Von MANFRED ROUHS | Der Stützpunkt Kiel-Tirpitzhafen der Bundesmarine wird umbenannt. Er soll künftig nach dem Ortsteil von Kiel, an dem er liegt, den Namen Marinestützpunkt Kiel-Wik führen. So meldet es der Norddeutsche Rundfunk. Die deutschen Seestreitkräfte setzen damit den Traditionserlass Ursula von der Leyens aus dem Jahr 2018 um, in dem unter anderem festgelegt worden ist:
„Zentraler Bezugspunkt der Tradition der Bundeswehr sind ihre eigene, lange Geschichte und die Leistungen ihrer Soldatinnen und Soldaten, zivilen Angehörigen sowie Reservistinnen und Reservisten. (…)
Historische Beispiele für zeitlos gültige soldatische Tugenden, etwa Tapferkeit, Ritterlichkeit, Anstand, Treue, Bescheidenheit, Kameradschaft, Wahrhaftigkeit, Entschlussfreude und gewissenhafte Pflichterfüllung, aber auch Beispiele für militärische Exzellenz, z.B. herausragende Truppenführung, können in der Bundeswehr Anerkennung finden und in Lehre und Ausbildung genutzt werden. Sie sind jedoch immer im historischen Zusammenhang zu bewerten und nicht zu trennen von den politischen Zielen, denen sie dienten. Die Bundeswehr ist freiheitlichen und demokratischen Zielsetzungen verpflichtet. Für sie kann nur ein soldatisches Selbstverständnis mit Wertebindung, das sich nicht allein auf professionelles Können im Gefecht reduziert, sinn- und traditionsstiftend sein.“
Nach der Wehrmacht fällt damit auch die kaiserliche deutsche Armee aus dem Traditionsverständnis der Bundeswehr heraus. Denn sie diente dem politischen Ziel, den Ersten Weltkrieg zu gewinnen und damit auch die deutsche Monarchie zu erhalten. Alles, was nicht der Bewahrung der derzeit in Deutschland bestehenden politischen Verhältnisse diente und dient, ist demnach nicht mehr ehrenwert.
Alfred von Tirpitz war von 1897 bis 1916 Staatssekretär des Reichsmarineamtes und gilt als Konstrukteur jener Hochseeflotte des kaiserlichen Deutschland, die im Ersten Weltkrieg zwar der seinerzeit stärksten Seemacht der Welt, der britischen, an Zahl nicht gleich, in der Kampfkraft aber mindestens ebenbürtig war. Sie hat in zahlreichen Gefechten, vor allem aber vor dem Skagerrak 1916, Geschichte geschrieben und Großes geleistet, von dem Historiker noch in Jahrhunderten berichten werden, wenn niemand mehr weiß, wer von der Leyen, Kramp-Karrenbauer und Konsorten einmal gewesen sind.
Einen Tirpitz können die kleinen Geister unserer Zeit nicht entehren. Sie entlarven sich nur selbst mit dem, was sie tun.
PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming und stellt politische Aufkleber und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.
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Tirpitz hatte eine Menge Fehler.
Ein alter weißer Mann und Kaisertreu. Wäre Tirpitz eine transgender schwule Tunte mit afrikanischen Wurzeln gewesen würden, noch mehr Flottenstützpunkte den Namen tragen.
„Geschichte geschrieben und Großes geleistet, von dem Historiker noch in Jahrhunderten berichten werden“
Sie Optimist! Werter Herr Rouhs, geht es so weiter wie derzeit wird es in kaúm zehn Jahre nichtma mehr Historiker geben, geschweige welche die wissen, was „Großes“ ist.
Gosse voraus, Genosse (pardon: Genoss:innende_x), ahoi!
Tirpitz ist aller Ehren wert, aber man sollte doch auch jüngeren Leuten eine Chance geben.
Ich wäre für eine Umbenennung in Günther-Prien-Hafen.
Ihr habt nicht aufgepaßt. Alles Deutsche ist nun schlecht. Daher dürfen diese Namen nicht mehr sein.
@18_1968 21. April 2021 at 17:52
Historiker brauchen nicht mehr richtig an der Geschichte interessiert sein. Wichtig ist die richtige Gesinnung und evtl. das passende Parteibuch. Dann kommt von Historikern das passende Ergebnis. So wie es von rot-grünen gefordert wird.
Dönitz war der letzte Großadmiral in Deutschland. Zählt der nicht?
Dafür wird es in naher Zukunft eine „Anastasia-Biefang-Kaserne“ geben. Wetten, daß…?
Bald bekommt die Bundeswehr anstelle von Gewehren nur Annalena-Taser zur Verteidigung. Natürlich mit echten Kobolden drin.
Erst wir die Geschichte,dann die Kultur,zuletzt der Stolz vernichtet.
Parasitärlumpen die staatsfinanziert Dauerstudenten waren und den Staat auf`s übelste ausgenützt haben sind jetzt sogar dessen übelste Kritiker.
Warum lässt sich Deutschland eine solche Verbrecherbande gefallen?
die können umbenennen was sie wollen. Ich bin in der Wik geboren und aufgewachsen. Wir haben am Hindenburgufer gespielt und nicht an der Kiellinie. Zur Kieler Woche trafen wir uns im Schrevenpark und nicht im Hiroschimapark und beim Bund lag ich mit „meinem“ Zerstörer an der Tirpitzmole!
Mit einem rosa Einhorn über dem Eingangstor (ich meine jetzt das von der Kaserne und nicht das Körperteil, was viele in diesen Kreisen anatomisch als Eingangstor verstehen)
Kein Argument der Welt könnte mich noch einmal dazu bringen einen Fuß in eine Bunteswehrkasene zu setzen! Für diesen antideutschen Staat und diese degenerierte antideutsche Gesellschaft riskiere ich mein Leben nicht mehr. Das sage ich, obwohl ich bei der Bundeswehr war, damals damals als ich 19/20 war haben Offiziere auch noch keine Röcke getragen, und die Bundeswehr war noch eine einsetzbare Armee.
Aber seien wir doch mal ehrlich. Wenn ihr Tirpitz wärt, würdet ihr dann wollen, dass euer Name mit dieser vergenterten Gurkentruppe ohne jegliche soldatische Ehre in Verbindung gebracht wird.
