Vorbildlich zerknirscht gibt sich die FPÖ angesichts der Tatsache, dass ein Parteimitglied einen Kinderschänder Kinderschänder genannt hat. Aber durchaus nicht nur die Angst vor der Religion des Friedens gibt diese Richtung vor, man hat einen gemeinsamen Feind mit dem Islam, den es vordringlich zu bekämpfen gilt: den US-Imperialismus.
Respekt habe man vor dem Islam, sagte FPÖ-Chef Strache und betont:
„Wir lassen uns keinen Maulkorb umhängen.“
Nein, umhängen zu lassen, braucht er sich den wirklich nicht. Das kann er schließlich alleine. Er ist ja schon groß.
Ein Positionspapier soll nun die nötige Distanz zu der von Susanne Winter ausgesprochenen Wahrheit schaffen.
Erstellt hat das Papier der freiheitliche Europaabgeordnete Mölzer. Die wirklichen Inhalte und die Komplexität der Diskussion rund um den Islam seien wegen der Empörung über Winters Aussagen zu kurz gekommen.
Die wirklichen Inhalte des Islam, wie das Töten Ungläubiger und Homosexueller, das Steinigen vergewaltigter Mädchen, das Abhacken von Gliedmaßen, die brutale Unterdrückung des weiblichen Geschlechts, die Kinderehe, die Demokratiefeindlichkeit und den Allmachtsanspruch der Friedensreligion hat uns Frau Winter dankenswerter Weise erspart.
„Es ist alles nicht so einfach, wie es dargestellt wird“, ist Mölzer der Überzeugung.
Nein, schließlich war Aisha mit sechs kein Kind mehr, mit neun schon gar nicht, und Mohammed unterhielt normale eheliche Beziehungen mit ihr.
Der Islam als Religion und Kulturkreis verdiene Respekt, so Mölzer. So pflege die FPÖ schon aus Tradition die besten Beziehungen zur islamischen Welt, „insbesondere im Kampf für Selbstbestimmug“ – etwa gegenüber „US-Imperialismus und ähnlichen Dingen“.
Und schon sind die Totalitären sich einig: Links, Rechts und Islam. Rot und grün ergibt eben braun.
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„…Rot und grün ergibt eben braun.“
…eben! Und eben dies müssen wir uns dringlich gewahr werden um die Blockade in unseren Köpfen aufzuheben und den Linksgrünen die Deutungshoheit bürgerlicher Moral zu nehmen. Viel ist schon geschehen und das ist gut so.
#2, #5, #14
http://www.welt.de/politik/article1587300/Koelner_Moschee
Was soll, daß für eine Umfragen sein?
Ja, ich will eine kleinere Moschee ODER Nein es geht um mehr als um die Größe?
Das Ergebnis ist dann wohl 100% für den Bau der Moschee!
# 13 Feuervogel
Gute Aussage; die FPÖ war immer antiamerikanisch und natürlich antiisraelisch. Eigentlich habe ich sie bis jetzt als proislamisch gehalten, der Kursänderung hat mich sehr überrascht. Der ehemalige Obmann dieser Partei Jörg Haider pflegte freundschaftliche (um nicht zu sagen herzliche) Beziehungen sowohl mit Saddam Hussein als auch mit Gaddafi, dessen Sohn des öfteren Haiders Gast war.
Ich kann mich noch an Haiders empörung erinnern, als die Amerikaner seinen Busenfreund Saddam Hussein gefangen genommen haben.
Vor zwei Jahren, glaube ich, war Gaddafis Sohn beim Opernball eingeladen und hat bei der Gelegenheit behauptet er wäre „schon eingetlich ein Östrreicher“. Eine größere Abwertung der österreichischen Staatsbürgerschaft kann ich mich nicht vorstellen.
Ich konnte eben noch abstimmen.
Tja, und die FPÖ muss aufpassen, dass sie auf dem Schleim nicht noch ausrutschen.
Oh mann.
