Stuttgart. Die Initiatoren der Demonstrationen gegen den „Bildungsplan 2015“ fordern in einer Pressemitteilung eine Beteiligung an den am morgigen Donnerstag stattfindenden Gesprächen mit dem grünen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg. Mit ihrem Antritt verkündete die grün-rote Landesregierung 2011 vollmundig eine „Politik des Gehörtwerdens“. Die Bildungsplangegner fragen sich daher zurecht: „Wie kann die Landesregierung über unsere Sorgen und Bedenken diskutieren, wenn auf der anderen Seite des Tisches nicht unsere Vertreter Platz genommen haben?“

Weder die Initiatoren der beiden Demonstrationen am 1. Februar und am 1. März, noch die Einreicher der Petition gegen den „Bildungsplan 2015“ – die immerhin knapp 200.000 Unterzeichner vertreten – sind zu den Gesprächen eingeladen worden.

Hier die Pressemitteilung der Initiative „Schützt unsere Kinder“:



Wir fordern eine “Politik des Gehörtwerdens”

Am 27. März trifft sich Ministerpräsident Kretschmann mit wenigen ausgewählten Personen des evangelischen Spektrums, um über den Bildungsplan 2015 zu diskutieren. Wir begrüßen, dass Herr Kretschmann damit von einer Position ohne Verhandlungsbereitschaft abrückt. Wir bedauern, dass hier versucht wird, ausschließlich Vertreter der evangelischen Kirchen zu berücksichtigen. Im Bündnis gegen den Bildungsplan finden sich viele verschiedene Gruppen der Bevölkerung wieder.

Neben evangelischen Christen, Katholiken, orthodoxen Christen, Muslimen und anderen Glaubensrichtungen sind außerdem zahlreiche, davon unabhängige Menschen Teil unserer wachsenden Bewegung. Außerdem wurde weder einer der Initiatoren der Petition „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“, noch die Veranstalter der Demonstrationen, die Initiative „Schützt unsere Kinder“ oder Vertreter aus den elterlichen Reihen der Demonstranten zu dieser Gesprächsrunde eingeladen.

Es ist unverständlich und intransparent, nach welchen Kriterien die Landesregierung ihre Gesprächspartner ausgewählt hat. Wie kann die Landesregierung über unsere Sorgen und Bedenken diskutieren, wenn auf der anderen Seite des Tisches nicht unsere Vertreter Platz genommen haben? Für uns ist dies der durchsichtige Versuch der Landesregierung, die Kritik am Bildungsplan thematisch zu verengen und der Öffentlichkeit gegenüber als rein religiöse Empörung darzustellen.

Auch fachlicher Kritik am Bildungsplan muss ein ausreichender Raum geboten werden, denn gerade Baden-Württemberg mit seiner starken industriellen Struktur sollte ein Augenmerk darauf legen, dass Biologie, Chemie und Physik von den jeweiligen extra ausgebildeten Fachlehrern unterrichtet werden, anstatt dies einfach externen Personen zu überlassen.

Wir betonen auch, dass es keine Frage der Toleranz ist, die uns beunruhigt, sondern eine generelle Sexualisierung von Schülern insgesamt und der unerhörte Eingriff des Staates in weltanschauliche Fragen.

Im Sinne einer pluralistischen Gesellschaft ist zu akzeptieren, dass die Gewissensfreiheit eines jeden Menschen als höchstes Gut zu achten ist. Die Umsetzung der äußerst umstrittenen Theorie “Gender Mainstreaming”, die den Menschen als ein beliebig sozial formbares Wesen auffasst, ist ein unverantwortliches Experiment am Menschen.

Wir fordern:

– Höchste Zurückhaltung der Schule und damit des Staates, gerade in Fragen der sexuellen Aufklärung.
– Keine sexuelle Aufklärung ohne ausdrückliche elterliche Zustimmung.
– Keine fächerübergreifende Behandlung sexueller Themen.

