So, wie es früher mal bei uns war: Februar-Treffen der Deutschsprachigen Gemeinschaft in einem zünftigen Lokal am Balaton.

Von PI-NEWS Ungarn | Ungarn ist anders. Anders als der Rest Europas.

  • Anders, weil es schon mit der Sprache anfängt, die keinerlei Gemeinsamkeiten mit den Sprachen der Nachbarländer hat und schwer zu lernen ist.
  • Anders, weil die demografischen Probleme nicht durch mohammedanische Invasoren, sondern durch eine vernünftige Familienpolitik gelöst werden.
  • Anders, weil Synagogen keinen Polizeischutz benötigen.
  • Anders, weil das Christentum noch eine kulturelle Rolle im Leben aller Ungarn spielt.
  • Anders, weil dort noch die klassische Familie als schützenswert gilt und gefördert wird.
  • Anders, weil dort Frauen gefahrlos auch nachts noch alleine unterwegs sein können.
  • Anders, weil das Land schon über 150 Jahre mohammedanische Schreckensherrschaft erlebt hat und die Ungarn keine Lust darauf haben, dass sich das wiederholt.
  • Anders, weil niemand im täglichen Leben einen Impfstatus nachfragt.
  • Anders, weil es keinerlei politische Verfolgung und Diskriminierung gibt.
  • Anders, weil ein Corona-Regime nebst G2, G3 usw. nebst Impfpflicht noch in weiter Ferne liegt und hoffentlich auch bleibt.
  • Anders, weil Demonstrationen und Kundgebungen aller Art völlig ungestört stattfinden können.
  • Anders, weil es weder Rundfunkbeitrag noch Hundesteuer gibt.
  • Anders, weil alle Einwanderer nur dann willkommen sind, wenn sie sich legal im Land befinden, ihr Auskommen gesichert ist und sie sich an alle Gesetze und Regeln halten.
  • Anders, weil der Personennahverkehr innerhalb des Landes sehr billig und für Personen über 65 sogar völlig kostenlos ist.
  • Anders, weil in Ungarn Zusammenhalt, Nachbarschaft und Gastfreundschaft keine leeren Phrasen sind.
  • Anders auch, weil Ungarn eine Regierung hat, die die Interessen der eigenen Bürger vertritt und nicht die Interessen der Globalisten, der EU-Bürokraten linksliberaler Provenienz und sogenannter NGOs, und es hoffentlich auch nach den nächsten Wahlen am 3. April dabei bleibt.

Dies alles mögen Gründe sein, warum es in den vergangenen Jahren vermehrt Zuwanderung aus Westeuropa nach Ungarn gab. Manche sind Flüchtlinge im wahrsten Sinne. Sie flüchten vor politischer Verfolgung, aus Angst um die Sicherheit ihrer Familien, vor der Impfpflicht, vor Indoktrination an Schulen und Universitäten und aus anderen, persönlichen Gründen. Sie suchen ein entspanntes und natürlicheres Leben mit erträglichen Lebenshaltungskosten. Sie möchten ein Leben führen ohne mohammedanische Subkulturen, mitsamt all ihren negativen Begleiterscheinungen, wie sie in Westeuropa üblich sind.

Neben den bereits Ausgewanderten gibt es auch vermehrt Teilzeit-Flüchtlinge, die sich schon mal eine Bleibe in Ungarn suchen, um im Ernstfall eine Anlaufstelle zu haben. Das ist durchaus nachvollziehbar. Auch dass es Gegenden in Ungarn gibt, in denen die Auswanderer aus EU-Ländern schon recht zahlreich sind, vor allem am südlichen und westlichen Balaton (Plattensee) sowie in der Grenzregion zu Österreich. In Budapest und an den Standorten großer Automobilkonzerne gibt es ebenfalls zahlreiche deutschsprachige Auswanderer. Während in Deutschland Personalabbau und Werksschließungen an der Tagesordnung sind, werden in Ungarn neue Werke gebaut und bestehende erweitert, so z.B. von Audi, Mercedes, Suzuki, Bosch, Continental und neuerdings auch BMW. Es besteht Vollbeschäftigung und es wird erwartet, dass im kommenden Sommer etwa 40.000 Arbeitsplätze allein im Dienstleistungsbereich fehlen.