Ich dachte die FPÖ wäre super…
@Christa:
Die Forderung nach Bleiberecht für alles und jeden von den Grünen kam da ja etwas zu spät. Man stelle sich vor, die Grünen hätten das vor 2003 gefordert. Saddam könnte jetzt bei uns leben und mit Grünen und Blauen gemeinsam der braunen Ideologie gedenken.
Zur Welt-Umfrage.
Auf derselben Seite wird auf einen weiteren Artikel verlinkt.
http://www.welt.de/politik/article1283260/Die_beten_und_haben_ein_Messer_in_der_Hose.html
Bitte ganz durchlesen. Gegen Ende wird es richtig pikant. D.h. Die Meinungsmacher reden Klartext. Soviel Offenheit hätte ich nicht erwartet.
Btw: Kurden planen am Wochenende eine Großdemo in Berlin
http://www.morgenpost.de/content/2008/01/24/berlin/943144.html
Sehr interessant ist das Verhältnis der Staatsangehörigkeiten.
In der Hauptstadt leben nach Behördenschätzungen etwa 160 000 türkischstämmige Berliner, unter ihnen 116 000 türkische Staatsbürger. Die Zahl der Kurden wird auf 20 000 bis 50 000 geschätzt. Laut Verfassungsschutzbericht 2006 gibt es hier etwa 1000 Anhänger der PKK-Nachfolgeorganisation Kongra Gel.
Man muss diesen notwendigen Schachzug der FPÖ im Lichte der österr. Medienlandschaft betrachten. Hätte sie diesen kleinen Rückzieher nicht gemacht, würde sie von diesen wieder wochenlang zerrissen und wieder, wie schon so oft in der Vergangenheit, in ein Eck gestellt, wo es schwer ist, in absehbarer Zeit wieder heraus zu kommen. Wenn man im linken Staats-u. Bildungsfernsehen ORF kaum noch Sendezeit bekommt, in den Printmedien nur mehr im Zusammenhang mit den „ach so skandalösen Aussagen von Winter“ vorkommt, hat man es offensichtlich vorgezogen, einen kleinen Schritt zurück zu machen. Vielleicht auch nur um erneut Anlauf zu nehmen.
Kleines Detail am Rande: Der Sohn von Winter hat angeblich angeregt, in den öffentlichen Parks von Graz Ziegen und Schafe anzusiedeln, um die steigende Zahl von Vergewaltigungen durch die bekannte Haupttätergruppe etwas in den Griff zu bekommen. Überlegenswerter Vorschlag, wie ich finde.
Hallo PI-Reda.
Ganz super, daß Ihr dieses Thema ansprecht. Die FPÖ ist unter dem Mittelschüler Strache noch weiter und noch mehr zu einer durchideologisierten, sozial-nationalistischen Populismuspartei geworden. Antiamerikanismus und Palästinenserlyrik sind fester Bestandteil der deutschnationalen Ausrichtung dieser Partei.
Für einen anständigen und ehrlichen Demokraten ist diese Partei nicht wählbar. Die anderen Parteien Österreichs allerdings auch nicht – die sind keine Laus besser.
Schöne Grüße aus Bayern
Jochen Trebmann
#21 nonconformicus
Wer redet Klartext? Das Zitat des Flugblatts wird doch als Beleg für die xenophobe Wahnstimmung der Moscheegegner angeführt….
Alles Irre oder durchgeknallte reaktionäre Spießeromas, die den dialogwilligen Türken und dem armen philanthropen Schramma Provokationen von ihrem Spickzettel entgegenschrein…
„Der Islam ist das Problem“ gilt als Ausbund der gedankenlosen Hetze….
Mit ihrem Anti-Amerikanismus und ihrem Anti-Israelismus (=Antisemitismus) offenbart sich die FPÖ leider einmal mehr als geistiger Bruder der Islam-Gemeinde.
„Freiheitlich“ ? Wohl eher „Faschistisch“.
OT.
