Broschüre 'Der Klima-Betrug'

Rebellisches Kinderbuch: „Der kleine Fisch schwimmt gegen den Strom“

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Der kleine Fisch stimmt nicht mit seinem Schwarm überein. Die großen Fische erklären, dass man an den Problemen nichts ändern kann und einfach immer weiter schwimmen muss.
Der kleine Fisch stimmt nicht mit seinem Schwarm überein. Die großen Fische erklären, dass man an den Problemen nichts ändern kann und einfach immer weiter schwimmen muss.

Es häufen sich die Versuche staatlicher Stellen, Einfluss auf die Kindererziehung zu nehmen. Zum Beispiel will die EU-Kommission mit einem Pixi-Buch aus dem Carlsen-Verlag den Allerkleinsten die Segnungen der EU nahebringen. Und weil für die Kommission nicht Eltern für die politische Willensbildung ihres Nachwuchses zuständig sind, wird das Buch kostenlos an Kindergärtnerinnen verteilt, damit die das übernehmen können.

Wir halten zusammen“ bringt inhaltlich keine großen Überraschungen. Eine ach so weise Eule erzählt Igel und Eichhörnchen, wie wunderbar es ist, dass es die EU gibt. Weil vorher „schreckliche Zeiten“ herrschten. Jetzt wird nämlich nicht mehr gestritten, weil alle alles gemeinsam entscheiden – besonders die EU-Kommission ist ja berühmt für ihren basisdemokratischen Ansatz – und Ameisen demonstrieren mit Schildern für Ampeln und Windräder.

Dann zeigt die Eule ihnen ein paar menschliche Kinder, denen es wegen der EU so viel besser geht. Sie dürfen nämlich – offenbar nur dank EU – Speisen aus verschiedenen Ländern probieren und es gibt keine Staus an Landesgrenzen, wenn man in den Urlaub fährt. Die dargestellten „Europäer“ bestehen zu einem guten Teil aus Moslems und Afrikanern, aber alle haben sich lieb und sind zusammen auf einer großen Party. Dann verletzt sich das „spanische“ Mädchen – das zufälligerweise aussieht als käme es aus Somalia – und das deutsche Mädchen darf ihr helfen. Denn das ist Sinn und Zweck der EU. Happy End.

Für solche Bücher zahlen wir doch gerne Steuern!

Aber was nützt unsere Empörung? Wichtiger ist doch die Frage, wie Eltern dieser Einflussnahme entgegentreten können. Die meisten versuchen, ihre Kinder so weit wie möglich abzuschirmen und abends Klassiker von Astrid Lindgren und Otfried Preußler vorzulesen.

Inzwischen regt sich aber auch Widerstand, der das Problem aktiver angehen will. In den USA wurden mit „Brave Books“ oder den „Tuttle Twins“ Projekte ins Leben gerufen, die Kindern einen dezidiert konservativen oder libertären Blick auf die Welt nahe bringen wollen.

Doch auch bei uns nehmen Autoren den Fehdehandschuh des Establishments auf. Mit „Zahnlückentexte“ (kurz ZLT-Verlag) hat sich auch bei uns ein Kinderbuchverlag gegründet, der sich gegen den Zeitgeist wendet. Das drückt sich bereits im Titel des ersten Bilderbuchs aus: „Der kleine Fisch schwimmt gegen den Strom“.

Der kleine Fisch (mit wunderbar großen, ausdrucksstarken Augen gezeichnet) stimmt nicht mit seinem Schwarm überein. Die großen Fische erklären, dass man an den Problemen nichts ändern kann und einfach immer weiter schwimmen muss. „Du gewöhnst dich bald dran“, ist ihr Rat.

Doch der kleine Fisch will nicht aufgeben. Als einziger wagt er einen Neuanfang und kämpft sich durch, auch wenn die Strömung einmal sehr stark ist. Am Ende findet er viele neue Freunde, die auch genauso mutig sind wie er.

Da kann man eigentlich nur hoffen, dass der kleine Fisch viele Nachahmer und Fans findet!

Bestellempfehlung:

» „Der kleine Fisch schwimmt gegen den Strom“. Ein Kinderbuch für rebellische Menschen von 3 bis 99 Jahren. 19,90€ / ISBN 978-3-910723-00-9 / Erhältlich im Buchhandel oder direkt beim Verlag.

