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Kyjiw oder Kiew? Vom Umgang mit ausländischen Ortsnamen

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Auch der SPIEGEL hat im Oktober letzten Jahres entschieden, statt Kiew nur noch Kyjiw zu schreiben.
Auch der SPIEGEL hat im Oktober letzten Jahres entschieden, statt Kiew nur noch Kyjiw zu schreiben.

Von ALLES-SO-SCHOEN-BUNT-HIER | Kaum war der Ukrainekrieg ausgebrochen, war in vielen Medien nur noch die Rede von „Kyjiw“. Und mittlerweile gar von „Kyiv“, wie die englische Bezeichnung lautet. Bis dahin hieß die ukrainische Hauptstadt auf Deutsch einfach Kiew, einer langen Tradition folgend. Auch Fachbegriffe wie die „Kiewer Rus“ oder „Hähnchen Kiew“ enthalten (noch!) ganz selbstverständlich die deutsche Version des ausländischen Namens. Dabei handelt es sich einfach um die Transkription des Namens in der russischen Sprache. Es war gespenstisch, wie schnell und wie zeitgleich gerade die öffentlich-rechtlichen Medien nur noch die Transkription der ukrainischen Namensform benutzten – fast wie gleichgeschaltet. Ganz ähnlich war es zuvor mit Weißrussland / Belarus oder Kirgisien / Kyrgystan.

Nicht ganz so augenfällig, aber schleichend läuft es aktuell mit anderen ausländischen Ortsnamen. Der deutsche Bessermensch fliegt nicht mehr nach Mailand, sondern nach Milano, statt London sagt man „Landen“. Dieses Phänomen greift in den letzten Jahren in linksgrünen Kreisen in Deutschland um sich, Tendenz steigend. Sie verwenden ständig die einheimischen Namen von Orten im Ausland (Toponyme), auch wenn es dafür eingeführte deutsche Bezeichnungen gibt.

Endonym („innerer Name“) und Exonym („äußerer Name“)

Gehen wir der Sache auf den Grund, zunächst sprachlich. Mailand liegt bekanntlich in der Lombardei, einer Region im Norden Italiens, wo man die Stadt natürlich Milano nennt (im Lombardischen „Milan“). Der Rhein entspringt bekanntlich in der deutschsprachigen Schweiz, fließt durch Deutschland und mündet in einem Delta beim niederländischen Rotterdam in die Nordsee. Er ist nicht nur eine wichtige Wasserstraße, die Länder nicht etwa abgrenzt (traditionell markierte er nur zur Schweiz auf eine gewisse Länge die Grenze), sondern verbindet. Ferner ist er ein historisch und kulturell sehr bedeutender Fluss von europäischem Rang. „Fluvius Rhenus“ nannten ihn die Römer, die Italiener sprechen von „Reno“, die Franzosen vom „Rhin“, für Holländer ist er natürlich der „Rijn“.

In der Namenskunde wird unterschieden zwischen dem Endonym (griechisch so viel wie „innerer Name“), der einheimische Name des bezeichneten Objekts, also „Milano“ und „Rhein“, und Exonym („äußerer Name“), was den in Ausland benutzten Namen meint, also u.a. unser „Mailand“. Im Falle des Rheins ist es etwas kompliziert, denn er ist ja nicht nur deutsch. Darum ist er auch ein so gutes Beispiel: Man muss eben unterscheiden zwischen der Sache selbst und der Benennung. Man darf nicht erwarten, dass alle die deutschsprachige Bezeichnung verwenden, weil solche Ortsnamen nicht proprietär sind, sondern eigensprachlichen Regeln derjenigen unterliegen, die sie geprägt haben und benutzen. Die Holländer reklamieren den „Rijn“, wenn sie ihn so nennen, ebenso wenig für sich wie die Italiener den „Reno“. Eine fremde Sache in der eigenen Sprache zu bezeichnen bedeutet ja nicht, diese Sache zu besitzen oder besitzen zu wollen.

Exonyme sind Zeichen von Verbundenheit und Nähe

Im Gegenteil kann man sich doch freuen über eine solche Vielfalt! Ist es nicht ein Kompliment für die stolze und mächtige Hauptstadt der Lombardei, wenn es einen eigenen deutschen Namen für sie gibt? Oder wenn die Italiener ihrerseits zur Messe nach Francoforte anreisen, oder nach Monaco di Baviera (richtig: München)? Ja, das ist es tatsächlich, wenn sich Ausländer einen Ortsnamen einverleiben, also nur sprachlich in Besitz nehmen. Dieser Fluss, Berg, Ort ist für die anderen so wichtig, dass sie einen eigenen Namen dafür haben.

