Da eine gesetzliche Definition fehlt, was Populismus sein könnte, die Vokabel „Populismus“ aber eine beherrschende Rolle im politischen Diskurs spielt (und in den öffentlich-rechtlichen Medien sogar als offiziöse Bezeichnung für einzelne Parteien und Gruppierungen Verwendung findet), wird es zunehmend bedeutsamer, dieses im Prinzip auf Vernichtung abzielende Hass- und Verleumdungswort zu entzaubern.

Weder gibt es eine ausreichend randscharfe Definition des Begriffs „Populismus“, noch wohnt dem Wort, so wie es verwendet wird, irgendeine Legitimität oder Moral inne. Diejenigen, die das Wort „Populismus“ routiniert gegen andere Menschen mit herabwertender Absicht verwenden, sind höchst selber „Populisten“ und sie sind die gefährlichsten Populisten noch dazu… (Fortsetzung in Bettina Röhls wöchentlicher Kolumne in WiWo! / Foto oben: KStA-Aufmacher von heute auf S.6)

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67 KOMMENTARE

  1. Es könnte in der Polit-Welt, also eine andere Welt, so vieles einfacher sein, wenn dieses ewige Rechts-links-populistische-Naziseinodernichtsein-Grünrotschwarzgelbblau-Geschwafel nicht wäre. Stattdessen wird um gefährliche und besorgniserregende Fakten und Realitäten, genau hiermit, ein großer Bogen gemacht. Die „Antipopulisten“ wollen mit diesen Aussagen nur ihre Unwissenheit und Dummheit verbergen.

  2. Ja seltsam , schliesslich fallen mir bei „grüne“ zum Beispiel „Ökopopulisten“ , „linke-Klassenkampfpopulisten“ und „SPD-Sozialpopulisten“ ein. Wird aber von der Linkspopulistischen Presse nie benutzt ?

  3. Wo bleibt eigentlich der Respekt vor den sogenannten Populisten? Schließlich lebt es sich als Grüner oder Linker viel einfacher in Deutschland. Die „Populisten“ haben’s auf jeden Fall nicht leicht.

  4. Populismus (lat.: populus, „Volk“) bezeichnet eine um „Nähe zum Volk“ bemühte Politik.

    Ein besseres Lob für einen Demokraten kann es nicht mehr geben.

    😉

  5. Ein ausgezeichneter Artikel in der WiWo!
    Ich denke, es ist auch das Ergebnis der jahrelangen Arbeit von PI, dass Menschen anfangen, sich gegen diese linke Propaganda, Indoktrinierung und Intoleranz zu wehren.

  6. Es gibt halt populistische und volksfeindliche Parteien. Nicht schwer zu sagen, was sympatischer ist.

  7. Diese ganze Miesmacherei der ausgedienten Parteien erinnert mich an etwas aus der Schule.
    Wer in der Schule viele 1 = Einsen bekommt, ist ein kluges Kind. Das ist erstrebenswert. Es gibt Lobe von Eltern und Lehrern. Man kann später seinen Wunschberuf ergreifen und viel Geld verdienen. Klug sein ist toll für das Leben, da man auch nicht so schnell belogen und ausgetrickst werden kann.
    Der Neid der Dummen in der Klasse ist dann aber so, dass das Gute als negativ gedreht wird:
    „Eh, der will ja nur Einsen haben!“ „Du willst ja nur der Beste sein!“ „Streber!“ – Eigentlich ist es nur die Tonlage und die schlechte Stimmung, die diese Aussagen negativ scheinen lassen.
    Etwas Rückrad des Strebers und er müsste sagen: „Ja, ich will viele Einsen haben! Das ist doch der Sinn der Schule. Was soll ich sonst mit meinem Gehirn machen?“

    Und wenn die AfD und Le Pen und UKIP und Widers…. und wie sie heißen dem Volk gefallen, dann ist das so gewollt! Was soll die Partei denn sonst?
    Ich habe nur Angst, dass Lücke wieder zu weich spült….. aber das ist was anderes.

  8. Der Begriff Populismus bezeichnet nichts anderes als Volksnähe. An Volksnähe kann ich nichts negatives finden. In der Römischen Republik beriefen sich die Popularen auf den Willen des Volkes und grenzten sich damit von den Optimaten als Vertreter des konservativen Adels und die Verfechter der Vorherrschaft des Senats ab.