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Serbien-Präsident warnt vor globalem Krieg in wenigen Monaten

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„Wir werden schon in sehr kurzer Zeit eine wirkliche Katastrophe erleben“, sagt der serbische Präsident Aleksandar Vucic im Interview mit Weltwoche-Chefredakteur Roger Köppel. Das knapp einstündige Gespräch drehte sich vor allem um eine Frage: Wird der Ukraine-Konflikt zum Dritten Weltkrieg? Und was passiert, wenn eine friedliche Lösung scheitern sollte?

Köppel stellt heikle Fragen inmitten eines geopolitischen Großkonflikts. Vucic denkt lange nach, bevor er spricht – unter westlichen Politikern eine Seltenheit. Was er zum Ukraine-Konflikt zu sagen hat, sorgte schon kurz nach der Veröffentlichung des Videos weltweit für Wirbel.

„Wir könnten in eine Situation geraten, die schlimmer wird als der Zweite Weltkrieg“, so Vucic. Und weiter: „Ich möchte gerne Frieden sehen, doch andere wollen einen Sieg für die eine oder die andere Seite.“ Jetzt, Mitte Juni 2024, sei aus Sicht des Staatsmannes eine besonders heikle Phase erreicht. „Ich glaube, dass wir uns den letzten Tagen annähern, in denen ein Überdenken und Umdenken in der Ukraine-Frage noch möglich ist“, sagt er, und ist sich sicher: „Wir werden schon in sehr kurzer Zeit eine wirkliche Katastrophe erleben.“

Verbotener Frieden

Die Zuspitzung der Lage zeigt sich nicht nur durch die immer wieder vorgetragene Idee Macrons, endlich Bodentruppen gen Osten zu schicken, sondern auch in den waghalsigen Aussagen deutscher und amerikanischer Politiker. Die unterstellen Putin einen „Bluff“, wenn er Konsequenzen für Angriffe auf das russische Territorium verspricht. Ist also nicht mit Reaktionen Russlands auf eine solche Eskalation zu rechnen?

Vucic erklärt: „Wenn man darauf wettet, dass der andere blufft, bedeutet das, dass man selbst keine besseren Karten hat.“ Die Aussage wirkt nur auf den ersten Blick kryptisch. Was er meint: Der Westen lehnt sich zu weit aus dem Fenster! Weil USA und NATO selbst an die Grenzen ihrer Möglichkeiten gelangen und Russland sich nicht so leicht besiegen lässt, wie ursprünglich gedacht, geht man jetzt zum Wahnsinn über – und wiegt dabei die westlichen Bevölkerungen in trügerischer Sicherheit. „Ich glaube man unterschätzt Russland und Putin“, so Vucic.

Dass Vucic Frieden will, sich Verhandlungen wünscht, darüber lässt er keinen Zweifel. Doch es gibt Hindernisse: „Was die Sache weiter verkompliziert, ist die Tatsache, dass alle nur über Krieg reden. Niemand will Frieden machen. Niemand spricht über Frieden. Frieden ist fast ein verbotenes Wort“, beschreibt Vucic die düstere Realität in Westeuropa.

Europa am Abgrund

Dass eine Annäherung vor diesem Hintergrund nahezu unmöglich erscheint, ist auch dem Präsidenten klar. Wieso ist die Situation so verfahren? „Alles steht auf dem Spiel, alles. Niemand kann es sich erlauben, zu verlieren.“

Und genau deshalb beschleicht ihn ein so düsteres Gefühl: „Warum spreche ich davon, dass wir uns dem Abgrund nähern? Analysieren Sie die Situation der Nato und der USA. Sie können es sich nicht leisten, einen Krieg in der Ukraine zu verlieren.“ Gleiches gelte für die Gegenseite: Falls Russland den Krieg verliert, „wird Russland nicht mehr so existieren, wie es heute besteht“. Und: „Auch Putin wird sein politisches Erbe verlieren“.

