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Kasachstans Präsident zu Scholz: Russland ist militärisch unbesiegbar!

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Der kasachische Präsident Kassym-Schomart Tokajew (l.) hat beim Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz zu schnellen Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg aufgerufen:
Der kasachische Präsident Kassym-Schomart Tokajew (l.) hat beim Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz zu schnellen Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg aufgerufen: "Es ist Fakt, dass Russland in militärischer Hinsicht unbesiegbar ist."

Von ELENA FRITZ | Der Besuch von Olaf Scholz in Usbekistan und Kasachstan war nicht einfach nur eine Reise in eine weit entfernte Region. Für Deutschland geht es um viel mehr: den Versuch, eine strategische Neuausrichtung zu etablieren. Doch was kann Deutschland in einer Region ausrichten, in der andere Großmächte wie Russland und China längst ihre wirtschaftlichen und politischen Fäden gesponnen haben?

Kasachstan spielt dabei eine Schlüsselrolle. 85 Prozent des deutschen Handelsvolumens in Zentralasien entfallen auf dieses Land. Doch wirtschaftliche Zahlen allein sagen wenig aus. Die eigentliche Frage lautet: Kann Deutschland Kasachstan langfristig an sich binden oder bleibt es nur einer von vielen Partnern? Deutschland hofft, die Abhängigkeit von chinesischen Rohstoffen, insbesondere Seltenen Erden, zu reduzieren. Doch während Scholz Vereinbarungen für mehr Kooperation trifft, bleibt unklar, ob diese ambitionierten Pläne tatsächlich die starke Beziehung zwischen Kasachstan und China beeinflussen können.

Was ist das C5+1-Format?

Das C5+1-Format wurde von den USA eingeführt und bringt die fünf zentralasiatischen Länder – Kasachstan, Usbekistan, Kirgisistan, Tadschikistan und Turkmenistan – mit einem externen Akteur wie Deutschland zusammen, um regionale Kooperation und Sicherheit zu stärken. Deutschland versucht nun, dieses Modell zu adaptieren, um seine eigenen wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen in der Region voranzubringen. Doch die Frage bleibt, wie erfolgreich dieser Ansatz sein kann, angesichts der langjährigen Einflüsse Russlands und Chinas.

Auch in Usbekistan sieht Deutschland Chancen. Scholz möchte dringend benötigte Fachkräfte nach Deutschland holen. Aber wie realistisch ist es, dass Usbekistan seine qualifizierten Arbeitskräfte einfach ins Ausland schickt, wenn das Land selbst unter einem Fachkräftemangel leidet? Diese Frage bleibt offen, und die deutsche Regierung scheint die lokalen Bedürfnisse oft zu übersehen. Usbekistan braucht seine gut ausgebildeten Fachkräfte selbst, um seine Wirtschaft zu stabilisieren – ein Aspekt, der bei der strategischen Planung Deutschlands offenbar nicht ausreichend berücksichtigt wird.

Kasachstans Haltung im Ukraine-Konflikt: Ein Blick hinter die Kulissen

Besonders brisant wurde der Besuch bei den Gesprächen über den Ukraine-Konflikt. Scholz forderte von Kasachstans Präsident Kassym-Schomart Tokajew Unterstützung für den westlichen Kurs. Doch Tokajew überraschte mit einer unerwartet klaren Haltung: Russland sei militärisch unbesiegbar, und er plädierte für eine Rückkehr zu Verhandlungen, statt für eine Eskalation. Diese Position zeigt, dass Kasachstan seine eigenen Interessen verfolgt und nicht automatisch den westlichen Narrativen folgt. Tokajew favorisiert diplomatische Lösungen und unterstützt Initiativen von Ländern wie China und Brasilien, die auf einen schnellen Waffenstillstand drängen. Für den Westen mag dies eine unangenehme Wahrheit sein, doch es verdeutlicht, dass Zentralasien eigene Wege geht.

Letztlich bleibt die Frage: Was bringt dieser Besuch wirklich? Kann Deutschland mehr als nur symbolische Gesten setzen, oder bleibt es ein Außenseiter in einer Region, die sich geopolitisch längst anderen Mächten zugewandt hat? Die Realität ist: Ohne eine tiefere Verwurzelung, sowohl wirtschaftlich als auch politisch, wird es schwer sein, nachhaltigen Einfluss zu gewinnen. Und ob Deutschlands Bemühungen langfristig Früchte tragen oder als ein kurzer Versuch im globalen Wettbewerb verblassen, bleibt abzuwarten.

