Broschüre 'Der Klima-Betrug'

COMPACT TV: Macron auf Kriegstour in Sachsen!

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Die NATO bereitet sich auf einen Krieg mit Rußland vor und das Volk jubelt!? Der französische Präsident Emmanuel Macron besucht Deutschland, doch stößt besonders in Sachsen auf geteilte Gegenliebe. Warum ist der Kriegstreiber in spe derzeit aktiver denn je? Welche Mission muss er erfüllen und wo wird es demnächst eskalieren? Das erfahren Sie jetzt von Jürgen Elsässer und André Poggenburg.

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NRW: AfD-Begrüßungsplakat vor Flüchtlingsheim sorgt für Empörung

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In der Parsevalstraße in Mülheim-Raadt hängen AfD-Wahlplakate vor der Zentralen Unterbringungseinrichtung. Das sorgt jetzt für Riesen-Empörung bei der Stadt.
In der Parsevalstraße in Mülheim-Raadt hängen AfD-Wahlplakate vor der Zentralen Unterbringungseinrichtung. Das sorgt jetzt für Riesen-Empörung bei der Stadt.

Von RAINER K. KÄMPF | Es scheint, als schießen die woken Empörungsfanatiker das nächste Eigentor. In Mülheim an der Ruhr (NRW) regen sich die Deutschlandfeinde darüber auf, dass die AfD ein Wahlplakat in einer Straße platziert, in der Flüchtlinge in einer Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) sehnsüchtig darauf warten, zu Deutschen zu mutieren. Dass auf dem Plakat mit der Forderung „Unser Land zuerst“ um Wählerstimmen geworben wird, stößt dabei besonders bitter auf. Warum denn, frage ich mich.

Deutschland zuerst, das sehen doch die Fachkräfte genauso. Zuerst einmal wollten sie aus ihrer Heimat weg. Zum ersten Ziel haben sie Deutschland erkoren. Also, in unser Land zuerst. Nicht Frankreich, Polen oder Feuerland. Nein: Deutschland! Jeder halbwegs im Kopf klare Flüchtling wird der AfD zustimmen und das mit Beifall bekunden.

Wir sind erste Wahl und das Land liegt wenigstens in diesem Rennen weit vorn. Allerdings ist es den Linksgrünen nun auch wieder nicht recht, wenn das buntesdeutsche Erfolgsrezept der Flutung zum offenkundigen Zurückdrängen der Leitkultur so augenscheinlich vorgeführt wird.

Die AfD sollte in Mülheim und anderswo Plakate aufhängen, auf denen der Afrikaner Zikomo glücklich lachend ruft: Deutschland zuerst. Und wer ganz konzentriert ist, hört ein sachtes Summen der Melodie Döp-dödö-Döp …

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In Thüringen 25 Prozent „gesichert rechtsextrem“

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Trotz der Stigmatisierung der AfD als „gesichert rechtsextrem“ hat sich ein bedeutender Teil der Wähler davon nicht beeinflussen lassen.
Trotz der Stigmatisierung der AfD als „gesichert rechtsextrem“ hat sich ein bedeutender Teil der Wähler davon nicht beeinflussen lassen.

Von WOLFGANG HÜBNER | Noch vor den ausstehenden vielen Stichwahlen haben die Kommunalwahlen in Thüringen einige bemerkenswerte Erkenntnisse gebracht. Sie sind allesamt unerfreulich für die etablierten Kartellparteien. Besonders schmerzlich für sie ist das herausragende Ergebnis der AfD, die gut ein Viertel der Stimmen für sich verbuchen konnte und neben den parteiunabhängigen Gruppen die einzigen Gewinner der Wahl sind. Damit ist in Thüringen die geradezu blindwütige Hass & Hetze-Kampagne gegen die blaue Partei gescheitert. An dieser Tatsache werden auch Misserfolge bei den Stichwahlen nichts mehr ändern.

