Der 37-Jährige CSU-Generalsekretär Karl-Theodor zu Guttenberg (Foto r.) soll Nachfolger von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos und damit jüngster Wirtschaftsminister in der Geschichte der Bundesrepublik werden. Glos hatte CSU-Chef Horst Seehofer am Samstag überraschend um seine Entlassung aus Altersgründen gebeten, was dieser jedoch zunächst ablehnte. Am Sonntagabend verständigten sich dann Seehofer und der 64-jährige Glos darauf, dass der amtsmüde Minister gehen darf.
Like
Der Schauspieler aus the Day After und Police Academy-Marhony…??? ha ha kleiner Scherz am Rande.
Übrigens: dass Glos keinen „bock“ mehr hat, kann ich schon verstehen, der dürfte sich in einer ähnlichen Situation befinden wie Genscher 1992 ..
Ein Hanswursdt durch den anderen ersetzt.
Wichtig, dass man auch hier darüber spricht.
nuja
ein 37jähriger „Rechts“ und „Politikwissenschaftler“ –
das kann ja nur ein voller Erfolg werden….
oder?
Jetzt verlassen die Ratten das sinkende Schiff.
Ich will nicht Wirtschaftsminister sein, wenn die Wirtschaftskrise bei der Masse ankommt.
Dann wird nämlich ein Sündenbock dringend benötigt.
Glos hat sich wohl gerade noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht.
Sehr interessante Familie. In Wahrheit alles Nazis, die zur Tarnung sogar einen im Widerstand gegen Hitler hatten, um die Linken heute zu diffamieren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Ludwig_Freiherr_von_und_zu_Guttenberg
Echt raffiniert von den CSU-Leuten!
Als CSU-General war er blas- na kann dann ja nur besser werden. Im Kabinett sind ja eh fast nur farblose Gestalten, es fällt also nicht weiter auf. 🙂
http://www.demokratische-liga.de
#5 streifenjunge
Das war auch mein erster Gedanke. Der hat gemerkt wo es hingeht, und weiß das der falsche Weg gegangen wird.
Ein erfolgreicher Minister wird nicht Amtsmüde, dann würde die Arbeit Spaß machen
Der Seehofer war mir nie Sympatisch, eigentlich entfernt sich die ganze CSU seit den Abgang von
Stoiber von ihrer Richtlinie, zum Beispiel die
Anbiederung zum Islam.
Glos hat den Dienst quittiert nicht aus Inkompetenz, sondern aus tief empfundenem Verantwortungsgefühl. In einer Koalition mit „Sozialisten“ ist dieses Land einfach nicht zu retten.
Nur eine wirtschafts-und unternehmerfreundliche Regierung könnte es noch einmal wenden. Denn als Unternehmer kann man hierzulande tatsächlich die Lust verlieren.
„Lieber hinschmeißen und die Sonne auf den Pelz brennen lassen in der Südsee“ denkt so mancher berechtigt bei sich.
Nur die tief empfundene Verantwortung für hunderttausende Arbeitsplätze hält sie vor Ort. Noch zerren sie die Karre weiter.
Herr Glos weiß wie ich — in 2008 und noch bis etwa Mitte 2009 war und ist der „Tsunami“ auf hoher See.
Dann aber rollt er an Land, und wird alles streunende Kapital verschlingen. Also — keine Wagnisse jetzt, der Sparstrumpf in der heimischen Wäschekammer ist dann der sicherste Ort.
Dem Michl Glos gute Erholung bei einigen edelsten fränkischen Schoppen. Es mag auch einer vom „Würzburger Stein“ dabei sein, dem Wein Goethes.
„Und wenn ihr durch Würzburg kommt, so bringt mir ein paar Kistchen von jenem köstlichen „Stein“.“
Zum Wohle.
Der Journalist Udo Ulfkotte ist dem Geheimnis der verheerenden Buschbrände in Australien nachgegangen. In einer Kolumne auf der Website des Kopp-Verlages schreibt er: sie wurden schon im September 2008 angekündigt, und zwar von muslimischen Terroristen.