Fazit

Olaf Scholz‘ Besuch in Zentralasien war eine notwendige Geste, aber er zeigt auch die Grenzen der deutschen Diplomatie. Die Region hat ihre eigenen Dynamiken, und Deutschland muss mehr als nur Wirtschaftszahlen bieten, um hier langfristig eine Rolle zu spielen. Die Konkurrenz durch China und Russland ist stark, und die lokalen Entscheidungsträger wissen genau, wie sie ihre Interessen geschickt positionieren.


Elena FritzPI-NEWS-Autorin Elena Fritz, geboren am 3.10.1986, ist vor 24 Jahren als Russlanddeutsche nach Deutschland gekommen. Nach ihrem Abitur hat sie Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg studiert und erfolgreich mit einem Diplom abgeschlossen. Seit 2018 engagiert sie sich in der AfD, war von 2019 bis 2021 im bayerischen Landesvorstand tätig und kandidierte 2021 als Direktkandidatin für den Bundestag. Sie ist stolze Mutter eines dreijährigen Jungen. Hier gehts zum Telegram-Kanal von Elena Fritz.

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NIUS-LIVE: Wie Karl Lauterbach den Mocro-Krieg in NRW entfesselt

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Jeden Morgen um 8 Uhr beleuchtet NIUS-LIVE-Moderator Alex Purrucker die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Dienstag begrüßt er die Kolumnistin Birgit Kelle und NIUS-Reporterin Zara Riffler im NIUS Radio-Studio.

Das sind die Themen heute:

  • Bomben-Hochburg NRW! Schon wieder hat es geknallt. Mitten in der Kölner Innenstadt. Verantwortlich? Vermutlich wieder die so genannte Mocro-Mafia! Für die Drogenbande ist Nordrhein-Westfalen DER neue Hotspot.
  •  Wieder ein Bürgerrat, wieder Aufregung: Das „Forum gegen Fakes” wird vom Innenministerium unterstützt. DAS fordert harte Strafen gegen sogenannte “Desinformation”.
  • „Wir brauchen Fachkräfte“, predigt der Kanzler und schließt weitere Migrations-Abkommen – zuletzt mit Kenia und Usbekistan. Doch wofür braucht Deutschland bei inzwischen drei Millionen Arbeitslosen Busfahrer aus Kenia?
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Weltwoche Daily: Ex-Porsche-Chef warnt – „Werden Großteil unseres Wohlstands verlieren“

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Ex-Porsche-Chef warnt: «Wir werden Grossteil unseres Wohlstands verlieren, gesteuert von Laien, die nichts gelernt haben.»
  • Unfaire Kritik an Wagenknecht.
  • Wüst für Merz und gegen Söder.
  • CDU-Voigt: Pakt mit SPD und BSW?

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Selber schuld? Medien attackieren nach neuerlichem Attentat Trump.
  • Bald noch mehr Flüchtlinge aus der Ukraine.
  • Hochwasser-Wahlkampf in Österreich.
  • Lex China: Falscher Weg in Bundesbern.
  • Grenzkontrollen in Deutschland, nicht in der Schweiz.
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Genf: Muslimbruder Tariq Ramadan wegen Vergewaltigung verurteilt

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Ein Gericht in Genf hat Tariq Ramadan wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung einer Frau verurteilt. Er soll drei Jahre ins Gefängnis, zwei davon auf Bewährung.
Ein Gericht in Genf hat Tariq Ramadan wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung einer Frau verurteilt. Er soll drei Jahre ins Gefängnis, zwei davon auf Bewährung.

Von CONNY AXEL MEIER | Wer ist Tariq Ramadan? Er ist einer der prominentesten und einflussreichsten Mohammedaner in Deutschland. Sein Großvater war Hasan al-Banna, der Gründer der heutzutage weltweit operierenden Muslimbruderschaft. Terrororganisationen in aller Welt, wie zum Beispiel die „Hamas“, sind Zweige der 1928 gegründeten, in großen Teilen geheim agierenden Muslimbruderschaft, der derzeit wichtigsten Mohammedaner-Organisation.

Die größten politischen Unterstützer der Muslimbruderschaft sind die Türkei und Katar. Der seit zehn Jahren amtierende türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan gilt für viele Beobachter als Muslimbruder. Hasan al-Bannas Muslimbrüder wurden in Ägypten im Laufe der Zeit wiederholt verboten, weil sie die gewaltsame Einführung der Scharia und die Wiederherstellung des Kalifats in Ägypten, später dann weltweit, einforderten. Al-Banna fiel 1949 einem Attentat, vermutlich durch den ägyptischen Geheimdienst, zum Opfer.

