Am vergangenen Samstag war es nun so weit. Das spektakulär, unter anderem auch mit Guerilla-Marketing am Hannoveraner Kröpcke beworbene Schauspiel „Moschee DE“ (PI berichtete) wurde auf der Cumberländischen Bühne des Staatstheater Hannover uraufgeführt.

(Von Ines M.)

Das aus Interview-Schnipseln der Protagonisten des „Berliner Moschee-Streit“ zusammengefügte Bühnenstück erhob im Vorfeld den Anspruch, nicht den von Samuel P. Huntington vorausgesagten Kampf der Kulturen thematisch zu bedienen, sondern die Menschen hinter den teilweise reisserischen Schlagzeilen des Heinersdorfer Moscheekonflikt zu Wort kommen zu lassen. Dies gelang nicht einmal ansatzweise. Das Stück war zwar bedingt durch die guten Schauspieler zuweilen recht lustig, doch nach kurzer Zeit wurde klar, fair würde dieser Abend nicht verlaufen. Die Rollen waren klar verteilt.

Um auch ganz sicher zu gehen, möglichst nichts positives am Chef der Heinersdorfer Bürgerinitiative zu lassen, hatte man sogar die Kleidung des ihn darstellenden Schauspielers Rainer Frank so gewählt, ihn für wirklich jeden erkennbar zum „UDO“ (UDO = Unser Doofer Ossi) zu machen – ein von überheblichen Wessis gern benutzter Begriff, um Leute aus dem Osten zu demütigen.

Jeder, der den Heinersdorfer Konflikt über die Jahre beobachtet hat weiß, dass Swietlik ein in der Öffentlichkeit stets im dunklen Anzug in Erscheinung tretender Mittvierziger von stoischer Ruhe und Gelassenheit ist. Er wurde in diesem Stück jedoch als nervöser, zappeliger, im abgerissenen Ossi-Pullunder mit ausgewaschenem Hemd und Turnschuhen herumstolpernder Querulant dargestellt. Zur ihn diffamierenden Krönung fehlte eigentlich nur noch der Auftritt mit Aldi-Tüte unter dem Arm und Trainingshose.

Der im realen Leben hingegen bäuerlich und hilflos wirkende, immer mit Fellmütze herumlaufende Ahmadiyya-Imam Tariq legte einen derart lässigen, elegant im Maßanzug gekleideten Auftritt hin, der eines ganz klar machte: Hier wurden die Zuschauer schon vor dem ersten Wort manipuliert. Es wurden so deutlich Klischees bedient, dass es einem Angst und Bange werden konnte.

Auf der einen Seite der tumbe Ossi und Moschee-Gegner Swietlik – dort der elegante, gebildete, sogar Gitarre spielende (natürlich Cat Stevens alias Yusuf Islam) Mann von Welt und Islam-Gelehrte Imam Tariq. Wie man derart dreist die Realität verbiegen, die Tatsachen verdrehen und somit Menschen diffamieren kann und sich trotzdem vom vorwiegend links-alternativen Publikum feiern lassen kann, ohne auch nur die geringsten Skrupel zu zeigen, bleibt auf immer das Geheimnis der beiden Autoren sowie des Dramaturgen des Hannoveraner Staatstheaters.

Nun, es wurde auch gesprochen, doch auch hier hat man durch das geschickte zusammenstellen der Interview-Ausschnitte nichts dem Zufall überlassen. Großspurig brüstet sich Swietlik mit seinem PKW und dessen 300 PS, schwadroniert über seine großartige Berufserfahrung in höchsten Tönen. Alles genau so, wie man es von einem Proll erwartet. Imam Tariq hingegen, Gentleman wie er ist, gefiel mit dezent angesprochenem Germanistik-Studium und brillantem Wissen der bildenden Kunst.

