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Broschüre 'Der Klima-Betrug'

Verschwörungstheorien von oben

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Echten geistigen Unrat schüttet in diesen Tagen Hollywood über uns aus. „The King’s man: the beginning“ (Dt. Kinostart: 6. Januar) interpretiert die jüngere Weltgeschichte als Kampf zweier Geheimbünde im klassischen Schema von Gut und Böse.

Von MANFRED ROUHS | Unerwünschte politische, historische, philosophische und naturwissenschaftliche Deutungen werden von Politik und Massenmedien als Verschwörungstheorien abgetan. Sie kommen scheinbar vom „Rand der Gesellschaft“, an dem sich der offiziösen Version zufolge allerlei geistiger Unrat tummeln soll.

In Wahrheit ist es umgekehrt: Die wirkungsmächtigsten Verschwörungstheorien kommen von oben. Hollywood befördert sie, die BBC und CNN, und die deutschen Film- sowie Medienanstalten trotten ihren angelsächsischen Vorbildern hinterher.

Dass etwa Corona mutieren und dadurch weniger gefährlich werden und die Pandemie auslaufen wird, sobald sich erst eine weniger gefährliche Variante durchsetzt und die Bevölkerung durchseucht, gilt derzeit noch als gefährliche Verschwörungstheorie unbelehrbarer Impfgegner, für deren Verbreitung man bei Youtube, Facebook und Twitter gesperrt wird. Genau dies aber äußerte bereits in der ersten Dezember-Hälfte 2021 Isabella Eckerle, die Leiterin des Zentrums für Viruserkrankungen am Universitätsspital Genf – eine anerkannte Virologin, die weiß, wovon sie spricht. Die eine oder andere vermeintliche Verschwörungstheorie „von unten“ könnte durchaus zur herrschenden Meinung von morgen werden.

Derzeit aber stehen solchen Ansichten die offiziellen Verschwörungstheorien jener Dogmatiker entgegen, die derzeit nicht nur, aber auch in Deutschland den Ton angeben.

Echten geistigen Unrat schüttet in diesen Tagen Hollywood über uns aus. „The King’s man: the beginning“ interpretiert die jüngere Weltgeschichte als Kampf zweier Geheimbünde im klassischen Schema von Gut und Böse. Die Guten scharen sich weltweit um die britische Königsfamilie und die Bösen um den russischen Wanderprediger Rasputin. Dass die Deutschen dessen Einflusszone zugeschlagen werden, ist historisch ebenso absurd wie verschwörungstheoretisch selbstverständlich.

Millionen Kinobesucher saugen eine solche schwarz-weiße Sicht der Weltgeschichte in sich auf, und Gegenwehr gibt es gerade mal von russischen Medien und einer Handvoll unabhängiger Filmkritiker. Deutschland gehört ansonsten zu einer Gruppe von Ländern unter der Käseglocke einer allgemeinen Verblödung, die jeden anspringt, der den Fernseher einschaltet, am Radioknopf dreht oder wie dereinst im 20. Jahrhundert ein Kino aufsucht.

Da hilft nur noch: Abschalten!


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming und stellt politische Aufkleber und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Bundesregierung toleriert illegale Visa-Vergabe in Afghanistan

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In Afghanistan werden deutsche NGOs dazu eingesetzt, unter Umgehung des Auswärtigen Amtes und der vor Ort zuständigen Behördenvertreter Visa für die Einreise nach Deutschland zu beschaffen (Symbolbild).

Nach ersten öffentlichen Zeugenberichten im August 2021 hat sich der Verdacht verdichtet, dass deutsche NGOs in Afghanistan operieren, um die illegale Einwanderung afghanischer Staatsbürger nach Deutschland zu unterstützen. Jetzt bestätigte auch die staatliche Deutsche Welle (DW), dass die als gemeinnützig anerkannte NGO „Mission Lifeline“ aus Dresden offensiv um Spendengelder für ausreisewillige Afghanen wirbt, um den Ankauf von Pässen von den jetzigen Machthabern in Afghanistan, den fundamentalistischen Taliban, zu finanzieren.

In einem DW-Bericht wird ein Sprecher des Auswärtigen Amts mit den Worten zitiert, dass „sich die Bundesregierung […] an Recht und Gesetz halten muss“, und daher „den Kauf von Pässen nicht unterstützen“ könne. Zugleich aber betonte das Auswärtige Amt laut DW, dass die Arbeit der NGO Mission Lifeline und ähnlicher Organisationen „ein durchaus begrüßenswertes Engagement“ sei.

Laut Auswärtigem Amt soll es zudem möglich sein, aus den Nachbarländern Afghanistans bei jeder Deutschen Auslandsvertretung einen Termin für eine Visabeantragung zu erlangen. Die WELT zitiert dazu das Auswärtige Amt mit der Äußerung: „Jeder, der es zu einer Deutschen Auslandsvertretung in ein Nachbarland schafft […], bekommt mehr oder weniger unverzüglich einen Termin zur Visabeantragung“. Diese Berichte stehen im deutlichen Widerspruch zu Äußerungen der Bundesregierung, dass sie „keinen ‚Pull-Effekt‘ auslösen“ wolle.

Der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Jürgen Braun, hat nun bei der Bundesregierung nachgefragt: Er wollte wissen, ob NGOs dazu eingesetzt würden, unter Umgehung des Auswärtigen Amtes und der vor Ort zuständigen Behördenvertreter Visa für die Einreise nach Deutschland zu beschaffen und die betreffenden Passinhaber über den Seeweg nach Europa zu schleusen.

