Am 4. Mai 2006 trafen sich drei Leute, die sich gar nicht kannten, in der Lobbybar des Hotels Mandarin Oriental in München, zwei Herren und eine Dame. Zunächst saß jeder in seiner Ecke und schien abzuwarten. Nach einer Weile erkannten alle drei, dass sie gemeinsam auf den „Gesprächskreis“ warteten, der sie selber waren. Von diesen drei Leuten ist heute niemand mehr dabei. Aber aus diesen drei Leuten wuchs die Gruppe, die wir heute als „PI-München“ kennen.
(Von Frank)
Die Geschichte von PI-München ist eine Geschichte der Ausdauer, des Muts und des festen Willens, eine Bewegung aus dem Nichts zu schaffen. Dieses Nichts, in dem nichts da war und scheinbar auch nichts geschah, dauerte fast zwei Jahre. Die ursprüngliche Idee war, nach dem Schneeballprinzip zu wachsen: Jeder sollte zum nächsten Treffen einen neuen Teilnehmer gewinnen. Es zeigte sich bald, dass dieses Ziel nicht zu erreichen war. Der Freundeskreis war schnell ausgeschöpft, und private Freunde sind nicht zwingend auch politische Freunde. Aber dennoch suchte jeder auf seine Weise weiter. Der selbstgesetzte Druck zu wachsen war da, und kurz vor dem nächsten Termin an jedem ersten Donnerstag im Monat stand man vor der gleichen Frage: Wen kann ich für das Treffen gewinnen? Wo finde ich einen neuen Unterstützer?
Im Jahr 2006 war PI noch ein fast unbedeutender Blog, für den sich wirklich nur Kenner interessierten. Die Gruppe im Mandarin Oriental hatte daher zunächst auch keinerlei Bezug zu PI und nannte sich „Wir sind nicht korrekt!“. „Wir sind nicht korrekt!“ war ein allgemeiner Protest gegen die Lügenwelt der politischen Korrektheit. „Wir sind nicht korrekt!“ war aber auch 2006 schon ein klares Bekenntnis gegen die damals noch eher unterschwellige Allianz aus einer kaputten, machtkorrumpierten Politkaste, Medien und Islamismus.
„Wir sind nicht korrekt!“ war 2006 nicht die einzige Gruppe in München, in der man sich für unsere Freiheit und gegen den Machtanspruch des Islamismus engagieren konnte. Sie war eher eine Nebenerscheinung. Aber sie hatte eine feste Struktur. Sie hatte einen festen Treffpunkt, sie hatte einen regelmäßigen Termin, sie erlaubte allen Teilnehmern Anonymität. Sie war eine sichere, verlässliche Anlaufstelle.
Das erste Jahr war ein langer scheinbarer Stillstand. Scheinbar, weil für niemanden wirklich ein Fortschritt erkennbar war, obwohl ein Fortschritt stattfand – wie wir heute aus der Rückschau wissen. Das erste Jahr war ein zähes Kreisen um sich selbst. Die drei Teilnehmer am ersten Treffen im Mandarin Oriental waren eine pensionierte Lehrerin, ein Ingenieur und ein junger Angestellter einer Münchner Technologiefirma. Beim zweiten Treffen war der Ingenieur verschwunden. Da Termin und Treffpunkt immer gleich blieben, tauchte er Monate später nochmal auf, kam aber dann nie wieder. Zum dritten Treffen fand sich ein bekannter Münchner Rechtsanwalt ein, der anschließend telefonisch mitteilte, er unterstütze die Ziele der Gruppe, aber insgesamt sei ihm ein aktives Engagement doch zu riskant. Dafür nahm nun Monat für Monat ein Herr gesetzten Alters teil, der nur selten das Wort ergriff, auf dessen Anwesenheit man sich aber verlassen konnte. Es war dieser Mann, der zum Fortbestand der Gruppe allein dadurch beitrug, dass er immer kam – und so mehr leistete als mancher aufgeregte Eiferer, der zwar viel redete, aber spätestens nach dem zweiten Termin vermeintlich Wichtigeres zu tun hatte.
Im ersten Jahr gab es jede Menge Diskussionen über das „Was tun?“ und „Wie weiter?“. Und es gab Streit, weil es ja nicht voranging. Sinnlos, hieß es. Man solle sich besser in der CSU engagieren. Oder Anzeigen in Zeitungen schalten, um auf die islamistische Unterwanderung hinzuweisen. Aber man braucht den Fluss nicht zu schieben. Wenn wir wachsen und das Richtige tun, werden die Zeitungen eines Tages von selber zu uns kommen – diese Einstellung hat sich letztlich durchgesetzt. Und tatsächlich: Die Zeitungen sind gekommen, wenn auch auf ihre Weise.