@#6 Crisp (09. Feb 2009 09:47)
Hitlergruß
CSU feuert Strategiechef
zuletzt aktualisiert: 10.12.2008 – 00:03
München (RPO). Wegen eines Hitlergrußes in der Jugendzeit ist der neue Strategiechef der CSU am Dienstag gefeuert worden. Ein Foto zeigt nach Medienberichten Christoph Freiherr von Brandenstein als 16-Jährigen, der den Arm zum Hitler-Gruß ausstreckt.
Fotos
Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg ist neuer Generalsekretär der CSU. Ein Kurzporträt.
In der CSU wird Guttenberg gerne mal „Der junge Baron“ genannt, halb anerkennend und halb spöttelnd. Er gilt als großer Hoffnungsträger.
Er wurde am 5. Dezember 1971 in München geboren, machte in Rosenheim Abitur. Sein endes Jura-Studium schloss Guttenberg mit einem Prädikatsexamen ab, sein Studium mit einem „summa cum laude“.
Seit dem Jahr 2000 ist der Adelige mit Stephanie Gräfin von Bismarck-Schönhausen verheiratet, einer Nachfahrin Otto von Bismarcks.
Das ist Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg
Christoph Freiherr von Brandenstein sei nicht mehr Mitarbeiter der CSU-Landesleitung, sagte ein Parteisprecher in München. Nach einem Bericht der „Abendzeitung“ (AZ) war ein Foto aufgetaucht, auf dem Brandenstein als 16-Jähriger mit dem Hitlergruß posiert.
CSU-Generalsekretär Karl Theodor zu Guttenberg habe den 32-Jährigen mit sofortiger Wirkung entlassen, als er von dem Vorfall erfahren habe. „Das ist für mich inakzeptabel“, sagte Guttenberg. Brandenstein galt als einer seiner engsten Vertrauten. Zwei Jahre lang war er Mitarbeiter in dessen Abgeordnetenbüro in Berlin.
Vor zwei Wochen berief ihn Guttenberg zum Leiter der Strategieabteilung in der Münchner CSU-Landesleitung. Brandenstein sollte die Parteiarbeit beaufsichtigen, wenn Guttenberg in der Hauptstadt weilt.
In der AZ verteidigte sich Brandenstein: „Das ist 16 Jahre her. Das war eine Teenager-Party. Da muss man auch die Kirche im Dorf lassen.“ Mit dem Nationalsozialismus habe er überhaupt nichts am Hut.
http://www.rp-online.de/public/article/politik/deutschland/648638/CSU-feuert-Strategiechef.html
Soviel zu Guttenberg – er wollte schon immer mal ein Guter sein. Solche Leute sind der Einstieg in schwarz/grün, was dabei rauskommt, kann man in Hamburg bewundern.
@okzidental
Der Freiherr von und zu Guttenberg braucht in der politkorrekten Republik eine saubere Weste, wenn er etwas werden will. Das sollte man ihm zu Gute halten. In dieser Republik können zwar steinewerfende Demonstranten Aussenminister werden, aber ein politisches Todesurteil wäre ein ebensolches Photo von einem Mitarbeiter aus der Jugendzeit, wenn das vom politischen Gegner entdeckt und ausgeschlachtet werden würde.
Apropos Zu Guttenberg und seine Vorfahren als Widerstandskämpfer: es war ein Armutszeichen, dass die Leute aus dem Kreise des Logenadels erst am 20.7.1944, als Hitler-Deutschland klar geschlagen war und auch ihre ehemaligen Unterstützer aus den USA die Fronten klar gegen Hitler-Deutschland (Prävention des zu weiten Vortrückens der Sowjets) gewendet hatten, ein Attentat auf ihren früher verehrten Führer wagten… Gebracht hätte es im Erfolgsfalle nicht mehr fiel!
