Broschüre 'Der Klima-Betrug'

Auch „Tannhäuser“ ist jetzt schwul

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Von WOLFGANG HÜBNER | Wer sich einen tieferen Eindruck sowohl von der geistigen Verfassung des Kulturbetriebs als auch des ihn konsumierenden Bürgertums in Deutschland verschaffen will, sollte einen Opernbesuch nicht scheuen. Ist zwar teuer trotz hoher Subventionierung dieser Kunstsparte, verschafft aber allerlei Erkenntnisse. Wie zum Beispiel mir beim Besuch der aktuellen Inszenierung von Richard Wagners romantischer Oper „Tannhäuser“ in Frankfurt.

Ich muss gestehen, dieses Werk schon einige Male gesehen und gehört zu haben. Was ich aber bislang nicht wusste (und Wagner gewiss auch nicht): Die Hauptfigur des „Tannhäuser“ ist ein unglücklicher schwuler Mann. Und der schwankt nicht zwischen der erotischen „Venus“ und der keuschen „Elisabeth“, sondern ist magnetisch angezogen von schönen jungen Männern, die von dem weißen Regisseur Matthew Wild aus Südafrika ausgiebig dem Publikum präsentiert werden.

Mit der von Wagner gedichteten und komponierten Originalfassung kann der Regisseur wenig anfangen, er will eine ganz andere Geschichte erzählen. Nämlich die eines vor den Nazis in die USA geflohenen deutschen Schriftstellers, verkörpert in der „Tannhäuser“-Figur. Dieser macht dann Furore in Amerika, bis er in einer College-Diskussion 1961, in der Oper die Szene mit dem Sängerkrieg auf der Wartburg, sein Coming-Out samt öffentlichen Zungenkuss mit einem Jüngling „feiert“, deshalb aber in den damals noch prüden USA in Verruf gerät.

Diese dreiste Vergewaltigung von Wagners „Tannhäuser“-Handlung, in der zwar der Originaltext gesungen, aber auch völlig ignoriert wird, hat viele komische Seiten: Denn wenn in der Diskussion in nüchternem Hörsaal-Ambiente Wolfram von Eschenbach singt: „So viel der Helden, tapfer, deutsch und weise,/ein stolzer Eichwald, herrlich frisch und grün…“, aber sich auf den Bänken bunt-locker gekleidete Studenten herumfläzen, dann ist das ebenso absurd wie der Gesang des Chors: „Heil! Heil! Thüringens Fürsten Heil!“, wenn weit und breit kein Fürst zu sehen ist.

Das normal überalterte Opernpublikum nimmt das alles nicht nur geduldig hin, sondern spart mit Beifall und Jubelrufen nicht. Kein Buh, kein allgemeines Kopfschütteln. Hingenommen wird auch, dass Elisabeth nicht stirbt, sondern am Ende für ein Buch über den im Selbstmord geendeten Schriftsteller noch einen Literaturpreis bekommt. Dass diese und etliche andere Zumutungen vom Publikum geschluckt werden, macht offensichtlich, wie wenig vom einstigen Bildungsbürgertum in der bunten Darkroom-Republik noch vorhanden ist.

In den zwei längeren Pausen der Aufführung strömten bei milden Temperaturen etliche der noch geh- und stehfähigen „Tannhäuser“-Besucher auf den hässlichen Platz vor der Frankfurter Oper. Dort begegneten sie den neugierig-abschätzigen Blicken der zahlreich vorbeiflanierenden migrantischen Stadtjugend. In deren heimatlichen Kulturkreisen, ob im Orient oder in Afrika, wären solche Inszenierungen sittlich und moralisch undenkbar. Wüsste diese neue Jugend Deutschlands, was in den Opernhäusern geschieht – ihre ohnehin kaum verhohlene Verachtung der schon länger hier Lebenden wäre gewiss noch größer.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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Das Grundgesetz ist schon seit 2015 tot

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Am 75. Jahrestag des Grundgesetzes gibt es nichts zu feiern.
Am 75. Jahrestag des Grundgesetzes gibt es nichts zu feiern.

Von M. SATTLER | Die Immigrationskatastrophe von 2015 hat gezeigt: Das Grundgesetz schützt uns nicht vor staatlicher Willkür. Das Grundgesetz hat versagt, als wir Bürger seinen Schutz tatsächlich benötigten. Der Vertrauensverlust der Bürger in den Staat, der das Leben in der Bundesrepublik seit 2015 prägt, ist daher in erster Linie ein Vertrauensverlust in das Grundgesetz.

Die Katastrophe von 2015 war für die indigenen Deutschen eine politische Katastrophe, weil mit der damals beginnenden Umvolkung im industriellen Maßstab zugleich der Verlust des eigenen Landes eingeläutet wurde. Sie war aber auch eine verfassungsrechtliche Katastrophe, weil sie gegen geltendes Verfassungsrecht durchgesetzt wurde.

Der Asylrechtsartikel 16a des Grundgesetzes legt unmissverständlich fest, für wen das deutsche Asylrecht gilt: „1. Politisch Verfolgte genießen Asylrecht. 2. Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften … einreist“.

