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2024: Trump siegt, Ampel kaputt, Merz jammert

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Der Wahlsieg von Donald Trump war eine Schreckensnachricht für die gesamte politmediale Klasse in Deutschland.
Der Wahlsieg von Donald Trump war eine Schreckensnachricht für die gesamte politmediale Klasse in Deutschland.

Von WOLFGANG HÜBNER | Zweifellos war der 6. November 2024 aus deutscher Sicht der politisch wichtigste Tag des zu Ende gehenden Jahres. Die erneute Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten und der Zusammenbruch der Berliner Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP erfolgten mit hoher Symbolwirkung fast zeitgleich. Die Parallelität der beiden Ereignisse verrät viel über das Verhältnis zwischen der westlichen Großmacht und ihrem geopolitisch wichtigsten Vasallen. Wobei das Scheitern der Ampel für die USA nicht besonders bedeutsam ist, doch der Sieg Trumps eine Schreckensnachricht für die gesamte etablierte politmediale Klasse hierzulande war und ist.

Dabei hatten sich Olaf Scholz, Robert Habeck, Christian Lindner und nicht zuletzt Friedrich Merz so sehr auf die nächste Präsidentenmarionette Kamala Harris gefreut. Und mit ihnen auch alle Systemmedien sowie die pausenlos der transatlantischen Propaganda ausgesetzte Bevölkerungsmehrheit zwischen Flensburg und Konstanz. Nun aber steht unser Machtkomplex fassungslos vor der Tatsache, dass nicht Bösewicht Putin im Kreml, sondern Trumps reichster Kumpel Elon Musk den Deutschen frech empfiehlt, im Februar AfD zu wählen, um ihr Land vor dem Absturz zu retten!

Damit steht Deutschland nach 1914 und 1941 bereits zum dritten Mal vor einem – wenngleich noch unblutigen – Zwei-Fronten-Krieg. Den aber wird es höchstwahrscheinlich noch weniger gewinnen können als die beiden zuvor. Damit hat die beängstigend unfähige bürgerliche Elite das ziemlich wohlstandsverwahrloste und überalterte Volk der bunten Republik in eine Sackgasse geführt, an deren Ende auch noch eine hohe „Brandmauer“ steht. Musk, aus welchen Gründen auch immer, möchte eine lange Leiter ausleihen, damit diese Mauer des Parteienkartells überwunden werden kann.

Doch noch nicht einmal CDU-Kanzlerkandidat Merz will auch nur eine Sprosse der Leiter betreten, stattdessen bejammert er die fremde Einmischung in deutsche Angelegenheiten. Diese nationalistische Aufwallung des BlackRock-Profiteurs und Taurus-Fans ist ungefähr so glaubwürdig wie das Versprechen der FDP, künftig eine seriöse Partei zu werden. Für die Wähler bei der Bundestagswahl im Februar bedeutet das: Wollen sie nicht AfD, BSW oder die Tierschutzpartei wählen, können sie sich nur für eine der Krebskrankheiten im Endstadium entscheiden.

Denn der totale Parteienstaat, die originelle deutsche Variante einer autoritären Demokratie, erstickt an sich selbst. Er hat jede Pore, jede Zelle, jede Ebene des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens unheilbar verseucht. Nun erlebt dieser Parteienstaat das, was die zugrunde gegangene DDR in ihrer historischen Gruft schon längst hinter sich hat: Den rasch voranschreitenden Umschlag von totaler Macht und Kontrolle in totale Ohnmacht. Verhindern lässt sich das jetzt nicht mehr.

Es bleibt aber die Frage. Was kommt danach, was kann Deutschland retten? Wenn 2025 darüber einige positive Aufschlüsse geben könnte, sollten wir uns beim Sekt morgen um Mitternacht auf das neue Jahr freuen!

Ich wünsche allen PI-Lesern herzlich ein gutes, gesundes, friedliches und erlebnisreiches Jahr 2025. Ich würde weiß Gott gerne öfter Erfreulicheres übers Weltgeschehen schreiben. Doch will ich auch künftig bei der Wahrheit bleiben, die leider vorwiegend unerfreulich ist. Was allerdings nie sterben darf, ist die Hoffnung, der ich ebenso verpflichtet bleibe wie der Wahrheit.