Was würde ein solcher Großkonflikt, ein völlig entfesselter Weltkrieg bedeuten? Vucic macht sich keine Illusionen: „Wer ist bereit, eine Million, zwei Millionen, fünf Millionen, zehn Millionen oder 15 Millionen Menschen zu verlieren? Ich bin nicht bereit, einen einzigen Menschen zu verlieren, und wir werden uns daran nicht beteiligen. Aber das ist eine Frage für einige andere Leute.“

Wird es ein Dritter Weltkrieg, fragt Köppel. Vucic stoppt ihn, will den Teufel nicht an die Wand malen, und doch: „Ich kann nicht sagen, dass es ein Dritter Weltkrieg wird, aber wir sind sehr nah dran an einer großen Konfrontation, die in den nächsten drei oder vier Monaten eintreten wird. Und es besteht die Gefahr, dass es sogar schon früher geschieht.“

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Weltwoche Daily: Paranoia-Politik gegen die AfD

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Haldenwang und Faeser: Paranoia-Politik gegen die AfD?
  • Saudi-Arabien attraktiver als Deutschland.
  • Nicht vergessen: Krisen sind das Lebenselixier der Freiheit.
  • Mit von der Leyen gegen die Brandmauern.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Immer mehr Gewalt unter Jugendlichen in der Schweiz.
  • Bundeshaus im Spionagefieber.
  • Nationalrats-Kommission will Waffen in die Ukraine schieben.
  • EU-Knatsch wegen Migrationsbegrenzung.
  • Portugals Methusalem-Truppe siegt in letzter Minute.
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Der Staat delegitimiert sich selbst

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Ein System, das politische Straftatbestände konstruiert, muss die Frage zulassen, ob es nicht rechtsstaatlichen Boden verlässt.
Ein System, das politische Straftatbestände konstruiert, muss die Frage zulassen, ob es nicht rechtsstaatlichen Boden verlässt.

Von RAINER K. KÄMPF | Wie PI-NEWS bereits berichtete, hat das Bundesamt für Verfassungsschutz am Dienstag seinen jährlichen Bericht vorgelegt. Fazit aus der Pressekonferenz: Die Sicherheitslage hat sich verschärft und die Demokratie ist in Gefahr. Chapeau!

Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik war die Demokratie, sagen wir besser, die bundesdeutsche Form, gefährdeter als seit dem letzten Jahrzehnt. Dass Faesers Ministerium in den vermeintlichen Gefährdern Rechte™ sieht, ist nicht verwunderlich und aus ihrer Sicht zwangsläufig logisch.

Die Nomenklatura fürchtet sich vor den Rechten™ und kreidet uns an, die Gesellschaft verändern zu wollen. Aber gerade das ist unsere ureigene Bestimmung, aus der wir unser Existenzrecht ableiten. Insofern werden wir von höchster Stelle bestätigt. Wäre dies anders, machten wir etwas falsch.

Neben den üblichen Verdächtigen wird jetzt eine relativ neue Spezifikation von Deutschland liebenden Menschen unter die staatliche Lupe genommen: Delegitimierer. Eine Erfassung unter der Rubrik Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates wurde schon 2021 eingeführt.

Was sind nun Delegitimierer? Bisher gelang es mir noch nicht, eine juristisch nachvollziehbare Klassifizierung dieser sicher zukünftig weiteren Ehrenbezeichnung zu finden.

Sollen es Menschen sein, die der Entwicklung unseres Gemeinwesens einfach nur kritisch gegenüberstehen oder die, die den Drall ins Absurde einfach nur bremsen, besser: stoppen wollen?

Und wie weit wird das Delikt Delegitimierung strafbewehrt sein?

Sie sollen vorsichtig sein. Es stünde zu befürchten, dass die Täterzahl dieses Deliktkonstrukts in astronomische Höhen schnellt. Wer heute das politische System erkennt und analysiert und dabei nicht geneigt ist, dem mit Ablehnung, beißendem Spott und Zynismus zu begegnen, muss sich Gedanken machen, an einer ernsthaften bipolaren Störung zu leiden.

Merke: Ein System, das politische Straftatbestände konstruiert, muss die Frage zulassen, ob es nicht rechtsstaatlichen Boden verlässt!


PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.

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„Achtung, Reichelt!“: Dieses Video entlarvt die neueste Lüge der Regierung!

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In den vergangenen 72 Stunden haben Ihnen unsere Bundesregierung und nahezu alle Medien im Land mit ihrer geballten Allmacht eine Geschichte vom hässlichen, dunklen Deutschland erzählt, die sich als komplett frei erfunden herausstellen sollte.

In dem kleinen Ort Grevesmühlen sollen zwei Schwestern aus Ghana angegriffen und ins Gesicht getreten worden sein – Kinder! Die Bundesregierung und Medien zeigten große Empörung – die ARD lieferte eine Sondersendung.

“Achtung, Reichelt!” hat das getan, was die Bundesregierung und die Sicherheitsbehörden hätten tun müssen, bevor sie sich äußerten. Das, was jeder vernünftige Mensch tun würde, der nicht von Ideologie getrieben ist.