Die Regelung dieses Grundgesetzartikels ist also völlig eindeutig: Wer nicht politisch verfolgt ist oder wer über ein EU-Land einreist, hat in der Bundesrepublik keinen Anspruch auf Asyl. Diese völlig eindeutige Beschränkung des Asylrechts ausschließlich auf politisch Verfolgte, die von außerhalb der EU einreisen, ist das Ergebnis des „Asylkompromisses“ von 1992.

Die Ansiedlung von Millionen politisch überwiegend unverfolgter Araber, allesamt eingereist über EU-Länder, war daher 2015 durchweg verfassungswidrig – und ist es bis heute.

Dass die Merkel-Regierung verfassungswidrig handelte und diese Politik auch unter Olaf Scholz weiter betrieben wird, zeigt den autoritären Charakter der politischen Führung seit 2015: Die Politik bricht Recht, weil sie es kann.

Sinn und Zweck einer Verfassung ist es allerdings, die Bürger genau vor solchen staatlichen Rechtsbrüchen zu schützen. Eine Verfassung ist ein Schutzmechanismus, den sich die Bürger eines Landes geben, um sich selbst vor staatlicher Willkür zu schützen.

Wäre das Grundgesetz eine tatsächlich wirksame Verfassung, hätte es die Deutschen 2015 vor Merkels Machtmissbrauch schützen müssen. Genau das hat das Grundgesetz aber nicht getan: Es gab keinen Mechanismus, der uns Bürgern eine rechtliche Möglichkeit bot, gegen Merkels Willkürherrschaft vorzugehen. Sie konnte per Dekret ihres Innenministers zwei Millionen wildfremde Menschen über die Landesgrenze holen, und die Bürger mussten diesem verfassungswidrigen Treiben einer autoritären Einzelperson im Kanzlerbunker ohnmächtig zusehen.

Aus dieser Ohnmacht von 2015 haben die Menschen ihre Schlüsse gezogen: Man kann diesem Staat nicht trauen, und das Grundgesetz ist im Ernstfall das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht.

Die Immigrationskatastrophe von 2015 war die Bewährungsprobe für das Grundgesetz. Diesen Test hat das Grundgesetz nicht bestanden. Am 75. Jahrestag des Grundgesetzes, den wir an diesem Donnerstag, dem 23. Mai, begehen, gibt es daher auch nichts zu feiern. Das Grundgesetz als schutzgebendes Verfassungsrecht ist längst tot, es wurde im Herbst 2015 zu Grabe getragen.

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Kubitscheks Rede bei Pegida: Analyse der Lage in Deutschland

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Von SELBERDENKER | Vieles von dem, was der Antaios-Verleger Götz Kubitschek am Pfingstmontag bei der 248. Pegida auf dem Dresdner Neumarkt sagte (PI-NEWS berichtete), war vordergründig nicht neu. Die meiste Zeit der Rede beanspruchte eine Analyse der politischen Lage in Deutschland. Realistische Zustandsbetrachtungen sind nötig, machen jedoch nur Sinn, wenn sie Grundlage einer Diskussion von geeigneten Strategien und Überlegungen für eine bessere Zukunft werden.

Zum „Herden-Behagen“

Mit „Herden“-Metaphern verbinde ich zunächst nichts Positives. Wahrscheinlich brauchen wir in der Gesellschaft sogar eher genau das Gegenteil von Herden, also viel mehr selbstständiges Denken – und das in allen Lagern. Wir einfachen Bürger aus den verschiedenen Lagern sollten wieder miteinander reden, wo das möglich ist. Den wahren Gegnern, also den uns gerade Beherrschenden, nutzt dieses Lagerdenken, diese Spaltung, diese Vergiftung des Gesprächsklimas, weil es sie zuverlässig an der Macht hält. Es konserviert den Status Quo. Den übermächtig erscheinenden Gegnern nutzt der Rückzug in die bestehenden Lager. Rückzug in das Lager der Kritiker würde nämlich Stagnation bedeuten, Stagnation in einer Minderheitenrolle. Das hätte das gleiche Ergebnis wie Kapitulation. Wir brauchen jedoch Offensive über die Grenzen hinweg, um mehr Leute zu erreichen.

Herden lassen sich von Schäfern und ihren Hunden treiben. Schäfer wollen stets von der Herde profitieren, so wie die Hunde von den Schäfern „Leckerchen“ erwarten. Solche „Hunde“ untergraben in Deutschland gerade brav in relevanten Staatsämtern die Gewaltenteilung. Es sind Menschen, die von niederen Eigeninteressen, von Untertanengeist in Verbindung mit Vorteilsnahme getrieben sind.

Der einzig wirklich gute Hirte in diesem Sinne kann nur Gott sein. Der liebende Gott ist weder gierig noch eitel und will daher nichts von der Herde, außer der Liebe. Gott ist, nach Anselm von Canterbury, „worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann“. Ein Gott, der militärische Expansion rechtfertigt und der Ungläubige weltlich zu bestrafen trachtet, ist gierig und eitel und kann daher nicht Gott sein, denn Gier und Eitelkeit sind niedere, weltliche Eigenschaften.