Johannisbeersorbet 21. April 2021 at 17:52
Wenn man das machen würde, dann würden der Antifa und allen BRD-Linken komplett die Sicherungen durchbrennen. 🙂
Wenn das linksgrüne Schweinsgesindel hoffentlich bald abgewählt wird, kommen wieder die alten traditionellen Namen zum Zug. 🙂
Spätestens im geplanten Krieg gegen Russland werden die BRD-Pfeifen sehen, wie weit die mit ihrem verrotteten Traditionsverständnis kommen. Keine 60 Stunden und die Bunteswehr ist Geschichte und der Russe badet seine Füße im Rhein. Und ich Grille für meine russischen Befreier Würstchen auf dem Grill in meinem Garten.
Tirpitz und seine erstaunliche Vita. Zielgerichtet, leistungswillig und zügig absolviert er die Ausbildung. Typisch für seine Zeit – gewissermaßen normal. Einen Monat nach seinem 16. Geburtstag legte er in Berlin die Seekadettenprüfung ab. Mit 20 Jahren erfolgte die Beförderung zum Leutnant zur See. Mit 38 Jahren war der jüngste Kapitän zur See.
Schnitt: Nach zwölfunddrölfzig Semestern Soziologie, Politologie oder Genderologie beginnt nach 30 Jahren abhängen an der Uni auf Steuerzahlerkosten im Alter von 50 Jahren die Karriere wahlweise als Gleichstellungs-, Diversifikations-, Antidiskriminierungs-, Antirassismus-, Öko-, Umwelt-, Antirechts-, LGBT-, Fahrrad-, Flüchtlings- oder Queer-Beauftragthabenwerdende (grammatikalisch völlig korrekt = Futur 2). Als Alternative ist selbstverständlich auch der Weg für ein Platz im Parlament frei. Bei der Vergütung wird sich in jedem Fall der Staat nicht lumpen lassen.
Statt zur Geschichte zu stehen, sie anzunehmen und zu akzeptieren, erst dann ist ein Lernen möglich, will man mit solchen Aktionen alles auslöschen, mit deutscher Dummheit und Gründlichkeit. Kein Land der Erde hat eine reine, weisse Weste, nur kümmern sie sich nicht darum. Geschehen ist geschehen, ausserdem sehen sich alle, nur Deutschland nicht, im Recht, für jeden Krieg, für jedes Kriegsverbrechen, für die Eroberung der neuen Welt mit all ihren Schrecken und Konsequenzen für die dortigen Eingeborenen.
Schon absurd, dass man die richtigen Kommunisten aus Russland heutzutage als Rettung vor den Satellitenkommuniten aus der Tätterä empfindet.Sowas soll ja der Mühlhiasl vorhergesagt haben.
Mal für Alle zur Info.
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Der Krieg gegen das Deutsche Kaiserreich wurde spätestens 1895 in England in einem Herrenclub o.s.ä. in kleiner Runde beschlossen.
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Danach begann der Informationskrieg gegen das Kaiserreich.
Zitat: „Im August 1895, auf den Monat genau vor 100 Jahren, begann in der britischen Wochenzeitung The Saturday Review eine Artikelfolge, die zur Vernichtung Deutschlands aufrief und deren unheilvolle Gier nach deutscher Beute noch bis heute ausstrahlt.
… … “
GERMANIA ESSE DELENDAM
http://geocities.ws/dikigoros2/germaniaesse.htm
uli12us 21. April 2021 at 18:32
lieber lasse ich mich von Putin beherrschen, als von Luschet oder Baerbock
Sehr ehrenwert und frisch bei „DWN“. Bevor er hinter der Bezahlschranke verschwindet, hier ein herauskopierter Artikel:
Der letzte DDR-Innenminister Peter-Michael Diestel (69) ist aus der CDU ausgetreten. Er habe der Partei, die seine politische Heimat gewesen sei, mehr als 30 Jahre angehört, teilte der Rechtsanwalt mit einer Kanzlei im mecklenburgischen Zislow (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) am Mittwoch mit. Verlassen hat er die CDU demnach am Dienstag.
«Wertkonservatives Denken, mittelstandsorientierte Wirtschaftspolitik – verbunden mit einem strammen und konsequenten Blick auf das Grundgesetz – gaben mir Wärme und Geborgenheit», schreibt Diestel in seiner Erklärung. Dies alles habe die CDU aufgegeben. «Ich verstehe sie nicht mehr und ich mag sie heute genauso wenig wie sie mich.»
Die Entwicklung in den letzten Monaten und Wochen und ganz besonders in den letzten zwei Tagen hätten ihn in seiner Entscheidung bestärkt, so Diestel weiter. Er warf der CDU vor, ein «schwammiger und hilfloser Kanzlerwahlverein» zu sein. Diestel war in der letzten DDR-Regierung von April 1990 bis zur Wiedervereinigung im Oktober Innenminister.
Die Zeiten sind vorbei.
Das letzte, was viele noch sehen werden – wenn überhaupt -, sind ein paar große Blitze am Himmel und eine Pilzförmige Wolke, die am Horizont erscheint, von der sich kreisförmig eine Druckwelle bis in mehrere Kilometer ausbreitet. Danach wird es dann dunkel.
1. Johannisbeersorbet 21. April 2021 at 17:52
Tirpitz ist aller Ehren wert, aber man sollte doch auch jüngeren Leuten eine Chance geben.
Ich wäre für eine Umbenennung in Günther-Prien-Hafen.
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Das wäre aber jetzt eine völlige Missachtung der Merkel/Laschet/Bärlauch-Bemühungen!
Es lebe der linke Rassismus!
Der einzig wahre künftige Name des Hafens sollte Folgender sein : „George Floyd“!
Damit würde neben den Linksrotschwarzgelbgrünen, auch endlich einmal allen Interessen der hier noch nicht länger Lebenden Bunten, Rechnung getragen und gegen die weisen Weißen endlich mal ein Zeichen gesetzt !
(Sorry. „Rechnung“ ist nicht das richtige Wort. Die verfehlte Politik nicht nur der letzten 16 Jahre kostet uns in Wirklichkeit einen doch sonst möglichen höheren Pfand für aufgesammelte Flaschen und was sonst noch anzurechnen wäre!).
CDU :21%, die grüne Pest:28 Prozent. LOL! Die Medien funktionieren wie gewohnt!
AfD angeblich unverändert bei 11 % – will man uns einreden.
Abwarten!
Alexander Gauland zur verfassungswidrigen Änderung des Infektionsschutzgesetzes
https://www.youtube.com/watch?v=4iMz4PGgOKA
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Merkel ist eine Verfassungsfeindin. Erst wenn das Merkel-Regime gestürzt ist, sind wir frei und können wieder Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bekommen.
