Broschüre 'Der Klima-Betrug'

Zeitreise im Deutschen Reichstag oder die neue Realität?

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Von RAINER K. KÄMPF | Es sind nicht die Schatten der Vergangenheit, die wieder an den Wänden des Deutschen Reichstages auftauchen.

Am 11. Juni 2024 wurde Realität, was jeder aufrechte patriotische Deutsche nur tief verabscheuen kann: Im Deutschen Bundestag wurde eine Kriegsrede gehalten! Diesmal nicht von einem Kanzler österreichischer Provenienz, sondern von einem ausländischen Bürger, der rechtswidrig das Amt eines Präsidenten usurpiert und von den meisten bundesdeutschen Parlamentariern nebst den Vertretern der Verfassungsorgane frenetisch hofiert wird.

Wie weit wird dieses Deutschland noch getreten, bis es aufwacht?!

Meine Hochachtung und mein Respekt vor den Abgeordneten von AfD und BSW, die an dieser Farce nicht teilnahmen und die Ehre des deutschen Parlamentarismus noch halbwegs retteten.

Wie abgrundlos tief ist diese Republik gesunken, deren Vertreter der Macht es zulassen, ja fördern, dass Rußland und seine Regierung angegriffen, geschmäht und beleidigt wird. Russland, dessen Politik und historischer Entscheidung wir die Einheit, den Abzug seiner Besatzungstruppen und über viele Jahre die Versorgungssicherheit unseres Wirtschafts- und Energiesektors zu verdanken haben?

Stellen wir uns vor, ein Abgeordneter, vorzugsweise würde sich das nur einem der AfD zutrauen, riefe am Schluss einer Rede in den Saal: zum Ruhme Deutschlands!

Ein Beben erschütterte dieses Land und tagelang kämen Brennpunkte in ARD und ZDF. Heerscharen von Schulabbrechern belagerten deutsche Städte und die personifizierte Inkompetenz diverser Subintellektueller zelebrierte den Untergang.

Bei „Slava Ukraini“ jedoch gibt es stehenden Applaus. Von Deutschen. Deutsche, die sich anmaßen zu behaupten, sie stünden für das Deutsche Volk. Ich würde jetzt gern Max Liebermann zitieren, nur, Rudimente einer einstmals guten Erziehung raten mir, davon abzulassen.

Die Kaste in Berlin hat jegliches Augenmaß verloren. Mir tun die zukünftigen Politiker eines neuen und freien Deutschlands leid, die diese Bürde auf sich nehmen und abarbeiten müssen.

Höchste Zeit also, dass nicht ukrainisches Pathos durch die Räume des Reichstages wabert, sondern ein Sturm deutschen Patriotismus‘ frische Luft reinbringt!


PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.

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Nun Mut zu Ostregierungen aus AfD und BSW!

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Warum sollte, was in anderen europäischen Ländern längst üblich ist - nämlich Koalitionen zwischen Linken und Rechten -, nicht auch in Deutschland möglich sein?
Warum sollte, was in anderen europäischen Ländern längst üblich ist - nämlich Koalitionen zwischen Linken und Rechten -, nicht auch in Deutschland möglich sein?

Von WOLFGANG HÜBNER | Die Zahlen lügen nicht: In Thüringen, Sachsen und Brandenburg haben bei der EU-Wahl in allen drei Bundesländern AfD und die Wagenknechtpartei BSW zusammen mehr Stimmen gewonnen als die Parteien des Machtkartells zusammen. In Thüringen erreichten AfD (30,7) und BSW (15,0) zusammen 45,7 Prozent. Hingegen kamen CDU (23,2), SPD (8,2) und Linke (5,7) zusammen nur auf 37,1 Prozent. Die Grünen lagen dort unter fünf Prozent. In Sachsen sind die Verhältnisse noch deutlicher: Für AfD (31,8) und BSW (12,6) stimmten nicht weniger als 44,3 Prozent der Wähler. Für CDU (21,8), SPD (6,9) und Grüne (5,9) blieben nur 34,5 Prozent. Selbst mit den Linken (4,9) ist das weniger als für AfD/BSW!