Das Christentum könnte dem Islam Widerstand bieten und müsste es. Eine theologische Auseinandersetzung mit dem Islam findet jedoch nicht statt. Die deutschen Kirchen werten dagegen zu häufig den Islam und die neue Zeitgeist-Religion der „Woken“ auf, obwohl diese ihre schlimmsten Gegner sind. Auch das fördert die Expansion der Gegner.

Was Kubitschek zu der grassierenden Abkehr vom liebenden Gott sagte, also dem Gott Jesu Christi, hat einen bedeutenden Punkt gestreift. An den Reaktionen im PEGIDA-Publikum merkte man, dass nicht alle Patrioten an Gott glauben. Was jedoch für alle freiheitsliebenden Menschen zentral ist, das ist die Fähigkeit, die Ansätze zur Selbstvergottung der herrschenden Klasse zu erkennen, die sich anmaßt, Menschen kollektiv erziehen zu wollen.

Neben dem Christentum ist es auch die Aufklärung, die unsere Kultur ausmacht und zusammenhält. Beides ist deshalb unter schwerem Beschuss jener Machthaber, die sich selbst vergotten und uns zu verändern trachten.

David gegen Goliath

Die Gegner scheinen übermächtig, ja. Die Gegner haben die Gewaltenteilung schon sehr weitgehend korrumpiert, ja. Doch was die Gegner seit Merkel perfektioniert haben, das ist lediglich der Machterhalt.

Sie wollen ihre Macht um jeden Preis erhalten und arbeiten wiederum allein mit Macht und Korruption. Die allgegenwärtige „Anti“fa ist dafür Synonym: Sie können mächtiger schreien, können Kritiker überbrüllen und einschüchtern, doch was sie schreien, ist immer gleich dumm. Das macht sie den Faschisten ähnlicher als den Demokraten.

Die blasierte Arroganz der Machthaber beruht allein auf der Gewissheit der ihnen sicher scheinenden Macht, die letztlich vom Zugang auf unser Steuergeld herrührt. Und nicht darauf, „die wahren Demokraten“ und somit die besseren Volksvertreter zu sein. Beides sind sie sicher nicht. Sie müssen nicht argumentativ überzeugen, sie müssen noch nicht mal gute Politik machen, sie können trotzdem immer weiter herrschen und weiter auf Kosten der Deutschen zu deren Nachteil agieren. Ihre Politik ist schlecht, sie führt in den Niedergang. Ihr Personal ist schwach und auf dem Feld der Argumente unterlegen. Sie begeben sich nicht auf ein Feld, auf dem sie unterliegen würden. Deshalb zetteln sie mit ihrer Macht und unserem Geld Gerichtsverfahren an, deshalb arbeiten sie mit ihren üblichen Anbräunungen und Diffamierungen.

Wir müssen sie auf das Feld der Argumentation zurück zwingen. Dass die Mehrheit leider meist das wiederholt und verinnerlicht, was ihr aus den mächtigsten Medienrohren eingehämmert wird, macht es schwieriger, die Leute zu überzeugen. Wer sich einmal als „besserer Mensch“ fühlt, wird dieses Gefühl zudem auch ungern abgeben. Das verbietet die Eitelkeit. Anders als abgehobene Politiker sind viele Bürger jedoch noch für Argumente offen.

Wie geht’s weiter?

Wir haben eine alternative Partei, wir haben alternative Medien. Wir alle haben, im Sinne von Kubitscheks Metapher von den „kleinen Rädchen“, die Möglichkeit, in unserem Umfeld zu wirken. Das bedeutet, wir sind nicht wehrlos. Wir sind schon im Besitz einer Schleuder gegen Goliath. Als Munition ist alles zu verwenden, was sie fürchten und daher bekämpfen: Rationale Argumente gegen überhebliches Geschrei, das Bestehen auf unsere Grund- und Freiheitsrechte gegen Entmündigung und Enteignung, Christentum und Aufklärung gegen Islamisierung und woken Totalitarismus.

Die politisch verursachten Krisen werden zudem unweigerlich an der gegenwärtigen Dekadenz kratzen. Immer mehr Leute werden merken, dass sie entmündigt und ausgeplündert werden. Die Mehrheit hat auch keine Lust mehr auf kriegerische Eskalation und wünscht sich diplomatische Lösungen. In vielen Ländern haben Konservative gute Aussichten, Sozialisten aus ihren Ämtern zu vertreiben oder haben es bereits geschafft. In diesen miesen Zeiten gibt es also durchaus Grund zu Optimismus. Es ist nun daran, nach offensiven Strategien zu suchen, auch das geschundene Deutschland wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen.