Sein Schwiegersohn Said Ramadan emigrierte 1954 mit Studenten-Visum nach Deutschland, wo er in Köln promovierte und sich danach in Genf nieder ließ. Er brachte die Ideologie der Muslimbrüder nach Deutschland und gründete mithilfe von saudi-arabischen Geldgebern die ersten Netzwerke der Muslimbruderschaft in Europa. Die Netzwerker und Finanzjongleure des Dschihad (Youssef Nada, Ghaleb Himmat) ließen sich anfänglich in der beschaulichen italienischen Spielkasino- und Steuerparadies Campione d’Italia am Luganer See nieder. Die Ramadans blieben in Genf.

Said’s 1962 geborener Sohn Tariq gilt mittlerweile als Statthalter der Muslimbruderschaft in Europa, obwohl er das mehrfach bestritt. Sein Bruder Hani war, oder ist noch, der Direktor des Islamischen Zentrums in Genf, der damaligen heimlichen Zentrale der Muslimbrüder in Europa. Deren langjähriger Statthalter in Deutschland, Ibrahim El-Zayat aus Marburg, verdiente viel Geld mit dem europaweiten Bau von Moscheen und deren Finanzierung. Dieser wurde in Abwesenheit in Ägypten zu einer Haftstrafe verurteilt.

Er ist gleichzeitig der Schwiegersohn des ehemaligen Milli-Görüs-Gründers und Türkei-Statthalters der Muslimbrüder in der Türkei, dem früheren Ministerpräsident Necmettin Erbakan (1926-2011), dem Ziehvater Erdogans. Offiziell war Ibrahim el-Zayat bis 2010 Präsident der „Islamischen Gemeinschaft in Deutschland (IGD). Heute heißt dieser Verein, der bis 2022 Mitglied im „Zentralrat der Muslime“ (ZMD) war, „Deutsche Muslimische Gemeinschaft“ und gilt als inoffizielle Vertretung der in Deutschland immer noch verbotenen Muslimbruderschaft.

Tariq Ramadan wiederum versuchte jahrelang vergeblich, nach einer auf dubiose Weise erhaltenen Promotion, für seine Islam-Propaganda-Schriften mit einer Habilitationsurkunde belohnt zu werden. In der Öffentlichkeit wurde er schon 1993 bekannt, weil er sich vehement gegen eine Aufführung von Voltaires „Mahomed“ wandte. Tariq Ramadan ist ein glühender Verfechter der islamischen Kopftuchpflicht in der Öffentlichkeit. In Frankreich erhielt er zeitweise ein Einreiseverbot.

Nun haben am 10. September verschiedene Medien berichtet, dass Tariq Ramadan in der Schweiz von einem Berufungsgericht wegen Vergewaltigung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren Gefängnis, zwei davon auf Bewährung, verurteilt wurde. Er hatte wohl im Genfer Hotel „Mon Repos“ eine zum Islam konvertierte Mittvierzigerin auf seinem Hotelzimmer sexuell missbraucht haben. Ramadan stritt dies ab und wurde in erster Instanz freigesprochen. Das Berufungsgericht hat dieses Urteil nun laut der Neuen Züricher Zeitung (NZZ) revidiert.

Nun kann die Frau, bekannt als „Brigitte“, doch froh sein, vor einem Gericht in der Schweiz Recht bekommen zu haben, das noch nicht islamisiert ist. In moslemischen Ländern ist es üblich, dass Vergewaltigungsopfer wegen „Ehebruchs“ zum Tode, manchmal durch Steinigung, zu verurteilen und den Vergewaltiger nicht zu behelligen. Das entspricht der Scharia, die bestimmt, dass ein Mann nur zur Rechenschaft gezogen wird, wenn die vergewaltigte Person vier Augenzeuginnen benennen kann. Zudem gibt es nach islamischem Recht, der Scharia, gar keine Vergewaltigungen, da Männer berechtigt sind, jederzeit zu ihrem „Saatfeld“ zu gehen und Ehefrauen immer gefügig zu sein haben (Koran Sure 2, 223).

Vermutlich wird Tariq Ramadan nun das Schweizer Bundesgericht mit der Sache beschäftigen wollen, da er sich als unschuldig Verfolgten sieht, wie so oft, wenn Mohammedaner vor einem ordentlichen Gericht angeklagt sind. Zudem muss sich Tariq Ramadan demnächst noch in Frankreich vor Gericht verantworten. Er soll laut NZZ in den 1980er- und 1990er-Jahren mindestens vier Frauen missbraucht haben. Damals sollen die Frauen zwischen 14 und 18 Jahre alt gewesen sein.