Einer, der im letzten August nach Ungarn ausgewandert ist, ist der patriotische Schweizer Video-Blogger Ignaz Bearth (PI-NEWS berichtete), der zusammen mit seiner Partnerin Bettina gleich mal zu einer ersten Veranstaltung der Deutschsprachigen Gemeinschaft am Balaton Ende 2021 einlud. Die Zusammenkunft, ein Mix aus Musik, Reden und Kennenlern-Treff, war so erfolgreich, dass mittlerweile regelmäßig Donnerstags-Stammtische in unterschiedlichen Lokalitäten stattfinden.

Unter dem Label „Deutschsprachige Gemeinschaft am Balaton“ fand an diesem Donnerstag die zweite Veranstaltung mit Programm statt. War die erste noch von ein paar kleinen Anlaufschwierigkeiten geprägt, so hat man daraus gelernt. Die Zusammenkunft war mit ca. 150 Teilnehmern gut besucht und ein voller Erfolg, auch was die Vernetzung der anwesenden Schweizer, Österreicher, Ungarn und Deutschen untereinander betrifft.

PI-NEWS nutzte die Gelegenheit zu einem Besuch. Beeindruckend war vor allem die positive Atmosphäre unter den Anwesenden. Zu offensichtlich war der gemeinsame Wunsch nach Wiederherstellung des Rechtsstaates in unseren jeweiligen Herkunftsländern bzw. der Erhalt derselben in Ungarn angesichts der bevorstehenden Wahlen. Es wird befürchtet, dass die ausländische Wahl-Einmischung in den nächsten Wochen noch zunehmen wird. Brüssel und Berlin wollen den Regime-Wechsel, um Alt- und Neokommunisten zusammen mit Neofaschisten an die Macht zu bringen, die dann als Marionettenregierung unterwürfig alle Wünsche der EU-Globalisten erfüllen sollen.

Es ist geplant, dass eine Delegation der „Deutschsprachigen Gemeinschaft am Balaton“ am 15. März anlässlich des Nationalfeiertags nach Budapest fährt, um am „Friedensmarsch 2022“ zur Unterstützung von Viktor Orban teilzunhemen, zu der wieder hunderttausende Ungarn erwartet werden.

Allgemein wird erwartet, und die letzten Umfragen bestätigen es, dass die allermeisten Ungarn keinen Rückfall in linke Verelendung wünschen und die souveräne Politik Orbans, trotz mancher Mängel, dem Status eines Satellitenstaates bevorzugen. Trotz aller Verunglimpfungen und Verleumdungen seitens linker Medien, die auch vor blanken Lügen und Mobbing nicht zurückschrecken, ist davon auszugehen, dass die Vernunft der ungarischen Wähler siegen wird.

Das bestätigte Peter Màrki, ein Funktionär der regierenden Partei FIDESZ, in seinem Kurzvortrag. Gleichfalls antwortete er auf Nachfrage, dass es über die bestehenden Regelungen hinaus keine allgemeine Impfpflicht in Ungarn geben wird, wenn Orban wiedergewählt wird, wovon er ausgeht.

Dr. med. Harald Fischer (AfD) hielt einen Kurzvortrag bezüglich der Covid-Impfstoffe und der mit der Impfung auftretenden Nebenwirkungen und wahrscheinlichen Langzeitfolgen nebst dem Zusammenhang mit dem von den Eliten beabsichtigten Great Reset.

Ein Aktivist aus der Querdenker-Szene, der unter dem Pseudonym „Captain Future“ bekannt ist, berichtete über die politische Verfolgung, der sich die demonstrierenden Impfskeptiker derzeit in Deutschland erwehren müssen. Aber auch hier gilt das Motto „Aufgeben ist keine Option“.

Für die Folgeveranstaltungen in den nächsten Monaten wurden bekannte Politiker wie H.C. Strache (ehem. FPÖ) und für den 17. März der österreichische Identitären-Chef und bekannte Vlogger Martin Sellner angekündigt.

Wer sich über die Aktivitäten der „Deutschsprachigen Gemeinschaft am Balaton“ und weitere Termine immer aktuell informieren möchte, kann dem Telegram oder GETTR-Kanal von Ignaz Bearth folgen.