Auch in Brandenburg konnten AfD (27,5) und BSW (13,8) die Mehrheit von 41,3 Prozent erreichen. CDU (18,4), SPD (13,1) und Grüne (6,0) kamen zusammen nur auf 37,5 Prozent. Die Ergebnisse der EU-Wahl sind deshalb so brisant, weil in all diesen drei Bundesländern im Herbst neue Landtage gewählt werden. AfD und BSW haben also die historische Möglichkeit, künftig in Thüringen, Sachsen und Brandenburg die Landesregierungen zu stellen. Damit wäre jede Brandmauerdiskussion überflüssig, die Politik hierzulande käme endlich in Bewegung und Mitteldeutschland wäre nach der Reformation und der friedlichen Revolution von 1989/90 abermals von schicksalhafter Bedeutung für Deutschland.

Nun sind Zahlen das eine, politische Überzeugungen und Ideologien das andere. Oberflächlich gesehen scheint viel die „rechte“ AfD von der „linken“ Wagenknechtpartei zu trennen. Aber stimmt das auch? Schauen wir näher hin: Warum soll eine Koalition auf Landesebenen zwischen der Arbeiter- und Jugendpartei AfD und der Friedens- und Sozialpartei BSW nicht möglich, ja sogar geradezu natürlich sein? Finden AfD und BSW nicht zusammen, dann werden sie in allen drei Bundesländern nur CDU-geführte Minderheitenregierungen des Parteienkartells ertragen oder tolerieren müssen.

Diese üble Perspektive ist weder gut für Thüringen, Sachsen, Brandenburg noch für die Demokratie und für Deutschland. Sowohl bei der AfD als auch in der BSW wird es das Spitzenpersonal viel Überwindung kosten, aufeinander noch vor den kommenden Wahlen zuzugehen. Mit den jeweiligen Wählern wird es weit weniger Probleme geben. Denn die wollen endlich Veränderungen statt Brandmauern und Abgrenzungsmanövern.

Deshalb sollte das Führungspersonal von AfD und BSW in den drei Bundesländern schon bald gemeinschaftliche Sommerwanderungen im Thüringer Wald, im Elbsandsteingebirge oder der Uckermark vereinbaren. Dann werden sie feststellen, dass die einen keine Faschisten und die anderen keine Kommunisten, sondern alle sterbliche Deutsche sind. Es ist Zeit für neue Wege in die Zukunft. Die große Chance ist da, sie sollte entschlossen genutzt werden!


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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„Achtung, Reichelt!“: Der links-grüne Untergang

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Es ist ein guter Tag, eine gute Woche für Deutschland (und Europa). Die links-grüne Vorherrschaft, die Übermacht des neuen, grün lackierten Sozialismus in Politik und Medien, die Ideologie von Gängelung, verrückten Ideen und wirtschaftlichem Niedergang ist auf spektakuläre Weise kollabiert.

Die Europawahl, das belegen die Zahlen, war für die Deutschen eine Bundestagswahl. Mit 55 Prozent war für die überwältigende Mehrheit des Landes die Bundespolitik wahlentscheidend.

Warum die AfD solche Erfolge verbuchen kann und wie die Ampel Fraktionen mit ihrem Verlust umgehen, erfahren Sie in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“.

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Weltwoche Daily: Gestern Faschist, heute Partner – Von der Leyens schwindelerregende Beweglichkeit

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Gestern Faschist, heute Partner: Von der Leyens schwindelerregende Beweglichkeit.
  • Rechts, Mitte und links: In der EU nähern sich die Blöcke größenmäßig an.
  • Nazi-Parolen gegen die AfD: Ausdruck der linken Verzweiflung.
  • Neue Töne der Unbescheidenheit.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Ukraine wollte Russland nicht dabeihaben: Wie Cassis vor Selenskyj kapitulierte.
  • Russen machen Gegenkonferenz.
  • Neue Atomdebatte.
  • NZZ gegen Kantone und Ständemehr bei EU-Volksabstimmung.
  • Schweiz schafft viele neue Jobs.
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COMPACT TV: Nach Niederlage – Macron schmeißt hin, wann folgt Scholz?

