DSCF1000cDaß im Sozialismus auch manch harmlose Alltagseigentümlichkeiten vorkommen, müßte den Deutschen aus eigener Geschichte noch in deutlicher Erinnerung sein – und dieses ganz abgesehen vom brutalen Selbsterhaltungskern des Sozialismus mit Repression, offener Unterdrückung und Bautzen-Gulag. Umso mehr verwundert es, mit welcher Gleichgültigkeit die (deutschen) Touristen nach Kuba in den Urlaub strömen und sich vorsätzlich vergnügt Absonderlichkeiten und Zumutungen im sozialistischen Urlaubsland aussetzen. Von den sozialistischen Verbrechen gegen die Menschenrechte einmal ganz abgesehen.

(PI-Impressionen mit Photos aus Havanna/Kuba von Mr. Merkava)

Vorsichtshalber ohne viel Gegenworte lassen die vom Langstreckenflug erschöpften Touristen gleich die erste Narretei über sich ergehen: eine mit strengen Gesichtern von Uniformierten ausgeführte Handgepäck-Sicherheitskontrolle nach der Ankunft im relativ schäbigen Touristen-Terminal am Flughafen Havanna. Beim uniformierten Sozialismus weiß man ja nie – also besser keine genervten Bemerkungen gemacht:

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Nachdem man bereits vor der Abreise die ersten staatlich-stattlichen Euros für eine sog. „Touristenkarte“ für Kuba zwangsentrichtet hat – im Unterschied zu einem Visum ohne jeglichen anderen Zweck als bereits vorweg die ersten harten Devisen zu kassieren – geht es dann auch in dem Tempo weiter: praktisch das gesamte Tourismuswirtschaftssystem ist nach der Abschaffung des US-Dollars als harte Parallelwährung im Jahre 2004 auf eine doppelte Preisstruktur ausgerichtet, die den Hauptzweck hat, Touristen nicht am echten, nämlich niedrigen Kurs des kubanischen Peso teilhaben zu lassen, sondern ihn überhöht in „CUC“ (konvertibler kubanischer Peso) zahlen zu lassen. Dieses sozialistisch-komplizierte System scheint aber in naher Zukunft, nicht zuletzt durch den moderateren, seit 2008 weniger ideologisch regierenden Castro-Bruder Raúl, den Bach runter zu gehen. Wohin ist allerdings noch nicht völlig klar. Diese Kunstwährung führt zu amerikanischen Preisen, die bei dem was geboten wird, allerdings völlig überzogen sind:

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In Havanna sind über die sozialistischen Jahre viele schöne alte Gebäude verfallen und das wohl nicht nur „wegen des Embargos“. Wie in vielen Ländern der 2. Welt wird sich neuerdings auch hier allerdings vorsichtig auf das „koloniale Erbe“ besonnen. Dieses weniger wegen einer ideologischen Umkehr, sondern aus der richtigen Erkenntnis, daß ästhetische historische Gebäude ein für Touristen attraktives Flair einbringen – und Tourismus in Kuba ist noch vor Zucker, Schnaps, Zigarren und Ärzten einer der größten Devisenbringer:

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Anders die sozialistischen, stets auf Hochglanz gebrachten Prachtbauten – immer noch gefeiert mit alten Bekannten der zum Glück gescheiterten Weltrevolution:

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Der dort angesprochene Revolutionsführer und langjährige kubanische Staatslenker Fidel Castro, der in seinem Wirken in der Tat von bewundert über zwiespältig bis verbrecherisch gesehen wird, müßte aber statt geehrt auf Geburtstagsfeiern eher vor einem internationalen Gerichtshof für Menschenrechte präsent sein. Dazu wird es aber wohl kaum kommen.

Notgedrungen haben sich die Kubaner bis auf weiteres in dem System ihren Alltag eingerichtet, der im günstigsten Fall meist eher Lada als Straßenkreuzer bedeutet:

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Man versucht, so viel es eben geht, vom Tourismus zu profitieren und an die begehrten „CUC“ heranzukommen – sei es über das Karibik-Flair oder das fröhliche Folklore-Feiern mit Erinnerungen an Hemingway per Mojitos, Daiquiris und kubanischer Zigarren:

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Und trotz verordneter, aber nicht wirklich erzwungener sozialistischer Tugend verdienen auch die Angebotssegmente Prostitution, Strichjunge und dunkelhäutige, männliche Mätresse für angejahrte weiße Frauen im Tourismus mit.

Die Stadt ist belebt, touristisch und fast im Aufbruch; die Menschen in Havanna sind freundlich, karibisch, heiter – allerdings auch stark auf „CUC“ fixiert und zwar nicht nur die Gauner:

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Zum Schluß geht es wieder in einem überteuerten „CUC“-Taxi zum Flughafen, dort noch eine letzte Abzocke und dann aber, husch, wo anders hin:

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67 KOMMENTARE

  1. Es steht jedem frei sich abzocken zu lassen :). Wenigstens sind diese Länder ehrlich in ihrer Geldschneiderei :).
    Hierzulande wird man ausgeplündert und der Räuberstaat tut noch so, als ob man gerade die heiligsten Segnungen empfangen würde…

    Wer die Augen offen hält und sich vorsieht, wird in Lateinamerika auch nicht ernsthaft gemolken 😛

  2. Boah, jetzt kotzt mich PI das erste Mal an.

    Na und …. Wenigstens brauch ich im Gegensatz zu anderen karibischen Staaten, sowie auch hierzulande keine Angst auf öffentlichen Straßen und Plätzen vor Raub und Körperverletzungen zu haben.
    Denn jede Straftat begangen an einem Touristen wird doppelt so hoch bestraft !
    Möglicherweise auch eine gute Art mit den bosnischen und was weiß ich Taschendieben der Kölner Domplatte umzugehen, die tagtäglich Japaner und andere Touristen feist beklauen.

  3. Naja die Kubaner können ja die Guantanamo Bay Naval Base besuchen und sich dort die Überlegenheit der westliche Demokratie und Rechtssystems zeigen lassen.