In diesem Sinne: 2025 kann kommen!

Ihr Wolfgang Hübner   


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar. Im Übrigen gilt: „Wer CDU wählt, wählt Krieg.“

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Fällt nach Elon Musks WamS-Beitrag die Brandmauer zur AfD?

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Der Gastbeitrag von Elon Musk in der Welt am Sonntag (WamS) schlägt nach wie vor hohe Wellen. So wirft etwa das Handelsblatt dem Tech-Milliardär „verfassungsfeindliche Agitation“ vor und der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil glaubt bei Musk sinistre Absichten wie bei Russlands Präsident Wladimir Putin zu erkennen: „Beide wollen unsere Wahlen beeinflussen und unterstützen gezielt die Demokratiefeinde der AfD. Sie wollen, dass Deutschland geschwächt wird und ins Chaos stürzt.“ Der Blogger Michael Mross (MMnews) hat sich in seinem neuesten Video mit den medialen Reaktionen und den möglichen politischen Auswirkungen des Musk-Scoops auseinandergesetzt.

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COMPACT TV: Markus Krall – „Sie wollen uns zu Sklaven machen!“

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Wirtschaftsexperte und Bestseller-Autor Markus Krall hat Deutschlands ökonomischen Niedergang vorausgeahnt. Doch die Zerstörung des Mittelstands ist für ihn kein zufälliges Unglück. Im COMPACT-Gespräch mit Armin-Paul Hampel beim Alternativen WEF in Prag spricht er über den finsteren Plan dahinter.

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Und was ist mit den SPD-Medienbeteiligungen, Herr Miersch?

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Bevor sich Matthias Miersch darüber aufregt, dass Elon Musk ein soziales Netzwerk besitzt und dort auch seine eigene Meinung postet, sollte er sich eher mal fragen, warum die SPD über ein Netzwerk an Medienbeteiligungen verfügt.
Bevor sich Matthias Miersch darüber aufregt, dass Elon Musk ein soziales Netzwerk besitzt und dort auch seine eigene Meinung postet, sollte er sich eher mal fragen, warum die SPD über ein Netzwerk an Medienbeteiligungen verfügt.

Von MEINRAD MÜLLER | Die Genossen zeigen sich empört: „Dass der Springer-Verlag Elon Musk überhaupt eine offizielle Plattform bietet, um Wahlwerbung für die AfD zu machen, ist beschämend und gefährlich“, sagte SPD-Generalsekretär Matthias Miersch. Doch die Sozialdemokraten messen hier mit zweierlei Maß. Während Musk auf seiner sozialen Plattform X Meinungen teilt, verfügt die SPD selbst über ein beeindruckendes Medienimperium. Ihre 100prozentige Tochter, die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG), kontrolliert eine Vielzahl an Medienunternehmen und sichert der Partei so eine bedeutende Präsenz in der deutschen Berichterstattung.

Die DDVG hält Minderheits- und Mehrheitsbeteiligungen an zahlreichen Zeitungen und Verlagen, die tief in der deutschen Medienlandschaft verwurzelt sind. Eine besondere Rolle spielt die MADSACK-Mediengruppe, an der die SPD mit 23,1 Prozent beteiligt ist. Diese Gruppe kontrolliert ein breites Spektrum an Tageszeitungen, die in ganz Deutschland eine führende Rolle einnehmen, darunter:

  • Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) und Neue Presse (NP) (beide aus Hannover).
  • Leipziger Volkszeitung (LVZ) – die größte Tageszeitung für Leipzig und Westsachsen.
  • Kieler Nachrichten und Lübecker Nachrichten – bedeutende Zeitungen für Schleswig-Holstein.
  • Ostsee-Zeitung – regionale Tageszeitung für Mecklenburg-Vorpommern.
  • Dresdner Neueste Nachrichten (DNN) – lokale Berichterstattung für Dresden und Umgebung.
  • Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) – eine der wichtigsten Zeitungen für Brandenburg und Potsdam.
  • Göttinger Tageblatt – führend in Göttingen und Südniedersachsen.
  • Wolfsburger Allgemeine Zeitung und Peiner Allgemeine Zeitung – lokale Titel für die Regionen Wolfsburg und Peine.
  • Schaumburger Nachrichten und Aller-Zeitung – wichtige regionale Medien in Niedersachsen.

