myremedyproducts.com Bahis Siteleri kineticartstucson.com Bahis Siteleri bilgihocasi.com joinoilfield.com deneme bonusu veren siteler deneme bonusu https://honestk.com deneme bonusu bonus veren siteler slot siteleri

Eilmeldung: Jörg Meuthen verlässt die AfD

250
Folgerichtiger Schritt: Jörg Meuthen hatte zuletzt kaum mehr Rückhalt in seiner Partei und verlässt daher die AfD.

Jörg Meuthen ist aus der AfD ausgetreten und legt auch seinen Parteivorsitz mit sofortiger Wirkung nieder. Das bestätigte er gegenüber WDR, NDR und dem ARD-Hauptstadtstudio.

Sein Mandat als Europaparlamentarier in der Fraktion „Identität und Demokratie“ will er behalten. Er wolle sich auch in Zukunft politisch betätigen und sei „bereits in Gesprächen“.

Meuthen sprach von einer Niederlage im Machtkampf mit dem Flügel um die Ausrichtung der AfD. Meuthen verband seinen Austritt zudem mit harter Kritik am Zustand seiner Partei: „Das Herz der Partei schlägt heute sehr weit rechts und es schlägt eigentlich permanent hoch.“

Er sei als Parteichef mit seinem Einsatz für einen anderen Weg gescheitert, sagte Meuthen. Teile der Partei stünden seiner Meinung nach „nicht auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung“, sagte er. „Ich sehe da ganz klar totalitäre Anklänge“.

Gerade in der Coronapolitik habe die AfD etwas „Sektenartiges“ entwickelt, so Meuthen. Allenfalls als ostdeutsche Regionalpartei sehe er noch eine Zukunft für die AfD.

Der frühere Bundestagsabgeordnete und Leiter der Verfassungsschutz-Arbeitsgruppe in der AfD, Dr. Roland Hartwig, kritisierte die Äußerungen Meuthens scharf: „Was für ein Unsinn! So treten nur schlechte Verlierer nach!“

Ähnlich reagierte die baden-württembergische AfD-Bundestagsabgeordnete Dr. Christina Baum auf Meuthens Rückzug: „Dieser Schritt ist konsequent und war längst überfällig. Schon seit langer Zeit hatte er sich von den Positionen unserer AfD entfernt. Im Nachhinein bezweifle ich sogar, ob er jemals mit dem Herzen hinter der patriotischen, an deutschen Interessen ausgerichteten Politik unserer Partei stand. Mein persönlicher innerer Abschied von Jörg Meuthen vollzog sich nach unserer Fraktionsspaltung in Baden-Württemberg, für die er hauptsächlich verantwortlich war.“

Der familienpolitische Sprecher der AfD-Bundestragsfraktion, Martin Reichardt, geißelte die Art und Weise des Abgangs: „Immer das gleiche Spiel: Einfluss verlieren, Partei verlassen, ehrbare Mitglieder mit Dreck bewerfen, um sich beim Establishment anzudienen, über die AfD errungenes Mandat behalten, um finanzielle Vorteile zu genießen. Das nenne ich schäbig!“

PI-NEWS-Umfrage:

Was bedeutet der Partei-Austritt von Jörg Meuthen für die AfD?

View Results

Wird geladen ... Wird geladen ...
Like

Dietmar Friedhoff: Denken wir Afrika

44
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Dietmar Friedhoff hat ein spannendes Buch über Afrika geschrieben.

Von DIETMAR FRIEDHOFF | Wer heute an Afrika, insbesondere an Subsahara-Afrika, denkt, hat vor allem die dortigen Krisenerscheinungen vor Augen, die nie so schlimm waren wie heute – Hunger, Bürgerkrieg, Korruption, fragile und gescheiterte Staaten. Diese Sichtweise ist richtig und vor allem unter Patrioten weit verbreitet. Ebenso oft stößt man jedoch auf die Haltung: „Was geht uns Afrika an? Haben wir nicht genug eigene Probleme?“ – Wer so denkt, verkennt die ungeheuren Potentiale Afrikas, den Rohstoff-, Identitäts- und Kulturreichtum, auf den die Afrikaner zurecht stolz sind und der Afrika zu einem Chancen-Kontinent macht – gerade für Europa.

Die primäre Ursache für die Krisen und Konflikte, die unser Afrika-Bild prägen, wird dabei vom linksgrünen Mainstream konsequent ausgeblendet. Wir müssen sie umso klarer benennen: Die Probleme des Kontinents ergeben sich aus der explosiven Demographie, der ungebremsten Bevölkerungszunahme, die auch für uns zur Schicksalsfrage werden wird. Die Kinderweltbevölkerung hat sich in den letzten 80 Jahren verschoben: Prognosen zufolge werden im Jahr 2040 nicht weniger als 40 Prozent aller Kinder in Afrika geboren werden.

Angesichts dieser Perspektive muss eines klar sein: Wenn wir die zu erwartenden Migrationsbewegungen nach Europa verhindern wollen, muss das Leben für die Afrikaner in Afrika lebenswerter werden. Das geht nur durch den wirtschaftlichen Aufbau, die infrastrukturelle Erschließung, die Industrialisierung und Elektrifizierung des Kontinents – Ziele, die auch von den Afrikanern selbst angestrebt und vorangetrieben werden. Schaut man sich jedoch an, was die westliche Entwicklungshilfe in den vergangenen 60 Jahren dazu beigetragen hat, die Lebensqualität in den afrikanischen Ländern zu verbessern, packt man sich mitunter an den Kopf: Wir Deutschen stellen Inklusionstoiletten für Rollstuhlfahrer in die Wüste des Tschad (wo weit und breit niemand ist, der sie benutzen könnte), wir finanzieren klima-neutrale Moscheen in Marokko unter Verwendung von quecksilberhaltigen Energiesparlampen, für die es dort keinerlei Entsorgungskonzepte gibt, und wir bauen Schulen und Spielplätze, die binnen kürzester Zeit vermüllen und verfallen, weil die ansässige Bevölkerung kein Bewusstsein für deren Erhalt hat und keine Verantwortung für sie übernimmt.

