PI hat in den vergangen Tagen bereits zwei Auszüge aus dem neuen Buch „Gekaufte Journalisten“ von Udo Ulfkotte veröffentlicht (hier und hier). Bei „Sezession im Netz“ gibt es nun eine sehr gute Rezension von Christian Marschall dazu: Über Udo Ulfkotte mag man die Augen verdrehen, er gehört zu der Sorte Vielschreiber, die ein Buch nach dem anderen aus dem Ärmel schütteln können, jeden Trend wittern und als „unbequeme Aufdecker“ im Hochfrequenzbereich reüssieren. [..] Dieses Buch ist mitnichten eine Pauschalwatsche gegen die „Mainstreammedien“, sondern ein akribisch recherchierter, durch ausführliche Anmerkungen sowie ein Personenregister zusätzlich aufgewerteter Sündenkatalog aus der Feder eines Innenseiters.
Unter den fünf Kapiteln ist das erste („Simulierte Pressefreiheit: Erlebnisse bei Verlagen“) das längste. Ulfkotte berichtet hier vor allem aus seiner Zeit bei der FAZ, wo er siebzehn Jahre als Redakteur im Ressort Außenpolitik angestellt war. Er (damals ein „eitler FAZke“) schildert, inwiefern Korrespondenten mit politischen Lobbyorganisationen verflochten sind, wie US-Fördergelder bereitstehen, um deutsche Mediennutzer im proamerikanischen Sinne zu beeinflussen, wie mit Mitarbeitern verfahren werden kann, die sich weigern, mit dem Bundesnachrichtendienst zusammenzuarbeiten und wie das „anrüchige System“ funktioniert, das hinter Journalistenpreisen steht. (Den ganzen Artikel lesen bei der Sezession)
Ich habe dieses Buch bei weltbild.ch bestellt. Ist leider noch nicht lieferbar.
»Eine freie Presse gibt es nicht. Sie, liebe Freunde wissen das, und ich
weiss es gleichfalls. Nicht ein einziger unter Ihnen würde es wagen, seine
Meinung ehrlich und offen zu sagen. Das Gewerbe eines Publizisten ist es
vielmehr, die Wahrheit zu zerstören, geradezu zu lügen, zu verdrehen, zu
verleumden, zu Füssen des Mammon zu kuschen und sich selbst und seine Rasse
um des täglichen Brotes willen wieder und wieder zu verkaufen. Wir sind
Werkzeuge und Hörige der Finanzgewalten hinter den Kulissen. Wir sind die
Marionetten, die hüpfen und tanzen, wenn sie am Draht ziehen. Unser Können,
unsere Fähigkeiten und selbst unser Leben gehören diesen Männern. Wir sind
nichts als intellektuelle Prostituierte.«
John Swinton ehemaliger Herausgeber der NEW YORK TIMES.
„In früheren Zeiten bediente man sich der Folter.
Heutzutage bedient man sich der Presse.
Das ist gewiß ein Fortschritt.
Aber es ist auch ein großes Übel; es schädigt und demoralisiert uns.“
Oscar Wilde
#1 Simbo
„Ich habe dieses Buch bei weltbild.ch bestellt. Ist leider noch nicht lieferbar.“ Ich hab´s vor einer Minute beim Buchhändler telefonisch bestellt, morgen um 10 Uhr kann ich´s abholen.
@3 Marie-Belen
Vielleicht wird nicht mehr gefoltert.
Aber Rentner schickt man Pfandflaschen aufsammeln, Deutsche schmeißt man aus ihren Wohnungen, damit Asylbetrüger darin wohnen können, man spricht Kopftreter und Totschläger frei und redet vom Fachkraftmangel bei 5 Millionen Arbeitslosen.
Schmeißt man in Hamburg eine Zigarettenschachtel auf den Boden, wird ein Bußgeld von 150 Euro fällig.
Happig.
Besser ein 20 Cent Mörder tritt jemanden zu Tode. Dann gibt es eine samtweiche Bewährungsstrafe.