Diese Zeitungen arbeiten eng mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) zusammen, einer zentralen Redaktionseinheit der MADSACK-Mediengruppe, die überregionale Inhalte für mehr als 60 Tageszeitungen liefert. Kritiker warnen, dass diese zentrale Organisation die Vielfalt der Berichterstattung gefährden und politische Neutralität beeinträchtigen könnte.

Weitere Beteiligungen der DDVG

Neben der MADSACK Mediengruppe hält die DDVG auch direkte Anteile an anderen Medienunternehmen, darunter:

  • 100 Prozent: Neue Westfälische (Bielefeld).
  • 35 Prozent: Frankenpost Verlag GmbH (Hof).
  • 30 Prozent: Druck- und Verlagsanstalt Neue Presse GmbH (Coburg).
  • 30 Prozent: Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG (Freies Wort, Südthüringer Zeitung).
  • 65 Prozent: Nordbayerischer Kurier Zeitungsverlag GmbH (Bayreuth).
  • 100 Prozent: Berliner Vorwärts Verlagsgesellschaft mbH (Vorwärts).

Wenn die SPD Elon Musk vorwirft, Wähler zu beeinflussen, drängt sich die Frage auf: Wer hat hier tatsächlich die größere Macht? Musk betreibt eine Plattform, auf der Meinungen geäußert werden, während die SPD über ihre Medienbeteiligungen täglich die öffentliche Wahrnehmung mitgestalten kann. Die Aussage, die SPD sei eine „Druckerei mit angeschlossener Partei“, erscheint vor diesem Hintergrund mehr als treffend.


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

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Frau Piechotta und das SPD-A….loch

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In einem Podcast hatte die Grünen-Abgeordnete Paula Piechotta (l.) gesagt: „Ich würde sagen, die SPD kennt Olaf Scholz sehr lang. Alle in der SPD wissen, dass Olaf Scholz ein Arschloch ist.“
In einem Podcast hatte die Grünen-Abgeordnete Paula Piechotta (l.) gesagt: „Ich würde sagen, die SPD kennt Olaf Scholz sehr lang. Alle in der SPD wissen, dass Olaf Scholz ein Arschloch ist.“

Von WOLFGANG HÜBNER | Kaum ist mit viel Medien-Tamtam das historische „Fairness-Abkommen“ der Kartellparteien vereinbart worden, schon wird dagegen munter verstoßen. Allerdings nicht aus den Reihen der bösen AfD, gegen die sich das merkwürdige Abkommen ja wohl unausgesprochen richtet. Sondern seitens einer grünen Bundestagsabgeordneten namens Paula Piechotta. Sie hat in einem Podcast verbreitet: „Alle in der SPD wissen, dass Olaf Scholz ein Arschloch ist“. Da Frau Piechotta als Fachärztin für Radiologie einen besonders guten Durchblick hat, ist ihre freimütige Äußerung auch besonders ernst zu nehmen.