Unsere Entwicklungshilfe ist bis ins Detail durchideologisiert und gekennzeichnet von einem Bevormundungswahn, der mit wirtschaftlichem Kalkül oft Hand in Hand geht. Ex-Diplomat Volker Seitz, der wohl prominenteste Kritiker der Entwicklungshilfe im deutschsprachigen Raum, brachte es auf den Punkt, als er – am 22.10.2019 auf dem Blog Achse des Guten – schrieb, Entwicklungshilfe bewirke in der Regel das Gegenteil dessen, was sie eigentlich erreichen will. Sie führe zu einer „Kultur der Abhängigkeit“. „Ein nachhaltiger Entwicklungsprozess kann nur von innen heraus gestaltet werden. Wir können (…) Afrika nicht von außen retten.“

Genau deswegen ist es überfällig, der Entwicklungshilfeindustrie, die vor allem sich selbst ernährt, den finanziellen Boden zu entziehen. Stattdessen müssen wir eine wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den afrikanischen Staaten auf bilateraler Ebene und auf Augenhöhe anstreben: Handel statt Almosen, lautet die Devise. Insbesondere muss es darum gehen, Wertschöpfung vor Ort – in Afrika für Afrika – zu ermöglich, um einerseits den Irrsinn des Welthandels einzudämmen, andererseits die Entstehung eines afrikanischen Mittelstandes zu fördern. Dabei kommt der Frauenbildung besondere Bedeutung zu, da Frauen den Motor des gesellschaftlichen Fortschritts darstellen und – so die einschlägige Erfahrung – umso weniger Kinder gebären, je höher ihr Bildungsstand ist.

Bislang ist es vor allem die Volksrepublik China, die sich als mächtiger Partner des post-kolonialen Afrikas profiliert und inszeniert, bei den Afrikanern aber auch immer mehr Skepsis hervorruft, da die Chinesen die Durchführung gigantischer Infrastruktur-Programme mit der Verfolgung eigener geostrategischer Ziele und der rücksichtslosen Ausbeutung von Rohstoffen verbinden. Für uns Deutsche und Europäer, die wir mit Chinas Wirtschaftsmacht nicht konkurrieren können, stellt sich daher zunehmend die Frage, was wir den Afrikanern überhaupt anbieten können. Aus meiner Sicht kommen an dieser Stelle unsere hohen Qualitätsstandards ins Spiel, unsere sprichwörtlich gewordene Gründlichkeit und Expertise, aber auch das deutsche Handwerk, das – verbunden mit dem zugrundeliegenden Arbeitsethos – ein Exportschlager sein könnte.

Hierbei spielt auch die Wertevermittlung eine Rolle, die nur durch selbstbewusstes Auftreten vor Ort erreicht werden kann: Denn die Wirtschaftsmacht Deutschland verdankt ihren Erfolg ja gerade ihrem einstmals hervorragenden Bildungssystem sowie bestimmten Werten und Tugenden, von denen auch andere profitieren können, wenn sie es denn wollen. Durch Vermittlung dieser Werte und Tugenden (Fleiß, Pünktlichkeit, Ordnung usw.) können wir einen Beitrag zur Selbstentwicklung Afrikas leisten, das heißt zur Förderung der Selbsthilfe, der Selbstverantwortung und des Selbstmanagements. Gleichzeitig darf man nicht aus den Augen verlieren, dass eine zukunftsfähige Zusammenarbeit immer zu beiderseitigem Nutzen angelegt sein muss. Unsere über das Wirtschaftliche hinausgehenden Interessen und Ziele müssen dabei klar definiert sein: einerseits Begrenzung des Bevölkerungswachstums, andererseits Eindämmung der Migration nach Europa.

Damit wäre schon viel gewonnen. Ein prosperierendes Afrika aber könnte Deutschland darüber hinaus ein neues Wirtschaftswunder bescheren, insbesondere der deutschen Automobil-Industrie, dem Maschinenbau und der Energie- und Umwelttechnik. Dazu freilich ist es nötig, jetzt die Initiative zu ergreifen und zu handeln, bevor das chinesische Gewicht in Afrika zu groß wird, um uns noch Raum zu lassen.

» Dietmar Friedhoff: „Denken wir Afrika“, 127 Seiten, ISBN 978-3-87336-721-0, Klappenbroschur, DIN A5, Preis: 16,80 Euro
» Podcast zum Buch


Dietmar Friedhoff.

Dietmar Friedhoff, geboren 1966 in Hagen (Westfalen), verheiratet, drei Kinder. Seit 2017 sitzt Friedhoff für die AfD im Deutschen Bundestag und ist u.a. deren afrikapolitischer Sprecher. 2021 veröffentlichte er im GHV-Verlag das Buch Denken wir Afrika. Es enthält nicht nur eine Abrechnung mit 60 Jahren fehlgeleiteter deutscher und westlicher Entwicklungshilfepolitik, sondern auch eine konservative Grundsatzstrategie zur Selbstentwicklung unseres Nachbarkontinents.

Like

Pfizer-Gate?

108

An den Finanzmärkten kursieren Gerüchte, die zum Schwarzen Schwan für die Börsen taugen: „Pfizer-Gate“. Vorwurf: Betrug. Studien wurden frisiert, die Wirksamkeit des „Impfstoffs“ überhöht dargestellt, Nebenwirkungen heruntergespielt. Erste Hedge Fonds spekulieren auf den Untergang von Pfizer.

Hat der Pharmariese bei der Zulassung des Biontech/Pfizer-Impfstof­fes die Studie frisiert und dabei die Verträglichkeit und Wirksamkeit überhöht dargestellt und die Nebenwirkungen heruntergespielt? Die Tragweite dieses Betrugs hätte das Zeug zu einem weltweiten Beben und könnte ein „Black Swan“-Event an den Aktienmärkten auslösen. Der Vertrauensbruch wäre gewaltig, wenn Milliarden Menschen aus Profitgier ein „Impfstoff“ verabreicht worden wäre, der den Namen eigentlich nicht verdient.

Zunächst zu den Fakten: Die renommierte Fachzeitschrift British Medi­cal Journal (BMJ) hatte zuerst am 2. November 2021 Vorwürfe gegen Pfizer erhoben, die unter der Bezeichnung „Pfizer-Gate“ be­kannt geworden sind. Vorwürfe, die das Zulassungsverfahren des neu­artigen mRNA-Covid-19-Impfstoffs von Pfizer/Biontech betreffen.

In seinem Artikel (Übersetzung hier) berichtet das British Medical Journal über Unregelmäßigkeiten, Missstände und möglichen Betrug in der Durchführung der klinischen Zulassungsstudie für den Covid-19-„Impfstoff“ von Pfizer/Biontech. Grundlage sind Angaben einer frühe­ren Regionaldirektorin von Ventavia, ein Unternehmen, das von Pfizer mit der Durchführung der klinischen Studien beauftragt wurde. Dem­nach hat Ventavia Daten gefälscht, Patienten entblindet [An­mer­kung: sie wussten also, ob sie Impfstoff oder Placebo er­halten haben], wenig geschulte Impfärzte beschäftigt und Nebenwirkungen nur unzureichend verfolgt.