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Totale Eskalation der Migrationskatastrophe

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Von MANFRED ROUHS | Seit dem 16. September hätte zumindest an allen offiziellen deutschen Grenzübergängen die Einreise nach Deutschland kontrolliert werden sollen. Aber was Bundesinnenministerin Nancy Faeser mit großer Geste angekündigt hat, wird offenbar nicht oder zumindest nicht überall umgesetzt. „Freie Fahrt statt Kontrolle“ schlagzeilt die „Bild“-Zeitung, die einen Reporter an die deutsch-niederländische Grenze geschickt hatte. Für eine Bilanz dieser Grenzkontrollen ist es zweifellos viel zu früh, aber wir können feststellen: Der Start ist misslungen.

Unterdessen treiben sich Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock in Usbekistan herum. Vordergründig geht es bei dem Staatsbesuch um die Abschiebung von Afghanen in ihre Heimat, die grundsätzlich über Usbekistan möglich wäre. Falls dazu der politische Wille heranwachsen würde. Aber danach sieht es nicht aus.

Denn was sich Baerbock und Scholz von den Usbeken wirklich erhoffen, sind „junge, motivierte Fachkräfte (…), die wir in Deutschland dringend benötigen“. Das berichtet der „Tagesspiegel“.

Und dann gibt es da noch Kenia. Dort haben Nancy Faeser und Olaf Scholz Ende letzter Woche neues Unheil angerichtet und ein Migrationsabkommen unterschrieben (Video oben). Die Kenianer teilten daraufhin öffentlich mit, nun würden 250.000 ihrer Staatsbürger Arbeit in Deutschland finden. Scholz und Faeser dementierten diese Ansage zwar halbherzig, nicht aber ihre grundsätzliche Absicht, „Fachkräfte“ aus Kenia nach Deutschland zu holen.

Im vergangenen Jahr lag die Zahl der Kinder, die deutsche Frauen durchschnittlich im Laufe ihres Lebens in die Welt setzen, bei 1,35. Für eine stabile Bevölkerungsentwicklung wären 2,1 erforderlich. Voraussetzung einer Trendwende bei den Geburten wären eine familienfreundliche Politik, bezahlbare Kita-Plätze, gesundes Schulessen und – vor allem anderen – Familien- und Kinderfreundlichkeit, Optimismus, der Glaube an die Zukunft. Über eine diesbezügliche Trendwende in der deutschen Politik wird im Ampel-Milieu offenbar noch nicht einmal nachgedacht.

Stattdessen wollen Scholz, Faeser, Baerbock & Co. mehr und immer noch mehr Menschen fremder Nationalität aus fernen Regionen nach Deutschland holen. Die Türkei und der Nahe Osten sind ihnen nicht mehr exotisch genug. Jetzt werden Afrikaner und Usbeken nach Deutschland eingeladen, während Politiker und Medienvertreter vor der deutschen Öffentlichkeit Beschwichtigungsformeln aufsagen, denen keine Taten folgen.

Diese Regierung fährt Deutschland mit Anlauf gegen die Wand. Der Schaden, den sie anrichtet, wird noch in Jahrzehnten nachwirken. Jeder Tag, den die Ampel-Regierung länger im Amt verharrt, ist ein schlechter Tag für Deutschland!


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming und stellt politische Aufkleber und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Thierry Breton (EU) ist weg – und es verwundert doch

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Der Franzose Thierry Breton tritt nach einem Streit mit Ursula von der Leyen mit sofortiger Wirkung von seinem Posten zurück und kündigte an, der nächsten Kommission nicht mehr zur Verfügung zu stehen.
Der Franzose Thierry Breton tritt nach einem Streit mit Ursula von der Leyen mit sofortiger Wirkung von seinem Posten zurück und kündigte an, der nächsten Kommission nicht mehr zur Verfügung zu stehen.

Von MEINRAD MÜLLER | 27 Länder, 27 Kommissare – so funktioniert die EU. Diese Kommissare, eine Art Superminister, werden nicht demokratisch gewählt. Sie werden von den einzelnen Ländern vorgeschlagen, während das Europäische Parlament nur formell zustimmt.

Jetzt tritt Frankreichs EU-Kommissar Thierry Breton überraschend zurück und mehrere offene Fragen bleiben: Was führte dazu, dass Ursula von der Leyen Präsident Macron bat, den bisher einflussreichen Breton von der Vorschlagsliste für die neue Kommission zu streichen? Breton war bekannt für seine Vorstöße gegen große Technologiekonzerne, darunter die Drohung, Twitter (jetzt X) in Europa zu sperren.