Bundespolitisch ist das von kaum zu überschätzender Bedeutung: Trotz der Stigmatisierung der AfD als „gesichert rechtsextrem“ hat sich ein bedeutender Teil der Wähler davon nicht beeinflussen lassen. Das ist nicht nur für die AfD positiv, sondern für alle in Deutschland, die nicht einverstanden damit sind, wie eine demokratische Partei verteufelt und ausgegrenzt wird. Wenn nun in verschiedenen Medien gefeiert wird, immerhin habe es keinen „Durchmarsch“ der AfD gegeben, wirkt das lächerlich: Offenbar ist man in solchen Kreisen schon froh, wenn Höckes blaue Teufel die absolute Mehrheit verfehlen.

Ausgesprochen unfroh müsste Kartellparteien und ihre geneigten Medien hingegen stimmen, dass sämtlichen Ampel-Koalitionäre samt den Linken in Thüringen böse abgestürzt sind. Das sind keine guten Vorzeichen für die drei mitteldeutschen Landtagswahlen im Herbst, vielleicht sogar nicht für die EU-Wahl. Bodo Ramelows dubiose Regentschaft in Erfurt wird mit Sicherheit am 1. September 2024 beendet werden. Und die CDU wird in Thüringen wohl eine Notkoalition zusammenflicken müssen, um die AfD von der Landesregierung fern zu halten und die „Brandmauer“ vorm Einsturz zu bewahren.

Positiv sind die erheblichen Zugewinne der sogenannten „Sonstigen“, unter die kleinere, oft auch kommunal begrenzte unabhängige politische Organisationen gezählt werden. Sie haben knapp 20 Prozent der Stimmen gewonnen, um die jetzt der Kampf zwischen CDU und AfD in Hinblick auf die Landtagswahl entbrennen wird. Diese 20 Prozent sagen mehr über die Lebendigkeit der Demokratie aus als sämtliche Feiertagsreden von Steinmeier und Scholz zusammen – Spitzenpolitiker einer Partei, die in Thüringen nur noch elf Prozent hat, Tendenz fallend.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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„Döp dödö Döp“-Song stürmt deutsche Charts

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Von JONNY CHILL | Nicht erst seit „Sylt“, sondern schon seit einigen Jahren gibt es das Phänomen bei jungen Leuten, dass zu fortgeschrittener Stunde und nach reichlich Alkohol der Text „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!“ zu dem 23 Jahre alten Party-Song „L’amour toujours“ von Gigi D’Agostino gesungen wird.

In Vorbereitung auf die Europawahl überschlagen sich die Medien mit Nachrichten über die Gefahren einer drohenden Übernahme durch rechtsextremistische Kräfte. So sind nicht nur Nachrichten über Reichsbürger, Hetzjagden auf Ausländer voll im Trend, sondern auch Partyvideos aus Sylt empören die deutsche Journaille (PI-NEWS berichtete).

Nachdem sich jeder einzelne deutsche Journalist über die Gesänge von Sylter „Oberschichten-Nazis“ echauffiert hat, scheint der Effekt auf die Bevölkerung gegenteilig zu sein. Das auch als „Döp dödö Döp“-Lied bekannte stürmte alle deutschen Charts und ist im iTunes-Chart in verschiedenen Versionen gleichzeitig auf Platz 1 und 2.

Im Tageschart für YouTube-Musik ist es auf Platz 1 und auch der T-Shirt– und Aufkleber-Markt hat den aktuellen Trend längst erkannt.

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Weltwoche Daily: Thüringen – AfD großer Gewinner, aber Medien schreiben es nicht

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Macron in Dresden: Das europäische Gespenst.
  • Thüringen: AfD großer Gewinner, aber die Medien schreiben es nicht.
  • Frauenkirche: Unkirchliche Polit-Propaganda.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Bürgenstock-Konferenz: Chance oder Schande?
  • Netanjahu muss sich entschuldigen.
  • Linke und Mitte verteidigen Afghaninnen-Pauschal-Asyl.
  • Ukraine: Frieden 2022 in Griffnähe.
  • Unis entlarven sich.
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„Achtung, Reichelt!“: Habecks Heizgesetz war nur ein „Test“

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Wir sagen es Ihnen hier seit Monaten: Wir sind als Versuchskaninchen in einem grünen Experiment gelandet.