    Übertragen auf die heutige politische Situation können wir eine Vergleichbarkeit erkennen. Die Optimaten des Deutschen Bundestages und des Europarlaments sind nichts anderes als sich selbst privilegierende Koordinatoren von Lobbyisten- ud Oligarcheninteressen, die sich vom Volk in einer Wahl bestätigen lassen, welches sie durch Täuschung, Lügen und mediale Manipulation in ihrem Sinne beeinflussen.

    Demzufolge ist es ganz logisch dass Populisten als etwas negatives diffamiert werden.Schließlich wagen sie es den Volkswillen politisch zu vertreten und die bestehenden Machtverhältnisse und Interessenbalance empfindlich zu stören.

  9. Wenn die rotgrüne Systempropaganda das Wort „Populismus“ als Kampfwort gegen Andersdenkende missbraucht, hat doch das auch Vorteile.

    Man denke nur daran, als die Systempropaganda bei der Berichterstattung über Verbrechen das Wort „Türke“ oder „Moslem“ als Täterbenennung verbannt hat. Da hat die rotgrüne Systempropaganda das Kunstwort „Südländer“ erfunden und bei der Berichterstattung brutal durchgesetzt. Zeitungen die einen türkischen Täter „Türken“ nannten wurden extrem abgemahnt und in ihrer Existenz bedroht.

    Aber nach kurzer Zeit hatte sich in der Bevölkerung das Wort „Südländer“ in der Bedeutung als „krimineller moslemischer Türke“ verankert. Das staatlich verordnete Neusprech und Synonym „Südländer“ hatte sich in das Gegenteil verkehrt.

    Und ich bin zuversichtlich das das beim Wort „Populist“ genau so passiert. Es ist bald eine Adelung von einem rotgrünen Irren zu einem Populisten erklärt zu werden, der sich für die Bevölkerung und nicht für Minderheiten einsetzt.

    Wetten? 😉

  10. Es ist doch eher eine „haltet den Dieb – ruft der Dieb“ Taktik.

    Wenn man andere als Populisten oder was auch immer bezeichnet, soll von der eigenen Person ablenken.

    In der DDR sprach man auch vom „Antifaschistischen Schutzwall“, wobei das faschistoide Regime, vor und nicht hinter der Mauer war.

  11. Suggestive Schlüsselbegriffe schaffen

    In den Denkfabriken der Westlichen-Werte-Demokratien und Medien entstehen ständig neue kreative hypnotisch wirkende NEUSPRECH-Sprachmuster und Signalwörter.

    1.Schlüsselbegriffe zur Verharmlosung west-demokratischer Verbrechen und zur Einführung von Maßnahmen, die unsere Freiheiten oder die anderer Nationen einschränken: z.B. „Kollateralschaden“: wenn Söldner Zivilisten töten oder zivile Einrichtungen zerstören.

    2. Kampfbegriffe zur Dämonisierung des innen- und außenpolitischen Gegners und zur Abschmetterung von Kritik. z.B. „Rassismus“. Rassismus ist ein antiweißer Kampfbegriff – ein Codewort, das nur gegen Weiße gerichtet ist. „Populismus“ gehört ebenso dazu. Oder außenpolitisch: „Der Schlächter von Syrien“

    3. positiv klingende Schlüsselbegriffe zur Begründung neuer Glaubenssätze „Mainstream gendering“ und Conchita.

    Es geht um Absicherung der Macht. Der Deutungsmacht und der (politischen, geschichtlichen und sexuellen)Umerziehung zum pflegeleichten Welteinheitsmenschen.

    Was Du schon immer über die Westliche-Werte-Demokratie wissen wolltest – bisher aber nicht zu fragen wagtest…

    „Die erfolgreichsten Gehirnwäsche-Techniken. Der Globalisierungs-Fanatiker. Ein Psychogramm der Westlichen-Werte-Demokratie“.
    http://www.gehirnwaesche.info

  12. Populismus = Demokratie

    Witzig das gerade die Sozis sich über Populismus beschweren, wenn sie es sind, die am meisten davon leben Leuten emotionale Weltsichten zu verkaufen.

    Leuten zu erzählen sie könnten Wählen gehen für den Lebensunterhalt ist die schlimmste Art von „Populismus“.