  4. Ich bin wahrlich kein Anhänger vom Sozialismus, aber ich war auch schon in Kuba. Es sind dort freundliche Menschen. Abgezockt wird man nicht nur in Kuba und strenge Einreisekontrolle gibt es überall – auch in „meinem Land“ USA

  5. Ich weiß nicht wo der Schreiber war, aber wir hatte ein sauberes und gutes Hotel zum günstigen Preis.

  6. Ich war Ende der Siebziger in Kuba. Es war ein Albtraum. Armut, wohin man schaute und in den Hotels wurde man beklaut.

  7. Wenn Urlauber dorthin fahren, die passionierte Zigarrenraucher sind, dann kann ich das verstehen.

    Die normalen deutschen Touristen, insb. die jüngeren, haben doch null Ahnung von den historischen und politischen Zusammenhängen.

    Heute kann es sich eben jede Tippse leisten, sich irgendwo auf der Welt im Bikini an den Strand zu legen. Alles andere interessiert sie doch nicht.

  8. Als ich ca. 1979 das erste Mal in meinem Leben in Ostberlin war sind mir in den älteren Hausfassaden in den kleinen Nebenstraßen unweit des Alexanderplatzes die vielen MG-Einschlagslöcher aus dem Zweiten Weltkrieg in Erinnerung geblieben. Die stammten noch von den Kämpfen beim Einmarsch der Roten Armee in Berlin von 1945!

    So viel zum viel umjubelten Sozialismus rotgrüner Irren!

    Nur rotgrüne Spinner träumen von so einer Irren-Ideologie!

    😉

  9. @ WahrerSozialDemokrat

    Was ich sagen wollte ist,

    es ist besser erst vor der eigenen u.a. auch der sozialdemokratischen Haustür zu kehren bevor man sich den karibischen Problemen zuwendet.
    Probleme gibts im Moment genug, im eigenen Land und aktuell der Ukraine.

  10. Der Letzt abgebildete ist nicht Fidel Castro sondern Camillo Cienfuegos.
    Und er fragt Fidel“ Alles in Ordnung.“
    Das teuerste nach Kuba ist der Flug, in den Letzten 2 Jahren mehr als verdoppelt.
    Es sind aber ausschließlich deutsche bzw. europäische Fluggesellschaften Kuba fliegt
    mit Cubana seit Jahren nicht nach Europa.
    Nun zur Abzocke:
    1CUC=1$ etwa 90 Cent
    1 Bier=1CUC im Restaurant
    1Mojito=1.50 Cuc
    1 Espresso=25 Cent
    1 Essen im Restaurant normal 2-3 CUC
    Langusten 6-8 CUC
    Zigaretten Marlboro 2CUC
    Die Abfertigung für Touristen ist reibungslos bei normal Gepäck.
    In keinem Land Amerikas, bist du sicherer als in Kuba.
    Fahrt hin,bevor die Verbrecher von Goldman-Sachs kommen.

  11. Was genau ist eigentlich der Vorwurf des Autors? Das Kuba durch die Touristen an Geld kommen will? Nein, wie gemein!!
    Und auch einige Fakten sind nicht korrekt:
    -auf Kuba verfallen nicht (nur) die alten Kolonialbauten. Die Altstadt z.B. wurde vor kurzem komplett saniert
    – Die Person auf dem Gebäude mit der Aufschrift „Vas bien Fidel“ ist nicht Castro sondern Cienfuegos

    Kuba ist ein schönes Land mit schönen Städten, es soll auch Leute geben die deswegen dort hinreisen.

  12. Ist es eigentlich ein „politisches Statement“ dass sich der Autor der „neuen Rechtschreibung“ verweigert?

    Davon ab bin ich schon ein wenig neidisch wenn man bedenkt wo der überall so rumkommt 🙁

  13. Stimmt,

    es gibt Länder wo es insgesamt besser ist.
    Aber Kuba hat -gerade für arme Menschen (also fast alle ..scnr) ein gutes Gesundheitssystem. Die werden im Schnitt sogar älter (1 Jahr) als US Amerikaner.
    Auch Analphabeten gibt es dort kaum.
    Ob man z. B. als armer Neger in Alabama besser aufgehoben ist als auf Kuba müsste man prüfen.
    Vor der Gesundheitsreform eher nicht.

    Sollte der US Kapitalismus dort wieder einfallen wird nur es nur vllt. für die Hälfte besser.

    Gruß an Mr. Merkava

    Alberta @

  14. Ich sehe in dem Bericht nichts besonderes. Ich kenne kein Drittweltland in dem es besser zugeht. Wer in Indien zwischen Flughafen und Hotel nicht mindestens dreimal betrogen wird, hat Glück gehabt. Und in Kuba braucht kein Mann Angst zu haben, mit einer Frau anzubandeln. Das sieht in allen islamisch dominierten Ländern anders aus. Und wie richtig bemerkt wurde, die Menschen sind sehr freundlich gegenüber Fremden. Dass die Geld mögen, sehe ich nicht als befremdlich an.

  15. Peso Cubano sind zum $ 25 Peso.
    1$=1CUC du must immer in CUC tauschen.
    Dann in Peso Cubano.
    $ ist kein Zahlungsmittel mehr.
    Nur in Habana und Varadero, teilweise €

  16. @ #16 eldiabolo (04. Mai 2014 23:02) &
    @ #18 MaschinenMensch (04. Mai 2014 23:06)

    Danke – wird geändert!

  17. Aus dem verlinkten Artikel:

    Viele von ihnen konnten es nie verstehen, wie sich ein Mann zur Gottheit emporschwingen musste- er war doch einer von ihnen? Einer der ersten der dies verstanden hat war Che Guevara.

    Pah. Che Guevara war doch selbst der größte Verbrecher! Der war doch höchstens enttäuscht, dass er nicht noch mehr Leute ermorden konnte.

