Im Rahmen des Sommerfests des Antaios-Verlags am Samstag in Schnellroda moderierte Erik Lehnert ein Podium mit Björn Höcke, Christoph Berndt und Jörg Urban. Themen: Bedeutung der drei Ost-Wahlen, Umgang mit dem BSW, Schwere der Repression, mögliche Koalitionen, Sofortprogramm bei Regierungsbeteiligung. Lesenswert auch die sieben Punkte von Antaios-Chef Götz Kubitschek zum Verbot von COMPACT.
LikeCOMPACT-Verbot ist Steilvorlage für den deutschen Widerstand
Von RAINER K. KÄMPF | Als am Dienstagmorgen Jürgen Elsässer, Gründer und Chefredakteur des COMPACT-Magazins, aus dem Schlaf gerissen wurde, verabschiedete sich zeitgleich die Bundesrepublik Deutschland von dem Anspruch, ein Rechtsstaat sein zu wollen.
Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat, brach in voller Verantwortung das Grundgesetz. Dessen Artikel 5 ist spätestens seit dem 16. Juli 2024 nur noch Makulatur.
In einer unvergleichlich spektakulären Aktion marschierten Sicherheitskräfte auf, als gälte es, einen sizilianischen Mafiaboss festzunehmen. Selbstverständlich standen, wie üblich, devot agierende Vertreter der Mainstreammedien bereit bei Fuß, um dienstbeflissen den Übergriff auf einen der ihren systemtreu zu begleiten. Eine übelste Propagandaschau, die den Mythos der vierten Gewalt in Erscheinungsform einer freien kritischen Presse im Nirwana der inszenierten Demokratie verschwinden lässt.
Vergleiche mit der Spiegel-Affäre, so wird die nahe Zukunft zeigen, sind nur bedingt zulässig. 1962 gab es wirklich noch freie kritische Medien, die sich den Vorgaben aus Bonn eben nicht bedingungslos unterordneten. Man spürte genau, dass der Rubikon überschritten war und es galt für alle, diesen Angriff gemeinsam zurückzuschlagen. Im Interesse eines jeden, dem an Presse- und Meinungsfreiheit gelegen war.
Und nur das konzertierte Vorgehen der damals noch nicht gleichgeschalteten Medien brachte das Vorhaben zum Scheitern, Augstein aus der Haft und kostete Strauß das Ministeramt. Heute habe ich starke Zweifel, dass es spürbaren Widerstand oder auch nur leichte offene Kritik geben wird.
Als sie COMPACT verbaten, schwiegen sie. Denn sie waren nicht bei COMPACT. Wie geht es weiter? Junge Freiheit, eigentümlich frei, NIUS usw. usf. Wenn die letzte Kreiszeitung vom Kanzleramt redigiert wird, ist keiner mehr da, der aufbegehren kann.
Das politische System der Bundesrepublik ist stark angeschlagen und unter Druck. Es steht mit dem Rücken zur Wand, unfähig, Fehler zuzugeben und den Staat wieder zum nutzbringenden Instrument seiner Bürger zu machen. Bedroht vom deutlich wahrnehmbaren Machtverlust verschanzen sich die Akteure in eine Bunkermentalität, die jegliche Sicht auf die Realität verhindert.
Wer nicht eineindeutig für sie ist, den betrachten sie als Feind und bekämpfen ihn mit allen Mitteln. Ihn, den Souverän, das Volk. Das geht bekanntlich nicht gut aus. Oder gerade sehr gut. Je nach Sicht der Beteiligten.
Sehen wir das positiv. Nicht aus Zweckoptimismus pfeifend im Wald, sondern aus der sicheren Erkenntnis heraus, dass Faesers überzogener Schnellschuss zum Rohrkrepierer wird. Jeder denkende Mensch im In- und Ausland, vollkommen unabhängig seiner politischen Ausrichtung, muss erkennen, dass dieses Deutschland signifikante Merkmale einer Diktatur aufweist. Und hier schließt sich der Kreis zu Elsässer: Das muss revidiert werden. Die Republik bedarf einer dringenden Sanierung.