#4 Krause
Jetzt ist es lieferbar 😆
http://www.weltbild.ch/3/19659001-1/buch/gekaufte-journalisten.html
Jetzt ist es lieferbar. Habe es vorbestellt. Danke trotzdem für den Tip 🙂
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Für das Kapitel „Alpha Journalisten auf Linie mit den Eliten“ hat Ulfkotte tabellarisch zusammengestellt, welche Vorschreiber mit welchen einflußreichen Organisationen (Bilderberg, Atlantik-Brücke, Atlantische Intiative, American Jewich Comittee) verbändelt waren oder sind.
Um Karrieresprünge oder -knicke nachzuvollziehen oder „plötzliche“ Gesinnungswandel erklären zu können ist das Aufzeigen der Hintergrund-Arbeit eine Möglichkeit, wenn man auch nicht jeden einmaligen Besuch von (1) bei (X) als dauerhaft stehende Bindung werten muß und die aufgeführten Netzwerke nicht notwendigerweise alle die gleichen Ziele verfolgen müssen.
Die Leitmedien sind lediglich Ausführende der Herrschenden.
Im Gegensatz zu Diktaturen, in denen ein Propagandaministerium direkte Vorgaben an die schreibende und sendende Zuft erteilt, vollzieht sich die Anpassung an eine Einheitsmeinung bei uns schleichend.
Ich nenne diese Vorgänge daher „informelle Gleichschaltung“ im Vergleich zu den Vorgängen Diktaturen, weil sie sich scheinbar „auf freiwilliger Basis“ vollzieht:
Die Meinungsmacher, gebrieft von Washington und Brüssel (als Synonyme für die transatlantischen Netzwerke), streuen ihre gewünschte Strategie über die Nachrichtenagenturen, gewöhnlich von einer von ihnen selber in Auftrag gegebene „Studie“ oder „Umfrage“ untermalt, um dem Ganzen einen seriösen Anstrich zu verleihen.
Häufig gehört dazu das Kreieren neuer Begriffe, das Umdeuten traditioneller Begriffe um oder das Streichen „unerwünschter“ Begriffe aus dem Wortschatz, und die Herde der Leitmedien übernimmt ihre Strategien brav und unwiderfragt, nimmt den Weg des geringsten Widerstandes.
Theoretisch(!) sind konträre Meinungen immer noch erlaubt.
Wer aber offen gegen diese vorgegebene Political Correctness aufbegehrt landet nicht wie früher im Stasi-Keller sondern wird vom Rest der Medien als „überholt“, „rückständig“, „rechts/extrem/populistisch…“ niedergeknüppelt, zum „freiwilligen“ Rücktritt gezwungen und verfällt der damnatio memoriae.
Tatsächlich gilt heute das ungeschriebene Gesetz:
„Je weniger man zu sagen hat, desto mehr darf man sagen, je mehr man zu sagen hat, desto weniger darf man sagen.“
Wir, die wir in diesem faktischen System faktisch nichts zu sagen haben können und (noch) relativ frei am Stammtisch oder im Internet austauschen.
Ein Entscheidungsträger hätte unmittelbar mit drastischen Konsequenzen zu rechnen, sollte er das „Falsche“ von sich geben.
Beispiele für diese Vorgänge gibt es viele, aus allen Bereichen von Politik und Gesellschaft:
Außer dem Feld Geopolitik sind hier „Gender“wahn, Klimahysterie, „alternativloses“ EUropa, „alternativlose“ Billigjobs, „alternativlose“ Einwanderung und „alternativlose“ Flüchtlingsströme zu nennen. Die Begriffsverwirrung im Zusammenhang mit Letzterem ist beabsichtigt, statt korrekt zwischen „Asylbewerbern“, „geduldeten“ oder „anerkannten Asylanten“ zu unterscheiden wurde die inflationäre Verwendung des schwammigen Begriffes „Flüchtling“ forciert, um den „wirtschaftlichen“ Hintergrund der meisten dieser „Fluchten“ zu verschleiern und (fast) alle Meinungsmacher machen brav mit.
