Daham statt IslamNach der Nationalratswahl in Österreich suchen die Verliererparteien nach Antworten. Die Gründe für ihr katastrophales Abschneiden scheinen SPÖ, ÖVP und Grüne aber sehr schnell gefunden zu haben: die einfachen und hetzerischen Parolen der Rechten seien es gewesen, die den Großparteien so viele Stimmen gekostet hätten, sind sich Parteien, Journalisten, Sozial- und Meinungsforscher einig.

So einfach kann Politik und Wissenschaft sein. Da Selbstreflexion offenbar nicht die Stärke der linken Politiker und ihrer gutmenschlichen Hofberichterstatter zu sein scheint, haben sie unisono einfach „Haltet den Dieb!“ gerufen. Schuld am Desaster der Großparteien sei die „extreme Rechte“, wie die „Anständigen und Aufrechten“ in Österreich und Europa FPÖ und BZÖ zu nennen pflegen. Das Erklärungsmuster ist freilich mindestens ebenso simpel, wie die viel kritisierten Parolen der sogenannten Rechtsextremen. Es mutet außerdem etwas seltsam an, wenn Politiker, die mit Sprüchen wie „Es reicht“ oder „Genug gestritten“ geworben haben, der siegreichen Konkurrenz einfache Wahlkampfslogans und Parolen vorwerfen.

Trotzdem glauben alle drei Verliererparteien fest daran, dass sie ihre Botschaften nicht richtig kommuniziert hätten, dass ihre politischen Lösungen und Konzepte bei der Bevölkerung nicht richtig angekommen und verstanden worden seien. In den Parteizentralen setzt man sich offenbar intensiv und kritisch mit Persönlichkeitsprofilen der Spitzenkandidaten, deren Frisuren und Krawatten, mit Plakatsujets, Öffentlichkeitsarbeit oder Kommunikationsstrategien auseinander, das Wesentliche vergisst man aber. Keiner der Wahlverlierer macht sich offensichtlich Gedanken über Inhalte. Die sind scheinbar unwichtiger als deren Verpackung. Eine schwere Fehleinschätzung, denn die Wähler sind weit weniger dumm, als es uns Mainstreammedien und Meinungsforscher permanent glauben machen wollen. Frei nach Bill Clinton möchte man rufen: „It’s the message, stupid!“

Nein, die gut bezahlten Agenturen, Spin-Doktoren und Kommunikationsexperten haben die Botschaften schon richtig rüber gebracht. Ein immer größerer Teil der österreichischen Bevölkerung kann und will diese Botschaften aber nicht mehr hören. Vor allem die Jungen wollen und brauchen echte Lösungen und keine hohlen Phrasen, keine ebenso glatten wie leeren Marketingsprüche. Wer der explodierenden Gewalt an Österreichs Schulen allen Ernstes mit zusätzlichen Schulpsychologen beikommen will, wer 17-Jährigen einreden möchte, „mehr Integration“ sei die Zauberformel, die alles wieder gut macht, wer die offenkundigen Probleme, die durch Islamisierung und Zuwanderung entstehen, auf die eigene Bevölkerung abwälzen will und ihr noch obendrein die Schuld daran anlastet (nach dem Motto: der dumme Pöbel ist per se ausländerfeindlich und stets Täter, aber niemals Opfer), der kann nicht erwarten, dass die Betroffenen ihn noch ernst nehmen, geschweige denn wählen. Ein junges Mädchen, das in ihrem Wohngebiet permanent von ihren multikulturellen Mitbürgern angemacht und sexuell belästigt wird, ist von grüner Beschwichtigungsrhetorik bestenfalls angewidert, die Eltern, die ihren Kindern eine teure Privatschule zahlen müssen, weil immer mehr öffentliche Schulen für den autochthonen Nachwuchs zu einem Sicherheitsrisiko geworden sind, haben ihr Vertrauen in die beiden Großparteien und deren Problemlösungskompetenz längst verloren. Wie hat es Sarah Palin im US-Wahlkampf so treffend ausgedrückt, in vielen Fällen ist die Regierung nicht die Lösung, sondern das Problem.

Nicht umsonst haben FPÖ und BZÖ, die als einzigen diese Thematiken überhaupt ansprechen, vor allem bei den jungen Österreichern gewonnen. Bei den unter 30-Jährigen sind sie mittlerweile mit Abstand die stärkste Partei. Die SPÖ ist unterdessen zur Seniorenpartei mutiert. 37 % aller über 60-Jährigen haben die Sozialisten gewählt. Es ist offensichtlich: Jene, die am stärksten und direkt von der multikulturellen Bereicherung betroffen sind, haben FPÖ und BZÖ gewählt – die Jungen, die weniger Gebildeten, die unteren soziale Schichten. Und nein, sie haben die FPÖ nicht deshalb gewählt, weil sie weniger gebildet sind (was in den Augen der chauvinistischen Grünen gleichbedeutend mit dumm ist), sondern, weil sie mit ihrer schlechteren Bildung stärker von Islamisierung, Zuwanderung und Migrantengewalt betroffen sind. Sie wohnen eben nicht im Nobelviertel, ihre Kinder gehen nicht in Privat- sondern auf öffentliche Schulen und sie arbeiten nicht in einem Innenstadtbüro, sondern auf einer Baustelle. Sie sind es, die die Folgen der Gutmenschenpolitik ausbaden müssen. Sie sind nicht, wie von den europäischen Mainstreammedien unablässig getrommelt wird, dumme Rassisten, nein, sie wollen schlicht und einfach ein halbwegs friedliches, angenehmes und sicheres Leben führen.

