Die Doch-Nicht-Verleihung des hessischen Kulturpreis an den muslimischen Kölner Schriftsteller Navid Kermani (Foto) geht offenbar direkt auf die Intervention von Kardinal Lehmann, mehr als 20 Jahre lang oberster Repräsentant der katholischen Kirche in Deutschland, der am 24. April einen Brief an den hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch geschrieben hat, zurück.

Die Wut des Kardinals entfacht hatte insbesondere Kermanis herablassende Bildbetrachtung des Kreuzes Christi aus muslimischer Sicht. Dazu nur ein paar Auszüge:

Gewiss stößt mir die Lust, die katholische Darstellungen seit der Renaissance an Jesu Leiden haben, auch deshalb so auf, weil ich es von der Schia kenne und nicht kenne. Ich kenne es, weil das Martyrium dort genauso exzessiv bis hin zum Pornografischen zelebriert wird, und ich kenne es nicht, weil genau dieser Aspekt der Schia in Großvaters Glauben, der mehr als jeder andere Bezugspunkt meine eigene religiöse Erziehung bestimmt hat, wie ich bei der Lektüre seiner Memoiren feststelle, keine Rolle spielte, ja als Volks- und Aberglauben abgelehnt wurde, der die Menschen davon abbringe, die Welt zu verbessern, statt nur ihren Zustand zu beklagen. Kreuzen gegenüber bin ich prinzipiell negativ eingestellt. …

Für mich formuliere ich die Ablehnung der Kreuzestheologie drastischer: Gotteslästerung und Idolatrie.

Für mich aber ist das Kreuz ein Symbol, das ich theologisch nicht akzeptieren kann, akzeptieren für mich, meine ich, für die Erziehung meiner Kinder. …

Dieser Jesus ist nicht Sohn Gottes und nicht einmal sein Gesandter.

Lehmann, der gemeinsam mit Kermani hätte ausgezeichnet werden sollen erklärte in seinem Brief, er möchte nicht mit

„jemandem auf der Bühne stehen, der das Kreuz rundherum und prinzipiell ablehnt und es sogar als Gotteslästerung und Idolatrie erklärt. . . Sie werden verstehen, dass es für mich hier keinen billigen Kompromiss geben kann. … Es wäre doch das pure Gegenteil von ‚Kultur‘, was da geschehen würde … eine gewaltige Fehlleistung“.

Mit anderen Worten: Ein Fußtritt gegen die christlich-abendländische Kultur, der auch noch mit einem Preis hätte gekürt werden sollen. Dazu wollte sich Kardinal Lehmann nicht hingeben.

Die Islam-Versteher-Fraktion kann die Ablehnung des Kardinals sebstverständlich nicht nachvollziehen, unter ihnen Petra Bahr, die Kulturbeauftragte des Rates der EKD, die „hocherfreut“ war, als sie von der geplanten Auszeichnung Kermanis hörte und jetzt enttäuscht ist.

Aiman Mazyek, der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, hat die alte Schallplatte „Die Deutschen sind intolerant“ wieder aufgelegt und Hans Zirker, emeritierter Professor für Fundamentaltheologie an der Universität Essen, findet sogar, Kermani müsse dennoch den Preis verliehen bekommen, und zwar er ganz allein.

Einen besonders weinerlichen Kommentar zur Aberkennung des Preises für Kermani lesen sie hier.

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92 KOMMENTARE

  1. Das einzige was Herrn Kermani verliehen werden sollte, ist ein Auweisungsbescheid. Es ist einfach untragbar, wie dieser Mensch unsere Kulter und uns Deutsche verhöhnt. Wir haben mit dem Christenglauben ein vielfaches an wissenschaftlichem Fortschritt erreicht als der Islam. Aber so weit kann er nicht denken mit seinem vom Islam zerstörten Gehirn.

  2. Wir schicken mal einen Tintenkleckser (vorzugsweise G. Grass) in die Türkei, der soll sich dort über Mohammed und den Halbmond auslassen.
    Mal gucken, ob sie ihm dann auch einen Preis verleihen wollen!

  3. Die Geschichte vom Kreuzhasser wird jetzt nach ein paar Tagen doch etwas „größer“ in den Medien angefaßt. Allerdings bittet man doch den bösen „Pfaffen“ Lehmann (so komm’t rüber“ um mehr „Toleranz“:

    http://fr-online.de/top_news/1756912_Leitartikel-Preis-fuer-Intoleranz.html

    Leitartikel
    Preis für Intoleranz

    Navid Kermani, Schriftsteller und Muslim, bekommt den Hessischen Kulturpreis nicht. Das ist eine kardinale Lektion über kulturelle Offenheit in Staat und Kirchen.

    Das Kreuz ist ein Ärgernis seit zweitausend Jahren. Das wissen die Herren Lehmann und Steinacker, das predigen sie sogar. Aber wehe, sie stehen einem gegenüber, der es ernst meint mit dem Ärgernis. Da sind sie nicht mehr stolz darauf, der Stachel im Fleisch zu sein. Da rufen sie nach der Obrigkeit.

    Das ist eine verständliche Reaktion. Welcher Fromme lässt sich schon gerne Gotteslästerung vorwerfen? Aber es ist keine preiswürdige Reaktion. Ja, es ist eine unwürdige Reaktion. Sie ist mies.

    Mein Gott, was für einen verquasten Unsinn diese atheistischen Postkommunisten in den Schreibetagen da herausquellen lassen.

  4. Menschenrechtler werfen Obama Bruch von Wahlversprechen vor

    Barack Obama hält an den umstrittenen Militärtribunalen für Terrorverdächtige fest – und erntet dafür scharfe Kritik: Menschenrechtler sprechen von einer „alarmierenden Entwicklung“. Der US-Präsident habe eines seiner zentralen Wahlversprechen gebrochen.

  5. Der Typ gehört sofort ausgewiesen. Wenn ihn unsere Kultur und das Christentum so abstoßen dann soll er sich vom Acker schaffen, aber ganz schnell.

  6. 1 Korinther 1,18-25: 18 Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, eine Torheit; uns aber, die wir gerettet werden, ist es Gottes Kraft. 19 Denn es steht geschrieben: „Ich werde zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen werde ich verwerfen.“ 20 Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortverfechter dieser Weltzeit? Hat nicht (der) Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? 21 Denn weil die Welt in der Weisheit (des) Gottes durch die Weisheit (den) Gott nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt die zu retten, die glauben. 22 Denn Juden fordern ein Zeichen und Griechen suchen Weisheit, 23 wir aber verkündigen Christus, den Gekreuzigten , für Juden ein Ärgernis, für Griechen eine Torheit; 24 denen aber, die berufen sind, Juden wie Griechen, [verkündigen wir] Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 25 Denn das Törichte (des) Gottes ist weiser als die Menschen und das Schwache (des) Gottes ist stärker als die Menschen.

  7. Mein ganz besonderer Dank geht an Kardinal Lehmann und Ministerpräsident Roland Koch. Gut gemacht! Solch einen Schmierfinken wie Kervani auch noch mit einem Preis zu adeln, wäre eine bodenlose Frechheit gewesen.

    Für alle Linken noch ein paar kleine Denkanstösse: Warum muss alle Toleranz stets von den autochthonen Deutschen ausgehen? Haben wir deutschen Christen nicht auch einen Anspruch auf Toleranz? Dürfen nicht auch wir beleidigt sein, wenn man unseren Propheten so übel diffamiert?

  8. Wäre das ein Deutscher, es hätte nicht zum Volksschullehrer gelangt, das ist ein dummer und schlechter Text. Das sagt in etwa ein Kommentator in der NZZ. Man zeigt, dass man alle literarischen Maßstäbe verloren hat, wenn man aus diesem Mann einen Schriftsteller macht.

    Außer einer nur allzu bekannten mohammedanischen Aggressivität gegenüber dem Christentum, die er in Kunstführerkitsch verpackt, ist in dem Text nichts.

    Ein solcher Mann bekommt vom Außenministerium ein Stipendium in der Villa Massimo. Das ist auch nichts anderes, als wenn Steini mit Muhabbet rappt, und selbstverständlich auch nichts anderes als der röhrende Hirsch, unter dem die Sozialdemokraten aufgewachsen sind.

    Lehmann hat Haltung bewiesen, sich nicht mit diesem Aggro-Typen gemein zu machen. Die Kirche darf sich auch nicht von sonem in den Dreck ziehen lassen.

    Schirrmacher ist ja in dem Kuratorium dieses Preises. Allerdings gibt er durch einen Redakteur der FAZ kund, er sei bei der Entscheidung nicht anwesend gewesen. Überall mitmischen und für nichts gerade stehen, wie man es seit dem Mann vom kommunistischen Geheimdienst kennt, der die FAZ ziemlich zugrundegerichtet hat.

    Wer um die tödlichen Konsequenzen einer Allah-Lästerung bei den mordgierigen Mohammedanern weiß, sollte nicht dulden, dass sie für ihre Christenfeindlichkeit noch ein Forum bekommen und dafür auch noch der Steuerzahler aufzukommen hat.