Vorstellbar aus der Familiengeschichte her ist auch, dass er persönlich von dem Mitarbeiter enttäuscht war. Das ist aber Spekulation.
Sorry für die Druckfehler: „Gebracht hätte es im Erfolgsfalle nicht mehr viel!“ Man könnte fast meinen, ich sei Analphabet…
http://www.aaronedition.ch/4653.html
Glos hatte keine Chance gegen die Sozis (speziell Merkel und Steinbrück)! Der von Politschranzen verächtlich gemachte „Bäcker“, hatte sehr wohl die Probleme erkannt (bspw. die künstlich verteuerte Energieversorgung), war aber nicht in der Lage sich gegen die Sozis durchzusetzen. Merkel muss Glos ja auch durch „Spielchen“ gemobbt haben, indem Treffen mit Bankchefs vereinbart wurden und Glos wurde einfach außen vor gelassen.
Ludwig Erhard konnte damals Adenauer für die Freie Marktwirtschaft gewinnen (als alle Schwachmaten schrien: „Wir wollen die Planwirtschaft der Ostzone haben“). Glos hingegen hätte schon ein Zauberer sein müssen, um die strammen Sozis (insbesondere Merkel) zur Rückkehr zum Kapitalismus überzeugen zu können. Jetzt wird der Mann mit den gefesselten Händen wunderbar in die Rolle des Sündenbocks gedrängt werden und das Trio Merkel/Steinbrück/McSteini waschen ihre Hände in Unschuld.
PS: Ausgerechnet unsere rote Angie will die Soziale Marktwirtschaft exportieren und Nordkorea schickt Ottfried Fischer Lebensmittelpakete.
Glos wollte nach meiner Sensorik NIE als Wirtschaftsminister nach Berlin.
Er war quasie gezwungen, als Stoiber´s Ersatzmann nach Berlin zu gehen, da das Großmaul Stoiber es dann, als es Ernst wurde, als Superminister in Berlin zu zeigen, was er sonst noch außer großem BLABLA auf dem Kasten hätte, doch den SCHWANZ einzog und in der sicheren Staatskanzlei zu München verblieb.
Da konnte Stoiber sicher sein, dass auch seine dümmsten politischen Kapriolen als politische Heldentaten gefeiert werden würden.
Wer ans Ende der Überlegungen gelangt, erkennt als Ursache für den Rücktritt nur eines:
D A S – F E R K E L !
Der Stoiber hatte schon recht, dass er den Job nicht genommen hat. Wobei Glos faktisch eh nichts gemacht hat, wie auch, um Wirtschaftspolitik zu machen muss man nun mal Geld in die Hand nehmen, das aber der politische Feind verwaltet.
Hmmmm, ich bin emotional geteilt oban dieser Meldung.
Wenn Herr Glos nun politisch nicht mehr in Erscheinung treten wird, dann bin ich der Meinung war es sein gutes Recht, eben wegen seiner persönlichen Faktoren die Stellung abzugeben.
Ansonsten hat es wirklich den Charme eines Flüchtenden vom sinkenden Schiff, sprich die Wirtsschaftskrise greift nun vollendens durch und Herr Glos möchte sich in Sicherheit bringen, alsbald die Schuldigen gesucht werden.
Auf der anderen Seite ist der „Neue“ evtl. eine akzeptable Wahl, aber wenn ich mir so die Hintergrundinformationen ansehe, ist es das Gleiche, nur etwas jünger – sprich wieder an den Interessen des Volkes, somit den Wählern vorbei.
Was mir aber in letzter Zeit so richtig sauer hoch kommt, ist der Umstand das zu jeder Zeit aus den Regierungsmündern die Floskel „Werte fürs Leben, Werte und Respekt im Leben leben“ sinngemäß gefordert wird.
Nur ist der sog. Werteverlust in diesen Reihen am größten und wo bitteschön sind überhaupt „Werte im Leben“ bei der Regierung zu erkennen?
