christen_irak_aufmacherIm baden-württembergischen Waiblingen informierte die Aktionsgruppe für verfolgte Christen vergangenen Samstag, den 9.8., aus aktuellem Anlass über die Situation der Christen im Irak. Weithin sichtbar waren auf einem Banner die Umrisse des Irak mit einem blutenden arabischen „N“ in seinem Innern zu sehen. Das an die Häuser von Christen angebrachte „Stigmatisierungsmal“ wird mittlerweile als ein internationales Zeichen der Solidarität und des Widerstandes für die verfolgten Christen im Irak verwendet. Über eine überdimensional große Weltkarte wurde für den aufmerksamen Betrachter klar ersichtlich, dass Christenverfolgung vornehmlich in islamisch (80-90 Prozent) und kommunistisch geprägten Ländern (10-20 Prozent) stattfindet. Publikationen verschiedener Hilfsorganisationen wurden angeboten und interessiert nachgefragt.

Auf einem Infoflyer der Gruppe wurden Eckdaten und aktuelle Nachrichten zur Lage der Christen im Irak genannt. In der fünfstündigen Aktion konnten mehrere Hundert Flyer, Broschüren und Hefte verteilt werden.

christen_irak1

Die Mitglieder der Gruppe, die aus verschiedenen christlichen Gemeinden stammen, führten zahlreiche Gespräche mit den Passanten und beantworteten die ein oder andere Frage und konnten so auch aufklärend wirken, was die Ursache von Christenverfolgung betrifft. Wer Verfolgten praktisch helfen wollte dem wurden auch diese Fragen kompetent beantwortet und entsprechendes Informationsmaterial mitgegeben.

christen_irak2

Ebenfalls unterstützten den Stand zwei direkt aus Mossul und aus der unmittelbaren Umgebung der inzwischen christenfreien Stadt stammende christliche Iraker. Direkte Kontakte in den Irak und die nach wie vor engen Verbindungen in ihr ehemaliges Heimatland machten es möglich, dass die Bürger somit authentisch aus erster Hand informiert werden konnten.

christen_irak3

So wurde beispielsweise berichtet, dass viele Christen ausschließlich mit dem was sie am Leib hatten flohen und sonst alles zurück lassen mussten. Nicht einmal das Nötigste durfte mitgenommen werden. Wer mit dem Auto floh wurde an Checkpoints der IS (Islamischer Staat) aufgehalten und musste dann ebenfalls alles zurück lassen. Selbst Säuglingen wurden die Windeln abgenommen. Von vielen der Geflohenen gibt es leider bis heute kein Lebenszeichen.

Von den Christen die es geschafft haben sich in den Norden des Irak durchzuschlagen, haben viele Unterschlupf in den Kirchen gefunden. Auf den Kirchenbänken schlafen Familien und leben in den Räumen wo sonst Gottesdienst gefeiert wird.

christen_irak4An einer der Infotafeln konnten Interessierte ebenfalls neueste Nachrichten erhalten. Für Christen gab es auch Gebetskarten (hier auf dem Bild rechts), um für verfolgte Christen ganz konkret beten zu können. Einige Muslime fühlten sich von der Berichterstattung über das Leid der Christen provoziert. Es vielen Worte wie: „Das sind keine Muslime, die Christen so etwas antun“, „Das hat nichts mit dem Islam zu tun“, „Ihr stellt den Islam falsch dar“. Interessant ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass am Stand der Islam als solches gar nicht direkt thematisiert wurde. Durch eine deeskalierende Gesprächsführung konnten die aufkommenden Emotionen durch die Standbetreiber aber meist wieder „eingefangen“ werden.

christen_irak5 - Kopie

Unterm Strich konnten die Veranstalter, die regelmäßig mit Infoständen informieren, so viel Zuspruch wie noch nie feststellen. Viele Bürger kamen aktiv auf die Aktivisten zu und formulierten ihren Unmut über die Ursachen der Christenverfolgung im Irak und anderswo. Der Islam wurde dabei von den Passanten meist als Ursache genannt. Die Bedrohung durch zurückkehrende Dschihadisten war bei vielen ebenfalls Thema. Zwei künftige Akteure konnten zudem an diesem Vormittag neu hinzu gewonnen werden.

