Generalmajor Gerd Schultze-Rhonhof bei seiner Verabschiedung 1996.
Generalmajor Gerd Schultze-Rhonhof bei seiner Verabschiedung 1996.

Von GERD SCHULTZE-RHONHOF (Generalmajor a. D.) | Der Ukraine-Krieg tobt bald zwei Jahre und es ist kein Ende abzusehen, auch kein praktikabler Anstoß aus Deutschland, der ein baldiges Kriegsende herbeizuführen könnte.

Nachdem ich mich in dieser Frage erfolglos und ohne Antwort mit einem Vorschlag an Herrn Bundeskanzler Scholz und an den Herrn Fraktionsvorsitzenden der SPD im Deutschen Bundestag gewendet hatte, schreibe ich diesen Brief nun an alle deutschen Parteivorsitzenden, die Fraktions- und Gruppenvorsitzenden im Deutschen Bundestag, die Generalsekretäre der Parteien und die Damen und Herren Ministerpräsidenten der Länder mit der Bitte, die Bundesregierung zur Vermittlung einer raschen Friedenslösung im Sinne des folgenden Vorschlags (Anlage 2) zu drängen.

Der Ukraine-Krieg ist bei nüchterner Berechnung und Betrachtung von keiner der beiden Kriegsparteien zu gewinnen, es sei denn, er ufert doch noch zu einem „Dritten Weltkrieg“ aus. Trotzdem alimentieren die USA, die NATO, die EU und innerhalb der genannten Staatengemeinschaften mit zuvorderst die Bundesrepublik Deutschland den Krieg, als sei er durch die Ukraine zu gewinnen. Das ist Beihilfe zur militärischen Konkursverschleppung der Ukraine und die bewusste Inkaufnahme der Fortsetzung der massenhaften Tötungen und Zerstörungen im Kriegsgebiet. Es wirkt so, als wähnten sich die in Deutschland führenden politischen Kräfte noch immer vor die militärische Wahl „Russland oder Ukraine“ gestellt. Dabei sollten wir uns bewusst der politischen Wahl „Krieg oder Frieden“ stellen. Beides zusammen, ein militärischer Sieg nur einer Kriegspartei und ein auf Dauer haltbarer und Versöhnung stiftender Friede, ist nicht zu haben.

Bei nüchterner und objektiver Betrachtung stehen Deutschland und unsere europäischen Bündnispartner bisher vor acht (neuerdings neun) theoretisch möglichen Entwicklungen. Alle bisher dabei offenen Optionen verheißen ein schlechtes Ergebnis. Keine endet bei etwas Besserem als bei einem eingefrorenen Waffenstillstand. Keine der Optionen führt zu einem echten Frieden. Die NATO, die EU und mit beiden Deutschland befinden sich mit ihrer bisherigen Ukraine-Politik in einer Sackgasse.

Die erwähnten acht (neuerdings neun) theoretischen Möglichkeiten sind:

1. Russland siegt in dem Sinne, dass es die Herrschaft über die Ukraine übernimmt. Dann befinden sich Deutschland und der Westen einerseits und Russland andererseits wieder zu beiderseitigem Nachteil auf sehr lange Zeit in einem Kalten Krieg gegeneinander.

2. Die Ukraine siegt in dem Sinne, dass sie alle bisher von Russland besetzten Gebiete zurückerobert. Dann droht den ca. acht Millionen russischen Staatsangehörigen der Ukraine eine furchtbare Verfolgung und Bestrafung. Staatspräsident Selenskyj hat das mehrfach angekündigt. Und Deutschland droht die nächste Flüchtlingswelle.

3. Es gibt ein militärisches Patt auf dem Schlachtfeld ohne anschließende einvernehmliche Friedenslösung. Dann stehen wir vor einer europäischen „Korea-Lösung“ mit Kaltem Krieg und dauerhaftem Gefahrenherd in Europa.

4. Der Krieg wird ohne Patt und Sieg endlos fortgesetzt. Dann werden noch Hunderttausende von Ukrainern und Russen sinnlos sterben und verstümmelt. Die Ukraine wird weiter zerstört und Deutschland wird ohne Ende weiterzahlen und Waffen in die Ukraine liefern.

5. Es wird verhandelt. Dann gibt es bei den bisher vorgebrachten gegenseitigen Vorbedingungen beider Kriegsparteien und der inzwischen eingetretenen Verhärtung der Positionen und des Hasses und durch die mit Sicherheit zu erwartenden Einmischungen der NATO, der EU und der USA ein monatelanges, wenn nicht jahrelanges Gezerre. Dementsprechend „laufen“ die Zerstörungen und Menschenopfer weiter. Bei den augenblicklich vorliegenden ukrainischen und russischen Verhandlungsvorbedingungen wird es vorhersehbar nicht einmal zu Verhandlungen kommen.

6. Es kommt zu einem Waffenstillstand. Waffenstillstände sind keine Lösung des Kriegsproblems, sondern lediglich ein Verfahrensschritt. Danach muss es zu einem Interessenausgleich zwischen den verfeindeten Nachbarstaaten Ukraine und Russische Föderation kommen. Zu einem Interessenausgleich sind derzeit weder bei den Kriegsparteien noch in der NATO, noch in der EU, noch in den USA, noch in der „politischen Welt“ Deutschlands Bereitschaft und Anzeichen zu erkennen.

7. Die Ukraine nähert sich erkennbar einer Niederlage. Dann besteht die Gefahr, dass die NATO und damit auch die USA und Deutschland in den Krieg eingreifen. Alle bisherigen Beistandsversprechen aus den NATO- und EU-Staaten weisen trotz gegenteiliger Behauptungen darauf hin.

8. Die NATO greift in den Ukrainekrieg mit eigenen Truppen ein. Dann besteht die Gefahr, dass Russland an die Grenze seiner Verteidigungsfähigkeit kommt und beim Risiko der eigenen Niederlage taktische Atomwaffen in Europa einsetzt. Russland wird den Einsatz strategischer Atomwaffen gegen die USA nicht wagen, und der Krieg wird in unserem Europa ausgefochten werden. Naheliegende Ziele für russische taktische Atomwaffen in Europa wären die US-Führungszentralen, aus denen jetzt schon die amerikanische Unterstützung der Ukraine geliefert und gesteuert wird, Ramstein und Wiesbaden.

neuerdings 9. Die USA ziehen sich nach der nächsten Präsidentenwahl gänzlich aus der finanziellen und materiellen Unterstützung der Ukraine zurück. Dann werden die EU und mit ihr ihr Hauptfinanzier Deutschland die Ukraine mit stark erhöhten Eigenleistungen so erfolglos wie bisher weiter unterstützen und den Krieg „am Köcheln“ halten. Alle Treue- und Beistandsversprechen aus Brüssel und Berlin lassen darauf schließen. Damit würde Deutschland weiter und stärker als bisher in den Schuldensumpf der Ukraine hineingezogen.