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32 KOMMENTARE

  1. Das sind nun wirklich ERFREULICHE Nachrichten! Putin sagte „Schach!“ und setzte Biden zügig matt. Die EU, die BRD und die NATO schauten dumm aus der Wäsche, weil niemand diese Verbrecher noch ernst genug nehmen kann, um mit ihnen zu reden. Man lässt sie höflich gewähren und bringt die Prozedur hinter sind, die verlorene Lebenszeit ist. Daher lautet meine Menschenfarmprognose für 2022:
    Abwicklung von City of London und Vatikan, BIZ und IWF
    Abwicklung der Zentralbanken, stattdessen konkurrierende Währungen
    Abwicklung von Washington D.C., aus den USA werden einige Staatenbünde
    Abwicklung aller militärischen US-Standorte außerhalb der jetzigen USA
    Abwicklung von UN und NATO, EU und Belgien
    Abwicklung der BRD, aus 16 Bundesländern werden 7 Freistaaten

  2. Das klingt ja fast zu gut. Ich frage mich, was ich mit knapp 40 mit Frau und Kind in Ungarn machen soll? Ausgesorgt habe ich noch nicht. Mit Kind ist das eh alles schwieriger. Hat hier jemand Erfahrungen diesbezüglich? Lohnt sich das auch als Teilzeit-Domizil?

  3. Das ist sicher schön dort, aber die deutschsprachige Gemeinschaft schaut auch etwas von der Demographie mitgenommen zu sein. 😉 Ich würde den Altersdurchschnitt deutlich senken. Da bleib‘ ich doch lieber hier und überlege mir ein anderes Ziel.

  4. Ich habe mal so vor über 20 Jahren für meine Firma (also nicht eigenständig) in Székesfehérvár (das habe ich jetzt eben reinkopiert), so ca. 50 km entfernt vom Balaton (Schnellstraße, Bus , Bahn) gearbeitet.
    Das größte Problem war die Sprache. Die lernt man niemals. Als Norddeutscher war auch das Klima im Sommer (beim Arbeiten, nicht am Ballermann) ein Problem für mich. Auch mit Englisch kam man nicht weit, was auch ein Grund war daß das Projekt am Ende in die Hose ging.
    Die Preise am See so sind wie bei uns, in S. ( ca. 100.000 Einwohner) war es billiger.
    Als wohlsituierter Rentner oder besser Pensionär eine echte Alternative zum abkachelnden ex-Rentnerparadies Thailand/Pattaya zumal nicht „aus der Welt“.
    Über die Kriminalität kann ich wenig sagen. Es laufen da aber Zigeuner rum. Ich bin am Wochenende immer am Abend mit dem Zug zurück in mein Hotel gefahren und während der Woche hatte ich ohnehin keine Zeit für Freizeit Aktivitäten oder Ladies.
    Was mir auch sehr geschmeckt hat war die Küche.
    Zum Arbeiten? Grundsätzlich ist man als Deutscher überall im Ausland nur gern gesehen wenn man sein Geld da lässt oder die Leute wissen daß man wieder abhaut so wie in meinem Fall. Die haben Angst daß man denen die Arbeit wegnimmt was völlig normal ist. Alter Expat- Spruch: „Wenn Du ein kleines Vermögen machen willst dann bringe ein großes mit“.
    Eine Meldeaddresse in Deutschland sollte jeder Auswanderer haben und sei es ein Verwandter. Mit Kindern würde ich grundsätzlich nie auswandern. Nur alleine als echte Fachkraft oder mit einer Partnerin, die mitzieht.

  5. pol. Hans Emik-Wurst 18. Februar 2022 at 14:50
    Das sind nun wirklich ERFREULICHE Nachrichten! Putin sagte „Schach!“

    Der Westen hat nun Angst, das das nächste Land aus den Westlichen Idiologienweld ausbricht. Erst Afganistan, jetzt hoffendlich die Ukraine. Auch hier haben die Regierenden kein Rückenhalt vom eigenen Volk. Nach ÖR-Medeien haben nur 50% Angst vor Russland. Die anderen 50 % haben ebenso die Schnauze voll von Tolerenz ( Gesetzeslosigkeit ) und Ausbeutung durch die westliche Industie. Meine Meinung

  6. Noch was: „Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Deutschen, die im Ausland sind“.
    Leider ist das in vielen Fällen so richtig. Meine Erfahrung, wobei ich nichts gegen die o.e. deutsche Community sagen will.
    „Oh Du schöner Westerwald“ zu singen ist o.k. aber das HW-Lied und das rechte Ärmchen hoch zum „Deutschen Gruß“ ist schon grenzwertig (auch erlebt). Leider geht es als Auswanderer nicht ohne entsprechende Kontakte zur D-A-CH – Gemeinde.