Die Verfassungsaffäre aus dem Sommer 2024 kann zum Beginn eines Neuanfangs werden und die Rekonstruktion der deutschen Demokratie anstoßen. Wir Wähler in den Blauen neuen Ländern werden im Herbst deutlich erkennbar machen, was wir vom eingestaubten Muff der verbrauchten Politikerkaste jenseits von Werra und Elbe halten.
Sie werden uns niemals unterkriegen! Als die WELTBÜHNE Carl von Ossietzkys 1933 von den nationalen Sozialisten verboten wurde, lautete am 7. März der letzte Satz: „Denn der Geist setzt sich doch durch.“
In diesem Sinne: Holen wir uns die Demokratie zurück!
PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.
LikeGrundgesetz, Artikel 5: Eine Zensur findet nicht statt?
Von MARTIN E. RENNER | Das Verbot eines Medienhauses ist eine bewusste Grenzüberschreitung von Nancy Faeser. Es mag berechtigte Kritikpunkte gegenüber manch
lautstarker Äußerung des Magazins oder dessen Herausgebers geben. Ob dies aber tatsächlich ausreicht, Artikel 5 unseres Grundgesetzes komplett auszuhebeln, das werden jetzt die Juristen auszufechten haben.
Bekanntlich werden in Artikel 5 keinerlei Bedingungen oder Einschränkungen mit dem sehr deutlichen Satz verbunden: „Eine Zensur findet nicht statt“. Ob der von Faeser jetzt herbeikonstruierte Vorwurf eines angeblich „aggressiv-kämpferischen“ Auftretens dazu ausreicht, wird sich zeigen.
Das wird im Nachgang die eigentliche Nagelprobe werden: Für unsere Demokratie, für unsere Meinungsfreiheit, überhaupt für die Grundrechte des Bürgers gegen einen übergriffigen Staat.
Aber es gibt weitere bemerkenswerte Auffälligkeiten: Offenbar wurden ausgewählte Medien erneut vorab über die bevorstehenden Maßnahmen informiert. Das leider wiederkehrende Muster im Vorgehen von Faeser: Dem politischen Gegner und Kritiker unter den Augen mitgebrachter Medien die Tür eintreten, ihn einschüchtern und öffentlich demütigen.
Das riecht nicht nur nach Propaganda, das ist Propaganda.
Hier steht eben nicht die Verteidigung unserer Demokratie oder unseres Grundgesetzes im
Vordergrund. Sondern Abschreckung und Einschüchterung. Hoffen wir, dass die Justiz sich deutlich für die Presse- und Meinungsfreiheit ausspricht.
(Martin E. Renner ist Bundestagsabgeordneter der Alternative für Deutschland und war Anfang 2013 einer der 16 Gründer der AfD in Oberursel)
LikeVasallenangst und Vasallenrepression
Von WOLFGANG HÜBNER | Viktor Orbán ist der einzige europäische Staatsmann von Format. Genau deshalb hassen ihn die Globalistenfunktionäre und transatlantischen Vasallen. Und keiner von ihnen wäre traurig, fände Orbán einen Attentäter mit mehr Zielsicherheit als der verhinderte Trump-Mörder.
Denn den Ungarn treibt die Sorge vor einer Kriegseskalation in Europa um. Damit setzt er sich in Gegensatz zu politischen Charaktermasken wie von der Leyen, Scholz, Macron oder Meloni, die nicht begreifen wollen oder dürfen, dass unser Kontinent nach einem weiteren Krieg nur noch eine tödliche Strahlenwüste sein wird.
Wer diese Schreckensvorstellung fürchtet, für den ist Orbán der Held Europas. Deshalb sollte es allen friedfertigen Deutschen, Franzosen oder Italienern unerträglich sein, wie die EU-Spitze den amtierenden Ratspräsidenten Orbán nun zu ignorieren und diskriminieren sucht. Es ist offensichtlich, wie sehr der mehrfach demokratisch gewählte ungarische Ministerpräsident auch und gerade dafür gehasst wird, beste Beziehungen zu Donald Trump zu pflegen und diese auch nicht zu verbergen.