Die Redaktion von “Achtung, Reichelt!” hat sich das Video Sekunde für Sekunde, Frame für Frame angesehen. Das Resultat weicht doch schwer von der verbreiteten Darstellung eines rassistischen Gewaltüberfalls ab.

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Das „Deutsche Volk“ im Visier des Inlandsgeheimdienstes

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Nancy Faeser (SPD) hat am Dienstag gemeinsam mit Thomas Haldenwang (CDU) den Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2023 vorgestellt.
Nancy Faeser (SPD) hat am Dienstag gemeinsam mit Thomas Haldenwang (CDU) den Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2023 vorgestellt.

Von CONNY AXEL MEIER | Wie gut, dass es das „Bundesamt für Verfassungsschutz“ (BfV) gibt. Sonst würde niemand erfahren, dass für die linksradikale Bundesinnenministerin Nancy Faeser der „Rechtsextremismus (..) nach wie vor die größte Gefahr für unsere freiheitliche Demokratie und die Menschen, die in ihr leben“ sei. Der ständig ins Rampenlicht strebende Präsident dieser Behörde, Thomas Haldenwang, der nicht alleine dafür zuständig sein wolle, die Umfragewerte der AfD zu senken, hat am Dienstag seine Sternstunde des Jahres. Er darf im Schatten der Innenministerin seinen Arbeitsnachweis für das Jahr 2023, den Jahresbericht des BfV, vorstellen und dazu seinen Senf abgeben.

Wie nicht anders zu erwarten, ist ein Großteil seiner vielköpfigen Mitarbeiterschar mit der Unterwanderung der AfD beschäftigt. Möglichst viele eingeschleuste V-Leute sollen grenzüberschreitende Äußerungen in irgendwelchen Telegram-Kanälen tätigen, die andere Spitzel dokumentieren und die die Behörde dann in ihrem Kampf gegen die Partei vor Gericht vortragen wird, um zu beweisen, dass die AfD in Gänze rechtsextrem sei. Noch gilt die AfD nur als „Verdachtsfall“.

Der angebliche Grund für die Beobachtung der AfD und seiner Jugendorganisation „Junge Alternative“  (JU) sei demnach die Verwendung des „ethnisch-kulturell geprägten Volksbegriffs“ für das deutsche Volk. Das ist ebenso absurd wie unhaltbar. Niemand würde den Dänen oder den Italienern absprechen, sich auf ihr ethnisch-kulturelles Erbe zu berufen, um so ihre Nation zu definieren. Es ist schichtweg historisch falsch, zu behaupten, jeder der sich in irgendeinem Land der Welt aufhält, würde zum Volk der dortigen Einwohner zählen. Niemand spricht den Inuit oder den Hottentotten das Recht ab, ein eigenes Volk zu sein. Selbst Völker unklarer Herkunft, wie die moslemischen Rohingya in Myanmar oder die Uiguren in China, werden international als eigenständige Völker auf ethnisch-kultureller Basis anerkannt.

Die Definition des Begriffes „Volk“ ist laut Wikipedia:

„Mit dem Wort Volk werden allgemein (große) Gruppen von Menschen bezeichnet, die durch kulturelle Gemeinsamkeiten, reale oder fiktive gemeinsame Abstammung oder einen politisch und rechtlich organisierten Personenverband zu einer unterscheidbaren Einheit zusammengefasst.“

Wer das leugnet, der bekämpft damit nicht Extremisten, sondern das deutsche Volk insgesamt. Der „Kampf gegen Rechts“ ist in Wirklichkeit ein Kampf gegen das deutsche Volk als Ganzes. Dessen muss sich jeder Bürger bewusst sein. Die Umdeutung des deutschen Volkes in die Gesamtheit aller sich zufällig auf deutschem Boden befindlichen Menschen ist beleidigend, sowohl für die einheimische Bevölkerung als auch für Gäste und Zuwanderer, die hier leben. Mit der eigenartigen Interpretation des deutschen Volkes durch den Verfassungsschutz hat sich dieser vom Land und den Menschen distanziert und nimmt das als billigen Vorwand, die Opposition zu „beobachten“ und zu denunzieren. Es ist keine Neuigkeit, dass unter Haldenwang der Verfassungsschutz zum Regierungsschutz und zum Altparteienschutz umgewandelt wurde.