    Zitat WP:

    Guevara war es im Frühjahr 1967 noch gelungen, eine Grußadresse an eine Solidaritätskonferenz der OSPAAAL zu versenden. Auch in Deutschland wurde das von Rudi Dutschke und Gaston Salvatore übersetzte Manuskript unter anderem mit der Aufforderung bekannt, „zwei, drei, viele Vietnams“ zu schaffen, sowie mit der Mahnung, sich als Guerilla im Kampf von „unbeugsamem Hass“ antreiben zu lassen, um eine „effektive, gewaltsame, selektive und kalte Tötungsmaschine“[33] darzustellen. Innerhalb der europäischen Studenten- und Protestbewegung fanden Guevaras Aussagen breiten Widerhall.

    Das ist der wahre Geist der Sozialisten!

  18. #16 eldiabolo

    Ich war schon in so ziemlich jedem Land in Süd- und Mittelamerika – nicht aber in Cuba. Wir hatten es schon mal geplant, dann aber gelesen, dass das Essen sehr einfach ist – angeblich gibt es nur die Wahl zwischen pollo und chicken 😉 (und in die All-inclusive-Hotels gehen wir aus Prinzip nicht). Aber wir haben es immer noch vor – bevor auch Cuba durchamerikanisiert ist.

  19. Alberta Anders
    es gibt Länder wo es insgesamt besser ist.
    Aber Kuba hat -gerade für arme Menschen (also fast alle ..scnr) ein gutes Gesundheitssystem. Die werden im Schnitt sogar älter (1 Jahr) als US Amerikaner.
    Auch Analphabeten gibt es dort kaum.
    Ob man z. B. als armer Neger in Alabama besser aufgehoben ist als auf Kuba müsste man prüfen.
    Vor der Gesundheitsreform eher nicht.

    Das stimmt alles nicht, die Kubaner werden nicht älter. Der Sozialist Michael Moore hat das mal behauptet und es basiert völlig auf einer Luftnummer. Die kubanische Regierung behauptet das einfach. Das Gesundheitssystem in Kuba ist miserabel denn es gibt keine Ressourcen um zu behandeln. Die haben nur Ärzte die eigentlich nicht wirklich was können und schon garnicht behandeln. Seht euch das Interview zwischen Moore und John Stossel an.

  20. #30 WahrerSozialDemokrat (05. Mai 2014 00:03)

    Und keiner redet über das falschfarbene aber geile Auto!
    ————————————————
    So was ähnliches hatte ich schon mal. Bei normaler Fahrweise 36 Liter Spritverbrauch.

  21. Also die genauen (umgerechneten) Preise währen schon nett. Vielleicht noch in den Artikel einarbeiten?

    – Was mir lebhaft in Erinnerung bleibt: In den Touristenpensionen wird immer mit „ECHTER BUTTER“ geworben. Ist das immer noch so?

    – Überall auf den Straßen sitzen Menschen herum und HABEN ZEIT. Überall. War das immer noch so?

    – Wo sind die politischen Gefangenen Kubas? Wo sind die GULAGS, oder gibt es dieses, stets den Sozialismus begleitende Phänomen, auf Kuba nicht?

  22. Vorsichtshalber ohne viel Gegenworte lassen die vom Langstreckenflug erschöpften Touristen gleich die erste Narretei über sich ergehen: eine mit strengen Gesichtern von Uniformierten ausgeführte Handgepäck-Sicherheitskontrolle nach der Ankunft im relativ schäbigen Touristen-Terminal am Flughafen Havanna. Beim uniformierten Sozialismus weiß man ja nie – also besser keine genervten Bemerkungen gemacht:

    Was für ein sinnloser Absatz. Diese Kontrollen gibt es an JEDEM Flughafen. Auch in Deutschland und in den USA, wo man sogar seine Schuhe ausziehen muss. Und genervte Bemerkungen macht man da besser auch nicht! Also was soll diese dämliche Aussage?

    Auch der Rest des Artikels wirkt eher wie das Genörgele eines unzufriedenen Touristen, dem sein Schnitzel und sein Weissbier fehlten.
    Er kann sich zwar ein Flugticket für ein paar Tage(?) Kuba leisten, aber dass die Einheimischen ihn nicht von den niedrigen Preisen profitieren lassen wollen, das geht natürlich nicht.

  23. Das was wir auf den Fotos sehen , ist das Ergebnis der Jahrzehnten dauernder Blockade der „besten “ Demokratie der Welt der USA und des Westens. Wenn die Kubaner ihren Sozialismus beseitigen wollten , dann wäre Fidel Castro und seine Kameraden längst weg „vom Fenster“. Die Kubaner aber haben den Batista und seinen Helfer ,die USA , nicht vergessen und das Elend von damals auch nicht.
    Wir wissen ganz genau,wie die USA und NATO ein Land „bestrafen“ kann , wenn es nicht nach ihrer Pfeife tanzt.
    PS. Ich bin kein Freund von SPD,Linken und Grünen ,aber man muss die Wahrheit schreiben ,sogar dann , wenn sie nicht bequem ist.

  24. OT: Hier etwas Realsatire:

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/linksextreme-straftaten-statistik-dramatisiert-tatsaechliche-zahlen-a-967481.html

    Merke: politisch motivierte Sachbeschädigung und politischen Gegnern die Grundrechte zu verweigern sollten nicht in die Statistik linker Straftaten einfließen. Beleidigungen, Gesten und Schmiereien unbekannter Herkunft hingegen müssen unbedingt in die Statistik rechter Straftaten einfließen.

    Ich mach mir die Welt, widde wie sie mir gefällt…

  25. #39 WahrerSozialDemokrat (05. Mai 2014 00:41)
    Ich meine ja nur, daß so ein Auto für den Alltag zu teuer ist und unpraktisch (Parkplatz usw.). Aber es war geil zu fahren.

  26. wer sich zu den Putin-Verstehern begibt, der lockt die Nordkorea- und Kuba-Versteher an, wie man hier sieht.

