Dr. Hans-Peter RaddatzEin Beitrag des Orientalisten Tilman Nagel („Islam in Deutschland“) informierte kürzlich über die wesentlichen Unterschiede zwischen dem Islam und der Kultur Europas, die im Zuge der Moderne von einer christlich-religiösen zu einer säkular-wissenschaftlichen Prägung überging. Letztere bildet den Kern der nachfolgenden Betrachtungen, die in zwei Abschnitten die Frage behandeln, warum sich die Eliten der EU und ihrer Staaten mit steigendem Nachdruck um das spezielle Islamwohl weitaus intensiver als um das Gemeinwohl der ansässigen Bürgerklientel bemühen.

(Von Dr. Hans-Peter Raddatz, Orientalist)

Hier geht es um die ideologischen bzw. wirtschaftlichen Aspekte dieses Trends, den man Kulturdialog nennt, und zu Aussagen führt wie „Islam ist Frieden“ (austauschbar mit Toleranz), „der Islam gehört zu Deutschland“, „der Islam ist Miteigner Europas“ etc. Dabei entfernte sich die Realität vom „Sinn“ dieser Zwangsformeln, denen die Öffentlichkeit kaum noch glaubt. Hier stellt man spätestens seit 9/11 einen fatalen Einklang zwischen koranischer Gewalt und der faktischen Entwicklung fest, die Zuwanderung und Terror als Zeichen islamischer Wirtschafts- und Bildungsschwäche ausweist und die kritischen Europäer, von der politmedialen Klasse als Rassisten und Islamophobe diffamiert, an der Rechtsstaatlichkeit ihrer Institutionen – Parteien, Medien, Stiftungen, Universitäten etc. – zweifeln lässt.

Da die „gemäßigten“ Muslime in den Kulturkolonien Europas an den gleichen Allah glauben wie die Terroristen, wird Nagels Beschreibung dieser Gottheit wichtig, die anders als der christliche Gott die Welt – Ungläubige inklusive – jeden Moment neu schöpft und somit zur Scharia inspirierte, jenem Regelwerk, das mit minutiösen Denk- und Verhaltensbefehlen die Islam-Gemeinschaft – regional unterschiedlich – lenk- und vorhersagbar macht. Indem diese Vorschriften – den Gelehrten zufolge die „schwerste Last Allahs“ – Familie, Bildung und Gesellschaft umfassend, nahezu totalitär regeln, betreffen sie primär das Diesseits und lassen das Gesamtsystem weniger als Religion, sondern als profan-politische „Teilhabe durch Unterwerfung“ (Johann C. Bürgel) einstufen, was ein Verlassen der Gemeinschaft ausschließt und den „Glauben“ auf Zwang gründet.

(Weiterlesen bei deutscherarbeitgeberverband.de)

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39 KOMMENTARE

  1. Ist eigentlich mal jemanden aufgefallen, dass uns vor der Wahl sämtliche Parteien/Politiker belügen? Nach der Wahl bestehen diese Lumpen darauf demokratisch gewählt worden zu sein!
    Ich will wissen wie viele Politiker aus Saudi Arabien, Katar und sonstigen islamischen Staaten geschmiert werden! So dumm kann/darf/sollte kein Politiker sein, dass er die Gefährlichkeit des Islams nicht kennt! Sie könnten aber auch von Moslems mit dem Tode bedroht werden, und da bleibt einem feigen Hund nichts anderes übrig als sich der Gewalt zu beugen…
    Mich wundert es nicht, dass Politiker und Journalisten einen schlechteren Ruf haben als Huren!

  2. #1 Taotie (22. Apr 2015 19:16)
    Der Islam ist eben keine Religion, sondern eine Ideologie.
    ++++

    Ich habe eher den Eindruck, dass der Islam eine mörderische Sekte ist.

  3. „…warum sich die Eliten der EU und ihrer Staaten mit steigendem Nachdruck um das spezielle Islamwohl weitaus intensiver als um das Gemeinwohl der ansässigen Bürgerklientel bemühen.“
    ——————————————————

    Warum? Die EU betrachtet sich ja als Wegbereiter der kommenden HERRENMENSCHEN. Da müssen die Dhimmis an ihren Zweiten-Klasse-Status gewöhnt werden!