Breton trat in einem scharfen Brief zurück, in dem er von „fragwürdiger Regierungsführung“ sprach und von der Leyen vorwarf, hinter seinem Rücken Macron zum Austausch seiner Person gedrängt zu haben. Interessanterweise soll von der Leyen Frankreich im Gegenzug ein noch einflussreicheres Portfolio angeboten haben. Hat vielleicht doch Elon Musk im Hintergrund den größeren Hammer gehabt?

Hier das Schreiben, mit dem Breton Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montag seinen Rücktritt erklärte:

Sehr geehrte Frau Präsidentin,

Am 24. Juli haben Sie die Mitgliedstaaten gebeten, Kandidaten für das Kollegium der Kommissare 2024–2029 zu nominieren und klargestellt, dass Mitgliedstaaten, die beabsichtigen, den derzeitigen Kommissar zu benennen, nicht zwei Kandidaten vorschlagen müssen. Am 25. Juli ernannte Präsident Emmanuel Macron mich offiziell als Frankreichs Kandidaten für eine zweite Amtszeit im Kollegium der Kommissare – wie er bereits öffentlich am Rande des Europäischen Rates am 28. Juni angekündigt hatte. Vor ein paar Tagen, als wir uns in der letzten Phase der Verhandlungen über die Zusammensetzung des zukünftigen Kollegiums befanden, haben Sie Frankreich gebeten, meinen Namen zurückzuziehen – aus persönlichen Gründen, die Sie in keiner Weise direkt mit mir besprochen haben – und angeboten, im Rahmen eines politischen Kompromisses ein angeblich einflussreicheres Portfolio für Frankreich im zukünftigen Kollegium zu erhalten. Nun wird Ihnen ein anderer Kandidat vorgeschlagen.

In den letzten fünf Jahren habe ich unermüdlich dafür gekämpft, das Gemeinwohl Europas über nationale und parteipolitische Interessen zu stellen. Es war mir eine Ehre.

Angesichts dieser jüngsten Entwicklungen – die erneut Zeugnis zweifelhafter Regierungsführung ablegen – muss ich jedoch feststellen, dass ich meine Pflichten im Kollegium nicht länger wahrnehmen kann.

Daher trete ich hiermit mit sofortiger Wirkung von meiner Position als Europäischer Kommissar zurück.

Mit freundlichen Grüßen,

Thierry Breton

Sowas nennt man dann wohl „gekränkt“…


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

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Die gefährlichsten sechs Wochen für die Menschheit

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Bereit zur totalen Eskalation: Der frühere britische Premierminister Boris Johnson hat jetzt gefordert, Kiew den Einsatz westlicher Vernichtungswaffen gegen Russland zu erlauben.
Bereit zur totalen Eskalation: Der frühere britische Premierminister Boris Johnson hat jetzt gefordert, Kiew den Einsatz westlicher Vernichtungswaffen gegen Russland zu erlauben.

Von WOLFGANG HÜBNER | Der abermalige Attentatsversuch gegen Donald Trump, offenbar begangen von einem amerikanischen Ukraine-Anhänger, beweist überdeutlich, in welch gefährlichen Wochen die Menschheit bis zur US-Wahl (und wahrscheinlich darüber hinaus) lebt. Denn es sind nicht nur Attentäter, die den früheren Präsidenten aus dem Weg für Kamala Harris und die Demokraten räumen wollen. Noch viel gefährlicher sind die Kriegstreiber, die in den USA, England und auch in Deutschland mit Raketenangriffen ins russische Hinterland den Krieg in der Ukraine zum Krieg der NATO gegen die Atommacht Russland eskalieren wollen.

Ganz vorne dabei ist der Großverbrecher Boris Johnson, der zusammen mit einer Reihe ehemaliger britischer Verteidigungsminister fordert, Kiew den Einsatz der westlichen Vernichtungswaffen zu erlauben. Zugleich macht Johnson Druck auf Bundeskanzler Scholz, endlich grünes Licht für Taurus-Marschflugkörper gen Russland zu geben. Die Kriegspartei in der NATO, zu der auch die baltischen Kleinstaaten sowie hohe Militärs aus verschiedenen europäischen Ländern gehören, stehen wegen des ungewissen Ausgangs der US-Präsidentschaftswahlen am 1. November unter Zeitnot.

Denn sollte Trump bis dahin nicht nur überleben, sondern auch gewinnen, wird es für die Marionette Biden samt seinen Hintermännern sehr viel schwieriger, den Krieg zu eskalieren. Russlands Präsident hat keinen Zweifel gelassen, was der Einsatz von westlichen Landstreckenraketen auf Ziele in seinem Land bedeuten wird: Krieg mit der NATO. Mögen sich die deutschen Vasallen winden und wenden wie sie wollen: Dann ist auch Deutschland im Krieg und als US-Großstützpunkt vorrangiges Ziel russischer Militärschläge.