Der eine oder andere wird nun einwenden, es waren doch Interviews, genau so muss es doch gesagt worden sein. Jeder der Swietlik kennt, weiß genau, er ist ein sachlich themenorientierter Gesprächspartner, der wie alle anderen Befragten die genau für ihn vorbereiteten Fragen beantwortet hat. Das perfide Kunststück der Autoren war, wie und wo man die Antworten im Stück platziert und wie man sie vom Darsteller so präsentieren lässt, dass genau der gewünschte negative Effekt erzielt wird. Der Auftrag wurde erfüllt, die Partei dankt.

Und die Lehre aus der Geschichte: Moschee-Gegner müssen einfach dumm oder Nazis – oder noch besser, beides sein. Wenn sie wirklich nicht dumm und absolut keine Nazis sein sollten und ihnen auch sonst nichts am Zeug zu flicken ist, na dann müssen sie wenigstens prollig rüberkommen, darunter geht gar nichts.

Unsere linken Gutmenschen brauchen ein klar definiertes Feindbild und wenn der Feind partout nicht in dieses Bild passen will, ja dann muss er halt passend gemacht werden. Das war das Einzige, das dem Trio Mensing, Thalheim und Begrich an diesem Abend wirklich gelungen war. Ansonsten: Thema verfehlt, setzen 6.

Für all jene, die den Heinersdorfer Konflikt real vor Ort erlebt haben und sich dennoch kritisches und logisches Denken sowie einen gesunden Menschenverstand bewahrt haben, bleibt nur ein Fazit: So sind sie, die Gutmenschen. Wenn die Welt nicht so ist, wie sie es gerne hätten, wird solange gelogen, bis wieder alles passt. Nichts Neues, oder?

» intendanz-schauspiel@staatstheater-hannover.de

Like
Beitrag teilen:
 

36 KOMMENTARE

  1. Nun, wenn es nicht zur argumentativen Auseinandersetzung reicht, dann müssen Diffamierungen ins Spiel gebracht werden, das machten schon die BraunsozialistInnen, die RotsozialistInnen und die GrünsozialistInnen!

  2. Unsere linken Gutmenschen brauchen ein klar definiertes Feindbild und wenn der Feind partout nicht in dieses Bild passen will, ja dann muss er halt passend gemacht werden.
    Genauso ist es überall zu beobachten. Ganz aktuell ja gerade in Lüneburg, wo Regina Mönch „nicht passende“ Wahrheiten berichtete und dann kurzerhand die „Pädagoginnen“ keine Lust mehr auf ein Gespräch hatten.

  3. Ein Thaterstück ist ja zum Lachen da- so auch der Witz. Deshalb hier ein wirklich Guter.
    Ich habe jedenfalls gut gelacht:

    Ein Türke wird von den E-Werken angestellt um die Zähler abzulesen. Er kommt an die erste Adresse auf seiner Liste, eine Frau öffnet die Tür. Der Türke fragt sie: „Wieviel Nummern Du haben gemacht bei Licht?“
    Die Frau empört: „Egon, komm mal schnell, hier steht ein Türke und beleidigt mich!“
    Egon kommt, breit wie ein Schrank: „Was willst Du?“
    Der Türke: „Wieviel Nummern Du haben gemacht bei Licht?“
    Egon brüllt laut: „Willst Du ´n paar auf die Fresse?“
    Der Türke: „Wenn du mir nicht sagen, wieviel Nummern Du haben gemacht bei Licht, ich dir schneiden Strippe ab, und deine Frau muß nehmen Kerze.“

  4. In Memoriam:

    Besonders zu kämpfen hatte Ebert mit den Angriffen der rechten Presse, die fast ausnahmslos in den Händen des nationalistischen Verlegers Alfred Hugenberg lag. Schon zu Eberts Vereidigung als Reichspräsident am 21. August 1919 erschien auf der Titelseite der „Berliner Illustrirten Zeitung“ ein Foto, das das neue Staatsoberhaupt zusammen mit Reichswehrminister Gustav Noske beim Strandurlaub in Badehose zeigte. Ein Skandal, denn damals waren auch für Männer Badeanzüge üblich und die Bevölkerung war es vom Kaiserreich her gewohnt, ihre Regierungsvertreter nur in edler Aufmachung oder Uniformen zu sehen.