Allein schon die bloße Existenz solcher Exonyme ist schon ein Zeichen von Verbundenheit und Nähe, erst recht ihre Verwendung. Selbst eine Anverwandlung wie „Stoccarda“ durch die italienische Zunge, die „Stuttgart“ einfach nicht aussprechen kann und sich das Ganze eben mundgerecht zurechtlegt.

Vorauseilende deutsche Gehorsamkeit und Überkorrektheit

Wer sich als Deutscher im Ausland bewegt, stellt fest, dass deutsche Orte wie selbstverständlich in der dort jeweils einheimischen Version zur Sprache kommen. Warum auch nicht! Ein Franzose kommt gar nicht auf die Idee, dass ein Deutscher beleidigt sein könnte, wenn er in „Berlin“ die Endsilbe nasaliert, wie es eben typisch ist für seine Sprache. Und der Italiener versucht gar nicht erst, den Namen „München“ über die Lippen zu bringen, vielmehr spricht er gleich von „Monaco di Baviera“. Lässig, selbstverständlich, auch mit einer Prise Stolz.

Nur die Deutschen ducken sich in vorauseilendem Gehorsam und sind bemüht, jedes kleine Dörfchen im Ausland überkorrekt in der dortigen Fremdsprache auszudrücken. Diese durchgehende Bevorzugung der Endonyme scheint ein Ausdruck mangelnden nationalen Selbstbewusstseins zu sein, auch in der Sprache. Besonders abstoßend ist das bei traditionell deutschsprachigen Städten, die auch zum Deutschen Reich gehörten, wie z.B. Straßburg (Strasbourg), Danzig (Gdansk), Bozen (Bolzano). Dahinter steckt eine gezielte Verleugnung deutscher Geschichte und Tradition – eben der bekannte Selbsthass vieler Linker.

Niemand spricht im Deutschen von „Moskwa“

Interessant sind auch die Ausnahmen von dieser xenophilen Praxis: niemand spricht im Deutschen von Beijing (Peking), Moskwa (Moskau) oder Venezia (Venedig). Warum denn nicht, das wäre doch konsequent? Und es würde der Empfehlung einer Kommission der deutschsprachigen Länder zur Toponomastik entsprechen, die durchweg Exonyme verwendet sehen will. Dieser „Ständige Ausschuss für geographische Namen“ (StAGN) mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine unabhängige, wissenschaftliche Einrichtung mit der Kernaufgabe, Toponyme zu standardisieren, wie es sie auch in anderen Ländern gibt.

Als nächstes werden die politisch korrekten und woken Medienleute uns vielleicht dazu erziehen wollen, von „Praha“ statt Prag zu sprechen, von „Ellada“ (Griechenland), „Shqipëria“ (Albanien) oder von „Sakartwelo“. Na, wissen Sie, was Letzteres meint? Da läuft grade eine EU-gesponserte Farbrevolution – richtig, Georgien. Dessen Hauptstadt Tiflis wird ja schon dauernd „Tbilissi“ genannt.

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„Doppel-Wumms“ gegen Merz und Scholz

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Am Tag, bevor Donald Trump wieder ins Weiße Haus einzieht, überschlagen sich die Ereignisse im Land. Der „Doppel-Wumms“ gegen Scholz und Merz rüttelt die politischen Versager ordentlich durch. Einflussreiche Wirtschaftsverbände, die vier Jahre lang die Klappe gehalten haben, rufen nun zu Großdemonstrationen auf. Und die Merz-CDU, die de facto die Merkel-CDU geblieben ist, reißt die nächste rote Linie und verursacht Panikattacken bei den Parteifunktionären. Der Bestsellerautor Stefan Schubert („Der geheime Krieg gegen Deutschland“) hat auf seinem YouTube-Kanal „Schuberts Lagemeldung“ eine brandaktuelle Analyse veröffentlicht, die die heutigen Geschehnisse hinterfragt und analysiert.

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ZDF pflegt immer noch Hetzjagd-Narrativ von Chemnitz

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Einmal mehr pflegt Marietta Slomka am Samstag im ZDF-Heute-Journal die Erzählung von den Hetzjagden in Chemnitz.
Einmal mehr pflegt Marietta Slomka am Samstag im ZDF-Heute-Journal die Erzählung von den Hetzjagden in Chemnitz.