  7. Was kostet denn ein m2 Immobilie Haus/Apartment am Balaton im Schnitt?

    Weiß das hier jemand?

    Kann man als Deutscher dort ohne Weiteres eine Immobilie kaufen?

  8. gonger 18. Februar 2022 at 15:44

    „…Das größte Problem war die Sprache….“

    —————————————–

    Verstehe ich jetzt nicht? Dieser Ignaz aus der Schweiz hat doch damit keine Probleme? Oder ein Herr Schiffmann in Afrika? Blogger scheint sich finanziell zu lohnen. Oder Arzt.

    Aber jeder wie er mag…und es sich leisten kann.

  9. Bleibt zu hoffen, dass die Ungarn den Intelligenztest „Wahlen“ bestehen. Obwohl viele Orban nicht mehr sehen wollen, oder sehen können und sich ein anderes Gesicht wünschen. Die Frage ist, wer soll es sein, denn die Gegenkandidaten dürften nicht unbedingt den Geschmack der Ungarn treffen in puncto EU- und Migrationspolitik. Ist nachvollziehbar, besonders für Deutsche, die Merkel auch 16 Jahre ansehen und ertragen mussten. Aber Orban ist nicht gegen seine Landsleute, das ist der Unterschied und wird es vermutlich auch nicht werden, auch wenn er weiterhin das Zepter in der Hand hat. Das sollten die Ungarn nicht vergessen.

  10. Wir leben als Rentner seit einigen Jahren in Ungarn und halten uns von den meisten hier lebenden Deutschen bewußt fern; denn sonst hätten wir ja auch in Absurdistan bleiben könnnen.
    Viele Ungarn – vor allem unsere Generation – sprechen gut deutsch, und das nicht nur wegen der Touristen, sondern weil sie in der Schule deutsch als erste (und oft einzige) Fremdsprache gelernt haben. Englisch durften sie damals aus politischen Gründen (Klassenfeind) nicht und russisch wollten sie aus persönlichen Gründen (gehasste Besatzer) nicht, dann blieb für die meisten nur deutsch, denn außer dem westdeutschen Klassenfeind gab es ja noch den ostdeutschen sozialistischen Bruderstaat.
    Ungarn kann auch für viele Berufstätige eine Option sein, vor allem für Handwerker. Die können sich hier problemlos selbständig machen auch ohne Sprachkenntnisse, denn Arbeit gibt es hier genug. Die hier lebenden Deutschen mögen halt doch lieber deutsche Qualitätsarbeit als den immer noch weit verbreiteten ungarischen Schlendrian.
    Wer hier allerdings einen Bürojob sucht, muß perfekt ungarisch sprechen und auch das reicht noch nicht.
    Die Verdienstmöglichkeiten sind hier allerdings erheblich geringer als Deutschland oder Österreich.
    Dafür sind aber auch die Lebenshaltungskosten viel günstiger: Lebenmittel und tägl. Bedarfsartikel ca. 1/3 der deutschen Preise und Restaurantbesuche immerhin nur ca. 1/2. Und der hohe Mehrwertsteuersatz von 27% sollte bei dem insgesamt geringen Preisniveau auch nicht schrecken, der reduzierte Satz von 5% gilt übrigens nicht nur für Lebensmittel im Geschäft, sondern auch für Speisen und alkoholfreie Getränke im Restaurant.
    Im übrigen würde das ungarische Wort für Innenministerium in Deutschland viel besser passen.
    Es lautet „Belügyminiszterium“ und wird gesprochen „Belügministerium“.

  11. „Anders, weil Demonstrationen und Kundgebungen aller Art völlig ungestört stattfinden können.“

    Das ist wohl wahr. Das sind tausende, wenn nicht sogar zehntausende, die für die „rechte“ Regierung demonstrieren können.
    Nach Ungarn auszuwandern war auch mein erster gedanke als die „grünen“ im Ländle an die regierung kamen (ich hätte es tun sollen).