    Die Veröffentlichung hatte nur ein Ziel: den Reichspräsidenten und mit ihn den neuen republikanischen Staat zu diskreditieren.
    Neben Hohn und Spott, die sich oft in beleidigenden Karikaturen zeigte, musste sich Ebert auch ständig gegen diffamierende Beleidigungen verteidigen. So hieß es zum Beispiel, er sei ein Trinker, oder er bereichere sich im Amt.
    Zuerst schenkte Ebert solchen Behauptungen zunächst nur wenig Beachtung. Doch nach der Ermordung des Politikers Matthias Erzberger und Reichsaußenministers Walther Rathenau 1921 und 1922, die ähnlichen Hetzkampagnen ausgesetzt waren, ging Ebert juristisch gegen Beleidigungen in der Presse vor. Er führte über 200 Prozesse zu seiner Ehrenrettung. Oftmals entschieden die meist rechtskonservativen Richter gegen ihn oder verhängten nur leichte Strafen.

    http://www.focus.de/wissen/bildung/Geschichte/tid-17382/friedrich-ebert-fuer-links-wie-fuer-rechts-ein-verraeter_aid_484308.html

  5. Was Hannover angeht, so mache ich mir keine Hoffnung mehr für meine Heimatstadt.

    Gestern die Aussagen der deutschen Schüler bei Tacheles in der Marktkirche haben mir gereicht.

    Hannover ist over.

    Ich werde wegziehen, weiß nur noch nicht, wohin. Vielleicht ja nach Oberfranken. Günstig zwischen Bayern und Thüringen gelegen.

  6. War ja, klar, wer wieder in dem Theaterstück der Böse und wer der Gute sein wird!

    Hier mal was anderes:

    Mit der Hängematte durch Europa

    Um Hartz IV tobt eine heftige Kontroverse. Großzügiger als in Deutschland fällt die Hilfe für Arbeitslose fast nirgendwo aus…

    Schöner Bericht und am Ende die Aufforderung Leserbriefe zu schreiben, na liebe PI-ler, das ist doch was für uns 🙂

    Ihre Meinung zählt: Welche Arbeiten sind Hartz-IV-Beziehern zuzumuten? Zu diesem Thema führt die FOCUS-Community die Debatte der Woche. Schreiben Sie Ihren Beitrag unten im Kommentarfeld, mailen Sie an debatte@focus-magazin.de oder faxen Sie an 089/92 50 26 20. In der nächsten FOCUS-Ausgabe erscheint eine Auswahl der Leserbeiträge.

    Das Ganze findet sich unter http://www.focus.de/finanzen/news/focus-leserdebatte-mit-der-haengematte-durch-europa_aid_485401.html

  7. Warum ziehen eigentlich grade Linke so gerne über Ostdeutsche her?

    Die haben sie doch aufgezogen, die Ostdeutschen sind doch das Produkt sozialistischer Erziehung. Da müßten sie eigentlich doch hinter ihnen stehen.

    Aber das Gegenteil ist der Fall: Ihre eigenen Leute hauen sie in die Pfanne.