Wenn man das so klar und offen ausspricht, wird man in Deutschland schnell als Verschwörungstheoretiker beschimpft oder der Desinformation und der Verbreitung von Hass und Hetze beschuldigt.

Umso mehr freuen wir uns, dass Robert Habeck es nun zugegeben hat: Sein Heizungsgesetz war nichts anderes als ein Test, um herauszufinden, wie weit er es treiben kann.

Man glaubt es nicht, wenn man es nicht selbst gesehen hat. Aber wir haben es auf Video.


(Text übernommen von „Achtung, Reichelt!“)

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Sylt und die Wahl in Thüringen: Die Scheinwelt der Massenmedien bröckelt

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Sendet Müll und gehört auf denselben: Die Massenmedien können noch die Tagesordnung der politischen Debatte manipulieren, wirken aber immer weniger meinungsbildend.

Von MANFRED ROUHS | Wer mit offenen Augen durch deutsche Städte geht, sich die Zustände der Straßen mit ihren vielen Schlaglöchern anschaut, den Menschen beim Knausern im Supermarkt und beim Flaschensammeln zusieht, nimmt die Verhältnisse in unserem Land völlig anders wahr als jene Zeitgenossen, deren Tor zur Außenwelt immer noch das Fernsehen und andere Massenmedien sind. Politik und Medien verbarrikadieren sich in einer Scheinwelt.

Da gewinnt die AfD bei den Kommunalwahlen in Thüringen 8,5 Prozent gegenüber der letzten Wahl. Und das öffentlich-rechtliche ZDF schlagzeilt dazu: „Kein AfD-Durchmarsch bei Kommunalwahlen“ – Was äußert diese Journaille, wenn SPD, Grüne oder CDU bei einer Wahl 8,5 Prozent hinzugewinnen?

Die absurde Breite der Berichterstattung über das vollkommen belanglose Handy-Video einer Gruppe jugendlicher Wochenend-Urlauber auf Sylt, die „Deutschland den Deutschen“ singen, zeigt noch einmal, welche letzte Machtposition den Massenmedien verblieben ist. Sie haben die Deutungshoheit über politische Inhalte verloren. Die Menschen folgen ihnen in der Sache (und zwar in jeglicher Sache) mehrheitlich nicht mehr. Aber ein letztes bleibt ihnen: Die Definitionsgewalt zumindest über Teile der Tagesordnung der politischen Debatte.

ARD, ZDF und Co. können noch die allerkleinste Mücke zu einem Elefanten aufblasen. Und innerhalb gewisser Grenzen verbleibt ihnen die Option, im Sinne einer wohlfeilen Schadensbegrenzung für ihre politischen Auftraggeber relevante Ereignisse totschweigen, allerdings um den Preis, immer mehr Medienmacht an die sozialen Netzwerke abzugeben.

Ignorieren können wir die Treibjagden der Massenmedien heute auf Schmitz, morgen auf Müller und übermorgen auf Meier und Schulze nicht. Die da auf Sylt vor wenigen Tagen noch gemütlich dem Alkohol zugesprochen haben, sind heute nüchtern und arbeitslos. Die billig und gerecht Denkenden statuieren an ihnen ein Exempel.

Nein, ignorieren können wir den Irrsinn nicht. Aber wir können ihn entlarven und seine Mechanismen erklären. Das nennt man „Gegenöffentlichkeit“. – Nie war sie so wertvoll wie heute!


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming und stellt politische Aufkleber und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Die totale Politisierung des ganzen Lebens ist das Ende der Freiheit

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Nachdem auf einer Party auf Sylt junge Leute betrunken politisch nicht gewünschte Texte gegrölt hatten, durften sich in Deutschland alle mal empören und über die soziale Hinrichtung der heldenhaft gestellten Delinquenten freuen.
Nachdem auf einer Party auf Sylt junge Leute betrunken politisch nicht gewünschte Texte gegrölt hatten, durften sich in Deutschland alle mal empören und über die soziale Hinrichtung der heldenhaft gestellten Delinquenten freuen.