Ob die brünette Leipzigerin diese Meinung von „allen in der SPD“ teilt, kann allerdings nur vermutet, doch vorerst nicht bewiesen werden. Jedenfalls hat sie sich in besagtem Podcast recht despektierlich über den Kanzler geäußert. Nachdem aus den Reihen der SPD scharfe Kritik an Piechottas Erkenntnissen erfolgte, hat die Grüne zurückgerudert und getwittert: „Liebe Kolleginnen und Kollegen von der SPD, lieber Olaf Scholz, meine Worte haben euch offensichtlich beleidigt, dafür entschuldige ich mich.“

Diese Entschuldigung klingt allerdings etwas wirr, denn niemand muss sich für ein offenbar in vielen Pausengesprächen mit Kollegen und Kolleginnen gewonnenen Eindruck von der Gemütslage in der SPD-Fraktion entschuldigen. Wenn die grüne Radiologin jedoch unbedingt reumütig sein will, sollte sie ein vertrauliches Gespräch mit dem Kanzler nicht scheuen. Bei der Gelegenheit mag sich Scholz ermuntert fühlen, endlich mal seine wahre Meinung über Genossin Saskia Esken oder Annalena Baerbock zu bekennen. Danach wird der nächste Piechotta-Podcast todsicher noch ein größerer Hit!


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar. Im Übrigen gilt: „Wer CDU wählt, wählt Krieg.“

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Elon Musk und der verstaubte Zettelkasten des Jan Philipp Burgard

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Hier der smarte Fixstern-Unternehmer Elon Musk mit seinem Hang für grobe – pardon: große! – Politik. Dort ein von Springer beauftragter Ängstlicher, der diesen modernen Wernher von Braun abräumen soll.
Hier der smarte Fixstern-Unternehmer Elon Musk mit seinem Hang für grobe – pardon: große! – Politik. Dort ein von Springer beauftragter Ängstlicher, der diesen modernen Wernher von Braun abräumen soll.

[…] Was Elon Musk da für die „Welt am Sonntag“ geschrieben hat und was dem Berufszauderer Jan Philipp Burgard die Hosen vollgezaubert hat, das ist vor allem eines: Aus deutscher Sicht erstaunlich erhaben und unangreifbar aufgeschrieben. Selten wurde der Beweis so präzise geführt, dass ein gebührender Abstand zum Objekt der Betrachtung eine gute Idee sein kann. Elon Musk erneuert seine AfD-Wahlempfehlung, indem er sie über den kurzen Satz „Only the AfD can save Germany“ hinweg hebt und begründet.

Es mag sein, dass es sich Springer im Vorfeld einfacher vorgestellt hat. Möglicherweise hatte man im Stillen damit gerechnet, dass Musk sich selbst hinrichtet mit gewissen Defiziten beim Blick auf die innerdeutschen Verhältnisse. Aber diese Hoffnung wurde enttäuscht.

Aber Musk hat es tatsächlich hinbekommen, aalglatt zu wirken, Teflon zu sein gegenüber Angriffen gegen seinen Text und dennoch substanziell. Zu glatt? Wer immer diesen Text mit oder für Elon Musk geschrieben hat, der versteht sein Handwerk und muss gesammelte Kenntnisse über Deutschlands brüchiges Innenleben besitzen. Gerade in ihrer stringenten Nüchternheit sind die Ausführungen von Musk für „Welt am Sonntag“ eine saftige Ohrfeige für die Etablierten. So etwas haben sich viele Leser oft gewünscht und nie bekommen: Die Neuen Medien reagierten in der Regel mit einer Gegenempörung.


Den kompletten Artikel gibts bei alexander-wallasch.de

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Kontrafunk-Sonntagsrunde: Rückwärts marsch!

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Die Kontrafunker Olaf Brendel (künftig „Tagesschauschau), Matthias Matussek („Matussek!“) und Achim Winter („Winters Woche“) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Mittelverwendung bei Wokipedia, über den herben Verlust einer Meinungsdirektorin bei der WELT, über die Unumkehrbarkeit des wirtschaftlichen Niedergangs Deutschlands, über die Warnung des deutschen Bundespräsidenten, bei der bevorstehenden Parlamentswahl rumänische Methoden anzuwenden, und über das segensreiche Wirken der Ärzte aus Syrien, während deutsche Anwärter am Medizinstudium gehindert werden.