Ein paar vorlaute Abgeordnete im Deutschen Bundestag träumen ja von einem AfD-Verbot. Ganz vorne dabei der CDU-Abgeordnete Marco Wanderwitz, der sein Direktmandat an den AfD-Politiker Mike Moncsek verlor und nur über die sächsische Landesliste seinen Abgeordnetensessel behielt. Er habe genügend Unterschriften eingesammelt, um ein Verbot der AfD zu beantragen, behauptet er. Wenn das ökosozialistische Parteienkartell ihre Macht behalten will, dann bleibt ihnen über kurz oder lang ohnehin nichts anderes übrig als durch willfährige Verfassungsrichter die Partei verbieten zu lassen. Dass die AfD-Wähler dann reumütig und ohne Gegenwehr wieder die Altparteien wählen, glauben die Verbotsbefürworter wohl selber nicht.

Der „Kampf gegen Rechts“ wird nicht gegen ein paar Rollator-Putschisten geführt. Das ist nur Ablenkung. Ziel ist der gemeine Bürger, der mit der aktuellen Regierungspolitik nicht einverstanden ist. Keine weitere Invasion von nicht integrierbaren Mohammedanern, kein Heizungsterror, keine grüne Transformation, kein Krieg, keine staatliche Einmischung in die private Lebensgestaltung, keine Frühsexualisierung der Kinder, kein Verbrennerverbot und keine Islamisierung des öffentlichen Lebens. Das reicht aus, um ins Visier des Inlandsgeheimdienstes zu geraten.

Nachzutragen bliebe nur, festzustellen, dass PI-NEWS nur noch in einer versteckten Fußnote auf Seite 78 erwähnt wird, eingebettet in einer Aufzählung anderer „Neuer Rechten“. In den letzten Jahren waren wir den öffentlich besoldeten Spionen noch ein ganzes Kapitel wert. Wir, die Autoren, sollten uns deshalb Gedanken darüber machen, was wir im letzten Jahr falsch gemacht haben…

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Bremerhaven: Deutsches Auswandererhaus im LGBTQ-Fieber

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Gleich neun große Regenbogenflaggen wehen derzeit an den Masten des Deutschen Auswandererhauses in Bremerhaven.
Gleich neun große Regenbogenflaggen wehen derzeit an den Masten des Deutschen Auswandererhauses in Bremerhaven.

Das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven ist ein modernes Museum, das die Emigration aus Deutschland in die Vereinigten Staaten von Amerika thematisiert. Zusammen mit dem Schifffahrtsmuseum, dem Klimahaus und dem Zoo am Meer bildet es ein Ensemble touristischer Highlights der Seestadt.

Dieser Tage hat es alle Masten vor dem Gebäude beflaggt. Eine Flagge verweist auf die Seestadt Bremerhaven, eine auf das Museum und eine weitere auf einen Preis, den das Auswandererhaus 2007 als bestes Museum des Jahres erhalten hat. Daneben und drum herum flattern neun(!) gleich große Flaggen in den Regenbogenfarben. Warum?

Das Museum selbst liefert auf seiner Homepage die Begründung, nämlich Werbung für die Einwanderung aus schwulenfeindlichen Ländern, also aus islamischen, wie der Verweis auf das UNHCR nahelegt:

Auch 2024 müssen weltweit Menschen fliehen, weil sie für ihr Begehren, sexuelle oder auch geschlechtliche Identität verfolgt werden. LGBTQI+Personen erleben an vielen Orten Ausgrenzung, Gewalt und Diskriminierung und sehen sich gezwungen, ihr Leben hinter sich zu lassen, um sie selbst sein zu können. Zur Seite des UNHCR

Wir wünschen allen, die in und um den Juni herum
feiern, demonstrieren und informieren,
einen schönen, sicheren und erfolgreichen
PRIDE MONTH 2024!

„Um den Juni herum“ heißt vermutlich konkret bis zum 13. Juli 2024. An diesem Tag wird in Bremerhaven der CSD stattfinden unter dem Motto: „Gemeinsam stark für Vielfalt und gegen Rechts“.