Auf der anderen Seite wählen jene Österreicher, die die multikulturelle Bereicherung noch nicht direkt zu spüren bekommen, die linken Parteien (zu der mittlerweile auch die ÖVP zählt). Wer in Nobelrestaurants verkehrt, in teuren Gegenden wohnt, einen Uni-Abschluss und einen guten Job hat, hat wenig Bezug zu den Ängsten und Nöten des „Pöbels“. Man schaut auf die „kleinen Leute“ lieber von oben herab und mokiert sich über ihren „primitiven“ Rassismus, schließlich kennt man Multikulti nur aus den geschönten Medienberichten und Statistiken, aus linken „sozialkritischen“ Romanen, Filmen und Theaterstücken, von der Büroreinigungskraft und vom netten Kellner im orientalischen Restaurant um die Ecke. Ja, so macht Multikulti Spaß. Die Multikulti-Idylle der Gutmenschen ist ein mediales Konstrukt, vergleichbar mit der Welt von Rosamunde Pilcher, mit dem Unterschied, dass Rosamunde Pilcher-Fans ganz genau wissen, dass es sich dabei um eine Traumwelt handelt.

Die Ignoranz und Naivität der Politiker und ihrer politisch korrekten Wählerschaft beruht unter anderem auf der Berichterstattung der Mainstreammedien und den Analysen und Beobachtungen der Sozial-, Motiv- und Meinungsforscher, der Wahlbeobachter und sonstiger moderner Scharlatane und Auguren. Sie liefern, was die zahlende Kundschaft hören will. Denn eines hatten alle Analysen nach der Wahl gemeinsam: sie waren falsch. In einer Analyse in der linken Zeitung Der Standard etwa hat ein Journalist erstaunt feststellt, dass die Grünen, obwohl sie ja eine „dezidiert junge Partei“ seien, in diesem Wählersegment von den „Rechten“ um Längen geschlagen worden sind. Es ist genau diese Realitätsferne, die immer wieder erstaunt. Die Grünen sind die Partei der Epigonen und Apologeten der 68er-Ideologie, daran ist nichts Junges, ganz im Gegenteil. Die Grünen sind die Partei der gut verdienenden kinderlosen Berufsjugendlichen, die jeden Bezug zur Jugend verloren haben. Da hilft es auch nicht, wenn die grüne Parteijugend mit offenbar „komplexen“ Parolen wie „Wer Österreich liebt, muss Scheiße sein“ auf jung und „subversiv“ macht, in Wirklichkeit aber nur die dummen Sprüche ihrer 68er-Vorbilder nachäfft.

Und wer die Gründe des Misserfolgs nicht richtig analysieren kann oder will, weil die linke Multikulti-Ideologie seinen Blick trübt, der begeht weiterhin schwere Fehler. Wenn etwa Josef Pröll, der neue Chef der einstmals konservativen ÖVP, ankündigt, er werde die Partei nach der Wahlschlappe „modernisieren“ und „öffnen“, dann heißt das nichts anderes, die ÖVP wird politisch noch weiter nach links rücken. Wer auf eine Mauer zurast, sollte nicht noch extra aufs Gas steigen. Selbst die Grünen werden jetzt noch weiter nach links abdriften (das ist tatsächlich möglich). Nach dem Parteichef Alexander van der Bellen zurückgetreten ist, wird die extreme Linke innerhalb der Grünen wieder mehr an Macht und Einfluss gewinnen. Die Fundis scharren schon in den Startlöchern.

Im Grunde haben die Wahlverlierer aus ihrer Niederlage absolut nichts gelernt. Die Probleme, die den Österreichern tatsächlich unter den Nägeln brennen, werden weiterhin als Rassismus, Xeno- oder Islamophobie, etc. vom Tisch gewischt und bestenfalls ignoriert. Stattdessen beschäftigt man sich mit Scheinlösungen für Scheinprobleme. Wer ernsthaft glaubt, die Feinstaubbelastung wäre für die Bevölkerung ein größeres Problem als die explodierende Migrantengewalt, der sollte sich nicht über schlechte Wahlergebnisse wundern. Aber eines ist gewiss, sie werden, mit den mittlerweile ausgewechselten Parteichefs, genauso weitermachen wie bisher. Bereits einen Tag nach der Wahl war klar, SPÖ und ÖVP werden wieder eine gemeinsame Regierung bilden, denn noch haben sie eine – wenn auch nur mehr knappe – Mehrheit. Wer an den Futtertrögen ist, will eben nicht mehr von ihnen weg. All ihre Reformen, Strategien und personellen Änderungen sind reine Oberflächenkosmetik. Für echte Veränderungen zum Wohle der autochthonen Bevölkerung sind sie längst nicht mehr in der Lage, zu eingefahren sind ihre Denkmuster, zu mut- und kraftlos ihre Protagonisten. Doch genau das ist auch die große Chance für FPÖ und BZÖ, wenn SPÖ und ÖVP mit ihrer Regierung noch einmal scheitern, dann haben die rechten Parteien die einmalige Chance, die Mehrheit der Mitte-Links-Parteien zu brechen und die seit Jahrzehnten andauernde Hegemonie der Linken zu beenden. Nun sind auch FPÖ und BZÖ beileibe nicht die Idealbesetzung für eine Regierung, aber allemal besser als die überkommenen, abgehobenen und selbstgefälligen Mitte-Linksparteien.