Eigentlich bereits am 1.März 1871 mit der Sitzung der französischen Nationalversammlung, auf der niemand geringerer als Victor Hugo seine (berüchtigte) Rede hielt und zur Revanche für die erlittene Schmach aufrief, worauf Frankreich dann gezielt hinarbeitete.
Mit dem Beitritt Großbritanniens zur Entente war das Schicksal des Kaiserreiches besiegelt.
Das_Sanfte_Lamm 21. April 2021 at 18:38
Ich lebe weit entfernt (mindestens 150 Kilometer oder mehr) von einem für Atombomben lohnenswerten strategischen Ziel. Alles andere zerschlagen die Russen mit normalen Raketen oder Marschflugkörpern wie Kalibr und Co.
Wir können uns schon darauf einstellen dass demnächst etliche Straßennamen verschwinden werden. Hindenburg. Bismarck. Hardenberg. Scharnhorst. Damit werden sich auch etliche Ortsnamen verabschieden.
Gegenüber den zehntausenden für ihr Vaterland gefallenen kaiserlichen Marinesoldaten auf See ist diese VdL-Anordnung an Würdelosigkeit
und Respektlosigkeit nicht mehr zu überbieten . Es ist anzunehmen, dass
solche Verordnungen geistig auch von ihrer Nachfolgerin im Amt mitgetragen wereden , sonst hätte, man sie rückgängig gemacht .
Diese Dekadenz und Niederträchtigkeit gegenüber den Leistungen
der eigenen Landsleute wird keinen Bestand haben , bin ich mir sicher .
Der chronische Personalmangel in der BW spricht für sich .
.
Wir leben
in einer Zeit,
in der die Miesen
sich an den Ehrenwerten
rächen, da für sie solche
Leute nun mal ein
rotes Tuch
sind.
.
Das_Sanfte_Lamm 21. April 2021 at 18:41
Wenn man es genau nimmt, bestand doch eine permenente Kriegserklärung an das Reich auf deutschen Boden seit dem Vertrag von Verdun 10. August 843.
Dem Kaiser Ludwig der Fromme könnte ich noch heute eine reindonnern dafür, dass er so einen Scheiss gebaut hat, anstatt seine Erbfolge vernünftig zu regeln.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Verdun
Dieser Erlass ist so lange völlig lächerlich, solange das Wachbataillon noch an preußischen Aufhängern die Trommeln befestigt, den Karabiner 98 Mauser nutzt, den Schellenbaum und Marschmusik aus Preußen nutzt.
Linksversiffte Laberscheiße von irgendwelchen Weibern, die ihre Minderwertigkeitskomplexe zu Lasten der Bevölkerung vorbringen!!! Und wir sind Schuld… Immerhin hat die Mehrheit die an die Macht gewählt!!!
Es gibt EINE Alternative!!!
BePe
Das_Sanfte_Lamm
Ihr seid richtig niedlich.
Zeit: 30. Oktober 1961
Ort: Nowaja Semlja
Etwa in der Mitte der Insel etwas hin zur linken Uferlinie wird die AN602 („Zar-Bombe“) gezündet. Maximale Sprengkraft: 100 Megatonnen TNT-Äquivalent. Hochgehen ließ man das Baby aus Sicherheitsgründen mit nur 52 Megatonnen TNT-Äquivalent. Auf die Hälfte der Sprengkraft wurde verzichtet. Trotzdem stieg der Pilz 60 Km hoch. Das Codre Banks Observatorium in Südengland registrierte die Druckwelle. Dreimal und das Ganze im Abstand von jeweils exakt 40 Minuten. Drei Druckwellen? Warum? Es war nur eine, denn die Druckwelle lief dreimal hintereinander um den gesamten Erdball. Für eine Runde brauchte die Druckwelle jeweils 40 Minuten. Wohlgemerkt: Das Ding ließ man nur mit halber Kraft hochgehen.
Nur zur Erinnerung, was parallel dazu gerade in Kiel am historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität abläuft, seit dieses verkniffene Gesicht namens Gabriele Lingelbach …
https://www.shz.de/img/deutschland-welt/origs31876252/4454077390-w674-h960/umgestaltung-war-notwendig-gabriele-lingelbach-202104091822-full.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Gabriele_Lingelbach
… eine der drei „Mitdirektorinnen“ des historischen Seminars ist. Professor Werner Paravicini (und der ist nicht irgendwer!) hat in einem Leserbrief an die FAZ Alarm geschlagen:
Wenn die Vergangenheit abgeschafft wird
In Ihrer Zeitung war des Öfteren davon die Rede, daß die Cancel-Culture nun auch Deutschland erreicht habe, oft verbunden mit einem recht aggressiven Feminismus. Hier ein weiteres, erbauliches Beispiel dieser Haltung. Der lange Flur im Kieler Historischen Seminar war bis vor kurzem mit einer „Ahnengalerie“ geschmückt, wie sie bei vielen Institutionen und Seminaren üblich ist, die ihre verstorbenen Professoren und künftig auch Professorinnen auf diese Weise in Erinnerung halten. Plötzlich, Anfang März 2021, sind diese schlichten Rahmen mit je vier Bildern und knappen Biographien verschwunden. Nur die Haken, an denen sie aufgehängt waren, ragen noch aus der Wand.
Der verwunderte Besucher erkundigt sich und erfährt, daß ein Beschluß des Seminardirektoriums zu diesen Schritt geführt hat: Das seien alles (alte, weiße) Männer, von denen sich die neuerdings drei Mitdirektorinnen nicht repräsentiert fühlten, ja es könne sogar der Eindruck entstehen, daß diese Männerblicke sie beobachteten. Deshalb sollten Emeriti auch nicht in der Festschrift schreiben, die zum 150ten Jubiläum des Seminars geplant war.
Man halte sich vor Augen, ein Historisches Seminar, berufen, den Umgang mit der Vergangenheit zu lehren und zu erforschen, entsorgt sie und pfeift auf jede Tradition. Ein Hinweis auf das Kieler elektronische Gelehrtenverzeichnis kann die verlorene Gegenwart nicht ersetzen. Dazu tritt noch die Unterstellung, das seien ohnehin alles Nazis gewesen.