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Weltwoche Daily: Hessen – 76,4 Prozent Bürgergeld-Empfänger mit Migrationshintergrund

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Hessen: 76,4 Prozent Bürgergeld-Empfänger mit Migrationshintergrund.
  • Trotz Kriegen und Krisen: Ein Wunder, dass vieles noch so gut funktioniert.
  • Unbehagen an Deutschland: Mehr direkte Demokratie wagen.
  • Assange-Urteil erwartet.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Direkte Demokratie: Mehr Zufriedenheit, weniger Gewalt.
  • Absturz des iranischen Präsidenten.
  • Juncker über Putin.
  • SP wirbt unrechtmäßig mit Nemo.
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Bystron: Hausdurchsuchung wegen kritischer Äußerungen zur US-Politik

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Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron stimmte gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und kritisierte die USA und die Nato. Alles Todsünden.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron stimmte gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und kritisierte die USA und die Nato. Alles Todsünden.

In Deutschland kann jeder jeden wegen Allem anzeigen. Diesen Umstand machten sich bisher nur Bürger zunutze, die miteinander im Streit lagen. Offenbar greift seit Neuestem auch das regierende System zu diesem Mittel, um die unliebsame politische Konkurrenz AfD, die als Bedrohung liebgewordener Pfründe und der vorherrschenden Ideologie gefürchtet wird, in ein schlechtes Licht zu rücken. Wo man argumentativ auf verlorenem Posten steht, müssen fragwürdige Mittel her.

Was eignet sich da besser, als ein Strafverfahren und eine medienwirksame, groß anlegte Durchsuchungsaktion bei einem der führenden Köpfe der politischen Konkurrenz.
Am besten nimmt man jemanden, der in Wort, Schrift und Abstimmungsverhalten den gegenwärtigen politischen Dogmen permanent zuwiderhandelt. Als Zweitplatzierter auf der Kandidatenliste der AfD zur Europa-Wahl bot sich hier (unter anderen) der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron an, der, statt die Kriegstrommeln zu schlagen, gegen Waffenlieferungen an die Ukraine stimmte und die USA und die Nato kritisierte. Alles Todsünden.

Also war er dran, der Bystron. Der Tatvorwurf: Bestechlichkeit und Geldwäsche. Er habe aus russischen Quellen Schmiergelder angenommen, behauptet „Denik N“, das tschechische Äquivalent zur deutschen Regierungspropaganda-Plattform „Correctiv“. Dem tschechischen Geheimdienst sollen angeblich entsprechende Beweise vorliegen. Wenn dieser so geführt wird, wie das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutz, dann weiß man jetzt schon, was man davon zu halten hat.

Das erste, das dem aufmerksamen Beobachter der Medienberichterstattung über die groß angelegte Durchsuchungsaktion mit zwölf Staatsanwälten und 70 Polizeibeamten auffiel, war die Betonung der Unschuldsvermutung, die nicht, wie sonst üblich, am Ende der Berichterstattung als „notwendiges Übel“ kurz hinzugefügt, sondern dominant gleich zu Beginn in auffälliger Form herausgestellt wurde.

Dieser Umstand ging offenbar auf den ermittelnden Staatsanwalt zurück, der als an die Weisungen des Justizministeriums gebundener Beamter den Durchsuchungsbeschluss beantragt hatte. Untermauert wird diese Vermutung durch die Tatsache, dass er auf eine Presseanfrage des Journalisten Alexander Wallasch zu diesem Thema im Antwortschreiben mit drei dicken Ausrufezeichen „ausdrücklich auf die geltende Unschuldsvermutung“ hinwies.

Daraus kann man schlussfolgern, dass dem Staatsanwalt selbst nicht ganz wohl war, als er den Beschluss beantragt hatte. Wirft man einen Blick in das Elaborat, findet man starke Anzeichen für diese Vermutung. Die angeführten Beweismittel sind an Lächerlichkeit und Substanzlosigkeit nicht zu überbieten: Die „Auswertung der Presseberichterstattung“ sowie die „Clearingergebnisse der GFG Bayern“ dienten zur Untermauerung des Tatverdachts und zur Begründung des Beschlusses. Da würde dem Autor, wäre er der sachbearbeitende Staatsanwalt, auch das schlechte Gewissen aus jeder Pore quellen. Was geht in einem Richter vor, der so einen Beschluss unterschreibt?

Was kann man sich unter einem „Clearingergebnis“ vorstellen? Was ist die GFG Bayern?
Freund Google schlägt bei der Suche die „Gesellschaft für Gastroenterologie“, bzw. die Gesellschaft für Geburtsvorbereitung“ vor. Man muss lange suchen, bis man ausgerechnet durch eine schriftliche Anfrage im bayerischen Landtag der Grünen Katharina Schulze erfährt, dass es sich um die „Gemeinsame Finanzermittlungsgruppe“ im bayerischen Landeskriminalamt handelt. Aber das nur nebenbei.

Bis heute wurde kein Nachweis dafür erbracht, dass Petr Bystron Schmiergelder bekommen hat, obwohl es doch für den tschechischen Geheimdienst ein Leichtes wäre, entsprechende Beweise vorzulegen. Also bezieht man sich beim Erlass des Durchsuchungsbeschlusses darauf, was in der Zeitung steht.