    Schande über das Kuratorium, das diesen Ersatzmusel ins Spiel brachte.

  9. An dem hier zitierten Text von Kermani ist tatsächlich nichts skandalöses zu finden. Zum interreligiösen Dialog muss gehören, dass man die Lehren der anderen Religion für falsch halten und als solche bezeichnen kann, ohne deshalb die Anhänger der anderen Religion zu missachten. Der Standpunkt Kermanis erscheint überdies, soweit man hier lesen kann, eher von laizistischer Vernunft als vom Islam motiviert zu sein.

    Mir scheint Kardinal Lehman hat vielleicht zu sehr die katholische Linie des diplomatischen Leistretens gegenüber dem Islam verinnerlicht und verlangt nun von Moslems ebendieses Leisetreten.

  10. Er kann über Jesus denken was er will, wir werden ihn deshalb nicht verfolgen.
    Wir hingegen dürfen über den Kinderschänder namens Mohammed, der glaubte ein Prophet zu sein, kein falsches Wort sagen, auch wenn er tatsächlich eine miese Figur war.
    Zum Glück ist er gestorben und weilt in der Hölle, dort wo dijenigen sind die Zweispalt verbreiteten.
    Gott möge ihn viel Leid zufügen, und seinen Anhängern ebenfalls.

  11. Der Typ soll sich seinen Preis in Teheran abholen und am besten auch gleich da bleiben.

  12. PS eine andere Frage ist, ob Kermani den Preis verdient. Der hier zitierte Text ist nicht skandalös aber auch nicht preiswürdig. Wenn allerdings bei der Ablehnung der Presiverleihung wirklich nur dieser Text entscheidend gewesen sein sollte, dann wäre das wirklich nichts, worauf Koch oder Lehmann stolz sein könnten.

  13. Moslems, die sich nicht die Mühe machen, über den eigenen islamischen Hintergrund hinwegzudenken einen Preis zu verleihen, ist eben kein „Dialog der Kulturen“ – es ist derzeit einfach nur chic in Europa.

  14. Für so eine Gotteslästerung bekommt man in Islamischen Ländern den „Baukran am Bande“ verliehen.
    Die sind da viel großzügiger als wir knauserigen Europäer mit unseren billigen Blechplaketten.

  15. Schön, daß Kardinal Lehmann Rückgrat gezeigt hat. Hoffentlich knickt er vor der Kritik der kommunistischen Schmierfinken nicht ein.
    Was diesen Kermani betrifft: Hat mal einer von euch in seine Bücher geguckt? Der Typ ist ein absoluter Nicht-Schriftsteller, da ist jeder Schulaufsatz von einem Zehnjährigen besser. Aber unser linksgrüne, multikultibesoffene, kulturfeindliche „Literatur“-Betrieb braucht natürlich ein paar Vorzeigemuselmanen, und da ist jeder Iraner, der ein paar Seiten vollschmiert, hochwillkommen. Man müßte diesem ganzen Sch…-Kulturbetrieb ebenso wie den von Linken durchseuchten geisteswissenschaftlichen Fakultäten endlich die Staatskohle entziehen. Wenn dann nur noch Bücher gedruckt werden, die Käufer finden, und Schriftsteller nicht durch Literaturpreise subventioniert werden, die von Linken verliehen werden, kräht kein Hahn mehr nach diesen ganzen Kermanis.

  16. Wieder typisch für die Fraktion
    „Man muss auf Augenhöhe diskutieren“.

    Diskutiert man nicht auf Augenhöhe, so ist man Teil des arroganten Westens.
    Diskutiert man auf Augenhöhe, so ist man arrogant, weil man ja die kulturellen Unterschiede nicht berücksichtigt a.k.a. „andere Kulturen nicht respektiert“.

    Dieses Verhalten kann nur dazu führen, dass man, wie in Großbritannienen, der fremden Kultur weitaus mehr zuerkennt als der eigenen.
    Die ersten Schritte haben wir auch in Deutschland, als ein ehemaliger Verfassungsrichter Schandenmorde nicht alzu hart bestrafen lassen will.

    Doch dieses Verhalten ist anti-demokratisch:
    Wir dürfen nicht von ihrem Hintergrund auf die Personen schließen, das wäre rassistisch. Also wenn man sich von Türken fern hält, weil man sie für aggressiver hält, wegen ihrem Hintergrund.
    Greifen sie aber an, dann muss die Strafe herabgesetzt werden, weil man jetzt plötzlich eben diesen Hintergrund zu berücksichtigen hat.

    Ich bin kein Jurist, aber das kann doch gesetztlich so nicht in Ordnung sein:
    Wenn der Hintergrund so große Einflüsse hat, dass man die Strafe herabsetzen muss, dann hat er auch einen so große Einflüsse, dass man präventive Maßnahmen treffen darf.

    Irgendwelche Juriste hier, die das mal erklären können?

  17. Jahrzehntelange Erfahreung mit Mohamedanern lassen nur einen Schluß zu:

    Das einzige Kreuz das diese Bande verehrt ist das Hakenkreuz. Da sind sich alle einig egal ob sie sich sonst gegenseitig massakieren oder friedlich nebeneinander leben.

  18. Einen Preis haben weder Lehmann noch Kermani verdient.

    Herr ‚Benedikt XVI.‘ ist genauso ein Clown.

    Was zur Hölle oder zum Himmel haben Religionen mit Glauben zu tun?

    Atheismus bedeutet zwar, dass der Glaube an Gott negiert wird, aber Atheisten sind potentielle Agnostiker.

    Buddhisten zum Beispiel, sind Atheisten, die niemals Agnostiker werden könnten, wenn sie sich selbst nicht verraten wollten.

    Ich finde den Grat zwischen Agnostizismus und Atheismus sinnvoller, als die Beharrlichkeit auf eine Religion.

    Irgendwie etwas traurig, wie Religionen es schaffen, die Menschheit in den Abgrund zu treiben.

  19. p.s.
    Ich bin auf diesen Gedanken gekommen, weil ich mir gedacht habe, die Christen müssten endlich
    „Auf Augenhöhe diskutieren“,
    also genau so, wie die Muslime auf die Karikaturen.

  20. Die Kreuzigung (vor 2000 Jahren) ist für Navid Kermani also „barbarisch“? So, so. Und was ist für ihn das Aufhängen von Unschuldigen am Baukran (heute)?!? Diese Typ ist genauso krank wie alle Anhänger des Großen Wüstendämons.

  21. #11 Mastro Cecco

    Am besten in die Wüste !

    Da kann er dann in seiner Umma leben.

    #16 A Prisn (16. Mai 2009 11:37)

    “Der Westen versteht den Islam nicht”

    Wir verstehen in schon, nur nicht so wie die es haben wollen.

    ISLAM IST FRIEDEN !!!!!!!!!!!!!!

  22. Man muss sich vor der Gewalt der Mohammedaner schützen. Für sie ist Gotteslästerung Allahlästerung, weil sie den Gott der Bibel für sich vereinnahmt haben in ihrer synkretistischen Religion, obwohl Allah eine Götze der arabischen Vielgötterei war, mit dem Mohammed seinen Monotheismus baute.

    Wenn man eben bedenkt, dass Allahlästerung die Mordgier der Mohammedaner antreibt, sie müssen nach ihrer Lehre im Falle einer solchen Lästerung, denjenigen ermorden, der sich einer solchen Lästerung schuldig gemacht hat, einem solchen noch einen Toleranzpreis verleihen, würde Toleranz ad absurdum führen. Es wäre Toleranz gegenüber einer mörderischen Intoleranz.

  23. #14 pilhamu (16. Mai 2009 11:34)

    An dem hier zitierten Text von Kermani ist tatsächlich nichts skandalöses zu finden. Zum interreligiösen Dialog muss gehören, dass man die Lehren der anderen Religion für falsch halten und als solche bezeichnen kann, ohne deshalb die Anhänger der anderen Religion zu missachten. Der Standpunkt Kermanis erscheint überdies, soweit man hier lesen kann, eher von laizistischer Vernunft als vom Islam motiviert zu sein.

    So empfinde ich es auch. Der Text von Kermani hat mich neugierig auf den Mann gemacht. So habe ich mich bei Wikipädia über ihn kundig gemacht:

    Als erstes erfuhr ich, dass Kermani mit der von mir sehr verehrten Katajun Amirpur (bekannt duch Presseclub) verheiratet ist.