Nichts aber ängstigt die Vasallen des bröckelnden US-Imperiums mehr als die Aussicht auf Trumps Wiederkehr ins Weiße Haus. Und diese Angst ist nach der Nominierung des Ukrainekrieg-Kritikers J.D. Vance zum künftigen Vizepräsidenten Trumps gewiss nicht geringer geworden. Wie nackt wird gerade die versammelte deutsche Politschar aus dem Parteienblock dastehen, wenn Trump die Wahl im November gewinnen sollte!
Doch noch ist es nicht soweit. Noch wagt die Antifa-Innenministerin Nancy Faeser mit dem verfassungsverachtenden Verbot des „Compact“-Magazins (PI-NEWS berichtete) das Ende der Presse- und Meinungsfreiheit in Deutschland einzuläuten. Faesers Motto dabei: Nutze die Macht, so lange Du sie noch missbrauchen kannst. Auch dieses Verbot ist ein Attentat. Und es hat durchaus etwas mit dem Anschlag in den USA auf Trump zu tun. Denn in beiden Fällen sollen unbequeme Stimmen zum Schweigen gebracht werden.
Was über dem Atlantik (vorerst) misslungen ist, darf auch hierzulande nicht gelingen. Es geht in beiden Fällen nicht nur um Trump oder „Compact“, sondern um die Demokratie und die unverzichtbarsten Bürgerrechte!
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.
LikeNancy Faeser verbietet „Compact“
Von MANFRED ROUHS | Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat die Firmen „COMPACT-Magazin GmbH“ und die „CONSPECT FILM GmbH“ nach dem Vereinsgesetz verboten, was grundsätzlich rechtlich möglich, aber ungewöhnlich ist. Medienverbote sind in Mitteleuropa selten und unüblich. Neben dem Umstand, dass überhaupt zwei Gewerbebetriebe verboten werden, die eine Zeitschrift herausgeben und Veröffentlichungen im Internet vornehmen, ist auch die Verbotsbegründung sachlich und juristisch bemerkenswert.
Jürgen Elsässer und „Compact“ werden vorgeworfen, als antisemitisch gedeutete Verschwörungserzählungen über „internationale Finanzoligarchien“ zu verbreiten, sich einer „Widerstands- und Revolutionsrhetorik“ zu bedienen sowie „verzerrende und manipulative Darstellungen“ in die Welt gesetzt zu haben. Letzteres habe sich u.a. darin gezeigt, dass sie „Angehörige bestimmter ethnischer, insbesondere arabischstämmiger Bevölkerungsgruppen (…) pauschal Negativeigenschaften wie Gewaltneigung und ein Hang zu Kriminalität zugeschrieben“ hätten. So steht es allen Ernstes auf der Internetseite des Bundesinnenministeriums.
Welches Verbot folgt als nächstes? Vielleicht eines des Bundeskriminalamtes nach der Veröffentlichung der polizeilichen Kriminalstatistik?
Am Morgen des Verbotstags war das Vorgehen des Innenministeriums gegen „Compact“ das erste Thema in der reichweitenstarken „tagesschau“-App der ARD. Auch das ist bemerkenswert. Hätten wir doch vermutet, dass die Redakteure des milliardenschweren öffentlich-rechtlichen, sich ihrer Professionalität rühmenden journalistischen Betriebs mit arroganter Distanz auf eine im Vergleich zu ihnen am Hungertuch nagende nonkonforme Medienlandschaft blicken würden, von der sie lange annehmen durften, dass sie ihnen hinsichtlich ihrer Reichweiten niemals das Wasser reichen wird.
Aber diese Zeiten sind vorbei. Faesers Verbot belegt, wie sehr nonkonforme Medien dem etablierten politischen Gefüge zusetzen.
Und das Verbot macht deutlich, wie der etablierte Politikbetrieb auf das Scheitern seiner Zuwanderungspolitik reagieren will. Sie werden nicht verstärkt gegen Ausländerkriminalität vorgehen. Sondern – im Sinne der Rhetorik eines Marco Wanderwitz – versuchen, jeden auszulöschen, der über solche Kriminalitätsformen berichtet.
Deshalb geht es bei der jetzt bevorstehenden juristischen Auseinandersetzung um das „Compact“-Verbot nicht nur um Jürgen Elsässer und seine Zeitschrift, sondern um die Zukunft von Demokratie und Pressefreiheit in Deutschland, die es entschlossen und mutig zu verteidigen gilt!
PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming und stellt politische Aufkleber und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.
„Achtung, Reichelt!“: Mit diesem Bild macht sich Trump unsterblich!
Das links-grüne Milieu mag sich schockiert geben, aber seien wir ehrlich: Der Mordanschlag auf Donald Trump ist die Tat, die viele Linke seit Jahren herbeigesehnt und geradezu heraufbeschworen haben.
Sie stört nicht, dass geschossen wurde, sie stört, dass vorbei geschossen wurde. Es ist ihnen nicht eine Kugel zu viel, sondern eine Kugel zu wenig. Das blutende Ohr von Donald Trump wird für diese Leute zu einem auf ewig eingebrannten Symbol werden, wie denkbar knapp man scheitern kann.
Für die Menschen, die Trump seit Jahren als neuen Hitler darstellen, als „Feind der Demokratie”, obwohl fast so viele Menschen für ihn gestimmt haben wie Deutschland Einwohner hat, 74 Millionen, ist Trump, der Überlebende, der Mann mit der gereckten, geballten Faust, ein furchterregender Anblick.
Alles dazu in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“.
LikeWeltwoche Daily: Trumps Wiedergeburt – Wiedergeburt Amerikas?
„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:
- Trumps Wiedergeburt – Wiedergeburt Amerikas?
- Schriftsteller J. D. Vance zum Vize nominiert.
- Jämmerlich: Von der Leyen boykottiert Ungarn.
- Großartige USA: Wie die Republikaner auf das Trump-Attentat reagieren.
- Fußballer Shaqiri tritt zurück.
- ETH verdreifacht Gebühren für Ausländer.
Dantes Inferno in deutscher Inszenierung
Von RAINER K. KÄMPF | In der ZEIT erschien am 11. Juli ein Artikel, der auf ein Menetekel hinweist, das, meist, unbemerkt als Damoklesschwert über unserer Gesellschaft schwebt: Altersarmut und Siechtum der Generation, die unser Land zu dem machte, was es bisher war.
Die Generation, die Deutschland aus Ruinen auferstehen ließ und in den Stand versetzte, zum Überraschungsei aller zu werden, denen die Leistungsbereitschaft und -fähigkeit, der Fleiß und die Zielstrebigkeit fehlt, das Erbe der Alten zu erhalten und darauf aufzubauen.
Ein Platz in einem Pflegeheim kostet monatlich im Durchschnitt 2871 Euro Eigenanteil, der privat zugezahlt werden muss. Die Durchschnittsrente der Männer liegt bei 1278, die der Frauen bei 1072 Euro.
Wer also auf einen Heimplatz angewiesen ist, wird zwangsläufig zum Sozialfall, wenn das Einkommen der Kinder unter 8300 Euro brutto monatlich liegt. Oder er verzichtet, was unter folgendem Aspekt nicht so falsch wäre.
Arme Deutsche versterben bis zu zehn Jahre vor wohlhabenden, während ein Drittel der Pflegebedürftigen in Heimen im ersten Jahr verstirbt, bei einer durchschnittlichen Verweildauer von 25 Monaten.
Was ist das? Vernichtung durch Altersarmut?
Aber ich höre schon die Rufe: Es ist kein Geld da. Wir wissen, das ist eine himmelschreiende Lüge. Geld ist da für fremde Kriege, für unsinnigste „Entwicklungshilfe“. Geld für Millionen Zuwanderer und deren unerschöpfliches Reservoir an Familienmitgliedern. Geld für nutzlose bis schädliche NGOs in aller Herren Länder und immense Summen, um alles Erdenkliche zu ermöglichen, auf dass wir den Weltrekord der Strompreise beanspruchen können.
In intakten Gesellschaften säßen die Verantwortlichen in Untersuchungshaft, während der Prozess wegen Sabotage und Hochverrat vorbereitet würde.
Bis jetzt, wage ich zu behaupten, setzt sich die Klientel der vernachlässigten Alten fast ausschließlich aus Deutschen zusammen. Hat jemand daran gedacht, wie es in vielleicht 30 Jahren aussehen mag? Wer wird dann die Massen von alten Fachkräften für Völkerwanderung hegen und pflegen? Wer wird deren soziale Kosten tragen, den Wohnraum finanzieren, das Pflegepersonal anheuern, ausbilden und mit Vehemenz überreden, den, dann mit Sicherheit unattraktiven, Job nicht hinzuschmeißen?