Große Namen waren da an der Wand vertreten: Friedrich Christoph Dahlmann, einer der Göttinger Sieben (wer die waren, konnte man hier erfahren); Georg Waitz, der Erneuerer der editorischen Mediävistik im 19. Jahrhundert; Gustav Droysen, dessen Historik immer noch zu den Grundtexten der Geschichtstheorie gehört. Heinrich von Treitschke war in der Tat ein Antisemit, konnte aber noch kein Nazi sein. Den überaus prominenten Zeithistoriker
Karl-Dietrich Erdmann hat rigoroser Moralismus der Nähe zum Nationalsozialismus bezichtigt, die indes auf Fritz Rörig zutrifft und auch Karl Jordan nicht ganz abgesprochen werden kann. Hartmut Boockmann, unbescholten, gehörte zur ersten Riege der deutschen Spätmittelalterhistoriker. Unsichtbar ist nun auch der Ägypter Subhi Labib, der Mittlere und Neuere Geschichte des Vorderen Orients lehrte, nie sichtbar war Ottokar Menzel, nach seiner von Karl Jordan betreuten Habilitation Privatdozent, der mit seiner Frau im Februar 1945 aus dem Leben schied, als er fürchten mußte, daß seine Beziehung zum Widerstand bekannt würde.
Da hätte man ergänzen können. Alles egal. Die Vergangenheit soll besser werden, und da dies nicht gelingen kann, wird sie abgeschafft, oder eben abgehängt – ausgerechnet von Historikern.
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Professor Dr. Werner Paravicini, Kronshagen
*https://www.faz.net/aktuell/politik/briefe-an-die-herausgeber/briefe-an-die-herausgeber-vom-1-april-2021-17272699.html
Heute vor 103 Jahren starb Manfred von Richthofen. Sein Geschwader der Bundesluftwaffe wird sicher bald in Sawsan-Chebli-Flügelgruppe umbenannt werden…..
Nicht nur Tirpitz muß im Kieler Flottenstützpunkt weichen: Auch Admiral Rainhard Scheer (Kommandeur der Skagerrakschlacht) ist unerwünscht:
… ist die Bezeichnung Marinestützpunkt Kiel-Wik offiziell bestätigt. Nach einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur vom Februar ist für die bisherige Tirpitzmole der Name Brandtauchermole vorgesehen, nach dem ersten deutschen U-Boot. Die derzeitige Scheer-Mole soll nach dem U-Boot-Kommandanten Oskar Kusch benannt werden, der als Wehrmachtsoffizier wegen kritischer Äußerungen über das Nazi-Regime hingerichtet wurde.
https://augengeradeaus.net/2021/04/weiter-neue-namen-fuer-bundeswehr-standorte-marine-verabschiedet-sich-von-tirpitz-und-scheer/
BePe
Das_Sanfte_Lamm
Nochmal wegen der Niedlichkeit. Ich habe soeben eine AN602 hier in meiner zweiten Heimat London-Earlsfield in meinem Vorgarten hochgehen lassen. Es hat bis fast nach Frankreich alles weggenommen. Ob ich einen Knall habe? Nö nö! Dank Alex Wellerstein kann jeder mal so einen Böller zünden. Oben rechts unter 1. die Stadt seine Wahl eingeben. Darunter im Feld 2. ganz unten „Tsar Bomba – largest USSR bomb designed (100 Mt)“ wählen und mit „Detonate“ das Feuerwerk starten:
https://nuclearsecrecy.com/nukemap/
Ein fettes U-Boot der Marine, dereinst getauft auf den Namen ‚Claudia Roth‘, könnte ich mir dagegen in naher Zukunft schon vorstellen.
Zu 19:22 Uhr:
Geht mit jeder Stadt dieser Welt. Einfach unter „Or type in the name of a city“ bei Punkt 1. die Wunschstadt eingeben und den Knopf drücken. Fat Boy 1945 war vergleichsweise ein Zigarettenanzünder. AN602 ist Technologie von 1961. Nun, 60 Jahre später dürften 100 MT Schnee von Gestern sein. Ich finde, die interessantesten Maschinen der Gegenwart sind die, über die nicht gesprochen wird. 10.000 MT?
OleOldman 21. April 2021 at 19:31
Ein fettes U-Boot der Marine, dereinst getauft auf den Namen ‚Claudia Roth‘, könnte ich mir dagegen in naher Zukunft schon vorstellen.
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Und einen Walfänger namens Toni Hofreiter. 😉
Michael Salewski (1938-2010) beklagte in seinem letzten, postum erschienenen Essay, dass die deutsche Marine lediglich eine Randnotiz der historischen Forschung geblieben sei, die in den großen Gesamtdarstellungen zur deutschen Geschichte im Grunde keine Rolle spiele. Tatsächlich rückte die Geschichte der deutschen Flotte in der Regel nur für die Zeit der maritimen Rüstung der Tirpitz-Ära mit ihrem deutsch-englischen Gegensatz oder des U-Boot-Krieges während des Ersten Weltkrieges in den Fokus historiographischer Synthesen zur deutschen Geschichte. Da Deutschland in zweckdienlich destruktiven und dementsprechend ideologisierten Zeiten lebt, bleibt für deutsche Geschichte und Historie nun mal kein Platz. Tirpitz mus weg? Klar doch! Tirpitz ist aber nur einer von vielen, die es erwischt hat und die es noch erwischen wird.
@Umsiedler 21. April 2021 at 18:45
Sicher kommen neue Namen. Mal einige Beispiele:
Mohammed-Kaserne
Annalena Bärbock-Trafostation
Habeckweg
Ali-Maschinengewehr
Momentan ist wohl Hedwig Richter an der Reihe, dass man ihr unmissverständlich klarzumachen scheint , ja nicht vom Schuldkult abzuweichen.
Das erste mal stolperte ich über ihren Namen bei diesem Artikel in der FAZ, der fast schon einer Blasphemie gleichkam
Der transatlantische Medienkomplex schien ihr hier eine unmissverständliche Warnung gegeben zu haben
Die „Mölders Kaserne“ in Visselhövede und das Jagdgeschwader 74 “ Mölders“ gibt es auch nicht mehr.
Hat bereits 2005 SPD Struck umbenennen lassen, da das Fliegerass Werner Mölders auch in der Legion Condor in Spanien dabei war. Angeblich wurden damals auch Zivilisten angegriffen.
Wie viele Zivilisten die Kommunisten damals abgeschlachtet haben, fragt kein Mensch.