    Zumal ich in Eigenarbeit die sprache in den 1990ern gelernt habe.
    Nagy köszönöm szepen (Allerbesten dank für den Artikel)

  12. Wie sieht’s denn mit der Integration der Deutschen aus, falls sie überhaupt stattfindet? Oder verzichten die Deutschen für sich dort auf jene Erwartungen, welche sie an die Migros in Deutschland stellen (die sollen erst mal Deutsch lernen). Natürlich mit dem Unterschied, dass die Deutschen in Ungarn willkommen sind, weil sie für sich selbst aufkommen. Aber ob dieser Umstand Verständnis bei den Einheimischen für eine deutsche Region in Ungarn hervorruft, wage ich zu bezweifeln. Wie schauen wir auf Städte wie Berlin, Köln, Essen, Frankfurt a.M. Duisburg, wo nur arabisch gesprochen wird? Speziell Ältere werden ihren Lebensabend als Fremde weitab von der Heimat verbringen. In einer Kneipe hockend, mit einem Club von Deutschen, Heino im Hintergrund spielend, mit nur einem Thema: Wie schlecht Deutschland ist. Einer Heimat, welche sie den Invasoren überlassen haben, anstatt einfach mal das Kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen. Und überhaupt, die Einkommensteuer darf weiter in Deutschland entrichtet werden, ausser man ist bereit sich komplett von Deutschland abzunabeln.

  13. gonger 18. Februar 2022 at 15:44
    “ Es laufen da aber Zigeuner rum“
    =====
    Von den Leuten her ist es wohl das größte Problem (vor allem in Ostungarn)

  14. Taurus1927
    18. Februar 2022 at 16:07
    gonger 18. Februar 2022 at 15:44

    „…Das größte Problem war die Sprache….“
    ++++

    Ungarisch zu lernen ist für Unsereins fast hoffnungslos!

    Aber viele Ungarn sprechen deutsch.

    Ich habe gelegentlich in Györ gearbeitet.
    Wie fast überall auf der Erde kam man auch dort mit englisch gut klar.

  15. Wenn ich nach Ungarn auswandern würde, würde ich um jeden Deutschen, als Deutscher, einen riesen Bogen machen.So habe ich das die letzte 40 Jahre gemacht.

  16. @ buntstift 18. Februar 2022 at 16:13
    Bleibt zu hoffen, dass die Ungarn den Intelligenztest „Wahlen“ bestehen …
    ————————————————————————————————————–
    Nur keine Angst. Wenn bei der Auszählung alles korrekt zugeht, wird Fidesz möglicherweise nicht mehr mit einer 2/3-Mehrheit regieren, aber immer noch mit deutlich über 50% die absolute Mehrheit behalten.
    Die Ungarn sind nämlich nicht so dumm wie die Deutschen – und ein Austritt aus der EU ist gar nicht so fern, wie die meisten in Brüssel und Berlin glauben.

  17. aurus1927 18. Februar 2022 at 16:07
    gonger 18. Februar 2022 at 15:44

    „…Das größte Problem war die Sprache….“

    —————————————–

    Verstehe ich jetzt nicht? Dieser Ignaz aus der Schweiz hat doch damit keine Probleme? Oder ein Herr Schiffmann in Afrika? Blogger scheint sich finanziell zu lohnen. Oder Arzt.

    Aber jeder wie er mag…und es sich leisten kann.
    ——–
    Die Sprache ist so fremd wie Finnisch. Es ist nicht der westeuropäische Sprachstamm. Ein „Pidgin-Englisch“ oder ein „Thai-Inglit“ (auch ein anderer Sprachstamm aber eine gute Sprach-Brücke) gibt es da nicht.
    Auch ich wäre bei deutschen Rübermachern sehr, sehr vorsichtig. Viele sind gescheiterte Existenzen und wollen einen nur über den Tisch ziehen (Grundstücksgeschäfte etc.). Zumindest in meiner Südostasien-Zeit war das so. Ich habe immer freundlich so getan als ob ich das alles toll finde aber mich innerlich von denen ferngehalten.
    Interessierte sollten vielleicht mal einen Probeurlaub am Balaton machen. Ist ja nicht so weit weg und man kann sogar mit dem Auto oder der Bahn dahinfahren. Ein Stop-Over in Budapest lohnt sich wirklich.
    Um den See herum kommt man auch ohne Auto sehr gut klar. Für Trips ins Hinterland kann man überall einen Wagen mieten.

  18. pol. Hans Emik-Wurst 18. Februar 2022 at 14:50
    Wollen wir dafür beten, daß es so kommt!
    Ich hab immer wieder das Gefühl, daß fast alle noch nicht verstanden haben, was diese alten Netzwerke waren.
    Nur eines war mir unklar: Warum 7 Freistaaten? Sieben?