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35 KOMMENTARE

  1. Vollste Solidarität für alle von den „IS“ Räubern Verfolgten! Insbesondere für die Christen, aber auch für die Atheisten, Jesiden, Schiiten und auch die gemäßigten Sunniten.

    Mögen die Mörderbande „IS“ schnell besiegt werden!

  2. Tja, früher waren es Hakenkreuze, heute arabischen “N”s.

    P.s. wäre ich nicht nur Taufchrist würde ich sicher so ein „N“ aufs Auto kleben (auch wenn mir dabei bewusst wäre, dass es ein gewisses Risiko für das Auto birgt). Immerhin eine gute Alternative zum häufig zu sehenden Fischsymbol.

  3. 1. Bild

    „… Christen müssen den Islam annehmen, fliehen, Schutz(Kopf)steuer(jizya) zahlen oder werden umgebracht“

    Fromme IS/ISIS, die nur nach dem Befehl von Allah handeln, in Koran 9:29

  4. Es muss unbedingt auch in diesem Bundesland eine Statistik über antimuslimische Straftaten geben.

    Da muss auch dieser Infostand aufgelistet werden!!!
    Islam ist schließlich Frieden und alle Länder in denen er vertreten ist erfreuen sich die Länder an Wohlstand, Demokratie und Frieden.

  5. Sehr lobenswerte Aktion.

    Danke für die Info auf PI!

    Auch wenn es die Masse leider überhaupt nicht interessiert.

  6. und? hat man dazu schon was von Frau Kässmann gehört ? oder vom Papst? oder von….usw. HALLO! ich Hör nix…

  7. Ergänzung zu 2: Diese Fatwa findet man hier

    http://www.islaminstitut.de/Anzeigen-von-Fatawa.43+M5155c828a6f.0.html

    Homepagebetreiber ist das Institut für Islamfragen. Wir über uns (ua):

    „Das evangelische Institut für Islamfragen ist ein Netzwerk von Islamwissenschaftlern und wird von den Evangelischen Allianzen in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz getragen.
    Durch Forschung und deren Präsentation in Veröffentlichung, Seminaren der Erwachsenenbildung und im politischen demokratischen Diskurs sollen Gesellschaft, Kirchen und Politik mit grundlegenden Informationen rund um das Thema „Islam“ versorgt werden.
    (….)
    Das Institut für Islamfragen vertritt uneingeschränkt die demokratischen Prinzipien der Toleranz und Meinungsvielfalt und lehnt jede Form von Extremismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus sowie Diffamierung und Gewalt gegen ethnische, soziale oder religiöse Minderheiten ab. Die Mitarbeiter und Vorstandsmitglieder des Instituts sind dem christlichen Menschenbild verpflichtet, um alle Menschen in Würde zu achten und treten deshalb für gegenseitigen Respekt, Fairness, Menschenrechte, uneingeschränkte Religions- und Meinungsfreiheit sowie kulturelle Vielfalt ein.
    Das Institut für Islamfragen arbeitet auf der Grundlage der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (1948) und der Resolution für Religionsfreiheit der Weltweiten Evangelischen Allianz.“

    http://www.islaminstitut.de/UEber-uns.5.0.html

  8. #10 bubalus (12. Aug 2014 20:47)

    und? hat man dazu schon was von Frau Kässmann gehört ?
    ——————-
    Bitte um Verständnis! – Bevor Frau Doktor geistreich antworten kann muss sie zuerst geistige Getränke zu sich nehmen!