  27. #33 Viper (05. Mai 2014 00:13)

    #30 WahrerSozialDemokrat (05. Mai 2014 00:03)

    Und keiner redet über das falschfarbene aber geile Auto!
    ————————————————
    So was ähnliches hatte ich schon mal. Bei normaler Fahrweise 36 Liter Spritverbrauch.

    wenn ihr den 60er chevy meint. naja, der 59er ist um welten schöner. dann kommt der 58er.
    bei 36 litern und normaler fahrweise hast du was falsch gemacht. diese legenden über strassenkreuzer… sind halt schwere wagen mit grossen motoren und meistens automatik, aber 13-16 liter sind bei normaler fahrweise normal für einen 50er/60er ami v8 in der chevy preisklasse. das beste was ich jemals ereicht habe war knapp 10 liter (6,3 liter v8)

  28. #36 franz anders (05. Mai 2014 00:22)

    Das was wir auf den Fotos sehen , ist das Ergebnis der Jahrzehnten dauernder Blockade der “besten ” Demokratie der Welt der USA und des Westens. Wenn die Kubaner ihren Sozialismus beseitigen wollten , dann wäre Fidel Castro und seine Kameraden längst weg “vom Fenster”. Die Kubaner aber haben den Batista und seinen Helfer ,die USA , nicht vergessen und das Elend von damals auch nicht.
    Wir wissen ganz genau,wie die USA und NATO ein Land “bestrafen” kann , wenn es nicht nach ihrer Pfeife tanzt.
    PS. Ich bin kein Freund von SPD,Linken und Grünen ,aber man muss die Wahrheit schreiben ,sogar dann , wenn sie nicht bequem ist.

    äh ja… die „wahrheit“. ob da auch die unzähligen jämmerlich ertrunkenen die versucht haben aus diesen elend zu fliehen zustimmen würden? oder die über 250 menschen die von castros grenzern bei der flucht erschossenen wurden? von den folteropfern und den geschätzten 100 000 toten die castro zu verantworten hat ganz zu schweigen. ja, muss ein echtes paradies sein wo menschen ihr leben riskieren nur um dieses paradies zu verlassen um die bösen usa zu erreichen.

  29. #47 WahrerSozialDemokrat (05. Mai 2014 01:22)

    #44 D500 (05. Mai 2014 01:06)

    Bei meiner Fahrweise, ich will nen V8 auch hören sind es aber locker 20 Liter! 😉

    ja stimmt, ist ein problem, geht mir auch so, und auch nach fast 30 jahren hab ich mich noch nicht sattgehört 🙂

  30. #40 WahrerSozialDemokrat (05. Mai 2014 00:46)

    Und bezüglich Farbe, himmelblau mit Türkisstich. Bevorzuge ich bzgl. Auto-Farbe. 😉

    Das musste ich jetzt aber auch mal sagen.

    🙂 auch mit meine lieblingsfarbe, und auch auf meinen auto. helles pastell blau/grün!

  31. #10 Neugieriger
    „Ich war Ende der Siebziger in Kuba. …“

    mein alter herr hat ende 58 als junger offizier per stueckgutfrachter deutsche maschinen und olivgruene „dkw munga“ nach cuba geliefert. dort war gerade die „kubanische revolution“ los, und so hat er mit seiner zeiss ikarette auf agfapan viele sw bilder fuers album gemacht …

    „junge im karneval mit kalaschnikow“,
    „strandschoenheiten im strassenkreuzer“
    „unsern moses erste zigarre“ etc pp.

    fuer die rueckreise nach hh gabs zuckerrohr.
    er muss ne schoene zeit dort gehabt haben,
    denn von der karibik schwaermt er bis heute.

  32. Als ich in Kuba war, habe ich mit vielen Leuten gesprochen: Taxifahrern, Leuten in Bars, Vermietern in den Casa Particulares (25CUC pro Nacht), Leuten auf der Straße, Kritikern und Befürwortern des Systems aber auch Menschen, die explizit „für die Revolution“ arbeiten und sogar mit einem Mitkämpfer Che Guevaras:

    Sie waren sich in einem einzigen Punkt alle einig: Kuba wird immer einen anderen Weg gehen, als sich den USA anzuschließen.

    Das hat mit der kubanischen Geschichte zu tun und einem dominanten Nachbarn der seine eigenen Interessen und nicht die der kleinen Insel im Blick hat. Warum sollte es auch anders sein.

    Spannend war noch: Die UdSSR hatte bis zum letzten Tag Geld und Güter nach Kuba gepumpt, um diesen „Außenposten des Weltkommunismus“ vor den Toren der USA bei Laune zu halten.
    Mit dem Fall der Sowjetunion war das vorbei und Kuba auf sich allein gestellt. Sanktionen und Boykotte inklusive.

    Das hätte ja auch zu einer Revolution führen können und Fidel Castro das selbe Schicksal wie Ceaucescu blühen können.

    Es kam aber anders und mit sozialistischen Repressionen ist das nicht allein erklärt.

  33. Havanna ? – ich hab da Duisburg/Dortmund gesehen. Und höre im Geiste unsere Kraft-Castros dazu :

    „Das ist Strukturwandel. Wir können auf keine Fachkraft verzichten.“

  34. O.T

    Wann werden von PI die in einigen Städten abgehaltenen Montagsdemos mal analysiert?

    Was läuft da ab? Versprengte? Beengte? Unterwanderte?