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Es ist ein beispielloses politisches Erdbeben nach der EU-Wahl: Rechte gewinnen europaweit, Regierungsparteien wurden abgestraft und in Frankreich wird aufgrund dessen das Parlament aufgelöst. Ein konsequenter Schritt von Präsident Emmanuel Macron, doch in Deutschland bleibt Scholz bisher an seinem Sitz kleben. Wie hat Europa gewählt? Welche Konsequenzen hat das für die EU? Und warum begeht ausgerechnet die AfD einen Verrat an ihrem eigenen Spitzenkandidaten Maximilian Krah? Jürgen Elsässer und Paul Klemm haben die Antworten!

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Elon Musk verteidigt die AfD

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Stellungnahme von Elon Musk zu den Rechtsextremismus-Vorwürfen gegen die AfD: „Warum reagieren manche so negativ auf die AfD? Sie sagen ständig ‚rechtsextrem‘, aber die Politik der AfD, über die ich gelesen habe, klingt nicht extremistisch. Vielleicht übersehe ich etwas.“
Stellungnahme von Elon Musk zu den Rechtsextremismus-Vorwürfen gegen die AfD: „Warum reagieren manche so negativ auf die AfD? Sie sagen ständig ‚rechtsextrem‘, aber die Politik der AfD, über die ich gelesen habe, klingt nicht extremistisch. Vielleicht übersehe ich etwas.“

Von MANFRED ROUHS | Elon Musk hat in einem Kommentar auf X Zweifel an der Sinnhaftigkeit von Rechtsextremismus-Vorwürfen gegen die AfD geäußert. Dabei hält er sich allerdings vorsichtshalber eine Hintertür offen mit dem Hinweis: „Vielleicht übersehe ich etwas.“ Gleichzeitig löst er dadurch eine Debatte auf seiner Online-Plattform aus – mit jetzt bereits mehr als zweitausend Kommentaren.

Das Interesse des in den USA lebenden Südafrikaners an der politischen Entwicklung in Deutschland ist offenbar gewachsen, seit er im brandenburgischen Grünheide seine einzige europäische Tesla-Fabrik unterhält. Die AfD ist stärkste politische Kraft in Brandenburg. Musk ist weder an bürgerkriegsähnlichen Verhältnissen noch an der fortschreitenden Deindustrialisierung derjenigen Region interessiert, in die er investiert hat. Folgerichtig kann er einem rot-grünen „weiter so“ nicht zusprechen.

Außerdem ist  Musk in der Welt ein wenig herumgekommen und weiß, wie Politik und mediengemachte politische Agitation funktionieren.

Seine Stellungnahme ist einerseits bemerkenswert, sie darf aber andererseits nicht überbewertet werden. Musk twittert jeden Tag dies und das. Am Abend der Europawahl war dann eben mal die absurde Hetze gegen die AfD an der Reihe. Weltweit schmunzeln etliche kluge Menschen über die Kurzatmigkeit, mit der nicht alle, aber viele führende Vertreter des deutschen politischen und massenmedialen Betriebs auf jeden Wahlerfolg einer zuwanderungskritischen Partei reagieren. Sie sehen offenbar ihre Felle davonschwimmen. Ihnen brennen die Nerven durch.

Die AfD wäre zweifellos bereits bei der Europawahl am Sonntag an allen anderen Parteien, auch an der CDU/CSU, vorbeigezogen, müsste sie nicht gegen eine derzeit noch fest geschlossene Front aus öffentlich-rechtlichen und privat organisierten Massenmedien antreten. Diese Front kann allerdings jederzeit wanken, falls sie ein nonkonformer Medieninvestor aufbrechen sollte.

Ein einziger großer, privater Fernsehsender, der Multi-Kulti den Rücken kehrt – schon zerrinnt die Dominanz der Konsensparteien. Sie hängt an einem seidenen Faden, der schneller reißen kann, als viele es derzeit noch für möglich halten.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming und stellt politische Aufkleber und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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AfD-Delegation trennt sich von Krah – Abgekartetes Spiel?