    „Beim Streit um die Mohammed-Karikaturen kritisierte sie, dass von den Europäern die Pressefreiheit nicht offensiver verteidigt wurde, sondern stattdessen Entschuldigungen gegenüber Islamisten geäußert würden.“ (wiki)

    „Kermani kritisiert die Verzerrung religiöser Texte. So werde etwa im schulischen Religionsunterricht aus der Bibel ein „Wohlfühlgott“ abgeleitet und ein Gott behauptet, „der alle lieb hat“. Tatsächlich jedoch sei bei einer Betrachtung von Bergpredigt und weiteren Teilen der Bibel deren Gewalttätigkeit zu erkennen. Eine ähnliche Verzerrung erkennt Kermani im Islam und den gewaltorientierten Passagen des Koran.
    Kermani setzt sich für die Trennung von Religionen und Staat ein. Religion dürfe nie zu einem Gesetz werden, das Unbeteiligte leiten darf.“(wiki)

    An dem Mann Navid Kermani ist nichts auszusetzen. Es ist ein Skandal, dass engstirnige Religiöse ihm einen Preis verwehren wollen!

  24. An die Radaktion Deutsche welle

    Die Lobhudeleien und Steigbügelhalterei ihrer „Bettina“ gegenüber einem ausgebufften Islamisten Navid Kermani , sind widerlich

    jemandem einen Preis verleihen , der sich OFFEN gegen abendländische Werte stellt, ja sie genussvoll verhöhnt, ist genau wie der Spruch :

    Die dümmsten Kälber (-innen) wählen ihren Schlächter selber

  25. Was habe ich schon „gelitten“ unter der allzu diplomatischen Art meines Bischofs Karl Kardinal Lehmann. Wie oft habe ich mich gefragt, wo das „christliche Rückgrat“ eigentlich geblieben ist.
    Aber ich habe ihn sozusagen nie aufgegeben
    (oft sogar ermutigt – oder ermuntert ? – durch persönliche Schreiben an ihn)
    Und jetzt bin ich richtig „stolz“ – nein hoffnungsvoll, daß von jetzt ab mehr WAHRHAFTIGKEIT in den christlich-islanmischen Dialog (bisher oft „Dialüg“) kommt

  26. „weil das Martyrium dort genauso exzessiv bis hin zum Pornografischen zelebriert wird, und ich kenne es nicht, weil genau dieser Aspekt der Schia in Großvaters Glauben, der mehr als jeder andere Bezugspunkt meine eigene religiöse Erziehung bestimmt hat, wie ich bei der Lektüre seiner Memoiren feststelle, keine Rolle spielte,“

    UND WAS IST MIT DIESEN PARTIES WO SICH DIE SCHIA MUSEL MIT SAEBELN AUF DEM KOPF HERUM SCHNITZEN? WO DAS BLUT IN STROEMEN FLIESST?

    GEH HEIM UND HALT DEIN MAUL DU PSEUDO SCHRIFTSTELLER. MUSEL SPACKO. MUTANT. WUERG.

  27. worin besteht das muslimsche in dieses mannes leben?

    doch nur darin dass er in der oeffentlichkeit als musel auftritt und als slcher schreibt.

    genau wie friedmann berufsjude ist gibt es nun immer mehr berufs musel, gerade im kulturbetrieb. wenn sie nicht das musel maessige darstellen wuerden, wuerde keiner sie lesen

  28. Der Islam und seine Vertreter in Europa fordern ständig “Respekt” vor der Religion .

    Diesen Respekt fordern sie nur für den blutigen Islam!

    Es wird höchste Zeit, dass das noch mehrheitlich christliche Europa den gleichen Respekt vor dem Christentum einfordert!

    Im Christentum ist Jesus Gottes Sohn und nicht irgendein Prophet.

    Mit welchem Recht maßt sich der Mohammedaner, Navid Kermani an, das Christentum der Lüge zu bezichtigen?

    Mit welchem Recht maßt sich der Mohammedaner, Navid Kermani an, die Bibel damit zu schänden?

    Die Mohammedaner nehmen sich das Recht, den christlichen Glauben für ungültig zu erklären.

    Der Islam baut allein auf die Erniedrigung anderer Religionen auf, vereinnahmt zugleich Haupteile aus exakt diesen anderen Religionen und verändert den Inhalt.

    Atheisten und Agnostiker, bitte jetzt nicht wieder eine Grundsatzdiskussion über Sinn/Unsinn von Religionen. Es geht um die Frage des Respekts vor anderen Religionen.

    Der Islam hat in Europa keine Daseinsberechtigung. Jeder der Islam will, soll in eines der zahlreichen islamischen Länder verschwinden. Das gilt für alle islamophilen Europäer ebenso. Verlasst dieses jüdisch-christlich geprägte Europa. Nehmt alles mit, was Euch gehört und wandert aus.
    Je eher desto besser!

  29. Was regt sich der Bishof Lehmann denn so auf, denn was Kermani – mal ganz ohne Taqquia – von sich gibt, ist doch Glaubensdogma und Allgemeingut des Islam. Da hat sich Kermani vielleicht nur mal einen Moment verdächtig zu weit vorgewagt!

    Ansonsten macht sich doch die katholische Kirche (u.d. ev. Kirche) mit den Muselmanen gemein und beschwört den >gemeinsamen Gottesglauben< und dankt den Mohamedanern sogar dafür, „dass sie den Glauben wieder zurück in die Öffentlichkeit gebracht“ haben, ohne dabei (aus Ignoranz oder Unwissenheit) zu berücksichtigen, dass der Christengott (und Gott der Juden) überhaupt nichts mit dem heidnischen, traszendenten, uberechenbaren, willkürlichen Wüstengott (Prädestinationslehre) gemein hat.

    Wenn jedoch ein fundamental Muselmane wie Kermani und ein 68er kommunistischer Antideutscher und Antieuropäer, wie der bekiffte Leggewie, gemeinsame Sache machen, schrillen bei mir die Alarmglocken!

    Guckst Du hier:

    Kermani: Herr Leggewie, stimmt es, dass wir Ihnen den Begriff der multikulturellen Gesellschaft zu verdanken haben?

    Leggewie: So halb. Ich habe den Begriff Multikulti nicht erfunden, aber ich habe ihn importiert. 1988 bereitete ich ein Buch vor, in dem es um die multikulturelle Gesellschaft gehen sollte. Ich hatte zu tun mit Daniel Cohn-Bendit und dem in Frankfurt am Main entstehenden Amt für multikulturelle Angelegenheiten. Den Namen gab es bereits oder er war doch in Planung.

    Wen ´s interessiert hier das ganze Interview im „linken Stürmer“. der FR:
    http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/?em_cnt=1747854&em_cnt_page=1

    #1 Kra (16. Mai 2009 11:05)
    Das einzige was Herrn Kermani verliehen werden sollte, ist ein Auweisungsbescheid.

    Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Wird aber aber nicht passieren, denn unsere Politiker und marxistischen Kulturrelativisten sind schon zu Dhimmis mutiert!

    Und genau deswegen nimmt sich ein solch minder bemittelter Islam-Kulturfuzzi, wie Kermani, solche Frechheiten gegenüber seinem Gastland heraus!

  30. Kreuzen gegenüber bin ich prinzipiell negativ eingestellt. …

    der Crétin und die anderen Sektenanhänger des „großen Kinderschänders“ werden das Kreuz noch ganz anders beurteilen lernen.

    Die erste „gute“ Tat des Roland Koch macht Lust auf mehr.

    Und das nicht nur in Hessen.

    BB

  31. Interreligiöse Kulturbeutelkultur
    16. Mai 2009, von Thomas von der Osten-Sacken

    In Deutschland ist und bleibt Kultur ein schützenswertes Gut, das als solches erst wirkliche Bedeutung erfährt, wenn es staatlich gepflegt, gehegt und vor allem gefördert wird.

    Weder der Markt noch die Qualität spielen eine wirkliche Rolle, wie in anderen Ländern, sondern die Repräsentativität und zusätzlich noch die Fähigkeit des jeweiligen Kulturträgers zu möglichst jedem politisch, sozial oder ökologisch relevantem Ereignis eine Meinung zu haben, die 100% mit dem Mainstream übereinstimmen, sich dabei aber unglaublich dissident gerieren sollte. Kurz: Kultur schafft in Deutschland nicht jemand, der gute Bücher schreibt, Filme dreht oder Musik macht, sondern der möglichst oft und medienwirksam irgendwo seine Unterschrift unter eine Petition gesetzt hat und ansonsten so staatstragend daherredet, wie anderswo nur dafür gewählte Repräsentanten.