  13. Kleines unvollständiges Rechtschreib- und Fachwort-Glossar für den PI-Kommentatoren:

    Toleranz – nicht Tolleranz
    Hakenkreuz – nicht Hackenkreuz
    Blöken – nicht blöcken
    „Es fiel mir auf…“ – nicht „es viel mir auf…“
    Diffamieren – nicht defamieren
    Rückgrat – nicht Rückgrad oder Rückrat
    Spektrum – nicht Specktrum
    Einziger – nicht Einzigster
    Sicherungsverwahrung – nicht Sicherheitsverwahrung
    Durchsuchungsbeschluss – nicht Durchsuchungsbefehl
    Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte — nicht Staatsgewalt
    „In keiner Weise“ – nicht „in keinster Weise“
    „Ihr seid…“ — nicht „Ihr seit…“ (http://www.seitseid.de/)
    „Es wäre gut“ – nicht „Es währe gut…“
    Witze und „Bonmots“, die keiner mehr hören kann:
    – Der Zitronenfalter
    – „Entartet“ in allen Zusammenhängen
    – diametral entgegenstehen

    t.b.c.

  14. Da kann die Presse soviel heulen wie sie will. Diese tollen Politiker haben nun die Mehrheit erreicht.
    Und in 3 Jahren ist es bei uns auch so weit.

    Helft alle mit, dass in 3 Jahren
    hier ein anderer Wind weht: AfD

  15. Linke Ansichten entspringen dem „intellektuellen Diskurs“ während vernünftige Ansichten „Populismus“ sind, so einfach ist die Welt!

  16. Populisten sind diese fiesen Typen, die sich nach den Wünschen ihres Volkes richten. Echte Saubären also. Im Gegensatz zu den Politdarstellern der etablierten Parteien, die ihre vornehmste Aufgabe darin sehen das dumme Volk vor dessen Irrtümern zu bewahren !

    ( Allerdings…..die ganzen Merkel-Wähler sind offensichtlich ja tatsächlich strunzedo… )

  17. Populismus ist der blödeste und hinterhältigste Kampfbegriff überhaupt. Das Elend rührt auch von den „Sozialwissenschaftlern“ her, Unterabteilung „Populismusforscher“. Wenn ich das richtig sehe, arbeiten die mit bestimmten formalen Kriterien, und wenn der Befund positiv ist, kommt – zack! – der Populismusstempel.

    Zum Beispiel: „Populisten bieten einfache Erklärungen an.“ Die AfD sagt: Der Euro ist eine Fehlkonstruktion und kann gar nicht funktionieren, also eine ganz einfache und richtige Diagnose. Zack: Populisten! Beispiel 2: „Populisten geben vor, denen eine Stimme zu geben, deren Meinung vom Mainstream unterdrückt wird.“ Zack: Populisten! So einfach und so dumm läuft das in der „Wissenschaft“.

    Wobei völlig unerheblich ist, ob das mit der Unterdrückung stimmt oder nicht. Man möge mich korrigieren, sollte ich das nicht zutreffend dargestellt haben. Im übrigen täten Bettina Röhl ein bißchen mehr Stringenz und Straffung manchmal gut.

  18. Glaubt man der veröffentlichten Meinung, sind Populisten eine Minderheit. In den letzten 20 Jahren wurde aber durchgesetzt, daß Minderheiten Sonderrechte haben. Ich fordere also hiermit die BundesreGIERung auf, diese Rechte auch für Populisten einzuführen und durchzusetzen. Dies gilt insbesondere für Folgendes:
    – einen „Zentralrat der Populisten“
    – eine „Populistenquote“ in Vorständen, öffentlichen Ämtern und Parteien
    – Sitze in den Rundfunkräten
    – Extraverfolgung und Bestrafung von Hassverbrechen gegen Populisten
    – die Benutzung des Wortes „Populist“ ist genauso zu ächten wie z.B. „Neger“ und Publikationen entsprechend zu ändern
    – einen Populistenbeirat in den Kommunen und eine entsprechende Wahl parallel zur Kommunalwahl
    – einen Populismusbeauftragten für jede Kommune
    – die Umbenennung von mindestens 10 Strassen bundesweit, mit denen populären Populisten gedacht wird
    – usw…

  19. Populismus:
    Opportunistische Politik, die die Gunst der Massen zu gewinnen sucht.

    In meinem alten Wahrig von 1968 war das Wort Populismus noch nicht zu finden.

    Nun wird ja eigentlich damit jedem Meinungsträger oder Kritiker damit unterstellt, dass dem so ist und schon mal versucht, dass die Macht da positioniert wird, wo eine andere Meinung oder Kritik als störend empfunden werden soll. EU-Populismus wäre dann ja auch ein Ausdruck für eine Machtbestrebung, die jeder anderen Meinung oder Kritik an dieser Bestrebung etwas vorhält, was sie selbst diktatorisch betreibt, während der Kritiker dieser sich entwickelnden Gegebenheiten keinen Anspruch auf Populismusdiktatur erhebt, sondern lediglich seine kritische Meinung kundtut.