Im Jahre 2018 wurde der Deutsche Daniel Hillig in Chemnitz Opfer einer Hetzjagd. Mehrere Männer, darunter der schutzsuchende Syrer Alaa S. und ein damals „flüchtiger Iraker“, verfolgten ihn, um an seine Bankkarte zu gelangen – und erstachen ihn. Doch nicht dieses furchtbare Verbrechen, seine Ursachen und seine Konsequenzen standen im Mittelpunkt der folgenden Berichterstattung unserer Propagandasender, sondern die ausgedachte Geschichte, es hätte in der Folge „Hetzjagden auf Ausländer“ gegeben. PI-NEWS berichtete damals wahrheitsgemäß:

„Kretschmer, Maaßen, die Generalstaatsanwaltschaft – sie alle haben den ÖR öffentlich widersprochen: Es gab keine Hetzjagd in Chemnitz.“

Nun ist Chemnitz seit Samstag Europäische Kulturhauptstadt. Der Messerstecher von 2018, der nach monatelangem Schweigen und einer von ihm angestrengten Revision rechtskräftig zu neuneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden war, wird demnächst wegen „positiver Sozialprognose“ vorzeitig entlassen.

Anders als sein Mörder kann Daniel Hillig nicht mehr an den Festlichkeiten von Chemnitz teilnehmen. Kein Propagandasender erinnert an die Umstände seines Todes. Vielmehr und viel lieber pflegt das ZDF anlässlich der Europäischen Kulturhauptstadt das Narrativ von den Hetzjagden in Chemnitz. Marietta Slomka am Samstag im Heute-Journal (Minute 12:11):

„Zur Europäischen Kulturhauptstadt gekürt zu werden, das ist immer auch eine Chance: sich zu präsentieren, bekannter zu werden, mehr Besucher anzuziehen, vielleicht auch das Image aufzupolieren. Hochglanz wolle Chemnitz aber nicht werden, sagt der Oberbürgermeister der Stadt. Chemnitz habe Narben und Brüche. Die stammen auch aus jüngerer Zeit. Die rechtsextremen Ausschreitungen von 2018 hängen Chemnitz nach.“

Und damit hatte Marietta Slomka, die wahlweise in knalligem Rot oder schwarz-weiß auftritt, den Zielpunkt der Einleitung zum Thema Kulturhauptstadt erreicht. Zielpunkt war und ist, überall, bei jeder Gelegenheit und insbesondere vor der Wahl, eine „rechtsextreme Gefahr“ zu beschwören und damit dem Sendeauftrag zur Linkspropaganda gerecht zu werden.

Unter folgender Adresse kann jeder Zwangsgebührenzahler einen eigenen Faktencheck durchführen und das ZDF fragen, wo es 2018 Ausschreitungen und insbesondere Hetzjagden in Chemnitz gegeben haben soll und wie die gegenteiligen Aussagen von Kretschmer, Maaßen und der Generalstaatsanwaltschaft zu bewerten sind.

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Kontrafunk-Sonntagsrunde: Trump wirkt voraus

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Der Publizist und Unternehmer Marc Friedrich, der Journalist Frank Lübberding und die Schriftstellerin und Historikerin Cora Stephan diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den angekündigten Aufstand deutscher Wirtschaftsverbände gegen die Politik, die sie bis jetzt immer geduldet und sogar unterstützt haben; über die Idee des deutschen Wirtschaftsministers, Geldzinsen gegen Krankheit zu versichern; über das plötzliche Engagement des Klimageldverwalters Blackrock gegen den Klimawahn und von tausend woken Zensurstellen gegen woke Zensur sowie über die Antifa-Gesinnung eines Hamburger Luxushotels.

Winters Woche: Keine Herberge den Rechten

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Freiheit, die wir meinen

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Analog zu
Analog zu "UnsereDemokratie" gibt es "UnsereFreiheit". Sie unterscheidet sich von tatsächlicher Freiheit dadurch, dass sie nur den Gehorsamen, den Mitläufern und den politisch Zuverlässigen gewährt wird.

Von CONNY AXEL MEIER | Wer angeblich „Hass und Hetze“ bekämpfen will, führt das unvollendete Werk der Internationalen Sozialisten und der Nationalsozialisten fort. Soweit, so schlecht! Stasi und Gestapo feiern seit Beginn des Jahrtausends fröhlich ihre Wiederkehr. Zunächst unmerklich, seit 2011 aber völlig ungeniert. Das Volk hat das Vertrauen der Regierung endgültig verscherzt (Bertolt Brecht).

35 Jahre nach dem kläglichen Ende des Ministeriums für Staatssicherheit, sind sie alle von den Scheintoten auferstanden: Die Blockwarte, die Meldestellen, die Zensoren, die Meinungswächter, die Propagandisten, die Hilfspolizisten und die politischen Justiziare. „UnsereDemokratie“ hat die Demokratie als den Souverän ersetzt. Information ist jetzt Desinformation, Nachrichten sind „Fake News“, Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei und blinder Gehorsam heißt jetzt Zivilcourage.