(Gastbeitrag von A. Wappendorf)

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76 KOMMENTARE

  1. Ich bedanke mich bei allen Wählern in Österreich, die trotz des permanenten Sperrfeuers der Linken und vieler Medien in Österreich FPÖ und BZÖ gewählt haben. Man muss nicht mit allem einverstanden sein, was diese Parteien bieten, aber die Arbeit dieser Parteien und ihr Erfolg bei den Wahlen ist ein großes Zeichen der Hoffnung für ganz Europa, dass sich hier noch etwas bewegen lässt. Dafür vielen herzlichen Dank!!!

  2. Die Grünen sind keine Chauvinisten!!!

    Chauvinismus ist ein überzogener Nationalstolz! Und die Grünen haben ja wohl nicht nicht mal den Hauch davon

  3. BZÖ und FPÖ sind nun mal gegen Atomenergie. Natürlich zeigt das seine Wirkung.

    Denn die ÖVP liegt hier mit ihren Ansichten völlig falsch – mit populustischem Pro-Atom und Kontra-Heimatschutz kann heutzutage keine Stimme mehr gewonnen werden!

    Ich beneide die Östreicher, schade daß sie uns keine dieser zwei Parteien abgeben kann.

  4. In Österreich haben die „Rechtspopulisten“ fast 30% gekriegt, und in Deutschland glaubt man immer noch, man lebt in einer Demokratie, wenn Rechtspopulisten in keinem einzigen Parlament vertreten sind. Mal sehen, wann die Bombe platzt. Hoffentlich schon bei der Kommunalwahl in Köln.

  5. Eine sehr treffende Analyse der Wahl! Das war aber auch klar, dass die etablierten Parteien ihre Schlappe durch den populistischen Wahlkampf der Rechtsparteien zu erklären versuchen. Damit drücken sie aber insgeheim aus, dass sie den Wähler für so dumm halten, dass er auf irgendwelche Propaganda reinfällt. Wie der Author so richtig schreibt: keine Spur von Selbstreflexion. Also wie ein Fußballtrainer, der eine hohe Niederlage mit dem Schiedsrichter, dem Rasen, dem Wetter usw. entschuldigt.

    Aber irgendwie beneide ich unsere österreichischen Nachbarn. Ich frage mich, warum sich nicht auch in Deutschland solche starken Parteien rechts der derzeitigen Mitte (und die liegt im Vergleich zu früher deutlich links) etablieren. Ob das vielleicht an unseren allmächtigen Medien liegt?

  6. OT

    @ Alle PI-Unterstützer

    Da auch hier noch die meisten nicht den Hauch einer Ahnung zu haben scheinen, was im Rahmen der sogenannten „Finanzkrise“ heranzieht, verweise ich kurz und knapp auf ein Interview mit einer mir sehr gut bekannten Person am heutigen Tag:

    http://news.onvista.de/tv.html?ID_NEWS=86167826

    Um den Kampf gegen die drohende Islamisierung aufrecht halten/gewinnen zu können, muß man stark sein und vor allem (finanziell) überleben; dem ein oder anderen hier geht hoffentlich ein (Alarm-)Licht auf!

  7. Hoffentlich gibt es in diesem unseren Lande auch bald eine Partei, die solche einfachen und hetzerischen Positionen vertritt…

  8. Sollen sich Deutsche Wähler bei zukünftigen Wahlen in Deutschland ein Beispiel von den Österreichern nehmen , denn der Deutsche Michel muß doch endliche seine Augen öffnen und sehen wo unser schönes Vaterland abdrifftet , einfach schrecklich .

  9. #6 mehrdemokratie

    mit populistischem Kontra-Atom und Pro-Preisanstieg und Abhängigkeit gewinnt man auch keinen Blumentopf.
    FPÖ und BZÖ liegen in diesem Punkt daneben. Aber das ist verkraftbar.

  10. Habe grade vor den Wahlen Urlaub im Zillertal gemacht und darf feststellen:

    1. Die FPÖ- Wahlplakate trafen den Nerv der Zeit, den Rest konnte man in die Tonne treten.

    2. Die FPÖ- Wahlplakate hätte man genausogut hier in Deutschland aufstellen können- gleiche Probleme, gleiche Lösungen.

    3. Was an den Wahlslogans der FPÖ rechtsextrem sein soll, konnte keiner der deutschen Urlauber nachvollziehen.

  11. Ich habe eine Frage an Dich, lieber Forumsteilnehmer: Bist Du in letzter Zeit einer Pro-Gruppe beigetreten bzw. hast Du etwas unternommen, damit auch in Deiner Gegend eine Pro-Gruppe entsteht? Falls nicht, wann hast Du vor, dies zu tun?

    Ich habe gesehen, daß in Baden-Württemberg schon Internetseiten für Pro Karlsruhe, Pro Pforzheim, Pro Mannheim und Pro Schwäbisch Hall eingerichtet worden sind. Es sind jedoch noch keine Inhalte hinterlegt.

  12. Das war ja wieder ein echter „Broder“ – satirisch, stilvoll und punktgenau alle Schiffe versenkt. Der Wappendorf schreibt jedes Mal hervorragende & zynisch untermalte Analysen.Doch woher weiß ich jetzt schon, daß die Linksnazis, niemals auf die Problemlösung kommen werden und auf das Volk eingehen werden…?