Für uns bedeutet die 2011 versprochene “Politik des Gehörtwerdens” nicht, dass sich die Landesregierung nur mit ausgewählten Personen trifft, sondern wir verstehen dies als Versprechen gegenüber allen gesellschaftlichen Gruppen Baden-Württembergs. Hier sehen wir uns sehr getäuscht und fordern eine Beteiligung der Initiatoren der Petition und der Organisatoren der Demonstrationen.

Wir fordern außerdem die Bevölkerung von Baden-Württemberg auf, weiterhin ihre Meinung auf die Straße zu tragen und mitzumachen. Die nächste Gelegenheit dazu haben sie bei unserer dritten Demonstration am:

Samstag, 5. April 2014 um 15 Uhr
auf dem Marktplatz in Stuttgart

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31 KOMMENTARE

  1. das ist der erste schritt zur pedofilierung deutschlands die die grünen wollen

    die grünen haben alle ihre sachen durchbekommen seis die atomenergie, massenzuwanderung, keine abschiebungen, linksextreme sachen

    ihr sex aufklärungsplan sieht bereits vor das eltern durchaus mal ihre kinder anfassen sollen an deren geschlechtteilen und deren „wünsche“ erfüllen

  2. Wer Kretschmann gewählt hat, darf sich über die Folgen nicht wundern! Wieso wachen erst jetzt die Menschen auf, das war doch alles vorhersehbar bei entsprechender Information und Interesse! Und so wird es weiter gehen!!

  3. das problem ist eigendlich nicht die grünen
    die ganzen partein spd/grüne/fdp/cdu/csu
    haben nichts gegen diesen bildungsplan getan

    nur die AFD

    man ist sich einig

  4. In einem Punkt irrt die Elterninitiative: Die Vertreter der evangelischen Kirche wurden von Kretschmann nicht eingeladen, um den Protest gegen den Bildungsplan als religiösen Furor darzustellen, sondern im Gegenteil deswegen, weil von der evangelischen Kirche nicht der geringste Widerstand gegen die beabsichtigte schulische Frühsexualisierung zu erwarten ist, die Landesregierung aber damit den Bürgern Sand in die Augen streuen kann, denn es seien ja „Kirchenvertreter“ angehört worden.

    Dass die evangelische Kirche heute eher Jesus verleugnen als ihre rotrotgrüne Ideologie aufgeben würde, hat sie wiederholt demonstriert. Sie hat Jesus bereits verraten durch ihren Bückling vor dem Islam als (mindestens) gleichberechtigte Religion. Und sie verrät ihn jetzt erneut durch das Schleifen des christlichen Familienbildes zugunsten rosa-grün-regenbogenfarbener Beliebigkeit. Vielleicht wird das Vaterunser künftig lauten: Anything goes – Amen!

  5. Meine (vielen) Kinder sind alle erwachsen. Ich schaudere bei dem Gedanken, sie in dieser Situation zu sehen. Meine Gefühle sind nicht geeignet, in die Tat umgesetzt zu werden. Speziell bei Kretschmann fällt mir der Begriff Ehrenmord ein.

    Warum also das Geschwurbel: „Wir fordern eine “Politik des Gehörtwerdens”, oder „… unsere Vertreter Platz genommen haben?”, etc. Hört sich so evangelisch/protestantisch an … „Wir wollen da gerne ein Stück weit gehört werden“.

    Das ist die Rhetorik von Bittstellern und Untertanen. Niemand wird sich ernsthaft anhören, was solche Scheisser fordern zu dürfen bitten.

    Es geht um die seelisch-geistige Gesundheit Eurer Kinder. Da bittet man nicht – da schlägt man drein (frei nach Luther, der noch ein zünftiger Protestant war, obwohl ich ihn nicht mag).

    Also, dem Kretschmann auf die Pelle rücken, notfalls bei seinen eigenen LinkInnen nachfragen, die wissen wie’s geht.