  8. Hier kommt der Stoff für ein neues Theaterstück:

    Ein Afrikaner, ganz frisch als Asylant anerkannt, geht fröhlich durch seine neue Stadt.
    Er spricht die erste Person an, die er auf der Straße trifft und sagt:
    „Danke lieber Deutscher, dafür das Sie mich in Ihrem Land aufnehmen und mir Unterstützung, Unterkunft und Krankenversicherung bieten.“ Der Angesprochene antwortet „Sie irren sich, ich bin Albaner.“

    Der Mann geht weiter und spricht eine weitere Person auf der Straße an:
    „Danke dafür, dass Sie ein so schönes Land haben hier in Deutschland.“ Der Angesprochene sagt „Ich bin kein Deutscher, ich bin Rumäne.“

    Der Mann geht weiter und spricht die nächste Person an, die er auf der Straße trifft, schüttelt dessen Hand und sagt „Danke für Ihr schönes Deutschland.“ Der Angesprochene hebt seine Hände und sagt:“Ich bin Ägypter kein Deutscher!“ Dann sieht er eine nette ältere Dame und fragt „Sind Sie Deutsche?“ Sie sagt: „Nein, ich bin Türkin.“

    Voller Rätsel fragt er sie “ Wo sind denn all die Deutschen?“
    Die Dame schaut auf ihre Uhr und sagt:…“Wahrscheinlich arbeiten!“

  9. Ich hab gestern noch gemeint, ich hätte mich geirrt, aber ich habe mich nicht verhört, die Griechen gehen in der Regel mit 50!!!!!!!!!!! in Rente!

    http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-02/generalstreik-griechenland?page=all

    Was eine Sauerrei und wir sollen dann schufften bis 67, wenns nach Schmidt geht bis 70, und dann über die EU den Griechen ihre Rente mit 50 finazieren, das darf nicht sein.

    Hier noch ein schöner Satz aus dem Zeit-Artikel: „Steuerhinterziehung gilt in Griechenland nicht als verwerflich, man ist im Gegenteil stolz drauf, wer zahlt, gilt als Depp.“

    Also sind wir die Deppen, weil wir den Griechen am Ende doch wieder helfen. Deutscher Michel, du bist wirklich zum Deppen geworden! 🙁

  10. Allerspätestens seit dem unsäglichen Brecht Bertl weiss der Theaterfreund genau, dass gerade das Kommunistengesindel mangels vernünftiger Argumente gerne mit Kasperltheater aufwartet, um dem Zuseher das Gehirn zu waschen.

  11. Der linksradikale Haufen der Theaterschaffenden in diesem Lande, der durch das Geld derjenigen, die jeden Morgen aufstehen und zur Arbeit gehen, gepäppelt wird, ist inzwischen derartig degeneriert, dass man getrost von Kulturbolschewismus sprechen kann.

  12. Ines M. muss über eine eiserne Selbstdisziplin verfügen, sonst hätte sie diese Darbietung niemals ausgehalten, um uns später darüber zu berichten.

  13. Ein Theaterregisseur darf offensichtlich nur links sein. Wäre er rechts, würde er nicht mal als Beleuchter angeheuert. In diesem Job könnte er nämlich auf die Idee kommen, rotes und grünes Licht übereinander zu projizieren und dem geneigten Zuschauer zeigen, dass rot und grün nichts anderes als braun ergibt. ;-

  14. Focus 9/2010 Seite 14

    Oberst Georg Klein gerät in Schwierigkeiten:

    Vor dem Kundus-Untersuchungsausschuss
    des Bundestags widersprachen
    Soldaten den Angaben, die der deutsche
    Kommandeur zum Luftangriff vom 4. Sep –
    tember 2009 in Nordafghanistan gemacht
    hatte. Nach FOCUS-Informationen sagte
    der damalige Fliegerleitoffi zier am vergangenen Donnerstag aus, über Absprachen
    mit den US-Bomberpiloten sei
    Klein umfassend informiert worden. Klein
    hatte dagegen angegeben, die Kommunikation
    sei überwiegend zwischen dem
    Oberfeldwebel, Codename „Red Baron
    20“, und den Kampfjets gelaufen. Der
    Fliegerleitoffi zier habe ihm Bedenken der
    Piloten nicht vorgetragen.
    Ein afghanischer Informant hatte die
    Bundeswehr über angebliche Taliban
    bei den später bombardierten Tanklastern
    auf dem Laufenden gehalten –
    ob er sie sehen konnte, ist nach den
    jüngsten Vernehmungen ebenfalls strittig.
    Klein hatte betont, er gehe „auf Grund
    der Präzision der Beschreibungen“ von
    einem Sichtkontakt aus. Andere Soldaten
    sagten dagegen vor dem Ausschuss,
    diese „Quelle“ habe die Sandbank mit
    den entführten Lastern nicht einsehen
    können.
    Bei dem Luftangriff, für den Klein die
    Verantwortung übernahm, waren bis zu
    142 Menschen ums Leben gekommen,
    unter ihnen auch Zivilisten.