Hat die Regierung nicht auch eine Vorbildfunktion, die immer allzugerne von eben diesen Damen und Herren von Person X eingefordert wird?!
Vielleicht wollte Glos als Katholik ja der Merkel eins reinwürgen 😀
In einer globalisierten Welt ist der Westen eine Klammer, die die euro-atlantische Gemeinschaft mit den freien Nationen in Asien und Ozeanien, in Afrika, in Lateinamerika und eines Tages im Nahen und Mittleren Osten verbindet. Fern am Horizont konnte die Gründung einer integrativen Organisation, eines institutionalisierten westlichen Wertebündnisses stehen, welches weder eine konfrontative noch missionarische Ausrichtung besitzt.
http://www.abgeordnetenwatch.de/karl_theodor_freiherr_von_und_zu_guttenberg-650-5756–f109694.html#frage109694
Gnade uns Gott.
«Eine Regierung, die auch bei Einzelheiten des Einsatzes […] die Zustimmung des Parlamentes einholen müsste, wäre bündnispolitisch nicht handlungsfähig», findet Guttenberg, und schon jetzt sorge «der deutsche Parlamentsvorbehalt für Unsicherheit unter den Partnern».
http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2007/nr5-vom-522007/der-krieg-machts-moeglich-regieren-wie-ein-konzernvorstand/
Wer ist dieser Mensch?
Gegen den Irrsinn, den der Herr Gabriel anrichtet, ist offenbar kein Kraut gewachsen. Der Glos musste das erleben und hat m. E. deswegen resigniert aufgegeben.
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt hat der Gabriel (gehätschelt und getätschelt von der Mehrheit der MSM, denn wer „für die Umwelt ist“, der ist halt automatisch gut) ein paar bürokratische Eier gelegt, die für zigtausenden kleinere Unternehmen das Aus bedeuten. Kurz gesagt: Du kannst heute mich mal ein Glas Marmelade herstellen und verkaufen oder einen Blumenstrauß oder ein paar selbstgenähte Klamotten verkaufen, ohne Verpackungsmaterial aus dem Müllkreislauf zurückzukaufen und zu recyclen, was für kleinere Betriebe völlig unrealistisch ist. Alternativ gibt es die Möglichkeit für entsprechend hohe Kosten damit eigens gegründete Entsorgungsunternehmen zu beauftragen, was sich kaum einer leisten kann, vermute ich.
Das ist so ein Phänomen unserer DDRisierung der Wirtschaft: Arbeitsplätze werden geschaffen, indem man Firmen zu Zwangsmitgliedschaften in bestimmten neu gegründeten Entsorungs- etc.-Firmen verpflichtet. D. h. es werden Gesetze erlassen, die Firmen oder auch Privatpersonen dazu verpflichten Abgaben zu bezahlen, aus denen sich Firmen finanzieren, die es ohne diese Abgaben/Gebühren nie geben würde. Im Grunde sind das staatlich initiierte Firmen. Das Ganze ist letztlich nichts anderes als eine versteckte Steuererhöhung im Doppelpack mit einer ABM-Maßnahme, auch wenn das anders genannt wird. Dass im Gegenzu dazu in den eigentlichen produktiven Firmen aus nachlassender Konkurrenzfähigkeit wiederum Menschen entlassen werden müssen, scheint dabei weder jemandem aufzufallen noch großartig zu stören.
In einer freien Wirtschaft würde es solche Kunst-Firmen, diese Abgaben und auch diese Art von durch Gesetze „erschaffenen“ Arbeitsplätze nie geben. Es ist wie in der DDR: wenn keine Arbeitsplätze da sind, gründet man eben einen sinnlosen Betrieb, wo dann Leute untergebracht werden. Damit die Leute da dann was zu tun haben, erfindet man einfach eine völlig hirnrissige Gebühr für Firmen. Dann tut man noch so, als ob es um eine „gute Sache“ ginge (in diese speziellen Fall „für die Umwelt“, was zwar überhaupt nicht stimmt, sich aber so prima verkaufen lässt und in den Medien fragt sowieso keiner nach) und schwupp hat man ein paar Arbeitslose weniger und ein paar Staatseinnahmen mehr.