  6. “Wie kann die Landesregierung über unsere Sorgen und Bedenken diskutieren, wenn auf der anderen Seite des Tisches nicht unsere Vertreter Platz genommen haben?”

    Heyheyhey, Moment mal – so war das selbstverständlich nicht gemeint. Mit „Diskussion“ war ein Konsens, ein „Meinungsaustausch unter Gleichgesinnten“ angedacht. Oder ein „Runder Tisch der Gutmenschen“. Was bilden Sie sich ein? Da kann doch nicht irgendein dahergelaufener Straßenköter dazwischenjaulen. Also SOOO geht das natürlich nicht.

  7. ihr habt den kretschmann doch gewählt

    stuttgart 21 und so

    ein bischen den leuten erzählen das milliarden verschwendung und man hätte das geld nicht

    daweil hat man 2000 milliarden für die eu

    bin gespannt wieviel es für die ukraine wird

  8. @Hamburger
    Die Elterninitiative ,,Schützt unsere Kinder“ weiss sehr wohl, dass die Auslese von Kretschmann reine Berechnung gewesen sein muss. Eine Farce, um es im nachhinein so darstellen zu lassen, dass er sich ja „Gesprächsbereit“ gezeigt hätte…..
    und die Presse würde ihn als „gütigen Landesvater“ hinstellen. Gerade weil sie um dieses wissen, wurde bereits die Pressemitteilung vom 16.03.2014 herausgegeben, um auf dieses Ungleichgewicht und die Einseitigkeit der Teilnehmer aufmerksam zu machen. Ihr könnt sie weiterhin unterstützen, indem ihr zahlreich zu ihrer nächsten Demonstration nach Stuttgart kommt, um euren Unmut auf die Strasse zu tragen. Auf dem Sofa helft ihr niemanden. Mitmachen und Grün-Rot in seine Schranken weisen. Und bei der kommenden Europawahl deutliche Zeichen setzen.

  9. Genau heute vor 200 Jahren starb Joseph-Ignace Guillotin und morgen sind die Gespräche über den Bildungsplan 2015. So vergeht Tag um Tag.

  10. Tja, da hat man nun extra einen der grünen Realpolitiker gewählt, weil die Grünen immer so vollmundig „mehr Basisdemokratie“ verpsrechen und nun muss man sich mit einem grünen Betonkopf herumärgern.

    Übrigens sind es doch die Grünen, die da immer fordern, man dürfe „nicht über, sondern mit“ den strike>Migranten Eltern reden.

    Nun muss der Grüne Kretschmann eben mal mit den Eltern und Kindern reden, anstatt nur über sie.
    Aber ob er das macht?
    Schliesslich sind Eltern und Kinder Deutsche und keine Spezialmigranten aus Problemien und das ist in der grünen Ideologie der Betonköpf_Innen nunmal nicht vorgesehen…

    Darum aufgemerkt bei den Wahlen, man könnte genau das bekommen, was man gewählt hat.

  11. Hahaha. Das mit dem „Meinungsaustausch unter Gleichgesinnten“ drücken Kretschmann und Co jetzt noch ganz schnell durch, bevor ab nächster Woche beim Gießener Pädogrünenprozeß (Tom Koenigs) der Deckel nicht mehr draufzuhalten ist auf der Kloake. Auch nicht von den befreundeten MedienvertreterInnen. 🙂

  12. Mein Gott…was für ein „Luxusproblem“. Als ob es z.Z. keine wichtigeren Dinge geben würde. Ich würde als verantwortlicher Politiker auch nicht mit Personen reden, die von vollkommen falschen Voraussetzungen ausgehen und irgendwas von „gender“ und „Versexung“ reden…also Dinge, die nichts mit dem Bildungsplan zu tun haben. Ich denke, es werden auch viele Eltern froh sein, wenn sie wissen, dass ihre Kinder rechtzeitig aufgeklärt werden….allein schon um ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden. Das Plakat zeigt wieder die veraltete Familienvorstellung…als ob die Kinder im 21 Jahrhundert nicht längst wüssten, dass es viele unterschiedliche Familienformen gibt. Auch das ist also die ganze Aufregung nicht wert – ich vermute, mit dem Thema soll Stimmung gemacht werden. Entweder, um politisch zu punkten, oder um uralt- und erzkonservative Werte unters Volk zu bringen – also die Uhr zurückdrehen zu wollen. Dieser Versuch ist in der Vergangenheit allerdings immer gescheitert. Menschen entwickeln sich weiter, Gesellschaften ändern sich..wer das nicht akzeptiert, kämpft gegen Windmühlen.

