170 Menschen starben im Kugelhagel der Terroristen in Mumbai, rund 300 Menschen wurden verletzt. Indien kommt nicht zur Ruhe. Denn vergleichbarer Terror rollt seit mehreren Wochen gegen die christliche Minderheit. Übergriffe fanatischer Hindus trieb im indischen Bundesstaat Orissa mehr als 50.000 Christen in die Flucht, 200 Menschen wurden getötet, 4000 Häuser geplündert. Fanatische Hindus setzen Kopfgeld auf Pastoren aus (laut „Times“, London) und in weiteren Staaten werden Christen an den Abgrund gedrängt.

(Gastbeitrag von Open Doors Schweiz)

Die Gewalt und Ausgrenzung gegen Christen zieht sich im indischen Bundesstaat weiter. Mehr als 50.000 Christen sind auf der Flucht, inzwischen sind über 200 Menschen dem fanatischen Hindu-Mob zum Opfer gefallen. Mehr als 4000 Häuser und Kirchen wurden geplündert und zerstört, rund 200 christliche Dörfer wurden niedergebrannt.

Verschiedentlich lassen Hindus Christen nur dann in ihre Dörfer zurück, wenn sie bereit sind, zum Hinduismus überzutreten, manche Wohnungen werden von den Fanatikern illegal besetzt. Auch deshalb sehen sich mehr als 50.000 Christen gezwungen, Weihnachten als Flüchtlinge in den Wäldern und Flüchtlingslagern zu feiern; mehr als 12.500 Christen leben in sieben Flüchtlingscamps, sie werden eingeschüchtert, bedroht und fürchten um ihr Leben.

Weitere Gewalt angedroht

Radikale Hindus kündigten für den 25. Dezember eine Großdemonstration an und sie protestieren zudem gegen die Absicht der Regierung in Orissa, einen Fonds für den Wiederaufbau der von ihnen zerstörten Kirche bereitzustellen. Sie stellten weitere Gewaltakte in Aussicht, sollte der Staat der unterdrückten Minderheit helfen. Auf die Köpfe von Pastoren setzten die Extremisten ein Kopfgeld von 200 Euro.

Der Albtraum weitet sich aus

Der religiöse Rassismus in der „größten Demokratie der Welt“ grassiert. Ein Beispiel aus Bangalore: dort verhaftete die Polizei am 16. November einen Pastor. Ihm wird vorgeworfen, er habe religiöse Gefühle von Hindus verletzt. Rund 25 Hindu-Extremisten vom Rashtriya Swayamsevak Sangh (RSS) und Vishwa Hindu Parishad (VHP – Hindu-Weltrat) stürmten in den Gottesdienst der Hauskirche und schlugen Pastor Sujnanamm mehrfach. Die anwesenden 15 Gottesdienstbesucher wurden heftig beschimpft. Die Extremisten verprügelten zudem einen Christen, der dem Pastor helfen wollte. Als der Christ auf der Polizeistation den Vorgang melden wollte, wurde er dort fälschlicherweise der Zwangsbekehrung von Hindus beschuldigt.

„Religiöse Gefühle verletzt“

Am 12. November nahm die Polizei in Cox Town, Bangalore, drei Christen fest. Laut dem Gesamtrat indischer Christen (GCIC) waren Chandrasekhar und die beiden Christinnen Kamlamma und Sandhya in einen Slum von Jeevanahalli gegangen, um für ein krankes Ehepaar zu beten. Auf dem Heimweg wurden sie von etwa 20 Extremisten der Rashtriya Swayamsevak Sangh (RSS) attackiert, die ihnen ihre Taschen entrissen, sie beschimpften und sie später gegenüber der Polizei der Zwangsbekehrung von Hindus bezichtigten. Die Polizei nahm die drei Christen fest, weil sie angeblich die religiösen Gefühle der Hindus verletzt hätten.

Hindus verwüsten Kirche

Auch im Bundesstaat Uttarakhand ist die freie Religionsausübung zumindest für Christen gefährlich. Laut der Evangelischen Allianz Indiens (EFI) stürmten etwa 30 RSS- und Bajrang-Dal-Extremisten in Dehradun am 3. November in den Gemeindesaal der Bethesta-Gemeinde und verwüsteten ihn. Sie beschädigten Bibeln, Literatur und Mobiliar, zudem stahlen sie Spendenbüchsen und wichtige Unterlagen. Die radikalen Hindus gingen auch auf Pastor Asher Wasker von der God’s Church aus dem benachbarten Rajpur vor, der den Christen zu Hilfe gekommen war. Pastor Wasker erlitt innere Verletzungen und sein rechtes Trommelfell wurde schwer verletzt. Der Hausmeister der Bethesta-Kirche und Pastor Wasker erstatteten Anzeige. Drei Extremisten wurden wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Freiheitsberaubung, wegen Diebstahl und Schändung einer Anbetungsstätte verhaftet.