  19. Hat noch keiner daran gedacht, daß es nach den Vertreibungen 1945-48 immer noch eine kleine deutschsprachige Minderheit in Ungarn gibt?

  20. Ich war schon 2017 in Ungarn, wollte dahin auswandern. Leerstehende Immobilien gibt es sehr viele, teils mit guten Standards und relativ günstigen Preisen. Als Rentner durchaus empfehlenswert da die Lebenshaltungskosten niedriger sind als hier. Wer noch arbeiten muss, wird sich das Auswandern nicht leisten können, zu niedrige Löhne. Mich haben letztlich die fehlenden Sprachkenntnisse und meine nachlassende Gesundheit daran gehindert umzusiedeln.

  21. gonger 18. Februar 2022 at 16:34
    ————————–
    Wetterbericht verfolgt? Es sprach der Orkan zur Palme: Halt die Nüsse fest, es wird geblasen!

  22. Das ist ja alles schön und gut.

    Ob man sich selbst und den Gastgebern aber eine Gefallen tut wenn man sein refugium zur politischen agitation und sogar noch zur Einmischung in die Innenpolitik des Gastlandes ausnutzt und dies auch noch an die große Glocke hängt?

    Das kann dann irgendwann nur Ärger geben – zumal sicherlich nicht jeder Ungar mit Zuwanderung von Leuten die daheim nicht sonderlich wohlhabend sind, dann aber dort auf dicke Hose machen und die Preise treiben, glücklich sein dürfte.

  23. wildcard 18. Februar 2022 at 18:12
    gonger 18. Februar 2022 at 16:34
    ————————–
    Wetterbericht verfolgt? Es sprach der Orkan zur Palme: Halt die Nüsse fest, es wird geblasen!

    Natürlich. Das ist hier oben so normal wie Essen und Trinken.
    England wurde bereits zerlegt, jetzt sind Belgien und Holland dran und danach ich bzw. wir.
    Jodie Foster würde „Panic Room“ dazu sagen. War’n Witz.

    Hier ist eine interessante Webcam:
    https://www.faehre.de/aktuell/webcams/

    Noch ist alles ruhig. Der Fährverkehr wurde heute Nachmittag eingestellt. Die Kleinbahn fährt bis VOR das geschlossene Deichschart in Dagebüll. Die wenigen Fahrgäste/Touristen steigen mit Gummistiefeln über den Deich um und haben endlich mal was erlebt.

  24. Mir persönlich ist ein Ausländer in Deutschland mit guten angepassten Manieren und schlechtem Deutsch tausendmal lieber, als ein krimineller, fauler mit perfekten Deutschkenntnissen.
    Wichtig ist die Mentalität, die Sprachkenntnisse kommen bei anpassungswilligen Ausländern von ganz allein.
    In Queensland/Australien wollte man auch schon einmal japanische Rentner ansiedeln, denen die Kosten in Japan zu hoch wurden >> Rentnersiedlung.
    Ich meine, dass man sowas schon mit zweierlei Maß messen darf/muss.
    Ein Rentner, der seinen Lebensabend von einem reicheren Heimatland ins ärmere Ausland verlegt, schadet dem Gastland überhaupt nicht.
    Er beansprucht keine Sozialgelder, oder Arbeitsplätze, ist auch nicht gefährlich/kriminell.
    Er kurbelt die „Gastgeberwirtschaft“ durch seine Lebenshaltungskosten und sonstige Ausgaben an.
    Er ist kein Schädlingsfaktor, sondern ein Nutzfaktor, auch ohne einheimische Sprachkenntnisse.
    Fremde, asoziale Einwanderer, ohne Assimilierungswillen, die nur Kosten verursachen und Schaden anrichten, dürften keinen Aufenthaltsanspruch bekommen.
    Diese beiden unterschiedlichen Einwanderergruppen sind zwei Paar Stiefel.
    Und ich glaube auch nicht, dass die Deutschen, die den Ausländern in der BRD fehlende Deutschkenntnisse vorwerfen, die gleichen Bürger sind, die ohne Ungarisch-Kenntnisse nach Ungarn übersiedeln.
    Also müssen sich die Deutschen in Ungarn auch nicht für solche Vergleiche/Vorwürfe rechtfertigen.