Abschließend ist noch zu bemerken, dass der § 108e Strafgesetzbuch, Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern fordert, „eine Handlung im Auftrag oder auf Weisung vorzunehmen oder zu unterlassen“. Wer glaubt denn im Ernst, dass Petr Bystron eine Weisung braucht, gegen Waffenlieferungen an die Ukraine zu stimmen? Kein vernünftiger Mensch kann dafür stimmen, das Leiden und Sterben auf beiden Seiten noch zu verlängern.

Und Bystron hat Recht: Nach der Europa-Wahl wird das Verfahren heimlich, still und leise mit einem Dreizeiler beerdigt. Ursula von der Leyen hingegen bekommt eine Schonfrist, ihr Verfahren ruht bis nach der Wahl, damit sie in Ruhe wahlkämpfen kann.

Wo sind wir eigentlich hingekommen?

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Video: 248. Pegida mit Verleger Götz Kubitschek

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Am Pfingstmontag geht die 248. Pegida wieder auf die Straße, natürlich wie immer mit aktuellen Themen und einem gemeinsamen Spaziergang mit den Dresdner Montagsprotesten. Heutiger Gastredner auf dem Neumarkt ist Götz Kubitschek, Chef des Antaios-Verlags in Schnellroda und geistiger Übervater der patriotischen, systemkritischen Bewegung. Ab 18:30 Uhr geht es los mit den Reden – wir wünschen viel Spaß beim Zuschauen!

 

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Ruft der Deutschlandfunk zum Kriegseintritt?

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Der Westen müsse endlich Verantwortung übernehmen und der Ukraine statt leerer Reden wirklich helfen, meint Deutschlandfunk-Korrespondent Peter Sawicki (l.).
Der Westen müsse endlich Verantwortung übernehmen und der Ukraine statt leerer Reden wirklich helfen, meint Deutschlandfunk-Korrespondent Peter Sawicki (l.).

Von RAINER K. KÄMPF | Die Rufe nach dem offensichtlich ersehnten Kriegseintritt werden lauter. Am Samstag tönt Peter Sawicki im Deutschlandfunk, den Spieß endlich umzudrehen:

Die Ukraine braucht (militärische) Hilfe

Jetzt, da die Ukraine immer mehr unter Druck gerät, ist es Zeit, den Spieß umzudrehen – und dem Land schädliche Fesseln bei seiner Verteidigung gegen Putins Invasoren abzulegen.

Vorrangig soll der Westen seine selbst auferlegte Zurückhaltung aufgeben und zuerst mal zur „erweiterten Luftverteidigung“ übergehen. Hinter dieser nebulös verklärten Absicht versteckt sich nichts Geringeres als der Wille, vom Territorium der NATO-Staaten aus mit NATO-Waffen die russische Luftwaffe zu attackieren.

Auch sollen die US-Amerikaner ihr fadenscheiniges „Verbot“ aufheben und Kiew definitiv erlauben, mittels der gesponserten Waffen jetzt endlich, mit dem Segen Washingtons, russisches Kernland angreifen.

Wessen Horizont einigermaßen weiter reicht als von der Wand bis zur Tapete, könnte auf den Gedanken kommen, dass solche Unterfangen den Russen irgendwie sauer aufstoßen. Die könnten kiebig werden.

Da kann der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages lamentieren bis zum Abwinken, ob dies ein aktiver Kriegseintritt sei oder vielleicht doch nur eine erweiterte diplomatische Backpfeife … uninteressant.

Wer in diesem Krieg, der zweifellos auf uns zukommen soll, Kombattant oder Zuschauer sein wird, entscheidet einzig der Kreml.

Wann nehmen wir denn endlich zur Kenntnis, dass wir alle sukzessive auf ein gewaltiges Inferno zugetrieben werden und wehren uns, solang wir lediglich ein paar Kratzer abbekommen könnten. Sind wir wirklich so teilnahmslos, blind, erkenntnisresistent, nicht zu sehen, was da vorbereitet wird?

Ein mehr oder weniger offener Kriegsaufruf eines deutschen öffentlich-rechtlichen Senders, übrigens von Ihnen finanziert, und keinen juckts.

Wer dann noch kann, winselt rum, … das konnte doch niemand wissen …

Lagert Kriepas ein, man wird sie brauchen.

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75 Jahre Bundesrepublik, 75 Jahre „Hass“ auf Deutsche?

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Der politische Wunsch, die Deutschen in Deutschland durch systematische Umvolkungspolitik erst zur Minderheit zu machen und schlussendlich aus der Welt zu schaffen, gewann nach der Kulturrevolution von 1968 mit ihrem universellen anti-westlichen Selbsthass an geistigem Raum.
Der politische Wunsch, die Deutschen in Deutschland durch systematische Umvolkungspolitik erst zur Minderheit zu machen und schlussendlich aus der Welt zu schaffen, gewann nach der Kulturrevolution von 1968 mit ihrem universellen anti-westlichen Selbsthass an geistigem Raum.