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„Das erwartet uns in 2025!“ – Promi-Prognosen beim A-WEF

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Das Jahr 2024 geht zu Ende – 2025 steht vor der Tür. Welche Neuerungen wird das kommende Jahr mit sich bringen? Diese Frage stellte ein PI-NEWS-Kamerateam einigen prominenten Teilnehmern des Alternativ-WEF am 12. Dezember in Prag. Herausgekommen sind Antworten von „wir stehen eine Viertelstunde vor dem Mauerfall“ über „die größte Veränderung seit dem letzten Weltkrieg“ bis „2025 wird ein Wendepunkt“. Aber sehen Sie selbst…

 

 

 

 

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Der Bundespräsident und die „rumänische Lösung“

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Brüder im Geiste: Steinmeier im Mai 2022 mit dem rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis, der die Prä­si­den­ten­wahl in Ru­mä­ni­en annulieren ließ, nachdem in der ers­ten Wahl­run­de der EU-kritische Calin Ge­or­gescu gewonnen hatte.
Brüder im Geiste: Steinmeier im Mai 2022 mit dem rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis, der die Prä­si­den­ten­wahl in Ru­mä­ni­en annulieren ließ, nachdem in der ers­ten Wahl­run­de der EU-kritische Calin Ge­or­gescu gewonnen hatte.

Von WOLFGANG HÜBNER | Sage künftig keiner, es nicht gewusst zu haben: Auch hierzulande hat die neue Demokratievariante aus dem EU-Staat Rumänien ihre Bewunderer. Und kein Geringerer zählt dazu als der Bundespräsident des Parteienkartells. Frank-Walter Steinmeier hat deshalb bei seiner Ankündigung von Neuwahlen nicht ohne Hintersinn erwähnt, dass bei der wie auch immer gearteten Beeinflussung einer Wahl deren Annullierung nach rumänischem Beispiel nicht ausgeschlossen werden kann (PI-NEWS berichtete). Selbstverständlich nur, das darf hinzugefügt werden, wenn das Ergebnis der Wahl nicht im Sinne der jeweils Mächtigen ist.

Von Macht und Mächtigen redet einer wie Steinmeier selbstverständlich nicht, er nennt das sibyllinisch „stabile Verhältnisse“. Die aber sollen in Deutschland unter allen Umständen und damit gegen alle, die diese Stabilität stören könnten, verteidigt werden – notfalls auch mit der Ungültigmachung einer Bundestagswahl. Das wird bei der anstehenden Neubestimmung von Parlament und Regierung Ende Februar wohl noch nicht erforderlich sein. Doch die Zukunft ist ungewiss genug, um sich über sie keine sorgenvollen Gedanken zu machen.

Steinmeier weiß nämlich um die künftige Dreifrontensituation des deutschen Parteienstaates: Aus Trumps USA stänkert Elon Musk äußerst wirksam gegen die Berliner politische Klasse und scheut selbst vor AfD-Lob nicht zurück; Putins Russland versucht ohnehin fortlaufend, den deutschen Willen zur Ukraine-Unterstützung zu brechen; das eigene Wählervolk wird nach jedem Bezahlvorgang an der Supermarktkasse mürrischer über die Teuerung samt ihren nicht mehr ganz so nebulösen Ursachen.

In dieser bedrohlichen Situation will der Bundespräsident ein Zeichen setzen: Wir Deutsche spucken zwar allzu gerne in die Suppe demokratisch unterentwickelter Länder wie Georgien, Ungarn, Russland oder China. Doch wir werden nicht tatenlos zuschauen, wenn unsere Kartellbrühe von außen versalzen wird. Frank-Walter Steinmeier mag ohne Charisma und Popularität oft traurig sein Dasein fristen – aber ganz ‚ohne‘ ist er halt nicht, wenn es um den Staat geht, der ihn sich leistet.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar. Im Übrigen gilt: „Wer CDU wählt, wählt Krieg.“

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Einfach natürlich intelligent handeln!

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Die Gewerkschaft der Polizei will die ausufernde Messergewalt in Deutschland jetzt mit KI bekämpfen.
Die Gewerkschaft der Polizei will die ausufernde Messergewalt in Deutschland jetzt mit KI bekämpfen.