Atai, Buhrow, Slomka und wie sie alle heißen:
„Huren“ im wahrsten Sinne des Wortes (vergleiche „Heuer“ oder niederländisch „verhuuren“ = verkaufen), die ihr Gewissen gegen gutes Geld eingetauscht haben.
Hier das Browser-Plugin zum Buch: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=324027 – zeigt auf jeder Seite mit entsprechenden Journalisten die Verbindungen an.
#6 Klang der Stille (30. Sep 2014 15:55)
Schmeißt man in Hamburg eine Zigarettenschachtel auf den Boden, wird ein Bußgeld von 150 Euro fällig.
Happig.
Besser ein 20 Cent Mörder tritt jemanden zu Tode. Dann gibt es eine samtweiche Bewährungsstrafe.
So etwas gibt es doch gar nicht.
Glaube ich nicht. 🙄
Kölner Koma-Schläger kommt wieder einmal frei
Intensivtäter Erdinc S. wurde vom Gericht nach Hause entlassen – trotz Schuldspruchs
Mindestens 18 Mal wurde gegen Erdinc S. bereits wegen schwerer Körperverletzung und Raub ermittelt. Oft stand er vor Gericht und wurde schuldig gesprochen. Auch zur Bewährungsstrafe wurde er schon verurteilt, weil er einen 44-Jährigen vor den Augen seiner vier Kinder ins Koma geschlagen hatte.
Vergangene Woche nun wurde dem 19-Jährigen in Köln der vorerst letzte Prozess gemacht, nachdem er ein homosexuelles Paar beleidigt, geschlagen und gebissen hatte.
Offenbar fühlte er sich durch deren Händchenhalten provoziert. Deshalb beschimpfte er die Männer, prügelte und biss sie. Ein Opfer erlitt eine tiefe Fleischwunde.
Am Donnerstag entschied der Kölner Amtsrichter Michael Klein, den gewalttätigen Deutschtürken wieder in die Freiheit zu entlassen. Er wurde zu einer Bewährungsstrafe von neun Monaten verurteilt. Denn diese „einfache Körperverletzung“ rechtfertige keine Haftstrafe. Der Gesetzgeber wolle, dass „nicht jeder wegen einer Kleinigkeit ins Gefängnis muss“ – so bezog zumindest Richter Klein das Gesetz auf seinen Fall. Der Opferanwalt protestierte sogleich, für die Opfer der Schlag- und Beißattacke habe es sich nicht um eine Kleinigkeit gehandelt. Vielmehr habe sie die Tat an „einen Zombiefilm“ erinnert. Auch bei den Anwälten der früheren Opfer von Erdinc S. ist die Empörung über diesen Ausspruch des Jugendrichters groß. Immerhin ist der 44-Jährige, den Erdinc S. ins Koma schlug, seitdem dauerhaft behindert und berufsunfähig.
http://www.welt.de/wams_print/article3166939/Koelner-Koma-Schlaeger-kommt-wieder-einmal-frei.html
Die Informationen von info.Kopp-Verlag.de sind für nicht wenige kritische Menschen unseres Landes der erste Schritt, erstmalig einen Blick in die Realität auf der anderen Seite der Matrix zu werfen.
Dadurch, dass beispielsweise auch wissenschaftliche und medizinische Themen dort behandelt werden, ist der harte Aufschlag bei der Ankunft in der „Echtwelt“ dann nicht gleich zu groß.
Der Konsum der direkteren und gebündelteren Infos wie die von PI – aber auch von Bürgerstimme, TheIntelligence, Hinter der Fichte oder auch Heise sowie die Nachdenkseiten folgen (jedenfalls bei den Intelligenteren unter unseren Mitbürgern) dann etwas später.
Der Gesetzgeber wolle, dass “nicht jeder wegen einer Kleinigkeit ins Gefängnis muss” –
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Kein Wunder das die ganzen ISIS Kopfabschneider wieder nach Hause kommen.
#5 Klang der Stille (30. Sep 2014 15:46)
@3 Marie-Belen
Vielleicht wird nicht mehr gefoltert.
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Noch nicht
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