Da alle bisher versuchten Lösungen zu nichts als zu weiteren Kriegsverlängerungen geführt haben, muss ein Ausweg über einen anderen Ansatz gefunden werden. Der Ansatz zu einem baldigen Kriegsende kann ein Schiedsspruch in Form eines komplett und umfassend ausformulierten Friedensvertrags sein, der für beide Kriegsparteien verhandelbar ist. Der Vorschlag muss die vitalen Interessen (nicht Forderungen) der beiden kriegführenden Völker – Ukrainer und Russen – befriedigen, beiden Seiten dementsprechend vernünftige Verzichtsleistungen abverlangen, dem Selbstbestimmungsrecht der betroffenen Wohnbevölkerung genügen und ein Ergebnis präsentieren, das nach weiterem Kriegsverlauf bei nüchterner Betrachtung ohnehin zu erwarten ist. Das Verfahren des Schiedsspruchs hat im vorigen Jahrhundert zweimal den Ausbruch von „in der Luft liegenden“ Kriegen verhindert. Mit Vorschlag eines solchen Vertragstextes könnten beide Kriegsparteien beurteilen, ob sie sich auf seiner Grundlage annähern und ohne „unverhandelbare“ Vorbedingungen verhandeln und einigen könnten oder ob sie die Fortsetzung des Blut- und Opfergangs des Krieges bevorzugen. Der Schiedsspruch sollte von Deutschland, Frankreich und Italien – und aus guten Gründen nur von diesen – den zwei Kriegsparteien unterbreitet werden.

Alle bisherigen Verhandlungsaufforderungen aus NATO- und EU-Kreisen waren mit einseitigen Verzichtsbedingungen ausschließlich an Russland verknüpft und deshalb untauglich. Nahezu allen bisherigen Aufforderungen fehlte ein konkretes Angebot an Russland.

Ich habe 20 Jahre lang über die Ursachen von Kriegen, über Friedensbemühungen und Friedensverträge geforscht und Bücher darüber geschrieben. Mit diesen Vorkenntnissen erlaube ich mir, Ihnen einen Vorschlag für einen solchen voll ausformulierten Vertragstext in meiner Anlage 2 zu diesem Brief vorzulegen. Der Leitgedanke dieses Vorschlags ist ein Interessenausgleich und das Ziel eine langfristige Versöhnung.

Da dieser Ansatz angesichts der zwei Jahre andauernden proukrainischen Berichterstattung und Kommentierung in den deutschen Medien und angesichts der hier in Deutschland verbreiteten einseitigen Schuldzuweisungen gegenüber Russland beim ersten Lesen unverständlich ist, erlaube ich mir, Ihnen eine ausführliche Begründung meines Vorschlags in der Anlage 1 zu diesem Brief vorzulegen.

Angesichts der verhärteten, einseitigen Selbstfestlegung des Auswärtigen Amts in dieser Angelegenheit sehe ich davon ab, diesen Vorschlag über das an sich zuständige Auswärtige Amt vorzulegen.

Ich bitte Sie, innerhalb der Bundesregierung für eine solche deutsche Friedensinitiative einzutreten.

Wenn Sie es wünschen, stehe ich Ihnen für ein Gespräch über weitere Hintergründe meines Vorschlags zur Verfügung (Angebot vom Dezember 2023 an Politiker und Abgeordnete).

Mit dem Zeichen meiner Hochachtung

Gerd Schultze-Rhonhof

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65 KOMMENTARE

  1. Punkt 7 wäre das Schlimmste

    Kriegseintritt Deutschland

    Seit Oberst*in Rambotranse Bifang die Truppe verlassen hat ist kein Druck von Hinten mehr zu erwarten.

  2. ZITAT:
    „,,,,Das ist Beihilfe zur militärischen Konkursverschleppung der Ukraine und die bewusste Inkaufnahme der Fortsetzung der massenhaften Tötungen und Zerstörungen im Kriegsgebiet…“
    ZITAT ENDE.

    Sehr treffend formuliert!

    Ich fürchte aber, dass die fachliche Inkompetenz und der Hass auf den homo russicus im gesamten deutschen Kartell-System zu groß sind, um diese Ausführungen des Generals verständig zu würdigen.

  3. Je länger dieser festgefahrene Stellungskrieg dauert, desto mehr Waffen müssen an die Ukraine geliefert werden und so höher die Gewinne der Rüstungsfirmen – aber auch desto höher die finanzielle Belastung und letztendlich Verschuldung der waffenlieferenden Länder. Und umso mehr richten die Sanktionen die westlichen Länder ökonomisch zugrunde. Wäre Putin so dämonisch wie von unserer Propaganda immer wieder behauptet, dann würde er diesen Krieg lange genauso weiterführen, da der Westen daran zsammenbricht und nicht Russland.

  4. .
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    .
    Der Westen und DE wollen KEIN Frieden!
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    Das totalitäre dt. Ampel-Regime und dt. Haupt-Aggressor gegen Russland will den TOTALEN KRIEG gegen Russland…
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    Wohlgemerkt: Nicht das deutsche Volk.. nur die Altparteien wollen den Krieg.. Das totalitäre dt. Ampel-Regime will das deutsche Volk in einen Krieg mit Russland zwingen und DE zerstören. Das Credo der Altparteien: Rüstungsprofit geht immer vor Menschenleben.
    .
    AfD wählen für die Einstellung der Waffen und Steuerverschwendung
    .
    Kein Gerd für die Deutschen….. Mrd. über Mrd. für die fremde Ukraine…Finde den Fehler im kranken System
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    +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
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    Ohne Amerikaner:
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    Deutschland tüftelt an Ukraine-Befreiungsschlag

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    Während die Waffen-Lieferungen aus den USA blockiert sind, arbeitet Deutschland an einem riesigen Panzer-Paket für die Ukraine. Einen Lerneffekt inklusive.

    Kiew – Was die Waffen für die Ukraine angeht, liegt Deutschland bei den Ausgaben für die Lieferungen weit hinter den USA. Aber ebenso weit vor allen anderen Nato-Partnern.

    Ukraine:
    Deutschland tüftelt an riesigem Waffenpaket für Kiew

    In Zahlen: Laut „heute journal“ des ZDF hat Berlin Kiew bislang Waffen im Wert von 17,13 Milliarden Euro (Stand 31. Januar) geschickt. Die Vereinigten Staaten hatten die ukrainischen Streitkräfte im Abwehrkampf gegen die Invasion durch Russland bisher mit 43,86 Milliarden Euro unterstützt. Auf Platz drei dieser Statistik zum Ukraine-Krieg folgt Großbritannien mit 6,57 Milliarden Euro.

    Italien (0,69 Milliarden Euro) und Frankreich (0,54 Milliarden Euro) haben dagegen vergleichsweise wenig für Waffen-Lieferungen an die Ukrainer ausgegeben, weswegen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Partner aus der Europäischen Union (EU) zuletzt deutlich in die Pflicht nahm. Auch, weil die Militärhilfen aus den USA aktuell durch die Republikaner blockiert sind. Währenddessen tüftelt Deutschland an einem riesigen Waffenpaket für die ukrainische Armee, die zumindest auf dem Land – im Gegensatz zum Schwarzen Meer – schwer in die Defensive geraten ist.

    https://www.merkur.de/politik/marder-deutschland-waffen-lieferungen-ukraine-krieg-leopard-panzer-zr-92813904.html
    .
    .

    Nato-Warnung an Putin

    Nun rollen die Panzer durch Deutschland

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    https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_100334396/-steadfast-defender-soll-putin-warnen-diese-rolle-spielt-deutschland.html
    .
    ..
    MAL SEHEN ob zigtausende rot/grüne verblendete Dummbratzen sich freiwillig in die Armee melden um gegen Russland zu kämpfen und zu sterben ..
    .
    Wohl nicht, das sollen andere machen.

    .
    .

  5. .
    .
    Scholz und die deutschen feindlichen Kartellparteien wollen den Krieg gegen Russland.
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    Bis zum eigenen UNTERGANG!
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    .
    .
    WIR werden von mörderischen us-hörigen Idiotien „regiert“!
    .
    Irre glauben immer, dass sie auf der richtigen Seite stehen..
    .
    .