Wenn man sich zudem die jüngsten Daten der Pandemie anschaut, stellt sich gar die Frage: War der Impfstoff überhaupt wirksam? Oder ist das irgendwie nur Pech, wenn sich die Prognosen zu Wirksamkeit, Immu­nitäts­dauer, Nichtübertrag­barkeit und Sicherheit des Pfizer/Biontech-„Impfstoffs“ langsam in Luft auflösen? Oder ist hier von An­fang an, schon bei der nun fraglichen Zulassung, mit betrügerischer Absicht gehandelt worden, um sich den Zugriff auf die zig-Milliarden an Steuergeldern zu sichern, die Regierungen für die Impfstoffbeschaffung ausgegeben haben, um diese in die Kassen von Pfizer/Biontech zu leiten?

Wir zitieren aus dem BMJ-Artikel: „Die Mitarbeiter, die die Qualitäts­kontrollen durchführten, waren mit der Menge der festgestellten Probleme überfordert. Nachdem sie Ventavia wiederholt auf diese Probleme hingewiesen hatte, schickte die Regionaldirektorin Brook Jackson per E-Mail eine Beschwerde an die US Food and Drug Administration (FDA). Ventavia entließ sie noch am selben Tag. Jackson hat dem BMJ dutzende von unternehmensinternen Doku­menten, Fotos, Tonaufnahmen und E-Mails zur Verfügung gestellt.“

Welches Ergebnis brachte die von Biontech und Pfizer ange­kündigte Prüfung der Vorwürfe bislang? Nichts. Fast drei Monate Schweigen. Biontech mauert gegenüber der Öffent­lichkeit. Zahlreiche Nachfragen von Journalisten und Inves­toren bleiben unbeantwortet.

So viel zu den Fakten. Nun zu den Gerüchten am Finanzmarkt:

Wie man hört, sollen sich Londoner Hedge Fonds der Sache angenommen haben. Es stehen Schmiergeldzahlungen von Pfizer an die FDA im Raum, es soll persönliche Freundschaften zwischen Pfizer-Führungs­kräften, hohen US-Re­gierungs­beamten und FDA-Verantwortlichen geben. Schmiergeld­zahlungen nach Österreich (zur Einführung der Impfpflicht) stehen ebenfalls als Gerücht im Raum. Es geht angeblich um dreistellige Millionenbeträge, die geflossen sind.

Hier entwickelt sich hinter den Kulissen ein Wirtschaftskrimi erster Güte

Die Aktienkursentwicklungen der letzten Tage könnten diese Entwicklung erklären, vor allem den beinahe ungestoppten Verfall von Biontech.

Biontech-Aktie 1 Jahr

Pfizer bald Pleite?

Es gibt einen ehemaligen Blackrock-Fondsmanager (Edward Dowd), der ernsthaft die Meinung vertritt, dass Pfizer die zweite Enron wird und nach Aufdeckung des Betrugs Pleite gehen und auf null fallen wird. Er verwies auf den CEO von One Life Insurance, der sagte, dass die Todesfälle bei Menschen im Alter von 18 bis 64 Jahren um 40 Prozent gestiegen sind und verlinkte dazu einen Artikel vom 1. Januar 2022 von The Center Square, der viral ging (und für Internetnutzer in der Europäischen Union gesperrt ist). Wie Dowd in einem Thread über diesen speziellen Artikel getwittert hat: „Die Aktuare sind dran … was werden die Wahrheitsministerien jetzt tun? Hinweis: Es ist nicht Covid. (das zum Tod führte).“ Ob der Anstieg der Sterblichkeitsraten in Indiana nun etwas mit den Corona­virus-Impfungen zu tun hat oder nicht, bleibt dahingestellt. Versicherungsmathematiker werden sich darum kümmern. Aber es hat weiter zur Diskussion beigetragen, ob diese Impfstoffe überhaupt das sind, wofür sie gehalten werden.

Der potenziell kriminellen Energie und Gier von Pfizer steht nun die „Aufklärungsgier“ von Hedge Fonds, investigativen Journa­listen und womöglich bald der Staatsanwaltschaft gegenüber. Die Main­stream­presse wagt sich (noch) nicht richtig an das Thema, bzw. hängt mit im Regierungsboot. Und die Regierung hört auf „externe Berater“ die eng mit dem Pharmakomplex verbandelt sind. Erschwerend für die Presse hinzu kommt: Meinungsfreiheit wird heutzutage ja meist nur denen zugestanden, die die moralisch „richtige“ (Regierungs-) Meinung vertreten.

Und seien wir ehrlich. Wenn es jetzt eine Spekulation auf der Welt gibt, über die die meisten nicht einmal zu sprechen wagen würden, wäre es die Wette auf den totalen Zusammenbruch des aktuellen vorherrschenden, „alternativlosen“ Impf-Narrativs.

Es wäre sogar der Super-Gau: Während über eine Impfpflicht diskutiert wird, platzt der Zulassungsbetrug und es stellt sich heraus, dass alles Fake war. Bei dem Gedanken daran, läuft es einem eiskalt den Rücken hinunter.


(Im Original erschienen bei MMnews)

Like

Betreutes Denken: Impflotsen sollen Rheinland-Pfalz erobern

110
Impflotsen-Einsatz in Rheinland-Pfalz. Die perfekte Aufgabe für Asylbewerber aus Syrien?

Von MANFRED ROUHS | In Rheinland-Pfalz werden derzeit 37 Impflotsen geschult, die Bürger auf der Straße und an der Haustür ansprechen und sie dazu anhalten sollen, sich gegen Corona impfen zu lassen. Sie sind auf alles vorbereitet und führen Werbemittel in 24 Sprachen mit sich. So berichtet es das SWR-Fernsehen.

Drei dieser 24 Sprachen sind wichtiger als die anderen: Deutsch, Arabisch und Türkisch. In den Zuwanderer-Milieus erhofft sich die Landesregierung in Mainz, die hinter dem ehrenamtlichen Projekt steht, offenbar mehr Überredungs-Erfolge als bei der störrischen einheimischen Bevölkerung.