  13. BZÖ,FPÖ: das sind Parteien, die wir in D auch bräuchten. Ich würde sie sofort wählen, obwohl ich eher links angesiedelt bin und bestimmt kein „Neo-Nazi“. Aber ich habe große Angst davor, dass wir uns auf Grund der zunehmenden Islamisierung unserer Gesellschaft in Richtung Mittelalter zurückbewegen. Aufklärung passé !

  14. Folgeschritt: gesetz das solchen Parolen verbietet.
    So einfach wird heutzutage in der Politik überlegt, vorallem wenn die Argumente ausgehen….

  15. Also

    Ich war jahrelang SPÖ Wähler. Dann, 2006, werden wir, das Volk, von der SPÖ komplett verarscht. Verzeiht meine Wortwahl, aber so ist es. Gusenbauer, damals SPÖ Chef, hat und alles mögliche versprochen. Dann gab’s Koalitionsverhandlungen und Gusenbauer hat JEDES EINZELNE Versprechen gebrochen. Somit habe ich mir gesagt: solange Gusenbauer Chef ist, bekommt der Verein meine Stimme nicht mehr.

    In zwei Jahren hat sich viel getan, meine Abneigung gegenüber der SPÖ ist gewachsen. Also war klar für mich: keine SPÖ mehr. Die Grünen sind unwählbar für jeden mit auch nur ein bisschen Verstand. Und die ÖVP ist mit schuldig daran, dass Österreich zur Hure der EU verkommt. Also, was bleibt dann? KPÖ? Ja sicher, ganz bestimmt. BZÖ? Ich kann Haider einfach nicht leiden. LIF? Oh bitte, der gelbe Witz. FPÖ? Tja, und da war dann das Problem, dass ich anfing, mit Strache zu sympathisieren. Denn, Strache sprach allzu oft die Wahrheit.

    Also, 2008: FPÖ gewählt, als klassischer Protestwähler.

    Und siehe da, am Wahlabend springt der Bürgermeister von Wien, Häupl, auf’s Podium und nennt Leute wie mich „Koffer“ (was soviel heisst wie „Idioten“) und „Scheisse“. Die Rote Meute schreit „Nie wieder! Nie wieder!“

    Nun, was heisst das für mich?

    Nie wieder SPÖ. Nie wieder!

  16. Die SPÖ stellt ein Ultimatum an die ÖVP und FPÖ und BZÖ können plötzlich doch miteinander …

    Natürlich ist nicht jeder Programmpunkt von ÖVP, FPÖ und BZÖ, in der bei der Wahl versprochnen Form umsetzbar. Aber alleine die Chance auf verschärfte Zuwanderungsbestimmungen für ungebildete von der Wirtschaft nicht benötigte Arbeitskräfte, ein schärferes Asylrecht, raschere Abschiebung von kriminellen Ausländern lassen viele Österreicher hoffen. Die Guten werden natürlich wie wild die Nazikeule schwingen und wie 2000 unangemeldet demonstrieren (Angriffe auf Polizisten, Brandstiftung und Sachbeschädigung inkl.). Aber diesmal müssen sie damit rechnen, dass ihnen der eine oder andere Polizist den Knüppel überzieht und sie die eine oder andere Nacht im Gefängnis verbringen müssen.

  17. SpOn hat den Forumsstrang:
    „Rechtsruck in Österreich – wie umgehen mit Haider und Co.?“
    nach ungewöhnlich kurzer Zeit geschlossen.
    Vermutlicher Grund: Zu viele negative Beiträge zur Islamisierung.
    Früher gab es manchmal gleichzeitig mehrere Beiträge zu Integration Multikulti usw.
    Aber der unliebsamen Meinung der eigenen Leserschaft will man dort wohl lieber kein Forum mehr bieten.
    CK

  18. Neuer deutschfeindlicher Rassismus

    http://www.abendzeitung.de/muenchen/53267

    …Geßner war auf dem Weg zur Arbeit, als ihm am Freitag in der U5 Neuperlach Süd ein kräftiger Kerl auffiel, der die Fahrgäste wüst beschimpfte. „Was glotzt du so blöd?“, fuhr er sie an. „Scheiß Pack“, „Scheiß Deutsche“, brüllte er. Am Michaelibad flippte der Unbekannte völlig aus. Er stürzte sich auf der Rolltreppe auf einen 24-Jährigen. Mit Fäusten schlug er immer wieder auf sein Opfer ein. …

  19. Was ist die Common Purpose?
    Ich rate jedem an, der englisch versteht, dieses schockierende Video (54 min) zu sehen, in dem der ehemalige Marine-Offizier und Stadtrat, Brian Gerrish, Plymouth, über seine Forschung hinsichtlich dieser geheimen Organization berichtet. Er tut es, indem er kopien von Originaldokumenten darlegt, die dieses Ungeheuer in Aktivität zeigen.

    „Die Organisation stellt sich als wohltätig vor – hat nicht desto trotz mein Leben bedroht. Sie breitet sich weitläufig über Vielfalt aus und fordert Parität zwischen Einheimischen und Einwanderern in Räten usw. – sowie auch Rassenmischung als die Voraussetzung ihrer neuen Gesellschaftsordnung.