Der spanische Bürgerkrieg ( das war ebenso kein Bürgerkrieg wie es in Syrien keinen gibt) war ein grausames Abschlachten. Franco hatte auch gar kein Interesse daran, schnell voran zu kommen, der war den deutschen Beratern ein Graus, er hielt sich immer so lange in dem gerade eroberten Gebiet auf, bis auch der aller letzte vermeintliche Kommunist umgebracht war.
Auch das Marine Schiff „Rommel“ ist längst irgendwo in Pakistan abgewrackt worden.
Selbst Helmut Schmidt Fotos in WH Uniform wurden aus der Helmut Schmidt Uni in Hamburg entfernt.
Lustig ist, das unter einem WO Bericht zur jüngst durch den Westen herbei fabulierten „Ukraine Krise“
mit Hinweis auf die Pläne des Westens ausgerechnet ein Foto von AKK gezeigt wurde, so zu sagen als Abschreckung. Seht russische Soldaten, mit wem ihr es zu tun bekommt, solltet ihr noch einmal ukrainischen Boden betreten, Da hilft dann nur noch „Ruki Werch“.
Anekdote am Rande: Der 20ltr Blech Benzin Kanister wird im Großhandel immer noch als „WH Kanister“ verkauft.
zarizyn 21. April 2021 at 19:53
„WH Kanister“?
Kann doch nicht sein. Der hieß doch nicht Waldi H.!
150 Jahre deutsche Nation bzw Nationalstaat.
Wurde ja offiziell „unter Verschluß“ gehalten, war jedenfalls keine Feier wert.
Die bunten Medien haben auch kaum darüber berichtet, das Thema ist wahrscheinlich zu „Rechts“
Vor ein paar Tagen lief eine durchaus sehenswerte Doku zu dem Thema beim Spartensender „Phönix“.
Einer der ungewollten Initiatoren war Napoleon der 3.
Hätte er den Krieg gegen Deutschland 1870 nicht angefangen, wäre es evtl. gar nicht zur Reichsgründung und zur Kaiser Proklamation gekommen.
Zu 19:47 Uhr: D+
-+as Schätzchen heißt:
„Michael Salewski: Marine und Geschichte. Eine persönliche Auseinandersetzung“ (Bonn 2011)
DFens
schöner Kalauer
der hießt „der Schnäuz“ oder GröFaz oder Schickelgruber
Frankreichs Armee wurde 1870 für die beste der Welt gehalten.
In vielen Bereichen war sie es in der Tat auch – allerdings unterschätzte man fatal das militärische Genie von Moltke und man übersah, dass die preußische Armee nicht mehr die von 1806 war, die Napoleon Bonaparte mit seinem Genie faktisch pulverisierte.
Bei Sedan machte Moltke mit den Franzosen kurzen Prozess.
Sorry. Da hat es meine Tatstatur heruntergewedelt. „Michael Salewski: Marine und Geschichte. Eine persönliche Auseinandersetzung“ (Bonn 2011), siehe 19:47 Uhr und meine Einschätzung der Arbeit des Autors. Salewski gab immer ein Beispiel dafür, wie Historie kühl, analytisch und sachgerecht bearbeitet werden kann. Heute würde er wohl in der Versenkung verschwinden.
DFens 21. April 2021 at 19:47
Michael Salewski (1938-2010) beklagte in seinem letzten, postum erschienenen Essay, dass die deutsche Marine lediglich eine Randnotiz der historischen Forschung geblieben sei, die in den großen Gesamtdarstellungen zur deutschen Geschichte im Grunde keine Rolle spiele.
Du hast ihn gelesen? Mein Prof! Ein ungemein brillanter – wenn auch sehr arroganter – Kopf, der Marine eng verbunden, hach, jetzt könnte ich Anekdoten ohne Ende erzählen (er hat immer daran geknabbert, „nur“ Reserveoffizier zu sein. Und wurde deswegen von „echten“ Marinern gehänselt. Auch eine Triebfeder seiner fast schon manischen Brillanz.
Salewskis zweites großes Hobby war die Science Fiction – die er immer wieder in seine Seminare einbaute. Sehr gelungen ist dazu sein Büchlein „Zeitgeist und Zeitmaschine“, erschienen bei dtv.
Jetzt habe ich gerade zufällig entdeckt, das Werner Mölders sogar ein eigene Webseite hat.
„Der Fall Mölders“
Da geht es auch um die genannte Thematik „Geschichte, Tradition, Verantwortung“
http://www.moeldersinfo.de/
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An: OleOldman 21. April 2021 at 19:31 h
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Ein fettes U-Boot der Marine, dereinst getauft auf den Namen ‚Claudia Roth‘, könnte ich mir dagegen in naher Zukunft schon vorstellen.
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„Claudia Roth“ als Namensgeber für fettes U-Boot geht nicht.
„Claudia Roth“ ist schon vergeben für @rschbomben, die Mörser der Bundeswehr-Infantrie verschießen.
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Babieca 21. April 2021 at 20:09
Gelesen? Und wie! War eine Entdeckung für mich. Bin zufällig darauf gestoßen. Er ist ja eher unbekannt und etwas für Feinschmecker. Sehr unterbewertet. Aber nun der Hammer:
Salewski Dein Prof? Das kann doch nicht war sein! Tja, Babieca, vor Jahren schrieb ich hier etwas von der Babieca-Elektrizität, die mich gelegentlich kribbelt. Da haben wir es wieder einmal. Im Geiste kreuzen sich die Wege. Für Dich Dein Prof und mich eine Entdeckung. Das ist schon ein dolles Ding. Ich finde das großartig!
Wieder ein paar Tausend Stimmen für die AfD . Gut dem Dinge … das weibliche Geschlecht sollte man besser aus solchen Dingen heraus halten . Zur Beschaffung von ob reicht es wohl aber darüberhinaus … oh je !!
Babieca 21. April 2021 at 20:09
Angesichts dessen, was ich von Salewski gelesen habe, darf er ruhig ein wenig arrogant sein. Diese Zutat gehört wohl zur Brillanz.
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Rudolf-Arendt(*)-Hafen
* Jg. 1923, U-Boot-Kommandant WK 2 UND Konteradmiral a. D. Bundesmarine, LEBT, ist 98 Jahre.
Evtl. Reinhard Hardegen (1913-2018), U-Boot-Kommandant, Ritterkreuzträger (Eichenlaub), Operation „Paukenschlag“, 1942.
