In Teilen Afrikas gelten Albinos, denen die Farbpigmente in Haut, Haar und Augen fehlen, als zu weiß, um am Leben bleiben zu dürfen. So ist in Burundi bereits zum 27. Mal in diesem Jahr ein Albino getötet worden. Die sechsjährige Cizanye wurde von Leuten, die in Verbindung zu afrikanischen „Hexendoktoren“ stehen, grausam ermordet. Sie haben das Mädchen enthauptet, anschließend ihre Arme und Beine abgeschnitten und mitgenommen. Die Körperteile von Albinos gelten den afrikanischen Hexereigläubigen als Glücksbringer. Opfer sind meist Frauen und Kinder. In manchen Fällen werden Albino-Babys direkt nach der Geburt getötet.

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40 KOMMENTARE

  1. Mam sollte mit einem vorschnellen Urteil vorsichtig sein.

    Aberglauben ist überall am Werk.

    Wer tatsächlich glaubt, mit dem Vergraben von CO2 das Weltklima kontrollieren zu können, ist auf derselben intellektuellen Stufe stehengeblieben. Er ermordet zwar kein unschuldiges Mädchen direkt, aber tötet dafür viele andere, in dem Wahn, das Geld sei beim Vergraben sinnvoller aufgehoben.

  2. Danke für diesen Beitrag, PI! Heutzutage werden solche barbarischen Eingeborenenbräuche von „westlicher“ Seite ja kaum noch beachtet. Nach dem Motto: Sollen die „Wilden“ doch im Dschungel glücklich sein – was kümmert´s uns. Der Rassismus in dieser Geisteshaltung scheint niemanden zu stören.

  3. Wo ist der Aufschrei der Medien!!!!!!!!!!!!
    Warum glaubt man das Hexenjagd, ein Relikt des Mittelalters ist, obwohl es heute immernoch sowas gibt.

  4. Haben die noch nicht gelernt, dass Andersartigkeit eine Bereicherung darstellt

  5. Daran sind bestimmt die ehemaligen Kolonialherren Schuld,die haben den Leuten einfach zu viel von Hänsel und Gretel vorgelesen,denn vorher waren die nicht so.

  6. #8 Glabiator (17. Nov 2008 19:18)

    Mit den Antwortmöglichkeiten bin ich nicht zufrieden.

    Weder gibt es die Wahl qualifizierte Zuwanderer zuzulassen, noch gibt es die Option, die festhält, dass sich viele Ex-Gastarbeiter hier nicht bewährt haben.

  7. Erklärungsversuch aus esoterisch angehauchter kulturrelativistischer Sicht:

    Albinos neigen meistens zu Krankheiten

    Dass die „edlen Wilden“, die im Einklang mit „Mutter Natur“ leben, das Kind ermorden mussten, lag daher im Wohle der archaischen Gemeinschaft

    was ist aber ein geopfertes Kind gegen die Millionen Opfer von Kapitalismus und Umweltvergiftung?

    http://aron2201sperber.wordpress.com/

  8. @ 11:

    Die Zeit der Differenzierung ist vorbei, man muss das Problem grundsätzlich bekämpfen und sollte mit seiner Gefühlsduselei und Rücksichtnahme auf „Einzelschicksale“ brechen.

  9. # 16 Kartoffelsalat

    > wo ist der Aufschrei der Medien!!!!!!!!!? <

    Da wirst Du vergeblich drauf warten. Denn als ob der Wahnsinn mit den nicht integriebaren Muslimen nicht schon genug sei, braucht Europa angeblich bis 50 Millionen!!! Schwarzafrikaner, die dann ihre animistischen Stammesriten hier als „Kulturbereicherer“ einbringen können.

    Guckst Du hier:

    MORE than 50 million African workers are to be invited to Europe in a far-reaching secretive migration deal, the Daily Express can reveal today.?

    A controversial taxpayer-funded “job centre” opened in Mali this week is just the first step towards promoting “free movement of people in Africa and the EU”.

    Brussels economists claim Britain and other EU states will “need” 56 million immigrant workers between them by 2050 to make up for the “demographic decline” due to falling birth rates and rising death rates across Europe.?

  10. Zivilisation ist extrem mühsam, unter vielen Opfern erworben und ebenso leicht verzockt.
    Heute werden die „Hexen“ hier medial vernichtet, in Afrika noch ursprünglicher.

  11. das wort „machete“ kommt in obigem text nicht vor. aber ich assoziiere: der afrikaner und die machete, ein sich treues liebespaar.

  12. Heutzutage werden solche barbarischen Eingeborenenbräuche von “westlicher” Seite ja kaum noch beachtet. Nach dem Motto: Sollen die “Wilden” doch im Dschungel glücklich sein – was kümmert´s uns.