Unsere Kinder und Enkel stehen vor sozialen und kulturellen Verwerfungen samt Begleitumständen, gegen die eine sprichwörtliche Apokalypse ein seichter Kindergeburtstag sein wird.
Es wird zwei bis drei Generationen Zeit in Anspruch nehmen, Land und Gesellschaft zu rekonstruieren. Mit Einschnitten für jeden und unangenehmsten Nebenwirkungen. Nämlich genau die Zeit, die die Usurpatoren unseres einstmals stolzen und lebenswerten Landes brauchten, um uns alle an die Schwelle eines sich selbst zersetzenden deutschen Kadavers zu führen.
Bar jeglichen Wertes und Anstandes, der selbst dem letzten Kraal in Zentralafrika zu eigen ist, haben wir das Wichtigste vergessen zu achten und zu ehren. Unsere Eltern und Großeltern.
Eine Gesellschaft, die ihre Alten nicht ehrt, ist der Zukunft nicht wert!
PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.
LikeScopolamin – der Atem des Teufels
Von JONNY CHILL | Der Borrachero-Baum ist eigentlich ein sehr schönes Gewächs, das hauptsächlich in Südamerika heimisch ist. Seine trompetenförmigen Blüten verleihen ihm ein äußerst dekoratives Aussehen. Doch dieses Nachtschattengewächs aus der Familie der Brugmansia trägt nicht umsonst den Namen Engelstrompete. Eine brasilianische Volkssage besagt, dass diejenigen, die sich unter dem Borrachero zur Ruhe legen, von den Engeln geholt werden.
Tatsächlich ist der Borrachero-Baum eine der gefährlichsten Pflanzen der Welt. Er enthält die höchste Konzentration an Scopolamin, die in Nachtschattengewächsen zu finden ist. In so hoher Konzentration, dass Berichte existieren, denen zufolge bereits der Duft oder der bloße Kontakt mit der Pflanze psychoaktive Wirkungen hervorrufen kann.
Die psychoaktive Wirkung von Scopolamin ist ein ganz besonderer Rausch und für Verbrecher und Geheimdienste von großem Interesse. Scopolamin, das in einem chemischen Prozess zu einem hochwirksamen Pulver verarbeitet werden kann, raubt dem Opfer die Fähigkeit, kritisch zu denken. Ein mit Scopolamin betäubtes Opfer macht nach außen hin einen ganz normalen Eindruck, kann aber nicht mehr unterscheiden, ob eine Handlung negative Auswirkungen auf sich oder andere hat und folgt jedem Befehl widerspruchslos.
In Kolumbien wird diese Substanz daher vom organisierten Verbrechen in industriellem Ausmaß hergestellt. Etwa 50.000 Verbrechen pro Jahr werden unter dem Einfluss von Scopolamin begangen. Das Pulver wird meist den Opfern ins Gesicht geblasen oder in ein Getränk gemischt. Im Anschluss fehlt den Opfern jeglicher Wille, nein zu sagen. Sie gehen zum Beispiel auf Aufforderung eines komplett Fremden zu einem Bankautomaten und heben Geld für ihn ab, haben Sex mit ihm, geben freudig ihre Wertgegenstände heraus, verschenken ihr Fahrzeug oder helfen sogar stundenlang dabei, die Möbel ihrer eigenen Wohnung in einen Laster zu laden.
Dieser Zustand hält bis zu 24 Stunden an und endet meist in einem Gedächtnisverlust. Wenn das Opfer befragt wird, warum es seine eigene Wohnung ausgeräumt, sein Bankkonto geleert oder sein Auto verschenkt hat, weiß es das nicht nur nicht, sondern kann sich auch nicht daran erinnern, dies getan zu haben. Das Pulver, das ein Verbrecher ins Gesicht bläst, um jemanden willenlos zu machen, nennt man in Kolumbien auch den „Atem des Teufels“.
