Broschüre 'Der Klima-Betrug'

Nancy Faeser verbietet „Compact“

90
Polizeibesuch bei Jürgen Elsässer. Nancy Faeser hat seine Zeitschrift „Compact“ verboten.
Polizeibesuch bei Jürgen Elsässer. Nancy Faeser hat seine Zeitschrift „Compact“ verboten.

Von MANFRED ROUHS | Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat die Firmen „COMPACT-Magazin GmbH“ und die „CONSPECT FILM GmbH“ nach dem Vereinsgesetz verboten, was grundsätzlich rechtlich möglich, aber ungewöhnlich ist. Medienverbote sind in Mitteleuropa selten und unüblich. Neben dem Umstand, dass überhaupt zwei Gewerbebetriebe verboten werden, die eine Zeitschrift herausgeben und Veröffentlichungen im Internet vornehmen, ist auch die Verbotsbegründung sachlich und juristisch bemerkenswert.

Jürgen Elsässer und „Compact“ werden vorgeworfen, als antisemitisch gedeutete Verschwörungserzählungen über „internationale Finanzoligarchien“ zu verbreiten, sich einer „Widerstands- und Revolutionsrhetorik“ zu bedienen sowie „verzerrende und manipulative Darstellungen“ in die Welt gesetzt zu haben. Letzteres habe sich u.a. darin gezeigt, dass sie „Angehörige bestimmter ethnischer, insbesondere arabischstämmiger Bevölkerungsgruppen (…) pauschal Negativeigenschaften wie Gewaltneigung und ein Hang zu Kriminalität zugeschrieben“ hätten. So steht es allen Ernstes auf der Internetseite des Bundesinnenministeriums.

Welches Verbot folgt als nächstes? Vielleicht eines des Bundeskriminalamtes nach der Veröffentlichung der polizeilichen Kriminalstatistik?

Am Morgen des Verbotstags war das Vorgehen des Innenministeriums gegen „Compact“ das erste Thema in der reichweitenstarken „tagesschau“-App der ARD. Auch das ist bemerkenswert. Hätten wir doch vermutet, dass die Redakteure des milliardenschweren öffentlich-rechtlichen, sich ihrer Professionalität rühmenden journalistischen Betriebs mit arroganter Distanz auf eine im Vergleich zu ihnen am Hungertuch nagende nonkonforme Medienlandschaft blicken würden, von der sie lange annehmen durften, dass sie ihnen hinsichtlich ihrer Reichweiten niemals das Wasser reichen wird.

Aber diese Zeiten sind vorbei. Faesers Verbot belegt, wie sehr nonkonforme Medien dem etablierten politischen Gefüge zusetzen.

Und das Verbot macht deutlich, wie der etablierte Politikbetrieb auf das Scheitern seiner Zuwanderungspolitik reagieren will. Sie werden nicht verstärkt gegen Ausländerkriminalität vorgehen. Sondern – im Sinne der Rhetorik eines Marco Wanderwitz – versuchen, jeden auszulöschen, der über solche Kriminalitätsformen berichtet.

Deshalb geht es bei der jetzt bevorstehenden juristischen Auseinandersetzung um das „Compact“-Verbot nicht nur um Jürgen Elsässer und seine Zeitschrift, sondern um die Zukunft von Demokratie und Pressefreiheit in Deutschland, die es entschlossen und mutig zu verteidigen gilt!


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming und stellt politische Aufkleber und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

Like

„Achtung, Reichelt!“: Mit diesem Bild macht sich Trump unsterblich!

25

Das links-grüne Milieu mag sich schockiert geben, aber seien wir ehrlich: Der Mordanschlag auf Donald Trump ist die Tat, die viele Linke seit Jahren herbeigesehnt und geradezu heraufbeschworen haben.

Sie stört nicht, dass geschossen wurde, sie stört, dass vorbei geschossen wurde. Es ist ihnen nicht eine Kugel zu viel, sondern eine Kugel zu wenig. Das blutende Ohr von Donald Trump wird für diese Leute zu einem auf ewig eingebrannten Symbol werden, wie denkbar knapp man scheitern kann.

Für die Menschen, die Trump seit Jahren als neuen Hitler darstellen, als „Feind der Demokratie”, obwohl fast so viele Menschen für ihn gestimmt haben wie Deutschland Einwohner hat, 74 Millionen, ist Trump, der Überlebende, der Mann mit der gereckten, geballten Faust, ein furchterregender Anblick.

Alles dazu in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“.