    Möchtest du sie lieber in der Nachbarschaft haben? Kein Problem: Die antirassistische EU möchte das auch und arbeitet dran.

    Getötet wegen falscher weißer Hautfarbe? Rassismus!

    Das ist gar nicht so abwegig, dass manche zwischen Albinos und uns keinen Unterschied sehen. Die pseudowissenschaftliche Melanin-Theorie besagt folgendes:

    The central idea of the Melanin Theory is that the levels of melanin in dark skin naturally enhance intelligence and emotional, psychic and spiritual sensitivity and physical prowess.

    (…)

    One of the notions of melanin theory is that white people are „mutants“, that white skin is an aberration, a form of albinism. Melanin theorist Wade Nobles takes this notion even further, stating that only Black people are fully human because of their higher levels of skin melanin

    Bei Wikipedia kann man den ganzen Scheißdreck genauer nachlesen, wenn man sich das antun möchte.

    Und das ist keineswegs auf „Wilde aus dem Dschungel“ beschränkt. Aber ich bin jedem dankbar, der dort bleibt!

    Warum sollen Medien deswegen aufschreien, wenn sie es gelassen hinnehmen, was mit Weißen in Zimbabwe und Südafrika passiert (Bilder gefällig?) oder auch keinerlei Interesse an der nach Rassen aufgeschlüsselten Verbrechensstatistik der USA haben?

    Hier ist noch so ein Produkt afroamerikanischer Gelehrsamkeit:

    http://www.youtube.com/watch?v=IN5StQAr7n0&feature=related

    Man beachte auch den Zeitpunkt, wo das werte Publikum applaudiert.

    Es gibt übrigens auch Weiße, die so etwas verbreiten

    [Susan] Sontag drew fire for writing that „Mozart, Pascal, Boolean algebra, Shakespeare, parliamentary government, baroque churches, Newton, the emancipation of women, Kant, Balanchine ballets, et al. don’t redeem what this particular civilization has wrought upon the world. The white race is the cancer of human history.“ (Partisan Review, Winter 1967, p. 57.)[8] Sontag later offered an ironic apology for the remark, saying it was insensitive to cancer victims.

    Und hier noch mehr:

    http://www.vdare.com/roberts/harvard_genocide.htm

    Aber wenn wir einfach alle aufhören, „Neger“ und „reinrassig“ zu sagen, dann wird alles gut.

  13. Hexenwahn — hatten wir hier in Europa bis ins späte 18. Jhdt. !

    Also zu Zeiten von Schiller und Goethe, Mozart und Beethoven.

    „In Deutschland wurde die letzte Hexe 1782 in Würzburg verbrannt. Die schweizerin Anna Göldi war 1782 das letzte Opfer des Hexenwahns.“

    Siehe dazu http://www.hexenverbrennung.de/Das_Ende/das_ende.html

    — — —

    Und bis heute gibt es —
    von der „katholischen“ Kirche sanktionierte !! —
    Teufelsaustreibungen / Exorzismen“ !

    Sucht mal bei Google nach „Teufelsaustreibung“ und nach „Exorzismus“.

    „Religion“ — NEIN DANKE !
    Das sagt selbst Nassim ben Iman, denn er „hasst die Religion“, wie er mir erst vor ein paar Wochen in Landshut in Gegenwart vieler Zeugen offen bekundet und ins Gesicht gesagt hat.

    Echnaton

  14. Was soll diese Meldung hier bei PI? – Es reicht doch, wenn das in irgendeiner Zeitung steht. Hier bei PI platziert, wirkt sie sehr befremdlich, als ob ein Ressentiment damit gefüttert werden soll.

  15. @ #27 rudy_rallalah

    Aber sicher. Fahr hin und helfe!

    @ #28 Fleet

    Was für ein Ressentiment soll denn mit Tatsachenberichten gefüttert werden?

  16. 27 rudy_rallalah (17. Nov 2008 23:55)

    Gibt es eine Möglichkeit zuverlässig nachzuprüfen, ob die Geschichte überhaupt wahr ist?

    Die Geschichte ist wahr! Es gibt in Afrika noch viele „Naturreligionen“ und Hexenbräuche. Das was bei uns als afrikanische Volklore verklärt wird hat i.d.R. immer einen derartigen Hintergrund.

    Mit den Sklaven kamen die Voodo-Bräuche auch nach Amerika, aber keiner hat sich die Mühe gemacht das zu verstehen, waren ja nur spinnerte Negersklaven.