Die Antwort fiel wie erwartet abwiegelnd aus: „Der Bundesregierung sind Berichte bekannt, nach denen Nichtregierungsorganisationen ehemalige Ortskräfte und besonders gefährdete Afghaninnen und Afghanen, denen eine Aufnahme in Deutschland zugesagt wurde, bei der Passbeantragung auch finanziell unterstützen…“. Kein Wort über Passgeschäfte oder Schleppertätigkeiten. So wundert es auch nicht, dass es bisher keinerlei Aktivitäten der Regierung gab, den Berichten nachzugehen. Für Jürgen Braun eine zweifelhafte Reaktion: „Alles spricht dafür, dass die Bundesregierung den Handel mit Pässen und die Schleppertätigkeit von NGOs stillschweigend duldet. Das wäre nicht nur eine klare Rechtsverletzung, sondern skandalös.“

Dabei zieht sich die Bundesregierung auf die Position zurück, nur ehemalige Ortskräfte der Bundeswehr würden überhaupt nach Deutschland geholt. Doch kann das stimmen? Laut Antwort der Bundesregierung auf Nachfrage von Jürgen Braun „…wurden bisher etwa 4700 Ortskräfte gemeldet, davon sind nach derzeitigem Kenntnisstand etwa 1600 nach Deutschland eingereist.“ Merkwürdig nur, dass seit Machtübernahme der Taliban laut aktuellen Presseberichten insgesamt fast 5900 deutsche Visa für Afghanen ausgestellt wurden, die inzwischen auf verschiedenen Wegen nach Deutschland kamen. Manche mögen Angehörige sein, aber eine wirklich eindeutige Erklärung für die deutlich voneinander abweichenden Zahlen gibt es nicht.

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Warum Hans-Georg Maaßen wirklich gejagt wird

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In einem Brief an CDU-Mitglieder verteidigt Hans-Georg Maaßen, dass er im Internet ein Video von Prof. Sucharit Bhakdi geteilt hatte.

Von WOLFGANG HÜBNER | Mir ist es ehrlich gesagt völlig egal, ob und wie sich diese ruinierte, politisch völlig überflüssig gewordene CDU streitet und zerlegt. Und meine Sympathien mit dem von Merkel geschassten Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen halten sich auch in Grenzen. Trotzdem ist es gut, dass er seiner CDU weiter Kummer bereitet.

Zum Beispiel mit der Teilung (!!) eines Videos von Prof. Sucharit Bhakdi (PI-NEWS berichtete), in dem dieser die Ergebnisse einer Untersuchung von 15 toten Menschen schildert, die Bhakdi zusammen mit dem hochangesehenen Pathologen Prof. Arne Burkhardt auf Wunsch von Angehörigen dieser Toten unternommen hatte. Warum dieser Wunsch? Weil bei allen Verstorbenen der Verdacht bestand, dass der Tod eine Folge der „Impfung“ gewesen sein könnte.

Das Ergebnis der Untersuchungen ist erschütternd. Bis auf eine Person sind bei allen 14 anderen in den sezierten Organen massive Hinweise auf tödliche Wirkungen der „Impfstoffe“ unterschiedlicher Hersteller analysiert worden. Prof. Bhakdi, ein vielfach ausgezeichneter Mikrobiologe, hat das Video unter dem Titel „Der Beweis ist da: Impfung zerstört das Immunsystem“ veröffentlicht.

Den konformistischen Medien war und ist diese aufrüttelnde, höchst alarmierende Untersuchung von zwei Wissenschaftlern, die außerhalb jeden Verdachts stehen, damit ein trübes politisches Süppchen kochen zu wollen, keinen Bericht wert. Aber es ist bislang auch niemand unter den Fachmedizinern bereit und in der Lage, die Erkenntnisse von Bhakdi und Burkhardt zu widerlegen.

Und genau darin liegt der ungeheure Skandal, nicht im Teilen des Videos durch das CDU-Mitglied Maaßen. Wenn aktuell Gesundheitsminister Karl Lauterbach darauf beharrt: „Eine Impfpflicht muss schnell kommen“, dann ist das in Anbetracht der Untersuchung der beiden Professoren faktisch ein Aufruf zur fahrlässigen Körperverletzung mit möglichen Todesfolgen. Dass sich die deutsche Gesellschaft für Pathologie nun von dem Video distanziert, weil es nicht „wissenschaftlich fundiert“ und eine „persönliche Meinungsäußerung“ sei, muss als erbärmliche Reaktion gewertet werden.

Sollten Bhakdi und Burkhardt nämlich tatsächlich unbegründet oder unzureichend begründet einen solch schweren Verdacht und Vorwurf veröffentlicht haben, dann müsste gegen die Wissenschaftler in Anbetracht der „Impfung“ von Millionen Deutschen sofort ein Verfahren eingeleitet werden und ihre Untersuchungen einer genauen, öffentlich kommunizierten Prüfung unterzogen werden. Wenn und weil das jedoch offensichtlich nicht geschieht, kann es nur eine Schlussfolgerung geben: Diese Konsequenzen werden absichtlich gescheut, weil die Angst zu groß ist, Bhakdi und Burkhardt könnten recht haben. Und wenn das so wäre, dann wären die Folgen nicht nur in Deutschland dramatisch.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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Wählen Sie das „Wahre Unwort des Jahres 2021“!

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PI-NEWS-Leser können bis zum kommenden Montag (10. Januar) den Gewinner des "Wahren Unworts des Jahres 2021" wählen.

Es ist soweit! Die Leser der freien Medien haben 164 Vorschläge für das „Wahre Unwort des Jahres 2021“ eingereicht.

Unsere Jury hat daraus eine „Short List“ von 17 Kandidaten ausgewählt.