Dementsprechend wird Personal für die Impflotserei nicht nur, aber auch im Kreis syrischer Asylbewerber rekrutiert. Falls Sie also demnächst in Rheinland-Pfalz auf der Straße unterwegs sind und eine Dame mit Kopftuch und Impflotsen-Weste in akzentfreiem Arabisch nach Ihrem Impfstatus fragt, dann wundern sie sich bitte nicht: So stellen sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer und ihre Landesregierung die Zukunft Deutschlands vor.

Beim Impflotsen-Einsatz auf der Straße könnten Kopftücher im Winter durchaus sinnvoll sein und eine längere Einsatzzeit ermöglichen. Ohne Kopfbedeckung frieren die Ohren so schnell …

Nicht zu beneiden ist in diesem Zusammenhang Generalmajor Carsten Breuer von der Bundeswehr, der den Corona-Krisenstab der Bundesregierung leitet. Der muss den ganzen Unsinn mitmachen und darf nicht grinsen dabei, sonst endet er wie Armin Laschet nach seinem Ausrutscher im Hochwassergebiet an der Ahr.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming und stellt politische Aufkleber und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

Like

„Weltwoche Daily“: Migration – schaut nach Dänemark und Schweden

9

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Berlin, Epizentrum der Nervosität.
  • Ukraine, Lob für Baerbock und die Ampel.
  • Niemand glaubt hier an die Energiewende.
  • Angst vor der Mega-Inflation.
  • Migration: Schaut nach Dänemark und Schweden.

„Weltwoche Daily“ Schweiz:

  • Schweizer Steuerrevolution.
  • Rassismusvorwürfe.
  • Vorbild Dänemark.
  • EU läuft auf.
  • Warum mich Boris Johnson beeindruckt.

Like

JF-TV: Die Abrechnung mit der Energiewende (Folge 4)

89

Strom ist nicht gleich Strom, das haben wir in den ersten drei Folgen von Mythos Energiewende gezeigt. Wir haben gesehen, wie in konventionellen Kraftwerken zuverlässig präziser Strom erzeugt wird. Wir haben gesehen, dass die sogenannten „Erneuerbaren“, die man besser „Volatile“ nennen sollte, das so nicht können – und dass eine großvolumige Speicherlösung bis heute nicht zur Verfügung steht.

Und wir haben gesehen, dass mit der Kernenergie eine sinnvolle, CO2-freie Alternative existiert, deren Nutzung ausgerechnet Deutschland kategorisch ausschließt – und damit auch die Forschung an neuen, sichereren Kraftwerkstypen aus dem Land gedrängt wird. Sind wir also durch mit dem Thema?

Nein. Noch lange nicht. Das Schlimmste kommt erst noch. Denn tatsächlich haben wir bislang nur einen Teil dessen betrachtet, was mit der Energiewende einhergeht, nämlich die Stromerzeugung. Mit der Umstellung des Verkehrs auf E-Mobilität sollen zukünftig aber auch Fahrzeuge ihre Energie aus Kraftwerken beziehen. Dieser Bedarf kommt also noch dazu.

Dasselbe gilt für die Wärmeerzeugung, die bis dato zum Teil dezentral in Heizungsanlagen erfolgt, zum Teil aber auch in jenen Heiz- und Großkraftwerken, die im Zuge der Energiewende abgeschaltet werden sollen. Der tatsächliche Endenergiebedarf, der also zukünftig über „Erneuerbare“ gedeckt werden müsste, um die sogenannten „Klimaziele“ der Bundesregierung zu erreichen, ist also noch viel größer – und umso größer sind damit auch die Probleme, vor denen die Energiewende steht.

Ungeachtet dessen werden die Forderungen der Energiewendebefürworter immer lauter. Autos sollen schnellstmöglich verbannt, Kohlekraftwerke am besten ebenfalls sofort ausgestellt werden, so die Forderung grüner Aktivisten. Dass ein sofortiger Kohleausstieg gleichbedeutend wäre mit dem sofortigen Ende einer stabilen Energieversorgung, wird von diesen Gruppen offenbar ignoriert. Oder ist der damit einhergehende Zivilisationsbruch gar gewollt?

In der letzten Folge von Mythos Energiewende besucht das JF-TV-Team das rheinische Braunkohlerevier, macht sich ein Bild von einem Tagebau, wirft einen genaueren Blick auf ökoradikale Gruppen wie Ende Gelände und stellt abschließend die alles entscheidende Frage: was soll das eigentlich alles kosten, wie soll das eines Tages aussehen, was soll das überhaupt werden, wenn es fertig ist? Zeit für eine Abrechnung mit der Energiewende – und ihren Befürwortern.

» Teil 1: Stromversorgung in Gefahr?
» Teil 2: Warum Strom immer teurer wird
» Teil 3: Irrweg Atomausstieg

Like

COMPACT.Der Tag: Stoppschild für Banken-Raffkes?

13

Kanzler Scholz kam zu spät. Karl Lauterbach nestelt ständig an seinem Telefon. Die Impfdebatte am Mittwoch war wohl kaum eine Sternstunde des Parlamentarismus. Aber noch ging es ja um eine Orientierung, nicht um einen Antrag. Und die Proteste auf der Straße zeigen vielleicht bereits Erfolg. So sieht es jedenfalls einer der Abgeordneten. Warum, erfahren Sie bei COMPACT.Der Tag am 27. Januar. Und damit herzlich willkommen zu den wichtigsten Nachrichten des Tages. Das sind einige der Themen.

  • Dekadenz im Bundestag – Krach um den Genesenenschein
  • Ukrainekrise – Giftiges Angebot aus dem NATO-Hauptquartier
  • Negativzinsen – Schlappe für die Banken?
  • Milliardengeschäft Impfen – Freddy Ritschel fragt, wer hier eigentlich gerade Kasse macht
Like

Sind wir alle Staatsfeinde?

47
Sind wir Staatsfeinde? Nein! Natürlich nicht. Denn es ist tatsächlich so, wie es eine Twitter-Userin im Hashtag #IchbinStaatsfeind schreibt: Die Spaziergänge richten sich nicht gegen den Rechtsstaat, sondern gegen die Zerstörung desselben.