Von RAINER K. KÄMPF | Seit dem Terroranschlag von Magdeburg geistert ein Sammelsurium von Erklärversuchen, Schuldzuweisungen und deren Verschiebungen durch die Medien. Es sind hilflose und entlarvende Versuche, den Schein zu wahren und zu suggerieren, der Staat hätte im derzeitigen Stadium noch eine Handlungshoheit. Hat er kaum noch. Und jedes Herumwerkeln an den Symptomen des rechtsstaatlichen Zerfalls treibt den totalen Crash desselben mit steigender Geschwindigkeit voran. Die kafkaeske Situation ist so bizarr, dass man geneigt sein könnte, die Hoffnung zu verlieren.

Jetzt kommt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) mit der abstrusen Idee um die Ecke, mit künstlicher Intelligenz Messergewalt bekämpfen zu wollen. Die dargelegten Schritte und Schlussfolgerungen der Initiatoren lassen die Überlegung aufkommen, es sollte erstmal die natürliche bemüht werden. Am Willen, die hoffentlich noch vorhandene natürliche Intelligenz hervorzukramen und auch anzuwenden, mangelt es im Land aber leider schon seit vielen Jahren. Gerade in der GdP müssen doch, so könnte man annehmen, kluge Köpfe und versierte Fachleute zu finden sein, die um des Pudels Kern nicht nur wissen, sondern auch den Schneid haben, ihn öffentlichkeitswirksam zu benennen.

Und die Lösung des Problems heißt Prävention. Sie ist die Grundlage jeder kriminalistischen Tätigkeit. Früher hat das jeder Anfänger zu Beginn seiner Ausbildung eingebläut bekommen. Die Straftatvermeidung ist das hohe Ziel. Die Aufklärung und Deliktverfolgung sind dann der Schritt, der folgt, wenn die Prävention versagt. Wenn aber nun die Vorbeugung wissentlich nicht nur vernachlässigt wird, sondern durch bewusstes Unterlassen oder sogar aktives Handeln sabotiert wird, bewegen sich die Verantwortlichen haarscharf an der Grenze strafbewehrter Handlungen. Manche werden vermuten, die sei schon beträchtlich überschritten.

Um das Bild zu verdeutlichen: Wie würde die Justiz reagieren, wenn die Betreiber eines Frauenhauses nachts die Türen öffnen und gewaltaffine Personen einlassen, die die zu schützenden Frauen malträtieren? Das Frauenhaus ist die indizierte Prävention des Opferschutzes.

Unsere tertiäre Prävention allerdings sollte doch der Staat sein. Nur, der muss erstmal wieder auf die Füße gestellt werden. Das jedoch setzt natürliche Intelligenz voraus; und zwar reichlich.

Bei uns allen. Sind wir gespannt, wie präventiv ausgerichtet der Selbsterhaltungstrieb der Deutschen ist, wenn am 23. Februar deren natürlicher IQ getestet wird.


PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.

 

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Das „Fest der unschuldigen Kinder“ – gestern und heute

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Das „Fest der unschuldigen Kinder“, das alljährlich am 28. Dezember begangen wird, erinnert an die Mordtaten des grausamen Herodes. Es mahnt uns, wachsam zu bleiben und der Lähmung durch Angst nicht nachzugeben.
Das „Fest der unschuldigen Kinder“, das alljährlich am 28. Dezember begangen wird, erinnert an die Mordtaten des grausamen Herodes. Es mahnt uns, wachsam zu bleiben und der Lähmung durch Angst nicht nachzugeben.

Von MEINRAD MÜLLER | Nach der Überlieferung ließ Herodes, der von den Römern eingesetzte König von Judäa, alle männlichen Kinder in Bethlehem töten. Der Grund: Die Weisen aus dem Morgenland hatten ihm von einem neugeborenen König aus dem Geschlecht Davids berichtet. Herodes sah darin eine Bedrohung für seine Macht. Um seine Position zu sichern, befahl er die Tötung aller Jungen unter zwei Jahren. Man versetze sich in die Lage dieser machtlosen Mütter, die einen unvorstellbaren und irreparablen Verlust erlitten.