Die dummen Selbstständigen, die den ganzen Wahnsinn erwirtschaften, dürfen dann jeden Tag 1-2 Stunden mehr arbeiten und als Dankeschön auch noch Kohle dafür abdrücken. Zum Demonstrieren haben die sowieso keine Zeit – wie praktisch.
Der Gabriel denkt sich am laufenden Meter solche wirtschaftspolitischen Kabinettstückchen aus. Typisch für einen Menschen, der noch nie produktiv gearbeitet hat. Das beste und preiswerteste Konjunkturprogramm wäre ein Bürokratieabbau, aber was macht der Herr Gabriel? Der denkt sich eine Zusatzbelastung nach der anderen aus – bei seiner „Intelligenz“ ist das auch kein Wunder.
Dieses groß angekündigte Programm des Gabriel von neulich, das angeblich dem „Bürokratieabbau“ dient – ein Witz. Zum Glück ist er da noch mal ausgebremst worden. Wenn Gabriel „Bürokratiabbau“ sagt, dann meint er nicht nur das Gegenteil, sondern er verkompliziert dann noch die von ihm zuvor erlassenen Novellen etc. Das nennt sich dann „Stärkung des Mittelstands“ LOL!
Zum Glos: Ich sehe das auch so, dass er aus Verantwortungsgefühl zurückgetreten ist. Wenn man in diesem Wahnsinn nichts mehr ausrichten kann, muss man nicht noch den Grüßaugust mimen.
Dass wir jetzt einen Politik- und Rechtswissenschaftler bekommen, lässt nicht gerade Begeisterung aufkommen. Wie kann man eigentlich auf solch einen wichtigen Posten immerzu irgendwelche Verwaltungsleute setzen und Leute, die Wirtschaft noch nie in der Praxis erlebt haben? Wo bleibt denn eigentlich das Verantwortungsgefühl? Da hängen zigtausende von Firmen und deren Mitarbeiter dran.
Ganz schön jung.
Ich hoffe er hat sich ein bißchen etwas von seinem Vater abgeschaut dieser war ein strammer Konservativer.
Vor der antifaschistischen Political correctness hat sich Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenbergerst neulich ganz schön tief verneigt:
http://www.abendzeitung.de/nachrichten/landtag/72637
(Er feuerte einen Mitarbeiter, weil dieser in seiner Jugend(!) volltrunken den Hitlergruß zeigte)
Glos wird schon wissen, warum er die letzten Monate bis zur nächsten BTW nicht mehr durchhhalten kann….die Wirtschaftskrise wird uns nach der BTW voll ergreifen. Naja, als gelenter DDR-Bürger ist Mangelversorgung für mich nichts Neues, aber mit Migranten musste ich mich damals nicht um Lebensmittel prügeln. Das wird eine ganz neue Erfahrung, die ich mir gerne ersparen würde. Aber es wird wohl eher so kommen, dass man die (zugewanderten)Transferempfänger aus Angst vor Unruhen weiter hätschelt, die (letzten) Arbeitnehmer aber bis aufs Letzte aussaugen und auspressen wird. Ich hab da so `ne Ahnung: Ehegattensplitting, beitragfreie Mitversicherung der Ehefrau, Kindergeld nur noch für Transferempfänger… Nehme Wetten an!
War das wirklich der beste, den wir hatten?
#18 Kreuzotter
Stoiber wurde ein „Superministerium“ versprochen. Nachdem er den Braten gerochen hatte, dass das Alphatierchen keine Konkurrenz neben sich duldet (schon der Gasgerd hat Klofontaine und Radl-Rudi ins Kabinett geholt um sie kleiner zu machen), hat er richtig reagiert (Ede als Reformer hätte Merkel garantiert die Show gestohlen).
