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Broschüre 'Der Klima-Betrug'

Retter des Abendlandes – Teil II: Der polnische König Jan Sobieski

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König Jan III. Sobieski hat als Retter Wiens 1683 maßgeblich dazu beigetragen, dass Europa nicht schon im 17. Jahrhundert an den Islam gefallen ist.
König Jan III. Sobieski hat als Retter Wiens 1683 maßgeblich dazu beigetragen, dass Europa nicht schon im 17. Jahrhundert an den Islam gefallen ist.

Von SELBERDENKER | Für viele, die sich mit der Befreiung Wiens beschäftigt haben, sind die geflügelten Husaren der Königlichen Republik Polen-Litauen dafür Sinnbild geworden. Es waren gepanzerte Reiter, deren Hauptwaffe eine außergewöhnlich lange, jedoch leicht gebaute Lanze war. An den Sätteln ihrer Pferde waren häufig gefiederte „Flügel“ befestigt, die für eine imposante Erscheinung und für ein beeindruckendes Rauschen beim Angriff sorgten. Es muss auf die Belagerer einen furchterregenden Eindruck gemacht haben, als diese gewaltige polnische Kavallerie von den Hügeln des Kahlenbergs wie Racheengel mit voller Wucht auf sie zukam.

Der polnische König Jan III. Sobieski hatte seinen Bündnispakt erfüllt, ihm war, unter diplomatischer Mitwirkung durch Marco d’Aviano, der Oberbefehl über das Entsatzheer erteilt worden. Sobieski führte den Angriff inmitten seiner Panzerreiter selbst an. Mit ihm ritt sein eigener Sohn.

Der Verlauf der Schlacht vom 12. September 1683 führte zur Flucht der Osmanen. Wien war gerettet und der gewaltsame Vormarsch des Islam zunächst gestoppt. König Jan Sobieski ritt unter dem Jubel der Wiener in die befreite Stadt ein. Das Lager des besiegten Angreifers Kara Mustafa barg ungeheure Schätze, unter denen sich auch seltsame schwarze Bohnen fanden, die heute als Kaffee bekannt sind. Soweit die bekanntere Geschichte.
Weniger bekannt ist das Bemühen Sobieskis, einen Bund gegen den Vormarsch des Islam zu schmieden. Neben Papst Innozenz XI., dem habsburgischen Kaiser Leopold I. und der Seemacht Venedig sollte auch Moskau sich diesem Bund, der „Heiligen Liga“, anschließen.

Moskau war christlich. Auch Russen hatten das Joch islamischer Tataren erdulden und abschütteln müssen. Auch sie hatten Helden und Heilige aus dieser Zeit, die sich tief in die russische Seele eingebrannt hatten. Da wäre der russische Asket und Mystiker Sergius von Radonesch, ein Mönch, der zunächst einsam unter Bären und Wölfen in einer abgeschiedenen Gegend Russlands lebte, dort eine einfache Kirche baute, woraus schließlich ein Kloster entstand. Der heilige Sergius stellte Klosterregeln auf, lebte ein vorbildliches Leben der Askese und Bescheidenheit vor, ist Quelle unzähliger Legen und gilt heute als einer der Wegbereiter des russischen Mönchtums.

Im Jahre 1380 kam der Moskauer Fürst Dimitrij Donskoj zum heiligen Sergius, um seinen Segen für die bevorstehende Schlacht gegen die Tataren zu erbitten. Der Sieg über die Tataren gilt als Schlüsselmoment des damals noch jungen moskowitischen Staates. Die Verehrung des heiligen Sergius überlebte selbst den bolschewikischen Terror Lenins. Seine Klöster werden bis heute gern besucht.

Nach diesem kurzen Exkurs ins russische 14. Jahrhundert wieder zurück ins 17. Jahrhundert, nach Polen. Kurz: Jan III. Sobieski wollte Frieden mit Russland, um die christlichen Nationen in einem Bündnis gegen den gewaltsam eindringenden Islam zu einen. Der „Ewige Friede“ wurde Wirklichkeit. Der Friedensvertrag zwischen Polen-Litauen und dem Zarentum Russland wurde im Jahr 1686 in Moskau geschlossen. Russland trat der Heiligen Liga bei. Doch der Preis für Polen war hoch, was König Sobieski von einigen polnischen Historikern vorgeworfen wird. Er bedeutete den polnischen Verzicht auf weite Teile der Ukraine und auf Kiew.