Einige Fragen drängen sich auf:

  • Warum werden die neun Regenbogenmasten nicht alle mit der Deutschlandflagge bestückt. Wir haben schließlich auch den EM-Monat. (Und: Auch Schwule spielen Fußball)
  • Für wie lange sollen die Regenbogen-Flaggen dort hängen?
  • Warum gibt es nicht neun Israel-Flaggen, als Zeichen der Solidarität mit den Juden dort und in aller Welt (hat übrigens auch etwas mit „Auswanderung“ zu tun, viele Juden verlassen Frankreich wegen der Judenfeindlichkeit dort)
  • Warum nicht neun Kreuze als Zeichen der Solidarität mit den verfolgten Christen in aller Welt?
  • Warum werden nicht irgendwann auch einmal neun Flaggen vom Weißen Ring gehisst aus Mitgefühl für die zunehmenden Messeropfer in Deutschland?
  • Gibt es auch Aktionen „Gemeinsam stark für Meinungsvielfalt und gegen linken Antifa-Terror“, an die sich das Museum anhängt, wie oben an den CSD, oder sie gar selbst initiiert?
  • Wer entscheidet über die Beflaggung vor dem Museum und für seine einseitige Politisierung?

Üblicherweise erhält PI-NEWS keine Antworten auf solche Nachfragen. Sie, werte Leser, können aber in aller Unschuld solche Fragen an das Museum richten, am besten einzelne, ohne dass man gleich „rechts“ vermutet und die Schotten dicht macht. Sollten Sie eine Antwort erhalten, werden wir diese gerne hier auf PI-NEWS veröffentlichen.

» Kontakt: info@dah-bremerhaven.de

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COMPACT TV: Blut und Spiele – EM versinkt im Messer-Terror

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Die Europameisterschaft hat begonnen und ganz Deutschland feiert. Doch kaum jemand weiß, dass in den letzten drei Tagen mehrere Menschen durch Messerattacken ums Leben kamen, Täter abermals Afghanen. Selbst ausländische Medien warnen nun vor einem Aufenthalt in Deutschland. Wo es überall zu diesen schrecklichen Übergriffen kam und wie der Mainstream versucht, dies auf Teufel komm raus zu verheimlichen, erfahren Sie von André Poggenburg und COMPACT TV-Chef Paul Klemm.

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„Wenn Biden Präsident bleibt, hätte Deutschland eine Kriegsgefahr“

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Eine Woche nach dem Ausschluss aus der AfD-Delegation im EU-Parlament hat Maximilian Krah in einem bemerkenswerten Interview mit Paul Brandenburg noch einmal seine Sichtweise der Dissonanzen dargelegt. Weitere Themen des Gesprächs: Wie steht er zum „Dexit“, zur Remigration und zur ständigen Eskalation des Russisch-Ukrainischen Krieges? Krah sagt zwar „Optimismus sei Pflicht“, aber wenn Joe Biden im kommenden November US-Präsident bliebe „hätte Deutschland eine Kriegsgefahr“.

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„Die Plebejer proben den Aufstand“ – aktueller denn je

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Wer „Die Plebejer proben den Aufstand“ von Günter Grass heute liest, zieht eher Parallelen zur Pegida-Bewegung von 2014/15 als zum Aufstand des 17. Juni 1953.
Wer „Die Plebejer proben den Aufstand“ von Günter Grass heute liest, zieht eher Parallelen zur Pegida-Bewegung von 2014/15 als zum Aufstand des 17. Juni 1953.

Von C. JAHN | Wer „Die Plebejer proben den Aufstand“ von Günter Grass heute liest, zieht eher Parallelen zur Pegida-Bewegung von 2014/15 als zum Aufstand des 17. Juni 1953. Das spricht für die Zeitlosigkeit dieses Theaterstücks: Geschrieben im Rückblick auf den 17. Juni, beschreibt Grass die ewig gültigen Mechanismen, die es einer spontanen und unorganisierten Masse so schwer machen, Erhebungen gegen die Obrigkeit erfolgreich durchzuführen. Zugleich thematisiert er die Tragik, die im Rückblick mit dem Scheitern solcher Volkserhebungen verbunden sind.

Wer das Buch in der heutigen Zeit unserer totalen Bunten Republik liest, denkt daher auch nicht so sehr an den schon lange zurückliegenden 17. Juni 1953, sondern ganz unwillkürlich an die Pegida-Bewegung im Winter 2014/15: Hätte sie sich zu einem wirklichen Aufstand und Flächenbrand ausgeweitet, wäre den Deutschen die Immigrationskatastrophe vom Herbst 2015 erspart geblieben.