  4. #2 Aktiver Patriot (22. Apr 2015 19:26)

    „Bedroht und/oder geschmiert“, anders kann man sich diese parteiübergreifende Feigheit nicht mehr erklären !

    „Grassismus“ , dieses Wortspiel fand ich gut.

  5. In den meisten Bibliotheken hängt ein Schreiben des BID-Präsidenten zu den Morden von Paris.
    Ein kurzes Zitat daraus:

    Der BID-Präsidet Dr. Heinz-Jürgen Lorenzen: „Diese gezielte Tötung von Menschen im Namen einer extremen Ideologie dieser Angriff auf die Meinungs- und Pressefreihet ist durch nichts zu rechtfertigen.“

    Die gebildete Elite unseres Landes weiß, dass der Islam keine Religion ist, aber sie haben (noch) nicht die Macht und vor allem nicht die Skrupellosigkeit ihr Wissen zum Wohle des deutschen Volkes einzusetzen. Sie sind noch nicht bereit, finanzielle Einbusen hinzunehmen. Die Gefahr scheint ihnen noch zu weit entfernt.

  6. atlas#7 atlas (22. Apr 2015 19:54)
    …finanzielle Einbusen hinzunehmen. Die Gefahr scheint ihnen noch zu weit entfernt.

    Sollte wohl Einbußen heißen, nicht wahr? 😉

  7. Raddatz blickt durch. Hat er Personenschutz?

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/personalmangel-berlins-auslaenderbehoerde-kapituliert-vor-fluechtlingen/11675018.html

    „Die Berliner Ausländerbehörde kapituliert vor dem Ansturm der Flüchtlinge und verstößt dabei gegen geltendes Recht.
    So werden Duldungen für bis zu 18 Monate ausgestellt, obwohl der Regelfall bei drei bis vier Monaten liegt, Aufenthaltsgestattungen für zwölf statt sechs Monate, und für die Erteilung einer Niederlassungserlaubnis wird auf die vorherige Abfrage bei den Sicherheitsbehörden verzichtet – das heißt, es wird nicht geprüft, ob Straftäter oder Islamisten ins Land kommen.“

    Kapitulation als Reaktion des BRD-Verbrecherstaates. Diese ekelhaften Hochverräter in Politik und Medien, da kann es nur eine Strafe geben.

  8. AYAAN HIRSI ALI

    „Der Islam ist keine Religion des Friedens“
    Die weltberühmte Autorin erklärt BILD, warum der Islam sich ändern muss

    Weil Ayaan Hirsi Ali den Islam kritisierte, muss sie um ihr Leben fürchten, aus Europa fliehen und steht Tag und Nacht unter Polizeischutz.
    In ihrem neuen Buch gibt sie sich dennoch erstaunlich optimistisch: „Der Islam ist keine Religion des Friedens“ – er könne es aber durch einen Wandel seiner Grundsätze werden.
    Ihre Botschaft: Die Reformation des Islam sei schon auf dem Weg. Nun sei es am Westen, die Reformer zu unterstützen, im Kampf um die Herzen und Köpfe der Mehrheit der Muslime.

    http://www.bild.de/politik/ausland/islam/interview-mit-ayaan-hirsi-ali-40636876.bild.html, 22.04.2015, 18:01 Uhr

  9. #10 grassort (22. Apr 2015 20:10)

    Hast nicht gemerkt, dass auch noch 2 Kommas (neudeutsch) fehlen?

    Wohl Lehrer, kann nicht anders.

  10. Ein guter Faz Leserbrief zum Salafistenpack, der auch das Verräterische, das bestialisch Kriminelle der BRD-Politik-Mischpoke auf den Punkt bringt:

    „Diese Typen bauen unter unseren Augen eine Armee gegen uns auf, und wir schauen tatenlos zu. Wir lassen die Kämpfer mit Kriegserfahrung sogar wieder ins Land! Wo bleibt unser Selbstbehauptungswille? Mir scheint, wir haben schon kapituliert, bevor der Krieg richtig losgegangen ist.“

    Die BRD Mörder-Politiker und ihrer Helfershelfer bringen diese Islamarmee ins Land, finanzieren unsere Vernichter aus den von unseren Eltern aufgebauten Sozialsystemen, und unterbinden jegliche Kritik an diesem historisch einzigartigen Vorgang.
    Wir dürfen sie und ihren Hochverrat nicht vergessen.