    Zumindest Presse, Parteien, Rot-Fa, beteiligen sich stark daran den Verantstaltern einen rechten Verschwörungs Geist aufzudrücken

    http://hallespektrum.de/nachrichten/vermischtes/montagsdemo3-in-halle-zwischen-frieden-antifa-rechts-links-und-nazis/94410/

    Zeit für ein PI TV Bericht da manche im Land RECHT nervös werden

  35. ICh war noch nicht in Kuba, aber habe lange in anderen sozialistischen Ländern gelebt, derzeit in China. China ist wirklich problematisch, aber viele andere Länder dagegen waren Wohltaten. Wo in Deutschland sieht man kleine Jungs Stühle für ihre schwangere Mutter holen, damit sie sich während des Einkaufs mal ausruhen kann? Wo kochen Kinder das Essen für ihre Geschwister, kümmern sich auch mal um die Sauberkeit? In Deutschland ist es ein Krampf, den Sohn mal den Müll runterbringen zu lassen. Sozialismus ist kein Traum, wahrlich nicht. Aber hier besinnen sich die Menschen noch auf sich selbst und nicht auf den Staat.

  36. Das ist so lächerlich! Es existieren etliche Drittweltstaaten, die nicht sozialistisch sind, sondern in denen der Kapitalismus grassiert, die eigene Enklaven für Touristen geschaffen haben, wohingegen die Bevölkerung vor sich hinvegetiert.

    Wenn Menschen nach Kuba reisen, weil sie es wollen, dann ist das deren Entscheidung. Es fliegen ja auch Menschen in die Türkei oder nach Saudi Arabien.

    Wie in der Bundesrepublik Deutschland sind die Repräsentanten des kubanischen Sozialismus nur am Machterhalt interessiert. Und daß das Volk in Deutschland auf höherem materiellen Niveau lebt, hat es weder Adenauer noch Merkel zu verdanken, sondern den ungezählten Generationen hart arbeitender Menschen, die eine ganz andere Mentalität aufweisen als der Schlag, der dazumalen nach Kuba importiert wurde.

  37. Ich könnte ein Buch schreiben über meine zwei Besuche in Havanna, Kuba vor ca. 15 Jahren.
    Ich hatte ( übrigens voll lizensiert, gabs damals schon, private Zimmervermietung im Hochhaus, 8. Stock, 50 Dollar die Nacht für eine komplette Wohnung ) wie gesagt eine Wohnung gemietet, der Vermieter war reich, schwamm in Dollar, nur, es gab in ganz Havanna keinen Toilettensitz zu kaufen, also 2 Wochen auf dem Porzellan gehockt.
    Der Mann, hat mir der Vermieter besorgt, der mich privat für 5 Dollar super massiert hat war Oberarzt in der Orthopädie in einem Krankenhaus. Meinen privaten ( 24h) Mochito Mixer habe ich mal gefragt warum er nicht arbeiten geht? Wozu, kann mir doch ohnehin nix für mein Geld kaufen, es gab ja für die nur wertlose Pesos. Im Flugzeug sass ein Holländer neben mir der bereits etlich Jahre eine private Hilfsaktion im Süden von Kuba betreut. Der hat die Dorfbewohner zur Party eingeladen, die hatten seit zwei Jahren kein Fleisch mehr gegessen, Hühner ausgenommen.
    Mein Vermieter war homosexuell und richtig reich für kubanische Verhältnisse, auf die Frage was sein sehnlichster Wunsch sei kam wie aus der Pistole geschossen die Antwort: ICH WILL NACH MIAMI!
    dara2007

  38. Ein eigentümlicher Gegensatz in dem Bericht zwischen den genialen Bildern und der CUC-Berichterstattung. Abgezockt wird der Tourist überall. In Indien habe ich es gar nicht gemerkt. Die Preise waren so niedrig, dass ein fünffacher Preis einem Europäer überhaupt nicht weh tat. Also was nu? Ist Kuba einen Besuch wert oder nicht? Dem Bericht nach ja, denn richtiges Bandidentum scheint es dort nicht zu geben. Dem Bericht nach, kann man sich wohl sicher überall bewegen. Mr. Merkawa, was ist Ihr Tipp? Um sich abzocken zu lassen, muss man bestimmt nicht nach Kuba, aber um etwas besonderes zu erleben, lohnt sich jede Reise nach Kuba!

  39. Schön nach Kuba fahren und was weis ich nicht was dort machen ( was im Bericht natürlich schön fehlt gelle ? ) Ich sage nur: Prostitution en masse !!! Und dann hier bei PI über das Gastland lästern. Man könnte meinen der Schreiber ist Moslem.

    Wenigstens ist es in Kuba sicher: Ich konnte damals mitten in der Nacht bis 4 Uhr morgens ganz alleine durch die Altstadt schlendern ohne auch nur einmal Angst gehabt zu haben ausgeraubt zu werden. Auch wenn die Einheimischen teilweise nerven konnten, weil sie tatsächlich alles versuchen um an Deine Deviesen zu kommen. Man muss wissen, daß jeder männliche Kubaner Stadtführer ist und fast jede Kubanerin unter 30 Deine Freundin sein will. 😉

    Trotzdem hat man sich nach einer Weile daran gewöhnt und man wusste sich zu helfen. Auf die Frage wie lange bist Du schon in Havana habe ich einmal ausversehen 4 Jahre anstatt 4 Tage auf Spanisch geantwortet. Seit dem war ruhe im Karton mit den „Stadtführern“ und “ Freundinnen“ 🙂

    Wer aber gerne über das sozialistische Kuba lästert sollte wissen daß :

    1. Moslems NON-EXISTENT sind auf Kuba 🙂

    2. Das Bildungssystem exzellent ist ( vor allem verglichen zur USA)

    3. Jeder eine Krankenversicherung hat

    4. Die Bevölkerung echte Berufsoptimisten sind …ergo ein wirklich sympathisches Volk.

  40. –OT–

    Es kracht und rumpelt gewaltig in der CDU, wegen des Halbmondes:

    Die Angst der Union vor dem Halbmond im C
    In der CDU in Neuss läuft eine Kontroverse über den Umgang mit dem Islam. Konservative Gläubige warnen vor eine Abschwächung christlicher Werte. Schuld daran ist ein Stofftasche. Ein Ortsbesuch.

    Es passiert als der Historiker Michael Hesemann einen Vortrag über die Geschichte des Halbmondes als Symbol hält und die Gegensätze von Christentum und Islam darstellt.