  13. ach Eurovision, mit deinem väterlichen Verständnis und insgeheim von so oben herab einfühlendem Ton hast deine Einwände tapfer angemeldet, doch warst letzlich bisher leider im Aus, durch Erwiderung mit klaren Gedanken widerlegt, und das regelmäßig.
    Ich bin schon gespannt auf die nun folgenden Antworten….

    Nebenbei, die ungewollten Schwangerschaften sind seit Genderitis in USA deutlich in die Höhe geschossen. Und hier bei uns haben wir schon unsere „Teenie Mütter“ reality-soaps. Ist doch auch recht unterhaltsam, so eine Einstimmung auf gesellschaftliche Realitäten. 😡

  14. #18 Euro-Vison

    Hihi, niemand hat die Absicht, die Uhr zurückzudrehen. Sondern vor. Auf eine vernünftige Zeit. 🙂

  15. # 18 Euro-Vision

    es werden auch viele Eltern froh sein, wenn sie wissen, dass ihre Kinder rechtzeitig aufgeklärt werden

    Na klar, denn schließlich sind diese Untertanen ja zu blöde, ihre Kinder selbst aufzuklären, sobald sie es für nötig halten.

    Ich weiß nicht, ob ich ihre Aussage noch für nur typisch linken Staatspaternalismus halten soll oder schon für schlimmeres.

  16. Was erwartet man eigentlich von einer grün-roten Landesregierung?
    Viel Blabla und viele, viele Alibiveranstaltungen und vor allen Dingen viele Schulden.
    Das hat man in BW gewählt und bekommen.

    Die Politik ist so schlecht und so gut wie die Leute die man gewählt hat. Wer vor lauter Öko und Atom seinen Denkaparat vergessen hat, der sieht nun endlich was sein Stimmzettel verursacht hat.

  17. Vielleicht sollte man erstmal abwarten, was heute Abend für ein Ergebnis herauskommt.
    Eingeladen sind vorwiegend evangelikale Vertreter, wovon sich einige öffentlich klar gegen den Bildungsplan 2015 positioniert haben und überdies hinaus auch deutlich gegen linke Entwicklungen in der Kirche. Womöglich wird sich MP Kretschmann heute Abend wundern…

  18. “ – Keine sexuelle Aufklärung ohne ausdrückliche elterliche Zustimmung.
    – Keine fächerübergreifende Behandlung sexueller Themen.“

    Bravo, wirklich ne Glanzleistung. Da liest man bei PI wochen- und monatelang Hetzartikel, wenn ein Moslem-Papa seiner Tochter das Schul-Schwimmen verbietet.
    Und dann kommen hier solche Forderungen. Quasi schnurstraks zurück ins Mittelalter, wo die Braut erst in der Hochzeitsnacht rausfindet, dass der Bräutigam da unten so ein Dings hat – und umgekehrt.

    Da bleibt wirklich nur zu hoffen, dass in der BW-Landesregierung NIEMAND auf euch hört, bevor ihr in eurem rechten Wahn das Schulsystem entgültig ruiniert.

  19. ich frage mich wie #26 rechten sex beschreiben will und was genau da der unterschied sein soll

    wieder so ein linksextremer der keine andere meinungen hören will

  20. #26 RechtsIstHirntot

    kein Argument. Reines Propagandagelabere. Was hat Schulsport mit Schulsexunterricht zu tun?