80 Jahre nach dem jämmerlichen Ableben des Reichspropagandaministers gibt es wieder die „gesamtgesellschaftliche Verantwortung“, die Pflicht zur Verbreitung der „einzig wahren Erkenntnis“ zur Rettung des Planeten. Wer ausschert, soll den gesellschaftlichen Klimatod erfahren: Anlasslose Hausdurchsuchungen soll er erdulden, ergo den öffentlichen Scheiterhaufen zur Belustigung der ökosozialistischen Inquisitoren und ihrer Lakaien erleiden müssen, die in ihrer Phantasie schadenfreudig den Abtrünnigen lichterloh brennen sehen wollen. Wenigstens aber seiner Freiheit und seiner gesellschaftlichen Stellung beraubt soll er werden und sein kümmerliches Leben geknebelt im Verlies der multikulturellen Volksgemeinschaft fristen müssen.

Schlangenbegriffe „UnsereDemokratie“ und „UnsereFreiheit“

Analog zu „UnsereDemokratie“ gibt es „UnsereFreiheit“. Sie unterscheidet sich von tatsächlicher Freiheit dadurch, dass sie nur den Gehorsamen, den Mitläufern und den politisch Zuverlässigen gewährt wird. Große und kleine Selberdenker, die den Pfad der erwünschten Meinung verlassen und sich erdreisten, festzuhalten, dass die ökosozialistischen Dirigenten den falschen Takt vorgeben, werden aus dem Panikorchester der „Öffentlich-rechtlichen“ Belehrmedien verbannt und verstärken in der Folge den Chor der „Freien Medien“, das vorrangige Hassobjekt der „schon länger hier Regierenden“.

Rede-, Meinungs- und Pressefreiheit sind gewährleistet, aber nur innerhalb der ökosozialistischen Co²-Blase der Zensoren und der „Faktenchecker“. Die Freiheit der Wahl ist unantastbar, solange die „richtigen Parteien“ gewählt werden. Sollte eine Partei, die nicht dem ökosozialistischen Kriegskartell angehört, zu viele Stimmen erhalten, dann soll sie verboten werden. Was erdreistet sich der Pöbel auch, sich nicht den nationalen, sozialistischen Wohltätern gegenüber froh und dankbar zu erweisen, den nötigen Respekt zu verweigern und den „Rattenfängern“ (Zitat Steinmeier) auf den Leim zu gehen. Rot, grün und schwarz sind zulässige Farben. Blau nicht!

Ist es das, was wir wollen? Ist das die Freiheit, die wir meinen? Sicher nicht. Die Freiheit, die wir meinen, lässt es nicht zu, dass die Herrschenden einen Inlandsgeheimdienst als politische Waffe gegen Polizeibeamte missbrauchen, um AfD-Mitglieder und -kandidaten aus ihren Reihen auszusortieren und der ewigen Verdammnis preiszugeben. Die Freiheit, die wir meinen, erlaubt es der herrschenden Klasse nicht, darüber zu befinden, was Wahrheit und was „Desinformation“ ist.

Meinungsfreiheit, die Mutter aller Freiheiten

Die Freiheit, die wir meinen, lässt es nicht zu, dass die Regierenden ihre „Untertanen“ weltanschaulich indoktriniert, alimentiert und auf die Straßen hetzt, um gegen die Opposition zu hetzen. Die Freiheit, die wir meinen, lässt es nicht zu, dass wieder Sturm-Abteilungen, neuerdings „Antifaschisten“ genannt, unter Anwendung körperlicher Gewalt darüber bestimmen, wer Zugang zu einem Parteitag der Opposition erhält und wer nicht. Riesa ist kein Einzelfall.

Die Freiheit, die wir meinen, verhindert, dass Kritiker der Regierung ins Gefängnis geworfen werden, ihrer Bankkonten, ihrer Arbeitsplätze und ihrer Kinder beraubt werden, ihre Häuser und Autos beschmiert werden und ihnen Geldstrafen und Körperverletzungen drohen. Freiheit, die wir meinen, erlaubt keine Klassenjustiz zugunsten migrantischer und linker Verbrecher, während sogenannte „Hassverbrechen“ unter das alles subsummiert wird, was sich gegen empfindliche Minister-Seelen und gegen den Massenimport mohammedanischer Allah-Krieger und deren Befindlichkeit richtet, rücksichtslos und ungerechtfertigt bestraft wird.

Die Freiheit, die wir meinen, ist die Meinungsfreiheit, die Mutter aller Freiheiten. Holen wir sie uns zurück! Donald Trump droht mit der Wiederherstellung der Meinungsfreiheit und schon drehen die linken Verbotsfanatiker und die Befürworter der Scharia völlig durch. Elon Musk („X“) macht es vor und Mark Zuckerberg („Meta“) ist schon eingeknickt. Jeff Bezos (Amazon) wohl auch. Weg mit Zensur und Fremdbestimmung. Wenn die Meinungsfreiheit wieder hergestellt ist, sind auch alle anderen Freiheiten wieder möglich.

