dass es in Russland viele Völker gibt, von denen sicher diverse kleinteilig betrachtet gern ihre Unabhängigkeit von Russland hätten. Nicht einmal Autonomie für innere Angelegenheiten wie die Krim in der ukrainischen Verfassung wird erlaubt.
    Und historisch hat Russland auch noch nie dem akademischen Ansatz Schachtschneiders gefolgt, siehe Vertreibung z.B. Krimtartaren, deutscher Bevölkerung, damit nicht deren Bevölkerungsanteil zur Bildung eigener Staaten hätte führen können. Siehe die wechselvolle Geschichte der Krim in https://de.wikipedia.org/wiki/Krim#Geschichte

    Wäre es vorstellbar oder absurd, dass, falls sich die Mehrheit der Bevölkerung von Königsberg, heute Kaliningrad, dazu entschließen würde, zukünftig wieder zu Deutschland gehören zu wollen, Russland dem Staatenwechsel zustimmen würde? Weil für die Enklavebewohner es wirtschaftlich verlockender wäre als im Failed State Russland zu bleiben?
    Wir stimmen wohl überein, dass die Erwartung einer russischen Freigabe absurd wäre.

    Bei der Krim wird russischerseits das aber als natürliches Volksrecht beansprucht.
    Oder dass die westwärts verschobenen Polen nach WW2 wieder ihr ursprüngliches, nun von Russland gehaltenes Gebiet wieder als polnisches Gebiet besiedeln wollen?

    Und gern kommt man russischerseits anderen Staaten (z.B. Weißrussland, Kasachstan, Tschetschenien), genauer deren widerlichen und korrupten Regierungen zu Hilfe, weil innerhalb des Staatsvolkes ein Wille zu Veränderung an ihrer jeweiligen Staatsführung geäußert wird. Also noch nicht einmal jeweils ein Zerfall in Staaten mit

    … ein Volk, wie immer das begriffen wird.

    einheitlicher Bevölkerung, sondern nur ein jeweils gemeinschaftlich anständig regiertes Gemeinwesen innerhalb des bestehen bleibenden Staatsvolkes und seiner Außengrenzen.
    Deshalb baut Schachtschneiders Ausführung auf Sand, ebenso die russische Regierungsargumentation, der er folgt.

    Wie der weitreichenstarke deutsche Blogger Danisch http://www.danisch.de oft herausstreicht: Es sind die doppelten Maßstäbe, die einen (na sagen wir mal milde) „nerven“.

    Im Vorgriff auf weiter unten, aus Verfassung vom 20. April 1978: Artikel 75a.

    Die Autonome Sozialistische Republik Krim wird als Teil der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik im Rahmen von deren Zuständigkeiten regiert.

    Aus http://www.verfassungen.net/ua/verf91-i.htm als Erläuterung zur nächsten Verfassungsversion:

    Durch Gesetz Nr. 171/1994 vom 21. September 1994 wurde im Artikel 75a die Bezeichnung „Autonome Sozialistische Republik Krim“ ersetzt durch: „Autonome Republik Krim“.

    Das kann auch jeder Nichtjurist sofort erkennen, wenn er die Verfassung der Ukraine zur Kenntnis zu nehmen in der Lage ist. Die gibt es sogar in Deutsch. Komisch, dass der populäre Jurist Schachtschneider in dieser Sache dermaßen unfähig ist, auch wenn er anhaltend auf der möglichen Unvereinbarkeit von Staatsvolk und

    … ein Volk, wie immer das begriffen wird.

    herumargumentiert. Er ist anfangs in seiner Grundthese falsch abgebogen und irrlichtert daher im folgenden umher.

    Aber es ist glücklicherweise leicht, seine Ansicht zu zertrümmern.

    Im Budapester Memorandum, unterzeichnet am 5. Dezember 1994 von USA (Clinton), Russland (Jelzin), UK (Major) und Ukraine (Kuchma) gaben die ersten drei eine Territorialgarantie und Schutzgarantie im Gegenzug zur Übergabe der ukrainischen Atomwaffen (175 funktionsfähige Raketen mit mir nicht bekannter Anzahl an Sprengköpfen, alles verteidigungsmäßig Kronjuwelen vergleichbar) der weltweit viertgrößten Atommacht Ukraine an Russland, das dadurch seinen Atomwaffenbestand noch vergrößerte.
    Im Gegenzug für das „sich verletzlich machen“ der Ukraine übernahmen GB, USA und RU den Schutz der Souveränität der Ukraine, und zwar ohne irgend eine territoriale Einschränkung. Russland hat daher keinen völkerrechtlichen Anspruch mehr auf Gebiete, die es 19 Jahre später -seit 2014- okkupiert hat. (Krim, Donbas, …)
    Relevanter Volltext https://www.freiewelt.net/blog/warum-atomwaffen-die-richtige-wahl-sind-fuer-die-ukraine-10087237/
    Siehe die mehreren ausführlichen Kommentare von T. Goldberg mit reichhaltigen Quelltextbelegen.