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Paukenschlag am Tag nach der EU-Wahl: Maximilian Krah wird nicht Teil der künftigen AfD-Delegation im Europaparlament sein. Die neu gewählten Abgeordneten beschlossen dies bei ihrer konstituierenden Sitzung mit acht zu sieben Stimmen.
Paukenschlag am Tag nach der EU-Wahl: Maximilian Krah wird nicht Teil der künftigen AfD-Delegation im Europaparlament sein. Die neu gewählten Abgeordneten beschlossen dies bei ihrer konstituierenden Sitzung mit acht zu sieben Stimmen.

Von RAINER K. KÄMPF | Für die AfD zu kandidieren, erfordert zuweilen Mut, in jedem Falle aber Standhaftigkeit und den unumstößlichen Willen zum politischen Erfolg für die Partei, für unser Land. Menschen, die sich entscheiden, diesen Weg zu gehen, brauchen mehr als nur die Stimme bei der Kandidatenaufstellung. Sie benötigen das Vertrauen und den Rückhalt der Partei, der Wähler und … der Vorstände!

Insofern wurden Maximilian Krah und Petr Bystron gewählt, nicht weil man sie verschämt versteckte, sondern obwohl. Den Wahlerfolg zum Europaparlament verdankt die AfD der Resilienz denkender Menschen trotz des unglücklichen Handelns des Bundesvorstandes im Vorfeld der Wahl.

Wir mussten davon ausgehen und erwarten, dass der Bundesvorstand sich bedingungslos vor seine Kandidaten stellt, ihnen den Rücken freihält und die Botschaft vermittelt: wir stehen fest zusammen und keine Kraft wird es schaffen, uns zu spalten. Festzustellen ist heute: Wir wurden bitter enttäuscht.

Beim ersten lauen Lüftchen knickt der Bundesvorstand ein und lässt die Vermutung aufkommen, den gestreuten und konstruierten Anschuldigungen gegen Krah und Bystron Glauben schenken zu wollen. Mehr als den Männern, die dem Wahlkampf Gesicht geben und mit ihrer Person dem Wähler Richtung und Ziel.

Mag ja sein, dass Krah zum unglücklichen Zeitpunkt eine eben in diesem Moment unpassende Aussage machte. Wer kämpft, riskiert, Fehler zu machen. Fakt ist: Er hat Recht. Mag sein, dass Krah nicht stromlinienförmig ist und mitunter polternd. Er ist unser Polterkopf! Lieber einen Krah als hundert Leisetreter.

Ihn jetzt aus der AfD-Delegation im EU-Parlament auszuschließen, ist nicht nur kein guter Stil, es ist schoflig und wirft ein ganz schlechtes Licht auf die Initiatoren dieser parteischädigenden Intrige.

Wer für die AfD kämpft, muss erwarten, dass die Partei wie ein Mann hinter ihm steht und ein Vorstand ihn schützt wie ein Schild.

Die AfD braucht für einen künftigen durchschlagenden Erfolg wirkliche Führungskompetenz. Sie sollte vom linksgrünen Trend einer Doppelspitze Abstand nehmen und den Weg einer straff geführten politischen Organisation einschlagen.

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Lübeck: Brandanschlag auf ehemaligen AfD-Bürgerschaftsabgeordneten

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Der Brandanschlag auf das Auto des früheren AfD-Landtagsabgeordneten Claus Schaffer ist der dritte Brandanschlag auf einen AfD-Politiker in Lübeck.
Der Brandanschlag auf das Auto des früheren AfD-Landtagsabgeordneten Claus Schaffer ist der dritte Brandanschlag auf einen AfD-Politiker in Lübeck.

Am frühen Montagmorgen wurde auf das Auto eines ehemaligen Lübecker Bürgerschaftsabgeordneten der AfD ein Brandanschlag verübt. Es entstand erheblicher Sachschaden, Personen kamen nicht zu Schaden. Der Staatsschutz ermittelt.

Nach dem Brandanschlag auf das Auto des früheren AfD-Landtagsabgeordneten Claus Schaffer und dem versuchten Anschlag auf ein Fahrzeug des Fraktionsvorsitzenden Dirk Groß ist dies der dritte Brandanschlag auf AfD-Politiker in Lübeck.