  6. „Ansatz angesichts der … proukrainischen Berichterstattung und … einseitigen Schuldzuweisungen gegenüber Russland … unverständlich …“

    „sehe ich davon ab, diesen Vorschlag über das an sich zuständige Auswärtige Amt vorzulegen …“

    Kann ich etwas kürzer, wenn auch unfreundlicher, formulieren:

    „Da ich hier mit kompletten Vollidioten reden muss…“ !

  7. Lasst mal die Kirche im Dorf, den Krieg begonnen hat Russland, egal was man von den Provokationen des Westens hält!
    Der Westen kann niemals auf ukrainischen Boden gegen Russland gewinnen. Und Russland hat ebenso wie die Ukraine Unterstützer und Waffenlieferanten (nur eben nicht für geschenkt).
    Mich ärgert, das meine Steuergelder sinnlos verbraten werden und man völlig blauäugig den korrupten Oligarchen die Milliarden hinterher wirft. Genauso wie man blauäugig die ukrainische Oberschicht, die sich in den Westen abgesetzt hat, auf Kosten der Steuerzahler durchfinanziert und mit Vergünstigungen beschenkt von denen unsere Rentner nur träumen können, obwohl Viele in der Lage sind, sind selbst zu finanzieren.

  8. @ Joppop 5. Februar 2024 at 17:59
    „Ex General, Traume weiter. Dumpfbacke.“

    Etwas dünne-unbegruendet, und sehr unwissend über Person und Lebenswerk.
    Dein hilfloser Spontankommentar zu GSR disqualifiziert mehr Dich als GSR.

    Was weisst du ueber GSRs Taetigkeit, seine Werke/Buecher/Kommentare,
    und was kritisierst du genau an seinen Anlagen, die du sicher gelesen hast …
    Ich bin enttaeuscht, weil ich aus NED immer knackige Gedanken gewohnt bin.

    Was ist los, Joppop, weshalb diese ungenaue Unlust ?

  9. ZU:
    Joppop 5. Februar 2024 at 17:59
    ———————————–
    ZITAT:
    Ex General, Traume weiter.
    Dumpfbacke.
    ZITAT ENDE.

    (Ik denk niet dat het eerlijk is om de generaal zo te beoordelen.
    De man is moedig en intelligent.)

    Finde es nicht fair, den General so einzuschätzen,
    Der Mann ist mutig und intelligent dazu.

  10. .
    .
    So BELÜGT und VERARSCHT die Systemhure DIW-Chef Fratzscher die deutsche Bevölkerung!
    .
    .
    DIW-Chef Fratzscher im Interview
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    „Mit der AfD steuern wir in die Massenarbeitslosigkeit“

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    +https://www.focus.de/finanzen/mit-der-afd-steuern-wir-in-die-massenarbeitslosigkeit_id_259609806.html
    .
    .
    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    .
    .
    1200 Mitarbeiter betroffen
    .
    Deutsche Süßwaren-Riesen insolvent

    Drei große Naschwaren-Händler stehen vor dem Aus!

    Wie das Magazin „Wirtschaftswoche“ berichtet, haben die Unternehmen Hussel, Eilles und Arko beim Amtsgericht Norderstedt (Schleswig-Holstein) Insolvenz angemeldet.

    Laut „Wirtschaftswoche“ wurde Rechtsanwalt Dietmar Penzlin von der Kanzlei Schmidt-Jortzig Petersen Penzlin zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

    Bei den drei Süßwaren-Händlern arbeiten 1200 Menschen.

    Ihre Gehälter sind durch das Insolvenzgeld noch für drei Monate sicher. Vermutlich wird Anwalt Penzlin vorerst versuchen, das wichtige Ostergeschäft zu retten. Dann müssten Käufer für Teile der Unternehmen bzw. die Firmen an sich gefunden werden.
    .
    https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/hussel-eilles-und-arko-deutsche-suesswaren-riesen-insolvent-1200-mitarbeiter-bet-87016192.bild.html
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    Autozulieferer ZF vor massivem Stellenabbau
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    ZF-Autozulieferer in der Krise

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    (dpa/AUTO BILD/KI) Der Gesamtbetriebsrat des Autozulieferers ZF hat vor einem großen Stellenabbau in Deutschland in den kommenden Jahren gewarnt. <b<Die Betriebsräte gaben bekannt, dass mindestens 12.000 Arbeitsplätze betroffen sein könnten, wobei davon 10.000 bis zum Jahr 2028 wegfallen könnten. Die Zahlen wurden vom ZF-Vorstand vor Weihnachten präsentiert.
    .
    https://www.autobild.de/artikel/autozulieferer-zf-vor-massivem-stellenabbau-25107779.html
    .
    Die Realität: Rot/Grün/ Gelb zerstört die dt. Wirtschaft in rasender Geschwindigkeit mit zehntausenden Arbeitslosen, Pleiten und Insolvenzen.
    .
    DE auf dem Weg zum Schwellenland oder Dritten Welt..

    .
    Aber die Realität blendet das BRD-Regime schon mal aus..
    .
    Ideologie ist ihr wichtiger</b<
    .
    .

  11. @ Drohnenpilot

    Wer sich Professor nennt und soviel Unsinn absondert wie Marcel Fratzscher, der sollte sich nur noch schämen.

  12. In Gegensatz zur amtierenden Außenministerin, habe ich im Studium Kenntnisse im Völkerrecht erworben, welche mich befähigen, über den Tellerrand der Käseglocke Deutschland zu schauen. Der Herr General AD macht sich Gedanken, die jedoch im Dunstkreis der NATO liegen und sind nichts anderes als Träume. Er schlägt Italien, Frankreich und Deutschland als „Garantiemächte“ vor. Das ist wirklich lachhaft. Hat der Herr General AD die verbrecherische Rolle dieser „Garantiemächte“ bei Minsk I und II vergessen? François Hollande und Angela Merkel (IM Erika) haben offen ihre destruktive Haltung zugegeben. Es ist nicht glaubhaft, dass der russische Präsident diesen Fehler wiederholt. Dieser Krieg wird auf dem Schlachtfeld und nicht in Genf beendet werden!

  13. Wenn ich mich nicht verhört habe, kriegen die weitere 60 Milliarden eur.

    Sagt mal, wollen die mit gerollten eur-Scheinen Russland hauen?

  14. @ Ernst-Moritz Arndt

    Dem liegt wohl die Vorstellung zugrunde, Deutschland, Frankreich und Italien seien „neutraler“ als die USA und Großbritannien. Allerdings sind alle fünf Staaten Mitglieder der NATO.

  15. Der Mann hat in allem Recht.
    Es ist eine fatale und hochexplosive Pattsituation eingetreten, vor der sich in jedem militärischen Konflikt Militärs und Politiker fürchten;
    A Die Ukraine bleibt nur mit Waffenlieferungen und Geldgeschenken aus dem Westen kampffähig, daraus folgt
    B Russland, respektive Putin, wurde Opfer einer fatalen Selbstüberschätzung, als man seit der Jahrtausendwende begann, sich selbst propagandistisch hals eine der besten Armeen der Welt zu inszenieren, gegen deren Hightech niemand ankommt – die Realität ist freilich eine komplett andere.