Holen wir uns die Freiheit zurück!

Aufgabe allen staatlichen Handelns sollte es sein, Freiheit, Frieden und Sicherheit zu gewährleisten. Nicht mehr und nicht weniger. Holen wir uns die Freiheit zurück! Auch wenn es manchmal weh tun mag. Wir haben es uns nicht ausgesucht, in welcher Zeit wir leben. Es kommt darauf an, was wir mit der uns noch verbleibenden Lebenszeit anfangen. Unsere Ur-Enkel werden uns als Freiheitskämpfer feiern und es uns danken, wenn wir erfolgreich sind.

In ihren Geschichtsbüchern werden sie über die erfolgte Remigration lesen, über PEGIDA, über den erfolgreichen Weg der AfD, über verfolgte Querdenker und Islamkritiker. Sie werden lesen, wie mutige freiheitsliebende Menschen Deutschland vor dem endgültigen Untergang bewahrt haben. Das aber nur, wenn wir mutig und stark bleiben. Bis dahin wird auch der Ökosozialismus, so wie seine Vorgänger, die anderen Sozialismen, auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet sein.


PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier.
Conny Axel Meier.

Conny Axel Meier (geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.

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Trump ante portas: Berlin und Brüssel zittern

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Gorbatschows Amtsantritt als kommunistischer Generalsekretär vor 40 Jahren hat die Welt verändert. Warum sollte das mit Trump nicht wieder möglich werden?
Gorbatschows Amtsantritt als kommunistischer Generalsekretär vor 40 Jahren hat die Welt verändert. Warum sollte das mit Trump nicht wieder möglich werden?

Von WOLFGANG HÜBNER | Welch eine Schmach für die transatlantische deutsche Vasallenschar: Zur zweiten Amtseinführung von Donald Trump sind weder Musterknabe Norbert Röttgen, Friedrich „Taurus“ Merz, Olaf „Vergissmeinnicht“ Scholz, Macrons Ursula von der Leyen, die militante Agnes mit den zwei Nachnamen und noch nicht einmal die US-Lobbyistin Annalena Baerbock eingeladen. Statt ihrer wird Schwarz-Rot-Gold am Montag in Washington ausgerechnet von Tino Chrupalla, dem Vorsitzenden der hierzulande aussätzigen AfD, vertreten sein. Übler geht’s nicht für das Berliner und Brüsseler Machtkartell.

Tatsächlich aber könnte es noch weit schlimmer kommen für den deutschen politmedialen Komplex, wenn Trump nicht nur symbolisch Rache nimmt für die vielen Beschimpfungen und Verleumdungen seiner Person aus dem Land seiner Vorfahren. Denn die kriselnde deutsche Wirtschaft ist auf den Export in die USA weit mehr angewiesen als umgekehrt. Und wenn Trump gar ein Übereinkommen mit Putin finden sollte, werden all die parteiübergreifenden russophoben Kriegstreiber ausgesprochen dumm dastehen.

Was auch immer in den nächsten Jahren aus Amerika kommen wird: Rücksicht auf die niedergehende Bunte Republik zwischen Flensburg und Konstanz ist von Trump nicht zu erwarten. Auch deshalb nicht, weil sowohl in Berlin als auch in Brüssel daran gearbeitet wird, Maßnahmen gegen die Offensive der Meinungsfreiheit von Elon Musks X und Mark Zuckerbergs Meta zu ergreifen. Wie totalitär die deutsche Gesinnungsrepublik schon geworden ist, beweisen die vielen X-Kündigungen staatlicher und privater Institutionen. Offene Kontroversen und freie Meinungsäußerungen gelten als gefährlich – eine demokratische Bankrotterklärung.

Trump, vor diesem Irrtum sei gewarnt, ist nicht der Retter vor dem neuerlichen deutschen Irrweg. Er kann und will es auch nicht sein. Auch dieser amerikanische Präsident wird Entscheidungen fällen oder zu ihnen getrieben werden, die nicht im Interesse unseres Volkes sein dürften. Trump war zum Beispiel schon immer gegen die inzwischen terroristisch gesprengte Nordstream-Gaspipeline aus Russland. Dieser abermalige Präsident wird skrupellos amerikanischen Interessen Vorrang geben, daran gibt es keinen Zweifel.

Donald Trump bringt aber Bewegung in die politischen Verhältnisse. Michail Gorbatschows Amtsantritt als kommunistischer Generalsekretär vor 40 Jahren hat die Welt verändert. Warum sollte das nicht wieder möglich werden?