Der stellvertretende Landesvorsitzende Julian Flak erklärt dazu:

„Dieser Brandanschlag auf das Auto eines ehemaligen AfD-Bürgerschaftsabgeordneten ist ein feiger Angriff auf die Demokratie! Er ist der traurige Höhepunkt eines gerade in Lübeck mit ebenso kriminellen wie undemokratischen Mitteln gestörten Wahlkampfs. Es dürfte kein Zufall sein, dass dieser Angriff unmittelbar auf die erfolgreiche EU-Wahl folgte, bei der uns auch in Lübeck erstmals über zehn Prozent der Wähler das Vertrauen aussprachen.

Lübeck hat ein offensichtliches Problem mit linksextremistischer Politkriminalität. Die politische Mitverantwortung für diesen Anschlag tragen all diejenigen, die durch Relativierung des Linksextremismus diesen erst hoffähig gemacht und die Hemmschwellen für Angriffe auf AfD-Politiker und ihr Eigentum gesenkt haben.

Unser Mitgefühl gilt unserem betroffenen Mitglied. Bei all dem können unsere politischen Gegner sich sicher sein, dass wir aus diesen Angriffen gestärkt hervorgehen.“

 

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Ampelabsturz und Brandmauereinsturz

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Selbst im noch immer nicht richtig aufgewachten Westen der Buntenrepublik hat die längst überfällige Grünendämmerung stattgefunden. Daran werden auch ihre unzähligen Gesinnungszuhälter in den Medien nichts ändern.
Selbst im noch immer nicht richtig aufgewachten Westen der Buntenrepublik hat die längst überfällige Grünendämmerung stattgefunden. Daran werden auch ihre unzähligen Gesinnungszuhälter in den Medien nichts ändern.

Von WOLFGANG HÜBNER | Wo waren sie nur am Sonntag, die Bessermenschenmassen, die zu Jahresbeginn zur Begeisterung der Systemmedien gegen „Hass und Hetze“ und für ihr Verständnis einer „antifaschistischen Demokratie“ durch die Städte gezogen sind? Wo war sie nur am Sonntag, die Angst vor der vielfach „gesichert rechtsextremen“ AfD in Mitteldeutschland? Wo war er nur am Sonntag, der „Aufstand für die Demokratie“ ganz im Sinne des Parteienkartells? Wo auch immer sie alle waren – bei der EU-Wahl jedenfalls waren sie nicht. Denn die Berliner Ampelkoalition ist abgestürzt, in den fünf östlichen Bundesländern kann von „Brandmauer“ nicht mehr ernsthaft die Rede sein.

Und was nicht weniger wichtig ist: Selbst im noch immer nicht richtig aufgewachten Westen der Buntenrepublik hat die längst überfällige Grünendämmerung stattgefunden. Daran werden auch ihre unzähligen Gesinnungszuhälter in den Medien nichts ändern. Vielleicht war es auch keine gute Idee, das Wahlalter zu senken, denn offenbar summen nicht wenige Jungwähler eher „Döp dö dö Döp“ als „Ein Schiff wird kommen“ mit Carola Rakete, der krachend gescheiterten Flüchtlingskapitänin der Restlinken. Hingegen ist der Erfolg der neuen Wagenknecht-Partei zugleich eine Absage an die unverantwortliche Kriegstreiberei der parteiübergreifenden Russenhasser.

Dass CDU/CSU vom Absturz der Ampel profitieren würden, war schon vorher klar, wurde aber nur in minimalem Maße realisiert. Die Union ist selbst im vergreisenden Deutschland weit entfernt davon, die Politik fürderhin allein bestimmen zu können. Deshalb klingen ihre Siegesgesänge ziemlich kläglich. Hätte die AfD eine überzeugende Führungsfigur wie die österreichische FDP in Herbert Kickl, würde es heute schon noch weit schlechter für Merz und Söder aussehen. Sie profitierten einstweilen nur von der Schwäche der anderen, werden aber den Niedergang Deutschlands nicht aufhalten können.

In allen fünf mitteldeutschen Bundesländern hat die AfD deutliche, wenngleich keine absoluten Mehrheiten errungen. Wie in Thüringen, Sachsen und Brandenburg bei den anstehenden Landtagswahlen da noch Brandmauern errichtet werden sollen, die mehr als nur wacklige Notstandskonstruktionen sein können, ist unklarer denn je. Die Wahlergebnisse von Sonntag sind vor allem im Osten ein Tritt des Volkes in den nicht so Allerwertesten des sogenannten Verfassungsschutzes. Und natürlich trifft der Tritt auch die Parteien, die so unermüdlich wie unbelehrbar gegen „Hass und Hetze“ plakatieren, aber selbst nichts anderes praktizieren.