Nun können unsere Leser bis zum kommenden Montag (10. Januar) den Gewinner aus dieser Liste wählen:

Auffrischimpfung
Blinddarm
Corona-Leugner
Geimpft, genesen oder gestorben
illegale (bzw. rechtswidrige) Spaziergänge
Impfmüdigkeit
Keine roten Linien
kleine Richterlein
kleiner Pieks
Lockdown
Menschen mit Gebärmutter
Pandemie der Ungeimpften
Pushbacks
Querdenker
Schwurbler
Transformation
Tyrannei der Ungeimpften

Und damit „Prozesshansel“ Katja Thorwarth von der Frankfurter Rundschau wieder etwas zu klagen hat, wollen wir hier nicht unerwähnt lassen, dass sie als „Mensch mit Gebärmutter“ schon früh zu den ersten „Corona-Leugnern“ und „Schwurblern“ gehörte: „Woher kommt bloß diese Panikmache? Vergleicht man das Coronavirus beispielsweise mit der Grippe, erscheint der neuartige Erreger eher als Leichtgewicht in puncto Bevölkerungsreduktion“, schrieb Thorwarth schon am 2.2.2020 in der Frankfurter Rundschau unter der Überschrift „Todesvirus aus dem Land der Fledermaus-Esser“ und nahm damit die Panikmache um „Omikron“ um fast zwei Jahre voraus.

» Hier klicken und abstimmen!

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„Weltwoche Daily“: Djokovic entlarvt das Corona-Theater

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Neue Weltwoche.
  • Heldenvolk der Serben.
  • Interview mit Omikron-Entdeckerin.
  • Vernünftiger Drosten.
  • Djokovic entlarvt das Corona-Theater.
  • Der dramatische Niedergang der deutschen Autoindustrie.
  • Direkte Demokratie für Deutschland!

Weltwoche Daily Schweiz:

  • Die neue Weltwoche: Das Heldenvolk der Serben, Verteidiger des Abendlands.
  • Entdeckerin der Omikron-Variante ist entsetzt über Panik.
  • Respekt für das Medienhaus Ringier, das zu Unrecht an Minderwertigkeitskomplexen leidet.
  • Frauen regieren die Welt.

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Google? Twitter? Facebook? Jesus wäre längst gesperrt!

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Jesus hat im Laufe seines kurzen Lebens in Reden und Gleichnissen so oft gegen die „Standards“ der damaligen Machthaber verstoßen, dass sie ihn schließlich ans Kreuz nagelten.

Von PETER BARTELS | Wer regiert die Welt? Amerika? Russland? China? Lächerlich! Die „Social Media“-Götter beherrschen sie. Google, Twitter, Facebook entscheiden, was gesagt, geschrieben, gedacht werden darf. Die Götzen würden sogar Jesus sperren …

Denn der für 2,3 Milliarden Christen Sohn Gottes hat im Laufe seines kurzen Lebens in Reden und Gleichnissen so oft gegen die „Standards“ der damaligen Machthaber verstoßen, dass sie ihn schließlich ans Kreuz nagelten. Heute würden die Machthaber aus Politik, Presse und Pfaffen ihre Hände natürlich auch in Unschuld waschen, Jesus den Algorithmus -Pilatussen zur Aburteilung überlassen. Und Gottes Sohn wäre lautlos aber auf Dauer gesperrt. Hier drei seiner „3000“ Verstöße gegen die „Satanischen Standards“ von heute:

Jesus-Sperre 1

Lasset die Kinder zu mir kommen“  … Verdacht auf Missbrauch / acht Tage Sperre

Jesus-Sperre 2

Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“ … Verharmlosung strafbarer Handlung; die Steinigung einer Ehebrecherin ist rechtens / 30 Tage Sperre

Jesus-Sperre 3

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“ …  Fake News / Sperre auf Dauer

Jeder Tag ist Walpurgisnacht

Grotesk? Jesus zu sperren würde sich keiner trauen? Schon deshalb nicht, weil seine „Verstöße“ gegen die „Standards“ viel zu lange zurück liegen? Dann fragen Sie mal den größten „Netzwerk-Zwerg“ der deutschen Minister-Makulatur … Oder Ihren „Facebook-Freund“ … Oder Boris Reitschuster … Oder Henryk M. Broder. Seine „Achse des Guten“ wurde von den YouTube-Götzen auf Dauer gesperrt. Wegen angeblicher Verstöße gegen die „Standards“, die, wenn überhaupt, gefühlt mindestens 1000 Jahre alt sind …

Gut, Broder ist zwar Jude wie Jesus, betet sogar zum selben VATER (wenn überhaupt!), aber lassen wir mal die Kirche im Dorf: Es werden ja nicht nur Hinz und Kunz wegen Demokratur-Ungehorsam, also Verstöße gegen den „Zeitgeist“ der Moralisten, gesperrt, sondern auch wirklich Mächtige, wie den bei Nacht, Nebel und Stromausfall aus dem Amt gezählten US-Präsidenten Donald Trump; die steuerfreien, milliardenschweren Social-Media -Götter auf ihren von Schwefelwolken verhüllten Blocksberg machen jeden stumm, der aufmuckt, „löschen“ jeden, der gegen den hoch bezahlten „Zeitgeist“ von Politikern, Verbands-Vasallen oder einäugigen „Wissenschaftlern“  verstößt. Und so ist für die Hexen auf dem Algorithmus-Besen jeden Tag Walpurgisnacht …

Denk- und Furz-Gefahr …

Dann kam ihnen auch noch die neue Götterspeise Corona, „hausgemacht“ im  fernen Wuhan, zu Hilfe. Mit diesem Nektar der Angst konnten sie gleich drei Fliegen auf einen Streich klatschen: Das Recht auf den eigenen Körper … Die Auflösung bockiger Nationen im Okzident mittels Einschleusung künftiger Wähler aus dem Orient … Die „Rettung“ des Weltklimas durch Kernkraft-, Kohle -, Gas -, Öl-, Auto -, Flug-Verbot. Heute das Spaziergänger-, morgen das Schnitzel-Verbot. Wegen Denk- und Furz-Gefahr …