Wer Politik heute verstehen will, sollte auch die Geschichte betrachten. König Jan III. Sobieski wird als der Retter Wiens in Erinnerung bleiben. Ganz sicher hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass Europa nicht schon im 17. Jahrhundert an den Islam gefallen ist. In dem Bewusstsein gemeinsamer christlicher Identität hat er ein Friedensbündnis nationalen Interessen vorgezogen.

» Morgen der dritte und letzte Teil: Der „Herzog ohne Herzogtum“ Karl von Lothringen
» Teil I: Der italienische Mönch Marco d’Aviano

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Weltwoche Daily: Kriegsgezeter gegen Orbán – die EU steht für Unfrieden

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • USA-Nato: Tomahawk-Raketen nach Deutschland.
  • Kriegsgezeter gegen Orbán: Die EU steht für Unfrieden.
  • Englands Befreiung im Fußball.
  • Kinderspital in Kiew: Gleich daneben ist die Waffenzentrale.

„Weltwoche Daily Schweiz“

  • Unfriedensbündnis Nato: Tomahawk-Raketen nach Europa.
  • SP kontert Juso-Enteignungsinitiative – trotzdem schlecht.
  • Dürfen auch Außerirdische Ständerat eines Kantons werden?
  • Westliche Werte: Warum ich zusammenzucke.
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COMPACT-TV: Thüringen – BSW & CDU wollen Antifa-Regierung

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Die Enttäuschung ist enorm: Das BSW entpuppt sich immer deutlicher als Steigbügelhalter des Systems. Denn nun will Sahra Wagenknecht die Eisenacher Antifa-Bürgermeisterin Katja Wolf ins Ministerpräsidentenamt hieven, koste es, was es wolle. Für wen stehen die Chancen in diesem Duell besser? Höcke oder Mainstream? Alles Wissenswerte haben jetzt Dr. Stephanie Elsässer und Chefredakteur Jürgen Elsässer für Sie.

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Wegen Antifa-Schmutzmaterial: Unliebsamer Verwaltungsrichter soll abgesägt werden

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Dr. Bengt Fuchs trägt gelegentlich Lodenjacken, hat im Richteramt zahlreiche Asylanträge abgelehnt, ist Alter Herr der Göttinger Verbindung Salia Jenensis, hat nachweislich schonmal ein Restaurant besucht, in dem auch bereits AfD-Mitglieder gegessen haben - und er soll im Internet schlimme Dinge geäußert haben.

Von MANFRED ROUHS | Gegen den Vizepräsidenten des Verwaltungsgerichts Gera, Dr. Bengt Fuchs, ist ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden. Dabei geht es um Äußerungen in einer Sammlung von Schmutzmaterial, das die Autonome Antifa Freiburg (AAF) über den 61-jährigen Juristen zusammengetragen und ins Internet gestellt hat. Das berichtet die „Legal Tribune Online“.

Dem Bericht zufolge wurde Fuchs bereits am 8. Juli innerhalb des Verwaltungsgerichts Gera an eine Kammer versetzt, die nichts mit Asylverfahren zu tun hat. Die Ablehnungsquote seiner Kammer sei überdurchschnittlich hoch gewesen, heißt es.

Die streitgegenständlichen Äußerungen sollen unter einem Namen, hinter dem sich angeblich Dr. Bengt Fuchs verbirgt, vor zum Teil mehr als zehn Jahren im Forum „Tradition mit Zukunft“ für rund 15.000 Verbindungsstudenten und Alte Herren sichtbar gewesen sein. Über abgelehnte Asylbewerber sei dort zu lesen gewesen:

„Meine Idee, die Typen im Überflug mit ner Transall über ihrer Heimat mit nem Fallschirm abwerfen zu lassen, wird von Mitarbeitern in Ausländerbehörden zwar begrüßt, dürfte aber an Voßkuhle und Consorten scheitern… ;-D.“

Zudem sollen Sinti und Roma als „Rotationseuropäer mit Eigentumszuordnungsschwäche“ bezeichnet worden sein. Fuchs bestreitet, Urheber solcher und ähnlicher Äußerungen zu sein.