    Infiltriert haben Sie überall in der Gesellschaft, in den Kirchen, Schulen , in der Polizei, Krankenhäusern, unter Abgeordneten, in den lokalen Räten – aber vor allem unter deren Beamten.
    Sie werben insbesondere 12 bis 14-jährige Schüler mit Führungstalent, die von Lehrern mit dem „richtigen“ Kopf erlesen werden, um geschult , d.h. einer Gehirnwäsche unterzogen zu werden.

    http://euro-med.dk/?cat=4

    Wen es interessiert, der google nach „Common Purpose“. Man wird sich wundern.

    Der gute Coudenhove Calerghi, einer der Väter der EU hat in seinem Pamphlet „Praktischer Idealismus.pdf “ all diese Dinge, die heute die EU durchsetzt, beschrieben. Hier kann man das Buch downloaden.
    http://sft-hoster.biz/?dl-4ecda350e4680a1a8c9a07bf218fe705

  20. #5 Schweinchen_Mohammed (08. Okt 2008 19:09)
    Es gibt verschiedenste Arten von Chauvinismus. Ist also nicht politisch festgelegt. Wikipedia erzählt auch davon. 😉

  21. #23 ZdAi

    Jetzt, wo derlei Dinge schon in den Massenmedien auftauchen ist es fast schon zum Handeln zu spät; ich rate jedem dringend bis Mitte nächster Woche zumindest die Bankkonten weitesgehend zu räumen und (Lebensmittel-)Vorräte anzulegen…wer sich außerdem Gold und in kleineren Mengen Silber aneignet, begeht mit Sicherheit keinen Fehler!

  22. Spitze!
    Absolute Spitze!

    Rosamunde Pilcher

    Ab heute bezeichne ich Linke, Grüne, SPochtvereinigung Deutschland nur noch als

    Rosamunde Pilcher Parteien.

    Selten einen passenderen Ausdruck gelesen.
    Quasi gewissermaßen ein verbales Binom. Oder so.

  23. #19 Anarcho (08. Okt 2008 19:43)

    BZÖ,FPÖ: das sind Parteien, die wir in D auch bräuchten. Ich würde sie sofort wählen, obwohl ich eher links angesiedelt bin und bestimmt kein “Neo-Nazi”. Aber ich habe große Angst davor, dass wir uns auf Grund der zunehmenden Islamisierung unserer Gesellschaft in Richtung Mittelalter zurückbewegen. Aufklärung passé

    Wahre Konservative fordern Tugendhaftigkeit, Moral Anstand und Pflichterfüllung nicht nur
    vom kleinen Mann.
    Mit dem degenerierten Pack in den „oberen Etagen“ würde ebenso „aufgeräumt“ werden, wie mit den „rot lackierten Faschisten“ (Kurt Schumacher) und der dekadenten salonlinken MultiKultiToskanaBussiiii Schickeria.
    Heuschrecken Münte hätte da durchaus auch seinen Platz!
    CK
    CK

  24. DAHAM STATT ISLAM.

    Eine runde, griffige und wahre Aussage.

    Und das ist, was die Österreicher wünschen. SPÖ, ÖVP und Grüne können einpacken. Gern dürfen die ihren Ärger beim Demel runterfressen, kannenweise den „kleinen Braunen“, Guglhupf bis zum Erbrechen und Mehlspeis bis zum Abwinken.

    Oder doch eher Döner, Börek und Kus-Kus ?

  25. #4 best

    Interessanter und sehr entspannter Beitrag von Ian Buruma zur Wahl in Österreich in der Jerusalem Post

    Danke für den Tip. Erstaunlich objektiver Artikel. Ich hoffe, noch mehr jüdische Zeitungen werden erkennen, daß derartige konservative rechte Parteien nicht mit Antisemitismus zu verwechseln sind und nicht in einen Topf geworfen werden dürfen.

  26. #10 MrP

    …verweise ich kurz und knapp auf ein Interview mit einer mir sehr gut bekannten Person am heutigen Tag

    So krass habe ich das noch niemanden sagen hören. Erschreckend.

  27. Vielen Dank für den Artikel!

    Die Parteien, welche die Probleme durch die Massenintegration negieren, reagieren wie üblich. Hier ein Ausschnitt aus einem Interview mit dem Wiener Grünen-Stadtrat David Ellensohn:

    „Wer rechts oder gar rechtsradikal wählt, muss sich schon dem Test stellen, wie er es denn mit diesen Überzeugungen hält – wie viele Überzeugungstäter gibt es unter unserer Jugend? Mit FPÖ und BZÖ ist kein Staat zu machen, Punkt! Den Grünen wirft man vor, dass wir in Sachen Integration alles schönreden – okay, das glauben wir zwar nicht, aber wenn das der Eindruck ist, dann müssen wird das richtigstellen. Die FPÖ stimmt in Wien gegen jede vernünftige Integrationsidee, sie will dieses Problem gar nicht lösen, weil es die Grundlage für ihre Wahlerfolge ist.“
    http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3858&Alias=wzo&cob=375654&currentpage=0

    Wir stellen also fest: wer FPÖ oder BZÖ gewählt hat, ist bestenfalls ein Dummerle oder, schlimmer, ein Überzeugungstäter, ein Nazi!