Von MONIKA LEISER | #IchbinStaatsfeind. Dieser Hashtag wurde zum Twitter-Trend, nachdem Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, unter den Corona-Demonstranten neue Staatsfeinde ausgemacht hatte. Diese würden die Corona-Proteste nur „als Aufhängerbenützen (Siehe FAZ vom 15.1.22 „Corona ist nur der Aufhänger“), um ihre eigene Agenda durchzusetzen. Weswegen der VS im Frühjahr 2021 im Zusammenhang mit den Corona-Protesten begonnen hat, „eine neue Szene gesondert zu beobachten: wegen verfassungsschutzrelevanter Delegitimierung des Staates.“ Zur Empörung führte Haldenwangs Formulierung:

„Uns sind im Zusammenhang mit den Protesten Staatsfeinde aufgefallen, die nicht eindeutig den bisherigen Kategorien wie Rechts- oder Linksextremismus zuzuordnen sind, die keine ideologische Klammer verbindet, sondern die inzwischen eine Verachtung des demokratischen Rechtsstaates und seiner Repräsentanten eint.“

Zwar räumt Haldenwang ein, dass dort hauptsächlich Bürger mitliefen, die von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch machen, aber er ergänzt:

„Wir haben allerdings auch erleben müssen, dass aus solchen Demonstrationen heraus zum offenen Widerstand gegen den Staat aufgerufen wird. Und an dieser Stelle beginnt der Extremismus. Solche Personen ordnen wir dem neuen Beobachtungsbereich zu.“

Die Herstellung einer Verbindung (Kontaktschuld) unideologischer, unbescholtener Staatsbürger zu Rechts- und Linksextremisten führte zu dem ooben genannten Hashtag #Wir sind Staatsfeinde.

Tausende protestierten auf Twitter, warum sie denn „Staatsfeinde“ seien, etwa eine Cassandra, die ruft:

Ich bin Staatsfeind, weil ich glaube, dass sich nicht der rechtfertigen muß, der seine Rechte und Freiheiten nutzt, sondern der, der sie einschränken will.“

Auch einige Journalisten folgten leider der Lesart des Verfassungsschutzes. Da werden Kritiker der Coronapolitik und der Impfpflicht mal schnell zu „coronaleugnenden Staatsfeindenerklärt, denen man auch auf der Straße entgegentreten muss. Und zwar in einer größeren Anzahl als den üblichen zehn bis 40 Gegendemonstranten am Rande großer Spaziergänge. Stefan Locke berichtet in der FAZ vom 18. Januar gar von einem größeren „Aufstand der Impfwilligen“, den er in dem Freiburger Bündnis „FreiVac“ ausmacht. Dieses Bündnis wird unter anderem von der Antifa und auch von CDU-Mitgliedern unterstützt. Hier wird seltsamerweise keine Kontaktschuld zu Linksextremisten hergestellt. Hier wird nicht zu einer Distanzierung gedrängt. Hat Haldenwang sein Problem mit dem Linksextremismus im Griff? Oder hat er kein Problem damit?

Und überhaupt: Es geht ja nicht um einen Aufstand der Impfunwilligen, dem man mit einem Aufstand der Impfwilligen beikommen muß. Was mit ein paar Impfkritikern, Corona-Leugnern, Esoterikern usw. begann, hat sich inzwischen zu einer respektablen Freiheits- und Friedensbewegung ausgewachsen. Frieden, Freiheit, keine Diktatur ist das übergreifende Motto der Spaziergänge an vielerlei Orten. Nach Recherchen der Jungen Freiheit beteiligten sich am Montag, den 17. Januar, deutschlandweit mehr als 300.000 Personen an den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen. Diese Mengen, die man ideologisch nicht einordnen kann, die also unberechenbar sind, machen den Herrschenden Angst. Im Politsprech heißt das: „Der Regierung bereiten die dezentralen Aktionen Sorge.“ Warum?

In einer Leserzuschrift auf Welt-Online schreibt ein rubikon:

„Die politischen Akteure glauben tatsächlich, mit Restriktionen und Verboten die zunehmende Anzahl von Protestanten in den Griff zu bekommen. Man muss einfach nur die Zügel mehr anziehen. Das funktioniert nicht, wie die Geschichte zur Genüge gezeigt hat. Selbst, wenn die Demos unterbunden werden, diese Leute, diese „Staatsfeinde“ – zumeist aus der Mitte kommend – gehen diesem Land verloren. Diesen Verlust verkraftet kein Staat. Übrigens, nehmt nicht mehr das Wort Demokratie in den Mund. So, wie das GG immer mehr abgeschafft wird, wandelt sich gleichermaßen sukzessiv unsere Staatsform.“

Inzwischen werden nun härtere Geschütze aufgefahren. So fordert die neue Innenministerin dazu auf, nicht an den Corona-Protesten teilzunehmen, denn:

Dass es hier nicht mehr um Impfen oder Nichtimpfen geht, dürfte spätestens seit folgender Aussage von Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), klar sein: “Wir werden unseren Ärzten nicht zumuten, eine Impfplicht gegen den Willen der Patienten zu exekutieren. Die Praxen sind kein Ort, um staatliche Maßnahmen durchzusetzen, sondern leben vom Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient.“

Will heißen: Bei der Einführung einer Impfpflicht geht es also um die Durchsetzung staatlicher Maßnahmen, nicht um „Freiheit durch Impfung“ wie ein Antifa-Spruch lautet. Oder wie es der Generalsekretär der CSU, Markus Blume, nicht mal durch dieselbige sagt, sondern ganz unverblümt: „Freiheit heißt Impfpflicht für alle.“

Auch Frieden wird es durch eine Impfplicht nicht geben, nach dem Motto: Alle durchimpfen und Ruhe ist. Von so etwas kann nur ein Spätzle-Mao schwurbeln:

Mit der Impfplicht müssen sich die Bürger nicht gegenseitig moralisch beharken“, so Winfried Kretschmann, und weiter: „Ich bin davon überzeugt: Das befriedet die Gesellschaft.“ (siehe Welt-Online 23.11.21 Kretschmann: Impfplicht kann Gesellschaft befrieden).

Frieden und Freiheit wird es durch eine allgemeine Impfpflicht nicht geben und kann nur gegen massive Widerstände durchgesetzt werden. Wobei wir wieder bei der Leitparole der Spaziergänger wären, die da lautet: Frieden, Freiheit, keine Diktatur! Es wird also höchste Zeit, die Diskussion zu versachlichen. In der NZZ vom 21. Januar schreibt Eric Gujer von der Notwendigkeit, die Pandemie hinter sich zu lassen. Es müsse sich „wieder ein Denken durchsetzen, das nicht vom Ausnahmezustand bestimmt werde.“ Gujer stellt, wohl mit einem Seitenhieb gegen die ehemalige Frankfurter Konkurrenz, fest: „Freiheit beginnt im Kopf“.