    Neuss sei für ihn „so etwas wie eine katholische Enklave in einer immer mehr vom Relativismus beherrschten Welt“ gewesen, sagt der Redner. Er fürchtet um dieses christliche Erbe. „Die Angst, ein solcher Ausverkauf unserer Identität könne stattfinden, bewegt uns alle“, sagt Hesemann.

    Da ertönt arabischer Gesang. Es ist das Klingelzeichen eines Smartphones, das ein Gast nicht stumm gestellt hat. „Nun ruft aber doch der Muezzin in Neuss zum Gebet“, sagt der Redner etwas gallig.

    Tja liebe CDU-Wähler. Es passiert bei euch was hier bei PI schon vor Jahren vorrausgesagt wurde. Aber natürlich sind wir nur „Islamhasser, Rechtsextreme und Nazis“ die sowas aussprechen.
    Jetzt dürft ihr Hinterwäldler euch mal damit auseinandersetzen. Ich hoffe es zerfetzt eure letzten Denkstrukturen.

    Wer den Block wählt, der wählt graue Wölfe, Sharia und islamische Halbmonde.

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article127588590/Die-Angst-der-Union-vor-dem-Halbmond-im-C.html

  41. Wer aber gerne über das sozialistische Kuba lästert sollte wissen daß :

    1. Moslems NON-EXISTENT sind auf Kuba 🙂

    2. Das Bildungssystem exzellent ist ( vor allem verglichen zur USA)

    3. Jeder eine Krankenversicherung hat

    4. Die Bevölkerung echte Berufsoptimisten sind …ergo ein wirklich sympathisches Volk.

    Nun, alle 4 Punkte trafen auf die DDR ebenfalls zu.

    zu 1.: Die gehen dort hin, wo’s am meisten abzuzocken gibt. Und das war weiß Got nicht die DDR. Und Kuba auch nicht. (Bei den direkten Nachbarn – den Dominikanern – schaut das schon anders aus…)

    zu 2.: Dito mit der DDR. Das war auch das Einzige, womit die oberen Herrschaften – wenigstens zurecht – vor dem bösen Imperialismus angeben können wollten. Die Hälfte davon war jedoch Gängelei der Schüler mit allem möglichen sozen-ideologischen Schwachsinn (ML, Sozialistische Produktionslehre, Staatsbürgerkunde…)

    zu 3.: Ja toll. Und wie sahen jene Krankenhäuser in der DDR aus, die für die einheimische Bevölkerung gedacht waren? Ich vermute, das ist in Kuba nicht anders…

    zu 4.: Tja, denen bleibt auch gar nichts anderes übrig. War in der DDR auch nicht anders. Wenn’s in Kuba jedoch eine ähnliche Schleusenöffnung gäbe wie 1989 im Ostblock, dann würde sich sehr schnell zeigen, in welche Richtug dieser ‚Optimismus‘ – oder besser die ‚Sehnsucht‘ – hinströmt…

  42. Im Sommer 1958 war ich in Havanna. Zu der Zeit bestand die Bevölkerung von Havanna zu 20% aus Prostituierten und ca. 3% aus Strichern. Wenn Kuba wieder kapitalistisch wird, geht 1/3 der Landmasse an BARCARDI und Kuba wird wieder das NUTTENPARADIES einiger weniger.

    Damals war ich noch sehr jung und hatte mir nichts dabei gedacht.

    Kuba Heute:

    Kuba hat die besten Allgemeinmediziner der Welt.
    Kubas Bildungssystem ist wahrscheinlich das beste der Welt.
    Wenn man beim IQ-Test PISA nicht nur Industrieländer teilnehmen lassen würde, dann wäre die kubanische Jugend stehts auf dem 1. Platz. Zum Vergleich: Laut Wikipedia hat eine Studie in den USA bewiesen, dass 21 bis 23% der US-Bürger Analphabeten der Stufe I sind. Diese Amerikaner können weder Lebensmittelpackungen entziffern (in keiner Sprache) noch einem Kind eine einfache Geschichte vorlesen.

  43. #66 einMichel (05. Mai 2014 07:15)

    zu 3.: Ja toll. Und wie sahen jene Krankenhäuser in der DDR aus, die für die einheimische Bevölkerung gedacht waren? Ich vermute, das ist in Kuba nicht anders…

    Ich war 1988 dort. Der Taxifahrer erzählte auch stolz wie gut die medizinische Versorgung unter Castro geworden sei. Die Apotheken- und Ärztedichte entsprach etwa der unseren.
    Er fügte allerdings mit leicht sarkastischen Unterton hinzu, dass es zwar toll sei, aber was nutzen die Apotheken wenn man dort nichts bekommt..?

  44. Wer nach Varadero fährt kann wenigstens in Al capones Haus dinieren. Das ist doch auch was 🙂

  45. Ach Leute wartet erst einmal, bis es dem Ami wieder gelingt Kuba zur defacto-Kolonie zu machen. Dann wird es zwar ganz schnell wieder ein paar einheimische Reiche geben, aber die Masse wird noch mehr ausgebeutet und „verprostituiert“… Kuba kein seine Würde nur erhalten, wenn es den Ami auf Abstand hält. Ich drücke die Daumen, dass eine stille Überwindung des Sozialismus gelingt und es weiterhin heißt: „Der Ami muss leider draußen bleiben“…

  46. Fakt ist doch, daß die Vorherrscher und ihre Unterstützer das jetzige System selbst produziert haben. Vor der Revolution ist der Kubaner verreckt, wenn er ernsthaft krank war, während die Besucher von weiter aus dem Norden Partys feierten. Kein Kind ist heute verwahrlost auf Kuba, die Menschen sind überwiegend freundlich und hilfsbereit und man kann nachts und bei Dunkelheit durch die Straßen gehen, ohne daß man überfallen wird. Außerdem hat sich in den letzten Jahren ein gewisser Wohlstand (auf niedrigem Niveau) eingestellt. Die Leute sind alle gut ernährt und haben medizinische Versorgung. Da gibt es eine ganze Reihe von Ländern, in denen es der Bevölkerung schlechter geht !