  15. Kommunistische und ökofaschistische Lumpen haben nahezu die gesamte Kulturindustrie in der Kralle.

    Gespeist aus überquellenden „Ant-Rechts-Töpfen“ machen sie sich einen Lenz.

    Von Arbeit halten sie nichts, ihre Klischees sind stets zur Aufführung bereit.

    Mit sog.“Politischer Korrektheit“ und Relativismus zielen sie auf staatliche Autorität, auf die christlichen Kirchen und auf die Familie.

    Sie werden nicht ruhen, bis ihr Zerstörungswerk vollendet ist.

  16. Bitte auch diese sogenannten „Künstler“ auf die Liste für Nürnberg II setzen

  17. So, dann wurde also Swietlik öffentlich hingerichtet. Die Bühne war die Hinrichtungsstätte.

  18. „Die Agitprop-Brigade des Staatstheaters brachte vor hochrangigen Nationalkadern ein vom revolutionären Geist durchdrungenes Lehrstück zur Aufführung. Das Publikum gratulierte mit rhythmischen Jubelrufen zum Auftrittserfolg. Der Große Vorsitzende drückte seine Genugtuung aus und stellte programmatische Aufgaben für die Erziehung der Volksmassen durch künstlerische Propagandatätigkeit.“

  19. Kann der Moschee-Gegner nicht gerichtlich per einstweiliger Verfügung gegen die Theateraufführung vorgehen, weil seine Persönlichkeitsrechte verletzt wurden? Er wurde als lächerlicher Dofkopf verächtlich gemacht.

  20. Sehr geehrte Damen und Herren,

    mit Entsetzen nehme ich die schauspielerische Umsetzung des ernsten Themas Moscheebauten und Islam in Deutschland durch Ihr in wesentlichen Teilen steuerfinanziertes Haus zur Kenntnis.

    Wer der Ausbreitung dieser frauen- und menschenverachtenden Ideologie unter dem Vorwand der Religion mit einer solch verzerrenden („68er-Reichstheaterkammer-tauglichen“) Darstellung der Realität Vorschub leistet, muss sich den Vorwurf, die Fünfte Kolonne der Islamisierung zu sein gleichwohl gefallen lassen.

    Manchmal entsteht der Eindruck, dass „der Linken“ – immer noch wütend über den Untergang des Ostblocks – jeder „Verbündete“ recht ist, um „das System kaputt zu machen“.

    Die Zeit wird allerdings nicht nur in Deutschland zeigen, ob der Kulturbetrieb gut beraten war, konservative Einflüsse im Lande zurück zu drängen – um im Gegenzug einer agressiven Macho-Kultur im selben Umfang Raum zu verschaffen. Der Feind meiner Feinde ist nämlich nicht immer mein Freund – und manchmal frisst die Revolution auch ihre Kinder.

    Die kunstschaffende Boheme, die Homosexuellen, die Juden etc. stehen alle sehr weit oben auf der „Frühstücksliste“ der moslemischen Intoleranz.