Die Autonome Antifa Freiburg (AAF) ist eine durchschnittliche, für bundesrepublikanische Verhältnisse normale, kriminelle Antifa-Gruppe, deren Abkürzung offenbar phonetisch an die RAF angelehnt ist. Sie war Ende Juni an den Blockadeversuchen gegen den AfD-Bundesparteitag in Essen beteiligt.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming und stellt politische Aufkleber und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Tagesnotizen 10. Juli 2024

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Der spanische Nationalspieler Marc Cucurella ließ sich von den Pfiffen am Dienstagabend in München nicht aus der Ruhe bringen.
Der spanische Nationalspieler Marc Cucurella ließ sich von den Pfiffen am Dienstagabend in München nicht aus der Ruhe bringen.

Von WOLFGANG HÜBNER | Verachtenswert

Die deutschen Medien überbieten sich jetzt mit kritischen Beiträgen über den Gesundheitszustand von US-Präsident Joe Biden. Plötzlich ist ihnen klar, dass Biden das Amt nicht mehr ausüben kann und darf. Bis zu der TV-Diskussion mit Trump war das in vielen alternativen Foren altbekannt, doch natürlich „Verschwörungstheorie“ von Rechten. Jetzt aber ist in den Lückenmedien kein Halten mehr: Biden soll verzichten, damit Trump noch irgendwie verhindert werden kann. Zutiefst verachtenswert, dieser schäbige Opportunismus der Gleichgeschalteten.

Hereingelegt

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni ist sauer, denn bei der Entscheidung über die EU-Spitze ist sie von Olaf Scholz und Emmanuel Macron schnöde übergangen worden. Und die Fraktion im EU-Scheinparlament, in der ihre Partei Mitglied ist, hat an Bedeutung verloren, weil die neue Rechtsfraktion dort stärker ist. Außerdem verliert sie neuerdings Wahlen im eigenen Land. Dabei hat Signora Meloni doch nun wirklich alles getan, um den wahren Mächtigen zu gefallen zu sein, tatkräftige Unterstützung Kiews und Verleugnung ihrer neofaschistischen Vergangenheit eingeschlossen. Doch statt Dank zu ernten, ist sie hereingelegt worden. So kann es kommen.

Voraussehbar

Bundeskanzler Scholz zeigt sich beeindruckt von den gesellschaftspolitischen Äußerungen des DFB-Bundestrainers Julian Nagelsmann nach dem Scheitern bei der Fußball-Europameisterschaft (PI-NEWS berichtete). Es hat sich halt rentiert, einen SPD-Funktionär zum DFB-Präsidenten zu machen, der nun Arbeitgeber des Bundestrainers ist und Loyalität seines Angestellten erwarten kann. Natürlich stört es Scholz kein bisschen, dass der Fußballmillionär Nagelsmann seinen Wohnsitz nach Tirol in Österreich verlegen wird. Denn auch von dort lässt sich steuersparend mehr Einigkeit und bessere Laune der Deutschen predigen.

Blamage

Der spanische Linksverteidiger Marc Cucurella wurde am Dienstag in München bei der Halbfinalpartie seiner Mannschaft gegen Frankreich bei jeder Ballberührung von deutschen Zuschauern ausgepfiffen. Das war die „Rache“ dafür, dass der Spanier beim Spiel gegen die DFB-Auswahl sich nicht des Handspiels schuldig erklärt und einen Elfmeter für die Deutschen gefordert hatte. Zumindest hatten diese Zuschauer in München aber wohl erwartet, Cucurella mit eilig amputierten Sünderarm das Halbfinale bestreiten zu sehen.  Wenn der kreuzbrave Michel mal wütend wird, dann scheut er keine Blamage.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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Retter des Abendlandes – Teil I: Der italienische Mönch Marco d’Aviano

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Marco d'Avianos Besitz beschränkte sich auf die einfache Kutte der Kapuzinermönche, ein Paar Sandalen, sowie ein hölzernes Kreuz – und dennoch wäre die Befreiung Wiens ohne sein Wirken wahrscheinlich gescheitert.
Marco d'Avianos Besitz beschränkte sich auf die einfache Kutte der Kapuzinermönche, ein Paar Sandalen, sowie ein hölzernes Kreuz – und dennoch wäre die Befreiung Wiens ohne sein Wirken wahrscheinlich gescheitert.

Von SELBERDENKER | Marco d’Aviano, Jan Sobieski, Karl von Lothringen, drei Namen, die heute den wenigsten Schülern bekannt sein werden. Ohne sie würde das, was wir heute Europa nennen, jedoch nicht mehr existieren.