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar. Im Übrigen gilt: „Wer CDU wählt, wählt Krieg.“

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Die „Hütte“ brennt nicht nur in Kalifornien

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In Los Angeles wurde kürzlich ein illegaler Einwanderer (rot umrandet), der mit einem Flammenwerfer durch die Straßen gezogen war, von Anwohnern festgehalten und danach von der Polizei wieder freigelassen.
In Los Angeles wurde kürzlich ein illegaler Einwanderer (rot umrandet), der mit einem Flammenwerfer durch die Straßen gezogen war, von Anwohnern festgehalten und danach von der Polizei wieder freigelassen.

Von MEINRAD MÜLLER | In Los Angeles wurde kürzlich ein illegaler Einwanderer, der mit einem Flammenwerfer durch die Straßen gezogen war, von Anwohnern festgehalten (Video), bis die Polizei eintraf. Es ist bekannt, dass die verheerenden Brände nicht durch das „Klima“, sondern durch vielfache Brandstiftungen ausgelöst wurden. Satellitenbilder bestätigten, dass die Feuer an mehreren Orten gleichzeitig ausbrachen, was beweist, dass sie nicht nur durch den Wind weitergetragen wurden.

Nach der Festnahme wurde der Mann jedoch wieder von der Polizei freigelassen (Video), da er nicht auf frischer Tat ertappt wurde. Doch warum war er mit einem Flammenwerfer und einem Fahrrad in einem noch nicht brennenden Stadtteil unterwegs? Trockenes Buschwerk um die Häuser brennt bekanntlich wie Zunder. Er fuhr angeblich nur spazieren.

Die Hütte brennt auch in deutschen Wahlkreisen

In Deutschland gibt es andere Großbrände, die „Hütte“ brennt hier bei den Betrieben. Hunderttausende von etablierten Firmen stehen am Rand des Abgrunds, weil die gesetzgeberisch verursachten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sich wie ein Flammenwerfer durch die Gewerbegebiete schneiden. Hohe Energiepreise und Lieferkettengesetze hinterlassen tiefe Wunden im „Eichenwald“ der bislang stabilen deutschen Mittelstandsunternehmen, die jahrzehntelang als das Rückgrat der Wirtschaft galten. Und Großbetriebe hauen ab, in die USA, China und Polen.

Die Insolvenzen breiten sich wie eine Feuersbrunst aus und drohen, die ökonomische Landschaft zu vernichten. Was einst als starke Grundlage für den Wohlstand galt, wird jetzt in vielen Wahlkreisen vor den Augen der Abgeordneten zerstört. Die kleinen Betriebe sind die Ersten, die dem „Feuerteufel“ zum Opfer fallen. Sie sind die Betriebe, die am schnellsten durch die wirtschaftlichen und bürokratischen Hürden der Regierung zerstört werden. Die Folgen sind verheerend und betreffen nicht nur die Unternehmer selbst, sondern vor allem auch ihre Mitarbeiter, die nach der Schließung der Betriebe in Arbeitslosigkeit und Hartz IV landen.

Und trotzdem werden sie wiedergewählt

Auch die Abgeordneten der Regierungsparteien, die eigentlich als „Feuerwehrleute“ für ihre Wahlkreise agieren sollten, singen weiter das Lied der Regierung, die den Schaden angerichtet hat. Doch man spielt „blinde Kuh“ und diskutiert Nebensächlichkeiten auf Wahlkampfveranstaltungen. Im Bundestag werden zwar Schönwetterreden zum Thema Insolvenz geschwungen, doch vor Ort bei den betroffenen Betrieben und Arbeitnehmern stehen die bestens besoldeten Abgeordneten hilflos und ohne Antwort vor ihrem Scherbenhaufen.

Sind die Wähler mit dem Klammerbeutel gepudert, immer wieder die gleichen Politiker zu wählen, die ihre eigenen Lebensgrundlagen zerstören? Es kommt einem fast vor, dass die Politik darauf vertraut, dass nur die dümmsten Kälber immer wieder ihren eigenen Metzger wählen. Nach der Wahl wird sich wenig ändern. Die Abgeordneten werden weiterhin in ihren Wahlkreisbüros sitzen und wohl auch „Sprechstunden“ anbieten können, in denen sie den Bürgern erklären, wie man den „Bürgergeldantrag ausfüllt“.


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

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Linke weltweit unbeliebter als je zuvor seit Ende des Kalten Krieges

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Rechte Parteien gingen als globale Gewinner hervor, nachdem im vergangenen Jahr mehr als 1,5 Milliarden Menschen in über 70 Ländern ihre Stimme abgegeben hatten (Grafik: Telegraph).
Rechte Parteien gingen als globale Gewinner hervor, nachdem im vergangenen Jahr mehr als 1,5 Milliarden Menschen in über 70 Ländern ihre Stimme abgegeben hatten (Grafik: Telegraph).