Je nun, es war schon immer eine mächtige Minderheit, die mit dem „Zepter Angst“ über die mümmelnde Mehrheit herrschte.  Selbst Sokrates kann auf dem Olymp der Philosophen ein Lied davon singen. Ihn verurteilten „demokratische“ Athener zum Selbstmord, weil seine Weisheit nicht ihren „Standards“ entsprach … Und Platon, sein Schüler und Stenograph, hatte nur Glück, dass er dem Tyrannen von Syrakus gerade noch von der Schippe springen konnte, wo er ihm doch eigentlich nur die Politik der reinen Leere zu lehren versucht hatte. Auch ihn löschten die „Standards“ des Despoten auf Dauer …

Ein paar hundert Jahre später schlug Marc Anton, Lustmolch der lustvollen Kleopatra, dem römischen Philosophen Cicero den Kopf ab, weil der angeblich gegen die Standards des listigen, ermordeten Caesars verstoßen hatte … Etwas später mußte dann der Philosoph Seneca, Lehrer und Minister des Mutter- und Brudermörders Nero, auf ebendessen Befehl „freiwillig“ sterben. „Standards“-Verstoß:  Mitwisserschaft …

Luther hatte Glück, Lincoln nicht …

Noch ein paar hundert Jahre danach hatte der Religions-Revoluzzer Luther Glück, dass ihn ein sächsischer Fürst auf der Wartburg versteckte, sonst hätten ihn die katholischen Papst-Paladine gemeuchelt, weil er gegen die Ablass-„Standards“ verstoßen und mehrfach eine Nonne geschwängert hatte … Wieder etwas später wurde der republikanische Präsident Abraham Lincoln im Theater „hingerichtet“, weil er gegen die „Standards“ der Sklaverei sogar Krieg gegen die Sklavenhalter in den Südstaaten geführt hatte …

Wikipedia, der Blockwart aller Social Media-„Standards“, heuchelt:

„Im Überwachungsstaat … überwacht der Staat seine Bürger in großem Stil mit einer Vielzahl verschiedener, staatlich legalisierter technischer Mittel … die … ein solches Ausmaß angenommen (haben), dass sie … sogar zentrales Merkmal des staatlichen Handelns geworden ist. Bedenken … führten … zu öffentlichen Debatten, in Deutschland etwa unter dem Schlagwort Stasi 2.0, und zu Protesten wie den Freiheit-statt-Angst-Demonstrationen… Und lügelt: „Die Thematik (ist) seit Mitte 2013 wieder verstärkt Gegenstand öffentlicher und medialer Debatten …“  

Natürlich nicht bei den Mainstream-Moralisten von BILD, BamS und Glotze. Jedenfalls nicht mehr. Nur bei „Querdenkern“, „Spaziergängern“ oder der AfD. Und – natürlich – bei Henryk M. Broder, Roland Tichy, Boris Reitschuster, Roger Köppel, Matthias Matussek. PI-NEWS sowieso … Womit unsereiner wieder bei Jesus wäre: „Jedes Reich, das in sich gespalten ist, geht zugrunde“.


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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Uli Hoeneß will Ungeimpfte „konsequent ausgrenzen“

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Zuletzt habe Uli Hoeneß eine private Schafkopfrunde abgebrochen, als sich rausstellte, dass einer der Mitspieler ungeimpft sei.

Von MANFRED ROUHS | Uli Hoeneß weiß, wie es ist, ausgegrenzt zu werden. Der mittlerweile 70-jährige Fußballzauberer des glorreichen FC Bayern München hatte Mist gebaut und sich mit unversteuerten Finanzgeschäften im Ausland eine Haftstrafe eingehandelt. Politiker, Journalisten und langjährige Weggefährten ließen ihn daraufhin fallen wie eine heiße Kartoffel. Geld und Ruhm halfen nicht mehr, Hoeneß stand am Pranger der Gut- und Bessermenschen.

Jetzt drängt er zurück in die Mitte der feinen Münchener Gesellschaft. Im Interview mit der links-liberalen „Zeit“ sagt er:

„Ich kann ziemlich militant werden, wenn jemand sich nicht impfen lässt. Ich glaube, man muss diese Leute konsequent ausgrenzen, weil es ziemlich rücksichtslos ist, sich nicht impfen zu lassen.“

Anlass dieser Äußerungen war offenbar der Fall Joshua Kimmich, den er zur Impfung gedrängt haben will und über den Hoeneß sagt:

„Das war schwer, weil er in einer bestimmten Richtung beeinflusst wurde.“

Gewiss und ganz offensichtlich wurde Kimmich „in einer bestimmten Richtung beeinflusst“. Ihm wurde schlicht von Sportfunktionären die Pistole auf die Brust gesetzt und die Alternative aufgetan, sich impfen zu lassen, oder beruflich über die Klinge zu springen. Was braucht es Argumente, wenn man Druckmittel hat?

Im „Zeit“-Interview erzählt Hoeneß denen, die ihn vor kurzem noch durchs Dorf gejagt haben, genau das, was sie hören wollen. Wie durchsichtig! Wie peinlich!

Jung-Siegfried, lass es damit gut sein! Schon Chamfort wußte:

„Man kann unmöglich in der Welt leben, ohne von Zeit zu Zeit Komödie zu spielen. Es nur im Notfalle zu tun, unterscheidet den anständigen vom unanständigen Menschen.“


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming und stellt politische Aufkleber und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Die Kernenergie sprengt die EU

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Ehrgeizige EU-Länder mit wachsenden Ökonomien werden nicht wegen Annalena und Robert auf eine stabile Energieerzeugung in der Grundlast verzichten wollen.