  9. OT

    MESSERSTECHEREI

    Blutiger Familienstreit in Kirchdorf-Süd

    Groß-Einsatz am Dahlgrünring: In der Nacht zu Dienstag musste die Polizei mit mehreren Streifenwagen ausrücken, um einen Familienstreit unter Kontrolle zu bringen. Ein 47-jähriger Mann wurde mit einem Messer am Arm verletzt, drei Tatverdächtige vorläufig festgenommen.

    Um kurz vor Mitternacht wurde die Polizei alarmiert. Mehrere Personen gerieten in einem Haus in Kirchdorf-Süd in Streit, die Fehde verlagerte sich auf die Straße. Es wurde lautstark geschrien – und zugestochen. 15 Streifenwagen waren beim Einsatz beteiligt, konnten drei Tatverdächtige ermitteln.

    Wer dem Mann in den linken Oberarm gestochen hatte, war aber zunächst unklar. Das Opfer kam ins Krankenhaus.

    http://www.mopo.de/polizei/messerstecherei-blutiger-familienstreit-in-kirchdorf-sued,7730198,28099700.html

  10. OT

    HOHENFELDE
    Obdachloser (35) stirbt in Altkleidercontainer

    Tragischer Tod eines Obdachlosen: Der 35-jährige Catalin C. ist in der Nacht zu Montag beim Versuch, Klamotten aus einem Altkleidercontainer an der Lübecker Straße (Hohenfelde) zu stehlen, gestorben.
    ……………

    Möglicherweise ist der aus Bukarest stammende Catalin C. beim Kleiderdiebstahl in der Sicherheitsklappe des massiven Metall-Containers eingeklemmt worden und dann erstickt. Auch denkbar: Der Dieb hat vor Aufregung einen Herzinfarkt erlitten.

    http://www.mopo.de/polizei/hohenfelde-obdachloser–35–stirbt-in-altkleidercontainer,7730198,28088190.html

  11. OT

    BLUTIGES VERBRECHEN
    Mitten in Harburg: Todesschüsse auf Brüder
    ————–

    Fünf Männer waren gegen 0.50 Uhr in Streit geraten. Es fielen Schüsse, „vielleicht acht oder zehn“, geben Zeugen später gegenüber der Polizei zu Protokoll. Auf die Tat war die Polizei nur zufällig aufmerksam geworden: Ein Peterwagen fuhr gerade auf der Wilstorfer Straße Streife, als die Beamten sahen, wie aus einer Gruppe heraus Schüsse auf einen Mann abgegeben wurden. Die drei Täter flüchteten.

    http://www.mopo.de/polizei/blutiges-verbrechen-mitten-in-harburg–todesschuesse-auf-brueder,7730198,28079902.html

  12. OT

    Deutschlands Kirchen – zum Plündern freigegeben. Und zwar genau seit die Grenzen für alle Raubhorden offen stehen und der Bodensatz der Welt bei uns angesiedelt wird:

    Das Kreuz habe mehrere Jahrzehnte unangetastet auf dem Altar in der Kapelle gestanden, erklärte die Polizei. Jetzt ist es seit Sonntag spurlos verschwunden.

    Bereits vor rund zwei Wochen hatten Unbekannte in der Sakristei der Kirche St. Barbara ihr Unwesen getrieben: Die Täter demontierten in der Sakristei an der Elisenstraße einen Einbautresor und stahlen diesen. Aus einem weiteren Tresor nahmen die Täter zudem zwei goldene Kelche im Wert von jeweils mehreren hundert Euro mit. In der Kirche selbst leerten die Täter die Opferstöcke.

    http://www.derwesten.de/staedte/essen/wertvolles-kreuz-vom-altar-einer-kapelle-in-essen-gestohlen-id9694036.html

  13. Für den einigermaßen Islamkundigen ist die Schutzsteuer, die im Islam von Andersgläubigen erhoben wurde und hier im Irak erhoben wird, nichts Neues. Man muß sich nur informieren, ohne kritiklos den Islam hier zu importieren …