Polizei hält Pastor in Gewahrsam

Im Bundesstaat Andhra Pradesh hielt die Bezirkspolizei von Nizambad einen Pastor eineinhalb Tage lang fest, nachdem er am 24. Oktober in Nandipet Mandal wegen angeblicher Zwangsbekehrung angezeigt worden war. Nach Angaben des Gesamtrats indischer Christen (GCIC) stürmten 20 Extremisten morgens in das Haus des Pastors von der Believers Church. Sie zerrten ihn zur Polizeistation und bezichtigten ihn der Zwangsbekehrung von Hindus. Nach einem Treffen christlicher Leiter mit Unterinspektor Shiva Shankar wurde der Pastor freigelassen.

Hausdurchsuchung bei einem Pastor

In der Stadt Dhamnod im Bundesstaat Madhya Pradesh nahm die Polizei am 12. Oktober einen Pastor fest. Wie der Gesamtrat indischer Christen (GCIC) berichtete, durchsuchte die Polizei Pastor Ganesh Bharuds Haus aufgrund einer Beschwerde eines Ortsansässigen, beschlagnahmte Bibeln, Gesangbücher und Schriften. Sie verjagte die 25 versammelten Gottesdienstbesucher und nahmen den Pastor mit. Ein Anwohner hat laut GCIC Pastor Bharud fälschlicherweise beschuldigt. Er soll dem Hindu einen Arbeitsplatz im Ausland versprochen haben, wenn dieser zum Christentum übertritt. Der Pastor bestreitet die Vorwürfe. Er wurde am 13. Oktober auf Kaution aus der Haft entlassen.

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22 KOMMENTARE

  1. Ich bin sicher, hierzulande gibt es genügend deutschstämmige Kommunions-/Konfirmationschristen, die sich an den Kreuzzügen schuldig fühlen und selbst möglicherweise einmal einem rechtgläubigen Mitbürger nicht die gebührende Ehrerbietung zuteil werden ließen – und somit („…uns Christen geschieht Recht“) betroffen den Kopf leicht schräg legen, den Blick senken und die Hände zur Fürbitte falten.

  2. Geil jetzt drehen neben den Teppichbetern noch die Hindus durch…vielleicht sollte wir mal wieder einen Kreuzzug starten…..die sind doch alle krank in der Birne!

  3. …überall Mord und Totschalg weltweit. Und wir bekloppten Deutschen importieren uns diese Schei$$e in unser bislang ruhiges Land. Die verfeindeten Türken und Kurden z.B. und jede Menge andere Unruhestifter die in ihren eigenen Ländern nicht friedlich zusammenleben wollen. Alle diese Schätze holen wir uns unter dem Deckmantel der politischen und religiösen Verfolgung in unser Land. Phase 1: die so in unser Land gekommenen bekämpfen sich gegenseitig. Phase 2: Pack schlägt sich -Pack verträgt sich. Es wird der Gastgeber attackiert. Phase 3: Es werden abstruse gegen die aufnehmende Gesellschaft gerichtete Forderungen gestellt und teilweise, aus nicht nachvollziehbaren Gründen, gebieterisch erfüllt. Was wird in Phase 4 geschehen???…

    Ich mach mir echt Sorgen

  4. #2 zylix

    Die gibt es zahlreich, leider!. Sie suchen im Islam den Sterbehelfer für unsere schlimme Gesellschaft ! Die immer und überall an allem Schuld ist….

  5. Bleibt auf dem Teppich. Den atrocities gegen Christen in einigen Regionen Indiens liegen meist nicht wirklich religiöse Ursachen zugrunde. Diese sind zu suchen in mafiösen Clanstrukturen, es geht um Grundbesitz, um lokale Macht diverser landlords und Parteifürsten, die ihre jeweiligen Sturmtruppen auch mit religöser Indoktrination gefügig und aggressiv halten.