  16. So beendet man den schwelenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.
    1.)Die Ukraine tritt die 3 von Russland okkupierten Gebiete in der Ostukraine ab bzw. es gibt eine Volksabstimmung.
    2.) Freier Zugang zur Krim / Schwarzmeeerflotte für Russland.
    3.) Selenski muß weg denn mit ihm gibt es keinen Frieden.
    4.) Der „Kalte Krieg“ beginnt erneut. Die Russen sind viel zu schwach um ihn in einen „warmen“ Krieg umzudrehen. Die EU unterlässt Eingliederungsversuche der Ukraine. Kostet nur Geld.
    5.) Putin bekommt eine klare Ansage: „Bis hierhin ( NATO-Grenze) und nicht weiter“.
    Im Gegenzug hält die NATO die Füße still.
    6.) Die hier lebenden Ukrainer kehren zurück, bestellen ihr Land. Natürlich müssen wir das mitfinanzieren (Hausbau, Infrastruktur) denn sonst wird das nichts. Aber besser internationale Agrarkonzerne übernehmen diese Aufgabe als der deutsche Steuerzahler. Ich muß das Pestizid-Getreide ja nicht fressen.

    Im „Kalten Krieg“ ging es uns doch gar nicht mal so schlecht oder wie sagte der großartige FJS aus Bayern einst: „Lieber ein kalter Krieger als ein warmer Bruder“.

  17. Sehr aufschlußreiche Analyse und nachvollziehbare Vorschläge, Herr General.

    Allerdings befürchte ich, dass spätestens bei der Erwähnung und der kritischen Betrachtung des Butscha-Massakers“ die angeschriebenen Politiker das Papier fallen lassen werden – wie ein heiße Kartoffel . . .

  18. Rhonhofs Vorschläge gehen im wesentlichen in die richtige Richtung, sind unter den derzeitigen Machtverhältnissen, unter denen die Kriegsgefahr fleißig geschürt wird, aber nicht umsetzbar. Es macht keinen Sinn, solchen Leuten, die Krieg führen wollen, Friedensideen zu unterbreiten. Hinzu kommt, daß der Mann innerhalb des mehrheitlich transatlantisch ausgerichteten, ins Linksgrüne bis Extremistische abgerutschten Altparteienblocks schon wegen seiner historischen Betrachtungsweise zum letzten Weltkrieg, insbesondere den Gründen, die zu seinem Ausbruch geführt haben, als „rotes Tuch“ betrachtet wird. Bei einer anderen, von freiheitlich-demokratischen Kräften wie der AfD oder der Werte-Union wäre eine realistischere Chance gegeben.

    Bevor überhaupt mit den Russen gesprochen werden kann, müssen zwingend die feindseligen Machenschaften, einschließlich Sanktionen und die einseitige Hetze, eingestellt werden. Nicht weil man die Russen für toll halten muß, das ist nicht der Fall, sondern, um Gesprächen überhaupt erst eine Tür zu öffnen. Höflichkeit ist das Zauberwort.

  19. Wenn wir all das Geld in die Ukraine mit Waffen ausgestattet hätten, würde jetzt die Erde in Stücken um den Mond kreisen. Ich nenne es den „bobbycar-Gürtel“. Von mir entdeckt 🙂

  20. Sosehr ich Herrn Schultze-Rhonhof achte, die Lektüre des Friedensvertrags mußte ich auf halber Strecke abbrechen, weil sowohl die russischen als auch die „neurussischen“ Interessen eklatant mißachtet werden:
    Die geforderten Referenden sind vor langer Zeit erfolgt und nicht mehr Infrage zu stellen! Neurussland ist russisch, eine Verhandlung dazu kann es nicht mehr geben!
    Und eine künftige Bedrohung von Ukraine, NATO, EU darf es für Rußland nicht geben! Soweit diese grundlegenden Ansprüche Rußlands nicht von vornherein garantiert werden, ist jeder Versuch eines Verhandelns witzlos! Nur nebenbei: Ausgerechnet Deutschland oder Frankreich als Vermittler? Genau diese sind als „unfreundlichste Staaten“ überhaupt von jeder Vermittlung grundlegend und dauerhaft ausgeschlossen! Die Schweiz übrigens ebenfalls.

  21. Schultze-Rhonhof:
    40 Jahre militärische Ausbildung und Erfahrung bis zum Generalmajor.
    1996 vorzeitig in den Ruhrstand, da kritisch gegenüber der deutschen Politik unter Rühe.
    War hochgeschätzt in der Bundeswehr.
    Dann 20 Jahre Forschung zu Kriegsentstehung, Friedensvermittlung etc. als Historiker und Autor.

    Respekt!!

    Aber man hört lieber auf Annalena, weil die vom Völkerrecht kommt oder auf Politikwissenschaftlerinnen in den Talkshows.

  22. An einer Stelle kann ich dem General nicht ganz folgen (ansonsten ist m. E. seine Darstellung exzellent!):

    Trump ist ein überaus ausgebuffter Geschäftsmann („Dealmaker“), diese Denke erschließt sich militärischen Vorstellungen nur schwer. Wenn er also einen Deal einfädelt, ist der Krieg umgehend zu Ende, und beide Seiten können gut damit leben.

    Wenn ich einen Tipp abgeben dürfte: er wird dafür sorgen, dass geradezu blutige Geldströme vor allem aus Europa (!) an beide Ex-Kriegsparteien fließen. Leiden wird also Europa, und da insbesondere wir Deutschen!

    Wetten, das?
    (Schauen wir doch in 1,5 Jahren nochmal in diesen Kommentarbereich hinein …)

  23. Auf der derzeitigen Kampflinie kann man sich eine Teilung in West- und Ostukraine vorstellen.
    Die russischen Truppen ziehen ab.
    Der Süd-Osten bleibt den ca. 8 Mill. russischstämmigen Ukrainern als selbständige Ostukraine.
    Regierung in Mariupol oder Charkiv.
    Der Rest wird von Kiew regiert.
    Keine NATO-Mitgliedschaft für West-Ukraine und keine Vereinigung mit Russland für die Ost-Ukraine.
    In 30-40 Jahren evtl. Wiedervereinigung von West- und Ost-Ukraine.

  24. Es wirkt etwas skurril, wenn ein Deuzscher der Ukraine vorschlagen will, wie man den Kreig beendet. Darüber zu enscheiden hat ausschliesslich die Ukraine selbst. Putin selbst fordert die Kapituation de Ukraine und spricht ihr ohnehin das Recht auf Selbststaatlichkeit ab. Worem es geht, ist das, um was es bei jedem Krieg geht – die Verschiebung der eigenen Grenzen und um Landraub beim Nachbarn.
    Mein Vorschlag – die Russen ziehen aus der Ukraine ab und die Krim wird an Russland für 50 Jahre verpachtet. Als Sicherheit tritt die Ukraine der NATO bei. Nur ein Beitritt gibt Sicherheit.
    Land gegen Frieden ? Welhen Teil Deutschlands würde die AfD abgeben, wenn Deutschland in einer solchen Situation wäre ?
    Der Überfall und die teilweise Zerstorung der Ukraine durch Russland darf nicht mit einem Landgwinn belohnt werden. Es wäre für viele in der Welt eine Blaupause, änliches zu wiederholen. China, Türkei und der Iran sehen genau zu, ob der Westen standhaft bleibt.
    Standhaftigkeit kostet, aber Freiheit bibt es nicht zum Nulltarif und ist nicht verhandelbar. Der Kieg 1941 von Russland gegen Finnland ist dafür in positives Beispiel. Am Ende musste Russland klein beigeben.
    Die Ukraine scheint derzeit schwach. Aber in diesem Jahr wird die Waffen- und munitionsproduktion in Europa erheblich erweitert und die Ukraine bekommt den F-16. Ich bezweifle, dass dem russischen Bürger ein Stückchen ukrainisches Land hunderttausende eigene Soldaten wert ist.