    Wenn sich dieser Kritik ein Großteil der Bevölkerung anschließt, müssen die Fakten auf den Tisch – und das ist für die EU sehr gefährlich.
    Multikulturalismus, Islamisierung, Schuldenverschiebungen gigantischen Ausmaßes, Vertragsbrüchigkeit, alles das und noch einiges mehr – wo soll das hinführen ohne Menschen, die ihre kritische Meinung äußern?

  20. Biloxi:

    Wobei völlig unerheblich ist, ob das mit der Unterdrückung stimmt oder nicht.

    Richtig. Um Fakten kümmern diese „Wissenschaftler“ in keiner Weise.

    Biloxi:

    Im übrigen täten Bettina Röhl ein bißchen mehr Stringenz und Straffung manchmal gut.

    Sehr ich genauso! 🙂

  21. Wenn gelten würde „Populisten bieten einfache Erklärungen an“, welche Parteien sind dann wirklich „populistisch“ (hier meine ich die medienpropagierte negative Konnotation des Begriffs)?

    Die AfD, die vielschichtige Erklärungen und Lösungsstrategien für die Probleme Deutschlands bietet?

    Oder die „Volks“parteien, die es sich einfach machen und die vorherrschenden Probleme offenkundig einfach verschweigen?

  22. Vergleich der Begriffe „Rechtspopulismus“ und „Linksfaschismus“ bei Wikipedia:
    Rechtspopulismus: Begriff zum beschreiben bestimmter Politischer Strömungen
    Linksfaschismus: Politischer Kampfbegriff
    Na da weiss man doch gleich aus welcher Ecke solche Artikel verfasst werden 😉

  23. POPULISTEN (lateinisch, populus = das Volk) sind die, die die Interessen des Volks vertreten, alle anderen vertreten andere Interessen!

  24. Als die Menschen die Sprache erfunden haben, da haben sie sich bei den Namen und Beschreibungen etwas gedacht, zumindest bei den Germanen. Vor 46 Jahren durfte ich das Abitur machen und stelle fest, dass die heutige verbale Ausdrucksweise zu Blasen und Jucken im Hirn führt. Populismus ist wie Islamismus ein Synonym, nein, ein Synonym ist die Abkürzung für ein Musikstück eines unbekannten Komponisten und Populismus ist die Abkürzung von populus und Idealismus, also für, bzw. im Namen des Volkes. Und der Mainstream stellt für mich die Bezeichnung des Flusses dar, der irgendwo durch Frankfurt streamt. Mit dem denglisch gibt es ein Problem: Sales zum Beispiel sieht in jedem Geschäft anders aus. Kaufen Sie beim Metzger ein Pfund Sales und versuchen sie das Gleiche im Elektrohandel zu bekommen. Solange die Menschen nicht wissen, was sie eigendlich zum Ausdruck bringen wollen, ist jede Bezeichnung für die Katz‘. Und gender, was das auch schon wieder sein soll, macht aus -er ein -a, wie b.B. aus Merkel ein Makel, was schon eher verständlich ist. Mein Hirn juckt und daran sind nur die Medien schuld.

  25. Naja, wir Rechten sind eben Populisten. Die Links-Grün-Nachhaltigen sind aber zum Teil Popolisten (siehe Edathy, Beck u.v.a.).

  26. OT zum Thema „Eine Tür ist genug“:

    http://dastandard.at/2000001724703/Die-Toilettenfrage

    „M. ist eine vegan lebende Trans*-Weiblichkeit aus Deutschland. In der Öffentlichkeit wird sie* oft mit Schwierigkeiten konfrontiert, die sich auf ihre Grundbedürfnisse beziehen. Darunter: Essen und Pinkeln.“

    Auch ein Mensch, für den Linkspopulisten dringend Reklame machen müssen.

    Was für ein tragisches Schicksal – schluchz!

  27. Ich finde Bettina Röhl macht es unnötig kompliziert. Wer sich große Wählersegmente kauft oder gegeneinander ausspielt, ist nicht populistisch.Das Rechts Links Schema passt auch nicht mehr.

