jaquismith2.jpgErst vorgestern hatten wir darüber berichtet, dass die britische Innenministerin Jacqui Smith (Foto) den Terror nicht mehr beim Namen genannt haben möchte. Islamischer Terrorismus heißt auf Neusprech jetzt „antiislamische Aktion“. Umso mehr erstaunt jetzt die Meldung, Smith fühle sich selbst auf dem „Nicht-Schlachtfeld“ London unsicher – hört, hört…

Die britische Innenministerin, die davon überzeugt ist, Islam sei Frieden und islamischer Terror sei eine „antiislamische Aktivität“, traut sich, wie SpOn schreibt, nach Mitternacht in bestimmten Ecken Londons selbst nicht auf die Straße. Dies hat die Politikerin in einem Interview zugegeben, später die Äußerung jedoch bereut.

In einem Interview mit der Zeitung „The Sunday Times“ hat Smith selbst ausgesagt, in ärmeren Gegenden wie Hackney würde sie nachts niemals allein auf die Straße gehen:

„Das hätte ich niemals erwogen, nie im Leben“.

Auch in schickeren Vierteln wie Kensington und Chelsea ist Smith vorsichtig:

„Ich würde nicht nach Mitternacht herumlaufen und bin in der glücklichen Lage, das nicht zu müssen.“

Doch nach dem Interview, bereute Smith allem Anschein nach diese offenen Worte: Nach dem Gespräch rief ein besorgter Mitarbeiter des Ministeriums bei der „Sunday Times“ an und sagte, Smith habe ihre Aussagen so nicht gemeint. Außerdem fügte er wie entschuldigend hinzu, erst kürzlich habe sie „einen Döner in dem heruntergekommenen Viertel Peckham“ gekauft.

All dies vermag nicht darüber hinwegzutäuschen, dass die Londoner in Angst leben:

Eine Umfrage hatte im August ergeben, dass sich 46 Prozent der Londoner nachts in ihren Vierteln nicht sicher fühlen. Mehrere Morden von Jugendlichen im vergangenen Jahr schürten zudem Ängste, dass die Jugendgewalt außer Kontrolle geraten könnte.

Wie ist das nun mit dem nachts auf die Straße Gehen Frau Smith? Haben Sie etwa doch Angst, in einer „anti-islamischen“ Aktion von einem Terroristen „friedlichen“ Aktivisten ins Jenseits begleitet zu werden? Aus zuverlässigen friedlich-islamischen Quellen geht hervor, dass im Paradies stets einen gewisser Frauenmangel herrscht, besonders seit der in letzter Zeit steigenden Anzahl von Selbstmordattentätern Märtyrern.

(Spürnase: hm)

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