  25. Mein Friedens-Vorschlag:
    Große 70. Geburtstagsfeier von ANGIE dieses Jahr.
    Gästeliste:
    Wladimir P.
    Wolodymyr S.
    der „alte Fritz“ Merz
    von Scholz bis Schröder und die ganze Bande.
    mit Festessen und Musik von der Frommen Helene „Hand in Hand“

  26. Wäre der Mann nicht im Ruhestand, würde er spätestens jetzt abgesägt werden.
    Der Ukraine werden eher die Soldaten ausgehen, als das es zu einem Mangel an Waffen und Geld kommen wird.
    Sollte Trump Präsident werden, dann wird Deutschland noch mehr die finanziellen Kosten der Ukraine übernehmen und endgültig pleite gehen.
    Unglücklicherweise ist die Bundestagswahl erst 2025 und diese Regierung wird niemals zurücktreten. Sollte Trump gewählt werden, müssen wir uns noch ein weiteres Jahr mit dieser Regierung rumplagen.
    Nach der Aussage der grünen Bundestagsabgeordneten Jamila Schäfer, können wir aber gar nicht in unserer eigenen Währung pleite gehen. Wir brauchen die Scheine doch bloß zu drucken.

  27. @ gonger 5. Februar 2024 at 18:45

    So beendet man den schwelenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.
    1.)Die Ukraine tritt die 3 von Russland okkupierten Gebiete in der Ostukraine ab bzw. es gibt eine Volksabstimmung.
    2.) Freier Zugang zur Krim / Schwarzmeeerflotte für Russland.

    Die betreffenden Abstimmungen, nach denen die Mehrheit der Bewohner nach Rußland kommen will, sind bereits erfolgt; ihnen muß Rechnung getragen werden. Völkerrecht geht vor Staatsrecht.

  28. Wenn man noch ein bißchen zuwartet kommt Punkt 7 von ganz allein. Ukraine bis zum letzten Mann.
    Jedoch die NATO wird sich hüten da noch einzugreifen.
    Die werden froh sein, wenn sich das Problem von allein löst.
    Israel, Syrien, Jordanien, Huthies, Nord Korea, Taiwan, womöglich noch den Iran und China zusammen, was wollen die sich noch alles auf die Schulter laden, die sind doch am Ende.

    Schuldenberg geht wie bei allen neun Punkten automatisch nach Deutschland, so wie immer!

  29. @Amos 5. Februar 2024 at 17:46

    „Je länger dieser festgefahrene Stellungskrieg dauert, desto mehr Waffen müssen an die Ukraine geliefert werden und so höher die Gewinne der Rüstungsfirmen – aber auch desto höher die finanzielle Belastung und letztendlich Verschuldung der waffenlieferenden Länder.“
    Ob die USA jetzt 30 Adams an die Ukraine liefern und 100 verschrotten oder ob sie 130 verschrotten macht nicht so einen großen Unterschied.

  30. Dieser Krieg kann nur durch Friedensverhandlungen beendet werden.
    Jeder Tag an dem dort hunderte Menschen auf beiden Seiten sterben,
    ist ein Tag zuviel.Waffen haben noch nie Frieden geschaffen,aber das wissen unserer Laienschauspieler ja nicht.
    Egal was unsere Kriegstreiber auch erzählen.
    Und alle seien gewarnt, die glauben den russischen Bären herauszufordern zu müssen.
    Es sei ihnen gesagt,ein Krieg hat keine Sieger.Es gibt nur Verlierer…

  31. Also, wenn ich „Anlage 2“ richtig verstehe, lautet sein Vorschlag, die Russen ziehen sich aus der Ukraine ganz zurück (bis auf die Krim) und lassen auch die Nato-Einrichtungen in den „neuen nordöstlichen Nato-Staaten“ (Baltikum?). Die Ukrainer verprechen, keine Atomwaffen

  32. … zu bauen und nicht in die Nato zu gehen.
    Also massive reale Veränderungen von russischer Seite, und nur ein bißchen Gerede von der Ukraine, die dann auch morgen wieder anders reden kann.
    Das ist ja wohl kein realistischer Vorschlag.

    Na, trotzdem find‘ ich’s gut, wenn einer jedenfalls anfangen will zu verhandeln.

  33. @ musswohlsosein 5. Februar 2024 at 20:15
    „Waffen haben noch nie Frieden geschaffen,…“

    Doch, im Gegenteil und schon immer. Es geht nur ums staerker sein.
    Nur die glaubhafte, sichtbare überlegene Kampfkraft einer Seite sorgt für Ruhe.
    Wobei „Kampfkraft“ versch Bereiche meint, von Moral über Zusammenhalt bis Bombe.
    Und Ruhe meint die Angst vor dem Gegner, also realen Frieden.
    Frieden dagegen ist Papier. „Frieden“ gibts selbst ohne Papier.

    Warum greift niemand die USA an, oder die Atommaechte FRA, GBR, IND ? Muffe ?

  34. Herr General, ihre Initiative in allen Ehren,
    aber Sie können noch so ausgeklügelte Friedensverschläge
    unterbreiten, der Kriegsgeile Westen will es nicht, dass ist
    schon seit den kurz bevorstehenden, von dem Schwxxx aus
    England abgebrochenen Verhandlungen klar.
    Alle Mühe von ehrlichen Menschen sind umsonst, außer einer,
    dass Trump zum Präsidenten gewählt wird !

  35. Ja, Frieden in der Ukraine ist in europäischem Interesse. Leider können wir keine eigenen Interessen vertreten, weil wir der NATO und somit den USA als abhängige Vasallen am Rockzipfel hängen.
    Der Krieg in der Ukraine hat die Machtposition der NATO und somit der USA gestärkt, die Ukraine, Russland und auch Europa geschwächt. Die Beziehungen zu Russland liegen am Boden. Die NATO ist gewachsen. Russland, der potentielle Verbündete und Rohstofflieferant des größten US-Gegenspielers China wurde isoliert und geschwächt. Wer profitiert unter dem Strich und wer nicht?

    Die USA haben andere Interessen, als Europa. Mittelfristig braucht Europa daher eine eigene, gemeinsame, schlagkräftige Verteidigungsarmee mit Betonung auf Verteidigung.
    Diese gemeinsame europäische Verteidigungsarmee sollte dringend mit einer gemeinsamen europäischen Grenzschutztruppe kombiniert werden.
    Europa muss eigenständiger Mittler zwischen dem Osten und dem Westen werden, dessen erstes Ziel der Frieden ist. Dann müssen wir uns auch nicht länger Feindbilder diktieren lassen und Kriege finanzieren, die anderen nutzen.

  36. Russland wehrt sich gegen Agression der USA an seiner Grenze.
    Zwei Jahre Krieg,
    Mindstens 500.000 junge Männer aus Europa tot.
    Riesiger wirtschaftlicher Schaden für Europa.
    USA floriert.

    Das ist das Ergebnis unserer Politiker und der Herrschaft von US/GB über Deutschland.

  37. Man muss die Fakten benennen

    Die US-Zocker haben in der Ukraine inverstiert
    Gleichzeitig kann man Russland schwächen
    Vielleicht lässt sich das Land auch noch plündern

  38. Friedensverhandlungen mit dem Ziel einer raschen Friedenslösung setzen ein Mindestmass an gegenseitigem Vertrauen der Konfliktparteien voraus. Daran fehlt es hier von Anfang an.