    Ist der Groschen gefallen? Vermutlich nicht… Wohl eher fühlen Sie sich in Ihrer arroganten Selbstgefälligkeit bestätigt, dass es bei Deutschen – wie dem Verfasser dieser Zeilen – noch viel Erziehungsarbeit zu leisten gibt… 🙁

    Mit freundlichen Grüßen

  21. Nicht gerade das intelligenteste Theaterstück, aber immerhin ist der „Rollentausch“ doch offensichtlich. Man kann das Theaterstück somit als gutmenschliche Kritik am Islam ansehen.

  22. #24 max.w   (01. Mrz 2010 17:36)

    Ach ist das schön heimelig. Wie in der Ähemolischn.

    Die künstlerische Bertriebskampfgruppe „Dialog und Verständigung bis zum Endsieg“, des Staatstheaters, wurde von der Staatsratsvorsitzenden belobigt. Die hauseigene Dekorateursbrigade „Schöne Zukunft“, wurde mit der Gestaltung der neuen Wandzeitung beauftragt.
    Im Rahmen eines Fünfjahresplanes, soll dieses künstlerische Ereignis von großer Bedeutung, durch eine Fotodokumentation festhalten werden, wobei die hervorragenden Zelluloidprodukte des volkseigenen Kombinates „Tausend und eine ORWO“, zur besonderen Geltung kommen sollen.
    Weiterhin sind die Genossen Künstler von dem Belobigungskollektiv des Hauses „Vorwärts 68er“, für die Medaille Hammer und Halbmondsichel vorgeschlagen worden.

    Glück auf Genossen !

  23. Thalheim und Walburg Xtrem langweilige rote Socken. die beiden eine mischung aus karrieregeilheit und humorlosigkeit.
    An alle die hier schreiben
    Vorsicht pfiffige hannoveraner DramaturgenInnen könnten aus euren Meldungen eine Ausstellung im Foyer machen!!!! (Ist dann ein Teil des Stückes)

  24. @2 Grindcore

    „Man sollte wohl besser die Häuser mit Hakenkreuzen besprühen, anstatt nachts 2 Bettlaken hochzuhalten, das erregt mehr Aufmerksamkeit und bringt hintenrum mehr Geld im Kampf gegen Rechts.“

    Tja, so ist das, so finanzieren sich einige Leute wirklich. Hart wird es aber hier:

    „denn es wussten garantiert nicht viele Nachbarn, wer da so alles auf der doch recht großen Flurstraße wohnt. Der Hauer mag zwar relativ bekannt sein, aber seine Adresse weiß doch nur, wer sich auf rechtsextremen Seiten rumtreibt ! Outing Aktionen wären aber vielleicht auch mal beim Arbeitgeber seiner Lebensgefährtin Stefanie Wohlfahrt sinnvoll. Und über Pro NRW könnte man ja auch mal vor der KITA seines Sohnes aufklärende Flyer verteilen.““

    Sorry Grindcore, aber das sollten wir exakt genauso machen. Eine ganze Menge von uns haben Einfluss auf Personalentscheidungen & eine ganze Menge von uns werden mal in Chefetagen & Richterstuben sitzen. Jemand findet Deutschland scheisse? Dann wird er bei nächster Gelegenheit rausgeschmissen! Jemand hetzt gegen politically incorrect? Raus! Jemand ist PI Leser? Wird sofort befördert & kriegt ne Freistellung wann immer er demonstrieren gehen will. Wie denkst du, Grindcore, hat die PDS die Deutungshoheit erlangt? Was siehst du wenn du Sarrazin anschaust – den konnten sie nur nicht rauskicken weil er unkündbar ist. Denunziert haben sie ihn soviel sie konnten. & exakt das müssen wir auch tun. Wann immer jemand aufmuckt müssen wir Arbeitgeber & Bekannte mit Denunziationsmails & Aufklärungsflyern bombardieren. & ich garantiere – einer der Leute wird rein zahlenmässig PI Sympathisant sein. & der wird tätig werden. Man muss die Leute nur drauf aufmerksam machen dass sie etwas tun können.