    Einen religiös bedingten Grund gibt es allerdings. Den Missionierungswahn von Pfaffen und Mönchlein sobald sie die geringste Gelegenheit dazu sehen.
    In der Stadt in der ich dort aus beruflichen Gründen fast 5 Jahre verbrachte gibt es rund eine Handvoll chtistlicher Kirchen sowie Internate die von verschiedenen Orden geführt werden. Auch Hindus schicken ihre Kinder dorthin, da die Standards vergleichsweise hoch sind. Keine Probleme.
    Es gibt allerdings eine kleine Niederlassung des Don Bosco Ordens. Während meines letzten Aufenthalts wurden 4 Angehörige desselben in einem kleinen Dorf außerhalb der Stadt totgeprügelt. Sie waren unter dem Vorwand Arme und Kranke zu versorgen mit dem Taufkessel losgezogen, das pflegen auch die eher toleranten Hindus nicht besonders zu schätzen.

    Merkwürdig übrigens, daß die Pfaffen dort stets nur Missionierungsversuche bei Hindus starten und nicht bei den durchaus zahlreich vertretenen Moslems.
    Hier scheint es eine sehr dubiose Allianz der „Buchreligionen“ zu geben.

    Übrigens:
    Auch bei uns wurden die ersten Mönchlein aufgehängt oder gevierteilt, hätten unsere Ahnen und zuvor die Römer dies ein wenig konsequenter betrieben wäre uns viel Ärger erspart geblieben.

  6. Übrigens geht es den Moslems in Indien ähnlich. Der Unterschied ist nur, dass die sich wehren und sich, genau wie die Hindus, Gewalt an ihren Leuten nicht gefallen lassen. Der Terror von Bombay hat seine Ursachen in Indien selbst. Nur Christen und Juden lassen sich abschlachten wie die Schafe. Amen!

  7. Was für ein absurder Artikel. Allein der Versuch den Hinduismus als EINE Religion darzustellen. Es gibt nicht DEN Hinduismus. Das weiß jeder, der sich auch nur ANSATZWEISE damit beschäftigt hat. Genauso sollte auch jedem klar sein, dass man kein Hindu werde kann. Bis auf eine wenige neo-hinduistische Bewegungen sieht keine der hinduistischen Religionen Konvertierung vor. Es ist schlicht und einfach nicht möglich. Man wird als Hindu geboren. Und nicht anders. Demnach scheinen das also keine wirklich religiös motivierten Probleme zu sein, sondern wie bereits erwähnt eher „gewöhnliche Kriminalität“. Und was hat ein hinduistischer Tempel in Berlin zu tun. Wohl eher nicht.
    Bei manchen Kommentaren bleibt einem echt die Spucke weg. Mal wieder einen Kreuzzug starten? Ja, dann zieht doch auch gleich mal in Uganda vorbei und vernichtet die LRA. Denn auch wenn es einige nicht glauben, es werde noch genügend grausame Verbrechen von Christen begangen!!!

  8. #6 indiajo
    Den Missionierungswahn von Pfaffen und Mönchlein sobald sie die geringste Gelegenheit dazu sehen.

    Rechtfertig das Mord und Vertreibung?

  9. #2 zylix (09. Dez 2008 16:38)

    :Ich bin sicher, hierzulande gibt es genügend deutschstämmige Kommunions-/Konfirmationschristen, die sich an den Kreuzzügen schuldig fühlen und selbst möglicherweise einmal einem rechtgläubigen Mitbürger nicht die gebührende Ehrerbietung zuteil werden ließen – und somit (”…uns Christen geschieht Recht”) betroffen den Kopf leicht schräg legen, den Blick senken und die Hände zur Fürbitte falten.:

    nicht vergessen, auf dem Schafott den Hals zu strecken, damit der Henker leichter trifft.

  10. Liebe Regierung in Deutschland,

    treten Sie geschlossen zurück und übergeben sie die Staatsmacht derer (Deutschen) die bereit sind, im Sinne des Patriotismus zu handeln und zu lenken.

    Alle Menschen die nicht am gleichen Strang ziehen wollen, die neuregelung des Innerdeutschen Friedens und dem Aufbau der deutschen Wirtschaft, Kultur und Geistes, mögen doch Bitte binnen sieben Werkstagen, geordnet die Bundesrepublik Deutschland verlassen.

    Im Zuge der Neuorientierung der Regierung und des innerdeutschen Friedens werden nach dem Ablauf des Ultimatums sog. Zwangsausweisungen stattfinden.

    Wir danken für Ihr Verständnis und Entgegenkommen.

    Ob es sowas geben wird, wenn weiterhin solch ein Murks in diesem Land von statten geht?