MKUltra galt lange als eine Verschwörungstheorie. Die CIA forschte 20 Jahre lang im Geheimen an Gedankenkontrollsubstanzen und Wahrheitsseren. Als dies im Jahr 1975 herauskam, wurden im Rahmen des Church Committee Untersuchungen gegen die CIA eingeleitet, die bis in die 1980er-Jahre andauerten und in über 20.000 Dokumenten aufzeigen konnten, dass diese Experimente nicht nur stattgefunden hatten, sondern in erheblichem Umfang auch Menschenrechtsverletzungen zur Folge hatten.
Eine der Substanzen, die bei dem Projekt MKUltra untersucht und getestet wurde, war Scopolamin. Diese Substanz, die in dreckigen Verbrecherlabors zusammengeschustert und auf gut Glück dosiert verabreicht wird, macht in 50.000 Fällen jedes Jahr in Kolumbien zuverlässig aus ganz normalen Menschen willenlose Sklaven. Sie wurde durch die CIA 20 Jahre lang in den damals hochentwickeltsten medizinischen Militärlabors verfeinert und die Dosierung optimiert.
Die CIA befindet sich also nachweislich und schriftlich dokumentiert im Besitz einer hochwirksamen Droge, mit der sie jedem Bürger zu jedem beliebigen Zeitpunkt jedes beliebige Verbrechen durchführen lassen kann. Das Opfer kann sich im Anschluss noch nicht einmal daran erinnern. Die Droge selbst ist im Blut kaum länger nachweisbar als die Wirkungsdauer anhält.
Das bedeutet nicht, dass jedes Mal, wenn ein bislang unbescholtener Bürger mit einem Gewehr auf ein Dach klettert und das Schießen anfängt, die CIA dahintersteckt. Manchmal aber möglicherweise schon.
LikeAlles nur Einzeltäter?
Von WOLFGANG HÜBNER | Wenn aus Afghanistan oder Syrien nach Deutschland gelangte Männer mit dem Messer morden, dann sind das bekanntlich immer nur Einzeltäter. Wenn der slowakische Ministerpräsident fast erschossen wird, war es auch nur ein Einzeltäter. Und das Attentat auf Donald Trump? Soll schon wieder ein Einzeltäter verbrochen haben. Diese Welt ist offenbar voller Einzeltäter, also Menschen, die ohne kulturelle oder religiöse, ohne ethnische oder politische Prägung schwerste Verbrechen begehen. Das soll einer glauben?
Ist es nicht vielmehr so, dass Messerstecher aus dem muslimisch geprägten Kulturkreis geprägt sind von einer Gewaltkultur und auch der Verachtung Ungläubiger? Ist es nicht so, dass der Fico-Attentäter einen Mann exekutieren wollte, der in slowakischen wie westlichen Medien auch als Gegner der militärischen Unterstützung der Ukraine gilt? Ist es nicht so, dass der blutjunge Schütze mit Trump im Zielfernrohr auch die USA von dem künftigen „Diktator“ und „Faschisten“ befreien wollte, als den ihn Politiker und Medien der Demokraten ständig verteufeln?
Natürlich ist jeder Täter immer ein Einzeltäter, weil er und kein anderer die Tat vollbringt. Aber kein Täter ist so einzeln, dass er nicht von tausenderlei Einflüssen mitbestimmt, von mindestens einem Einfluss aber entscheidend für sein mörderisches Tun determiniert ist. Der Trump-Attentäter mag ein etwas verschrobener Einzelgänger sein, doch sein Gewehr in selbstmörderischer Gewissheit auf den früheren Präsidenten zu richten, dafür hat es mit Sicherheit auch, wahrscheinlich sogar vorrangig politische Gründe gegeben.
Wer einige Kommentare in den Internet-Foren zur Kenntnis genommen hat, wird erkennen, was nicht wenige dem 20-jährigen Thomas Matthew Crooks eigentlich zum Vorwurf machen: nämlich nur Trumps Ohrläppchen statt Trumps Stirn getroffen zu haben. Jeder dieser verachtenswerten Schreibtischtäter hat geistig mitgeschossen. Doch im Gegensatz zu dem amerikanischen Attentäter leben und hetzen diese Zeitgenossen weiter. Trump, Fico oder Stürzenberger sind noch längst nicht in Sicherheit.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.
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