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Sind wir Staatsfeinde? Nein! Natürlich nicht. Denn es ist tatsächlich so, wie es eine Twitter-Userin im Hashtag #IchbinStaatsfeind schreibt:

Ab hier beginnt es, interessant zu werden: Wer hat wirkliches Interesse an einer Zerstörung des Rechtsstaates und benutzt „Corona nur als Aufhänger“?

Like

Wuppertal: Mahnwache der BPE gegen DITIB-Stadtquartier

28
Bereits vor zehn Jahren begann die DITIB mit der Planung des türkisch-islamischen Stadtquartiers in Elberfeld. Nun hat der umstrittene Islamverband seine Pläne für das zukünftige Moschee-Areal, in fußläufiger Nähe zur Elberfelder Innenstadt und den dortigen Einkaufsstraßen, in visualisierter Form vorgestellt.

Von ULRIKE BRAUKMANN, BPE | Am kommenden Samstag, den 29. Januar, wird die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld von 11 bis 15 Uhr eine Mahnwache abhalten. Das Motto ist, den Politischen Islam zu stoppen und den Bau des DITIB-Stadtquartiers mit Großmoschee zu unterbinden. Hierzu werden aussagekräftige Plakate zu sehen sein.

Bereits am 16. Januar führte die BPE eine Flyer-Verteilaktion im betroffenen Stadtgebiet durch. Dabei haben die BPE-Aktivisten die Flyer „Brennpunkt Politischer Islam“ und „DITIB – verlängerter Arm Erdogans“ sowie „Die gefährliche Ideologie der DITIB“ verteilt.

In Wuppertal-Elberfeld an der Straße Gathe, einer sechsspurigen Ausfallstraße, befindet sich seit 1978 bereits eine Moschee der DITIB. 1999 wurde der Bau um ein Minarett ergänzt. Bei dieser Zentralmoschee handelt es sich um die bekannteste Moschee im Bergischen Land, wie die DITIB stolz auf ihrer Homepage verkündet. In den Stadtteilen Barmen und Vohwinkel befinden sich ebenfalls Moscheen dieses reaktionären Islamverbandes.

Bereits vor zehn Jahren begann die DITIB mit der Planung des türkisch-islamischen Stadtquartiers in Elberfeld. Nun hat der umstrittene Islamverband seine Pläne für das zukünftige Moschee-Areal, in fußläufiger Nähe zur Elberfelder Innenstadt und den dortigen Einkaufsstraßen, in visualisierter Form vorgestellt. Gebaut werden sollen, neben einer Moschee mit Minarett für 700 Gemeindemitglieder, auch diverse andere Gebäude. Unter anderen sollen eine Kita, Büros, Gastronomie, Räumlichkeiten für betreutes Wohnen sowie ein Gemeindezentrum entstehen. Was aus der bisherigen Moschee wird, welche Nutzung ihr zukünftig zugedacht werden soll, bleibt unklar. Es handelt sich um ein 6000 Quadratmeter großes Gelände, auf dem das islamische Stadtquartier errichtet werden soll. Die örtliche Presse sowie die Stadtverwaltung bezeichnen die geplante Moschee unisono als „Gotteshaus“ und täuschen mit dieser unzutreffenden Bezeichnung die Wuppertaler Bürger.

Im Ramadan 2020 wurde auch in Wuppertal Elberfeld der Muezzinruf erlaubt. Damals setzten Presse und Stadtvertreter den akustischen Machtanspruch des Politischen Islam mit dem Läuten von Kirchenglocken gleich. Zum ersten Muezzinruf in Wuppertal kamen über 200 Moslems an die Gathe. Sie ignorierten die damaligen Kontaktbeschränkungen sowie die geltenden Abstandsregeln. Mit Tränen in den Augen, teils auf den Knien, wurde Allah gedankt. Die Gathe, immerhin eine Bundesstraße, war zeitweise nicht passierbar. Die zahlreich erschienenen Moslems waren völlig überwältigt vom Gefühl, endlich den islamischen Herrschaftsanspruch auch in Wuppertal hören zu können. Im Überschwang der Gefühle nahm man offenbar an, Corona-Verordnungen würden nur für Kuffar (Ungläubige), nicht aber für moslemische Herrenmenschen gelten. Das Ordnungsamt musste eingreifen, Stadt und DITIB räumten Fehler ein. Dieser Vorfall zeigt, wie naiv und blauäugig die Verantwortlichen in Wuppertal sind, wenn es um die DITIB und den Politischen Islam geht.

Die Politik in Wuppertal unterstützt die DITIB offenbar dabei, ein islamisches Stadtviertel zu realisieren, das sich dann faktisch im Besitz des türkischen Erdogan-Staates befinden würde. Die DITIB weiß dies auf ihrer Internetseite zu schätzen:

An dieser Stelle möchten wir uns vorab bei allen Vertretern der Stadt Wuppertal sowie der Politik für die bisher gute sowie vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken.

Die DITIB nennt diese islamische Umgestaltung „Große Transfomation“. In dem eigenen Stadtquartier sollen die Bereiche Bildung, Religion, Kultur & Freizeit, Dienstleistungen & Einzelhandel sowie Wohnen (z.B. Betreutes Wohnen & Studentenwohnungen) durch den Islamverband künftig abgedeckt werden.

Warum die Verbandsmiglieder die bereits vorhandenen Angebote im Stadtteil nicht wahrnehmen, erläutert die DITIB nicht. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier Parallelgesellschaften verfestigt werden sollen. Wobei es schon jetzt keine parallel, sondern gegensätzliche Gesellschaften sind. Das Angebot rund um die Moschee im Bereich Handel, Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistung besteht, bis auf wenige Ausnahmen, aus islamischen Geschäften. Zudem gibt es viele Leerstände, was nicht darauf schließen lässt, dass noch weiterer Bedarf an Verkaufsflächen mit islamischen Geschäften im Quartier besteht. Zumal sich die Innenstadt mit ihren zahlreichen Geschäften, Einkaufszentren, Büros und Einkaufsstraßen in direkter Nähe befindet.

Der Bereich Bildung gehört nicht in islamische Hände. In einer aufgeklärten Gesellschaft haben reaktionäre Fundamentalisten in der Bildung nicht das Geringste zu suchen. Der türkische Staat darf niemals, auch nicht in Gestalt der DITIB, Einfluss auf die Bildung der hier lebenden jungen Menschen haben. Im nahen Essen ist die DITIB bereits als Träger der dortigen Jugendhilfe im Gespräch. Dass der Bereich Bildung als erster Punkt aufgeführt wird, wenn es darum geht zu erläutern, welche Felder die DITIB zukünftig abzudecken gedenkt, lässt tief blicken. Hier sollten bei allen Bürgern in Wuppertal, besonders aber bei den Verantwortlichen, sämtliche Alarmglocken schrillen.