  47. DDR: Eines Tages kam der Werks- FDJ – Sekretär (so was, was Merkel war, nur unbedeutender) in unsere Werkstatt und verkündete:“ Nächste Woche kommen Kubaner zu uns. Dann könnt ihr nicht mehr sagen, Sozialismus ist Scheiße! Die hauen Euch eine in die Fresse!“
    Als dann die Kubaner kamen (fast alles Frauen),haben wir sie gefragt, wie es in Kuba so ist. Antwort: „Alles Scheiße, Onkel ist schon in Mexiko, Bruder ist in Mexcico und ich werde auch nach Mexiko gehen.“

  48. Davi55
    Du hättes dazu schreiben müssen, dass dies ein dämlicher OSSIWITZ war.

    MIAMI, MIAMI oder FLORIDA es liegt geographisch am nächsten und da sind sie auch, die Manolitos, auf der Zunge tätowiert. Mit freude hat die USA, Ende der 70er die kubanischen Knackies aufgenommen, sie aber stellten selbst die US Schwerverbrecher in den Schatten.

    HEUTE:Miami ist fest in kubanischer Hand.

  49. 29 KDL

    Das Essen hat sich wesentlich Verbessert,es gibt privat betriebene Restaurants.
    Wie gesagt 2-3 CUC für ein normales Essen.Nur die Wartezeit!
    Aber das ist Kuba und du hast Urlaub.
    Das teuerste zur Zeit sind die Flüge.Bei einer Rundreise würde ich auf ein Mitauto verzichten,vielleicht 2-3 tage für Strand Ausflug.
    Des weiteren würde sich hier ein Gabelflug anbieten.
    Ansonsten kannst du mit Viazul recht günstig oder auch mit dem Zug fahren.
    Ein Zimmer für 2 Personen je nach Region uns Saison 15-25CUC.
    Private Unterkunft bei Freunden ,ist leider immer noch Verboten.
    Du zahlst grundsätzlich die gleichen Preise wie die Kubaner,nur mit dem Zug und dem Bicitaxi
    kann es etwas mehr werden.
    Und noch etwas,Habana und Varadero sind nicht Kuba,hier bist du schon in Miami.

  50. #74 Zampel (05. Mai 2014 11:44)
    Hallo Besserwisser Zampel
    Ist kein Witz, sondern persönlich so erlebt im Funkwerk Erfurt!
    Klar ist Florida näher, aber wenn die nun mal Mechiko (das x können die nicht richtig aussprechen)gesagt haben, kann ich der Wahrheit zuliebe kein Florida draus machen.

  51. Nochmal für BesserZampel
    Ich habe eben in Google Maps nachgeschaut.
    Mexico ist genau so weit weg, wie Florida.
    Außerdem sprechen die auch die gleiche Sprache was sicher ein weiterer Grund ist dorthin auszuwandern.
    Aber wie gesagt, persönlich so erlebt, da geht nichts drüber!

  52. klar hat jede diktatur auch befürworter. was beweist das?
    und bananenwerfen gegen kalaschnikov ist halt wenig erfolgversprechend.
    hier mal einige zahlen zum „würdevollen“ paradies kuba:
    250 menschen auf der flucht erschossen
    1334 aussergerichtlich hingerichtet
    219 regimegegner spurlos verschwunden
    4,074 hingerichtet
    unzählige folteropfer

    es wird geschätzt das über 77800 menschen bei der flucht ertrunken sind…. auf dem weg in die USA?

    ja, wahrlich ein paradies diese kuba! und zur „würde“^ dieser folternden und mordenden kommunistischen diktatur die nur mit touristeneinnahmen aus kapitalistischen ländern überleben kann muss man wohl nichts sagen.

  53. War noch nicht auf Kuba, weil mir sozialistische Verbrechersysteme ein Greul sind! Aber,als viel- und weitgereister Zeitgenosse ist es meine Erfahrung, dass sich europäische- bezw. nordamerikanische Touristen besonders gern ausnehmen lassen. Viele geben den „Gutmenschen“ her!
    Wenn man dann noch ins Nachtleben der jeweiligen Urlaubsländer abtaucht, wirds interessant. Das war in Afrika so und ist mir besonders in Brasilien (Recife, Fortaleza) aufgefallen, dass junge Männer bei billigen, schwarzen Huren den verliebten Kasper spielten! Das waren fast immer weibliche Wesen, mit denen Einheimische noch nicht einmal über die Straße gehen würden. Auch ist es wohl schon bei alleinreisenden jungen europäischen weißen Frauen zum „Muss“ geworden, sich eine schwarze männlich Mätresse zu suchen. Natürlich trifft das auch für die angejahrten Damen zu. Dies war aber schon vor mehr als 30 Jahren so, auf Gran Kanaria. War immer lustig zu sehen, wie diese Damen sich nach Mitternacht an die verbliebenen einheimischen Männer schmissen!
    Ich kann nur sagen, die weiße Rasse ist im Begriff sich selber abzuschaffen!
    Dies trifft besonders auf Deutschland zu!

  54. #16 eldiabolo

    Danke 😀

    Wir waren schon vor 15 oder waren es schon mehr Jahren in Cuba. Damals konnte man noch nicht mit direkt Flug nach Havanna fliegen. Wir sind am anderen Ende des Insels gelandet und mit einem 4 motorigen ??? nach Varadero transportiert.

    Empfang durch den Zöllner am Flughafen war äusserst zuvorkommend. Allerdings wurden ja in den Koffern geguckt was man alles so bei sich hatte. (Kontrolles nach Israël sind viel dramatischer).

    In der Zeit gab es hÖchsten drie oder vier Hotels da und ein nächstes was gerade im Anbau. Wundere mich wenn das überhaupt mal fertig geworden ist. Die Leute von Bau sassen immer oben auf der Lauer und guckten was sich am Strand abspielte und haben um Zigaretten gefragt. Die wurden denn von den Touristen hochgeworfen wofür singend bedankt wurde.