Es dauerte fast eineinhalb Jahre, bis der Kreis der Teilnehmer auf etwa zehn Personen angewachsen war. Unter diesen Personen gab es immer zwei oder drei, die sich der Gruppe und der Sache besonders verpflichtet fühlten. Ohne diese Personen wäre die Gruppe bald verschwunden. Und es gab immer auch Leute, die einfach da waren, die eher zuhörten, die sich gern mitreißen ließen. So entwickelte sich ganz langsam, aber sicher eine innere Gruppendynamik. Die Gruppe begann zu leben.
Zum Jahresende 2007 verließ man das Mandarin Oriental und wechselte den Treffpunkt. Mit Mahnwachen und kleinen Aktionen wagte man die ersten Schritte in die Öffentlichkeit und gewann so weiter an Unterstützung. Wenig später änderte man den Gruppennamen. Aus „Wir sind nicht korrekt!“ wurde „PI-München“. Von den drei Leuten, die sich beim ersten Treffen erst noch umständlich zusammenfinden mussten, war schon damals niemand mehr dabei. Dafür kamen andere.
Die Geschichte von PI-München zeigt, dass man aus dem Nichts heraus etwas aufbauen kann. Es ist egal, wo man wohnt, es ist egal, ob man allein anfängt oder sich an eine bestehende Struktur andockt. Alles, was man braucht, ist Geduld, Zähigkeit, Ausdauer, etwas Mut und den festen Willen, unser Land zu retten.
(Foto oben: Die Münchner PI-Gruppe im Jahre 2010)
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PI-München ist eine klasse Gruppe! Weiter so! Michael, pass auf dich auf! Trag eine stichsichere Weste! Am besten auch Kugelsicher! Sei einfach wachsam!
Never Surrender!
Ps.: Mandarin Oriental Hotel 😀 Interessant
Ich bin sicher PI wird weiter wachsen,weil wir nicht zulassen können,dass wir eines Tages nur noch Gast im eigenen Land sein sollen !
Alles musste ja mal irgendwo anfangen.
Für mehr geschichtliche Ironie hätte nur noch das Hofbraühaus herhalten können.
Meine Glückwünsche an euch alle, die Ihr mutiger seid als ich.
Alles schön und gut!
Doch was nützt die „Lufthoheit über den Stammtischen“,wenn derweil die Straßen von den „Bereicherern“ beherrscht werden?
Vieles fängt klein. Entscheidend ist die Ausdauer, damit sich irgendwann ein harter Kern bildet, den so leicht nichts mehr aufhält.
herzlichen Glückwunsch !
hier, wo man ständig Eukalyptusbonbons lutscht, sollte doch auch bald eine PI-Gruppe entstehen, wäre an der Zeit.
Was ist aus den „drei Leuten“ geworden?
@ Egon II
War ihm wohl alles zu einseitig christlich
Sorry, das ist aber absoluter Stuß. PI/PE ist überkonfessionell. PI München ist sicher nicht christlich, auch jüdische Mitbürger sind dabei wie Monika und auch koptische und säkulare Muslime. Außerdem, mit Eckard saß ich vor einigen Monaten beim Bier zusammen mit dabei PI München. Der ist nur nicht mehr so aktiv.
#9 GrundGesetzWatch (19. Apr 2013 01:00)
Ich hoffe doch sehr, dass Eckhard noch dabei ist!
Seine kleine, aber kompakte Broschüre „Das Islamprinzip“ ist für mich heute noch ein Meilenstein. Wer einen sachlichen und guten Überblick über das „Islamproblem“ haben möchte, sollte sich das unbedingt besorgen (über BPE z. B.):
http://www.buergerbewegung-pax-europa.de/publikationen/islamprinzip.php
Vielen Dank für den sehr anschaulichen Bericht über die Entstehung der PI Gruppe München.
Eine lokale PI Gruppe zu zu initiieren braucht wohl tatsächlich eine lange Anlaufzeit und engagierte, zuverlässige und regelmäßige
Teilnehmer um dauerhaft zu existieren. Eine Räumlichkeit mit diskreter Atmosphäre ist zwingend erforderlich, und in heutiger Zeit
unerlässlich um Störungen, und mglw. Übergriffe, von aussen zu vermeiden. Ist die Zustimmung des Inhabers der Räumlichkeit erforderlich ?