Von DFENS | Wie eine weltweite Analyse der jüngsten Wahlen zeigt, sind linke Parteien heute unbeliebter als jemals zuvor seit dem Ende des Kalten Krieges. Laut einer vom „Telegraph“ durchgeführten Analyse von 73 demokratischen Wahlen erreichte die Linke im vergangenen Jahr bei Dutzenden von Wahlgängen weltweit durchschnittlich nur 45 Prozent der Stimmen. Das ist ein Rekordtief.

In den USA und Westeuropa waren die Linken sogar noch unbeliebter: Die linksgerichteten Parteien konnten dort nur 42 Prozent der Stimmen erringen. Rechtsparteien hingegen erhielten durchschnittlich 57 Prozent und damit den größten Abstand seit 1990.

Das ist eine Folge des Wahlsieges des designierten US-Präsidenten Donald Trump, der am Montag vereidigt wird. Der Popularitätsverlust der Linken wird sich fortsetzen. Den linken Parteien in Deutschland, Kanada und Australien werden bei den kommenden Wahlen deutliche Verluste vorausgesagt. „Der Trend zeigt nach oben. Es gibt keinen wirklichen Grund, anzunehmen, dass er bald aufhören wird“, sagt Prof. Matthijs Rooduijn, Politikwissenschaftler an der Universität Amsterdam.

In Kanada zeigen Umfragen, dass der konservative Politiker Pierre Poilievre als Favorit für die Nachfolge des linken Premierministers Justin Trudeau gilt, nachdem dieser Anfang des Monats zurücktrat (PI-NEWS berichtete). Auch die konservative Partei in Australien hat einen klaren Vorsprung.

Die steigende Popularität der Rechtsparteien ist zu einem erheblichen Teil auf deren Position zur Einwanderungspolitik zurückzuführen. Jeremy Cliffe von der Denkfabrik „European Council on Foreign Relations“ führt aus, dass drei weitere Trends mit dem Aufschwung in Zusammenhang stünden. „Der durch die Globalisierung bedingte Niedergang linksextremer Gewerkschaften, die zunehmende Identitätspolitik, die von den Rechtsparteien erfolgreicher genutzt wird als von linken Parteien, und die allgemeine Tendenz unter den linken Parteien, eher zu zersplittern als sich zu vereinen“.

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COMPACT-TV: Trump wirkt! Lässt Blackrock Merz fallen?

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Es gibt Veränderungen in der Weltgeschichte, wie wir sie lange nicht gesehen haben! Blackrock, die größte Kapitalsammelstelle des Globus, nimmt eine Änderung vor, die es in sich hat und Friedrich Merz den politischen Kopf kosten könnte. Über dieses Thema spricht Jürgen Elsässer in der Freitag-Ausgabe von COMPACT-TV mit dem ehemaligen ARD-Korrespondenten und AfD- Bundestagsabgeordneten Armin-Paul Hampel.

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Trump-Inauguration: Bystron, Bannon, Bombenstimmung!

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Petr Bystron (r.) hat über Jahre hinweg zusammen mit konservativen Kräften in den USA, wie dem ehemaligen Trump-Berater Steve Bannon (l.), an einem guten deutsch-amerikanischen Verhältnis gearbeitet.
Petr Bystron (r.) hat über Jahre hinweg zusammen mit konservativen Kräften in den USA, wie dem ehemaligen Trump-Berater Steve Bannon (l.), an einem guten deutsch-amerikanischen Verhältnis gearbeitet.

Die Uhr tickt: Nur noch wenige Stunden sind es bis zur Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump. In Washington treffen sich Vertreter des MAGA-Movements aus der ganzen Welt. Mittendrin der AfD-Außenpolitiker Petr Bystron.

Bystron baut seit Jahren Brücken nach Amerika, die Deutschland jetzt gut gebrauchen kann. Das Bündnis zwischen der AfD und Donald Trump ist wichtig. Was könnte sein, wenn die Deutschen – angeführt von einer AfD-Regierung – eines Tages mit einem Amerika kooperieren, das sich nicht mehr als Besatzer und Weltpolizist versteht?

Genau an dieser Vision arbeitet der ranghöchste Außenpolitiker der AfD. Als einziger deutscher Vertreter der europäischen ESN-Fraktion ist er schon am Donnerstag nach Washington gereist, um führende Vertreter der Trump-Administration und prominente Köpfe des MAGA-Movements zu treffen. Allen voran Steve Bannon!