    Nachfolgend einige Anmerkungen zu dieser Schutzsteuer (Dschizya) aus dem Minority Report, einer umfassenden Dokumentation über den Islam, abzurufen unter http://www.islamisierung.info (hat eine etwas längere Ladezeit wegen der Größe der Datei):

    Minority Report Seite 131:
    Die Anhänger des Islam sind gezwungen, andere zum Islam zu zwingen. Muslime müssen kämpfen, bis sich alle Nicht-Muslime dem Islam unterworfen haben, es sei denn, diese ziehen den Tod vor. Christen und Juden können nur von diesen zwanghaften Bekehrungen ausgenommen bleiben, wenn sie „ihren Tribut“ (dschizya= Kopfsteuer) bezahlen und sich unterwerfen und erniedrigen. In Sure 9:29 heißt es „Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah glauben und nicht an den letzten Tag und die nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und die nicht die Religion der Wahrheit befolgen – von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde, bis sie die Ersatzsteuer aus der Hand gegeben haben und sie klein beigeben.“

    Minority Report Seite 171:
    Schriftliche Quellen aus Palästina, Ägypten, Mesopotamien, Armenien und später Anatolien und dem safawidischen Iran zeigen, daß diejenigen Familien, die die belastende Kopfsteuer nicht bezahlen konnten, ihre Kinder ausliefern mußten und dafür einen Betrag von der dschizya „abgezogen“ wurde. Die Christen litten mindestens drei Jahrhunderte lang unter einer demütigenden und grausamen Maßnahme, die in der Fachliteratur nicht oft angesprochen wird, der devschirme [türk. „Knabenlese“].

    Minority Report Seite 191:
    Plünderung und Raub waren also für die frühen Anhänger des Propheten, eines Nachahmungstäters Josuas sozusagen, die treibende Kraft. Die unmittelbaren Ziele des Islam waren 1. die Verbreitung des Islam, 2. die Vernichtung der Ungläubigen, 3. die Erhebung der Kopfsteuer (dschizya) und 4. Plünderung.

    Minority Report Seite 263:
    Christen und Juden mußten besondere Farben oder Kleidungsstücke tragen (diese Diskriminierung führte zum Judenstern), um als „Dhimmi“ kenntlich zu sein; sie durften nicht auf Pferden reiten, sondern nur auf Eseln, damit sie ständig an ihre Erniedrigung erinnert wurden; sie zahlten einen Tribut (Dschizya), den sie persönlich entrichteten, wobei sie einen Schlag an den Kopf erhielten. Sie mußten sich von Muslimen schlagen lassen, ohne sich wehren zu dürfen; schlug ein „Dhimmi“ zurück, dann wurde ihm die Hand abgehackt, oder er wurde hingerichtet. Die Zeugenaussage eines „Dhimmi“ galt nicht gegen Muslime; diese brauchten für Vergehen an einem „Dhimmi“ nur halbe Strafe zu tragen; und wegen eines solchen Unterworfenen konnten sie nie hingerichtet werden.

    Das alles hat nichts mit Islamismus zu tun, sondern ist Islam.