Um ihre Pläne verwirklichen zu können, hat die DITIB in den letzten Jahren etliche Grundstücke aufgekauft. Woher die Gelder dafür stammen, bleibt unklar. Offenbar interessiert es die Verantwortlichen in Wuppertal nicht, in wessen Besitz sich ein ganzes Quartier befindet.

Ein städtisches Grundstück fehlt der DITIB noch. Es handelt sich um das Grundstück auf dem sich das „Autonome Zentrum Wuppertal“ befindet. Hier hat die Stadt Wuppertal ein Dilemma: einerseits möchte man der DITIB, als Zeichen der Toleranz, jeden Wunsch von den Augen ablesen. Anderseits möchte man es sich auch nicht mit den „Autonomen“ verscherzen. Die als gewaltbereit bekannten Linken, die als Krawallmacher berüchtigt sind, möchte man offensichtlich nicht verprellen. Zumal diese „Autonomen“ eng mit den Chaoten aus Köln, Berlin und Hamburg in Kontakt stehen.

Die Linken selbst wollen nicht weichen. Anderseits möchten sie auch kein Aufheben machen, um den Rechten nicht in die Karten zu spielen. Hier befindet sich die örtliche Antifa ebenfalls in einem Dilemma. Den Stadtteil verlassen möchten die Linksextremisten auf keinen Fall, zumal ein geeignetes Ausweichquartier nicht vorhanden ist. Die DITIB ist nicht bereit, auf das Grundstück, auf dem sich das Autonome Zentrum befindet, zu verzichten. Das Angebot der Moslems, den Linksradikalen beim Umzug zu helfen, wurde von diesen als Drohung verstanden. Bisher ist das verwahrlost wirkende Alternative Zentrum Wuppertal bewohnt und wird von den Linksextremisten in gewohnter Form genutzt.

Das Stadtquartier bedarf tatsächlich einer Auffrischung. Ob ein türkisch-islamisches Viertel das adäquate Mittel ist, um die Probleme vor Ort in den Griff zu bekommen darf bezweifelt werden. Befindet sich das Viertel in den Händen der DITIB, dürfte der Einfluss von Politik und Stadtentwicklung marginal sein. Im Umfeld der Moschee reihen sich Wettbüro an Wettbüro. Spielhallen, Shisha Bars und dazwischen, wie von einem anderen Stern, das Marx-Engels-Zentrum. Die Straße ist geprägt von Drogenhandel, Clankriminalität, Polizeieinsätzen und Schwerkriminellen. Wer konnte ist weggezogen. Die WZ beschrieb im Jahr 2020 anschaulich die Verhältnisse dort. Unter dem bezeichnenden Titel: „Die Gathe ist nicht die Bronx – aber heftig“.

Der DITIB darf man nicht das Zepter in die Hand geben, um über Stadtquartiere in deutschen Städten die Hoheit auszuüben. Schon gar nicht in solchen Vierteln, wie sie in Elberfeld an der Gathe existieren. Zumal viele der heruntergekommenen Geschäfte türkischstämmigen Moslems gehören. So ist beispielsweise die heruntergekommene Tankstelle direkt gegenüber der bestehenden Moschee offenbar schon jetzt Teil der DITIB. Dort werden in Corona-Zeiten die Mahlzeiten für das Fastenbrechen im Ramadan ausgegeben, wie dieser Film der WDR-Lokalzeit dokumentiert.

Bisher ist noch nicht entschieden, ob in Wuppertal ein türkisch-islamisches Stadtquartier entstehen wird, das sich faktisch in Erdogans Hand befinden würde. Noch hat der türkische Staat nicht die Kontrolle über ein Stadtviertel in Deutschland. Damit das auch so bleibt, sind alle Bürger in Wuppertal aufgefordert, sich an ihre Politiker zu wenden, damit die Pläne der DITIB keine Umsetzung finden.

Like

Gereon Bollmann: „Hebbt de in Berlin egentlik Ratten op de Böhn?“

74

Etwas untergegangen in der „Orientierungsdebatte“ zur Impfpflicht am Mittwoch ist die ausgezeichnete Rede des AfD-Abgeordneten Gereon Bollmann von der Besuchertribüne des Deutschen Bundestags aus. Der 68-jährige Jurist aus Schleswig-Holstein sprach sich dabei vehement gegen eine Impfpflicht aus und forderte stattdessen eine Abschaffung aller Maßnahmen, so wie es viele andere europäischen Länder mittlerweile tun. „Schauen Sie doch einmal ins Ausland. In Dänemark, England und Irland werden sämtliche Maßnahmen auf gehoben, auch Spanien wird öffnen. Und Deutschland? Was ist nur mit uns los? Fast überall werden die Maßnahmen aufgehoben. Bei uns im Norden fragen die Leute sich schon: Hebbt de in Berlin egentlik Ratten op de Böhn? (Haben die in Berlin eigentlich Ratten auf dem Dachboden)“, so Bollmann in bestem norddeutschen Platt.

Hier seine vollständige Rede im Wortlaut:

Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Liebe Zuschauer auf der Tribüne und zu Hause vor den Bildschirmen! Mit Ihrer Erlaubnis, Frau Präsidentin, beginne ich mit einem Zitat: ‚Eine Impfpflicht macht bei SARS-CoV-2 so wenig Sinn wie bei einer Grippe. Wenn die Impfung gut wirkt, wird sie auch freiwillig gemacht. Dann ist keine Impfpflicht nötig. Wenn sie viele Nebenwirkungen hat oder nicht so gut wirkt, verbietet sich Impfpflicht. Daher nie sinnvoll.‘

Nun, das stammt von unserem Gesundheitsminister. Herr Lauterbach – er ist gerade nicht mehr an seinem Platz – und seine Kollegen haben uns noch im letzten Herbst versprochen (Zuruf von der SPD: Doch, er ist hier!) – Verzeihung, wenn ich Ihnen zu nahe getreten bin; ich habe auf die Regierungsbank geguckt, Herr Lauterbach; es ist sehr schön, dass Sie da sind –, es werde keine Impfpflicht geben; das ist nun mal so. Das ist doch der klassische Fall eines gebrochenen Wahlversprechens!