Von WOLFGANG PRABEL* | Sollten Deutschland und Österreich gegen die Förderung von Kernenergie durch die EU klagen, und sollten sie den Prozeß gewinnen, wird es Krach im europäischen Haus geben. Ehrgeizige Länder mit wachsenden Ökonomien werden nicht wegen Annalena und Robert auf eine stabile Energieerzeugung in der Grundlast verzichten wollen.

Der größte anzunehmende Unfall wäre die Trennung der EU in einen deutschen und einen nichtdeutschen Wirtschaftsraum. Das Problem wäre, daß Deutschland und Österreich in der Mitte liegen, durch Deutschland führen die wichtigsten Nord-Süd- und Ost-West-Verbindungen.

Der Ost-Westverkehr würde dann durch Norditalien und Slowenien laufen, bzw. durch die Ostsee, der Nord-Südverkehr über Benelux und Fähren bzw. über Polen und Fähren. Nicht ganz einfach das zu organisieren, weil viel Infrastruktur entstehen müßte. Auch die Stromnetze und Produktenleitungen müßten geändert und ergänzt werden.

Es gäbe natürlich für Resteuropa auch Vorteile: Man wäre den Stänker im europäischen Haus los, der immer alles anders und besser machen will, für den Wohnungstüren nicht heilig sind und der den Reinigungsplan für die Treppe im Alleingang aufgestellt hat. Der die Außenwände gleichzeitig dämmen und entfernen will und eine Heizung einbauen möchte, die nur bei Wind und Sonnenschein Wärme liefert. Kurz: einen Bewohner, der hinsichtlich seines Verhaltens auffällig, voll gaga und kaputt ist.

EU-Europa hätte dann noch etwa 360 Mio. Einwohner, der deutsche Block etwa 90 Mio Einwohner. 2020 hatte die EU ein Bruttoinlandsprodukt von 13,3 Billionen €, davon der deutsche Block 3,7 Billionen. Der deutsche Block hätte 2020 ein BIP von etwa 41.000 € pro Kopf gehabt, EU-Europa etwa 27.000 €. Dieser Unterschied nivelliert sich jedes Jahr etwas, weil der Osten aufholt und Deutschland gefährliche wirtschaftliche Experimente begonnen hat. Trotzdem müßte Brüssel den Gürtel ohne Deutschland und Österreich für einige Jahre enger schnallen.

Es ist schwierig, die wirtschaftlichen Folgen für Deutschland vorherzusagen. Im Falle von vernünftigen Abkommen wären sie sicher überschaubar. Ohne die Einbindung ins europäische Stromnetz wäre Deutschland mit seiner erratischen Energieerzeugung allerdings schnell erledigt.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Deutschen sind die Greise von Europa, die Engländer die Männer; die Franzosen die Kinder, und ich mag gern mit Kindern spielen.“ (Voltaire, 1694 – 1778)


*Im Original erschienen bei prabelsblog.de

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Der deutsche Vasall schmollt

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Im Mittelalter erwarteten die Lehnsherren von ihren Vasallen Treue, Rat und Gefolgschaft. Vor allem die Unterstützung auf dem Schlachtfeld war ihnen wichtig. Vergleiche zum heutigen deutschen Vasallentum gegenüber den USA sind natürlich rein zufällig...

Von WOLFGANG HÜBNER | Nehmen wir einmal folgende Situation an: Die Republik Mexiko steht aus irgendwelchen Gründen den USA feindlich gegenüber und wird dabei mit modernsten Waffen massiv von China unterstützt. Und Mexiko wäre sogar bereit, ein Militärbündnis mit China einzugehen. Was würden die USA tun? Würden sie das tolerieren unter Hinweis auf die mexikanische Souveränität? Und wie würden die deutschen Medien auf diese Situation reagieren? Natürlich mit Abscheu gegenüber China und Mexiko. Und man wäre sich einig, dass Washington selbstverständlich das Recht habe, den Mexikanern mit kriegerischen Folgen zu drohen, falls es zu dem Militärbündnis komme. Wen dieses Denkexperiment an die Situation im Ukraine-Konflikt erinnert, liegt natürlich ganz richtig.

In Kürze beginnen Verhandlungen zwischen Russland und den USA sowie zwischen Russland und der Nato über die russischen Vorschläge zur Neuordnung der strategischen Verhältnisse in Osteuropa, insbesondere  der Lage der Ukraine. Diese Vorschläge sehen nichts weniger als eine umfassende Änderung der Rolle der USA und der Nato in den Randgebieten der früheren Sowjetunion vor. Und sie nehmen so wenig Rücksicht auf nationale Souveränitäten wie im obengenannten Beispiel. Für Russland ist es unannehmbar, dass die Ukraine mit allen Konsequenzen Nato-Mitglied wird. Und die Russen wollen es auch nicht länger klaglos akzeptieren, dass Polen oder die baltischen Kleinstaaten immer mehr zu US- und Nato-Stützpunkten ausgebaut werden.

Das kann kritisiert und auch abgelehnt werden. Doch die US-Regierung ist zum Entsetzen der zahlreichen Russland-Hasser in den deutschen Medien und in der hiesigen Politik bereit zu Verhandlungen mit Moskau. Ein nicht unwichtiger Grund dafür ist ein derzeitiger russischer Vorsprung in der militärischen Raketenentwicklung sowie die amerikanische Konzentration auf den langfristig viel gefährlicheren Rivalen China. Deutschland hätte allen Grund, sich von den Verhandlungen große Vorteile zu versprechen. Denn eine Neuaufteilung der Interessensphären der USA und Russlands in Europa, denn um nichts anderes geht es, könnte eine große Chance gerade für Deutschland sein.