  11. Was noch alles…. Drogenhandel, Vergewaltigungen, Raub und jetzt das noch…

    Was kostet uns dieser Asylwahnsinn noch alles?

    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

    Gesteigertes Risiko durch Flüchtlinge:

    Zahlreiche Versicherer erhöhen ihre Beiträge

    Mainz. Zahlreiche Versicherungsunternehmen sehen in der Unterbringung von Flüchtlingen ein besonders hohes Risiko und erhöhen deshalb die Beiträge um bis zu das Zehnfache.
    Das berichtet der SWR unter Berufung auf mehrere Fälle in Rheinland-Pfalz. In der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden etwa erhöhte eine Versicherungsgesellschaft die Feuerversicherung von 53 auf knapp 300 Euro im Jahr, nachdem zwei Flüchtlinge aus Syrien in einer Gemeindewohnung einquartiert worden waren. In der Verbandsgemeinde Rockenhausen leben mehrere Flüchtlinge in einem Wohnhaus, das die Kommune vorher für Obdachlose nutzte. Weil dort jetzt Flüchtlinge leben, hat sich die Gebäudeversicherung von rund 220 auf mehr als 2.400 Euro im Jahr erhöht, was einer Steigerung um mehr als das Zehnfache entspricht. In Zweibrücken erhöhte eine Versicherung die Gebäudeversicherungsprämie für ein privates Einfamilienhaus von etwa 300 auf nun 3.000 Euro. Die Gemeinde hatte dort mehrere Personen untergebracht. Allerdings handelt es sich dem SWR zufolge um keinen Trend, dem sich alle Versicherungen anschließen. (lp)

  12. Passend:

    „Deutschland ist deshalb der perfekte Islam-Booster für Europa, da Deutschland aufgrund seiner Historie sich niemals gegen eine Volksgruppe, geschweige denn „Religion“, erheben würde. Im Gegenteil. Fällt Deutschland, fällt Europa. Deshalb ist der IS Deutschland strategisch von höchster Bedeutung. Die Infrastruktur des Terrors steht seit Jahren. Es fehlt das Go, um es einmal so zu sagen.“

    Aber es besteht Hoffnung:

    „Spätestens an der deutschen Lichterkette wird die IS ihre blutigen Macheten fallen lassen und einsichtig abziehen“

  13. @ #13 Made in Germany West

    Das steht auch im neuen Buch von Ayaan Hirsi Ali:

    “Als Immigrantin somalischer Herkunft habe ich keinerlei Einwände dagegen, daß Millionen weiterer Menschen aus der muslimischen Welt nach Amerika kommen, um sich und ihren Familie ein besseres Leben zu ermöglichen…”

    (S. 29)

    “…schon vor Charlie Hebdo gingen Deutsche unter dem Banner der “Pegida” (“Patrioten Europas gegen die Islamisierung des Abendlandes”) in Dresden und anderen deutschen Städten auf die Straße. In ganz Europa mobilisieren populistische Parteien immer mehr Wähler gegen Zuwanderung und den Islam, vom Front National in Frankreich bis zu den Schwedendemokraten. Niemand kann in Europa ein Interesse daran haben, auf diesem gefährlichen Pfad in die Polarisierung zu rutschen” (S. 265)

  14. #16 Rachel (22. Apr 2015 20:45)

    Geert Wilders sollte mal Kontakt mit ihr aufnehmen. Sie ist schon zulange aus Europa weg.

  15. Schon am 16.09.2004 nannte Hans-Peter Raddatz das was hier erfunden wurde: WUNSCHISLAM
    http://www.3sat.de/kulturzeit/specials/70409/index.html

    Wunschislam des Westens
    Europäer wollen Zuwanderung als Bereicherung verstehen und wehren Gefahren als unzulässige Feindbilder ab. Eine Schuldkultur im Westen trifft auf eine Schuldzuweisungskultur im Orient. Eu-ropäer neigen zum eigenen Schuldbekenntnis, zur Täterrolle, Muslime neigen zur Opferrolle. Im Westen wird daher in Kategorien eines Wunschislam gedacht. Der Wunschislam besteht aus immer wiederkehrenden Floskeln, so Raddatz: „Der Islam ist Friede, der Islam ist kein Monolith, sondern zerfällt in tausend bunte Facetten, weswegen es den Islam eigentlich nicht gibt. Es gibt keinen Zwang im Islam und Dschihad heißt Anstrengung im Glauben.“ Das seien fiktive Vorstellungen, die auch vom Selbstverständnis der Muslime sehr weit abweichen.