Von SELBERDENKER | Jeder Mensch sollte das Recht haben, unter Menschen zu leben, die eine ähnliche Lebensweise vorziehen. Ist das nicht Freiheit? Wer sich dem Diktat mächtiger Eliten, wer sich einem Sozialismus oder einem islamischen Kalifat unterwerfen möchte, sollte dies tun können. Wer jedoch eine freiheitliche Lebensweise vorzieht, wer ein souveränes, selbstbestimmtes Leben leben möchte, ohne staatliche Indoktrinierung, ohne „Volksvertreter“, die sich selbst eigentlich als von der Allgemeinheit zu finanzierende Menschheitsverwalter verstehen, wer das Denken nicht Institutionen überlassen möchte, muss jedoch ebenfalls die Möglichkeit dazu haben.

Ein Staat hat in einer solchen freiheitlichen Gesellschaft nur drei Dinge zu gewährleisten: Er hat die Sicherheit, das Eigentum und das Recht seiner Bürger – und nur seiner Bürger – zu schützen. Der Staat hat seinen Bürgern zu dienen und nicht die Bürger dem Staat oder sogar der ganzen Welt.

Anders als totalitäre Regime sind freiheitliche Gesellschaften jedoch stets bedroht, denn Länder mit freiheitlicher Lebensweise, mit reduziertem Staat, erzeugen Wohlstand. Dieser Wohlstand zieht Menschen an, die ihn ausbeuten wollen oder gar Feinde der Freiheit sind. Freiheit wird für selbstverständlich gehalten, was Dekadenz und einen Rückgang der Freiheit mit sich bringt. Mit der abnehmenden Freiheit verschwindet dann langsam auch der Wohlstand. In diesem Stadium befindet sich Deutschland gerade. In einem eigentlich freiheitlich gedachten Land, in dem die Mehrheit nicht bereit ist, die Freiheit auch zu verteidigen oder eigenständig zu denken, schützt selbst Demokratie nicht vor dem Verlust der Freiheit. Es kommen Menschen an die Macht, die Freiheit und Demokratie zerstören, obwohl sie beides ständig im Munde führen. Sie politisieren alle Bereiche unseres Lebens, sobald es ihnen dienlich ist.

Hannah Arendt schreibt in „Freiheit und Politik“:

„Wir haben seit unserer Bekanntschaft mit den totalitären Staatsformen die Erfahrung gemacht, dass nichts geeigneter ist, die Freiheit ganz und gar abzuschaffen, als eine totale Politisierung des gesamten Lebens. Von dieser jüngsten Erfahrung her gesehen, die uns natürlich für Betrachtungen dieser Art immer gegenwärtig bleiben muss, liegt es nahe, nicht nur an dem Zusammenfallen von Freiheit und Politik zu zweifeln, sondern sich zu fragen, ob diese Beiden überhaupt miteinander vereinbar sind, ob nicht Freiheit erst da anfängt, wo Politik aufhört. Sodass es Freiheit eben dort nicht mehr gibt, wo das Politische nirgends ein Ende hat und nirgends auf eine Grenze stößt. Je weniger Politik, so scheint es, desto mehr Freiheit. Oder: Je kleiner der Raum, den das Politische einnimmt, desto größer der Raum, der der Freiheit gelassen ist. (…) Der Sinn des Politischen ist Sicherheit. Sein Zweck ist das Leben und Freiheit wird in diesen Fällen zu einer Art von Grenzphänomen. Sie wird zu der Grenze, die das Politische nicht überschreiten darf. Es sei denn, dass das Leben selbst, mit seinen unmittelbaren Interessen auf dem Spiel steht.“

Arendt hat hier Freiheit als die Grenze des Politischen definiert. Diese wird heute wieder systematisch überschritten.

Deutschland den Deutschen oder dem Staat?