In der Pressemitteilung der Fraktion heißt es dazu:

„Die Amtseinführung des US-Präsidenten Donald Trump ist ein historisches Ereignis. Es zieht Gleichgesinnte aus der ganzen Welt an. Die Vernetzungstreffen im Vorfeld dieser Veranstaltung sind von unschätzbarem Wert für unsere Partei, wie die jüngsten Ereignisse um Elon Musk bestätigen. Sie stärken auch unsere Position im Europäischen Parlament.“

Bystron hat über Jahre hinweg zusammen mit konservativen Kräften in den USA, wie zum Beispiel dem ehemaligen Trump-Berater Steve Bannon, an einem guten deutsch-amerikanischen Verhältnis gearbeitet.

Bystron hat sich schon vor Jahren mit den führenden Köpfen hinter Trump und der patriotischen Revolution vernetzt – und zwar zu Zeiten, als selbst manche Kollegen in der AfD noch Berührungsängste mit Steve Bannon und dem selbstbewussten Populismus der MAGA-Fraktion hatten. 

Die Vernetzungsarbeit von Bystron zahlt sich nun aus. Die AfD hat heute einen heißen Draht ins Weiße Haus, von dem andere Parteien in Deutschland nur träumen können, wie die Einladung an Tino Chrupalla zur Amtseinführung zeigt. Dass auf Trumps Inauguration kein einziger Ampel-Vertreter zugegen sein wird, versteht sich von selbst.

Bystron gegenüber PI-NEWS: „Die AfD verfolgt einen multipolaren außenpolitischen Ansatz und das Ziel guter diplomatischer Verbindungen in alle Richtungen. Die Amtseinführung von Donald Trump ist für alle Patrioten in Europa ein guter Tag. Ich wünsche dem neuen Präsidenten viel Erfolg bei seiner zukünftigen Regierungsarbeit. Er hat in Europa viele zuverlässige Partner.“

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Hamburg: Kein Platz in der Herberge für Alice Weidel

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Von MEINRAD MÜLLER | Und es begab sich zu jener Zeit und in jener Stadt Hamburg, wo schon Kaiser Olaf der Kurze zeitweilig regierte, dass ein Stern am Horizont erschien, in Gestalt einer Frau von zarter Statur und güldenem Haar: Alice Weidel. So ward sie geladen, ins altehrwürdige Rathaus zu Hamburg, um ihre Botschaft zu verkünden (Video oben). Es war ein volles Haus, allesamt andächtig versammelt wie zu einer Wagner-Oper. Und siehe, man rühmte weithin diese Zusammenkunft; wer nicht mehr ins Gemäuer passte, lauschte wie 340.000 andere, am Bildschirm mit.

Denn eine Schar von 16.000, welche die neue Prophetin nicht willkommen heißen wollten, zog mit Bannern und lautem Geschrei vors Rathaus. Doch so groß der Unmut auf den Straßen auch war, so stand Weidel die Bühne im Festsaal frei, da man ihr Gastrecht im Hause des Bürgermeisters nicht verwehren konnte.

Luxushotel mit Benehmen wie im Schafstall

Doch nicht überall in dieser sich weltoffen wähnenden Stadt gab es Platz für weise Frau mit profunden Weissagungen. Ein Hotel, weithin als erste Adresse gerühmt, versagte Weidel das weiche Ruhekissen, obschon eine bestätigte Reservierung vorlag. Hamburgs gepriesene Weltoffenheit fand hier offenbar ihre Grenze: Ausgerechnet das Luxushotel „Louis C. Jacob“ stornierte die Buchung, sobald bekannt wurde, wen es aufzunehmen galt. Alice musste sich stattdessen in einem Flughafen-Hotel einquartieren.

Nach ihrer Rede, die wegen hoher Polizeipräsenz und Demonstrationen verspätet begann, kritisierte Weidel die Protestierenden: Sie verglich die Kundgebungen mit „Schlägerbanden“ deutscher Vergangenheit. Gleichzeitig warf sie Hamburgs Erstem Bürgermeister vor, eine Stimmung gegen Andersdenkende zu befördern. Rund 1500 Polizisten sperrten den Rathausbereich, Wasserwerfer standen bereit. Kurz vor Beginn durchsuchte ein Sprengstoff-Spürhund den Saal.

Das Vorgehen des Hotels ein Skandal. In jedem Fall zeigt dieses Ereignis, wie angespannt das politische Klima ist. Demonstranten blockieren Stadtteile, während Unternehmen sich von manchen Akteuren distanzieren. Die Grenzen zwischen bürgerlichem Protest, symbolträchtigen Aktionen und Ausgrenzung verschwimmen. Am Ende könnte jeder, der als „falsch“ gilt, in einer weltoffenen Stadt wie Hamburg „kein Zimmer in der Herberge“ mehr finden.

Künftige Gäste werden sich wohl dreimal überlegen, das Luxushotel „Louis C. Jacob“ zu buchen. Dort sitzen die politischen Rassisten im Direktionszimmer.


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

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