    Ein entsprechendes Brimborium wird jedesmal bei der Verleihung irgendwelcher Kulturpreise getätigt, bei denen es in neun von zehn Fällen ganz sicher nicht um die Qualität des Werkes des jeweils Gewürdigten geht. (Herman L. Gremliza hat sicher mit der Bemerkung recht, dass das Werk eines Schriftstellers umso unbedeutender ist, je mehr deutsche Literatur- und Kulturpreise er eingeheimst hat)

    Seit es nun angeblich einen “Kampf der Kulturen” gibt, und wir alle ständig im Dialog mit den anderen uns bestätigen müssen, wie tolerant und nicht-rassistisch wir doch sind, kommen neben dem bekannten kulturell erforderlichem Gutmenschentum noch Glauben und Herkunft ins Spiel, Kategorien, die einem früher erfreulicherweise ziemlich egal waren. (Schlechte Literatur hat sich dagegen schon immer dadurch ausgezeichnet, dass im Klappentext Herkunft und anderes aus dem Privatleben des Autors detaillierter beschrieben werden als das Werk selbst.)
    Bei der Verleihung des Hessischen Kulturpreises nun ist es zum Skandal, besser zur Wiesbadener Provinzposse, gekommen (Und ganz sicher nicht zum deutschen Trauerspiel, wie die FAZ pathetisch behauptet, damals wurde noch Literatur produziert). Navid Kermani nämlich sollte diesen als “muslimischer Preisträger” und den Islam repräsentierenden Kandidat erhalten, nachdem Fuat Sezgin die Annahme abgelehnt hatte mit dem Argument, er wolle nicht gemeinsam mit Salomon Korn geehrt werden, da dessen Haltung während des Gazakrieges für sein – was wohl? – “kulturelles Verständnis nicht hinnehmbar sei“. Also suchte man einen neuen Muslim für das Spektakel und wurde mit Kermani fündig.

    Statt aber von vorneherein zu sagen, entweder man bekomme einen Preis für gute Literatur oder man wolle das Ding nicht haben, weil Kunst nun gerade nichts mit Herkunft, Glauben oder Hautfarbe zu tun hat – und Hemingway, Camus oder Churchill den Nobelpreis so wenig als Repräsentanten des Christentums erhalten haben, wie Machfus als einer des Islam – nahm Kermani das Angebot an.

    Da er für die NZZ allerdings einige tiefschürfende Gedanken über Jesus am Kreuz verfasst hatte – und dies sozusagen als staatlich bestellter Muslim – wiederum erboste sich Bischof Lehmann, mit dem gemeinsam für Kultur gewürdigt zu werden ganz sicher nicht jedermanns Sache wäre, und jetzt ist Ratlosigkeit allüberall, weil wiederum Lehmann nicht neben Kermani den Preis entgegen nehmen mag.

    Und all dies ist dem Kulturbetrieb nun unglaublich viel Papier wert, das mit tiefschürfenden Gedanken vollgeschrieben wird, wie es mit dem interreligiösen Dialog, der Toleranz und allem möglichen anderen bestellt ist, sicher kommt die Meinung des Auslandes auch noch ins Spiel, und überhaupt droht einmal mehr der Untergang der deutschen Kultur.

    Für jeden allerdings, dem Geist und Kunst etwas bedeuten, klingt eine Niederlage solcherart missbrauchter Kultur nur wie Musik in den Ohren.

  32. Kardinal Lehman nimmt in der heute vorzugsweise devoten und vom vorauseilenden Gehorsam gequälten Gutmenschen, die den Islam hier allen Ernstes nach Lust und Laune herumturnen lassen, eine löbliche Stellung ein!

    Endlich hat es ein Kirchenhäuptling geschafft, Grenzen aufzuzeigen, zu sagen: „Bis hierher, und nicht weiter!“

    Bärenstark! 🙂

  33. Wieso lebt dieser Kermani nicht in einem Land ohne Kreuze? Ist er verpflichtet, hier zu sein? Er soll abreisen, und das möglichst schnell. Auf sein Gesülze kann die deutsche Nation leicht verzichten! Bravo an Kardinal Karl Lehmann. Flagge zeigen ist eine Tugend, die so manchem Politiker fehlt!

  34. und bei allem, bitte nicht vergessen wer der eigentliche Steigbügelhalter des Herrn Kermani ist!
    Der Chefredakteur des KSTA – Kölner Stadt Anzeiger – Herr Joachim Frank, gebührt dieses zweifelhafte Vergnügen. Er sympathisiert ganz offen für diesen Herrn Kermani.Hilft ihm auch bei der Vermarktung seines neuen Buches. (Wer sagt denn, ob Frank nicht schon konvertiert ist?) Wie auch heute in der besagten Schrift leicht zu erkennen ist, hilft Frank unsere christliche Kultur aus zu hebeln.

  35. #34 karlmartell (16. Mai 2009 12:17)

    <Atheisten und Agnostiker, bitte jetzt nicht wieder eine Grundsatzdiskussion über Sinn/Unsinn von Religionen. Es geht um die Frage des Respekts vor anderen Religionen.<

    Bin zwar auch Agnostiker und stehe den Amtskirchen in ihrer derzeitigen Form ablehnend gegenüber (machen sich u.a. zu Komplizen des Polit-Islam). Bin jedoch ein Anhänger der christlichen (Ur) Lehre und halte den historischen Jesus Christus für eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Weltgeschichte!

    Deswegen: 100% d´accord!

  36. Mir fallen immer noch die getöteten Menschen und die „Demos“ des wildgewordenen Mobs wegen der Karikaturen ein!
    Die Mordaufrufe usw., usw….!

    Und dann lese ich das hier…, und ich lese von der „Empörung“ der dekadenten Geister!
    Und dann wird mir übel!

  37. Weiterer Textausschnitt:

    „Kreuzen gegenüber bin ich prinzipiell negativ eingestellt. Nicht, dass ich die Menschen, die zum Kreuz beten, weniger respektiere als andere betende Menschen. Es ist kein Vorwurf. Es ist eine Absage. Gerade weil ich ernst nehme, was es darstellt, lehne ich das Kreuz rundherum ab. Nebenbei finde ich die Hypostasierung des Schmerzes barbarisch, körperfeindlich, ein Undank gegenüber der Schöpfung, über die wir uns freuen, die wir geniessen sollen, auf dass wir den Schöpfer erkennen. Ich kann im Herzen verstehen, warum Judentum und Islam die Kreuzigung ablehnen. Sie tun es ja höflich, viel zu höflich, wie mir manchmal erscheint, wenn ich Christen die Trinität erklären höre und die Wiederauferstehung und dass Jesus für unsere Sünden gestorben sei….“

    Hier trifft sich linke kuschelige Rot-Grün-Weltumarmung und Claudia-Roth-Speak mit „Islam ist Frieden“ auf einer Linie.
    Das Zukunftsmodell für Deutschland.
    Die Gemeinsamkeiten sind groß.
    Sehr aufschlussreich für jeden Christen.
    Man höre genau hin.

    Wohlgemerkt, das sollte eine Veranstaltung für „interreligiösen Dialog“ und „Toleranz“ in Begegnung zwischen den Religionen sein.

    Die Kirchen sollten solche verrückten Staatspreise überhaupt nicht mehr annehmen oder verleihen. Was soll das bringen ?
    Und Lehmann steht jetzt im öffentlichen Diskurs als der intolerante Buhmann da. Lustig !
    Eine Schande, daß einige katholische und evangelische Theologen, wie heute gelesen, diesem pseudotolerantem „interessanten theologischen Beitrag“ auch noch Beifall klatschen.
    Der Islam ist und bleibt heidnisch.

    Artikel über Kermani aus der Sicht des „großen Bruder“ des Christentums, der durchblickt:
    http://www.eussner.net/artikel_2007-08-26_23-09-26.html

  38. #4 Hausener Bub (16. Mai 2009 11:13)

    “barbarisch, körperfeindlich, ein Undank gegenüber der Schöpfung, über die wir uns freuen, die wir genießen sollen, auf dass wir den Schöpfer erkennen”

    Ja, genau! Und weil wir die Schöpfung so lieben und achten, foltern wir die Tiere, die wir essen wollen auch genüßlich zu Tode, anstatt sie schnell und schmerzlos zu schlachten, gell Herr Kermani?

  39. #19 pilhamu (16. Mai 2009 11:44)

    PS eine andere Frage ist, ob Kermani den Preis verdient. Der hier zitierte Text ist nicht skandalös aber auch nicht preiswürdig. Wenn allerdings bei der Ablehnung der Presiverleihung wirklich nur dieser Text entscheidend gewesen sein sollte, dann wäre das wirklich nichts, worauf Koch oder Lehmann stolz sein könnten.

    Und ob der Text skandalös ist entscheidet wer..sie?

    Mit derlei

    Für mich formuliere ich die Ablehnung der Kreuzestheologie drastischer: Gotteslästerung und Idolatrie. …

    Für mich aber ist das Kreuz ein Symbol, das ich theologisch nicht akzeptieren kann, akzeptieren für mich, meine ich, für die Erziehung meiner Kinder. …

    Dieser Jesus ist nicht Sohn Gottes und nicht einmal sein Gesandter.

    geistigen Abfall aus dem verlogenen Munde eines Heuchlers muss ich mich nicht belasten lassen.

    Der Kerl beleidigt meine und die Millionen anderer Europäer Wertevorstellungen.

    Wenn allerdings bei der Ablehnung der Presiverleihung wirklich nur dieser Text entscheidend gewesen sein sollte, dann wäre das wirklich nichts, worauf Koch oder Lehmann stolz sein könnten.