    Weiter: „das richtigstellen“, was bedeutet das übersetzt? Richtig: noch mehr Propaganda, noch mehr Vorzeige-Immigranten präsentieren (die vielen anderen, nicht integrationswilligenm werden unter den Teppich gekehrt, bzw. übersehen)

    Ich will noch mal was betonen, was in diesem Gastbeitrag steht:
    die Jungen, die weniger Gebildeten, die unteren soziale Schichten in den Städten haben die FPÖ und BZÖ gewahlt, weil sie stärker von Islamisierung,betroffen sind. Sie sind diejenigen, die nicht auf Privatschulen geschickt werden. Welche tagtäglich mit den Einwanderern zu tun haben. Die Abends weder ein Auto haben (sponsered by Daddy), noch das Taxi von ihren Eltern spendiert kriegen, um gefahrlos auszugehen.

    Und die, nicht wohlhabenden, Pensionisten wenden sich inzwischen langsam auch von den Altparteien ab, weil sie ebenso zu leiden haben (siehe unten). Nicht nur SPÖ und Grüne haben ordentlich Stimmen verloren, sondern auch die ÖVP. Und es muss schon viel passieren, dass überzeugte Katholiken nicht mehr diese Partei wählen (von der sie nicht mehr wissen, wofür die eigentlich steht).

    Ich bin dagegen, dass sowohl die FPÖ, als auch die BZÖ sich jetzt schon an irgendwelchen Regierungen beteiligen. Die Altparteien müssen sturmreif geschossen werden. Diesen dreckigen Job machen die allerdings selbst. Nur weiter so SPÖ und ÖVP!

    Können ja Wetten abschließen: wie lange hält eine Neuauflage der größen Koalition in Österreich?

  28. diese ca 30% „rechts“-Stimmen täuschen darüber hinweg,daß ein großer teil von spö und övp ebenfalls so denkt,nur aus falsch verstandener treue zur eigenen partei ihre stimme weiter den verleugnern der realität gibt….

  29. “Wer rechts oder gar rechtsradikal wählt, muss sich schon dem Test stellen, wie er es denn mit diesen Überzeugungen hält – wie viele Überzeugungstäter gibt es unter unserer Jugend?

    Sauber, jetzt muss schon getestet werden, ein Gesinnungstest, was kommt als nächste Stufe, bei nicht bestandenem Test?

    Gesinnungslager? Und dann? Bei falscher Antwort, direkt erschlagen?

    Deutlicher kann man seinen eigenen Extremismus nicht mehr zur Schau stellen.

  30. o.k, alles da… das mit der wahrheit ist halt so eine sache,-die meisten schätzen die süße lüge mehr als die bittere wahrheit…

  31. Die Linken haben jede Glaubwürdigkeit verloren – sie sind out.
    Und was für die Linken wirklich dramatisch ist:

    In Österreich haben FPÖ/BZÖ bei den Jugendlichen Wählern von 16-30 inzwischen eine satte Mehrheit!!! – lässt für die Zukunft hoffen.

  32. Diese Hornochsen glauben wir stehen auf ihren verlogenen mörderischen Islam.
    Ach ja, „Islam ist ja Frieden“
    Das stimmt! Er ist dort Frieden, wo er sehr klein ist, vielleicht auch dort wo er von den Anhängern noch nicht richtig verstanden wurde.
    Aber er wird verstanden!
    er wird verstanden!
    Mit jedem Tag mehr und mehr.

  33. #42 Major Max

    Die Linken haben jede Glaubwürdigkeit verloren – sie sind out.

    Im Zuge der immer schlimmer werdenden globalen Finanzkrise könnten sie jedoch Zulauf bekommen – was ich zusätzlich beunruhigend finde.

  34. Typischer Schmoll-Reflex der „Volksparteien“ (fragt sich nur vom welchem Volke). Der in ihren Augen eigentlich unmündige und geistig unterbelichtete Wähler hat sich mal wieder von einfachen Slogans verführen lassen und die Linkspopulisten ÖVP und SPÖ wollens wieder richten, obwohl doch jeder weiss, dass die es nicht können… Tja, liebe Ösis, in spätestens 1 1/2 Jahre gehts dann wieder an die Urne.

  35. Achtung!!!

    Der Erfolg der rechten Parteien kann sehr wohl was mit deren Wahlkampf zu tun haben.
    Bei den Landtagswahlen 1998 hatte die DVU vorher massiven Wahlkampf betrieben, überall hingen flächendeckend an jeder Laterne Plakate mit Aufschriften wie „Kriminelle Ausländer raus!“, dadurch hatte die DVU am ende 12,8% der Stimmen und die linken sind Sturm gelaufen, allerdings hat sich diese Partei so dämlich angestellt das dieser Erfolg in null komma nix in Rauch aufging.

  36. Keiner der Wahlverlierer macht sich offensichtlich Gedanken über Inhalte. Die sind scheinbar unwichtiger als deren Verpackung.

    In der Medien-Demokratur kommt es VORRANGIG auf die Verpackung an.

    Der Inhalt spielt dort keine so große Rolle mehr.

    Das ist wie bei einem Geschenkpackerl mit buntem und schön anzusehenden Verpackpapier — im Packerl liegt eventuell nur ein Haufen -(sorry)- Scheiße.

    Echnaton

  37. #46 Illuminat

    Die DVU, aber auch andere rechtsextreme / rechtsradikale Parteien in DE, sind meines Erachtens ein Haufen völlig wirrer und konzeptionsloser Idioten !