Nur durch das Zusammenwirken dieser drei sehr unterschiedlichen Männer konnte die Zweite Wiener Türkenbelagerung im Jahre 1683 abgewehrt werden, was den (vorläufigen) Anfang des Endes der islamischen Expansion nach Europa markierte. Die islamische Expansion prallte auf Widerstand. Die Festung Wien war das Bollwerk des christlichen Europas, ein strategisches Hindernis für die Türken auf ihrem Weg nach Rom. Rom war das Ziel und mit ihm die Zerstörung seiner Kulturgüter. Wien war für sie das „Tor nach Europa“, das aufgebrochen werden musste.

Der Name Marco d’Aviano mag vielen Lesern weniger bekannt als die beiden anderen eingangs genannten sein. D’Aviano war kein Krieger und kein Fürst. Sein Besitz beschränkte sich auf die einfache Kutte der Kapuzinermönche, ein Paar Sandalen, sowie ein hölzernes Kreuz – und dennoch wäre die Befreiung Wiens ohne sein Wirken wahrscheinlich an Streitigkeiten und Verzögerungen gescheitert. Ein solcher Artikel kann dem Wirken D’Avianos nicht annähernd gerecht werden. Es lohnt sich jedoch, sich näher mit ihm zu befassen.

Marco d’Aviano war ein unscheinbarer Kapuzinermönch aus dem Norden Italiens, der dem habsburgischen Kaiser Leopold I. und seiner Familie zum wertvollen Berater und Seelsorger wurde und ihnen auch persönlich nahe stand. Er war politischer Berater, Diplomat, Seelsorger und charismatischer Wanderprediger, der, häufig zu Fuß, ganz Europa bereiste. Seine persönliche Anwesenheit und sein Wirken bei nahezu allen entscheidenden Schlachten seiner Zeit gegen die islamische Expansion machten ihn zu einer lebenden Legende.

D’Aviano strebte nicht nach Anerkennung und Ruhm, obwohl er überall von barockem Prunk, rauem Soldatenleben und von mächtigen Heerführern umgeben war. Er lebte in tiefer Demut, in mönchischem Gehorsam und in Bescheidenheit. Trotzdem ist es seinen diplomatischen Bemühungen und seiner Mahnung zur Eile zu verdanken, dass Streitigkeiten beigelegt und der Entsatz von Wien noch rechtzeitig gelingen konnte, zumal die Festung tatsächlich kurz vor dem Fall stand.

Darüber hinaus setzte sich D’Aviano schon früh dafür ein, den Angreifern nachzusetzen. Die Befreiung Ungarns vom Türkenjoch wurde 1686 mit der Erstürmung von Ofen (Buda, später Budapest) nach über 150 Jahren eingeleitet und mit dem Sieg bei Mohacs 1687 besiegelt. Der kaiserliche Gegenschlag mündete in der Rückeroberung Belgrads im Jahre 1688.

Marco d’Aviano stand den Soldaten vor Ort persönlich bei. Sein charismatischer Beistand war Ansporn für Befehlshaber und Truppe und senkte nach osmanischen Quellen gleichzeitig die Moral des Feindes. Die Bedeutung des unscheinbaren Mannes für das freie Europa entspricht leider nicht seiner Bekanntheit. Der bescheidene Kapuziner aus Italien stand ganz im Dienst der von ihm erkannten Notwendigkeiten seiner Zeit.

» Morgen der zweite Teil: Der polnische König Jan Sobieski

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Weltwoche Daily: Eskalation – Polen will russische Ziele angreifen

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Eskalationswahnsinn: Polen will russische Ziele angreifen.
  • AfD-Bashing, als ob die Partei seit 200 Jahren Deutschland regieren würde.
  • Haaretz: Israelische Zeitung mit schweren Vorwürfen zum 7. Oktober.
  • Angriffsbündnis Nato?

„Weltwoche Daily Schweiz“

  • Modi drängt Putin zu Frieden.
  • Regelbasiert: Der neue Kolonialismus aus dem Westen.
  • Rot-grüne Raubritter: Kritik an Juso-Initiative.
  • Linke: Schreckgespenst der Wirtschaft.
  • Schweizer Standortvorteile schmelzen seit Jahren.
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JF-TV: Messeralbtraum in Deutschland immer schlimmer

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Marode Infrastruktur, verkommene Bahnhofsviertel und die immer dramatischer werdende Sicherheitslage im Land waren schlechte Begleitumstände für eine Europameisterschaft. Vor allem die immer häufigeren Messerangriffe halten die Polizei auf Trapp, verstören immer mehr Bürger – und dürften sich allmählich auch auf Deutschlands Ruf in der Welt auswirken.