Dönitz per Funk: „An den Paukenschläger Hardegen. Bravo! Gut gepaukt. Dönitz.“
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Demzufolge könnte man den Hafen in „Schwangerenschutz beim Panzerfahren“ Hafen umbenennen. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/puma-panzer-buerokratie-und-sonderwuensche-verteuern-und-verzoegern-13405087.html
oder „Berateraffären-von-der-Laien“ Hafen …
Das sind Tugenden die heutzutage unerwünscht sind. Heute trifft man auf der A7 oder A1 auf ein Fahrzeug das die linke Spur blockiert. Am Heck ein Schild „Fuhrpark der Bundeswehr“. Als der Wagen dann endlich die linke Spur freimacht, erblickt man im Wagen zwei junge Frauen aus einem anderen Kulturkreis die mit ihren Handys daddeln.
OleOldman 21. April 2021 at 19:31
Sehr praktisch. Wenn dieses U-Boot auf dem Rücken liegt, kann man die Warze als Conning Tower (Turm, Aufbau, Ausguck) benutzen.
Schleswig-Holzbein hat fertig. Der Kaiser-Wilhelm-Kanal heißt Nord-Ostsee-Kanal, das Hindenburgufer Kiellinie und jetzt das hier. Heute würden die drei Schiffe des 1. Zerstörergeschwaders auch nicht mehr Lütjens, Mölders und Rommel heißen, wie damals zu meiner Wehrdienstzeit.
Traditionserlass nach Art von U.v.d.L.: Die Tradition dieser „Dame“ hat der Politiker Albrecht, ihr schäbiger Vater, mit seinen „Leichen im Keller“ begründet. Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum.
Was die aus der Bw gemacht hat, ist beispiellos und gehört von einem Tribunal aufgearbeitet und entsprechend gewürdigt. Vielleicht wird man ihr dann etwas um den Hals legen, es wird diesmal nichts blinkendes von Cartier oder Gold Krämer sein und auch bestimmt kein Orden.
Nebenbei, das Offizierskorps taugt ebenfalls nichts und applaudierte sogar noch, als man ihnen ohne Narkose die Eier abgeschnitten hat. Quo vadis Bundeswehr?
H.R
Nein, Tirpitz und andere Hochleistungsdeutsche der Vergangenheit sind heutzutage nicht mehr ehrenwert, denn sie führen den Heutigen doch nur vor Augen, wie DOOF sie selber im Vergleich sind. Da das weh tut, müssen die Leistungsträger von gestern schleunigst weg…
Alfred von Tirpitz kam ja von der Torpedobootentwicklung. Das war sein Antrieb. Im Vergleich zu heute, lebte er schon fast in einer anderen Dimension. Wenn man weiß, was für eine erfolgreiche Marine an hochintelligentes Menschenmaterial notwendig ist, braucht man sich vor einer Chinesischen Marine nicht zu fürchten. Nicht das die Chinesen dumm währen. Bei weiten nicht. Aber eine große Marine die man als Weltmacht braucht, erfordert eine große Menge an hochqualifiziertes Personal. Die Chinesen brauchen noch mindestens 10 große Flugzeugträger usw. usf. Jedes Schiff braucht schon in Friedenszeiten 2 Besatzungen. Eine große Menge intelligenter Soldaten, die den totalitären Sozialistischen Funktionärsstaat an einen sonnigen Vormittag zur Hölle jagen könnten. Seit den 2.WK haben sich ja Marine und Luftwaffe vermischt und wie gesagt, das Risiko für den Pateifunktionär steigt stetig. Schon im alten Rom gab es die Soldatenkaiser. Wie das wohl endet ?
Mein Lieblingskamerad ist immer noch der:
http://www.pi-news.net/wp-content/uploads/2018/08/ganz_deutschland.jpg
Man stelle sich vor, „die Trommel schlägt zum Streite, wir stöckeln Seit‘ an Seite, im gleichen Schritt und Tritt“. Das ist wahnsinnig aufregend.
Das wundert mich nicht. Früher oder später soll alles Deutsche „geschliffen“ werden. Das Deutsche Volk wird es in 200 Jahren nicht mehr geben. In 500 Jahren wird es kein deutsches Wort mehr geben. Niemand und nichts wird vom Deutschen bleiben.
„Ist Tirpitz nicht mehr ehrenwert?“
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Diese unsägliche Cancel Culture ist noch lange nicht an ihrem Ziel. Demnächst werden andere Bereiche als das Militärische aufs Korn genommen. Dann werden auch Denkmäler gestürzt und Straßennamen umbenannt wie etwa die von Richard Wagner. Dann sind auch irgendwann Goethe und Schiller dran, weil man mal antisemitische Anspielungen in ihren Werken gefunden hat.
Anusuk 21. April 2021 at 21:12
Das wundert mich nicht. Früher oder später soll alles Deutsche „geschliffen“ werden. Das Deutsche Volk wird es in 200 Jahren nicht mehr geben. In 500 Jahren wird es kein deutsches Wort mehr geben.
Das Wort Nahtsie wird alles überdauern und der Krampf gegen Rächtz.
„Wenn man sämtliche Schöpfungen des Deutschen von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen.“
sinngemäß nach Michael Klonovsky
Das Wort Nahtsie wird alles überdauern und der Krampf gegen Rächtz.
„Wenn man sämtliche Schöpfungen des Deutschen von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen.“
sinngemäß nach Michael Klonovsky
Vor den Toren steht die Amadeo-Antionio-Flotte oder die Fentanyl-Floyd-Flotte.
Als Kolonie der Yankies muss alles Deutsche ausgerottet werden.
Alle generalogischen Beziehungen müssen abgebrochen werden.
Deutschen sollen sich nicht mehr vermehren und sich scheiden lassen.
Übrig beiben soll ein kontinentaler Fluzeugträger und Drohen-Mord-Relais-Station.
Der erste Deutsche Flugzeugträger wird bestimmt nach Olivia Jones benannt werden .
DFens 21. April 2021 at 20:24
– Salewski –
Vielleicht ist wirklich was dran an der Theorie, daß sich Leute, die sich für Gleiches und sehr vieles interessieren, über kurz oder lang über den Weg laufen. Ganz ohne FB…
„Die Armee ist die vornehmste aller Institutionen in jedem Lande; denn sie allein ermöglicht das Bestehen aller übrigen Einrichtungen. Alle politische und bürgerliche Freiheit, alle Schöpfungen der Kultur, der Finanzen stehen und fallen mit dem Heere.“
Otto von Bismarck (1815-1898), Gründer d. Deutschen Reiches u.v. 1871-90 dessen erster Kanzler
Bedford-Strohm wünscht sich „Sea-Watch 4“ ohne Antifa-Fahne
https://www.welt.de/politik/article230565381/Bedford-Strohm-wuenscht-sich-Sea-Watch-4-ohne-Antifa-Fahne.html
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Schlepperschiffe bringen massenhaft illegale nach Europa. Am Ende landen die meisten in Deutschland.