Von C. JAHN | In der Bundesrepublik und in der DDR wurde die Zeit der Hitler-Diktatur jeweils unterschiedlich aufgearbeitet. Während in den westlichen Besatzungszonen ab 1945 eine „Kollektivschuld“ aller Deutschen propagiert wurde, wurden in der sowjetischen Besatzungszone Krieg und Faschismus in erster Linie als Folge des kapitalistischen Systems gedeutet, also als eine Art „Systemschuld“.

Diese völlig verschiedenartigen Interpretationen durch die jeweiligen Besatzungsmächte wurden auch nach Gründung der beiden neuen deutschen Staatswesen „Bundesrepublik“ und „DDR“ im Jahr 1949 beibehalten.

In der westdeutschen Bundesrepublik lernten die Schüler fortan, dass die Deutschen angeblich „kollektiv“ am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, der Judenverfolgung und allen sonstigen Übeln der Hitlerzeit schuldig seien. Dass Hitler 1933 mit nicht einmal der Hälfte der Stimmen gewählt wurde, dass das Ermächtigungsgesetz in erster Linie ein Verrat des Parlaments am Wahlvolk war, dass es zahllose deutsche Widerstandskämpfer gab, die elendig im KZ umkamen, dass der Hitlerstaat auch im Inneren gegen Deutsche mit brutalster Gewalt vorging – all diese historischen Gegebenheiten spielten in der offiziellen Geschichtsinterpretation der Bundesrepublik so gut wie keine Rolle und tun es bis heute nicht.

Zweifelhafte Wahrnehmungen der Westalliierten

Dass diese Interpretation der Hitlerzeit als angebliche „Kollektivschuld“ der Deutschen in den Westzonen und anschließend der Bundesrepublik zur vorherrschenden Lehre wurde, beruhte vor allem auf zwei durchaus zweifelhaften Wahrnehmungen der Westalliierten: Zum einen spiegelte diese Einschätzung die in Westeuropa traditionell vorurteilsbehaftete Sichtweise auf die Deutschen wider, wonach die Deutschen quasi genetisch bedingt schon immer mehr oder wenig bösartige Menschen gewesen seien – ein Wiederaufleben der im angelsächsischen und französischen Raum schon seit dem 19. Jahrhundert weit verbreiteten Vorstellung des „groben“, „barbarischen“, „hässlichen“ Deutschen.

Zum anderen bildete diese Perspektive einer „Kollektivschuld“ eine Fortsetzung der Hitlerpropaganda „ein Volk, ein Reich, ein Führer“: In der Welt des Joseph Goebbels standen alle Deutschen ja angeblich wie ein Mann hinter ihrem geliebten Führer. Die manipulativen Bilder der NS-Wochenschau lebten daher sowohl in der alliierten Besatzungszeit als auch in den Schulbüchern des 1949 von Gnaden der Westalliierten gegründeten Staatswesens Bundesrepublik weiter fort.

DDR-Schulbücher lehrten andere Sicht

Die Schulbücher der DDR allerdings lehrten eine andere Sicht. Dort wurden Hitlerzeit und Zweiter Weltkrieg als geradezu zwangsläufige Folge des Kapitalismus angesehen, der als System der Ausbeutung mit Imperialismus und Faschismus untrennbar verwoben sei. Hitlers Angriff auf Polen war gemäß dieser kommunistischen Sichtweise also keineswegs eine Folge angeblich genetisch bösartigen Deutschtums, sondern genauso gut hätten auch England oder die USA als – aus sowjetkommunistischer Sicht – typisch faschistisch-kapitalistische Systeme einen solchen imperialistischen Angriff auf ein Nachbarland vornehmen können.

Zudem galten die Deutschen in Russland wie ganz Osteuropa – anders als in Westeuropa – nie als „Barbaren“, sondern im Gegenteil als gebildete, gut organisierte Vorbildnation. Die in den Westzonen propagierte Idee, ausgerechnet die Deutschen seien von Natur aus besonders schlechte Menschen, spielte daher in der russisch-sowjetischen Besatzungszone keinerlei Rolle.

Deutsch zu sein galt in der DDR nicht als Makel

Diese in der Bundesrepublik und in der DDR letztlich auf die unterschiedlichen Besatzungsmächte zurückgehenden verschiedenartigen Interpretationen der Hitler-Diktatur bedingten auch die in beiden Teilen Deutschlands seither völlig unterschiedlichen Sichtweisen auf die Deutschen insgesamt. Deutsch zu sein war in der DDR eine rein objektive Zustandsbeschreibung und galt nicht als Makel. Demgegenüber wurde eine Zugehörigkeit zum deutschen Volk in der Bundesrepublik aufgrund der vorherrschenden genetisch-kollektivistischen Perspektive als eine per Geburt negative Eigenschaft verstanden, mit entsprechend fatalen Folgen für die in Westdeutschland lebende indigene deutsche Bevölkerung.

Die Umvolkungspolitik ist das zentrale historische Alleinstellungsmerkmal des Staates Bundesrepublik. Die diese Politik bestimmende Zielsetzung, die Deutschen in Deutschland zunächst zur ethnischen Minderheit zu machen und dann anschließend endgültig abzuschaffen, hätte sich vermutlich nie entwickeln können, wenn die Propaganda von den „hässlichen“, „kollektivschuldigen“ Deutschen nicht von Anfang an zur politischen DNA des westdeutschen Staatswesens gehört hätte.