    Die Kommunikation mit dem Wähler gleicht einer Siegfried und Roy Show. Ab und an keifen sich Siegfried und Roy auf der Bühne an, aber das Programm steht und die Illusion, dass man weiße Tieger oder Koffer voller Geld herbeizaubern kann trägt im Publikum durch die berechtigte Angst vor dem Absturz und erzeugt dadurch die Verabredung im Saal sitzen zu bleiben, so lange es geht.Alter oder Schicht spielt da keine Rolle.Dass es ein Leben außerhalb der Illusion gibt und man nicht automatisch vom Blitz getroffen wird oder von der Erdscheibe stürzt, wenn man die Vorstellung verlässt, ist das Geheimnis, dass von den Wächtern der Illusion aggressiv, mit Kampfbegriffen und echter Verfolgung verteidigt wird.

    Rechts oder Links, Siegfried oder Roy, Angela oder Sigmar – völlig Wurst, ein Monster.

  28. Ein Populist hört auf das Volk und bemüht sich dessen Interessen zu vertreten. Da ist es doch nur konsequent, daß sich die Systemparteien davon strikt abgrenzen.

  29. Die Frage ist wie diese klare Worte bei den Mainstreamern ankommen werden. Werden die entweder davon lernen oder möglicherweise traumatisiert sein? Oder wird die Kolumne Bettina Rohls in den verbohrten und lernunfähigen Mainstream-Köpfen keine Spuren hinterlassen?

  30. Schon Konfuzius hatte die entscheidende Bedeutung erkannt, die dem (sinngemäß) Setzen von Begriffen, Bildern, Floskeln und Slogans in der öffentlichen Auseinandersetzung innewohnt. Und diesbezüglich hat die freiheitliche, realistische „Fraktion“ einen immensen Nachholebedarf – nicht Jammern und Meckern!

  31. Aus dem NEUSPRECH-Diktionaire:

    „Rechter“ Demokrat = Populist

    „Linker“ Populist = Demokrat

  32. Einen Politiker, der sich nach der Mehrheitsmeinung richtet, nennt man demokratisch, wenn es die richtige Meinung ist; man nennt ihn populistisch, wenn es die falsche Meinung ist.

  33. Während des Dritten Reiches und der Sowjetdiktatur wurden politische Abweichler als „Staatsfeinde“ bezeichnet.

    Die EUDSSR bezeichnet Abweichler etwas netter als „Populisten“. Was auch passt, denn Populis = Volk ist der natürliche Feind des diktatorischen Regimes.

  34. #26 Aktivposten (04. Jun 2014 10:21)

    Sehr gut erkannt!
    Auf einen kleinen Denkfehler muss ich allerdings aufmerksam machen: Wenn „Polulisten“ in der genanten Weise geschützt werden würden, könnte „Poöulist“ nicht gleichzeitig ein verbotenes Wort wie „Neger“ sein. Der zu schützende „Neger“ darf ja auch nicht als „Neger“ bezeichnet werden!(Klugschießmodus aus)
    Gur finde ich aucnh den Gedanken, das Wort „Populismus“ zu einem Markennamen zu mchen – wie deersinst „Made in Germany“! Wenn uns das gelingen sollte und könnte, dann wäre der Durchbruch bzw. die Tendenzwende geschafft!
    Natürlich bleibt die Frage nach der Henmne und dem Eii, was zuuerst da sien wird. Wird „Populismus“ auf Grund der vorangehenden Tendenzwende erst „pupulär“ oder wird die Tendenzwende durch das bereits „populär“ gewordene Wort „Populismus“ beflügelt?
    Wie dem auch sein- die Hoffnung auf mehr „Populisten“ in der Politik stirbt zuletzt!
    Wobei – nebenbei gesagt und hier shcon thematisiert – auf der linken Seite schon immer rein emtotionale Phrasen gedrochen werden in dem Sinne wie:
    – (Groß-)Europa ist gut
    – Der Euro ist gut
    – Einwanderung ist gut
    – Alle Zuwanderer aind Fahckräfte, die wir brauchen
    – Der Islam ist friedlich
    – Buntheit ist gut (gemeint ist ein Gemisch von Völkern)
    – Gleichgeschlchtliche Liebe ist gut
    – Offene Grenzen sind gut usw.
    Dabei werden alle „guten Dinge“ bedingungslos („alternativlos“) vorangetrieben. Einwände statistischer, kriminalterchnischer oder finanzieller Art werden als „rechts“ gebrandmrkt und sind grundätzlich „schlecht“. Da sört die Wirklichkeit nur und muss verbannt werden!
    Na dann,
    noch einen schönen Tag