In dieser Reportage trifft das TV-Team der „Jungen Freiheit“ einen Sicherheitsexperten, der anonym bleiben will. Er zeigt, wie gefährlich Messerattacken wirklich sind, analysiert, was beim Aufsehen erregenden Messerattentat in Mannheim schief gelaufen ist und erklärt, warum diese Ereignisse mit der Massenmigration so stark zugenommen haben.

JF-TV zeigt, wie es mittlerweile auf Deutschlands Straßen zugeht und erläutert, was passieren muss, damit man der Lage endlich wieder Herr werden kann.

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„Achtung, Reichelt!“: Ausländer sollen weniger Steuern zahlen als Deutsche!

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Die mächtigste links-grüne Parole unserer Zeit lautet: Vielfalt. Sie können der Vielfalt kaum noch entkommen, auch wenn Sie einfach nur Fußball gucken wollen. Vielfalt ist der Kult, auf den wir alle schwören sollen. Vielfalt ist die Ideologie, die nicht hinterfragt werden darf. Vielfalt bedeutet übersetzt: Halt die Fresse, wenn dein Land sich für immer verändert. Doch Millionen Menschen haben inzwischen erkannt, dass Vielfalt für Kontrollverlust, Selbstaufgabe und – bei der Grünen Partei – Hass auf die eigene Identität steht. Alle Details in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“.

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Faust: Der Tragödie dritter Teil

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Brächte Sahra Wagenknecht das ultralinke Antifagewächs Katja Wolf (r.) wirklich in die Thüringer Staatskanzlei, wäre das ein Paukenschlag, der den Sieg der Neuen Volksfront in Frankreich in den Schatten stellt.
Brächte Sahra Wagenknecht das ultralinke Antifagewächs Katja Wolf (r.) wirklich in die Thüringer Staatskanzlei, wäre das ein Paukenschlag, der den Sieg der Neuen Volksfront in Frankreich in den Schatten stellt.

Von RAINER K. KÄMPF | Obwohl in Thüringen lediglich auf Platz drei im Umfrageranking der Parteien, bereitet Sahra Wagenknecht einen Coup vor, der es in sich hat.

Mit dem absoluten Willen zum Erfolg und der strategischen Perfektion, die jedem Heerführer Anerkennung abverlangt, bringt sie die Entscheidungsträger um Friedrich Merz an die Grenzen der Belastbarkeit des flexiblen Rückgrats.

Während sich das blonde Trio der europäischen Rechten durch die Wellen des politischen Raums zickt, zockt Sahra, dass es jedem Profipokerspieler die Tränen in die Augen treibt. Ihre offene Verschlagenheit ist faszinierend. Nun ja, es heißt eben DIE Verschlagenheit.

Brächte sie das ultralinke Antifagewächs Katja Wolf (BSW) wirklich in die Thüringer Staatskanzlei, wäre das ein Paukenschlag, der den Sieg der Neuen Volksfront in Frankreich in den Schatten stellt. Dass sie im Gegenzug verspricht, Michael Kretschmer (CDU) in Sachsen, an ihre Leine gelegt, weiterhin einen Ministerpräsidenten darstellen lässt, ist billig. Es spielt keine große Rolle, an welchen bunten Strippen er hängt und aus welcher Hand er frisst.

Die Frage ist jetzt, wie reagiert Friedrich Merz. BlackRock im Bett mit der ehemaligen Chefin der Kommunistischen Plattform verspricht einen Unterhaltungswert, den der deutsche Film seit vielen Jahren nicht mehr auf die Reihe bekommt.

Auf alle Fälle zieht Sahra mehr als der infantil lächelnde Mario Voigt (CDU), der jedem Thüringer Waldschrat das politische Grausen über den Rücken laufen lässt.

Denken wir ums Eck und sehen die Dinge von der optimistischen Warte. Die schwarze CDU mit übergroßen rosa Babysprenkeln ließe selbst einen notorisch Farbenblinden erkennen, wes Geistes Kind in den Köpfen der sich selbst deklarierenden Christen spukt.