München – U-Bahn-Schläger Serkan A. (20) muss seinen Geisteszustand überprüfen lassen.
Nach der lebensgefährlichen Schläger-Attacke auf den Münchner Rentner Bruno N. (76) wird der Gewalttäter von einem Psychiater untersucht.
Sein Anwalt Oliver Schmidt erwartet, dass der Gutachter empfiehlt, nach Jugendstrafrecht zu verhandeln. Der Jurist: „Serkan ist entwicklungsverzögert. Ich habe die Hoffnung, dass dies durch das Gutachten geklärt wird.“
http://www.bild.t-online.de/BILD/news/vermischtes/2008/01/24/jugendkriminalitaet-sinan/serkan-psychiater,geo=3564550.html
und trotzdem ist die fpö die einzige partei in österreich die gegen die islamisierung auftritt.
#20 Godzilla,
Es hat bei mir eine Weile gedauert, bis ich begriffen habe, woher die grünen Wähler kommen.
Übrigens, der große Mann der österreichischen Sozialdemokratie Bruno Kreisky war auch mit Gaddafi befreundet und war ebenfalls militant antiamerikanisch. Es ist genauso, wie Oriana Fallaci geschrieben hat: heutzutage gibt es weder links noch rechts, es gibt nur zwei Fussballteams, die um jeden erdenklichen Preis an die Macht wollen.
OT
München – U-Bahn-Schläger Serkan A. (20) muss seinen Geisteszustand überprüfen lassen.
Nach der lebensgefährlichen Schläger-Attacke auf den Münchner Rentner Bruno N. (76) wird der Gewalttäter von einem Psychiater untersucht.
Sein Anwalt Oliver Schmidt erwartet, dass der Gutachter empfiehlt, nach Jugendstrafrecht zu verhandeln. Der Jurist: „Serkan ist entwicklungsverzögert. Ich habe die Hoffnung, dass dies durch das Gutachten geklärt wird.“
ENTWICKLUNGSVERZÖGERT, das sind die doch alle zum Teufel noch mal.
Quelle: Bild
Alle jammern über die Auswüchse in Brüssel, über die zunehmende Islamisierung, die ungenügende Beteiligung der Bürger an politischen Entscheidungen, lehnen aber Parteien, die genau diese Mißstände bekämpfen kategorisch ab.
In meinen Augen ist die heutige FPÖ eine national-konservative Partei, die allein schon wegen des ‚Nationalen‘ in ihrem Namen die üblichen Antifanten auf den Plan ruft.
Für Alle, die es noch nicht wußten – Haider ist nicht mehr Mitglied der FPÖ.
Wie man eine Partei denunziert, hat man am Beispiel Pro Köln gesehen, die auf eine Person reduziert, in die Nähe der NPD gestellt wurde.
Wenn man eine Partei nach Äußerungen
Einzelner beurteilt müßte man die SPD und die Grünen sofort verbieten.
Wenn es auch einigen Tagträumern nicht paßt, man wird sich mit rechts-konservativen Parteien identifizieren müssen, wenn man eine wirkliche politische Änderung in Europa erreichen will. Alle im Bundestag vertretenen Parteien wollen diese Änderung nicht. Trotz dieser, meiner Überzeugung hoffe ich, das Koch in Hessen einen Erdrutschsieg erringt. Nur in diesem Fall dürfte ein Umdenken bei CDU/CSU zu erwarten sein.
#29 Wenn Serkan entwicklungsverzögert ist, dann muss er so lange in die Heimat, bis er sich zu Ende entwickelt hat. Denn durchfüttern muss man so ein brutales schwein nicht auch noch beim Stand unserer leeren Sozialkassen.
Gerade ein gewalttätiger Irrer hat auf unseren Straßen nichts zu suchen. Der Logik des Anwalts kann ich nicht folgen, oder will er, dass sich sein Schützling auf unsere Kosten auf die rote Couch in der Psychatrie setzen darf?
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