Die Handlung des Stücks lässt sich leicht zusammenfassen: Eine Delegation aufständischer Arbeiter bittet den Regisseur („Chef“) eines Theaters am 17. Juni um die Abfassung eines Manifests. Der Chef weigert sich und wendet sich voller Hochmut und Spott von den Aufständischen ab. Erst als der Aufstand scheitert und die SED wieder an der Macht ist, erkennt er seinen Fehler, den historischen Moment und die sich daraus ergebende Verpflichtung zur eigenen Tat, nicht erkannt zu haben.

Der Chef zeigt zwar schon früh Verständnis für die Beweggründe der Arbeiter, er hält den Aufstand aber von Anfang an aufgrund mangelnder Konsequenz für zum Scheitern verurteilt. Die Streikenden bemühen sich um eine zivilisierte Erhebung, der Chef sieht darin nur spießbürgerliche Halbherzigkeit und unnötige Kompromisse mit den Mächtigen:

–          „Nicht wirre Revoluzzer, bewusste Revolutionäre will er sehen.“ (1. Akt, 1. Szene)

–          „Na, Aufstand ist zu hoch gegriffen, doch könnte man etwas formulieren, ein Schreiben (…), das nicht zu lang und radikal, doch höflich und bestimmt.“ (1. Akt, 6. Szene)

–          „Wir haben beschlossen: keine Ausschreitungen. Geordnet, wie wir von den Baustellen kommen, dabei vollkommen unpolitisch, als Menschen nur und ohne Fahnen, ziehen wir zum Regierungsviertel.  –  Was ich sage: denn fahnenlos und selbstverständlich als Menschen werdet ihr wieder nach Hause ziehen.“ (1. Akt, 7. Szene)

–          „Sie wollen ihre Butterbrotpapiere nicht auf die Straße werfen, während fünfzigtausend Kulturpalast und Rathaus stürmen.“ (2. Akt, 6. Szene)

–          „Es wurde heftig debattiert, ob auch das Streikrecht durch Verfassung, und jemand lief, ein Exemplar zu holen.“ (3. Akt, 4. Szene)

Wir kennen all diese Verhaltensmuster auch von der Pegida 2014/15: Ordentlich, höflich, gemäßigt, alles im Rahmen geltender Gesetze, aber letztlich gescheitert. Sechs Monate später, im Herbst 2015, zeigte Angela Merkel den Deutschen, wie Revolutionen von oben erfolgreich verlaufen: unordentlich, rücksichtslos, radikal und rechtswidrig.

Neben spießbürgerlicher Mäßigung sieht der Chef die Gründe für das Scheitern des Aufstands auch in der Spontanität der Erhebung, dem damit verbundenen Mangel an strategischer Planung und einer allgemeinen Ziellosigkeit:

–          „Ob sie ‘nen Plan gemacht und wer sie führet! Habt ihr den Rundfunk schon besetzt? Den Generalstreik ausgerufen? Ist man vor Westagenten sicher? Was treibt die Vopo? Schaut sie weg?“ (1. Akt, 7. Szene)

–          „Denn das seid ihr doch: äußerst gefährliche Biertischstrategen!“ (2. Akt, 5. Szene)

–          „Bloß wissen sie nicht wohin und rennen vom Potsdamer zum Alex und vom Alex zum Marx-Engels-Platz, wo die vom Spittelmarkt gerade gewesen sind, bevor sie zum Marx-Engels-Platz, Alex,…“ (3. Akt, 6. Szene)

Auch bei der Pegida fragte man sich damals: Wie geht das jetzt weiter? Wie ist die konkrete Zielsetzung dieser Bewegung? Wir treffen uns jetzt jeden Montag zum Spaziergang, und was dann?

Sowohl dem 17. Juni als auch der Pegida gelang es zudem nicht, das ganze Potenzial an Unterstützung im Volk zu mobilisieren. Dass weit mehr Menschen mit den Zielsetzungen der Pegida sympathisierten – Schluss mit der Islamisierung und dem Missbrauch des Asylrechts! –, als zur Teilnahme an den Spaziergängen zu bewegen waren, ist bekannt. Zu viele dieser Sympathisanten aber blieben unentschlossen, zu viele gingen in Deckung oder die innere Emigration, statt sich für den Erfolg der Bewegung einzusetzen – genau wie am 17. Juni:

–          „Ich guck mir an, wie weit ihr heute kommt“ (3. Akt, 2. Szene)