    Es zeigt wie Meinungen auseinandergehen.

    Mir erscheint ein Herr Koch durch derartiges Eintreten für allgemein verbindliche Werte in einem „hellen Licht“.

    Auf jedem Fall positiver als noch davor.

    Lang lebe Koch.

    Lügner und Heuchler vom Typ dieser linken Yp“s -dingens hat das Land noch viel zu viele.

    Noch.

    Aber das ändert sich.
    🙂

    BB

  40. #38 KHJ aus Köln (16. Mai 2009 12:30)
    >Interreligiöse Kulturbeutelkultur

    Wie der iranische Ex-Moslem Ali Sina es in seinem exzellenten Buch “Understanding Muhammad” ausdrückt: “Islam war ein Werkzeug der Unterdrückung. Nach Mohammed verwendeten andere seinen Kult zum gleichen Zweck.” Vielleicht geschieht dies auch in der EU?

    Ali Sina verwirft das mulitkulturelle Konzept, demnach alle Kulturen (außer der europäischen, die böse sei und ausgemerzt werden solle) erhaltenswert seien:

    “Wenn irgendeine Kultur erhalten werden muss, dann ist es die westliche, hellenisch-christliche Kultur. Es ist diese Kultur, der die Auslöschung droht. Dieser Kultur allein verdanken wir die Aufklärung, die Renaissance und die Demokratie. Dies sind die Grundlagen unserer modernen Welt. Es wäre ein schrecklicher Fehler, diese Kultur nicht zu bewahren. Wenn wir nichts tun, sehen wir einer Zukunft entgegen, in der Demokratie und Toleranz verblassen und die primitiveren Instinkte des Islam die Menschheit unterjochen werden. Nicht alle Kulturen sind gleich geschaffen. […] Der Islam ist keine Kultur. Er ist die Antithese der Kultur. Er ist Barbarei, Wildheit und Unzivilisiertheit. ‘Islamische Zivilisation’ ist ein Selbstwiderspruch, während ‘islamischer Terrorismus’ eine Tautologie ist. Wir schulden unsere Freiheit und die moderne Zivilisation der westlichen Kultur. Es ist diese Kultur, die jetzt angegriffen wird und Schutz braucht.”

    Die Türken und Araber mögen ja vielleicht eine (von Persern, Indern, Christen u. Juden) geklaute Kultur haben.

    Aber Henryk M. Border hat es mal auf den Punkt gebracht:

    „Kultur ist, wenn ich Jemandem den Kopf abschneide und daraus eine Blumenvase bastele. Zivilisation bedeutet, dass ich dafür bestraft und geächtet werde!“

    Daran gemessen, befindet sich der Islam noch auf der Stufe der Barbarei!

  41. Am meisten nervt mich, dass Muslime eben zu solchen Aussagen das Recht haben sollen, während es umgekehrt bei Christen gleich zu der üblichen Vernichtungswelle der Medien führen würde. Von mir aus kann jeder Muslim sagen, dass er nix vom Kreuz hält, aber dafür sagen auch wir offen, dass für uns Mohammed auch nur ein brutaler Machtmensch von vielen war und diese Politreligion nix im Westen des 21. Jh. mehr zu suchen hat. Fertig. Das wäre nur endlich mal aufrichtig und ehrlich, statt nur jeden Tag dieses Gesabbel von Toleranz, Augenhöhe, Respekt und Dialog, was im Resultat uns nach Jahrzehnten keinen Millimeter vorwärts gebracht hat. Ohne diese 68er Ideologien gabs vor Jahrzehnten sogar viel weniger Probleme, neuerdings entdecken Muslime überall und bei jedem Scheiß Provokationen ihres Glaubens, und die atheistischen Islamexperten der Linken meinen, das alles durch jeweiligen Rückzug der eigenen Kultur, die hier tausende Jahre vor ihrer künstlichen 68er-Gesellschaftsordnung entstand, lösen zu können.

    Bin auch mal ganz gespannt, wann Hagen Rether diesen Typen aufgrund seiner Aussagen zum Kreuz und zu Jesus als geistigen Brandstifter geißelt! Kann man lange warten.

  42. Hier findet ihr den Kommentar der Deutschen Welle.
    http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3977684,00.html
    Es gibt eine feedback-Möglichkeit, die ich eben genutz habe. Vielleicht schreibt ihr der DW-Redaktion auch eine knackige Kritik für diesen unsäglichen Kommentar im öffentlich-rechtlichen Rundfunk?

  43. @ #29 Almuthe (16. Mai 2009 12:07)

    Kermani setzt sich für die Trennung von Religionen und Staat ein. Religion dürfe nie zu einem Gesetz werden, das Unbeteiligte leiten darf.“(wiki)

    An dem Mann Navid Kermani ist nichts auszusetzen. Es ist ein Skandal, dass engstirnige Religiöse ihm einen Preis verwehren wollen!

    Betrachtungsabhängiger Standpunkt den in Europa jeder frei äußern kann.

    Das ist Freiheit.

    Ich sage der Kerl beleidigt meine Werte schon durch seine Anwesenheit.

    Und den Müll den der labert den kann er in der Türkei verbreiten…dort ist es nötig.

    Aber nein lieber weich eingebettet in anderer Menschen Lager fäkalieren.

    Aber wie gesagt freie Meinung…ich mag eher den Koch und mittlerweile wird mir selbst der Lehmann immer sympatischer.

    BB

  44. Man stelle sich nur mal vor, Lehmann hätte gesagt, also dieser Islam, der das Schwert liebt und auf den privaten Direktoffenbarungen dieses pädophilen „Propheten“ beruht,da kann ich ja gar nichts mit anfangen, aber „No offence“, laß uns den toleranten „interreligiösen Dialog“ fahren…

    Die linke antikatholische Presse hätte ihn gelyncht. Kermani wird gefeiert.

  45. Alle, die hier den Stab über Kermani brechen und sich zum advocatus diabolo der Kirchenmänner machen:

    Manchmal ist es besser, sich vor polemischen Kritiken zu informieren, zB hier:

    http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E02554B39BD3C4E748D2538D3B07B6B18~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    Dass Kermani auf selten hohem intellektuellen Niveau schreibt und argumentiert, sollte hier, bei aller (unberechtigten) Kritik doch anerkannt werden.

    Ihn hier vorzuführen, als wäre er Anhänger der iranischen Autokranfraktion, ist mehr als lächerlich und sollte bitte differenzierter betrachtet werden.

    Seine Kritiker hier mögen bitte nicht so tun, als sei hier durch Kermani der christliche Glaube bedroht oder beleidigt worden.

    Selbst wenn es so wäre, wie viele sich beleidigt Fühlende (kennen wir doch?!) kundtun, dass Herr Kermani als Moslem das christliche Glaubensbekenntnis unter ästhetischen Gesichtspunkten in Zweifel zieht, sollte man doch die Souveränität besitzen, das im wahrsten Sinne des Wortes auszuhalten.

    Zum bornierten Vorzeige-Moslem taugt Herr Kermani nun wirklich nicht!

    Ich hoffe, dass die, die hier eine aggressive Strategie gegenüber Kermani fahren, sich ebenso heftig empören, wenn wieder mal, und solche Meldungen haben bei PI absolut keinen Seltenheitswert, christliche Kirchenmänner und -frauen für ihre muslimischen Brüder tiefstes Verständnis und größtmögliche Toleranz fordern.

  46. Dieser Jesus ist nicht Sohn Gottes und nicht einmal sein Gesandter.
    —————————————–
    Für mich ist dieser Satz den Herr K. absondert der Grund dafür das er überhaupt keinen Preis bekommen sollte ausser dem Ausweisungspreis nach Saudi-Arabien.
    Er stellt etwas als Fakt/Tatsache hin was er niemals beweisen kann. Daran merkt man seinen Hass gegenüber den Christen.
    Er ist und bleibt ein kleiner Musel.

  47. #2 observer812 (16. Mai 2009 13:07)

    Ich hab die FAZ-Sachen gelesen. Lies du mal Kermani.
    Du fällst nämlich gerade auf ihn rein.
    Hier geht es nicht um „Kritik aushalten können“,was der schreibt, ist mir schnuppe, hier geht es um die Doppelbödigkeit der medialen Reaktion und das verlogene Toleranzverständnis.Linke Schmierschreiber sind da wieder mal Steigbügel.
    Die, die hinter Kermani stehen, freuen sich.

  48. Für mich formuliere ich die Ablehnung der Kreuzestheologie drastischer: Gotteslästerung und Idolatrie. …

    Für mich aber ist das Kreuz ein Symbol, das ich theologisch nicht akzeptieren kann, akzeptieren für mich, meine ich, für die Erziehung meiner Kinder. …

    Dieser Jesus ist nicht Sohn Gottes und nicht einmal sein Gesandter.