    Grüsse,

    Arent

  25. Auf der einen Seite der tumbe Ossi und Moschee-Gegner Swietlik – dort der elegante, gebildete, sogar Gitarre spielende (natürlich Cat Stevens alias Yusuf Islam) Mann von Welt und Islam-Gelehrte Imam Tariq. Wie man derart dreist die Realität verbiegen, die Tatsachen verdrehen und somit Menschen diffamieren kann und sich trotzdem vom vorwiegend links-alternativen Publikum feiern lassen kann, ohne auch nur die geringsten Skrupel zu zeigen, bleibt auf immer das Geheimnis der beiden Autoren sowie des Dramaturgen des Hannoveraner Staatstheaters.

    Wer braucht schon Hirn, wenn er stattdessen Ideologie hat.
    :mrgreen:

  26. OT: Abschaum!!!

    POL-BI: Türken-Quartett schlägt und misshandelt Pärchen

    Bielefeld-Innenstadt (ots) – Am frühen Samstagmorgen (27.2.10) wurde ein junges Pärchen das Opfer von brutalen türkischen Schlägern. Die 21jährige Frau verließ gegen 02.00 Uhr mit ihrem 22jährigen Freund das Cinemaxx, um durch die Bahnhofstraße zum Jahnplatz zu gehen. In unmittelbarer Bahnhofsnähe, vor einem dortigen Internetcafe, kamen 4 Türken auf die beiden zu. Plötzlich begrapschten zwei dieser Gruppe die Frau an den Brüsten und im Intimbereich. Als ihr Freund das zu verhindern suchte, trat man ihm in die Beine. Zu weiteren Handlungen kam es noch nicht. Dies änderte sich jedoch schlagartig in Höhe des Karstadtkaufhauses. Wieder wurde die Frau von zwei Türken unsittlich angegangen. Wieder versucht der Freund einzuschreiten, was jedoch diesmal mit Schlägen und Tritten verhindert wurde. Am Boden liegend wurde das Opfer weiter heftig getreten. Die Brille des 22jährigen wurde absichtlich zertreten. Die Schlägerei versuchte nun einer der Türken auszunutzen und öffnete die Handtasche der 21jährigen. Als er die Geldbörse an sich nehmen wollte, setzte sich die Frau zur Wehr und entriss ihm wieder die Beute. Ohne Geldbörse, aber ein erheblich verletztes Opfer zurücklassend, flüchtete das Quartett.

    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1569951/polizei_bielefeld

  27. Ich bin ein wenig enttäuscht.

    Die Regisseure, die natürlich keinesfalls manipulieren wollten, hätten die Auftritte Swietliks doch mit der Zugabe von Ratten verfeinern können.
    Da haben sie wohl in der Ausbildung nicht immer aufgepaßt.

  28. Warum ziehen eigentlich grade Linke so gerne über Ostdeutsche her?

    Die haben sie doch aufgezogen, die Ostdeutschen sind doch das Produkt sozialistischer Erziehung. Da müßten sie eigentlich doch hinter ihnen stehen.

    Aber das Gegenteil ist der Fall: Ihre eigenen Leute hauen sie in die Pfanne.

    Die SED hat auch in der ehmaligen DDR nicht hinter den Leuten gestanden. Nur wer mit ihnen mitmachte, hatte einige Vorteile und einigermaßen Ruhe. Spätestens 1956, der 17. Juni zeigte ihnen, was das Volk von Ihnen gehalten hat.
    Und dann wurden sie 1989 von diesem sozialistischem Volk in den Arsch getreten und das wars für sie. Deshalb dieser Haß auf die Ossis.
    Ich fuhr vor kurzem dienstlich mit einem Kollegen nach Hause, er hat tatsächlich die Parteikontrollkommission gerühmt, weil diese ihm in zwei Tagen einen Trabbi besorgt hat. Also: „Es gab ja Alles in der DDR“

Comments are closed.