Nein, sagen Sie, wir haben ja neue Erkenntnisse. Nun, die haben Sie eben gerade nicht. Es ist doch ein alter Hut, dass Sie die bisher erreichte Quote nicht für ausreichend halten. Mit Ihrer Politik treiben Sie unser Gesundheitssystem in den Ruin.

Während eine Infektion mit Omikron meist harmlos verläuft, leidet das Gesundheitswesen an der bereits von Ihnen verordneten Impfpflicht. Kommen Sie doch einmal in der Wirklichkeit an! Die vielen Menschen in der Pflege und im Gesundheitswesen wollen sich nicht impfen lassen und werden ihrem Beruf spätestens Mitte März den Rücken kehren.

Schauen Sie doch einmal ins Ausland. In Dänemark, England und Irland werden sämtliche Maßnahmen aufgehoben, auch Spanien wird öffnen. Und Deutschland? Was ist nur mit uns los? Fast überall werden die Maßnahmen aufgehoben. Bei uns im Norden fragen die Leute sich schon: Hebbt de in Berlin egentlik Ratten op de Böhn?

Herr Bundeskanzler, schön, dass Sie wieder da sind. Sie und Ihre Regierung haben mit medial unterstütztem Druck und falschem Freiheitsversprechen gerade den Schwächsten die Impfung aufgezwungen. Die Verweigerer werden ausgegrenzt. Menschen aus der breiten Mitte des Volkes, von Jung bis Alt, Arbeiter, Handwerker, Rentner: Alle werden von Ihnen als Verfassungsfeinde verleumdet, weil sie Freiheit statt Zwang fordern. Waren Sie mal auf einem Montagsspaziergang? Wohl nicht! Da sind Menschen für Demokratie und für Freiheit unterwegs, eine Freiheit, die Sie ihnen entziehen.

Sie wollen angeblich viele vor einem schweren Krankheitsverlauf schützen. Aber dafür nehmen Sie sogar Todesfälle einiger billigend in Kauf. Warum liefert das RKI hierzu bis heute keine validen Zahlen? Warum gibt es in anderen Ländern detaillierte Statistiken zu den vielen Impfnebenwirkungen und hier, im Musterland Deutschland, nicht? Warum ist man hierzu nicht in der Lage? Warum kann man positive Tests nicht von Infektionen, warum nicht zwischen „mit“ oder „an Corona“ Verstorbene unterscheiden? Und lassen Sie endlich unsere Kinder aus Ihrem erbarmungslosen Griff und Ihrer täglich befeuerten Impfkampagne heraus. Damit treiben Sie Zwist in unsere Familien und bringen viele Jugendliche gegen ihre Eltern auf. Das wollen wir nicht. Diese Politik wollen wir
nicht, und die lehnen wir vehement ab. Vielen Dank.

» Homepage von Gereon Bollmann
» Kontakt: gereon.bollmann@bundestag.de

Like

Spazieren ist besser als palavern

141
Spaziergänger in Rostock am 24. Januar 2022.

Von WOLFGANG HÜBNER | Der Bundestag, soweit geimpft, geboostert oder noch nicht lange genesen, hat also am Mittwoch über die Impfpflicht debattiert. Interessiert das ernsthaft noch jemanden? Die verantwortlichen Politiker des Machtkartells samt Behörden haben längst ein solches Chaos an widersprüchlichen oder vollkommen unsinnigen Maßnahmen angerichtet, dass selbst staatsfrömmste Zeitgenossen, in Deutschland keine unbedeutende Minderheit, schwer ins Grübeln gekommen sind. Es ist allzu offensichtlich, wie diejenigen, die vor der Bundestagswahl lautstark gegen die Impfpflicht waren, danach aber wortbrüchig dafür plädierten, nun irgendeinen Ausweg suchen, um nicht ganz das Gesicht zu verlieren, nachdem die Glaubwürdigkeit schon restlos flöten gegangen ist.

Viel wichtiger als die Wortmeldungen am Mittwoch ist der nun wöchentlich publizierte Bericht in dem inhaltlich anspruchsvollen Internet-Forum Multipolar über die Beteiligung an den jüngsten Spaziergängen zwischen Flensburg und Konstanz, zwischen Aachen und Görlitz. Multipolar fragt dazu die offiziellen Gesamtzahlen der Bundesländer bei den Innenministerien und Polizeidirektionen der Länder ab. Das Ergebnis der „Spaziergänge“ am Montag, 24. Januar 2022, ist eindrucksvoll: In über 1600 Orten im gesamten Bundesgebiet wurden offiziell an diesem Tag mehr als 370.000 Teilnehmer registriert, eine Steigerung gegenüber der Vorwoche um 24 Prozent!

Würden auch die Teilnehmerzahlen der Aktionen am letzten Wochenende berücksichtigt, an denen zum Beispiel allein in Frankfurt/Main rund 10.000 Menschen teilnahmen, sowie die oft wesentlich höheren Zählungen der jeweiligen Veranstalter, dann dürften die Zahlen noch deutlich höher gewesen sein. Schon jetzt, und das kann mit Fug und Stolz gesagt werden, handelt es sich bei den Winterspaziergängen 2021/22 um die breitflächigste und ausdauerndste, vielleicht auch größte Protestbewegung  in der Geschichte der Bundesrepublik. Wenn das Machtkartell darauf gehofft haben sollte (und das ja zum Teil immer noch tut), diese Bewegung aussitzen, ins Leere spazieren lassen zu können, erweist sich diese Rechnung als Fehlkalkulation.

Es ist insofern sogar eine folgenschwere Fehlkalkulation, weil sich in der Bewegung gegen Zwangsmaßnahmen, staatliche Willkür und Impfzwang eine fundamentale Opposition herausbildet, die auch bei ganz anderen Themen und Problemen aktiv werden kann. Wer erst einmal den für viele Menschen großen Schritt gemacht hat, die warme Stube zu verlassen und auf die Straße zu gehen, wo ein Gemeinschaftserlebnis auf ihn wartet, der hat viel weniger Hemmungen, das auch erneut zu tun.

In ihrem illusionären Rausch, doch noch immer die dominierende Stimme der geimpften Mehrheit zu sein und von fast allen Medien propagandistisch massiv unterstützt zu werden, haben die derzeit Mächtigen ignoriert, dass im Land eine Saat gestreut wird, die ihnen noch sehr unangenehme Überraschungen bereiten kann. Also: Spazieren ist allemal besser und gesünder als palavern in Berlin!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

Like
Translate »