  35. Noch einmal n dieser Stelle, weil es auch zuu dem Thema sehr gut passt in Bezug auf „Populismus“:
    Eine gute Abhandlung über den heutigen Schmierendschuranlismus und die verschiedenen Gründe dafür, finde ich! Wenn wir etwas verändern wollen, müssen wir an den genannten Punkten ansetzen!n
    Ein wichtiger Punkt dabei ist der Entzug der zahlenden Leserschaft für die Propagandaisndustrie der Medien! Es ist wie zu Zeiten Erich Honeckers. Da werden Jubelberichte über die großen Errungenshaften der EUdSSR gebracht und gleichzeitig alle, die diesen keinen Glauben schenken und eine andere Plitik wollen, ssozusagen staatsfeindliche Hetze unterstellt! Damals hieß es “Feinde des Sozialismus”. heute sind es die “islamophben, europoben Rechtspopulisten” und vermeintlichen “Nazis”, die gnadenloser Verfolgung, Ausgrenzung und Verncitung der finanziellen Grundlage ausgeswetzt werden! Dazu gehören, wie hier in PI auch thematisiert, Aussperrungen und Ausgrenzungen gewählter politischer Vertreter, Kündigungen von Konten, Strörungen von Veranstaltungen, Drohungen und Brandschatuungen durch Hilfstrupps unserer Blockparteien – der “SAnitfa” – , “breite Bündnisse” gegen “räächtz” usw.
    Wer als “räächtz” verrortet wird – natürlichn festgestelft von den Linken bis zur C*DU – wird gesissermaßen für “voglefrei” erklärt.
    Wir kehren zurücl zum Mittelalter -mit Pranger und Hexenverbrennungen – nur dass die Gruppe der Verfolgten sich geändert hat. Aber das passt ja alles wunderbar zum iSSlam und dem sich ausbreitenden Linksfaschbismus.

  36. #46 deris

    Einwände statistischer, kriminalterchnischer oder finanzieller Art werden als “rechts” gebrandmrkt und sind grundätzlich “schlecht”.

    Also Einwände aus gesundem Menschenverstand heraus

  37. Populismus ist Vox Populi, also die Demokratie in Reinkultur, die noch ein wenig gefiltert werden muß; denn nicht alles ist umsetzbar. Das, was wir gegenwärtig in Schland und der EU erleben, nennt sich FDR = Freiheitlich-Demokratischer-Rechtsstaat, ist in Wirklichkeit ein Konstrukt der herrschenden Blockparteien und hat tatsächlich mit Populismus nichts zu tun.
    Ist Euch auch aufgefallen, daß seit ein paar Tagen bei den Gleichgeschalteten von SPIEGEL bis zu den steuerfinanzierten Staatsmedien eine gewaltige Propagandaaktion für die Migration läuft.Bisher waren alle nur Ärzte und Ingenieure, neuerdings sind sie sogar klüger als die Deutschen. Danach sollen wir dann weitere hunderttausende Syrer aufnehmen, was man dem Steinmeier bei seinen vielen Reisen auf’s Auge gedrückt hat. Besser er bleibt mal eine Weile zu Hause, wird sonst zu teuer!

  38. #47 deris

    EXAKT!
    Und darum wundert es mich so. Haben die Leute dies schon vergessen? Ist doch noch gar nicht lange her? Und die treuen Fans von Adolf waren in ihrem Gehabe nicht anders als die Vielfaltprediger von heute.

  39. #50 Miss

    In unseren Nachbarländern gibt es weder martialisch maskierte Schlägertruppen, die andere politische Meinungen bedrohen noch werden Abweichler von der Parteienoligarchie mit unflätigen Ausdrücken wie „Populist“ beschimpft und bedroht. In Holland, Dänemark, Frankreich, Österreich usw. sind solche Zustände undenkbar. Warum in Deutschland? Weil die Verantwortlichen augenscheinlich nichts kapiert haben aus der deutschen Geschichte und deshalb „Wiedergänger“ des Teils der deutschen Geschichte sind, der eigentlich hätte aufgearbeitet werden müssen, damit Geschichte sich nicht wiederholt.

  40. #11 Powerboy (04. Jun 2014 09:31)

    Populismus (lat.: populus, „Volk“) bezeichnet eine um „Nähe zum Volk“ bemühte Politik.

    Ein besseres Lob für einen Demokraten kann es nicht mehr geben.

    Sei mal vorsichtig mit dem „Populus“, der schreit heute Hosianna und schlägt Dich morgen ans Kreuz. „Das Volk“ ist ein beliebig manipulierbares gefährliches Instrument und nur von Nutzen, wenn es „in Form“ ist, im spenglerschen Sinn.