    Putin ist alles andere als vertrauenswürdig, dafür sind seine Vertragsbrüche der Vergangenheit Beispiei genug. Nach Ablauf einer kurzen Karenzzeit von vielleicht ein paar Jahren nach Abschluss einer nur scheinbaren Friedenslösung würde das ganze Spiel von vorne beginnen. Putin hat in seinen Reden in der jüngsten Vergangenheit schon mehr als deutlich gemacht, dass es ihm mitnichten nur um die Ukraine geht, sondern dass er nur zu gerne auch gegen die baltischen Staaten wegen angeblichem Nazismus zu Felde ziehen würde. Man belohnt einen aggressiven Usurpatur wie Putin nicht mit Landgewinn nach einem brutalen Angriffskrieg, Man weckt damit vielmehr nur weitere Begehrlichkeiten. Das sollte uns die Geschichte gelehrt haben. –
    Im Übrigen waren diese sogenannten Referenden in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine nichts anderes als Scheinreferenden, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt waren. Mit einer Kalaschnikoff im Nacken wüsste ich auch als Ukrainer wo ich mein Kreuz zu setzen hätte.

  39. Nicht Ukraine oder Russland.
    Sondern sowohl mit der Ukraine als auch mit Russland muss die Zukunft gelingen.
    Krieg hilft doch keinem.
    Und schuldlos ist an und in diesem Krieg ohnehin keiner.

    Die USA sind auch verantwortlich.
    Daher erst ein Ende des Krieges mit Hilfe der USA.

  40. @ Alter_Frankfurter 5. Februar 2024 at 23:13

    Hat die Ukraine ihre 8 Mill. russisch-stämmigen Mitbürger in Luhansk und Donezk, Krim anständig behandelt?
    Hat sie eine gutnachbarschaftliche Beziehung zum Brudervolk der Russen geführt?
    Als Brückenstaat zwischen West und Ost hätte sie gut florieren können, aber jetzt und in Zukunft?
    Eine Generation hingemetzelt, traumatisiert, das Land zerstört und verschuldet.

    Die Politik seit 2007 war irre und hoch korrupt.
    2014 Maidan-Putsch und ab gen Westen.
    Nationalistisch und aufgerüstet von den USA.
    Einen Bürgerkrieg gegen das eigene Volk geführt.
    Es war doch allen klar, dass ein NATO-Beitritt für Russland nicht akzeptabel war und auch der NATO nichts bringt.
    Die baltischen Staaten konnten gern der NATO beitreten, die sind ja klein und unbedeutend.
    Aber die Ukraine ist für Russland sehr wichtig. Ebenso wie Belarus und Kasachstan.
    Mit Nachgeben oder mit massiven Drohungen hätte der Westen den Krieg verhindern können, aber er wollte das nicht.
    Die Ukraine wurde benutzt, um Russland zu isolieren und militärisch und wirtschaftlich zu schwächen.
    Und Europa gleich mit durch Migration und Hilfszahlungen und Trennung von russischen Rohstoffen.
    Aus amerikanischer Sicht ist es nur ein Kampf der russischen Nordstaaten gegen russische Südstaaten.

  41. Zwischen 1990 und 2010 haben wir so viel erreicht.
    Ende des Kalten Krieges.
    Abrüstung.
    NATO-Russland-Akte
    Aufnahme in die G8.
    Wandel durch Handel.
    Kulturelle Beziehungen.
    Stabilisierung Russlands gegen deren Oligarchen.
    Zunehmende Industrialisierung Russlands.
    Gemeinsame Raumfahrt.
    Sichere Energielieferungen.

    Da gab es doch keine Bedrohung -Eher Aufnahme Russlands in die NATO.

    Alles wurde zerstört.

  42. Egal, wie dieser Krieg ausgeht.
    Wie soll die Ukraine je wieder aufblühen.
    Zerstörte Städte und Landschaften.
    Eine Generation getötet und verkrüppelt.
    Ein Volk traumatisiert. Kriegstraumatisiert.
    Ein Volk verarmt in Trümmern ohne Wirtschaft.

    Sie hätten es in diesem schönen Land so gut haben können.
    Langsam, aber sicher wäre der Wohlstand gekommen.

  43. Wladimir Putin
    würde viel lieber zweimal im Jahr an G-8-Treffen und G-20-Treffen teilnehmen
    und lecker essen und sich mit den Wichtigen der Welt austauschen
    als vor dem Internationalen Gerichtshof als Kriegsverbrecher angeklagt zu sein
    und eine militärische Spezialoperation führen zu müssen.

    Das war der Fehler des Westens.
    Basta!

  44. Deutsche Soldaten in der Ukraine. Stumme Zeugen der Schlachtfelder beider Weltkriege

    Geschichte der Ukraine
    Auch die traurigsten Kapitel der ukrainischen Geschichte sind fest mit der deutschen verbunden. Deutsche Soldaten marschierten durch das Land, fielen und wurden hier begraben. Ihre Gräber gehören heute – Ironie der Geschichte – zu den bestgepflegten und -dokumentierten Zeugnissen deutscher Geschichte in der Ukraine.

    Kiew, Sewastopol, Charkiw und Tscherkassy – Ortsnamen, die für gut 3 Generationen deutscher Familien untrennbarer Bestandteil des direkten Erlebens und der Erinnerung wurden. Hier waren die Schauplätze einiger der größten Schlachten des 2. Weltkrieges mit einem weder zuvor noch danach gekannten Aufgebot an Menschen und Material. Dementsprechend gewaltig fielen auch die Opferzahlen aus. „Vermisst seit den Kämpfen auf der Kertscher Landenge, gefallen bei der Rückeroberung Charkows im März 43, mit seiner Einheit bei Korsun-Schewtschenkiwskyj in Gefangenschaft geraten“ – das sind oft die letzten Nachrichten über die Schicksale von Vätern und Ehemännern, Söhnen und Brüdern.
    Schon die erste Schlacht um Kiew im Sommer 1941 forderte die ungewöhnlich hohe Zahl von 100 000 Toten, Vermissten und Verwundeten auf Seiten der Wehrmacht. Die Monate des schnellen Vormarsches brachten den siegessicher in die Kameras der Wochenschau winkenden Landsern auch eine mehr als beunruhigende Erkenntnis: Der Krieg im Osten war anders als alles, was sie zuvor erlebt hatten.

    Allein 9 Monate zogen sich die Kämpfe auf der Krim hin, banden eine ganze Armee unter Generalfeldmarschall von Manstein, hinterließen Spuren in der Landschaft, die noch heute sichtbar sind. Als nach Stalingrad und Kursk die Rote Armee unter gewaltigen eigenen Verlusten nach Westen vorrückte, den Dnepr überschritt, Kiew befreite und sich unaufhaltsam den Karpaten näherte, blieben als Alternativen für die deutschen Soldaten und deren Verbündete nur noch Flucht, Tod oder Gefangenschaft. Allein 8 Divisionen gerieten im Juli 1944 in den Kessel von Brody – ein Inferno, dem nur jeder Zehnte entkam. 2 742 909 Gefallene verzeichnet die Statistik für die Ostfront – dreimal mehr als im Westen und Afrika. Über 3 Millionen gerieten in Gefangenschaft, die mehr als ein Drittel von ihnen nicht überlebten.