Diese historische Grausamkeit findet heute erschreckende Parallelen. Die Gewalttaten mit Messern, LKWs oder PKWs erschüttern unser Leben und ängstigen uns. Während Herodes seine Strafaktion ankündigte, agieren die Täter unserer Zeit ohne Vorwarnung. Sie haben Macht über uns und sie operieren aus dem Hinterhalt. Auch tausende Angehörige, Freunde und Kollegen werden durch diese Angriffe direkt mit einem Trauma belastet und haben einen unvorstellbaren und irreparablen Verlust erlitten.

Attentäter haben Macht über uns wie einst Herodes

Diese Täter haben Macht über uns. Wir hingegen tragen die Ohnmacht in uns. Sie sind unberechenbar und schlagen plötzlich zu. Ihre Werkzeuge verwandeln alltägliche Orte in Schauplätze des Schreckens. Ihre Motive, geprägt von einer schrägen religiösen Überzeugung, zielen darauf ab, unsere Welt zu zerstören. Sie demonstrieren Macht mit Blut. Und ihre Strategie zeigt Wirkung: Wir werden vorsichtiger, meiden öffentliche Orte und das Vertrauen in Sicherheit und Politik schwindet noch mehr. Und wir fühlen unsere persönliche Ohnmacht gegenüber einem sonst so mächtigen „Vater Staat“.

Tatsache ist, dass diese Attentäter Macht über uns haben wie einst Herodes. Sie allein entscheiden, wann und wo sie wieder Kinder und Erwachsene töten. Sie leben mitten unter uns. Wie eine Besatzungsmacht bevölkern sie unsere Parks und Innenstädte und werden von Sozialämtern betreut. Diese Gemengelage gärt. Und wo etwas am Gären ist, da ist eine Explosion nicht weit. Man habe diese nicht kommen sehen, wird von Politikern dann mit Krokodilstränen in die Kameras gesprochen.

Gefangene im eigenen Land

Wer in dauernder Angst vor diesen potenziellen Machthabern leben muss, ist schon waidwund. Wer sich ständig umsieht, die Straßenseite wechselt oder öffentliche Verkehrsmittel meidet, hat bereits verloren. Diese Angst macht uns zu Gefangenen im eigenen Land. Ein Mann mit einem Messer in der Tasche hat körperliche Macht über uns. Der Frontverlauf unseres Überlebenskampfes ist heute nicht mehr hinter Schützengräben, sondern mitten auf Gehwegen, in Parks, Restaurants oder auf Weihnachtsmärkten.

Das „Fest der unschuldigen Kinder“, das alljährlich am 28. Dezember begangen wird, erinnert an die Mordtaten des grausamen Herodes. Es mahnt uns, wachsam zu bleiben und der Lähmung durch Angst nicht nachzugeben. Doch aber genau das passiert: Wir lassen uns lähmen, weil der nächste Mord, der nächste Anschlag erwartet werden kann. So gehen wir tippelnd um die Landminen. Wir haben den aufrechten Gang verlernt und sind wehrlos und ohne Macht, sprich ohnmächtig.

Von „Bethlehem bis Magdeburg“

Wer kann „Fröhliche Weihnachten“ feiern, wenn der Krieg bereits in unseren Städten und Dörfern angekommen ist? Von „Bethlehem bis Magdeburg“ zeigt die Spur, wie Angst und Gewalt lähmen, wie Trauer um sich greift, gefolgt von Wut und Hilflosigkeit. Die Schmerzensschreie der Eltern vor 2000 Jahren wie heute sind markerschütternd. Sie zeigen unsere Ohnmacht gegen das mächtige Böse.

Währenddessen organisieren Täterverharmloser Demonstrationen gegen Rechts. Das ist der Nährboden, der weitere potenzielle Täter ermutigt, denn sie wissen dadurch einen Teil der Bevölkerung hinter sich, der ihr Handeln immer wieder relativiert. Diese Verharmloser machen sich mitschuldig am nächsten Massaker.


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

 

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