Nachdem auf einer Party auf Sylt junge Leute betrunken politisch nicht gewünschte Texte gegrölt hatten, durften sich in Deutschland alle mal empören und über die soziale Hinrichtung der heldenhaft gestellten Delinquenten freuen. Sie hatten pauschal „Ausländer raus!“ gerufen. Das ist dumm. Doch die Frage, wem Deutschland gehören soll, ist es sicher nicht.

Um den überall lauernden Anbräunern, ob regierungsamtlich oder privat motiviert, den Spaß zu verderben: Deutsche können auch Leute werden, die dieses freiheitlich gedachte Land lieben und seine gewachsenen Traditionen respektieren, ganz unabhängig von Hautfarbe oder Herkunft. Wer damit nicht übereinstimmt, wer Deutschland verachtet, ausnehmen oder künstlich umformen will, sollte sich tatsächlich überlegen, das Land zu verlassen, um woanders glücklich zu werden.

Was für ein Land wollen wir sein? Internationale Eliten-Diktatur nach dem „Model Schwab“, Sozialismus, Kalifat oder freiheitliche Demokratie? Diese Frage drängt sich auf. Es ist nicht Aufgabe von Politikern oder gar Regierungen, unschöne aber in privatem Rahmen mitgefilmte Gesänge zu sanktionieren und die Leute sozial zu vernichten.
Dass es dennoch geschehen ist, belegt endgültig, dass Deutschland kein freies Land mehr ist, denn Politik ist jetzt schon überall.

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Die Großoffensive gegen die AfD ist gescheitert

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Björn Höcke kann sich freuen: Die AfD hat bei der Kommunalwahl in Thüringen trotz aller Kampagnen deutlich zugelegt.
Björn Höcke kann sich freuen: Die AfD hat bei der Kommunalwahl in Thüringen trotz aller Kampagnen deutlich zugelegt.

Von WOLFGANG PRABEL* | Die Kommunalwahl in Thüringen war jenseits von Umfragen ein erster Test. Am Sonntagabend bin ich – neugierig wie ich war -, zuerst mal ins Wahllokal in Mechelroda gegangen. Die AfD hat sich von 16,7 auf 30,3 Prozent berappelt. Der verbündete Kreisverband der Bürgerinitiativen hat sich von 6,7 auf 12,8 Prozent verbessert. Die Nationale Front 2.0 hat 17,9 Prozent verloren und erhielt noch 52,8 Prozent der Stimmen.

Ähnlich verhielt es sich im noch nicht ganz ausgezahlten Kreis Weimarer Land: die AfD hat um 8,7 Prozent auf 26,3 Prozent zugelegt.

Im Freistaat hat sich die AfD um 8,7 Prozent auf 26,4 Prozent verbessert, dieses Zwischenergebnis muss man allerdings mit spitzen Fingern anfassen, da Erfurt noch nicht ausgezählt worden ist. Die Nationale Front hat sich um 13,5 Prozent verschlechtert, besonders hat es bei den Linken, den Grünen, der SPD und der FDP eingeschlagen, die CDU konnte sich behaupten.

Besonders böse hat es die Ampelparteien erwischt: Sie kommen landesweit auf 17,6 Prozent, vor der Wahl waren es noch satte 25,7 Prozent. Auch die Ramelow-Regierungskoalition aus Linken, Grünen und SPD macht keine gute Figur: Sie kommt auf 23,3 Prozent. Vor der Wahl waren es 34,9 Prozent.

Was hat nun das Gelaber von „Geheimkonferenz“, „gesichert faschistisch“ und „Alles für XXX“ gebracht? Nichts! Die Wahrheit lässt sich von den umstrittenen Lügenmedien nicht aufhalten. Das Heizungsgesetz, das Verbrennerverbot, die Windmühlen, die Inflation, die Luftsteuer und andere fiese Gemeinheiten haben einen Tornado der Verwüstung hinterlassen. Die gute Nachricht: Die Grünen liegen fast überall unter der Fünf Prozent-Klausel.