    Ich persönlich würde allerdings nicht in ein Land auswandern, dessen Muttersprache ich nicht beherrsche und auch niemals beherrschen werde.
    Deshalb kommt für mich auch nur ein Englisch sprechendes Land in Frage, mit westlicher Mentalität.
    Für uns Deutsche ist es zur Zeit am einfachsten möglich ein zweites Standbein in Kanada (Nova Scotia) zu setzen.
    Bei diesem Thema muss man natürlich den Corona-Scheiß außen vor lassen.
    Da drehen sie ja zur Zeit in allen westlichen Ländern gleichmäßig durch.
    In einem wirtschaftlich deutlich rückständigem Land ist man ist man als „Westler“ größtenteils seines Lebens nicht mehr sicher.
    Und auch deren Mentalität ist häufig schwer zu genießen.
    Also für mich käme Bulgarien, Paraguay, Jamaica, Indien, Südafrika, oder ähnliche niemals in Frage.
    Aber wer anders denkt – meinetwegen.

  25. Wenn ich mir das alles so durchgelesen, bleibe ich doch lieber hier und kümmere mich um meine Zukunft hier. Aber es gab doch auch einige Foristen hier, die in Ungarn leben. Also wenn ich nich recht erinnere.

  26. Als Rentner kann man in Ödenburg(Sopron) am Neusiedlersee wunderbar leben. Nach Wien fährt man rund 80km (1Stunde). Man hat das beste aus zwei Welten auf relativ engen Raum. Ödenburg ist auch offiziell Zwei-sprachig. Der Neusiedlersee ist wie ein kleines Meer. Trotz des leichten Salzgehaltes hat der See einen breiten Schilfgürtel. Zum eingewöhnen in Ungarn bestens geeignet. Und wem es nicht gefällt, der zieht wieder in die BRD zurück.

  27. @ Triker 18. Februar 2022 at 16:14
    „…ungarisch..Innenministerium ..wird gesprochen „Belügministerium“.

    „köszi, erre emlékeznem kell!“ (Danke, das muss ich mir merken (gugel)

    im ernst: das allerwichtigste fuer auswanderer in ein fremdes land
    ist das erlernen der landessprache, wenigstens grob VOR Niederlassung.
    etwas selber lesen, fragen und verstehen koennen um unabhaengig zu sein
    schafft auch schnelleren, tieferen zugang zu allen schichten und institutionen,
    von kneipe und wohnung ueber bank und arbeitmarkt bis politik und leben.

    in daenemark ist daenisch sprechen selbstverstaendlich PFLICHT.
    ob „flucht“ oder umsiedlung mit familie zwecks arbeitsaufnahme als kkh-arzt
    (ein langjaehriger segelkamerad) : alle (ALLE FAMILIENMITGLIEDER) gingen
    erstmal fuer begrenzte zeit und erfolgsabhaengig in eine staats-sprachschule.

    warum das ? weil es kontrollierbarer lackmus-test fuer ernsthaftigkeit,
    integrierbarkeit, charakter und schnelle nuetzlichkeit des neuankoemmlings ist.
    daenenland will und braucht naemlich nur die weltweit besten einwanderer,
    im gegensatz zu deutschland, dass pol. so bloede ist, alles aufzunehmen.

    ich spreche deutsch und platt, was im deutschen sprachraum ausreicht.
    und romanische sprachen, was im ehem roem. reich ein vorteil ist.
    in ungarn, finnland, wernergerman land und bei seinen buckligen ostgoten
    wuerde ich sofort mit einem pers coach intensiv die landessprache lernen.

    ich sach allen: nichts macht mehr spass als fremdsprachlicher erfolg.