Putin hat klar gemacht, was jeder Informierte weiß: Die Ukraine verfügt nicht selbst über Waffen und Logistik, Russland im Hinterland anzugreifen. Das geht nur mit vollständiger Unterstützung der NATO. Die Kriegspartei in diesem „Verteidigungsbündnis“ kalkuliert ganz bewusst, zynisch und verantwortungslos damit, dass Moskau vehement zurückschlagen muss, wenn es nicht kapitulieren will. Das aber soll zum Anlass genommen werden, erst recht die NATO-Aktionen zu eskalieren, bis Russland Atomwaffen einsetzen muss. Schon die ukrainische Invasion ins Kursk-Gebiet sollte die Russen zu Kurzschlussreaktionen provozieren.

Doch Putin hat die Nerven behalten, kann und will sich aber keine weitere Übertretung einer roten Linie mehr leisten. Zumal niemand garantieren kann, dass der Einsatz von Langstreckenraketen auf russische Ziele nicht auch Städte im Landesinnern mit hohen Opferzahlen zur Folge haben kann. Die offizielle Politik und die Leitmedien in Deutschland verschweigen der Bevölkerung gezielt die Gefahrenlage. Das ist ein Verbrechen gegen das Volk und die Menschlichkeit. Niemand hierzulande darf sich daher wundern, schon bald im Krieg zu sein.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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Berlin wird zu Hiroshima: Ein fiktiver Bericht

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Bislang nur eine Fiktion, aber nicht unrealistisch: Berlin, die einst pulsierende Metropole, ist nach dem Abwurf einer Atombombe nur noch ein brennendes Trümmerfeld.
Bislang nur eine Fiktion, aber nicht unrealistisch: Berlin, die einst pulsierende Metropole, ist nach dem Abwurf einer Atombombe nur noch ein brennendes Trümmerfeld.

Von MEINRAD MÜLLER | Geradezu beängstigend ist ein bekannt gewordener Bericht, wonach das US-Pentagon in aller Eile eine Studie verlangt, die das Szenario eines Atomkriegs in Europa beschreibt. Gehen wir einfach einen Schritt weiter und betrachten in diesem fiktiven Bericht, was denn wirklich geschähe:

Live-Report aus dem All

Der Moment, in dem Berlin verschwand. Wir befinden uns 400 Kilometer über der Erde, direkt über Europa. Es ist 9 Uhr Ortszeit in Berlin. Unten auf der Erde erwacht die Stadt gerade. Pendler strömen zur Arbeit, Cafés füllen sich, Kinder spielen auf den Schulhöfen. Doch in wenigen Sekunden wird all das ausgelöscht sein. Vier Atombomben, jede mit der hundertfachen Zerstörungskraft von Hiroshima, rasen auf die Stadt zu.

9:01 Uhr – Vier Lichtblitze, vier Einschläge

Die erste Bombe trifft das Regierungsviertel. Ein gleißender Blitz erleuchtet die Stadt, die Explosion ist so gewaltig, dass die gesamte Stadt in einem einzigen Moment erschüttert wird. Der Reichstag, das Symbol der deutschen Demokratie, wird pulverisiert. Auch das Bundeskanzleramt existiert nicht mehr. Hunderttausende Menschen sterben augenblicklich, noch bevor sie begreifen können, was geschehen ist.

9:05 Uhr – Alexanderplatz in Flammen

Die zweite Bombe trifft den Alexanderplatz. Der Fernsehturm, einst das Wahrzeichen Berlins, bricht zusammen, als wäre er aus Streichhölzern gebaut. Die Druckwelle fegt durch die Straßen, Menschen rennen verzweifelt, doch sie haben keine Chance. In Sekundenbruchteilen verbrennen ihre Körper, die Luft ist so heiß, dass selbst Metall schmilzt.

9:09 Uhr – Potsdamer Platz und Hermannplatz in Flammen

Die dritte Detonation zerreißt den Potsdamer Platz. Der Feuerball frisst sich durch das moderne Zentrum Berlins, Gebäude stürzen ein, als wären sie aus Sand. Nichts bleibt übrig außer einem gewaltigen Krater. Menschen, die gerade noch in Cafés saßen oder über den Platz schlenderten, werden in Sekundenbruchteilen ausgelöscht. Ihre Körper verdampfen in der unvorstellbaren Hitze, es bleibt nichts als Asche und Staub.