    Man male sich aus, Kardinal Lehmann oder sonst jemand hätte geschrieben: „Für mich aber ist Mohammed vor allem ein pädophiler Liebhaber kleiner Mädchen. Muslimische Darstellungen Mohammeds, die dem muslimischen Bilderverbot folgend das Gesicht aussparen, erinnern mich daher auch an Verbrecherfotografien mit Balken über der Augenpartie. Und überhaupt: Dieser Mohammed ist nicht Gottes Prophet und noch nicht einmal sein Stenograph. Der Koran entsprang Mohammeds Phantasie.“

    Was wäre geschehen? Hätte der Verfasser dieser Zeilen einen Verständigungspreis erhalten? Oder doch eher eine Todesfatwa und die geballte Empörung aller Dhimmis geerntet?

  49. Gläubige Christen sollen Jesus Christ am Kreuz gestorben bekennen, keine faulen Debatten führen. Genau das tat der Herr Kardinal Lehmann.

  50. Zum Artikel in der FAZ auch zwei Leserkommentare:

    „Sollen sie doch Mel Gibson einen Preis geben…

    (1) Die typisch katholische sensationsgeile Zurschaustellung eines geschundenen Leichnams stößt nicht nur abbildungsfeindlichen Juden und Moslems, sondern auch friedlichen Buddhisten und sogar den bildverliebten Orthodoxen übel auf. In der russischen Kirche hält man die allzu plastische Darstellung der Folterung Jesu für geradezu pervers.
    (2) Die katholische Position kann aber auch im „christlichen Abendland“ inzwischen nicht mehr auf viel Verständnis rechnen. Daß das Heil nur im Kreuzestod liegt, daß all die Folterungen und Qualen notwendig waren, um die armen Seelen von der Erbsünde loszukaufen — das lassen sich heute nicht mehr so viele Leute erzählen.
    (3) Da könnte die Kirche froh sein, wenn es überhaupt noch jemanden gibt, der sich auf diese Position zumindest einmal einläßt, sich damit auseinandersetzt. Kermani hat das – im Unterschied zu 99 Prozent der CDU-Wähler, zumindest einmal in seinem Leben versucht.
    (4) Toleranz und Dialog. Jaja! Das sind Vokabeln, die vor allem Pharisäer gerne im Munde führen und letztlich nur ein ungebrochenes Dominanzstreben bemänteln sollen.
    (5) Denkt man die Position des Kardinals zu Ende, dann müsste man den Preis eigentlich Mel Gibson geben…“

    „Für was…
    erhält eigentlich Lehmann diesen Preis? Welche herausragende kulturelle Leistung hat er bist jetzt geleistet? Das Frauen nicht über ihren eigenen Körper bestimmen dürfen, die Ablehnung und Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften oder die Ablehnung von Verhütung zur Krankheitsprävention?
    Letzlich sollte Herr Kermani sogar froh sein, daß er nicht diese Auszeichnung erhielt, die offenbar ausschließlich für Seilschaften und das richtige Parteibuch vergeben wird.“

  51. Und das schreibt die Zeit:

    […]“Wohlgemerkt, dies ist ein persönliches Bekenntnis, ein höchst tolerantes dazu. Eine klare Wertschätzung der anderen und trotzdem eine entschiedene eigene Position. Jeder möge glauben, was er will, und beten, zu wem er will, aber ich, Narvid Kermani, lehne das Kreuz für mich ab. Schon das ein Musterbeispiel für einen religiösen Dialog. Und dann der überraschende Wendepunkt, der Höhepunkt am Schluss: „Und nun saß ich vor dem Altarbild Guido Renis in der Kirche San Lorenzo in Lucina und fand den Anblick so berückend, so voller Segen, dass ich am liebsten nicht mehr aufgestanden wäre. Erstmals dachte ich: Ich – nicht nur: man –, ich könnte an ein Kreuz glauben.“

    Haben die Herren Lehmann und Steinacker nicht begriffen, was für ein Geschenk sie da ausgeschlagen haben? Nun bekommen sie einen Preis für Toleranz und religiöse Dialogfähigkeit. Doch es hätte nur einen Preisträger geben dürfen: Navid Kermani .“

    http://www.zeit.de/online/2009/21/hessischer-staatspreis

    Der Evangele und der Kathole und auch dieser Koch aus Hessen sind wohl etwas schlichte Gemüter, so haben sie den Text von Kermani nicht verstehen können.

  52. #20 Selberdenker (16. Mai 2009 11:45)
    Moslems, die sich nicht die Mühe machen, über den eigenen islamischen Hintergrund hinwegzudenken einen Preis zu verleihen, ist eben kein “Dialog der Kulturen” – es ist derzeit einfach nur chic in Europa.

    Will man einen interreligiösen Verständigungs- oder Toleranzpreis verleihen, findet man leicht Anwärter aus dem dhimmisierten christlichen und jüdischen Lager. Aber die Forderung nach Ausgewogenheit bedingt natürlich auch einen muslimischen Preisträger, und unter Muslimen sind die Nachgiebigen und Entgegenkommenden nur schwer auszumachen. Aber man muss nun mal nehmen, was man hat, und daher verfällt man auf Typen wie Kermani – oder noch fragwürdigere Personen, die nun notgedrungen als Leuchttürme der Verständigungsbereitschaft und Toleranz gefeiert werden.

  53. Was gibt es an diesem Satz nicht zu verstehen?
    ————————————-
    Dieser Jesus ist nicht Sohn Gottes und nicht einmal sein Gesandter.
    ————————————-
    Das ist es für was der Herr K. steht. Ist doch ziemlich simpel.

  54. #58 Almuthe (16. Mai 2009 13:27)

    Unsinn, die Kreuzestheologie, für die Kermani sich da in seinem Text begeistern kann, ist das Gegenteil von Christentum.(siehe Text NZZ). Das ist sein gutes Recht.
    Ebenso ist es das gute Recht und die Pflicht der Kirchen, solche Toleranzveranstaltungen, die nichts anderes als das falsche Ideal einer „abrahamitischen Einheitsreligion“ promoten, zu blocken. Täten sie das nur öfter !
    Alles, was das Christentum und das Judentum im Kern ausmacht, alle ihre Widerspenstigkeiten, werden im Islam negiert, alles !

    Für mich ist nur die mediale Bewertung des Vorgangs interessant.

  55. #9 Almuthe (16. Mai 2009 13:27)
    Und das schreibt die Zeit:

    […]“Und dann der überraschende Wendepunkt, der Höhepunkt am Schluss: “Und nun saß ich vor dem Altarbild Guido Renis in der Kirche San Lorenzo in Lucina und fand den Anblick so berückend, so voller Segen, dass ich am liebsten nicht mehr aufgestanden wäre. Erstmals dachte ich: Ich – nicht nur: man –, ich könnte an ein Kreuz glauben.”

    Das ist aber keine Verbeugung vor dem Christentum, sondern eine reine Huldigung an das künstlerische Genie Guindo Renis. Die ganzen Kermani-Apologeten unter den Artikelschreibern verkennen: Es ist allein das Kunstwerk, der künstlerische Ausdruck und die ästhetische Wirkung des Gemäldes, das Kermani hier vorübergehend mit Ergriffenheit erfüllt.

    Wenn ich mich vorübergehend von einer berauschenden orientalischen Schleiertanz-Darbietung verzücken lasse, ist das noch lange kein Beifall für den Islam und die Frauenverschleierung.

  56. #45 rockabye (16. Mai 2009 12:43)

    >Nebenbei finde ich die Hypostasierung des Schmerzes barbarisch, körperfeindlich, ein Undank gegenüber der Schöpfung, über die wir uns freuen, die wir geniessen sollen, auf dass wir den Schöpfer erkennen. Ich kann im Herzen verstehen, warum Judentum und Islam die Kreuzigung ablehnen.>

    ach, ja? Und wie verhält es sich mit der barbarischen, islamischen „Kultur des Schmerzes“ die in diesem einzigartigen „Kulturkreis“ so ausgiebig gefeiert wird?

    Guckst Die hier:
    http://iranische-frauenbewegung.blogspot.com/2009/01/mann-rettet-sich-vor-steinigung.html

    oder hier (Humanes Hängen)
    http://www.iranpressnews.com/source/059029.htm

    oder hier:
    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/humanes_haengen_fortsetzung/

    oder hier (Vorsicht: starker Tobak, aber Realität)
    http://www.geocities.com/arabracismandislamicjihad/ArabMuslimsBloodCult.html

    bzw. hier:
    http://www.geocities.com/arabracismandislamicjihad/index.htm

    Diese bigotten Heuchler, diese Leugner und Taqquia Profis, die nur unsere Lebensart und unsere Kultur zerstören wollen; diese Barbaren im „feinen Zwirn“, z.T. mit universitärer Bildung und mit geschliffener Rhetorik, sollte man hochkant rausschmeißen, Allesamt!