  14. Ein deutliches Wort dazu von Peter Hahne (heute in idea):
    Im Irak sterben Christen – und was tut die EKD?
    Während wir Urlaub machen, der Wohlstand Deutschlands in Rekordhöhe schnellt und die EKD damit beschäftigt ist, steuermäßig auch noch das Letzte aus ihren letzten Mitgliedern herauszupressen, geschieht im Irak ein Völkermord ohne Beispiel. Zehntausende Christen sind auf der Flucht vor den Islamisten, die im Namen Allahs ein Massensterben verursachen, wie es schlimmer nicht sein kann. Und wieder sind es die US-Amerikaner, die das Leben ihrer Soldaten aufs Spiel setzen, um diesen armen Menschen, die tausende Meilen von den USA entfernt leiden, in ihrer Todesnot beizustehen.
    Absurde Heuchelei
    Kirchen in Deutschland diskutieren derweil in der Ferienhitze ihrer sicheren Sandburg eiskalt, wie schrecklich doch Drohnen (die irakischen Christen gerade das Leben retten!) sind, dass man eigentlich die Armee abschaffen müsse (Margot Käßmann) und der Ex-Pfarrer Joachim Gauck doch kein echter Bruder mehr ist, weil er „im äußersten Notfall“ Militäreinsätze befürwortet. Gleichzeitig geht man skrupellos per Kapitalertragssteuer an unser Erspartes und lässt es gierig nach Art kapitalistischer Heuschrecken, damit bloß kein Cent ungeschoren bleibt, bequem von den gleichen Banken einziehen, gegen die einst selbst EKD-Ratsmitglieder demonstrierten, weil sie mit der Rüstungsindustrie Geschäftsbeziehungen haben. Tausende protestieren gegen diese absurde Heuchelei spätrömischer Dekadenz (im Gegensatz zu Papst Franziskus’ bejubeltem Ideal einer armen Kirche!) durch Austritt. Richtig! Viele von ihnen spenden den Betrag jetzt Missionswerken, denen die EKD trotz Überfluss die Zuschüsse kürzt. Richtig!
    Es geht ums Himmel und Hölle
    Da ist mir ein Amerika lieber, das trotz allem US-Multikulti an dem festhält, was auf jedem Dollarschein gedruckt steht: „In God We Trust“ – auf Gott (und sein Wort) vertrauen wir. Die Bibel sagt glasklar: „Lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen“ (Galater 6,10). Massenmord an Christen erfordert keine kalte kirchliche Blabla-Solidarität von Multikulti-Moralisten, sondern beherztes Eingreifen mit Waffengewalt, um zu retten, was noch zu retten ist. Ohne Amerika droht den irakischen Christen die Hölle auf Erden. Tausende sind auf der Flucht elendlich verdurstet, als Sklaven verkauft, umgebracht worden. Deren abgeschlagene, aufgespießte Köpfe sind im Internet zu sehen. Doch zwangsfinanzierte Kirchenfunktionäre palavern zynisch über waffenlose Friedensarbeit oder darüber, wie man den Galater-Vers gender-gerecht umschreibt. Oder eben übers Geld. Sie werden sich einmal wundern! Es geht ums Gericht, um Himmel und Hölle, um die Herr(!)schaft von Teufelinnen und Dämoninnen, denn Jesus hat nur ein letztes Verdammungsurteil: „Was ihr nicht getan habt einem meiner geringsten Brüder, das habt ihr mir auch nicht getan“ (Matthäus 25,45). Punkt.
    „Wer Visionen hat, gehe zum Arzt“
    Die USA beschämen ihre Kritiker, kommentiert die liberale Zeitung „Schleswig-Holstein am Sonntag“. Keine andere Nation scheine willens, den Völkermord im Nordirak zu stoppen – „schon gar nicht die Pazifisten in Deutschland“. Und sie fragt konsequent: „Was unternehmen denn Protestanten und Katholiken, um ihren Glaubensbrüdern zu helfen, die von Dschihadisten massakriert werden?“ Dass Journalisten, zu allermeist längst aus der Kirche ausgetreten, an biblische Selbstverständlichkeiten erinnern müssen, zeigt überdeutlich, wie weit man sich inzwischen in Friedens-Fantastereien auf Wolke sieben jenseits jeder Realität geflüchtet hat. Ich verstehe langsam Helmut Schmidt: „Wer Visionen hat, der gehe zum Arzt!“
    „Mit meinem Geld nicht mehr!“
    Ich weine, wenn ich die Bilder aus dem Irak sehe. Ich weine über eine Kirche, die das Mitgliedergeld in Gender-Stuss und Pazifismus-Platitüden buttert, statt sich an die Seite der leidenden Glaubensgenossen zu stellen und die zu unterstützen, die ihr Leben dafür zu geben bereit sind. Mit meinem Geld nicht mehr!