Er stand anschließend zwar als Zauderer dar und das Duo Beckstein/Huber war von seiner Rückkehr bekanntermaßen nicht begeistert, aber hätte er sich zum Marionettenminister degradieren lassen, würde er jetzt wie Glos dastehen! Für Stoiber war also die Rückkehr nach München das kleinere Übel, aber letztendlich fiel er dann dennoch auf die Schnauze.
@ Civis
Genau so wird es sein.
Um das Geld für unserer hitzköpfigen Kültürbereicherer aufzutreiben, wird einfach das gemacht, was wir im vergangenen Jahr schon erlebt haben: Man führt einfach neue Abgaben ein (muss irgendwas mit „Umwelt“ drauf stehen, egal ob das stimmt oder nicht) und dann fließt das Geld in Radelkurse für Kopftuchmusliminnen oder Steinmeier schmeißt es mal wieder über Pakistan ab, weil die sagen, dass sie pleite sind und dass ja, o weh, die Atombombe in die Hände der Al-Qaida fallen könnte, wenn Frank-Walter nicht ganz schnell Kartoffelsteuer über Pakistan abschmeißt.
Außerdem müssen ja kulturelle Events wie der im Auftrag des Goethe-Instituts reisende Pali-Rapper, der immer Lieder vom Deutsche-Aufschlitzen singt, ja auch vom Kartoffelgeld bezahlt werden. Dafür ist uns die dreihundertste Umwelt-Abgabe doch gerade mal gut genug.
Manchmal kriegt man wirklich nur noch das – sorry – kalte Kotzen. Ich komme langsam zum dem Schluss, dass unsere Bundesregierung schlicht zu doof ist, für eine gewisse Verhältnismäßigkeit zu sorgen. (Von der Linkspartei und den Grünen ganz zu schweigen). Wenn ich mir die letzten Gesetze anschaue – da kann man sich wirklich nur noch an den Kopf fassen. Bei Abgeordnetenwatch kann man sich dann die Begründungen einiger Politiker durchlesen und feststellen: die haben selbst überhaupt nicht verstanden, was sie da so alles verabschieden.
Bestimmt nicht, aber der Einzige der dumm genug oder machtgeil genug war den Job zu nehmen.
Rechts- und Politikwissenschaftler? Werden die normalerweise nicht eher Journalist.
Ich hab kein gutes Gefühl bei der Sache.
Meiner Ansicht nach haben die absichtlich einen Mann vorgeschickt, der KEIN Wirtschaftspezialist ist, weil der in der Finanzkrise ohnehin „verbrannt“ wird. Und in der Hinterhand hält man sich lieber jemanden, der einigermaßen vom Fach ist, der dann nach der BTW zum Zuge kommt.
Dass der Guttenberg sich darauf eingelassen hat, kann man sich so erklären, dass er vermutlich einen Fuß in der Tür im großen politischen Geschäft wittert, egal wie erfolgreich das kommende halbe Jahr sein wird. Ein halbes Jahr – das ist relativ überschaubar. Wenn er das Ding versiebt, wird man es eher der Finanzkrise und seiner kurzen Einarbeitungszeit anlasten. Für dumm halte ich ihn nicht. Für den ist das Wirtschaftsministerium nur eine kurze Zwischenstation, schätze ich.