Geschichte und Traditionen gehören genauso zur Kultur wie die Sprache. Sowas muß erhalten werden.
Babieca 21. April 2021 at 21:45
Die Physik nennt es Resonanz. Wer weiß…
Auch die Quantenphysik hat für dieses Phänomen, diese Theorie etwas hübsches zu bieten, siehe Doppelspaltexperiment und Quantenverschränkung. Zwei Wellen überschneiden sich. Diese Überschneidungen bündeln sich und es entstehen auch zwischen und neben den beiden unmittelbaren Lichtquellen zusätzliche, helle Bereiche. Außerdem befinden sich die Quanten der beiden Lichtquellen in der Superposition. Wenn ich jetzt noch an das Phänomen der Quantenverschränkung denke, wird es fast schon mystisch. Der olle Heisenberg hat recht. Babieca, es sieht ganz so aus, als müssten wir beide hier kräftig weiter schreiben.
Dir einen schönen Abend.
Tja, wenn man selber nur unteres Mittelmaass ist, muss man halt hergehen und sämtliche Vergleichsdeutsche aus vergangenen Zeiten eliminieren, damit den Untertanen nicht auffällt, dass ihre heutige „Elite“ aus Mittelmässigkeiten besteht.
Wundert mich, das der Stützpunkt nicht gleich in Samuel Maharero umbenannt wurde (Anführer der Hereros 1904)!
@ Babieca 21. April 2021 at 19:09
„…Hinweis auf das Kieler elektronische Gelehrtenverzeichnis …
Große Namen waren da an der Wand vertreten: Friedrich Christoph Dahlmann,…“
geehrt mit der „dahlmannstrasse“, kiel ist voller poeser namen*..
https://www.moin-moin.us/single-post/2016/03/13/stoltenberg-yearbook-of-fortyeighter-studies
tip: ebendort das archiv der deutschen revolutionaere von 1848, ausgewandert
ich kann nicht mehr zum thema beitragen, bin zu involviert.
Das_Sanfte_Lamm 21. April 2021 at 19:52
Babieca 21. April 2021 at 19:09
Nur zur Erinnerung, was parallel dazu gerade in Kiel am historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität abläuft, seit dieses verkniffene Gesicht namens Gabriele Lingelbach …
[…]
… eine der drei „Mitdirektorinnen“ des historischen Seminars ist. Professor Werner Paravicini (und der ist nicht irgendwer!) hat in einem Leserbrief an die FAZ Alarm geschlagen:
[…]
Momentan ist wohl Hedwig Richter an der Reihe, dass man ihr unmissverständlich klarzumachen scheint , ja nicht vom Schuldkult abzuweichen.
Das erste mal stolperte ich über ihren Namen bei diesem Artikel in der FAZ, der fast schon einer Blasphemie gleichkam
(…)
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Interessanter Artikel! Danke für den Hinweis! PI bildet!
Alter_Frankfurter 21. April 2021 at 21:21
„Ist Tirpitz nicht mehr ehrenwert?“
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Diese unsägliche Cancel Culture ist noch lange nicht an ihrem Ziel. Demnächst werden andere Bereiche als das Militärische aufs Korn genommen. Dann werden auch Denkmäler gestürzt und Straßennamen umbenannt wie etwa die von Richard Wagner. Dann sind auch irgendwann Goethe und Schiller dran, weil man mal antisemitische Anspielungen in ihren Werken gefunden hat.
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Mit klassischer Musik fängt es schon an:
https://www.stern.de/kultur/musik/oxford-universitaet-will-mozart-und-beethoven-begrenzen-30456616.html
Die Sowjets haben auch versucht, die Geschichte Russlands umzuschreiben. Jahrzehnte bolschewistischer Fälschung der Geschichte, mit Propaganda ohne Ende, mit Lager und Folter. Es ist am Ende nicht gelungen, selbst KGB-Mann Putin musste sich zur russischen Geschichte bekennen.
Es wird den Neokommunisten auch in Deutschland nicht gelingen. Solange es ehrenhafte Deutsche gibt.
Wer nicht die Buntwehr eigentlich noch ernst? Die Feinde sicher nicht, die Verbündeten und ausländischen Oberherren doch sicher auch nicht, und den eigenen Soldat:innen wird das auch nur mit seelischer Störung gelingen. Der Kindergarten-Buntwehr geht es wie der Bunten-Gender-Republik und ihrer Bunten-Kastraten-Regierung: Man braucht von den Narren höchstens das Portemonnaie, aber weder Rat noch Tat.
Vergangenheit kann mit der heutigen Denke zwar verdeckt, aber nicht ausgelöscht werden. Was kommt heute als nächstes? Bücherverbrennung, Fotos retuschieren? Straßennamen werden schon geändert, aber wie der Autor schreibt, wer wird sich in Jahrzehnten geschweige denn Jahrhunderten noch an diese Bilderstürmer erinnern? NIEMAND!
Hans R. Brecher 22. April 2021 at 02:54
Mit klassischer Musik fängt es schon an:
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Danke für den Link! In der Tat, PI bildet.
@Alter_Frankfurter 21. April 2021 at 21:21
„Ist Tirpitz nicht mehr ehrenwert?“
Na durch Aufrüstung England vom Krieg abhalten hat ja nicht so wirklich funktioniert.
Etwas umbenennen macht höchstens Sinn, wenn die Person nach der die Einrichtung benannt ist sich schlimmsten Vergehen schuldig gemacht hat.
Tirpitz hat dem Geist seiner Zeit entsprechend gehandelt aber meiner Ansicht nach war er Deutschland eher weniger nützlich:
Er hat mitgewirkt und forciert, das Deutschland eine Flotte aufgebaut, die zu schwach war mit der Seemacht Großbritannien zu konkurrieren, aber stark genug war um sie herauszufordern. Und das bei einem Land, das auf seine Seewege unbedingt angewiesen ist.
Dazu war der Preis unsinnig hoch, man hätte das Geld eher in das Heer oder die Ansätze einer Luftwaffe stecken sollen, denn Deutschland war eine Landmacht in Mitteleuropa.