Die nun unweigerlich einsetzenden Spekulationen, ob die Ampelkoalition noch vor der nächstjährigen Bundestagswahl nach diesem Wahlsonntag zerbrechen wird, sind reine Politisiererei. Scholz und die SPD werden alles tun, um das zu verhindern, die Grünen können von Neuwahlen nichts Gutes erwarten und die FDP zittert vor der Fünfprozenthürde. Doch selbst wenn Lindner den Absprung ins Ungewisse wagen sollte: Vasallenstaat bleibt Vasallenstaat, eine wirkliche Wende in der deutschen Politik ist mit dem Parteienkartell weder möglich noch von diesem gewollt.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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Bystron: „Wir sind Wahlsieger trotz des Napalm-Bombenteppichs gegen uns“

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Alice Weidel (M) und Tino Chrupalla (Mitte r), beide AfD-Bundesvorsitzende, jubeln in der AfD-Parteizentrale bei der Prognose zur Europawahl.
Alice Weidel (M) und Tino Chrupalla (Mitte r), beide AfD-Bundesvorsitzende, jubeln in der AfD-Parteizentrale bei der Prognose zur Europawahl.

Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis der Europawahl kam die AfD trotz der massiven Medienkampagnen seit Anfang des Jahres mit einem Plus von 4,9 Prozentpunkten auf 15,9 Prozent. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron, einer der beiden Spitzenkandidaten der Europawahlliste seiner Partei, zog noch am Wahlabend im Interview mit Alexander Wallasch ein erstes Fazit. Hier einige Auszüge:

WALLASCH: Hatten Sie sie nach den wochenlangen Angriffen gegen Sie damit gerechnet, dass die AfD noch so starke Zugewinne machen würde?

BYSTRON: Ja, das hat sich abgezeichnet. Denn egal mit wem wir gesprochen haben im Wahlkampf, die Menschen haben diese Lügen nicht mehr geglaubt. Und vor allem erkennen sie, dass die etablierte Politik überhaupt nicht ihre Probleme löst. Das zeigt sich heute nicht nur bei den Ergebnissen, sondern auch bei den Auswertungen, was die genaueren Beweggründe für die Wahl waren.

Kann man die CDU als Wahlsieger bezeichnen?

(Lacht) Wohl kaum. Der klare Wahlsieger ist die AfD. Wir haben den stärksten Zugewinn, wir sind die zweistärkste Partei. Und das vor allem nach diesem Napalm-Bombenteppich gegen uns. So eine Bekämpfung einer Partei gab es das letzte Mal als Franz-Josef Strauß 1980 Kanzlerkandidat der Union war. Aber so eine Diffamierung in einem Wahlkampf wie gegen die AfD gab es zuvor noch nie.

Waren sie überrascht über das magere Abschneiden des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), die ja von Optimisten schon zweistellig gesetzt wurden?

Das war nicht überraschend. Diese Partei wurde künstlich hochgepuscht und vom Mainstream hochgetragen. Das hat schon gefruchtet. So kommen dann sechs oder sieben Prozent zustande. Aber solche Neugründungen haben selten ein größeres Potenzial.

Wenn die Prognosen stimmen, dann ist die AfD in den neuen Bundesländern führend …

Wir sind in den neuen Bundesländern überall die stärkste Partei. Und das nicht nur bei der EU-Wahl, sondern auch bei den Umfragen für die kommenden Landtagswahlen. Das ist ein stabiler langfristiger Trend.

Haben Sie eine Prognose für die Landtagswahlen? Gibt das heutige Ergebnis nochmal einen Schub? Und ist zu erwarten, dass die Übergriffe des Vorfeldes der Ampel gegen AfD-Personal noch massiver werden?