  28. @ LEUKOZYT 19. Februar 2022 at 09:46
    „… ich sach allen: nichts macht mehr spass als fremdsprachlicher erfolg.“
    ————————————————————————————————-
    Da kann ich Ihnen nur zustimmen.
    Bei den Ungarn kommt es sehr gut an, wenn man sich bemüht, wenigstens ein paar wichtige Worte oder einfache Sätze zu sprechen. Sie wissen, daß das Erlernen ihrer Sprache für alle (!) Nichtungarn sehr schwierig ist und honorieren ernsthaftes Bemühen wirklich.
    Wenn man z.B. in einem Restaurant das Personal auf ungarisch begrüßt kann es passieren, daß man auf die Rechnung 10% Rabatt erhält statt wie in vielen von Touristen frequentierten Lokalen automatisch 10% Bedienungsaufschlag. Im übrigen sind Deutsche in Ungarn grundsätzlich besser angesehen als die Österreicher, was nur zum Teil aus der Zeit der Habsburger Monarchie resultiert, sondern eher auf deren auch heute noch immer sehr arrogantem Auftreten gegenüber den Ungarn.
    Und auch für alle, die sich hier nicht niederlassen wollen, gilt: Ungarn ist immer eine Reise wert; nicht nur, weil es hier (außer temporärer Maskenpflicht in öffentl. Verkehrsmitteln und Einzelhandelsgeschäften) keinerlei Corona-Auflagen gibt. Die Landschaft und die Freundlichkeit des Volkes erinnern mich irgendwie an Deutschland zu Adenauers Zeiten.
    Und in Deutschland weit verbreiteter Neid und Denunziantentum ist den Ungarn völlig fremd.
    Das einzige was man von den Ungarn nicht übernehmen sollte, ist deren Verhalten als Autofahrer.
    Es wird gerast und trotz 0,0 Promille ganztags (!) besoffen gefahren; was zu mehr als 5.000 Verkehrstoten jährlich führt (bei ca. 11 Millionen Einwohnern).

  29. LEUKOZYT 19. Februar 2022 at 09:46
    ….ich spreche deutsch und platt, was im deutschen sprachraum ausreicht.
    und romanische sprachen, was im ehem roem. reich ein vorteil ist.
    in ungarn, finnland, wernergerman land und bei seinen buckligen ostgoten
    wuerde ich sofort mit einem pers coach intensiv die landessprache lernen.

    ich sach allen: nichts macht mehr spass als fremdsprachlicher erfolg.

    — Richtig! wenn man eine Fremdsprache spricht, kommt man ander Seele des fremden Volkes naeher ran.
    Wer sind Ostgoten, bzw. wo liegt deren Land?
    Das mit dem Finnichem, dem verwandtem Estnischem ,und Ungarischem waere auch fuer mich schwierig. Wenn auch ins Lettische sind ziemlich viele Woerter aus dem Finnischem/ Livischem uebernommen worden. Aber eines muss ich sagen- von Klang das Finnische/ Estnische klingt fuer meine Ohren sehr schoen. Eine Dame, Lettin lebt in Finnland und hat perfekt die Sprache gelernt. Die sagt- es ist Albtraum fuer uns( Letten) aber es ist moeglich. Bei uns ist es so- hier kommt gut an jeder Auslaender ,der Respekt gegenueber Einheimischem zeigt- unsere Kultur, unseres Benehmen annimt, wenn er auch nicht spricht, dann bitte, versuchen paar Frasen zu lernen und die benutzen! weil damit man schon gewissen Vertrauen gewonnen hat. Unsere Sprache ist archaisch, dem Sanskritt verwandt,kompliziert,dessen Grammatik fast nur aus Ausnahmen besteht. sehr schwer fuer Auslaender zu erlaernen, vor allem akzentfrei zu sprechen. Aber- wir- Baltendeutsche haben so gar das geschaft! alle sprachen nicht nur lokale Deutsche Sprache( Dialektt hiess es hier) aber auch Lettisch. Letten sind nicht Auslaenderfeindlich, aber eins muss man haben- Respekt vor unsre Sprache,unseren Art zu leben,
    Kleine Geschichte- In Sommer verkaufe ich Pilze, Beeren ,auch anderes Zeugs an Strasse in Kurland. vor paar Jahren am Ligo- Tag vor Midsommer, den grossten Fest hier, verkaufte mein Nachbar Blumenkraenze. aus Feldblumen, sehr aufwaendig geflochten und ensprechend teuer. Haellt ein junger Mann an- wir sehen – ein Auslaender und fragt auf Englisch nach 2 Kraenzen. wir fragten wo kommt er her- Italien. Na , warum dann Blumenkraenze, die sind erstens fuer Frauen, und zweitens- fuer uns Letten, weil es unser Fest ist. dann sagte der Mann laechend- Ich habe zwei Lettinen in meine Familie- meine Lettische Frau und meine Tochter…..
    Na , was will man mehr- der ist unsere, wenn auch Italiener und spricht English. So einfach ist das hier!

  30. @LEUKOZYT
    Den Platt mag ich auch! den kann ich sogar verstehen!
    4 andere spreche ich fliessend, dazu noch verstehen kann ich Polnisch, Serbisch, Slowakisch, Schwedisch, Flaemisch
    Mit ein wenig Muehe und etwas Zeit ginge auch Litauisch…

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