    „…wo die Braut erst in der Hochzeitsnacht rausfindet, dass der Bräutigam da unten so ein Dings hat – und umgekehrt.“

    Für wie blöd hältst du denn unsere Vorfahren? Sie waren intelligenter als du und waren dir auch sonst überlegen.

    „…bevor ihr in eurem rechten Wahn das Schulsystem entgültig ruiniert.“

    Du bist jedenfalls schon endgültig oder besser entgültig geistig ruiniert. Physisch wird’s kaum besser sein.

  21. Gehörtwerden…was soll das sein. Klingt antiquiert, geradezu mittelalterlich. Von Teilhabe ist da nicht die Rede bei den Grünen, wenn die Falschen das Falsche fragen.

  22. #18 Euro-Vison (27. Mrz 2014 01:59)

    Mein Gott…was für ein “Luxusproblem”. Als ob es z.Z. keine wichtigeren Dinge geben würde.

    Ich hatte Ihnen ja bereits die allseits bekannten Plattformen al la öffentlich-rechtliches Fernsehen, Bildzeitung, Spiegel und dergleichen empfohlen, wo die Ihnen genehmen Themen entsprechend verhandelt und die Ihnen wohlgefälligen politisch korrekten „Antworten“ gegeben werden. Hier ist für Sie offensichtlich kein guter Ort.

    Ich würde als verantwortlicher Politiker auch nicht mit Personen reden…

    Das glaube ich Ihnen sofort. Alle Brüsseler Eurokraten reden gemeinhin nicht mit dem Volk:

    „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”

    Jean-Claude Juncker, amtierender EU-Ratspräsident in 2005 und Premierminister von Luxemburg, in einem früheren Spiegel-Interview (zitiert in 52/1999, S. 136)

    …die von vollkommen falschen Voraussetzungen ausgehen und irgendwas von “gender” und “Versexung” reden…also Dinge, die nichts mit dem Bildungsplan zu tun haben.

    Ich sehe nicht, daß Sie den Plan gelesen, geschweige denn sich inhaltlich mit ihm wirklich auseinandergesetzt hätten, sonst würden Sie nicht einen solchen Unsinn behaupten und Dinge, die deutlich erkennbar aus ihm hervorgehen, leugnen.

    Ich denke, es werden auch viele Eltern froh sein, wenn sie wissen, dass ihre Kinder rechtzeitig aufgeklärt werden….allein schon um ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden.

    Und das muß vor Zweit-, Dritt- oder Viertklässlern geschehen? Absurd. Was hat faktischer Porno-Unterricht damit zu tun? Nichts. Hier werden ganz andere Ziele verfolgt.

    Abgesehen davon: Wie nur haben es unsere Altvorderen geschafft, Kinder in vergleichsweise großer Zahl in die Welt zu setzen, die eines Tages wieder Kinder in größerer Zahl als heute in die Welt setzen, so daß eine relativ gesunde Reproduktion des Volkes gegeben war?

    Das Plakat zeigt wieder die veraltete Familienvorstellung…

    Siehe oben. Manche Dinge veralten nie; sie sind entweder richtig oder falsch. Daß weite Teile des deutschen Volkes familiär heute in einem entsprechend jämmerlichen Zustand sich befinden, und ich sage das ohne jede Häme (weil ich weiß, was das heißt), bedeutet ja nicht, daß das nun als „der Weisheit letzter Schluß“ zu gelten habe. Der Passus „veraltet“ wird hier, nicht nur von Ihnen, lediglich zu Propagandazwecken mißbraucht.

    Menschen entwickeln sich weiter, Gesellschaften ändern sich..wer das nicht akzeptiert, kämpft gegen Windmühlen.

    Ja, natürlich. So etwas sagte man vorm Dritten Reich auch schon. Heute stehen wir vorm Abgrund, morgen sind wir schon einen Schritt weiter. Tja – da kann man nichts machen, gelle?

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