Immerhin wird auch der Besitzer einer Gefahr ausgesetzt, wenn bekannt wird das sich eine PI Gruppe dort trifft.
Boykottaufrufe, Sachbeschädigungen bis hin zu tätlichen Angriffen ist wohl alles möglich.
Vor kurzem haben wir versucht den Grundstein für eine lokale PI Gruppe zu legen und sind dann per Zufall ebenfalls in der Lobby eines grossen Hotels
gelandet, da wir dort eine angenehme und sehr diskrete Umgebung hatten. Jedoch hat sich unsere sehr kleine Gruppe erst einmal auf keine weiteren Treffen
und Treffpunkte einigen können. Mal sehen mit genügend Durchhaltevermögen wird vielleicht noch etwas draus.
Mein Weg zu PI München: Auf der Suche nach einem Gedankenaustausch zu politischen Themen, bei denen der gefühlten Wertegehalt mit den Informationen, die man aus der Mainstreampresse bekommt nicht stimmten. Themen, wo sich mein Bauchgefühl zunehmend regte. Zumal ich selbst eine Journalistenausbildung in privaten und öffentlich rechtlichen Anstalten nach meinem Studium genossen habe und mir der Umgang mit Politikern, Institutionen und Konzernen geläufig sind. Stelle mir seit einigen Jahren zunehmend die Frage, ob Journalisten hierzulande nur noch Pressemitteilungen übernehmen ohne die journalistische Herausforderung zu suchen (Gefälligkeitsjournalismus) und selbst kaum mehr über Themen reflektieren.
So stieß sich auf PI München und fand, dass ich in meinen Reflektionen nicht alleine bin. Mag den Austausch mit Menschen, mit spürbarer Verbundenheit zu ihrer Heimat (insbesondere der Stadt München). Menschen, die auf dem Boden sind und mit ihrem gesunden Menschenverstand reflektieren. Das verbindet mich mit PI.
Die PI-Gruppen sind neben den PI-News die zweite wichtige Säule unserer Arbeit. Auch ich bin in einer PI-Gruppe aktiv und habe dort neue Freunde gefunden. Das Internet kann nur die eine Seite unserer Medaille sein!
@ GrundGesetzWatch
Es gibt sogar Kopten unter dem Dach der katholischen Kirche. Würde der Papst jemals eine islamische Konfession als christlich mit apostolischer Sukzession anerkennen? Eher dreht sich die Sonne um die Erde, und das ist gut so!
#10 johann (19. Apr 2013 01:07)
Eckhardt kommentiert aktuell regelmässig die Beiträge von den „Free Minds“-Mädels in Münster. Wogegen nichts einzuwenden ist – im Gegenteil: so ist auch an dieser Ecke ein Gedankenaustausch gegeben.
OT
Mal wieder was vom Kinderfreund Daniel Cohn-Bendit:
Barthle: „Schäme mich für Ministerpräsidenten“
Wo gibt es PI-Gruppen in Nordrhein-Westfalen? Und wie kann ich Kontakt aufnehmen?
#16 Margret
oben auf der Seite PI Gruppen anklicken!
Leider hat sich auf meine Anfrage bei der PI-Gruppe Mainz per mail Niemand gemeldet. Das finde ich sehr enttäuschend! 🙁
OT: FBI veröffentlicht Fotos der Boston-Verdächtigen
Nach den Terroranschlägen von Boston ist das FBI den Tätern auf der Spur. Auf einer Pressekonferenz wurden Bilder von zwei Verdächtigen gezeigt. Sie hielten sich vor den Detonationen am Tatort auf.
http://www.welt.de/politik/ausland/article115419539/FBI-veroeffentlicht-Fotos-der-Boston-Verdaechtigen.html
Unsere Systemmedien würden die Attentäter als mit „südländischen Aussehen“ beschreiben. 🙂
Ja, da sieht mal gleich, dass sich diese Gruppe verschworen hat, verfassungsfeindliche Aktivitäten durchzuführen. Verfassungsschutz, übernehmen sie!
/Sarkasmus Off
#17 Puseratze (19. Apr 2013 07:58)
Das habe ich getan, bloß die E-Mails kommen immer wieder zurück.