    Die Topographie der Gräber spiegelt die Topographie der Schlachten. Seit dem die letzten Ruhestätten gefallener deutscher Soldaten in der Ukraine kein Tabuthema mehr sind, werden Jahr für Jahr neue Bestattungsplätze entdeckt, können teilweise sogar jahrzehntelang als vermisst Geltende nun anhand der Erkennungsmarken oder persönlicher Gegenstände identifiziert werden. Ein Abkommen zwischen der Bundesrepublik und der Ukraine regelt seit 1996 den Umgang mit dieser Hinterlassenschaft. Für Deutschland übernimmt besonders der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. aber auch einige private Initiativen, meist von Nachkommen Gefallener, Vermisster oder in Gefangenschaft Verstorbener diese Aufgabe.

    Neben einer Anzahl kleinerer Friedhöfe, auch in der Nähe von ehemaligen Gefangenenlagern für die dort Verstorbenen, gibt es vor allem 3 große, noch im Ausbau befindliche Kriegsgräberstätten, vorgesehen für jeweils ca. 40 000 Gräber:

    Der Soldatenfriedhof Gontscharnoje auf der Krim bei Sewastopol war 2009 bereits letzte Ruhestätte von 20 824 Gefallenen. Die Gräber von fast 40 000 Toten umfasst ein 5 ha großer Teilbereich eines sonst zivilen Friedhofs bei Charkow. Südlich Kiews entsteht, 1996 vom damaligen Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl eingeweiht, die dritte große Kriegsgräberstätte. Dort ruhten 2009 schon 21 530 Gefallene.

    Am 22. Juni jährt sich zum 70. Mal der Beginn des Krieges mit der Sowjetunion. Wir Deutschen, die heute die Gräber unserer Familienangehörigen in der Ukraine aufsuchen, gehören meist schon zur Generation der Enkel oder gar Urenkel. Wir haben die Toten nicht mehr persönlich kennen gelernt, wissen um sie nur aus Erzählungen, kennen ihre Gesichter nur von oft schon verblichenen Fotographien.

    An den Orten ihrer letzten Ruhe begegnen wir nun den Nachkommen des früheren „Feindes“. Auch für die heutigen Generationen in der Ukraine sind die vergangenen Ereignisse längst in weite Ferne gerückt. Doch sollten wir nicht vergessen, dass hier der Krieg tiefere Wunden geschlagen hat. Allein über 10 008 434 Angehörige der Roten Armee fielen oder gelten als vermisst, 18 190 693 wurden verwundet oder erkrankten, viele von ihnen für immer verkrüppelt, körperlich als auch seelisch, 2,5-3,3 Millionen Kriegsgefangene kamen in deutscher Gefangenschaft ums Leben.

    Zahlen, die man vielleicht erst an den Gräbern zu begreifen beginnt.

    Liste der bekannten deutschen Kriegsgräberstätten sowie von Friedhöfe mit Gräbern Kriegsgefangener in der Ukraine (nicht unbedingt vollständig):

    Westukraine:
    1. Lemberg Samarstynew (Kriegsgefangene)
    2. Potelitsch bei Rawa Ruska
    3. Bronnyky bei Rivne

    Zentralukraine:
    1. Kiew (Sammelfriedhof)
    2. Kiew Syrez (Kriegsgefangene)
    3. Schitomir
    4. Berditschew (Kriegsgefangene)
    5. Kirowograd

    Ostukraine
    1. Charkiw (Sammelfriedhof)
    2. Donetsk (Sammelfriedhof, Kriegsgefangene)
    3. Gorlowka bei Donezk (Kriegsgefangene)

    Südukraine:
    1. Cherson (Kriegsgefangene)
    2. Genitschesk
    3. Gontscharnoje, Sewastopol (Sammelfriedhof)
    4. Odessa (Kriegsgefangene)

    Wahnsinn, Wiederholung absolut unerwünscht! Mögendie Toten friedlich in fremder Erde ruhen.
    H.R

  45. Nix gegen General AD Schultze-Rhonhof, aber dieselben Überlegungen und Erkenntnisse haben vor ihm schon viele andere Militärs und Militärberater innerhalb Deutschlands, der EUdSSR und der NATO angestellt und geäussert.

    Heisst: Der Krieg läuft derzeit genauso, wie er laufen soll.
    Wenn der Krieg nicht so laufen soll, wie er derzeit läuft, gäbe es Verhandlungsdruck auf das Schlawinski-Regime und Russland.

  46. Gute konstruktive Ansichten des Generals. Ich befürchte, die Adressaten des Briefes sind einfach zu dämlich den Inhalt zu verstehen. Die NATO (USA) will Krieg (Ankurbelung ihrer Wirtschaft, Waffenverkäufe), der deutsche Vasall hat keine eigene Meinung, muss aber bezahlen. Wir haben die dümmsten Politiker Europas. Ich persönlich wäre in Sachen Ukraine für einen Volksentscheid.

  47. Sie zerstören alle Errungenschaften der Entspannungspolitik!

    USA will Atomwaffen in Deutschland stationieren.
    Wollen sie uns zu einem Schlachtfeld machen?

    Ausgerechnet in dem Land, dass seine Eigenständigkeit durch Abschalten seiner AKWs aufgibt soll zur geostratwgischen Lagerhalde für Atomwaffen werden.

    Langsam müsste doch der Dümmste begreifen, welche Kräfte hier am Werk sind.

  48. @Hans.Rosenthal 6. Februar 2024 at 02:35

    En gut angelegter Euro:

    „Walther Bienert:
    Russen und Deutsche
    Was für Menschen sind das?

    Das Buch von Walther Bienert fesselt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite. In drei russischen Kriegswintern hat der Verfasser als Soldat und Offizier tiefe Einblicke in Land und Leute haben können. Im Mittelpunkt des Buches steht der Mensch, besonders der russische Mensch, wie er durch die Eigenart des weiten Landes, durch eine harte Geschichte und durch die Religion geprägt worden ist. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, wie sich russische und deutsche Menschen begegneten, wie sie gegeneinander kämpften, miteinander litten und beide unter unbarmherzigen Diktaturen standen.“

    https://www.fe-medien.de/Russen-und-Deutsche

  49. Die Schultze-Rhönhof Familie mit Umlaut, und ich kenne sie, gehört zu den besten Familien die wir je mit Vernunft begabt hatten. Sein Einsatz ist herausragend und vernunftbegabt, und ich unterschreibe was er sagt sofort. Generalmajor Gerd Schultze-Rhonhof ist ein Mensch mit Weitblick. Er verdient Gehör, aber er erhält es nicht.

  50. Leider haben wir einen VM, dem das Fell juckt: O-Ton:
    „Deutschland muß kriegstüchtig werden.“

    Der Mann gehört zum Teufel gejagt !!!!!

  51. klimbt 5. Februar 2024 at 19:13

    Es wirkt etwas skurril, wenn ein Deuzscher der Ukraine vorschlagen will, wie man den Kreig beendet.
    ————————————————————————–
    …oh mei Gott, in welcher Sonderschule haben
    sie eigentlich versucht Rechtschreibung zu
    lernen und sind dabei nach diesen Gehirnfurz
    immer wieder sitzen geblieben.
    Legasthenie ist heilbar, scheinbar nur bei
    ihnen nicht.

  52. @ Hans.Rosenthal 6. Februar 2024 at 02:35
    „Deutsche Soldaten in der Ukraine. Stumme Zeugen der Schlachtfelder…“ snip

    Wenn ihr Beitrag nicht ihr Beitrag war: Ein link zur Quelle haette gereicht.
    Anderenfalls besten Dank für ihre Muehe.