  11. In keiner Epoche der Menschheitsgeschichte wurden soviele Christen getötet wie in den letzten hundert Jahren.

    Und gerade in jüngster Zeit wird die Jagd auf Christen intensiviert. Denn sie sind Verfechter universaler Menschenrechte. Wegbereiter von Freiheit und Wahrheit.

  12. Die „Spucke“ kann einem auch wegbleiben, wenn man solche menschenverachtenden Kommentare wie von #2 zylix (09. Dez 2008 16:38) und #6 indiajo (09. Dez 2008 17:24) liest.

    Weltweit werden 200 Millionen Christen alleine auf Grund ihres Glaubens an Jesus Chrsitus verfolgt, unterdrückt und hingemetzelt. Und den beiden großen „Durchblickern“ fällt nur so ein Mist ein.

    „“Übrigens:
    Auch bei uns wurden die ersten Mönchlein aufgehängt oder gevierteilt, hätten unsere Ahnen und zuvor die Römer dies ein wenig konsequenter betrieben wäre uns viel Ärger erspart geblieben““.

    Nun könnte man antworten, hätte deine Mutter Dich ersäuft, so währe uns Dein dämliches Gelaber erspart geblieben. Aber das sage natürlich nicht…

    Und da ist auch noch der freundliche #9 mettskillz (09. Dez 2008 17:33)
    „“Ja, dann zieht doch auch gleich mal in Uganda vorbei und vernichtet die LRA. Denn auch wenn es einige nicht glauben, es werde noch genügend grausame Verbrechen von Christen begangen!!!““

    Na klar, die Verbrechen in Uganda werden natürlich von Christen begannen. Sehr klug!!!

    Habt ihr eigentlich noch nicht begriffen, dass es hier um etwas ganz anderes geht? Habt ihr noch nicht verstanden, dass die Christenverfolgung ein Vorbote dessen ist, was auch auf die Atheisten zukommen wird? Mit tötlicher Sicherheit? Vesteht ihr eigentlich nicht, dass egal ob Christen oder Atheisten zusammenstehen müssen, um der globalen islamischen Herausforderung widerstehen zu können? Das wir aufeinander angewiesen sind und von einander lernen sollten? Oder meint ihr, dass die Christen alle Idioten sind? Das alle ihre „Hälse lang machen“ um sich umbringen zu lassen?

    Ihr habt wohl vom wahren Leben wenig Ahnung. Christen sind es, die in den Gemeinden und in der Öffentlichkeit Aufklärung über den Islam betreiben, Christen wie Barino, Nassim, Tröger, Raddatz etc. riskieren ihren Arsch um über diese Mörderreligion aufzuklären. Das erfahre ich am eigenen Leibe.

    Zum Glück gibts aber auch Leute die das checken. Dafür danke ich
    Jens T.T. und Bundespopel ganz herzlich.

    Antonio

  13. #15 antonio (09. Dez 2008 21:14)
    ———————————————
    DANKE für Ihren Beitrag!!!

  14. #15 antonio

    „Habt ihr eigentlich noch nicht begriffen, dass es hier um etwas ganz anderes geht? Habt ihr noch nicht verstanden, dass die Christenverfolgung ein Vorbote dessen ist, was auch auf die Atheisten zukommen wird? Mit tödlicher Sicherheit? Vesteht ihr eigentlich nicht, dass egal ob Christen oder Atheisten zusammenstehen müssen, um der globalen islamischen Herausforderung widerstehen zu können? Das wir aufeinander angewiesen sind und von einander lernen sollten?

    Das sollte die PI-Redaktion als Artikel einstellen! Auf die Diskussion bin ich gespannt! Sie MUSS hier gefuehrt werden!

    Danke Antonio!

  15. Auch bei uns wurden die ersten Mönchlein aufgehängt oder gevierteilt, hätten unsere Ahnen und zuvor die Römer dies ein wenig konsequenter betrieben wäre uns viel Ärger erspart geblieben”“.

    Bei solchen Kommentare weiss ich, warum PI Linke und Nazis in einem Topf reinschmeißt. Diese Kommentare sind genause Pervers wie die Haßpropaganda der Nazis gegen die Juden.

  16. grüß gott

    das wahre gesucht der atheisten kommt hier mal wieder zum vorschein.
    liebe christen, seid nicht dumm und fallt auf die atheisten rein. denn diese werden die ersten sein, die zum islam konvertieren wenn es irgendwann so weit sein wird.
    nur wir christen können die probleme in diesem land lösen.