    Echnaton

  38. Die Wahlerfolge in Österreich sind wirklich erfreulich, die Frage ist nur was wird aus Deutschland?

    Hierzulande gibt es eigentlich keine „konservativ-nationale“ Partei, wie die FPÖ oder wie in den Niederlanden die Vlaams Belang. Die extreme Rechte wie NPD ist absolut unwählbar, die CDU hat jahrzehntelang auf drängende Gesellschaftsprobleme nicht reagiert und wird das wohl auch in Zukunft nicht tun, von den anderen etablierten Parteien kann man sowieso nichts erwarten, da sie Teil des Problems sind. Also was tun? Wen sollte man wählen, um ein Zeichen zu setzen?

    Pro Köln bzw. Pro-NRW ist ein Lichtblick, allerdings ist dies eine kommunale Partei und hat bei der kommenden Bundestagswahl wohl nicht die geringste Chance. Desweiteren hat man gesehen wie hoffnungslos es in Deutschland eigentlich schon fast ist, als relativer ‚Newcomer‘ zu versuchen wachzurütteln und unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Die absolute Dominanz und Meinungsmache linksgerichteter Mainstream-Medien verhindert jeglichen Versuch diesbezüglich durch übelste Diffamierungskampagnen. Die Bundestagswahl rückt jedoch immer näher.

    Wer ist das geringste Übel für die PI Leser?

  39. Die österreichischen sind das Letzte! Damit sie ein Gegengewicht gegen Rechts bilden treiben sie den Müll der schuld am Wählerschwund ist noch schlimmer weiter.
    Morgen wird in der Nähe der UNO City eine Che Guevara-Büste eingeweiht. Die Linke Wiens ehrt einen Massenmörder, aber FPÖ und BZÖ werfen sie vor radikal und Gewaltverherrlichend zu sein.

  40. Kleiner Nachtrag: Was ist mit den Republikanern? Meines Erachtens ebenfalls ein hoffnungsloser Chaoten-Verein ohne charismatische Führungspersönlichkeiten. Desweiteren haben die in den letzten Landtagswahlen (Hessen, Niedersachsen, Bayern) gerade einmal 1% der Stimmen bekommen.

    Ist Deutschland noch zu retten bevor der demographische Wandel vollendete Tatsachen geschaffen hat?

    Ich würde mir wirklich wünschen, wenn sich PI der Sache einmal annehmen würde – es gilt die Stimmen zu bündeln, um wenigstens die 5% Hürde für irgend eine national-konservative Kraft zu knacken und ein Zeichen zu setzen!

  41. #46 Illuminat

    allerdings hat sich diese Partei so dämlich angestellt das dieser Erfolg in null komma nix in Rauch aufging

    wundert mich keinesfalls!
    Solange solche Dummbeutel agieren wird das auch nichts mit einer vernünftigen Rechtspolitik!

  42. 51 Wolfrabe (08. Okt 2008 22:41)
    Morgen 11:30 Im Donaupark! Ich habe die Info aus dem Gemeinderat. Die Quelle ist zuverlässig.

  43. 51 Wolfrabe (08. Okt 2008 22:41)http://www.politik-forum.at/ernesto-che-guevara-bueste-im-donaupark-t10530.html

  44. #53 huene (08. Okt 2008 22:48)

    Danke.

    Ich bin sprachlos.

    Wann kriegen wir das erste Denkmal für die RAF?

    Kann nicht mehr lange dauern, das widert mich alles an.

    Wäre wohl auch ein Thema für PI, vielleicht könnte jemand mal einen Gastbeitrag zu Che schreiben?

    Ich kenne mich nicht so gut aus.

  45. Ja haben die Österreicher den genügend Steuergelder im Kampf gegen Rechts? Und gibt es eine Zentrale für poiltische Propaganda äh Bildung um die Wähler auf den linken Pfad der Tugend zurück zu holen?

  46. Diesmal tatsächlich lesenswert zu dem Thema Wahlen: das neue „profil“. Da tropft den linken Schreibern der Geifer aus den Mäulern. Man ist sich einig, dass man die Wähler der „Extremen Rechten“ nicht exkulpieren dürfe, denn „die wissen sehr wohl, was sie tun“. Nur um die unfähige große Koalition abzustrafen, hätte niemand Rechts wählen müssen, so das Blatt. Schlussfolgerung: in Österreich leben 30 Prozent Nazi oder So-gut-wie-Nazi.

  47. Fast vergessen:
    Danke für diesen wirklich gut analysierenden Artikel! Sie sprechen damit mir und meinen Freunden aus der Seele.

  48. #55 huene (08. Okt 2008 23:07)

    Ich finde den Artikel nicht auf PI, kannst du mir da noch mal helfen?

  49. Eine wirklich profunde Analyse. Das ist die Wahrheit! Vielen Dank, Herr (oder Frau?) Wappendorf.

  50. Danke für diesen guten und sehr lesbaren, ausgefeilten Artikel. Danke an PI für die Arbeit.

  51. #57 Kessa Ligerro …
    Da tropft den linken Schreibern der Geifer aus den Mäulern. Man ist sich einig, dass man die Wähler der “Extremen Rechten” nicht exkulpieren dürfe, denn “die wissen sehr wohl, was sie tun”. Nur um die unfähige große Koalition abzustrafen, hätte niemand Rechts wählen müssen, so das Blatt. Schlussfolgerung: in Österreich leben 30 Prozent Nazi oder So-gut-wie-Nazi.
    —-

    Halten wir fest: In Österreich gibt’s 30% verklemmte, bösartige Stalinisten, 30% feige Mitläufer, und 30% Nazis. Das ist Demokratie.