  53. Alter_Frankfurter 5. Februar 2024 at 23:13

    Im Übrigen waren diese sogenannten Referenden in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine nichts anderes als Scheinreferenden, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt waren. Mit einer Kalaschnikoff im Nacken wüsste ich auch als Ukrainer wo ich mein Kreuz zu setzen hätte.

    Wo kann man das so nachlesen. Wirklich prüfen kann ich es eh nicht, da ich kein Russisch kann. Aber mih wprde die Quelle interessieren. Ansonsten lese ich ja viel auf dem Anti-Spiegel. Die Informationen dort halte ich für valide. Aber ich kann fpr Röper natürlich nicht garantieren. Seinen Nazi-Fimmel bezüglich der Ukraine und der baltischen Staaten halte ich für Kokolores. Wiewohl es sicher nazistische Escheinungen, zumindest in der Ukraine gibt, war natürlich kein Grund die Ukraine anzugreifen. Dabei handelt es sich um reine Propaganda.
    Aber daran wird z.B. die grundsätzliche journalistische Seriosität von Röper paradoxerweise wahrscheinlicher. Zwar verbreitet er mit dem Nazi-Grund russische Propaganda, aber er verschweigt diese Propaganda nicht. Er wird das also wohl wahrheitsgemäß übersetzen. Auf die Propaganda muß ich ja nicht reinfallen.

  54. Der Krieg in der Ukraine ist in einen Stellungskrieg, ähnlich der deutschen Westfront 1915, eingefroren. Abnutzung von Mensch und Material werden dazu führen das die Partei mit den geringeren Ressourcen nicht mehr die gesamte Frontlinie halten kann. Die Partei mit den größeren Ressourcen wird diese Situation ausnutzen und die Front durchbrechen. Nach dem Durchbruch wird es zu Absetzbewegungen der schwächeren Partei kommen. Diese werden die operative Tiefe der unterlegenen Kräfte einengen.

    Die materiell überlegene Partei wird durch die Verengung der operativen Tiefe noch größere Vorteile erhalten die schwächere Partei mit Schlägen aus der Distanz zu bekämpfen. Dies wird den Prozess der sich abzeichnenden Niederlage beschleunigen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt wird die überlegene Seite örtliche Dominanz an Soldaten und Material aufbauen und Angriffe in die Tiefe des gegnerischen Raumes durchführen. Die endgültige Niederlage des schwächeren Kontrahenten ist nicht mehr zu stoppen.

    Kapitulation oder völlige Vernichtung sind die letzte Alternative.

    Ab September 2024 ist der ganze Spuk vorbei.
    Peter Blum

  55. @ klimbt 5. Februar 2024 at 19:13

    Lernen Sie erst einmal, ordentlich zu schreiben, bevor Sie anderen die Welt erklären möchten.

    Land gegen Frieden ? Welhen Teil Deutschlands würde die AfD abgeben, wenn Deutschland in einer solchen Situation wäre ?

    Erstens ist Deutschland nicht in dieser Situation; die Frage stellt sich nicht. Sie stellt sich aber sehr wohl der Ukraine, deren Regierung sich jede Sympathie vonseiten ihrer Minderheiten, insbesondere auch der russischen, verscherzt hat, weswegen die Russen auch für die Segregation von der Ukraine und den Anschluß an Rußland abgestimmt haben.

    Völkerrecht geht immer vor Staatsrecht.

    Zweitens darf ich daran erinnern, daß es Ihre heißgeliebte Union, später im Verein mit der FDP, gewesen ist, die ohne Not eine Rückkehr der deutschen Ostgebiete hintertrieben und lange Zeit eine Wiedervereinigung ganz Deutschlands hin zu einem voll souveränen, blockfreien Staat vereitelt hat. Mit Adenauer, der das Vasallendasein unter den Alliierten der Freiheit vorzog, bereits fing das an.

  56. Leukozyt @ Tipp: Prof. George Friedmann Stratfort Uni, Rede in Chicago 2015. Oder Dirk Pohlmann „‚der Ewige Krieg“‚.

    Gruss aus den Niederlande

  57. @ Alter_Frankfurter 5. Februar 2024 at 23:13

    Im Übrigen waren diese sogenannten Referenden in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine nichts anderes als Scheinreferenden, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt waren. Mit einer Kalaschnikoff im Nacken wüsste ich auch als Ukrainer wo ich mein Kreuz zu setzen hätte.

    Was Ihre Seite anerkennt und was nicht, ist unerheblich. Da nützen dann auch die „regierungsamtlichen“ Legenden aus dem Spiegel oder der Springerpresse wenig. Wollte Rußland sich die Krim gewaltsam nehmen, hätten sie das damals ohne den Umweg über Abstimmungen tun können. Dasselbe gilt hinsichtlich des Donbass, wo die Russen jahrelang zugesehen haben, wie ukrainisches Militär gegen die russische Zivilbevölkerung vorgegangen ist, nur weil die mit der Putschregierung in Kiew nichts zu tun haben wollten, bis man, vom glorreichen Westen im Stich gelassen, schließlich bei den Russen um Hilfe nachsuchte.

  58. LEUKOZYT 6. Februar 2024 at 14:09
    @ Hans.Rosenthal 6. Februar 2024 at 02:35
    „Deutsche Soldaten in der Ukraine. Stumme Zeugen der Schlachtfelder…“ snip

    Wenn ihr Beitrag nicht ihr Beitrag war: Ein link zur Quelle haette gereicht.
    Anderenfalls besten Dank für ihre Muehe.
    # ##
    Liebes weißes Blutkörperchen, danke für den Hinweis. Die Quelle wurde leider bei meinem Beitrag abgeschnitten. Manchmal merkt man sowas erst viele Stunden später.
    Für Dich und alle anderen Interessierten: http://www.dreizackreisen.de Dort einfach unter „Länderwissen“ durchblättern. Man lernt jeden Tag was dazu. In fremder Erde ruhen auch Teile meiner Familie. Das Schicksal schlägt oft erbarmungslos zu. R.I.P.
    H.R

  59. Selberdenker 6. Februar 2024 at 10:32
    @Hans.Rosenthal 6. Februar 2024 at 02:35

    En gut angelegter Euro:

    „Walther Bienert:
    Russen und Deutsche
    Was für Menschen sind das?

    Das Buch von Walther Bienert fesselt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite. In drei russischen Kriegswintern hat der Verfasser als Soldat und Offizier tiefe Einblicke in Land und Leute haben können. Im Mittelpunkt des Buches steht der Mensch, besonders der russische Mensch, wie er durch die Eigenart des weiten Landes, durch eine harte Geschichte und durch die Religion geprägt worden ist. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, wie sich russische und deutsche Menschen begegneten, wie sie gegeneinander kämpften, miteinander litten und beide unter unbarmherzigen Diktaturen standen.“

    https://www.fe-medien.de/Russen-und-Deutsche
    # # #
    Danke fürden Tipp, an den blauen Buchdeckel kann ich mich erinnern. Hab dasBuch vor vielen Jahren (da war ich noch aktiv im Dienst) mal bei einem Kameraden quergelesen. Mich haben damals vor allem die Illustrationen sehr angesprochen. Wenn ich das Buch noch mal zu packen bekomme, werde ich es bestimmt richtig durchlesen.
    H.R

  60. Die USA unter Biden wollen diesen Krieg in Europa
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