Etwas OT: Ich habe Stürzenberger und einen Teil der Münchener Leute live auf einer Kundgebung erlebt und natürlich auch die Reaktionen der Gegenseite. Daher hier nochmals meine eindringliche Bitte, vor allem an Hauptredner Stürzenberger: Zieht Euch eine Weste aus Panzer-Nylon unter und tragt Pfefferspray sowie zugelassene Elektroschocker bei Euch (reine Defensivwaffen!). Jeder weiß um den Moslem- und Linkenbonus bei der deutschen Justiz. Den Angreifer interessiert nicht, ob er mit Bewährung oder drei Jahren davonkommt. Die Folgen könnten jedoch fatal sein! Also schützt Euch bitte – alles andere ist angesichts der islamisch- und linksfaschistischen Ideologie mehr als blanker Leichtsinn!
Ich denke, daß diese kurze Beschreibung stellvertretend für alle PI-Gruppen stehenbleiben kann.
Natürlich sind auch die Tastaturhelden enorm wichtig für die Verbreitung der Wahrheit über den Islam, den ESM, die Machenschaften der deutschen Minister (in Bund und Land). Jeder trägt seinen Teil dazu bei, endlich die Lügen der MSM aufzudecken.
Selbst im MorgenMagazin der zwangsfinanzierten Fernsehsender tauchen plötzlich „Kritiker_innen“ auf, die „schon immer“ davor gewarnt haben, dem terrorfinanzierenden Katar gegenüber zuviel Nachsicht zu üben.
PI wirkt, also auch ein Dankeschön an die vielen Tastaturhelden!.
#16 Margret (19. Apr 2013 07:39)
Fragst Du einfach beim NRW-Innenminister (Nazi)Jäger nach, der weiß Bescheid, der kennt sich aus. 😉
#16 Margret (19. Apr 2013 07:39)
Fragst Du einfach im nächstgelegenen von SPD oder ver.di angemietetem Büro der linksgrünen Faschisten (AntiFa) nach, die wissen Bescheid, die kennen sich aus. 😉
#16 Margret (19. Apr 2013 07:39)
Fragst Du einfach in den Moscheen(Jugendtreffpunkte für ein konstruktives Miteinander) von Milli Görus oder DITIB, die wissen Bescheid, die kennen sich aus. 😉
#18 Kane66 (19. Apr 2013 08:09)
Leider hat sich auf meine Anfrage bei der PI-Gruppe Mainz per mail Niemand gemeldet. Das finde ich sehr enttäuschend! 🙁
Lieber Freund, ich gehöre zur PI-Gruppe Mainz, allerdings bin ich nicht der Leiter. Ich kümmere mich aber um die Angelegenheit und werde mal prüfen, was da los ist. Bitte schreibe einfach nochmal und beziehe Dich auf mich (francomacorisano).
Das hört sich gut an und macht Mut.
Auch ich habe vor gut zwei Jahren in Kassel den „Junge Freiheit“ Leserstammtisch ins Leben gerufen.
Die geschilderten Anfangsschwierigkeiten sind auch bei uns Ähnlich gelagert.
Inzwischen hat sich aber ein stabiler Kern, von Mitstreitern aus ganz Deutschland gebildet, mit dem Blick nach vorn.
Wer interesse hat und sogar noch in der Nähe von Kassel wohnt, kann sich mit mir in Verbindung setzen.
Wir alle müssen uns wehren!!
Jeder normale Mensch weiß dass Islam alles andere als Frieden ist.
Nur die rotgrüne Systempropaganda hält an diesem irren und gefährlichen Dogma fest. Dieses realitätsferne Dogma ist fester Bestandteil der rotgrünen Multi-Kulti-Ideologie! Es ist für rotgrüne Gutmenschen systemrelevant!
Das ist wie unterm Adolf Hitler. Dort war das Dogma vom „Endsieg“ systemrelevant. Die Nazi-Systempropaganda hat an diesen Dogma festgehalten bis zum letzten Tag des Zweiten Weltkrieges. Hätte die Nazi-Systempropaganda dieses Dogma aufgegeben wäre das ganze Nazi-System zusammengebrochen.
Und das ist auch der Grund wieso rotgrüne Gutmenschen am Dogma „Islam ist Frieden“ so krampfhaft festhalten und uns die rotgrüne Systempropaganda dies gebetsmühlenartige vorbetet .
Die ganze rotgrüne Multi-Kulti-Ideologie würde sonst in sich kollabieren.
😉
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