Daß ein Minister keinen Bock mehr hat, kann ich verstehen. Aber seine Aussage, daß er den Job eigentlich sowieso nicht wollte und er mehr oder weniger gezwungen wurde, ist hahnebüchener Schwachsinn! „Man hat mich gezwungen, das Ministergehalt anzunehmen“, oder wie hat er sich das gedacht? Dieser Klüngel in der CDU/CSU ist zum Kotzen! Ein Ministerpräsident ohne Mandat schiebt die Minister in der Bundesregierung hin und her. Ein Minister sagt, daß er keine Lust mehr hat und eigentlich noch nie hatte. Eine Kanzlerin bleibt außen vor! Das ist Bananenrepublik pur! Offensichtlich stimmt, was letztens ein Journalist sagte! Wir werden unter Wert regiert! Und schaut man sich die Gesetze an, die vor Gerichten landen und dort einkassiert werden, dann wird klar, daß es genauso ist! Es geht garnicht um Deutschland oder um die Bürger, sondern es geht eigentlich nur um die Posten, die Pöstchen und die Wiederwahl in den Gremien. Listenplatz oben und nach mir die Sintflut! Das Gezerre in der SPD war nicht besser! Und was bleibt uns, den Wählern? Diese lächerlichen Wichtigtuer jedenfalls wähle ich nicht!
Ich abe mir mal erlaubt die Ratsprotokolle von letztem Jahr auszuwerten
siehe:
http://www.gruene-pest-asyl.com/forumdisplay.php?f=180
Ist schon absolut irre wie sich die Altparteien outen in dem Wissen das das nie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird !
Gruß Andre
Dr. jur. Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Wilhelm Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg wird solange jüngster minister der geschichte der bundesrepublik sein bis nach der Wahl Jan Phillip Max Paul Hendrik vom und auch Rothembaum (25) das Amt des Bundesfinanzministers übernehmen wird.
Und auf die Frage der Lokalzeitungsreporters , „Was ihn zum Amt qualifiziert?“ – antworten wird – „Nach dem Gewinn des Sparkassenbörsenspiels waren wir auf Klassenfahrt in die Börse nach Frankfurt…
Fazit:
Man kann – muß aber nicht zwingend – für „brisante“ Ämter „alte Wirtschafts oder Finanzhasen“ einsetzen….
Stichworte: Greenspan , Späth ,
oder eh schon alles zu spät?
ähm…. stimmt…….egal…..mitlerweile….
#11 Justus Jonas
Hatte ich auch schon heute vormittag als Spürnasentip an PI gepostet; aber: wenn das war ist, dann ist die Realität noch verrückter als sie sogar von manch einem PIler wahrgenommen wird. (Kopp-Verlag-Aktuelles)
Jedes Jahr verlassen in Deutschland tausende von Absolventen der wirtschaftswissenschaftlichen Fächer die Universitäten und ausgerechnet der oberste politische Wirtschaftsplaner hat nur das übliche
Juraexamen. Soll das ein Witz sein??
Alles nach dem bekannten Motto „Die Schweine wechseln,aber der Trog bleibt derselbe“.Von und zu und wie auch immer Guttenberg hat ebenso keinen Plan wie sein Vorgänger ,wie denn auch. Niemand hat einen Plan,keine Bundesregierung,kein „Wirtschaftsweiser“,und nein nichtmal ein Obama.Uns aber vorzuspielen sie wüssten was sie tun ,und wären noch Herr der Lage, ist ebenso lächerlich wie schäbig.Sich hin zu stellen ,und Kuhäugig zu verkünden die Spareinlagen wären sicher ist eine bodenlose Frechheit.Was wird uns als nächstes vollmundig verkündet ,die Lottozahlen vom Juni oder ob es an Weihnachten Schnee gibt.Wie muss man sein Volk verachten um ihm solch eine Schmierenkomödie vorspielen zu können.
#30 Plondfair (09. Feb 2009 13:01)
Das kann ich nicht beurteilen, aber er stammt wie Michl Glos aus Franken. Ein Bundesminister aus einem anderen Teil Bayerns wäre den fränkischen Parteimitgliedern nicht vermittelbar gewesen. Das liegt wie so vieles am Parteiproporz. Nicht das Können zählt, sondern die Herkunft. Sein Nachfolger als in Bayern gilt übrigens als Wirtschaftsexperte, stammt aber aus Oberbayern. Hätte Seehofer den vorgeschlagen, hätte er wohl sein ganzes Kabinett neu formen müssen, damit alle Regierungsbezirke wieder im Lot sind.
Comments are closed.