Auch die Reaktionen des Regimes, die Günter Grass beschreibt, erinnern uns heute fast wortwörtlich an die Beschimpfungen der Demonstranten während des Pegida-Winters 2014/15 durch politische Funktionäre – „Pack!“ – und die allgegenwärtigen Propagandaparolen unserer jetzigen Zeit gegenüber der AfD:

–          „Sie fordern Freiheit, sind verhetzt!“ (2. Akt, 6. Szene)

–          „Sie, allesamt, sind fünfzigtausend verhetzte und verführte Elemente“ (2. Akt, 6. Szene)

–          „Aufwiegler, Revanchisten, Faschisten!“ (3. Akt, 7. Szene)

Erst nachdem der Aufstand mit Panzern niedergeschlagen wurde, erkennt der Chef den Irrtum seiner Arroganz:

–          „Als die Maurer vom Sieg plapperten, waren sie mir lächerlich. Erst ihre Niederlage überzeugte mich…“ (4. Akt, 4. Szene)

Vor allem wird ihm nun sein eigenes Versagen bewusst: Sein Nichterkennen eines historischen Moments, in dem es um alles oder nichts ging und auf die Beteiligung jedes einzelnen ankam:

–          „Ich, listig, wissend, kühl, allein, war ein Gedicht lang fast dabei. Zurückgeblieben – leere Flaschen. Ihr schaut mich an, als wäre ich durchschaut“ (3. Akt, 9. Szene)

–          „Ich stolperte, ich griff nicht zu, ich hab mir meine Finger, zehn, vom Zögern schwer vergolden lassen.“ (3. Akt, 9. Szene)

Genau diese Tragik des historischen Moments, der als solcher nicht wahrgenommen wird, begegnete uns im Winter 2014/15 wieder, knapp 61 Jahre nach dem Aufstand des 17. Juni 1953: Hätten die Deutschen in jenem Winter erkannt, dass diese Pegida-Bewegung ihre letzte Chance war, ihr Land vor der totalen Umvolkung zu schützen, ihren Kindern und Enkeln die Heimat zu erhalten und sie eines Tages nicht einer großenteils feindseligen, unberechenbaren immigrierten Mehrheit auszuliefern – die Katastrophe vom Herbst 2015 wäre ihnen vermutlich erspart geblieben. Hätten 2014/15 nicht ein paar Tausend, sondern Millionen Deutsche landesweit gegen die Umvolkung protestiert, hätte es Angela Merkel ganz sicher nicht gewagt, die deutsche Landesgrenze nur sechs Monate später für ein Millionenheer orientalischer Abenteurer und Glücksritter zu öffnen.

Figuren wie den Chef in Günter Grass‘ Theaterstück gab es 2014/15 zuhauf: Die Pegida wurde belächelt, verspottet, man klopfte kluge Sprüche und machte es sich auf dem Sofa bequem, statt zu handeln und sich einzubringen, als es darauf ankam.

Im Rückblick auf die Tragödie der vergangenen neun Jahre seit dem Herbst 2015, die völlige Veränderung unseres Landes, die brutale Vergewaltigung unserer Heimat durch die eigene Staatsmacht, die zahllosen seit 2015 von Immigrierten Ermordeten, Geschlagenen, Vergewaltigten, die geschändeten Frauen der Silvesternacht 2015 – angesichts der Erfahrungen dieser letzten Jahre dürfte heute so mancher jener Bequemlinge, die 2014/15 meinten, sie bräuchten sich nicht einzureihen, seinen Hochmut gegenüber der Pegida bereuen.

Diese Reue über die eigene Fehleinschätzung in einem entscheidenden historischen Moment lässt auch den Chef bei Günter Grass mit den Worten schließen:

–          „Was sagte ich? Das trifft mich nicht. Es atmete der heilge Geist. Ich hielt’s für Zugluft, rief: wer stört?“ (3. Akt, 9. Szene)

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Weltwoche Daily: AfD-Erfolge – Deutsche Talkshows mit ihrem Latein am Ende

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • AfD-Erfolge: Deutsche Talkshows mit ihrem Latein am Ende.
  • EU fällt wirtschaftlich zurück.
  • Putin in Vietnam und Nordkorea.
  • Ungarn muss keine Nato-Truppen senden.
  • Auswanderungsland Deutschland.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Gender: Junge sagen nein zum dritten Geschlecht.
  • Schweizer Verkehrsinfarkt: Noch nie so viele Staustunden.
  • Bürgenstock: Fegefeuer der Eitelkeiten.
  • Brandmauern in der Schweiz.
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