  17. Stimmt, als Hindu wird man geboren. Und das unterteilt sich dann weiter auf die Zugehörigkeit zu hohen und niederen Kasten. Kastenlose (Unberührbare, Dalits) gelten in diesem System nicht als Menschen. Offiziel ist das Kastenwesen wie die Mitgift abgeschaft, aber der Staat ist weit und Indien groß. Nazi-Himmler hatte ein ziemliches Faible für das uralte Kastenkonzept, legitimiert es doch dauernde und grausame Knechtschaft. Zu den modernen Menschenrechtsvorstellungen paßt das natürlich überhaupt nicht, da hätten unsere Weltpädagogen noch viel zu tun. Lasset also zuerst die Computerinder kommen, und sie integrieren.

  18. @ Jens T.T. und die anderen sich verfolgt Fühlenden:

    1. Wie ich bereits erwähnte verbrachte ich dort 5 Jahre meines Lebens. Und zwar nicht als Sozialpädagoge, nicht wie Auslandsreporter unserer Qualitätsmedien in 5-star Hotels, sondern mittendrin. Inclusive riots mit 4 Wochen Kriegsrecht uind Ausgangssperre.
    Ich muß mir hier nicht von frustrierten Nölern mangelnde Lebenserfahrung vorhalten lassen.

    2. Ich setze mich im Rahmen meiner Möglichkeiten seit Jahren gegen die Islamisierung, Türkisierung und Arabisierung meines Lebensumfelds ein. Von selbsternannten Chriten hörte ich dabei überwiegend Toleranzgesülze.

    3. Hindus üben, selbst wenn die christlichen „Weltkenner“ hier darüber aufheulen werden, eine sehr tolerante Religion aus. Hindus missionieren nicht, man kann, wie schon richtig erwähnt wurde, nicht offiziell zum Hinduismus übertreten wie richtig erwähnt wurde. Wenn man sich als solcher sieht akzeptieren sie das aber auch.
    Wobei es „den“ Hinduismus, wie #9 mettskillz, ebenfalls nicht gibt, die meisten speziell auf dem Land können nicht mal lesen und schreiben und glauben irgendwas ominöses was ihnen der örtliche Swami erzählt hat.

    Der wahre Hintergrund grade in Orissa, ich kenne diesen Bundesstaat aufgrund einiger Organmisationsarbeit für den Rohstoffbezug, er ist einer der mittelalterlichsten feudalen Bundesstaaten Indiens, ist wenn man genau hinschaut stets der Kampf um Grundbesitz für den die landlords und Mafiafürsten ihre Leibeigenenarmeen losschicken. Christen sind dort betroffen, weil sie in der Regel ordentlicher, fleißiger und daher wohlhabender sind. „Wohlhabender“ ist hier relativ zu betrachten. Außerdem widersetzen sie sich der feudalen Leibeigenenstruktur.

    Das ist, so unglaublich es in den Ohren derjenigen klingen mag die ihre Infos aus der BILD beziehen, ein historisch kultiurell indisches Problem. Bei uns wars andersrum, bis vor einigen hundert Jahren gab es hier auch Leibeigene, bloß daß die Kirche dieses System gestützt hat.

    Und ja, ich stehe dazu. Wenn Christen dort leben und Kirchen bauen hindert sie kein Mensch daran. Kritisch wird es erst wenn sie glauben sich missionarisch überall einnmischen zu müssen.

    Übrigens unterstütze ich persönlich vergleichsweise großzügig in Bombay ein christliches Waisenhaus, die meist jungen Menschen aus aller Welt die dort imemr for 1 oder 2 Jahre tätig sind lernte ich vor einigen Jahren zufällig kennen. Es gibt dort überhaupt keine Probleme, die Kinder sind etwa zur Hälfte Hindus und dürfen das auch bleiben, die andere Hälfte Christen und auch ein paar Moslems. Das tue ich als Atheist, weil ich die Arbeit dort zuitefst menschlich finde und nicht aus religiösem Wahn.

    Es würde mich interessieren ob einer der unter Verfolgungswahn leidenden christlichen Maulhelden die sich allüberall von mordlüsternen Feinden umgeben sehen ebenfalls in einem Land aktiv hilft über das er hier herzieht.
    Wobei kaum einer überhaupt in der Lage sein dürfte Orissa auf Anhieb auf einer Karte zu zeigen.
    (Nein, Bombay liegt nicht in Orissa, sondern in Maharashtra)

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