9:12 Uhr – Hermannplatz: Totale Zerstörung

Die vierte und letzte Bombe schlägt am Hermannplatz ein. Auch hier: totale Zerstörung. Wohnhäuser, U-Bahn-Stationen, alles wird von der Druckwelle mitgerissen. Die Flammen breiten sich mit atemberaubender Geschwindigkeit aus, die Menschen in der Umgebung haben keine Chance zu fliehen. Der gesamte Süden der Stadt liegt in Flammen.

Ein Inferno aus Feuer, Asche und Tod

Von hier oben ist das gesamte Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Berlin, die einst pulsierende Metropole, ist nur noch ein brennendes Trümmerfeld. Über 30 Kilometer im Umkreis ist alles zerstört, die einstigen Wahrzeichen der Stadt sind zu Asche zerfallen. Die Feuer, die durch die Bomben ausgelöst wurden, brennen unkontrollierbar weiter. Der Himmel über Berlin ist schwarz vor Rauch, und in dieser Dunkelheit liegt das unermessliche Leid von fünf Millionen Menschen.

Menschen, die überlebt haben, tragen schreckliche Verbrennungen, ihre Haut löst sich von Muskeln und Knochen. Diejenigen, die dem Feuerball entkamen, sterben nun an den Folgen der Strahlenkrankheit. Die Luft ist giftig, Wasserquellen sind verseucht, Rettung gibt es nicht. Die Überlebenden befinden sich in einem endlosen Albtraum.

Das Ende einer Stadt

Berlin existiert nicht mehr. Das Feuer, mit dem Politiker gespielt haben, hat alles verschlungen. Doch das ist nicht nur die Geschichte einer Stadt, die ausgelöscht wurde – es ist die Politik, die zu unvorsichtig war, zu blind, um die Gefahr zu sehen. Diejenigen, die mit Worten an der Zündschnur spielten und vor Gericht gehören würden, existieren jetzt ebenfalls nicht mehr.

Doch das Grauen endet nicht an den Grenzen der Stadt. Das Umland, ab 100 Kilometern Entfernung, erstarrt in Schrecken. Die Überlebenden fragen sich, wie lange die Wasserversorgung noch funktioniert, wenn die Stromnetze großflächig zusammengebrochen sind. Wie lange bleiben die Läden geöffnet, wenn elektrische Türen, Kassen und Gefrierschränke einer nach dem anderen ausfallen? Die Menschen spüren es: Die Uhr tickt.


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

 

 

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+++ Breaking NIUS: Erneuter Attentatsversuch auf Donald Trump +++

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Wieder Schüsse auf Donald Trump! Ein Mann lauerte dem Präsidentschaftskandidaten auf seinem Golfplatz in Florida auf. Trumps Sicherheitspersonal konnte schlimmeres verhindern. Welche Auswirkungen hat das jetzt auf den US-Wahlkampf? Darüber spricht NIUS-LIVE-Moderator Alex Purrucker am Montag ab 8 Uhr mit den Reportern Waldi Hartmann und Julian Reichelt.

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Weltwoche Daily: Gebot der Stunde – Mehr direkte Demokratie für Deutschland

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Gebot der Stunde: Mehr direkte Demokratie für Deutschland.
  • Warum ich Gerhard Schröder bewundere.
  • Regenfluten in Bayern und Österreich.
  • Bröckelnde Brandmauern.
  • Asylkritiker sind Asylretter.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • «Heimlicher Nato-Beitritt»: Calmy-Rey kritisiert den Bundesrat.
  • Ameti wird zum Problem der Euroturbos.
  • Schweizer Maschinenpistolen für Putin?
  • Tamedia grübelt in der Nazi-Vergangenheit, nur nicht in der eigenen.
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Die letzte Ölung für Deutschland

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Die letzte Ölung soll den Übergang in die Ewigkeit bereiten – eine heilige Handlung, bei der das Irdische dem göttlichen Platz machte. 
Die letzte Ölung soll den Übergang in die Ewigkeit bereiten – eine heilige Handlung, bei der das Irdische dem göttlichen Platz machte. 

Von MEINRAD MÜLLER | In meinem Heimatdorf war es ein vertrautes Bild: Der Pfarrer, begleitet von zwei Ministranten, machte sich auf den Weg zu einem Sterbenden. Der Gang von der Kirche zum letzten Haus des Dorfes war selten länger als 15 Minuten. Die Menschen, die den Priester rufen ließen, wussten, dass es an der Zeit war, Abschied zu nehmen. Kein Arzt konnte mehr helfen, keine staatliche Hilfe wie heute bei VW war erwünscht. Die letzte Ölung sollte den Übergang in die Ewigkeit bereiten – eine heilige Handlung, bei der das Irdische dem göttlichen Platz machte.