  57. #62 Almuthe (16. Mai 2009 13:27)
    Kermani zitierend:

    „Und nun saß ich vor dem Altarbild Guido Renis in der Kirche San Lorenzo in Lucina und fand den Anblick so berückend, so voller Segen, dass ich am liebsten nicht mehr aufgestanden wäre. Erstmals dachte ich: Ich – nicht nur: man –, könnte an ein Kreuz glauben.”

    Almuthe, ohne elitär erscheinen zu wollen, stelle ich mit Bedauern fest, dass man den Kreis der schlichten Gemüter neben den von Ihnen zitierten noch um einige der hier publizierenden erweitern muss…

  58. Kermani ist kein Muslim, hat es aber meisterhaft verstanden, das Bedürfnis nach einem „Wanderer zwischen den Welten“ auszufüllen und ist dafür mit allen nur erdenklichen Preisen überhäuft worden, die man den Muslimen als Geste des Guten Willens rüberschiebt.

    Seine über 500 Seiten dicke Dissertation, die der Beck-Verlag unter dem Titel „Gott ist schön“ herausgegeben hat, enthält nichts, was auch nur eine Fußnote wert wäre.

    Für die Arbeit von Kippenberg und Seidensticker „Terror im Dienste Gottes“ über die Geistige Anleitung für die Anschläge des 11. Septembers lieferte er einen lachhaft verschwurbelten Beitrag, in dem Atta & Co. „Nihilismus“ als Motiv unterstellte. Für seine Habil. über das „Hadern mit Gott“ scheint er die „metaphysische Revolte“ als Leitmotiv gewählt zu haben.

    Aber das liest sich schon bei seinem heimlichen Vorbild Camus recht zäh, der übrigens, in Algerien geboren, diese Selbstverklärung des in sich zerissenen Orientvermittlers mit zu etablieren half.-

  59. #68 observer812 (16. Mai 2009 13:47)

    Na, immerhin etwas Selbstkritik, observer812, aber so schlicht bist du doch gar nicht, nur naiv. Und vom Christentum verstehst Du nichts, musst aber unbedingt drüber schreiben.

  60. Navid Kermani hat nur seine theologische Sichtweise in dem Text dargelegt, in einer klaren Sprache, die aber keineswegs Haß oder Hetze enthielt. Das sollte in einer Demokratie möglich sein. Daß ihm der Preis auf Betreiben Lehmanns aberkannt wurde ist eine Schande. Wer so etwas befürwortet, der macht auch andere mundtot, wie z.B. Parteien, die ihm nicht in den Kram passen (ProKöln etwa). Das ist eine ganz LINKE Vorgehensweise !

  61. #19 rockabye (16. Mai 2009 13:52)

    Sie sollten sich in Ihrem heiligen Zorn etwas mäßigen,ich erinnere mich nicht, Ihrem Vorwurf folgend,mich in meinen Kommentaren als Experte des Christentums vorgestellt zu haben.

    Ich gebe Ihnen aber Recht, dass ich zumindest gewisse Aspekte des Christentums nicht verstehe.So ist es sicherlich auch nur Ihnen als offensichtlich christlichem Oberlehrer geläufig, die Trinität,Feiertage wie Mariä Lichtmeß oder unbefleckte Empfängnisse erklären zu können.

    Mir kleinem agnostischem Lichte bleibt da als winziger Trost nur der Verweis auf Goethe, der mit diesem ganzen „Mischmasch aus Lüge und Gewalt“ genauso wenig anfangen konnte, bzw. um Sie zu zitieren, der auch nichts vom Christentum verstand.

  62. #12 observer812 (16. Mai 2009 13:26)

    Zum Artikel in der FAZ auch zwei Leserkommentare:

    “Für was…
    erhält eigentlich Lehmann diesen Preis? Welche herausragende kulturelle Leistung hat er bist jetzt geleistet? Das Frauen nicht über ihren eigenen Körper bestimmen dürfen, die Ablehnung und Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften oder die Ablehnung von Verhütung zur Krankheitsprävention?
    Letzlich sollte Herr Kermani sogar froh sein, daß er nicht diese Auszeichnung erhielt, die offenbar ausschließlich für Seilschaften und das richtige Parteibuch vergeben wird.”

    Dieser Kommentar gefällt mir besonders gut. Lehmann hat wirklich keinen Preis verdient!!!

    PS: Es scheint zu stimmen, hinter der FAZ steckt immer ein kluger Kopf (lächel)

  63. @Axel-Bavaria,
    man kann auch verhetzen mit scheinbar schönen Worten Krieg gegen die Ungläubigen führen. Während in vielen islamischen Ländern Christen brutal vernichtet werden sollen, macht es der Feind hier eben auf die salonfähige Art und Weise. Wenn die Christen schon blöde genug sind, ihren Mörder ins Haus zu bitten, dann bringt dieser sie eben gentlemanlike um. Es sei denn, man ertappt ihn rechtzeitig und er wird bloßgestellt. Ich fürchte mich nicht vor Kermani und Konsorten. Mir machen die rückgratlosen Stiefellecker Sorgen. Diese sind die Gefährlichsten, weil sie einem das Messer in den Rücken stechen.

  64. #55 observer812 (16. Mai 2009 13:07)

    >Alle, die hier den Stab über Kermani brechen und sich zum advocatus diabolo der Kirchenmänner machen>

    Sie haben nix, aber auch gar nichts begriffen. Herr Kermani hat sich nicht einmal für seine verbalen Ausfälle gegenüber dem christlichen Glauben entschuldigt. Er hat kein Jota zurück genommen.

    „Es stimmt, dass ich in den ersten Sätzen die Ablehnung der Kreuzestheologie, die einem Nichtchristen doch zugestanden werden muss, sehr drastisch formuliere. Aber der Artikel hört nicht bei diesen ersten Sätzen auf, sondern zeigt, wie mich das ästhetische Erleben bis an den Rand der Konversion führt.“

    Es geht ihm ausschließlich um das „ästhetische Erlebnis“! Also was soll Ihre nicht nachvollziehende Argumentation in diesem Zusammenhang. Wollen Sie einem Religions-Fanatiker einen „Persilschein“ ausstellen?

    Was will er hier in Europa, in einer (noch) überwiegend christlich geprägten Gesellschaft. Was bitte schön, hat er hier verloren, zumal er ja die Doppel-Staatsbürgerschaft sein eigen nennt.

    Soll er doch in die „Heimat seiner Väter“ und ins Land der Mullah´s zurückkehren und dort über den Blut Kult und die apokalyptischen Vorstellungen der Schiiten philosophieren.

    Das wäre garantiert eher angebracht!

    Im übrigen verweise ich auf meinen Thread # 68. Da finden Sie die notwendigen Informationen über den Blut-Kult des Islam!!

  65. #20 Axel_Bavaria (16. Mai 2009 14:06)

    Navid Kermani hat nur seine theologische Sichtweise in dem Text dargelegt, in einer klaren Sprache, die aber keineswegs Haß oder Hetze enthielt. Das sollte in einer Demokratie möglich sein. Daß ihm der Preis auf Betreiben Lehmanns aberkannt wurde ist eine Schande. Wer so etwas befürwortet, der macht auch andere mundtot, wie z.B. Parteien, die ihm nicht in den Kram passen (ProKöln etwa). Das ist eine ganz LINKE Vorgehensweise !

    Ganz deiner Meinung, Axel !

  66. #71 observer812 (16. Mai 2009 14:11) :

    „Goethe, der auch nichts vom Christentum verstand“…:
    Dafür aber umso mehr vom Islam.

    Zornig war ich meines Erachtens nicht, nur kamen von Ihnen bis jetzt kaum Argumente in der Sache, sondern nur das übliche „Alle Religionen sind gleich“-BlaBla.
    Aber lassen wir es gut sein.

  67. #22 observer812 (16. Mai 2009 14:11)

    >Mir kleinem agnostischem Lichte bleibt da als winziger Trost nur der Verweis auf Goethe, der mit diesem ganzen “Mischmasch aus Lüge und Gewalt” genauso wenig anfangen konnte, bzw. um Sie zu zitieren, der auch nichts vom Christentum verstand.>

    Den können Sie gerne in theologischen Fragen für sich vereinnahmen, denn der war Freimaurer!

    P.S. Im übrigen bin ich auch Agnostiker. Ich lasse jedoch nicht zu, dass ein Mann, dem Deutschland eine sichere Heimat gegeben hat, unsere Kultur und das Christentum beleidigt!

  68. #19 observer812 (16. Mai 2009 13:47)

    >Almuthe, ohne elitär erscheinen zu wollen, stelle ich mit Bedauern fest, dass man den Kreis der schlichten Gemüter neben den von Ihnen zitierten noch um einige der hier publizierenden erweitern muss…>

    Sie sind wahrlich nicht elitär, sondern nur ein arroganter Gernegroß! Und wenn Sie schon Kermani zitieren, dann bitte richtig! (s. Thread # 25).

    Aber so ist das eben mit den Anhängern des relativierenden Kulturmarxismus! Sie sind die Steigbügelhalter des Polit-Islam.