    Aber was ist das wahre Ziel der Muslime? Im Koran ist die Täuschung der Ungläubigen verankert und lässt die wahren Ziele des Dschihad im Dunkeln, so der tunesische Schriftsteller Abdelwahhab Meddeb. Ein Dialog unter ungleichen Bedingungen, sagt der Moslem. „Die Taqqiya, die Täuschung als Glaubenspflicht, existiert im Innern des Islam. Sie hat mit der Geschichte zu tun“, so Meddeb. „Ins Leben gerufen wurde sie durch gewaltbereite schiitische Sekten, die von den Zentralregierun-gen unterdrückt wurden und sich daher der Täuschung bedienten, um im Geheimen operieren zu können. Daraus wurde eine Pflicht des Untertauchens und sich Vermischens.

    Zufällig ist das alles nicht, daß es keiner weiß. Sie wissen genau, was sie tun.

    Sie lassen uns abschaffen und zwar durch die brutalste Ideologie, die je existierte.

  16. Mal wieder ein absolut hervorragender Text von Dr. Hans-Peter Raddatz, der die Lügenmaske „unserer Eliten“ und deren wahre Motive in messerscharfe, unwiderlegbare Worte fasst.

    Danke für diese wichtige Klarstellung unserer tatsächlichen Situation in Europa!

    Die Konsequenzen muss der Wähler ziehen, ist er dazu nicht in der Lage, wird dieses üble Spiel in den totsicheren Untergang führen.

  17. Nach Kommunismus und Nationalsozialismus ist der Islam mit seinem umfassenden Herrschaftsanpsruch DIE totalitäre Ideologie unserer Zeit.

  18. Wer etwa das Kita Magazi (The Life of Mohammed) von al Waqidi in der Übersetzung von Rizwi Faizer kennt, der weiß sehr genau mit WELCHEM MILIEU man`s bei Mohammed zu tun hat……

  19. Und die vielen Psyocho`s in der Politik sind auch deswegen so bemüht aus dem Schwerkriminellen einen „Heiligen mit viel Schein“ zu basteln, weil sie genau vor demselben „Task“ stehend sind….. in Bezug auf sich selbst.

  20. Wir haben´s bei den Liasionen von arabischen Multimilliardären mit Druck auf die europäischen WirtschaftsPseudoeliten immer mit Entscheidungen und Druck in Richtung „Respekt vor der Bosheit des Islams“ zu tun…… diese WirtschaftsPseudeliten machten und machen sich so selbst zu Sklaven unter dem Islam, die wiederum die Politiker zum Teil schon gar nicht mehr ihrerseits versklaven müssen, weil die schon so drin sind in ihren Lügenwalzen ……dass viele sicher schon heimlich auf die Toiletten Kotzen gehen müssen.

  21. #13 Made in Germany West (22. Apr 2015 20:21)

    AYAAN HIRSI ALI

    „Der Islam ist keine Religion des Friedens“
    Die weltberühmte Autorin erklärt BILD, warum der Islam sich ändern muss
    …………………………………..

    Der größte, tödliche Fehler, ist es , zu glauben, man könnte den Islam ändern.
    Man kann ihn nur abschaffen/ ausgrenzen/ ausschliessen.

    Jede Änderung am Islam bedeutet die Abschaffung des Islam.

    Das ist das große Problem der Linksgrünen.
    Die Linken orientieren sich an einer Welt wie sie sie gern hätten, die Rechten/Konservativen an der realen Welt, wie sie, leider, ist.

    Leider gibt es (auch hier) zu viele Linke (die gar nicht merken wieweit links sie sind, bzw. wieweit sie sich an der „Wunschwelt“ orientieren)

    Meine feste Überzeugung ist es, dass bald wirklich nur noch „Schwarz-Weiß-Denken“ hilft.

    Das Maximale fordern um überhaupt etwas zu erreichen. Leider.