Ja natürlich, sie werden noch hysterischer reagieren. Die können gar nicht anders. Denn sie müssen sonst komplett ihre Politik umstellen. Und dazu sind sie nicht fähig. Dazu sind sie nicht bereit. Stattdessen diffamieren sie nur die AfD. Was ist das Ergebnis? Wir sind die erfolgreichste Parteineugründung seit 1945. Wir sind in alle Landesparlamente eingezogen, in den Bundestag und jetzt zum dritten Mal in das Europäische Parlament. Und vor allem: Wir wachsen ständig. Wir haben immer mehr Prozente. Angefangen haben wir 2015 bei etwas unter fünf Prozent. Wir arbeiten uns immer weiter voran, wir werden immer stärker.

Wir müssen einen Blick nach Mannheim werfen. Zum furchtbaren Terrorattentat. War der Schock eine Schubbewegung für die AfD?

Ich bin mir sicher, dass das von Teilen des medialen Komplexes jetzt versucht wird, so zu interpretieren. Die Wahrheit ist aber, dass Mannheim nur die Spitze eines massiven Problems ist, das sehr, sehr viele Menschen bewegt und das die AfD als einzige Partei richtig anspricht.

Wäre die AfD bei der Europawahl ohne Krah und Bystron bei über 20 Prozent gelandet?

Das glaube ich nicht. Ich glaube, dass es – jedenfalls darauf bezogen – relativ gleich war, mit welchem Personal wir angetreten sind. Wir beide wurden massivst persönlich diffamiert und durch den Kakao gezogen in den Medien. Diese Kampagne hat uns auf der einen Seite Stimmen gekostet aus dem Lager der Wähler, die noch unschlüssig waren, oder erst kürzlich gedacht haben: Ach, ich könnte auch mal die AfD wählen.

Auf der anderen Seite haben uns diese massiven Diffamierungen und unfairen Behandlungen viele Menschen von der anderen Seite gebracht aus dem Protestwählermilieu. Und auch viele Menschen, die sagen: Ach, ich mag die AfD eigentlich nicht, aber das, was mit ihr gemacht wird, das gehört sich einfach nicht. Und jetzt wähle ich sie einfach mal. Also, ich denke, das hat sich gut ausgeglichen.

Das heißt, wenn zwei andere Personen an der Spitze der AfD für das EU-Parlament gestanden hätten, wäre denen ähnlich am Zeug geflickt worden. Habe ich sie richtig verstanden?

Ja, das sehen Sie bei jeder Wahl. Und das werden wir auch bei den nächsten Wahlen sehen. Landtagswahlen in Thüringen, in Sachsen – das wird jeden Spitzenkandidaten der AfD so treffen.

Sie ziehen jetzt ins Europaparlament ein. Was machen sie die nächsten fünf Jahre dort? Was haben Sie vor?

Make Europa great again!

Aber wenn Sie doch keiner haben will als Partner, Frau Le Pen nicht und die anderen auch nicht. Dann ist man doch ziemlich allein mit dem, was man da vorhat, oder?

Nein, das ist eigentlich eine sehr große Chance, dass wir uns von den Franzosen – die uns jetzt auf übelste Weise verraten haben, mitten im Wahlkampf – dass wir uns von denen lösen können. Wir haben genügend Angebote von anderen Parteien aus anderen Ländern, eine eigene Fraktion zu gründen. Und das eröffnet uns sehr, sehr viele Möglichkeiten.

Es geht doch bei jeder Abstimmung immer wieder um Mehrheiten. Und das Wichtige ist, dass das rechte Lager in der EU jetzt verstärkt aus dieser Wahl herauskommt. Wenn wir uns in drei Fraktionen aufteilen – das ist doch gut! Wir können immer bei den wichtigen Sachen zusammen abstimmen.

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Weltwoche Daily: Friedensparteien legen in Europa zu

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Friedensparteien legen in Europa zu.
  • AfD auf Platz zwei, FPÖ ganz vorne: Wähler korrigieren die links-grüne Welle.
  • Präsident Vucic, der Philosophenpolitiker Serbiens.
  • Attacken auf AfD-Politiker.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Aleksandar Vucic: Düstere Lagebeurteilung des serbischen Präsidenten.
  • Die Abstimmung in der Schweiz.
  • Rechtsruck in der EU.
  • China plant Anti-Bürgenstock mit Brasilien.
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