Umerziehung und Umvolkung

Die Idee, dass ein von Türken und Arabern besiedeltes Deutschland ein „besseres“ Deutschland sei, wie die herrschende Klasse der Bundesrepublik seit Jahrzehnten behauptet, kann nur logische Folge einer Vorstellungswelt sein, in der die Deutschen von Natur aus alles Übel der Welt verkörpern: Allein Umerziehung dieser genetisch bösartigen Deutschen reicht also nicht aus, um die Welt zu verbessern, sondern Deutschland wird nur „gut“, wenn es vollständig umgevolkt ist und die Deutschen als solche endgültig verschwunden sind.

Sind 75 Jahre Bundesrepublik also nun tatsächlich gleichzusetzen mit 75 Jahren „Hass“ auf Deutsche?

Es hat in der Geschichte der Bundesrepublik sicher vereinzelt Ansätze gegeben, sich von der Nachkriegspropaganda der Westalliierten zu emanzipieren, allerdings ist dies bis heute, wenn überhaupt, nur geringfügig gelungen. Das Märchen vom naturgegeben „hässlichen“ Deutschen und die Saga von „ein Volk, ein Reich, ein Führer“ sind schlicht zu verlockend einfach. Zweiter Weltkrieg und die Barbareien des National-Sozialismus werden so am leichtesten erklärbar. Leider geht mit dieser verlockenden Einfachheit notwendigerweise auch eine verlockende einfache, konsequent negative Sicht auf alle Deutschen einher.

Unverhohlene Feindseligkeit gegen sich selbst

Vielleicht war die hauptsächliche Triebkraft hinter der Umvolkungspolitik der Bundesrepublik nicht immer „Hass“ im engeren Sinne. Der politische Wunsch, die Deutschen in Deutschland durch systematische Umvolkungspolitik erst zur Minderheit zu machen und schlussendlich aus der Welt zu schaffen, war gerade in den Anfangsjahren dieses Staatswesens sicher noch nicht wirklich ausgeprägt. Derartige totalitären Konzeptionen und Vernichtungsphantasien gewannen erst nach der Kulturrevolution von 1968 mit ihrem universellen anti-westlichen Selbsthass an geistigem Raum.

Aber die zutiefst verinnerlichte Abneigung der politischen Führung der Bundesrepublik gegen alles Deutsche, die deutsche Geschichte, deutsche Traditionen und in letzter Konsequenz auch deutsche Menschen, war in den vergangenen 75 Jahren stets überdeutlich spürbar, schon von Anfang an. Die Bundesrepublik war somit vielleicht nicht 75 Jahre lang ein Staat des „Hasses“ im Sinne eines ausgeprägten emotionalen Vernichtungswunsches, aber sie war gegenüber den Deutschen schon immer ein Staat des Misstrauens, der Abscheu, der Respektlosigkeit, allertiefster Verachtung und oft genug auch unverhohlener Feindseligkeit.

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Erst danken, dann tanken!

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Dankbarkeit vermindert Stress. Sie fördert eine friedliche Stimmung, die guttut.
Dankbarkeit vermindert Stress. Sie fördert eine friedliche Stimmung, die guttut.

Von MEINRAD MÜLLER | Auch persönlich voller Energie zu sein, wer wünschte sich das nicht. Von Obelix wissen wir, dass er als Kind in ein Fass mit Zaubertrank gefallen sei und deswegen übermenschliche Kräfte hatte. Doch auch wir können große Kräfte „auftanken“, auch ohne Pillen zu schlucken, um unser Leben erfolgreicher zu meistern. Und so ginge es:

Ein Rezept ist seit Jahrtausenden bekannt.

Die Dankbarkeits-“Therapie“ kostet nichts und steht uns sofort zur Verfügung. Wir können augenblicklich mit unseren eigenen Worten bewirken, dass wir uns sofort besser fühlen. Dankbarkeit hat zahlreiche psychologische Vorteile. Studien zeigen, dass ein durchgängiger Zustand der Dankbarkeit nicht nur Stress abbaut, sondern auch die geistige Flexibilität und Offenheit fördert.

Gründe, um Dankbarkeit zeigen zu können, begegnen uns täglich viele. Sei es der Paketbote, der ein Paket in den vierten Stock schleppt oder der Beamte, der uns einen Hinweis gibt, um einen Antrag besser zu formulieren. Dankbarkeit können wir auch zeigen, indem wir jemanden, den wir sonst gerne übersehen, etwas unserer Zeit schenken und ihm zuhören. Nehmen wir unseren Willen, Dankbarkeit zu zeigen, ernst, so entwickelt sich ein feines Gefühl, viele Ereignisse des Tages zu erkennen, an denen wir uns üben können.

Wir werden folglich durch Danken lockerer, weil wir aufmerksamer sind. Und weil wir aufmerksamer sind, werden wir selbst kleinste Gründe sehen, um Dankbarkeit zeigen zu können. Die Menschen um uns nehmen unsere positiven Kommentare augenblicklich wahr und werden freundlicher, gelassener und glücklicher.