  52. Richtig.

    Ein gut lesbar formulierter Artikel mit schönen Spitzen – ohne zu hetzen – und die Situation wird auf den Punkt getroffen. Gerade das „Feinstaub vs. ZuTo-Gewalt“-Beispiel trifft voll ins Schwarze. Wenn Demokratie so funktioniert, das diejenigen, die von einem Problem am meisten betroffen sind, auch die Mehrheit der Wähler contra dieses Problem bilden, wird mir als Deutschem direkt warm ums Herz.

  53. A. Wappendorf erkennt: “ … Es mutet außerdem etwas seltsam an, wenn Politiker, die mit Sprüchen wie „Es reicht“ oder „Genug gestritten“ geworben haben, der siegreichen Konkurrenz einfache Wahlkampfslogans und Parolen vorwerfen.“

    Wohl wahr. Zusätzlich danke für den Tip. Ich, eher mäßig begnadeter Lyriker, sehe hier Berufschancen:
    Zündende Wahlkampfslogans für SPÖ und ÖVP texten. – „Alles klar!?“ – „Auffi geht’s!“ – „Gut gefrühstückt?“ – „Wählt uns!“ – „Prost Mahlzeit!“ –

  54. Diesem erstklassigen Beitrag ist nichts hinzuzufügen! Hier kann ich jede Zeile unterschreiben!

    Ich wünsche den Ösis viel Glück, Stehvermögen und ein baldiges Scheitern der unsäglichen Zweck- und Machterhaltungs-„Gemeinschaft“ von SPÖ und ÖVP!

    Was spricht eigentlich dagegen, dass die deutschen Länder dem österreichischen Bundesgebiet beitreten? Doch höchstens, dass die Ösis keines davon haben wollten – ausser vielleicht Bayern… 😉

  55. Natürlich, die hetzerischen Parolen waren schuld, nicht etwa:

    1). Dass die Zuwanderer mittlerweilen über 300 Mill.(Minimumschätzung) Euro im Jahr verschlingen.

    2). Dass Sie unser Sozialsystem zerstören, weil Sie nur nehmen und nichts geben.

    3). Dass man in Österreich nicht mehr auf die Strasse gehen kann, ohne irgend einen Menschen anderer Hautfarbe oder eingehüllt in Fetzen herumlaufen sieht.

    4). Dass man sein Eigentum schon fast anketten muß, damit es nicht gestohlen wird.

    5). Dass ganze Bezirke vergammeln, weil die lieben Zuwanderer mit ihrer herzlichen Kultur alles zerstören.

    6). Weil sie dick und fett in Gemeindewohnungen sitzen (dank Faymann) und Österreichern die benötigten Wohnungen wegnehmen.

    7). Weil mittlerweile 50% Ausländer in österreichischen Gefängnissen sitzen.

    8). Weil die Gewalt dieser Menschen mittlerweile unerträglich ist.

    9). Weil die Ergebnisse der Pisa Studie verfäscht werden, wenn nur mehr Deppen ohne Deutschkenntnisse in den Schulen hocken, die auch zum Rechnen die Finger brauchen.

    10). Weil eine Moschee nach der anderen aus dem Boden gestampft wird.

    11). Weil Einheimische aus ihrem Lebensraum verdrängt werden.

    Soll ich noch fortfahren oder reicht das für die dämliche Linksschickeria. Das sollten sich vielleicht auch mal die Herren der CSU überlegen die satt verloren haben.

  56. nadann kommt wieder was gutes aus östereich, nach den ganzen skandallen um kinderschänder(die ihre eigenen oder fremde kinder in kerkern hausen lassen),die man eigentlich nicht in speziellen blöcken im gefängniss halten sollten, sonder zu den üblichen mördern kommen müssten.aber ich schweife jetzt ab. endlich hat die bevölkerung eines landes in europa, welches eigentlich nur von linken zecken regiert wird, verstanden das der islam(„Frieden“^^) die größte gefahr des Westens ist.
    trotzdem muss ich an dieser stelle amerika eine Mitschuld geben, da sie durch den Krieg im irak,welcher falsch ist nach meiner meinung, dafür gesorgt haben das hundertausende von arabern nach deutschland kommen ohne jegliche ausbildung und nicht mit der motivation anständig im „paradise deutschland“ zu leben udn zu arbeiten.
    danke für die aufmerksamkeit ihr christianist avanesian

  57. Wenn es denn so ist, dass die mitte-links Parteien Österreichs den Knall überhört haben, dann ist das doch schön. Das macht es für BZÖ, FPÖ und alle anderen einfacher.

    Ich bin dafür, das wir auch versuchen ihnen einzureden, dass ihr schlechtes Abschneiden an Kommunikationsschwierigkeiten und ähnlichem Firlefanz läge. 🙂

  58. #15 Michael Hamaler (08. Okt 2008 19:22)
    mit populistischem Pro-Atom und Pro-Preisanstieg und Abhängigkeit vom Ausland gewinnt man auch keinen Blumentopf.

    FPÖ und BZÖ liegen in diesem Punkt völlig richtig wie sie dies in ihrer Ausländerpolitik auch tun!
    Zu einer guten Ausländerpolitik gehört logischerweise auch ein guter Heimatschutz.

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