  41. Angeblich ist Deutschland eine Demokratie. Auffällig ist aber, daß bei allen wichtigen gesellschaftlichen und politischen Entscheidungen das Wahlvolk systematisch ausgeschlossen wird. Volksbefragungen gibt es keine. Von wegen der Demos kratiniert. Tut er nicht. Der oberste Souverän ist lt. Grundgesetz angeblich das Volk. Stimmt ja gar nicht. Und wenn sich in diesem Volk Stimmen zu Wort melden, die die angebliche Alternativlosigkeit in den Entscheidungen unserer Machthaber mit guten Argumenten in Zweifel ziehen, werden sie als „Populisten“ beschimpft und diskriminiert, umso mehr, wenn den Machthabern und ihren von Steuergeldern bezahlten roten Schlägertruppen Gegenargumente fehlen. So funktioniert totalitäre Dialektik , in unserem deutschen Falle bolschewistische Dialektik. Die Frankfurter Schule der Adornos, Mechtersheimer etc. galt.

  42. #53 auyan (04. Jun 2014 15:25)

    Die Demokratie ist das Instrument des Kapitals zur Beherrschung der Massen.

    Hört sich klassenkämpferisch an, ist aber nur unideologisch wahr und selbstverständlich.

  43. #52 Bachatero

    “Das Volk” ist ein beliebig manipulierbares gefährliches Instrument und nur von Nutzen, wenn es “in Form” ist, im spenglerschen Sinn.“

    Was für ein Demokratieverständnis, gruselig!

  44. Populisten tun genau dass, was alle Politiker tun sollten,

    den Wuenschen der Waehler, der Menschen vor Ort nachzukommen.

    Die pc. Politelite demhingegen tut genau das Gegenteil,
    sie diktieren von ihren Elfenbeinturm aus ihre kranke Idiologie,

    aus Zerstoerung der eigenen Kultur,

    Schuldengemeinschaft der EU statt Leistungemeinschaft mit Eigenverantwortung,

    wahnsinnige Massenzuwanderung von groestenteils Sozialtouristen, bildungsfern, integrationsresistend, fordernd, in Gegengesellschaften organisiert

    all dies gegen die Mehrheitsmeinunbg der Waehler.

    Durch permanente Berieselung von pc. Meinungsmache, groesstenteils Luegen und linksgruene Idiologie, ist der Michel verdummt, merkt nicht mal mehr, dass er seine Kultur, Traditionen verloren hat fuer ein Chaoskonzept, wo Multikulti = Unkultur und Chaos dominieren.

  45. Auch was den „K(r)ampf gegen rechts“ anbelangt gilt, denke ich:
    Über der Sahara lacht die Sonne, über Deutschland die ganze Welt

  46. #21 Cedrick Winkleburger (04. Jun 2014 09:56)
    Kleines unvollständiges Rechtschreib- und Fachwort-Glossar für den PI-Kommentatoren:
    ——————————————————-

    Na, einige Rechtschreibeverwirrungen finde ich gar nicht so schlecht – weil entweder lustig, witzig, oder einfach zutreffend:

    Hackenkreuz

    Specktrum

    Staatsgewalt

    entartet

  47. #56 Midsummer (04. Jun 2014 16:02)

    Was für ein Demokratieverständnis, gruselig!

    Ich weiß ja nicht, ob Du außer PI noch andere Sachen liest, aber der Satz ist ja nicht von mir. Den habe viele sinngemäß so gesagt. Gugel mal.

    Es kommt ja wohl kaum darauf an, wie ich, oder Du, oder Mueller’s Kuh die Demokratie verstehe(n), oder gerne hätten, sondern darauf, wie die „real existierende Demokratie“ aller Spielarten (z.B. europäisch, amerikanisch, etc.) funktioniert. Wenn Du den Satz darauf bezogen widerlegen kannst, wäre das schön für „die Demokratie“. Aber ich fürchte eher, dass Du ein „true believer“ bist, blind gegen Realitäten, wenn sie schmerzen.

  48. Die wirklich Schlimmen sind die KOPULISTEN, also jene, die uns zwingen wollen mit jedem Ausländer zu kopulieren.
    Eine Deutsche, die nicht mit einem Afrikaner ins Bett will, weil der eben so will, wird (Tatsache!) als Rassistin beschimpft.

    Das große Vorbild ist Babylon:
    Der Herrscher Nebukadwichsar (Name geändert) gebot (Tatsache), dass alle Frauen seines Reiches erst in einem Reisenden zugänglichen Liebestempel verweilen müssten bis sie schwanger wären. Erst dann dürften sie zu Hause heiraten.
    Seine Idee: Eine Durchmischung schaffe die Herrenrasse, also genau Adolfs Idee entgegengesetzt.
    Die Folgen sind bekannt: Keiner verstand mehr die Sprache der anderen und Babel ging unter.