  22. #11 brummbaer07 (22. Apr 2015 20:20)

    Raddatz blickt durch. Hat er Personenschutz?
    +++++++++++++++++++++++++

    Mordaufruf im Internet –
    Wie ein Islamismuskritiker bedroht wird

    http://www.swr.de/report/archiv/sendungen/051017/05/frames.html
    Report Mainz vom 17. Oktober 2005 –

    Irgendwo in Deutschland. Wir treffen den Islamwissenschaftler Hans-Peter Raddatz. Wir dürfen nicht sagen wo, denn sein Leben ist gefährdet.

    Nach seiner Auffassung sind westliche Demokratie und islamistische Herrschaftsordnung unvereinbar.

    Deshalb wird er von Fundamentalisten heftigst angefeindet. Nun hat der Hass radikaler Muslime auf Raddatz eine neue Qualität erreicht.

    Das Internetportal muslim-markt.de, das bedeutendste deutschsprachige Kontaktforum für Muslime, aber auch ein Tummelplatz von Extremisten. Hier wurde vor vier Wochen ein Text veröffentlicht, auf den ersten Blick ein Gebet, aber dann folgen diese alarmierenden Zeilen.

    Zitat:
    »Und wenn Herr Raddatz ein Hassprediger und Lügner ist, dann möge der allmächtige Schöpfer ihn für seine Verbrechen bestrafen und diejenigen, die trotz mehrfacher Hinweise auf die verbreiteten Unwahrheiten von Raddatz immer noch darauf bestehen, auch.«

  23. Ich warte seit Jahren auf eine kundige Person, die mit Quelle belegt, wer den Islam zum „Miteigner Europas“ erklärt hat. Die Floskel taucht überall nur als Zitat in Raddatz-Texten auf – wer aber wird zitiert? Fällt mir nämlich schwer zu glauben, dass selbst ein EU-Funktionär so grenzenlos debil sein sollte.

  24. Wurde eigentlich schon das Skandal-interview mit Nürnbergs OB Maly diskutiert? Er hält 500.000 „Flüchtlinge“ für locker verkraftbar:

    Die Frage [ob die Kommunen den Ansturm verkraften können] stellt sich nicht. Wir müssen das verkraften…Wir selbst werden ja auch weniger. Und teilweise hatten wir zuletzt mehr Abwanderer als Zuwanderer.“

    „Und das Integrationsgeschäft, das können wir. Es ist aber nicht zum Nulltarif zu haben.“

    „Über die objektive Grenze [der Zahl von Flüchtlingen] sollten wir nicht philosophieren. Wenn im Libanon 1,5 Millionen Menschen in Zelten wohnen, dann dürfen wir nicht über 60000 jammern. Das verbietet sich… Denn wir erleben ja keinen Massenzustrom.“

    Gibt es eine Grenze, ab der Sie sagen: Das Boot ist jetzt nicht nur rhetorisch, sondern tatsächlich voll?
    Nein. Diese objektive Grenze gibt es nicht. Wer sollte die definieren? Außerdem ist die Aufnahmebereitschaft einer Gesellschaft immer davon abhängig, wie viele kommen und in welcher Geschwindigkeit. Geht es schlagartig? Oder hat man Jahrzehnte Zeit? Und dann ist die Frage: Wie wird die Integration durch die Ressourcen dieser Gesellschaft begleitet? Da braucht man finanzielle, personelle und moralische Ressourcen. Das heißt, man muss über das Thema auch diskutieren, damit die Menschen nicht Ängste entwickeln vor Überfremdung an Stellen, an denen es überhaupt nicht nötig ist. Auf der anderen Seite wird es das allein nicht sein.

    (…)

    Und wie wird sich das psychische Moment entwickeln?
    Es gibt eine moralische Polarisierung. Es gibt auf der einen Seite eine starke Hilfsbereitschaft. Und dann gibt es rechte Populisten, die versuchen, ihr Süppchen zu kochen. Die Angst vor dem Fremden hat es immer gegeben. Sie ist eine Projektion eigener Zukunftsängste. Wir dürfen deshalb keine sozialen Konkurrenzsituationen entstehen lassen, etwa auf dem Wohnungsmarkt. Und wir müssen immer wieder für die Aufnahme von Flüchtlingen werben.

    http://www.fr-online.de/flucht-und-zuwanderung/fluechtlinge-maly–weitere-fluechtlinge-aufnehmen,24931854,30490112.html

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/personalmangel-berlins-auslaenderbehoerde-kapituliert-vor-fluechtlingen/11675018.html

  25. #29 Heta
    Kann es sein, dass Sie wieder das Haar in der Suppe suchen, um zu spalten?