    Otto von Corvin hat recht gut beschrieben, wie Religionen und Götterglauben entstanden. Es waren die Reaktionen auf Naturereignisse die die Menschen nicht verstanden, die aber für sie wichtig waren, und deshalb höheren Mächten zuschrieben wurden. Drum gabs auch für alles Mögliche Götter, (Donner, Sonne, Regen, etc.) Letztendlich gings aber schon damals nur um Macht über die Mitmenschen. Derjenige, der glaubhaft machen konnte, er hätte einen besonderen Draht nach „oben“ wurde mit besonderer Hochachtung behandelt. Er übernahm die Aufgabe die Opfergaben zu sammeln, sie den Göttern darzubieten, und z.B. um eine gute Ernte zu bitten. Selbstverständlich fiel dabei für den „Stellvertreter“ der Götter auch immer was von den Opfergaben ab.

    Da Glaube immer abhängig ist von Wissen und Bildungsstand, sehen wir in Afrika die Steinzeitreligionen, d.h. jedem Firlefanz wird irgend eine Bedeutung zugeschrieben. Die Albinos haben einfach nur das Pech, daß es von ihrer Sorte nicht so viele gibt, und sie sich von der Allgemeinheit sichtbar abheben.

    Glaube und Wahnsinn sind also nicht sonderlich weit voneinander entfernt.

  17. Es dürften wohl Bestien sein, die mit Menschen so verfahren, wie hier aus Burundi berichtet.

    Das millionenfache Abschlachten zwischen Hutu und Tutsi unter den Augen einer gaffenden UNO nimmt einen da nicht mehr Wunder.

    BESTIEN MORDEN, BESTIEN SCHAUEN UNTÄTIG ZU !

  18. # Fleet
    Diese Meldung ist heute morgen auch auf der
    t-online-Startseite. Je mehr darüber berichtet
    wird, also danke PI, umso mehr hilft man diesen armen verfolgten Wesen, die ansonsten keinerlei staatlichen Schutz genießen.

  19. #29 Heretic
    Um es klar zu sagen: Ich finde solche Meldungen wichtig. Und ich meine auch, dass über die „Volksbräuche“ jener Länder, denen unsere Entwicklungshilfe zuteil wird, aufgeklärt werden soll. Aber aus der Fülle der Meldungen diese eine ausgerechnet bei PI herauszugreifen, bedeutet, sie überzubewerten, und man fragt sich, was das soll. Abstrusitäten wie sogar Menschenfresserei oder Zerstückeln von Babyleichen können wir auch aus unserem eigenen Land berichten. Sie sagen aber nichts Wesentliches über unsere Gesellschaft aus. Wenn nun aus einem afrikanischen Land, von dem hier sonst nichts gemeldet wird, diese Geschichte aufgetischt wird, dann soll damit ja irgendetwas Typisches aufgezeigt werden. Dass Rassisten jetzt daraus machen können, Afrikaner seien eben keine richtigen Menschen, wird zumindest nahegelegt.
    Also ich habe ein ungutes Gefühl.
    Vielleicht noch zu meiner Erfahrung als Ex-DDRler. Aus dem Westen (siehe Schwarzer Kanal) wurde auch ständig „Wahres“ berichtet, nur es waren aus dem Zusammenhang gerissene Geschichten von sozialem Elend oder juristischem Unrecht, die als typisch für den militaristisch-revanchistisch-imperialistischen Westen hingestellt wurden.
    Mich leitet bei meinem Einspruch die Sorge, dass PI sein Niveau nicht hält und gelegentlich abgleitet.

  20. Soweit ich weiss, gilt Weiss in weiten Teilen Schwarzafrikas als Farbe der Götter, Geister und Dämonen. Daher glauben viele in diesen Gegenden, dass ein Albino gar kein Mensch sein könne, sondern ein Geist, der eine Gefahr sei.
    Sie sehen es auch nicht als Mord, wenn man einen Albino tötet, da ein Geist ja unsterblich sei. Der Mord an ihm soll dem „Geist“ dann auch eher das Gefühl geben, nicht willkommen zu sein, als ihm wirklich zu schaden.
    Natürlich ist das genauso blödsinnig, wie der Glaube, Zwillinge seien böse Omen, die man darum töten solle.
    Aber der Hexenglaube in Afrika hat ganz allgemein viele Gemeinsamkeiten mit dem Islam.
    Vermutlich darum gehen sie auch vielerorts eine Verbindung ein.

  21. @ #35 Fleet

    Statt meine Frage konkret zu beantworten, schreibst Du nun einen Aufsatz, um der Frage auszuweichen.

    Nochmal: Was für ein Ressentiment soll denn mit Tatsachenberichten gefüttert werden?

  22. @ #35 Fleet
    Ihre Sorge ist durchaus berechtigt, aber der Mord an Albinos ist in Schwarzafrika tatsächlich keine Seltenheit, sondern liegt in einer verbreiteten religiösen Vorstellung begründet.
    Das hat selbstverständlich nicht zu bedeuten, dass Afrikaner schlechtere Menschen seien als Europäer.