Wir Ministranten trugen das Weihrauchfass und begleiteten den Pfarrer, der in seinem schwarzen Köfferchen das Kreuz und das geweihte Salbungsöl mit sich führte. Die Zeit, die wir am Bett des Sterbenden verbrachten, war stets eine zutiefst ergreifende und feierliche Stunde. Der Duft des Weihrauchs, das gedämpfte Flackern der Kerzen, die lateinischen Gebete – all das schuf ein Klima der Gnade. Es war, als würden die Mauern des Hauses zum Gotteshaus, als ob Himmel und Erde für einen Moment eins würden.

Die Angehörigen hatten das Zimmer sorgfältig vorbereitet. Meist standen schon zwei brennende Kerzen am Nachttisch und auch eine Schale mit Weihwasser. Es war eine alte Tradition, dass die Familie ihr Zuhause in dieser schweren Stunde feierlich herrichtete, als Ausdruck von Respekt vor dem Mystischen. Als der Priester das Haus betrat, wurde er begrüßt mit „Gelobt sei Jesus Christus“. Sein Kommen war nicht ein Moment des Schmerzes. Es war ein Zeichen der Nähe Gottes, der den Sterbenden in seine Hände nehmen würde.

Das Kerbholz zerbrechen

Bevor ihm die letzte Ölung gespendet wurde, wünschte der Kranke, so er noch bei Sinnen war, in der Regel beichten zu dürfen. Die Angehörigen und wir Ministranten verließen dann das Zimmer, um dem Kranken seine letzte Aussprache mit Gott zu ermöglichen. In der Stille der Beichte offenbart ein Katholik seine tiefe seelische Not, die er vielleicht lange mit sich getragen hatte. Die Vergebung durch den Priester, die Absolution, brachten dem Sterbenden oft eine sofortige und sichtbare Erleichterung. Es war, als ob die schwere Last von den Schultern fiel und  sein Herz wieder Frieden fand.

Nach der Beichte kehrten wir ins Zimmer zurück. Den Weihrauchduft, den wir währenddessen tüchtig im Flur verbreiteten, hüllte das Haus in einen heiligen Schleier. Der Priester, neben dem Kranken sitzend, sprach lateinische Gebete und Fürbitten. Dann tauchte einen Finger in das heilige Öl und zeichnete damit ein Kreuz auf die Stirn und die Hände des Kranken. Dies ist das letzte Sakrament, das ein Katholik empfangen kann. Diese heilige Salbung war es, die ihn auf dem letzten Weg stärkte und die so gereinigte Seele Gott anvertraute. Der Segen des Priesters galt nicht nur dem Sterbenden, sondern auch den Angehörigen samt Kinderschar, die in dieser Stunde des Abschieds Trost fanden. Näheres unter (Jak 5,14-15).

„Jetzt kann ich in Frieden sterben“, flüsterte der Kranke oft, und diese Worte zeugten von einer tiefen, gelebten Gläubigkeit. Befreit von der Angst vor dem Unbekannten, konnte er sich dem Tod in der Gewissheit hingeben, dass er nicht allein war. Sein Glaube versprach ihm, dass er an der Pforte des Himmels empfangen würde, nicht als Fremder, sondern als ein Kind Gottes, das heimkehrt.

Deutschland ohne Salbung

Doch heute steht unser Land vor einem ganz anderen Tod. Statt der heiligen Ölung erwartet Deutschland den letzten Ölwechsel, bevor das Verbrennerauto in der Schrottpresse der Geschichte verschwindet. Diejenigen, die diese Krise verursacht haben, können nicht auf das Mitleid der Kirche hoffen. Denn diese sitzt in diesem Fall mit im Wendeboot, das auf direktem Kurs in den ökonomischen Abgrund treibt. Das Heulen und Zähneklappern der Verantwortlichen wird im Universum widerhallen, doch ohne Hoffnung auf Vergebung. Doch wer weiß?

Denkmäler für diese Verursacher wird es nicht geben. Ihre Namen werden nicht auf Marktplätzen verewigt, sondern in Vergessenheit geraten – wie der Staub vergangener Zeiten, den die letzten Windräder davontrugen.

So wie die letzte Ölung im Leben des Gläubigen den endgültigen Übergang markiert, so scheint auch für Deutschland eine Schwelle überschritten, von der es keinen einfachen Rückweg gibt. Ohne Reue, Einsicht und Umkehr bleibt nur der Abstieg, denn die verantwortlichen Entscheidungsträger haben sich von der Vernunft und den moralischen Grundlagen entfernt, auf denen unser Land einst fest stand.

Möglicherweise wird im Bundestag bald gesungen „Eine feste Burg ist unser Gott“,
wenn es noch etwas hülfe.


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

 

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