Dankbarkeit setzt im Gehirn Glückshormone frei, die uns ein gutes Gefühl geben, indem wir förmlich „schweben“. Eine positive emotionale Grundhaltung ist vergleichbar mit einem „geistigen Schiebedach“. Es ermöglicht uns, den Himmel zu sehen. Diese Offenheit kann dazu führen, dass kreative Einfälle, die gleichsam „von oben fallen“, leichter erkannt und „getankt“ werden können. Deshalb halten wir bildlich unseren geistigen „Tankdeckel“ offen.

Freudige Überraschung

Wenn wir zudem in eine spirituelle Welt eintauchen, ein jeder nach seiner Façon, so wird uns auch das helfen, eine dauerhafte Dankbarkeit zu kultivieren. Sie kann nicht nur unser Wohlbefinden steigern, sondern auch das Wohlbefinden jener, bei denen wir uns bedanken. Und kommt überraschend eine Idee oder eine Person mit einer guten Idee zu uns, dann sagen wir „Dich schickt der Himmel“. Treffen wir nicht auch lieber Menschen, die „gut drauf“ sind? Wir können unser persönliches Umfeld und dessen Harmonie also mitbestimmen, ohne eine „Runde ausgeben“ zu müssen.

Dankbarkeit vermindert Stress. Sie fördert eine friedliche Stimmung, die guttut. Kein Wunder also, wenn wir unsere Kräfte nicht mehr vergeuden, um Feinde abzuwehren. Diese Energie können wir besser einsetzen. Nutzen wir also diese Dankbarkeits-Therapie, um unser Leben zu verbessern.

Wie gesagt: erst danken, dann geistig auftanken. Kostenlos.

Danke fürs Lesen.


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier.

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Weltwoche Daily: Deutsche Medien – das Brutalo-Vokabular der Gutmenschen

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Deutsche Medien: Das Brutalo-Vokabular der Gutmenschen.
  • Politik vor Recht: Warum das Grundgesetz heute wackelt.
  • China und Russland: zwei gegen Amerika.
  • Pfingsten: Macht die Türen auf, verbarrikadiert sie nicht.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Bürgenstock: Schweiz macht sich lächerlich.
  • Uni-Demos: Die Rektoren versagen.
  • Schweizer Armee: Mit Pfeil und Bogen.
  • Beat Jans will allen gefallen.
  • Nussbaumer und Herzog: Champagner in der First Class.
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Das ukrainische Fass ohne Boden

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Alles für die Ukraine: Der Antrag von Boris Pistorius (SPD) auf Sofort-Waffenhilfe für Kiew von fast vier Milliarden Euro stößt beim FDP-Chef Christian Lindner auf offene Ohren.
Alles für die Ukraine: Der Antrag von Boris Pistorius (SPD) auf Sofort-Waffenhilfe für Kiew von fast vier Milliarden Euro stößt beim FDP-Chef Christian Lindner auf offene Ohren.

Von WOLFGANG HÜBNER | Bundeskriegsminister Boris Pistorius (SPD) verlangt weitere 3,8 Milliarden Euro zwecks zusätzlicher Militärhilfe für die Ukraine. Diese fast vier Milliarden deutschen Steuergelder sollen die schon bereitgestellten 7,1 Milliarden Euro ergänzen.

Finanzminister Christian Lindner (FDP), der wie seine Partei die hohen Kosten für die Erhaltung des europaweit niedrigen deutschen Rentenniveaus kritisiert, soll bereits Zustimmung zu den Forderungen von Pistorius signalisiert haben. Das war nach dem Attentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Fico auch nicht anders zu erwarten. Denn die Botschaft dieser Tat ist in den politischen Eliten sehr wohl verstanden worden.

Deshalb hat das Ministerium von Pistorius für die sogenannte Ukraine-Hilfe im kommenden Jahr 2025 auch die Summe von 15 Milliarden Euro veranschlagt. Dagegen soll der Bundeswehr „nur“ ein Mehrbedarf von 6,7 Milliarden genehmigt werden. Es ist deshalb nicht übertrieben, den angeblichen Umfragefavoriten Pistorius auch als verdienstvollen Kriegsminister der restlos insolventen Ukraine zu bezeichnen.

Das alles geschieht in einer Situation, in der schon in den nächsten Tagen die demokratisch legitimierte Präsidentschaft von Selensky zu Ende geht und die ukrainischen Streitkräfte unter akutem Mangel an verteidigungswilligen Soldaten leiden. Von den vielen nach Deutschland geflüchteten wehrfähigen Ukrainern jedenfalls ist kaum einer bereit, in die bedrängte Heimat zurück zu kehren.

Hingegen ist die Bundesregierung offenbar bereit, nach dem afghanischen Multimilliarden-Desaster auch ein weiteres in Kauf zu nehmen. Gut, dass Millionen brave Deutsche dafür weiter täglich fleißig arbeiten und Steuern zahlen.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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