Niemand hat objektiv schließlich mehr Interesse an geordneten Verhältnissen in Europa als das Herzland der EU, das im Kriegsfalle zwischen den beiden Großmächten am meisten in Existenzgefahr geriete. Deutschland hätte nur Vorteile von einem sich nicht mehr gefährdet begreifenden Russland, von einer neutralisierten Ukraine und einem polnischen Nachbarn sowie baltischen Staaten, die – gesichert durch verbindliche Bündnisverträge -, ihre Angst vor dem riesigen östlichen Nachbarn endlich in gedeihliche ökonomische Zusammenarbeit verwandeln könnten. Die mögliche Aufhebung der Sanktionen gegen Russland sind selbstverständlich auch im elementaren wirtschaftlichen Interesse Deutschlands.

Nie war die Gelegenheit so günstig, sich aus der Umklammerung der niedergehenden Weltmacht USA zu befreien, ohne Gefahr zu laufen, sodann in russische Abhängigkeit zu geraten. Doch wer traut schon der neuen Regierung in Berlin zu, diese Gelegenheit zu nutzen? Lieber bleibt man in der Rolle des schmollenden Vasallen der USA. Im deutschen Interesse ist das nicht.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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„Weltwoche Daily“ 5/1: Sawsan Chebli und das Schmerzensgeld

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Kunsthaus Zürich, meine Schweizer Sendung.
  • Omikron-Zahlen, leben mit der Pandemie.
  • Thomas Manns Lektonen für die Gegenwart: ironische Distanz bewahren zum Zeitgeist.
  • Die Grünen sind die Nuklearwende.
  • Sawsan Chebli und das Schmerzensgeld.
  • USA heute.

„Weltwoche Daily“ Schweiz:

  • Thomas Mann und die Fieberkurven der Gegenwart.
  • Mediziner sind Menschen, keine Götter.
  • Der Fall Zürcher Kunsthaus: Kritiker, regt euch ab.
  • Bundesrat über-Pläne der EU: Eine Frechheit.

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Die rot-grünen Wähler werden die Verlierer ihrer Regierung sein

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In der kommenden Krise wird eine Regierung durch ihre eigenen Anhänger und Wähler aus dem Amt gejagt werden, denn sie ist vor allem vom abhängigen Mittelstand gewählt worden, der von der Krise am stärksten betroffen wird.

Von PROF. EBERHARD HAMER | Der derzeitige Regierungswechsel und Absturz der CDU ist nicht aus Frust über die Fehler der Merkel-Regierung entstanden – sonst hätte die SPD nicht zugewonnen –, sollte nicht die große Korrektur der Fehler der Merkel-Regierung sein, wie z. B. der unverantwortlichen Energiewende, der Schuldenexplosion, der Masseneinwanderung ins Sozialsystem, oder der US-befohlenen Außenpolitik des Hasses statt des Ausgleichs mit Russland; – alle diese Fehler sind im Wahlprogramm und sogar im Regierungsprogramm der neuen Regierung übernommen und zum Teil sogar verstärkt worden (Immigration, Verschuldung). Es waren vielmehr ideologische Gründe, die die neuen Regierungsparteien ins Amt gespült haben: Umwelttheologie, nicht nur nationale, sondern sogar internationale Umverteilung unseres angeblich zu hohen Wohlstandes oder idealistische Umdeutung kriminellen Menschenhandels zu „Seerettung“ und „humanitärer Hilfe“. Wir werden also keinen Stopp der Merkel-Fehlerpolitik, sondern verstärkte Fortsetzung derselben erleben:

  • Statt marktwirtschaftlicher Steuerung nach Aufwand und Ertrag soll unsere Wirtschaft grün-ökologisch gesteuert werden, also unwirtschaftlich nach ideologischen statt nach Rentabilitätszielen. Das kostet Rentabilität, Produktivität, Wachstum, Wohlstand und Lebensstandard, wird also einen Teil unserer Bevölkerung oder das gesamte Volk verarmen lassen.
  • Normalerweise kann sich ein Volk nur leisten, was es auch aus seiner Wertschöpfung bezahlen kann. Die USA und die EU unter kräftiger Hilfe von Merkel/Scholz haben aber allein in den letzten zehn Jahren die Geldmenge verelffacht und so Zusatzkaufkraft geschaffen, die nur deshalb noch nicht marktwirksam geworden ist, weil sie in die Finanzmärke gepumpt und in unwirtschaftliche staatliche Konsumausgaben versenkt worden ist (Sozialleistungen). Praktisch wurde also mit Merkels Hilfe in der EU ein Scheinwohlstand durch Wechselreiterei vorgegaukelt, für den irgendwann (wohl schon bald!) jemand bezahlen muss, wenn ein Wechsel nicht prolongiert werden kann. Statt diesen Fehler anzuprangern, hat die neue Koalition Fortsetzung und verstärkte Wechselreiterei beschlossen, die Verantwortung für das Scheitern übernommen und treibt ganze Bevölkerungsgruppen damit in den wirtschaftlichen Abgrund.
  • Die Merkel-Regierung hat unter dem Geschrei der Konzerne nach mehr Arbeitskräften (Fachkräfte-Immigration) und der Sozialindustrie nach mehr Sozialpotenzial (Existenzsicherung für alle, die aus der Welt zu uns kommen) keine geplante und ökonomisch sinnvolle, sondern eine planlose unwirtschaftliche Immigrationspolitik der Immigration von Sozial- und Qualifikationsschwachen zu 70 Prozent ins Sozialsystem betrieben. Statt dies wie andere Länder ökonomisch zu korrigieren, hat die neue Regierung vor, die alte Fehlsteuerung zu verstärken, also die Sozialimmigration nach Deutschland unbegrenzt zuzulassen. Das wird für unsere Leistungsträger Mehrabgaben und für unsere Leistungsnehmer Minderleistungen wegen mehr Anspruchstellern bedeuten, also allgemeinen Lebensstandardverlust.
  • Wir waren nach dem Kriege stolz, in der freien sozialen Marktwirtschaft ein wirtschaftliches Ordnungssystem zu haben, welches die Eigeninitiativen und Selbstverantwortung der Menschen optimiert, zu maximalem Handel und maximalem Wohlstand geführt hat und in der ganzen Welt („deutsches Wirtschaftswunder“) bewundert wurde. Die aus dem Sozialismus stammende Merkel hat jedoch kontinuierlich die Weichen von Marktwirtschaft zu staatsdirigierter Verwaltungswirtschaft gestellt: Unsere Unternehmer behalten nicht einmal 20 Prozent ihres Gewinnes und unsere Arbeitnehmer nur etwa 30 Prozent ihrer Bruttolohnkosten für sich selbst. Alles andere wird durch öffentliche Institutionen abgezogen, mehr als 60 Prozent unseres BIP als Sozialleistungen oder Subventionen öffentlich umverteilt und wirtschaftliches Handeln durch das dichteste Gesetzesnetz unserer Geschichte immer stärker erschwert bis unmöglich gemacht.
  • Wie sehr Freiheitsbegrenzung dem wirtschaftlichen Aufschwung und Wohlstand schadet, haben wir bei der Wiedervereinigung gesehen: Während in Westdeutschland nach dem Kriege alle Nazi-Gesetze abgeschafft und paradiesische Handlungsfreiheit für Unternehmer geschaffen wurden, hat man der DDR das überregulierte westdeutsche Recht übergestülpt, die meisten Handlungsfreiheiten erstickt und wundert sich jetzt, dass der Wohlstand dort zurückbleibt.
  • Einen neuen Schub Staatsdirigismus hat die Merkel-Regierung durch die Corona-Krise erreicht. Statt die Menschen sich selbst schützen zu lassen, hat eine Paniktruppe von Regierungsmitarbeitern und Virologen die Freiheitsrechte der Menschen bis hin zum vollständigen Lockdown beschnitten, die gesamte Gesundheitsfürsorge staatlichem Zwang unterstellt und damit die wirtschaftliche und private Freiheit wachsendem Staatsdirigismus unterworfen – unter Zwang des öffentlich finanzierten Medien-Panikorchesters wird auch die nächste Regierung in mehr Staatsdirigismus getrieben.

Die Folgen jedes Staatsdirigismus waren überall in der Welt: Freiheitsverlust Unwirtschaftlichkeit und sinkender Lebensstandard.

Leider hat die neue Koalition die Chance versäumt, sich von den Fehlern der alten zu distanzieren, Wirtschaft und Gesellschaft zu reformieren und vor allem den Lebensstandard ihrer Hauptwählergruppen – des angestellten Mittelstandes – zu sichern. Stattdessen wollen sie durch neue Traumziele Wirtschaft, Währung und Freiheit aufs Spiel setzen und bewusst oder unbewusst eine Verarmung unserer Bevölkerung in Kauf nehmen.

In der Vergangenheit ist der Wohlstand Deutschlands durch Sparsamkeit, Fleiß und Leistungswillen des Teils der deutschen Bevölkerung erreicht worden, den unsere US-gesteuerten Medien heute als „eklige weiße Masse“ oder „alte weiße Männer“ diffamiert. Damals haben gerade diese Menschen aus dem Nichts mit ungeheuren Anstrengungen und Opfern das Wirtschaftswunder zustande gebracht, von dem die heutige Jugend sorglos lebt, aber ihre Urheber verachtet.

Nach dem zweiten Weltkrieg hatten wir nicht einmal 20 Prozent Mittelstand in Deutschland, waren wir durch Krieg, Vertreibung und Plünderungen alle arm, haben sich aber immer mehr Menschen durch eigenen Fleiß eigenen Wohlstand geschaffen, so dass wir heute fast zur Hälfte (47 Prozent) eine bürgerliche Gesellschaft sind. Das gesteigerte Durchschnittseinkommen ist aber nicht nur dem Bürgertum zugutegekommen, sondern allen Bürgern, sogar den Arbeitslosen und Arbeitsunwilligen, weil deren Sozialleistungen mit steigendem Einkommen des Bürgertums sogar überproportional mitstiegen. Die deutsche Mittelstandsgesellschaft war sogar international ökonomisches Wohlstandsvorbild.

Immerhin war die Mittelschicht zu mehr als 80 Prozent Träger der gesamten Nettofinanzierung nicht nur des Staates und seiner Organisationen, sondern auch für die Subventionen an die Oberschicht und die Sozialleistungen an die Unterschicht in der Lage.

Die Mittelschicht als wohlstandsschaffende und wohlstandstragende Schicht war deshalb nicht nur Vorteil für sie selbst, sondern für alle im Volke, auch für Konzerne und Sozialinstitutionen.