    Siehe auch meinen Kommentar Nr. 82 unter dem Pegida-Dreiländereck-Artikel.

    Verstehen kann ich Sie tatsächlich nicht. Einiges scheint mir nicht ehrlich zu sein, vielleicht bin ich zu naiv?

  26. #29 Heta
    Die „Miteignerschaft“ ergibt sich aus dem Recht zur Teilhabe.
    Somit sind nicht nur der Islam, sondern die ganze Welt und auch Außerirdische „Miteigener“ Deutschlands und auch Miteigner „ihrer Kinder“.
    Teilhabe ohne Gegenleistung bedeutet Beute oder „verschenkt“.
    Wir und unsere Kultur sind allerdings verschenkte Beute!

  27. #31 pippo kurzstrumpf der erste:

    Spaltet man schon, wenn man nach der Herkunft eines Zitats fragt? Ich will wissen, wer in welchem Zusammen-hang vom Islam als „Miteigner Europas“ gesprochen hat. Es kursieren viele Zitate im Internet, die irgendeiner erfunden hat und andere schreiben sie gutgläubig ab.

  28. #32 brummbaer07:

    Die „Miteignerschaft“ ergibt sich aus dem Recht zur Teilhabe.

    Die in Deutschland lebenden Moslems haben ein Recht auf Teilhabe und sind folglich Miteigner Deutschlands? Ich glaube, so weit würde noch nicht mal der glühendste Multikulti-Aficionado gehen.

    Romani Prodi, damals Präsident der EU-Kommission, redete tatsächlich mal von „co-ownership“, und zwar in Zusam-menhang mit EUROMED, der Mittelmeerunion. Im Zentrum dürfe keine „rigide und einseitig eurozentristische Vision“ stehen, sagte er, man sollte vielmehr von „einer gewissen Idee von Miteignerschaft“ ausgehen, a certain idea of co-ownership. Der nordafrikanischen Länder, was schon bekloppt genug war, inzwischen redet kein Mensch mehr davon, aber nicht des Islam.

    Quelle: Bat Ye’or, „Eurabia“, Seite 141.

  29. @Heta: Warum fangen Sie eigentlich, voraussagbar wie ein Pawlowscher Hund, anscheinend reflexhaft an zu sabbern, sobald der Name Raddatz irgendwo erscheint? Sie wissen doch viel. Warum schreiben Sie nicht auch ein Buch oder bauen ein Blog ohne „erfundene Zitate“ auf, statt sich in Onlineforen herumzutreiben und die Anstrengungen anderer, die im Grunde die gleiche Sache wie Sie vertreten, herunterzumachen?

  30. Dem Islam jegliche Sozialhilfe und Alimentierung streichen! Dies ist wohl die einzige Antwort die es geben kann!

  31. #36 Tiritomba:

    Ist es so schwer zu verstehen, dass ich nur wissen will, ob ein Zitat authentisch ist oder nicht?

  32. @Heta: Ja das IST schwer zu verstehen. Was macht EIN unbelegtes Zitat in der Gesamteinschätzung von Raddatz‘ Werk aus? Was soll diese Korinthenkackerei? Was ist Ihr Motiv, ihn vorführen zu wollen? Das würde sicher manche hier interessieren.

    Überdies LÄSST es sich belegen:

    EU-President Romano Prodi on Islam’s co-ownership of Europe:
    The future Euro-Mediterranean Foundation for intercultural dialogue will be one crucial instrument for an active, operational dialogue. It will provide the first practical illustration of our equal partnership and a place where we can work together, plan and carry out common projects.
    As the Union’s first joint structure with its partners, the Foundation will fulfil the desire to give concrete form to the principle of co-ownership, of the feeling of belonging.

    http://europa.eu/rapid/press-release_SPEECH-03-458_en.htm

    Sie haben sowas (und Ähnliches) nicht mit Hilfe von Google finden können? Ich werde Ihre Intelligenz wohl überschätzt haben.

    Und jetzt verschwinden Sie ganz fix und schreiben ihr eigenes Buch ohne „erfundene Zitate“.

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