  15. An solchen Infoständen sollte noch folgendes Schild stehen:

    WARUM SOLL DER ISLAM IN DEUTSCHLAND ANDERS SEIN ALS IN ISLAMISCHEN LÄNDERN?

    Mit freiheitlichen Grüßen
    g.witter

  16. Von der Leyen hat sich soeben in den „tagesthemen“ um Kopf und Kragen geredet. Diese Bundesregierung ist völlig plan- und konzeptlos.

  17. Oh, dieses Zeichen.
    Da freuen sich die Grünen ganz feste doll.
    So schon rot und dann sieht das Zeichen fast wie ein ü bei Grün aus.

    Es geht denen am Arsch vorbei, Hauptsache es wird feste weiter islamisiert!!!!

  18. #10 bubalus (12. Aug 2014 20:47)

    und? hat man dazu schon was von Frau Kässmann gehört ? oder vom Papst? oder von….usw. HALLO! ich Hör nix…

    Ja, wundert mich auch.

    Ich spekulier mal über die Gründe: Mit Aufklärung über Christenverfolgung wird man vielleicht nicht everybodys darling. Zudem will Brüssel ja demnächst „Hassverbrechen“ gegen den Islam unter Strafe stellen. Und wenn man die Wahrheit erzählt, könnte das den Hass auf die menschenfeindliche Ideologie und unsere Politiker-Appeaser ja schüren. Rechtlich unangreifbar und politisch korrekt ist allein der Selbsthass und die kultursensible Unterwerfung unter den Islam.

  19. Ich glaube, dieses drohende arabische N habe ich auch schon an unser Pfarrheim geschmiert gesehen. 🙄

  20. Christern im Irak habe keine Petro-Dollar-Lobbyisten. Deshalb interessiert ihre Verfolgung und Ermordung lediglich ein paar Aktivisten auf der Straße. Der Islam-Import, das heißt der Import solcher Verhältnisse, geht unvermindert und wider alle Vernunft und Erkenntnis weiter. Leichen stinken zwar, aber Geld tut es nicht.

  21. Nicht von den Judasen an der Spitze der Kirchen , sondern vom Fußvolk der Kirche werden solche Aktionen veranstaltet, zeigt leider den Zustand der Kirchen, totale Unterwerfung der Kirchenfürsten vor dem Isslam.

  22. schade, dass nicht schon im Vorfeld auf diese Aktion hingewiesen wurde…Ich wäre auch gekommen….

    Ich staune ja schon etwas, den irakischen Christen (auf dem Foto oben) auf JEDEM Bericht über eine Veranstaltung wieder zu erkennen, er ist überall mit dabei und scheint besser vernetzt zu sein als wir ❗ – Hut ab!
    Habe schon mit ihm gesprochen..

  23. Zunächst mal Herzlichen Dank an die Veranstalter dieser Info-Stände ! Ich weiss aus erster Hand, dass die seit Jahren für dieses Thema unterwegs sind und nicht nur jetzt, wo es sozusagen „hochkocht“ auf den Zug aufspringen. Also: RESPEKT für die Aktionsgruppe und alle, die sie bilden und an diesen Aktionen teilnehmen ! Was nun das Vorab-Ankündigen angeht, so haben die wohl viel schlechte Erfahrungen gemacht und setzen ganz bewusst auf persönliche Ansprache und ganz direkte Kontakte, damit nicht Leutchen, die man lieber nicht dabei hätte (Antifa, hasserfüllte Muslime etc.) vorgewarnt werden und sozusagen schon „auf dem Sprung“ sind, wenn die ihre Infotafeln aufbauen und die Materialen von „open doors“ etc. verteilen. Schade, dass ich nicht in ihrem Bundesland wohne, sondern so ziemlich am anderen Ende der Republik. Ich würde nur allzugerne mal an einem ihrer Infostände teilnehmen, aber, so Gott will, wird es ja vielleicht noch werden.

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