Wenn nun durch die oben genannten, von der neuen Regierung übernommenen und verstärkten Fehler der Merkel-Regierung eine Verarmung der Bevölkerung – durch Schuldenexplosion, Sozialimmigration, Überregulierung und Öko-Träume – geschaffen wird, muss dies dramatische Konsequenzen haben, die bereits in der Crash-Theorie beschrieben worden sind:

  • In einem Finanzcrash brechen Börsen, Kredite und Finanzguthaben plötzlich zusammen, steht, wer Geldwerte hatte, plötzlich verarmt dar.
  • Wenn die Nachfrage zusammenbricht, müssen auch die Unternehmen reagieren: zurückfahren, Kapazitäten abbauen, Mitarbeiter entlassen. Es kommt zu Konkursen, Entwertung der produktiven Sachwerte.
  • In der Krise steigen die Zinsen und geraten damit Immobilienbesitzer mit Fremdkapital in Bedrängnis, kommt es zu Kreditausfällen und Zwangsversteigerungen in der Immobilienwirtschaft.
  • Durch Lohnkürzungen, Entlassungen und Gewinnverluste kommt es zu drastischem Verfall der Einkommensquote in der Volkswirtschaft und damit zu drastischen Kürzungen von Steuern und Sozialabgaben.
  • Die staatlichen Einnahmen reichen in der Krise nicht mehr aus, um die wachsenden Sozialausgaben zu zahlen. Der Staat wird versuchen, durch zusätzliche Steuern (Lastenausgleich o.a.) noch vermögende Bevölkerungsgruppen abzustrippen, kommt aber nicht umhin, die Subventionen und Sozialleistungen drastisch zu kürzen, weil er neue Schulden nur sehr begrenzt noch aufnehmen kann.
  • Die Verminderung der Subventionen reduziert vor allem die Konzerne und Großwirtschaft, verstärkt also weiter die Krise, während Kürzungen der Sozialausgaben gesellschaftliche Unruhen erzeugen werden. Die Sozialleistungen sind nämlich nicht mehr wie nach dem letzten Krieg öffentliche „Hilfe in Notlagen“, sondern „Rechtsansprüche für alle“ geworden. Sogar „für jeden, der auch illegal zu uns kommt“ (laut Bundessozialgericht ist Hartz-IV „Menschenrecht für alle“). Die mehr als 30 Millionen Rentner, öffentliche Diener und Sozialleistungsempfänger werden ebenso wie die Zuwanderer ihre „berechtigten Sozialansprüche“ nicht mehr erfüllt bekommen, werden dies nicht ohne Widerstand hinnehmen, vor allem nicht die Zuwanderer, welche keine Alternativen haben. Unruhen und Revolutionen sind deshalb übliche Krisenfolgen.

Üblicherweise werden in Krisen die Regierungen als Schuldige aus dem Amt gejagt. In der kommenden Krise wird aber eine Regierung durch ihre eigenen Anhänger und Wähler aus dem Amt gejagt werden, denn sie ist vor allem vom abhängigen Mittelstand gewählt worden, der von der Krise am stärksten betroffen wird:

  • Der öffentliche Dienst bekam bisher im Verhältnis zu seiner Leistung Höchstbesoldung. Wie in der ersten Weltwirtschaftskrise kann der Staat diese Besoldung nicht mehr zahlen und wird sie wohl wie damals um 30 Prozent kürzen müssen. Das wird auch damit begründet werden, dass die freie Wirtschaft ebenfalls drastische Lohnkürzungen hinnehmen musste und es „soziale Gerechtigkeit“ sei, wenn auch der öffentliche Dienst drastische Gehaltseinbußen hinnehmen müsste.
  • Zusätzlich kann der Staat aber auch nicht mehr alle öffentlichen Ausgaben durchführen, alle Leistungen erbringen, die er bisher üppig und überflüssig gebracht hat. Entlassen werden dann solche Arbeitsverhältnisse, die keinen Ertrag, keinen Nutzen und nur ideologische Begründungen haben, wie z. B. Genderlehrstühle, Sozialarbeiter, Flüchtlingsbetreuer, Umweltschützer, Gleichstellungsbeauftragte und ihre Netzwerke, die auf staatliche Kosten „Kulturschaffenden“ und ähnliche Berufe. Nach Schätzungen des Mittelstandsinstituts wären dies drei bis vier Millionen und nach Berechnungen der Privatisierungsforschung 30 Prozent des öffentlichen Personals mit entsprechenden Folgen der Steuerminderung und Sozialanspruchssteigerungen.
  • Die Crash-Forschung rechnet damit, dass mehr als ein Drittel des Mittelstandes durch Einkommens- und Vermögensverlust in die Unterschicht abrutscht und damit als Träger des Staates, seiner Finanzen und Sozialsysteme schwindet. Dies gilt vor allem für den Mittelstand, der ohne Vermögensrückhalt nur von seinem Lohn- bzw. Gehaltseinkommen leben muss. Nur ein kleiner Teil des Mittelstandes hat so viel Sachvermögen ansparen oder erben können, dass dieses Drittel seinen Lebensstandard weiter halten kann. Da die roten und grünen Parteien vor allem vom angestellten Mittelstand ohne Eigenvermögen gewählt worden sind, wird genau diese Bevölkerungsgruppe die Folgen der Politik der von ihr gewählten Regierung am meisten erleiden müssen.

Ein Freund sah dies als ausgleichende Gerechtigkeit an. „Wer falsch wählt, soll auch am meisten Folgen am eigene Leibe spüren“. Andererseits ist der angestellte Mittelstand des öffentlichen Dienstes, des Bildungs- und Sozialsektors dadurch, dass wir in den Schulen keine Ökonomie lehren, am ungebildetsten in der Beurteilung ökonomischer Zusammenhänge und deshalb den politischen Panikmachern und Ökotheologen am meisten ausgeliefert – eigentlich schuldlos.

Die Diskussionen hierüber werden die nächsten Jahre bestimmen.

Jetzt zeigt sich: Demokratie hat nicht nur die Möglichkeit, Freiheit zu schaffen, sondern auch falsche Wege mehrheitlich zu bestimmen. Hoffen wir, dass der Zusammenbruch der Sozial- und Ökoträume in der kommenden Krise nicht wieder unser demokratisches Ordnungssystem in Frage stellt!


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (*15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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