  23. 1. #28 Fleet (18. Nov 2008 00:03)

    Was soll diese Meldung hier bei PI? – Es reicht doch, wenn das in irgendeiner Zeitung steht. Hier bei PI platziert, wirkt sie sehr befremdlich, als ob ein Ressentiment damit gefüttert werden soll.

    Falls es noch nicht bemerkt wurde, es geht um den Islam und sein Unrecht in der Welt. Das kann man gar nicht oft genug erwähnen. Und ja, alle Artikel werden hier bei Pi gesammelt und sind für die Öffentlichkeit abrufbar. Welche Vorurteile damit dann geschürt werden sollen, bleibt Ihr Geheimnis? Wahrheit tut weh, aber nur so lässt sich etwas verändern. Und ob es dir schmecken mag oder nicht, interessiert hier keinen, Sie müssen es ja nicht lesen! :mrgreen:
    #35 Fleet (18. Nov 2008 10:54)

    Um es klar zu sagen: Ich finde solche Meldungen wichtig. Und ich meine auch, dass über die “Volksbräuche” jener Länder, denen unsere Entwicklungshilfe zuteil wird, aufgeklärt werden soll. Aber aus der Fülle der Meldungen diese eine ausgerechnet bei PI herauszugreifen, bedeutet, sie überzubewerten, und man fragt sich, was das soll. Abstrusitäten wie sogar Menschenfresserei oder Zerstückeln von Babyleichen können wir auch aus unserem eigenen Land berichten. Sie sagen aber nichts Wesentliches über unsere Gesellschaft aus. Wenn nun aus einem afrikanischen Land, von dem hier sonst nichts gemeldet wird, diese Geschichte aufgetischt wird, dann soll damit ja irgendetwas Typisches aufgezeigt werden. Dass Rassisten jetzt daraus machen können, Afrikaner seien eben keine richtigen Menschen, wird zumindest nahegelegt.
    Also ich habe ein ungutes Gefühl.

    Mich leitet bei meinem Einspruch die Sorge, dass PI sein Niveau nicht hält und gelegentlich abgleitet.

    Der „linke Relativist“. Plötzlich findet er die „Meldung wichtig“, aber….!
    Wegen Ihrem „ungutem“ Gefühl, sollen andere Menschen also nicht die Wahrheit nachlesen dürfen. An was erinnert mich das bloß (SED, Stasi…?)
    „Sie sagen nichts Wesentliches aus“?? Wie bitte??? Das sagt sehr viel Wesentliches aus, wenn Albinos wegen ihrer Andersartigkeit und weißen Hautfarbe geschächtet werden!! Auch, wenn so etwas in der eigenen Gesellschaft passiert, sagt es viel aus über eine Gesellschaft! Natürlich kann man, wie Sie einfach die Leichen unter den Teppich kehren. Passt bei Ihnen da überhaupt noch was drunter? Man kann auch wegsehen und sich einen Eimer aufsetzen, um seine unmoralische Scham zu bedecken!
    Andere Mutige aber könnten sich durch die Wahrheit animiert fühlen, den Opfern zu helfen, indem die Welt davon erfährt und politischer Druck Einfluß zur Verbesserung aufbaut! Ihre paranoide Angstphobie vor Nazis ist behandelbar. Ihre Denke führt den Rassismus erst ein. Sie reden doch davon, was „Rassisten“ von Afrikanern denken könnten, dabei denken sie doch als einzigstes „rassistisch“ und schlecht über Afrikaner und Europäer noch dazu (Sie verleumden und unterstellen mit ihrer Denke also den Europäern überwiegend rassistisch eingestellt zu sein – das stachelt erst richtig auf und dann wird man eben wirklich zum Rassisten, besonders, wenn Leute wie Sie dafür die Definition erfinden und festsetzen)! Sie unterlassen lieber Hilfeleistung, als den Opfern zu hlefen, aus Angst vor möglichen „Rassisten“! Als ihr eigener „Rassist“ sind Ihnen die Opfer weniger wert, wie ihre eigene Angst! Vielen Dank sagen die Opfer und verpiss dich!
    Sie haben Paranoia und leiden unter Naziverfolgungswahn – das ist alles!
    Einfach mal zum Arzt gehen!
    Und keine Sorge, Pi hat genug Nivea und die nächste Drogerie ist um die Ecke! :mrgreen:

  24. #28 Fleet (18. Nov 2008 00:03)
    Und noch was, Sie gefühlloser Hundsfott, denk einfach dran; es wäre deine Tochter, die abgemetzelt wurde! Und jemand (wie Sie) wollte verhindern, daß Ihnen in der situation geholfen würde! 😡 :stupid:

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