    Rassismus ist auch die Ablehnung homosexueller Kontakte.

    So ist nun jeder von uns obendrein vom Ehrenmord bedroht, denn wer sich weigert zu kopulieren beleidigt den anderen.

  49. #61 mettnau (04. Jun 2014 18:16)

    Supergeil, Dein Nebuchadwichsar. Aber nach seinem Wahnsinn wurde er ja ein amigo JHVH’s und hat wohl aufgehört zu wichsarn, jedenfalls nach dem AT.

  50. Im Tagesspiegel kommt man zu ganz und gar verblüffenden Erkenntnissen:

    Anschlag in Brüssel „Gotteskrieger“ stellen auch für Europa eine große Gefahr dar
    17:26 Uhrvon Christian Böhme

    (…)Dass der „Gotteskrieger“ Nemmouche das Feuer in einem jüdischen Museum eröffnete, war kein Zufall. Wer eine derartige Einrichtung mit einer Kalaschnikow betritt und sofort um sich schießt, will ein Zeichen setzen: Die Juden sind mein Feind, sind der Feind aller „Gläubigen“. Und der Franzose wird gehofft haben, dass seine mörderische Botschaft ankommt. Alles an den Haaren herbeigezogen? Wohl kaum. Judenfeindschaft gepaart mit Hass auf Israel ist fester Bestandteil des militanten Islamismus.

    Wie überhaupt Antisemitismus unter Muslimen weiter verbreitet ist, als manch einer wahrhaben will. Anderes zu behaupten, zeugte bestenfalls von Unkenntnis oder einem großen Willen, zu verdrängen. Der alltägliche Antisemitismus äußert sich zwar glücklicherweise selten in Gewalt, brutal bleibt er trotzdem. Es ist überfällig, dies ohne ideologische Scheuklappen zur Kenntnis zu nehmen und einzuschreiten, wo immer sich diese Art der Judenfeindschaft zeigt – auch auf dem Schulhof.(…)

    http://www.tagesspiegel.de/meinung/anschlag-in-bruessel-gotteskrieger-stellen-auch-fuer-europa-eine-grosse-gefahr-dar/9986932.html

    Wer hätte das gedacht? Außer den bösen PI-Lesern natürlich….

  51. Dabei ist es doch ganz einfach: Populismus bedeutet „Hören, was das Volk sagt und tun was das Volk will“. Also nur ein anderes Wort für Demokratie. Mir käme nie in den Sinn jemanden zu wählen, der das Volk nicht hört und tut, was das Volk nicht will.

  52. populär – populistisch

    hierzu einige wenige Beispiele oder
    Gemeinsamkeiten und Unterschiede

    Es ist populär die Zuwanderung von ausländischen Arbeitskräften zu fordern,
    jedoch ist es populistisch festzustellen, dass Berufsausbildungen bzw Berufsabschlüsse die im Ausland erworben werden in den meinsten Fällen in Deutschland nicht gleichwertig anerkannt werden.

    Es ist populär festzustellen und anzustreben, dass Deutschland Spitzenreiter ist und weiterhin bleiben soll, es wäre jedoch populistisch zu sagen, dass am deutschen Wesen die Welt genesen soll.

    Es ist populär die Werte unseres Grundgesetzes hoch zu loben, es ist jedoch populistisch sich gegen alle nicht-Grundgestz-konformen, fremden Einflüsse zu wehren.

    Es ist populär mögliche Nachteile von Atom- oder Braunkohlestrom anzuprangern, es ist jedoch populistisch auch auf die Nachteile von Alternativenergien hinzuweisen.

    Populär ist das Verbreiten von nicht vorhandenen Wahrheiten und das Verschweigen der vorhandenen Wahrheiten durch unsere derzeitigen Machthaber.

    Populistisch ist das Verbreiten der vorhandenen Wahrheiten und das Verschweigen der nicht vorhandenen Wahrheiten durch den Bürger.

  53. Ich habe mich inzwischen bei der Definition eines Populisten mit William Shakespeare arrangiert:

    „Populisten sind jene Menschen, die einen Spaten Spaten und eine Katze Katze nennen“

    Passt, sitzt, wackelt und hat Luft!

    😆 😆 😆

  54. Hallo MPig,

    wenn ich Ihre Definition lese mus ich feststellen, dass ich mich sehr, sehr umständlich ausgedrückt habe.

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