Aber selbst wenn eine Flotte nötig sein sollte: Es wäre effizienter gewesen, die Rüstung in Unterseebote zu lenken, denn diese haben den Gegenern wirklich Schaden zugefügt.
Aber um die Sache rund zu machen: ich würde den Stützpunkt nach vdL oder Claudia Roth benennen…. Dann weiß jeder Rekrut gleich was ihn erwartet und sieht sich nach nem anständigen Job um.
@babieca:“Die derzeitige Scheer-Mole soll nach dem U-Boot-Kommandanten Oskar Kusch benannt werden, der als Wehrmachtsoffizier wegen kritischer Äußerungen über das Nazi-Regime hingerichtet wurde“.
Wetten, Kusch wird demnächst auch noch zum „Nazi“ erklärt und gecancelt?! War schließlich Wehrmachtsoffizier, so wie der Groß- und der Urgroßvater der in schamlosester Weise öffentlich an den Pranger gestellten Emilia v. Senger. Aus der Wehrmachtszugehörigkeit dieser Vorfahren v. Sengers machte die ZEIT-Journalistin Jule Hoffmann fröhlich eine „NS-Vergangenheit“ und griff den Vorschlag auf, die Deutschen sollten sich selbst als „Menschen mit Nazihintergrund“ definieren, von dem sich dann der Migrationshintergrund der afghanischen Künstlerin Moshtari Hilal und des aus Sri Lanka stammenden Schriftstellers Sinthujan Varanathajah noch strahlender abheben würde. Erwähnenswert sind noch weitere Fakten, etwa, dass Hilal und Varathanajah öffentlich als Opfer-der-Nazis brillierten und behaupteten, Emilia v. Senger habe Geld geerbt, das ihre Vorfahren geraubt hätten. Müssen die ja wissen! Ihre eigenen Vorfahren in Afghanistan und Sri Lanka dürften nicht allzu viel vom Nazireich und 2. Weltkrieg mitbekommen haben. Aber dafür sind ihre Nachfahren historische Opfer! Dass Jule Hoffmann betonte, wer (wie Hilal und Varanathajah) den Greueln des Alltagsrassismus ausgesetzt sei, etwa der Frage „Woher kommst du?“, müsse ja einen besonders klaren Blick dafür haben, wie es ist, wenn man von brutalen Bewaffneten in ein Vernichtungslager verschleppt wird. Wenn Hoffmann nicht linksliberal wäre, könnte man ihren Vergleich als Verharmlosung des NS definieren, aber dank ihrer politmoralischen Korrektheit geht das natürlich nicht. Und keine Sau kam in diesem Zusammenhang dahinter, dass Emilia v. Sengers Vorfahren mit der – völlig unbelegten – Unterstellung, sie seien NS-Verbrecher gewesen, in strafrechtlich definierter Weise („Verunglimpfung de Ansehens Verstorbener“) angegriffen worden waren oder gar dahinter, dass Emilia v. Sengers eigene Persönlichkeitsrechte grob verletzt worden waren. Es ist auch gesünder für sie, nicht aufzumucken, um nicht noch mehr von Migranten, die auf kilometerhohen, moralischen Stelzen einherschreiten und von den ethnisch deutschen Wasserträgern dieser Migranten belästigt zu werden.
Um auf die Umbenennungen in Kiel (und nicht nur dort) zurück zu kommen: sehr wahrscheinlich werden viele Molen, Straßen, Plätze etc. ein paarmal nacheinander umbenannt, bis es nicht mehr nötig ist, weil niemand in Deutschland noch weiß oder wissen kann, was vor seiner eigenen Zeit gelaufen ist. Schon in den 1990-er Jahren regte sich wenig Widerspruch, als die SS-Männerinnen in die Geschichte einmarschierten und den zusammenfassenden Begriff „SS-Männer und -Frauen“ prägten . . . ohne, dass es jemals eine SS-Männerin gegeben hatte. Die SS war ein reiner Männerbun. Zu ihrem direkten Umfeld und teilweise zu ihren Tätern gehörten immerhin13.000 Handlangerinnen. Gegenüber mehr als einer Million SS-Männer sind das zu wenige, um sie männlichen NS-Tätern als statistisch vergleichbare Täterinnen-vom-Dienst gegenüber zu stellen. Das Schlagwort „SS-Männer und -Frauen“, das eine statistische Vergleichbarkeit impliziert, ist nicht mal so sehr wichtig, verrät aber, dass eine dumpfe Geschichtslosigkeit schon damals die MSM füllte.
Die nicht souveränen Deutschen – deutsche Staatsangehörige – unterliegen bis zu einer Friedensregelung mit Deutschland der Herrschaftsgewalt der Bundesrepublik. (Überleitungsvertrag – Neunter Teil – Artikel 1 – hat weiterhin Gültigkeit)
Hier ist von Deutschland ohne Friedensregelung und der Bundesrepublik, einem Besatzungskonstrukt, die Rede.
Frage : Ist Tirpitz nicht mehr ehrenwert ? In Deutschland schon —– aber nicht in der Bundesrepublik !
nichtganzdoof ……Die den Deutschen eingeredete Kollektivschuld ist eine Lüge, was auch die Bibel bestätigt :
„Der Vater trägt nicht an der Schuld des Sohnes und der Sohn trägt nicht an der Schuld des Vaters“ — was im konkreten Fall natürlich bedeutet, niemals die schlechten Taten des Vaters zu tun, um dadurch schuldig zu werden. Die Bibel sagt somit indirekt, dass NIEMAND sich aussuchen kann, wo er geboren wird, was somit eine Kollektivschuld auch ausschließt.
Ich denke, das ist nur ein weiterer kleiner Baustein in dem Bestreben, nach dem Ende des Kalten Krieges die Deutschen und das Deutschsein auszurotten,
– zum einen biologisch durch Massenzuwanderung von Männern, die sich mit deutschen Frauen paaren sollen,
– zum anderen dadurch, dass man den Deutschen ihre Geschichte, ihre historischen Vorbilder, ihre historischen und kulturellen Leistungen sowie letztlich ihre Identität nimmt.
„Sie sind jedoch immer im historischen Zusammenhang zu bewerten und nicht zu trennen von den politischen Zielen, denen sie dienten.“
Karrierepolitikern wird es wohl niemals einfallen, die Politiker der jeweiligen Zeit für militärische Einsatzziele, die sie befahlen, verantwortlich zu machen. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
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