  69. #24 Dietrich von Bern (16. Mai 2009 14:19)

    Was will er hier in Europa, in einer (noch) überwiegend christlich geprägten Gesellschaft.

    Was bitte schön, hat er hier verloren, zumal er ja die Doppel-Staatsbürgerschaft sein eigen nennt.

    Soll er doch in die “Heimat seiner Väter” und ins Land der Mullah´s zurückkehren und dort über den Blut Kult und die apokalyptischen Vorstellungen der Schiiten philosophieren.

    Holla, wir haben neben der Freiheit, eine Religion zu wählen, auch die Freiheit, religionsbefreit zu leben.

    Die doppelte Staatsbürgerschaft hat Kermani, weil der Iran seine Bürger nicht aus der Staatsbürgerschaft entlässt.

    „Kermani setzt sich für die Trennung von Religionen und Staat ein. Religion dürfe nie zu einem Gesetz werden, das Unbeteiligte leiten darf.“ (wiki)Für diese Denke würde er in Mullahland am Baukran enden.

  70. #45 Dietrich von Bern (16. Mai 2009 12:40)

    Man kann dem überwiegenden Teil derer, die die Kirche vertreten, auch nur sehr ablehnend gegenüber stehen. Es reizt mich ungeheuer, ausfallend zu werden, aber ich verkneife es mir. Notgedrungen.

    Dass es auch anders geht, schrieb Prof. Dr. Ursula Spuler-Stegemann bereits im Jahr 2002:

    Kirchen und Universitäten als
    Ansprechpartner islamistischer Aktivisten

    Das Netzwerk der Islamisten besteht international, ist technisch hervorragend ausgestattet, finanziell unabhängig, und es gibt keinen einzigen Bereich, der für sie nicht von Interesse wäre.
    Dabei denken sie kurz-, mittel- und langfristig,sind also z.B. nicht von Wahlperioden abhängig,und sie haben längst gelernt, andere, durchaus auch ihnen entgegen wirkende und gesetzte Kräfte sowie deren Ideologien und Strukturen zu nutzen, wenn es ihnen selbst Vorteile bringt, und sie mit deren eigenen Waffen zu schlagen.
    Zwei von den zahlreichen Institutionen, die sie in Deutschland für ihre Zwecke instrumentalisieren,will ich im folgenden in den Blick nehmen: die Kirchen und die Universitäten.

    http://karlmartell732.blogspot.com/2009/03/kirchen-und-universitaten-als.html

    Scheinbar studieren immer noch fast ausschliesslich Leute Theologie, denen andere Studienfächer aufgrund mangelnder Leistungen bzw. fehlendem Leistungswillen, verschlossen bleiben.

    Äussert armselig, der europäische Klerus.
    Arm im Geiste, und mein Wort darauf, „derer ist NICHT das Himmelreich“ wie es so schön im Buch der Bücher heisst.

  71. KORAN PUR

    „Dieser Jesus ist nicht Sohn Gottes und nicht einmal sein Gesandter.“

    Das ist Koran pur. Schön, daß da mal einer von den angeblich „Moderaten“ den Schleier hat fallen lassen.

  72. Navid Kermani

    Auszeichnungen und Stipendien:

    Während des Studiums Stipendien des Deutschen Akademischen Auslandsdienstes (Studienjahr in Kairo), der Friedrich-Ebert-Stiftung (Hauptstudium) und der Studienstiftung des deutschen Volkes (Promotion).

    2000 Ernst-Bloch-Förderpreis der Stadt Ludwigshafen für das Buch „Gott ist schön“

    2000 Berufung an das Wissenschafstkolleg zu Berlin

    2003 Jahrespreis der Helga und Edzard Reuter-Stiftung für das wissenschaftliche Werk

    2004 Europa-Preis der Heinz Schwarzkopf-Stiftung

    2007 Publikumssieger beim Festival „Wortspiele“ in München mit dem Roman „Kurzmitteilung“

    2007 Empfehlungsliste Deutsches Qualitätskinderbuch mit „Ayda, Bär und Hase“

    2007 „Ayda, Bär und Hase“ unter den zehn Andersen-Büchern des Jahres

    2007 Stipendium der Villa Massimo in Rom für das Jahr 2008

    2007 Wahl in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung

    2008 Preis zur Förderung der Übersetzung geisteswissenschaftlicher Literatur für den „Schrecken Gottes“

    Die der SPD nahestehende Friedrich Ebert Stiftung hat diesen Mohammedaner gesponsert, wie könnte es auch anders sein.

    Die Feinde der Zivilisation sitzen in unseren eigenen Reihen. Wir kennen alle deren Namen.
    Und was tun wir? Wir wählen die!

    Die Unverschämtheit und Anmassung der Mohammedaner in unserem Land ist ausschliesslich möglich, weil wir es zulassen!

    Wählt die verachtenswerte „deutsche Elite“ ab.

  73. #79 Almuthe (16. Mai 2009 14:46)

    Holla, wir haben neben der Freiheit, eine Religion zu wählen, auch die Freiheit, religionsbefreit zu leben.

    Sicher, Sie haben die Wahl.

    Es ist unanständig, die Menschen, die mir Gastrecht gewähren, in der Form zu brüskieren.
    Der Mann ist anmassend und unverschämt. Ein Prolet.

  74. KORAN PUR

    “Dieser Jesus ist nicht Sohn Gottes und nicht einmal sein Gesandter.”

    Das ist Koran pur. Schön, daß da mal einer von den angeblich “Moderaten” den Schleier hat fallen lassen.
    ——————————————-
    Danke mtz
    Worüber streitet ihr euch? Er, der Herr K. hat das gesagt was für ihn verbindlich ist.Und
    Ihr ergeht euch in diversen Publikationen und seht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ein Kindergarten ist nichts dagegen. Könnt ihr lesen? Wenn ja dann lest den Text von K.

    “Dieser Jesus ist nicht Sohn Gottes und nicht einmal sein Gesandter.”
    Das ist seine Botschaft und nichts anderes.

    Er ist ein radikaler Muslim und als solcher sollte er auch hier betrachtet werden.

  75. #73 observer812 (16. Mai 2009 14:11)

    ——————-

    neuer nick für rechtspopulist?

    mfg

  76. #33 Mtz (16. Mai 2009 16:01)

    KORAN PUR

    “Dieser Jesus ist nicht Sohn Gottes und nicht einmal sein Gesandter.”

    Das ist Koran pur. Schön, daß da mal einer von den angeblich “Moderaten” den Schleier hat fallen lassen.

    Dass nach Mohammedanerglauben Jesus nicht Gottes Sohn und auch nicht sein Gesandter ist, weiß doch der Allgemeingebildete.

    Ebenso glauben Juden und Christen dem Mohammed und den Koranerstellern kein Wort.

    Hä, hä, hä, und wir Atheisten glauben noch nicht einmal an Gott.

  77. #88 Almuthe (16. Mai 2009 19:01)
    #31 Almuthe (16. Mai 2009 12:07)

    …dafür aber an den edlen,aufgeklärten Islam, der die „Gewaltätigkeit der Bergpredigt“, wie Sie oben begeistert Kermani zitieren, hinter sich lässt.
    Da fehlen einem die Worte.

  78. K. ist ein Nassauer, aber was soll’s? Es ist wie mit der „Kunst am Bau“, das Geld muß nun einmal irgendwie verbraten werden.

  79. „Mohammed ließ morden, Jesus ließ sich ermorden.“

    („Mahomet s’est établi en tuant; Jésus-Christ en faisant tuer les siens.“)

    Blaise Pascal (1623-1662) „Les Pensées“

  80. #14 pilhamu (16. Mai 2009 11:34)

    An dem hier zitierten Text von Kermani ist tatsächlich nichts skandalöses zu finden. Zum interreligiösen Dialog muss gehören, dass man die Lehren der anderen Religion für falsch halten und als solche bezeichnen kann, ohne deshalb die Anhänger der anderen Religion zu missachten. Der Standpunkt Kermanis erscheint überdies, soweit man hier lesen kann, eher von laizistischer Vernunft als vom Islam motiviert zu sein.

    Nur das Navid Kermani selbst die typisch islamische Doppelmoral vertritt, derzufolge Muslime andere Religionen kritisieren dürfen aber nicht ihre Religion kritisiert werden darf:

    „Feindliche Übernahme

    Natürlich gibt es anständige Muslime, nur sind sie die Ausnahme. Das zumindest suggerieren Medien wie etwa „Der Spiegel“. Ein offener Brief an den Herausgeber“

    http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2003/10/09/a0149

    Angesichts der Tatsache, wie Christen, die einfach nur ihren eigenen Glauben leben wollen, in Ländern mit islamischer Bevölkerungsmehrheit drangsaliert werden – egal, ob im Iran, Irak, in der Türkei oder Nigeria – finde ich eine solche Haltung von Seiten des Herrn Kermani, höflich formuliert, etwas irritierend.

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