    Zum 05. Dez 1994 war die Verfassung der Ukraine in Kraft, die über die Veränderung des Territoriums durch Gesetz Nr. 2480-XII/1992 vom 19. Juni 1992 im Artikel 70 die Fassung in nur zwei Sätzen enthielt:

    „Artikel 70. Das Territorium der Ukraine ist einheitlich, untrennbar, unantastbar und unteilbar. Jede Veränderung des Staatsgebiets der Ukraine und deren Grenzen ist ohne Zustimmung des Volkes der Ukraine nicht erlaubt.“

    Hier auch in Deutsch: http://www.verfassungen.net/ua/verf91-i.htm

    Nur aufgrund der Zustimmung des „ukrainischen Volkes“ hätte das Staatsgebiet verändert werden können. Es war das gesamte ukrainische Volk, das bei einer Abspaltung mitentscheiden hätte müssen. Es war nicht der Bevölkerungsteil allein entscheidungsrelevant, der mit seinem Gebiet in einen anderen Staat umziehen hätte wollen.
    Die Autonomie der Krim bezieht sich nur auf innerukrainische Aspekte. Der gesamtstaatliche Aspekt einer Herauslösung aus der Ukraine und Wechsel in einen anderen Staat ist durch
    Verfassung vom 20. April 1978: Artikel 75a.

    Die Autonome Sozialistische Republik Krim wird als Teil der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik im Rahmen von deren Zuständigkeiten regiert.

    verwehrt.
    Gültig über alle kleinteiligen Verfassungsreformen ab Zusammenbruch SU und über Budapester Memorandum 1994 bis zur aktuellen Version hinweg.

    Die Amtssprache regelt Artikel 73, beginnend mit dem Satz: „Amtssprache in der Ukraine ist die ukrainische Sprache ….. Die Ukraine trägt für die freie Entwicklung und Verwendung aller, von der Bevölkerung verwendeten Sprachen Sorge.“

    Mit der noch immer gültigen Verfassungsreform 1996 http://www.verfassungen.net/ua/verf96-i.htm
    wurde der Sachverhalt „Territoriale Veränderung“ zum Artikel 73 und mit einem Satz ohne Änderung des Inhalts, nur textlich straffer geregelt: „Ausschließlich durch ein all-ukrainisches Referendum werden Fragen der Veränderung des Gebiets der Ukraine entschieden.“.

    Die Krimaspekte der Selbstverwaltung ab Artikel 134, die Amtssprache und andere Sprachen sind in Artikel 10.

  19. @ Nachteule 20. Januar 2022 at 22:11 | Walter Gerhartz 20. Januar 2022 at 12:59

    …bezüglich der Sicht auf Russland und dem Anspruch auf die ukrainischen Gebiete schon dadurch widerlegt, dass es in Russland viele Völker gibt, von denen sicher diverse kleinteilig betrachtet gern ihre Unabhängigkeit von Russland hätten.

    Eine recht abenteuerliche „Beweisführung“, die sich darin selbst widerlegt, daß sie Bestrebungen zur Unabhängigkeit von einem Groß-Rußland annimmt, die nach Meinung des Autoren überall in der GUS „sicherlich“ bestehen könnten, aber nicht erklären kann, ob dem tatsächlich und in jedem Fall auch so ist. Zumal in den Weiten des „russischen Reiches“ schon aufgrund der Entfernungen eine solche Autonomie kleinerer Völker vielleicht nicht politisch, aber de facto durchaus bestehen dürfte; „Moskau ist weit“, wie es in solchen Fällen meistens heißt.

    Mit der Krim, die unter nebulösen Umständen durch Chruschtschow an die Ukraine „verschenkt“ wurde, als Letztere ohnehin noch eine von Moskau regierte Sowjetrepublik war, ist das allerdings nicht zu verbinden. Als „völkerrechtlich gedeckt“ kann man so etwas sicherlich nicht werten. Das aber ist die Grundlage alles dessen, was wir aus solchen Konstrukten an Gesetzen selbiger Herkunft herbeizitieren.

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