Faust hat sich bekanntlich an den Teufel verkauft, des Erfolgs wegen. Wie es ausging, ist bekannt. Wobei ich bei dieser Version nicht weiß, wer wer ist. Gretchen allerdings steht fest: der deutsche Wähler.


PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.

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Französische Ernüchterung und Warnung

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Auch die Distanzierung von Marine Le Pen und Jordan Bardella zu Alice Weidels AfD hat dem Rassemblement National (RN) letztendlich nichts gebracht.
Auch die Distanzierung von Marine Le Pen und Jordan Bardella zu Alice Weidels AfD hat dem Rassemblement National (RN) letztendlich nichts gebracht.

Von WOLFGANG HÜBNER | Die Ideologen jubeln, das Kapital ist besorgt, die Rechte frustriert und zornig, die parlamentarische Intrige aber wittert Morgenluft. Das ist zusammengefasst die Situation in Frankreich nach der Stichwahl. Es wird in der künftigen Nationalversammlung drei fast gleichgroße Blöcke geben, von denen keine auch nur annähernd die absolute Mehrheit hat. Diese wurde von der hoffnungsvollen Rechten um die Partei von Marine Le Pen trotz starker Zugewinne weit verfehlt. Stattdessen hat die Wahl dem linken Block die relative Mehrheit der Sitze beschert.

Das ist ein überraschendes Ergebnis und doch auch keines. Denn die Träumereien der Rechten von der politischen Machtübernahme im Nachbarland haben einen deutlichen Dämpfer erhalten. Er zeigt: Das französische Volk ist (noch?) nicht bereit für einen politischen Wechsel dieser Art. Le Pen und ihrer Partei mangelt es offensichtlich an Unterstützung der Masse derjenigen, die mit der Entwicklung ihres Landes zwar hadern, aber das Risiko des Vertrauens in eine rechte Regierung scheuen.

Dass allerdings die Neue Volksfront aus Linkspartei, Kommunisten, Sozialisten und Grünen nun der stärkste Block ist, freut zwar Ideologen, aber ganz sicher nicht das Kapital und dessen Statthalter im Präsidentenamt Emmanuel Macron. Denn auch wenn dieser Linksblock uneinig und zerbrechlich ist, wird er gesellschafts- und wirtschaftspolitisch seinen nicht geringen Preis fordern. Im Gegensatz zu den Rechten, die an der Macht nur sehr vorsichtig mit dem Kapital umgehen würden, werden die Linken ihren unverhofften Erfolg dazu nutzen, den hochverschuldeten Staat einem Härtetest sozialer Forderungen auszusetzen.

Da eine handlungsfähige Regierung nur mit zumindest Teilen des Linksblocks gebildet werden kann, wird sich die sogenannte politische Mitte wohl oder übel darauf einlassen müssen. Schon allein aus Angst vor der Linkspartei und deren radikalen Vorsitzenden Mélenchon. Der wird sich von den erstarkten Sozialisten und Grünen nicht ohne massiven Widerstand ausgrenzen lassen. Auf jeden Fall sind in Paris wilden parlamentarischen Intrigen und Postengeschacher ab sofort Tür und Tor geöffnet.

Das gilt nicht für die Rechte. Sie hat nun zwar mit Le Pens RN die größte Einzelpartei in der Nationalversammlung, aber keine Partner. Damit steht sie prinzipiell auch nicht besser da als die AfD in Deutschland. Beide Parteien sollten erkennen, dass die absolute Konzentration aufs Parlament und politisches Machtstreben nicht ausreicht, um den Blöcken aus Linken und Mitte den Vorrang streitig zu machen. Im Kampf um die Macht im Staat muss auch die geistige und kulturelle Hegemonie gewonnen werden.

Die Geringschätzung dieser anspruchsvollen Herausforderung wird nicht belohnt, sondern bestraft. Das ist eine Botschaft dieser französischen Wahl, die auch in Deutschland verstanden werden sollte. Ferner sollte die AfD begreifen, wie wenig es bringt, Kanzlerkandidaten ins Spiel zu bringen oder die Ämter von Ministerpräsidenten in Bundesländern für sich zu reklamieren. Die übersteigerten Ambitionen des jungen Le Pen-Zöglings Jordan Bardella auf den Posten des Ministerpräsidenten waren jedenfalls kein Erfolg, sondern eher kontraproduktiv. Bekanntlich lässt sich aus Niederlagen oft mehr lernen als aus Siegen. Hoffentlich.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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