    Die Leute im Hotel und auch überall waren überaus freundlich. Taxi konnte man sich mieten bei Cubanacan und war wirklich nicht teuer. Wir haben das Taxi für verschiedene ganze Tage gemietet und sind so über die ganze Insel gekommen und haben sehr viel gesehen und erlebt, auch das normale Leben.

    Auch sind wir mit dem einmotorigen Russischen flugzeug nach der andere Seite des Insels geflogen. Viel gelacht unterwegs, sogar mit den Aparatschiks. Beim Abscheid aud dem Flughafen wo man nicht fotografieren durfte ein paar schöne Bilder gemacht, Fllugzeug zusammen mit den Piloten.

    In der Zeit waren schon sehr viele alte Gebäuden aus der Zeit von Columbes durch die Unesco renoviert und man war stetig dran weiter zu machen. Ein ganzes Städchen ist in voller Glorie so zu besuchen und zu bewundern. Manche der Häuser kann amn auch von innen besichtigen. Was mir immer beigeblieben ist, dass man sogar in der Zeit eine funktionierende Wassertoilette hatte und benutzte, sehr reich ausgestattet im Luxuszimmer 😀

    Aufgefallen und was mir auch immer beibleiben wird, dass trotz der Armut, alle Leute und Kinder sehr sauber waren. Immer gut aufgelegt und freundlich. Und ja, das sicherste Land ist Cuba. Sollte mal jemand versuchen sich an die Touristen heran zu machen, ist gleich die Polizei da und der Type abgeführt.

    Ich möchte gerne noch mal dahin. Es war einer der schönsten und angenehmsten Urlaubswochen die wir je irgendwo verbracht haben. Man sollte nicht nur die Bilder von das zeigen was wir doch schon wissen, sondern auch von dem was man hier noch nicht weiss, die gute und schöne Seiten.

    Und ja, man kann das Haus von Al Capone sogar für eine ganze Urlaub mieten, inklusieve Personal und Golf spielen auf dem wahnsinnig schönen Golfplatz an dem Haus von Dupont de Nemours. Na ja es war sein Villa. Haus ist auch Restaurant. Nur nicht nach eiener Regenschauer, denn da fressen einem die Mücken 🙂 🙂 🙂 Die gehen durch die Kleider, die mögen nur Europaisches Blut.

  55. Doofer Artikel.
    Rumjammern das es für Touristen nicht spottbillig sondern nur günstig ist?

    Und dann noch rummeckern das es nicht alles so rausgeputzt ist?
    Der Sozialismus ist ja bekanntlich nicht gerade die große Dampflok die die Wirtschaft antreibt, also sieht es da auch entsprechend rumplig aus. Aber keine Sorge, das haben WIR hier auch bald, mit dem Verfall der Straßen und öffentlichen Gebäuden sind wir schon gut auf dem weg.

  56. Vor 10-15 Jahren war ich mehrmals in Kuba, abseits der Bettenburgen, privat bei Leuten in Santa Clara.
    Es war für mich beeindruckend (und das als Ossi) wie diese Menschen mit fast nichts überleben. Für diese Menschen wäre schon die DDR das Paradies gewesen. Überall wurde ich freundlich aufgenommen, konnte mich auch mit einigen Kubanern sogar in deutsch unterhalten, da diese einige Zeit in der DDR gearbeitet hatten (muß wohl mit dem IQ zusammenhängen, bei denen klappt es seltsamerweise).
    Was mich damals (so um das Jahr 2000 herum) stark nachdenklich machte: da sollten die Gebeine Che’s von Südamerika zurück in seine Revolutionsstadt Santa Clara zurückgeführt werden. Alle Schüler der Stadt hatten unterrichtsfrei und mußten bei sengender Hitze ab 8 Uhr in Schulkleidung an den extra dafür abgesperrten Straßen Spalier stehen. Kurz nach 11 Uhr kamen dann Che’s Überreste mit einer Eskorte durchgeprescht, binnen 30 Sekunden war alles vorbei und die Schüler konnten nach Hause.
    Oder es gab mal an einem Tag Leuchtstoffröhren zu kaufen. Eine Person ohne einer Röhre war eine Ausnahmeerscheinung in dieser Stadt.
    Sehr gut waren auch die Chicas. Hatte man mit einer angebendelt, mußten diese in einem Abstand von mindestens 10 Metern folgen wegen den „Aufsichtsbehörden“ (die sind aber auch bestechlich). Bei Prostitution drohte denen im 1. Fall eine Verwarnung, beim 2. Erwischenlassen ein mehrjähriger Aufenthalt in einem Umerziehungslager.
    Leider mußte ich auch mit ansehen, wie ein alter Mann eine Flasche Milch in die Gosse schütten mußte, da er nicht nachweisen konnte, daß in seinem Haushalt ein Kind unter 8 Jahren lebt. Er war somit nicht berechtigt, eine Flasche Milch bei sich zu führen.
    Von Kriminalität war auch keine Spur, bis in die Morgenstunden saß ich mit Einheimischen auf irgendwelchen Treppenstufen bei manch einer Flasche Rum, nichts passierte.
    Auf die weitere Entwicklung in Kuba bin ich mal gespannt, die Leute dort kennen nichts anderes als das bisherige System. Falls das Castro-Regime mal weggepuscht wird werden wohl viele Menschen in ein dunkles Loch fallen.

  57. #75 eldiabolo

    Vielen Dank für die Infos. Ja, wir werden auf jeden Fall baldigst dorthin fliegen. Aber, dass Habana bereits wie Miami ist, hat mich doch überrascht.

  58. KDL

    Natürlich ist Habana nicht Miami.Nur das wahre Kuba ist im Osten.
    Holguin,Camaguey, Santiago.Fahr hin, du wirst es selbst erleben.

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