Nach jetzigem vorläufigem Stand gibt es folgende landesweite Aufteilung der Sitze:

AfD 251 + 74
CDU 250 – 34
Sonstige 190 + 32
SPD 98 – 33
Linke 83 – 62
Grüne 33 – 43
FDP 25 – 26

Ich schätze, dass die AfD in fünf Jahren die Mehrheit erringt. Aber dann wird ein Scherbenhaufen aufzukehren sein.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Das Gleiche lässt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.“ (Geh. Rath v. Goethe)


*Zuerst veröffentlicht auf prabelsblog.de

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Orbáns NATO-Herausforderung: Strategische Neuausrichtung und globale Einflussnahme

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Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat Brüssel herausgefordert, indem er vorschlug, die Beteiligung Ungarns an NATO-Operationen außerhalb des Bündnisgebiets zu überdenken.
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat Brüssel herausgefordert, indem er vorschlug, die Beteiligung Ungarns an NATO-Operationen außerhalb des Bündnisgebiets zu überdenken.

Von ELENA FRITZ | Viktor Orbán baut seinen Einfluss auf beiden Seiten des Atlantiks aus. Der ungarische Ministerpräsident hat Brüssel herausgefordert, indem er vorschlug, die Beteiligung Ungarns an NATO-Operationen außerhalb des Bündnisgebiets – sei es im Nahen Osten, in Afrika, auf Taiwan oder in der Ukraine – zu überdenken (PI-NEWS berichtete).

Ähnliche Ziele setzen sich auch die französischen Nationalgesinnten, die ankündigen, im Falle eines Wahlsiegs 2027 aus dem militärischen Führungskommando der NATO austreten zu wollen. Doch bis zu den französischen Präsidentschaftswahlen dauert es noch drei Jahre. Orbán jedoch könnte schon jetzt ein Beispiel für alle NATO-Kritiker setzen.

Im Juli wird Ungarn den EU-Ratsvorsitz übernehmen und setzt Brüssel bereits jetzt mit chinesischen Investitionen unter Druck, um gegen die Eurokratie vorzugehen. Orbán möchte dabei im Namen aller Europäer sprechen, die Krieg und andauernde Krisen satt haben.

Orbán war der einzige Politiker, der sich Anfang 2024 den protestierenden Bauern in Brüssel stellte. Zweifellos wird er seinen Einfluss nach den Europawahlen im Juni deutlich verstärken, bei denen nationalgesinnte Euroskeptiker und Isolationisten bis zu einem Drittel der Sitze erobern könnten.

Selbst in den USA nehmen sich Republikaner Orbáns Ansätze zum Vorbild und empfehlen, das amerikanische Bildungssystem nach ungarischem Muster umzugestalten, um traditionelle Werte gegen das derzeit vorherrschende Rassen- und Geschlechterchaos an Universitäten zu fördern. Sollte Trump die Wahlen gewinnen, fände Orbán in ihm einen weiteren Verbündeten im Kampf gegen die Eurokratie und das Destabilisieren der Europäischen Union von innen und außen.


Elena FritzPI-NEWS-Autorin Elena Fritz, geboren am 3.10.1986, ist vor 24 Jahren als Russlanddeutsche nach Deutschland gekommen. Nach ihrem Abitur hat sie Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg studiert und erfolgreich mit einem Diplom abgeschlossen. Seit 2018 engagiert sie sich in der AfD, war von 2019 bis 2021 im bayerischen Landesvorstand tätig und kandidierte 2021 als Direktkandidatin für den Bundestag. Sie ist stolze Mutter eines dreijährigen Jungen. Hier gehts zum Telegram-Kanal von Elena Fritz.

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Weltwoche Daily: Thüringen – AfD legt deutlich zu

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Thüringen: AfD legt deutlich zu.
  • Hamas-Raketen auf Tel-Aviv.
  • EU verschärft Handelskrieg gegen China.
  • NZZ versinkt in der Kriegstreiberei.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Spitzendiplomat Ruch: Amerikaner sabotierten Friedensdeal zwischen Russland und Ukraine.
  • Ruch-Memoiren auf deutsch im Weltwoche-Verlag.
  • Großes Kompliment an Schweizer Eishockeyteam.
  • Schweizer Medien: Allmählich merken sie es beim Ukraine-Krieg.
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