Like

Weltwoche Daily: Trumps Wiedergeburt – Wiedergeburt Amerikas?

6

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Trumps Wiedergeburt – Wiedergeburt Amerikas?
  • Schriftsteller J. D. Vance zum Vize nominiert.
  • Jämmerlich: Von der Leyen boykottiert Ungarn.

„Weltwoche Daily Schweiz“

  • Großartige USA: Wie die Republikaner auf das Trump-Attentat reagieren.
  • Fußballer Shaqiri tritt zurück.
  • ETH verdreifacht Gebühren für Ausländer.
Like

Dantes Inferno in deutscher Inszenierung

46
Die Altersarmut bedroht immer mehr Senioren in Deutschland.
Die Altersarmut bedroht immer mehr Senioren in Deutschland.

Von RAINER K. KÄMPF | In der ZEIT erschien am 11. Juli ein Artikel, der auf ein Menetekel hinweist, das, meist, unbemerkt als Damoklesschwert über unserer Gesellschaft schwebt: Altersarmut und Siechtum der Generation, die unser Land zu dem machte, was es bisher war.

Die Generation, die Deutschland aus Ruinen auferstehen ließ und in den Stand versetzte, zum Überraschungsei aller zu werden, denen die Leistungsbereitschaft und -fähigkeit, der Fleiß und die Zielstrebigkeit fehlt, das Erbe der Alten zu erhalten und darauf aufzubauen.

Ein Platz in einem Pflegeheim kostet monatlich im Durchschnitt 2871 Euro Eigenanteil, der privat zugezahlt werden muss. Die Durchschnittsrente der Männer liegt bei 1278, die der Frauen bei 1072 Euro.

Wer also auf einen Heimplatz angewiesen ist, wird zwangsläufig zum Sozialfall, wenn das Einkommen der Kinder unter 8300 Euro brutto monatlich liegt. Oder er verzichtet, was unter folgendem Aspekt nicht so falsch wäre.

Arme Deutsche versterben bis zu zehn Jahre vor wohlhabenden, während ein Drittel der Pflegebedürftigen in Heimen im ersten Jahr verstirbt, bei einer durchschnittlichen Verweildauer von 25 Monaten.

Was ist das? Vernichtung durch Altersarmut?

Aber ich höre schon die Rufe: Es ist kein Geld da. Wir wissen, das ist eine himmelschreiende Lüge. Geld ist da für fremde Kriege, für unsinnigste „Entwicklungshilfe“. Geld für Millionen Zuwanderer und deren unerschöpfliches Reservoir an Familienmitgliedern. Geld für nutzlose bis schädliche NGOs in aller Herren Länder und immense Summen, um alles Erdenkliche zu ermöglichen, auf dass wir den Weltrekord der Strompreise beanspruchen können.

In intakten Gesellschaften säßen die Verantwortlichen in Untersuchungshaft, während der Prozess wegen Sabotage und Hochverrat vorbereitet würde.

Bis jetzt, wage ich zu behaupten, setzt sich die Klientel der vernachlässigten Alten fast ausschließlich aus Deutschen zusammen. Hat jemand daran gedacht, wie es in vielleicht 30 Jahren aussehen mag? Wer wird dann die Massen von alten Fachkräften für Völkerwanderung hegen und pflegen? Wer wird deren soziale Kosten tragen, den Wohnraum finanzieren, das Pflegepersonal anheuern, ausbilden und mit Vehemenz überreden, den, dann mit Sicherheit unattraktiven, Job nicht hinzuschmeißen?

Unsere Kinder und Enkel stehen vor sozialen und kulturellen Verwerfungen samt Begleitumständen, gegen die eine sprichwörtliche Apokalypse ein seichter Kindergeburtstag sein wird.

Es wird zwei bis drei Generationen Zeit in Anspruch nehmen, Land und Gesellschaft zu rekonstruieren. Mit Einschnitten für jeden und unangenehmsten Nebenwirkungen. Nämlich genau die Zeit, die die Usurpatoren unseres einstmals stolzen und lebenswerten Landes brauchten, um uns alle an die Schwelle eines sich selbst zersetzenden deutschen Kadavers zu führen.

Bar jeglichen Wertes und Anstandes, der selbst dem letzten Kraal in Zentralafrika zu eigen ist, haben wir das Wichtigste vergessen zu achten und zu ehren. Unsere Eltern und Großeltern.

Eine Gesellschaft, die ihre Alten nicht ehrt, ist der Zukunft nicht wert!


PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.

Like

Scopolamin – der Atem des Teufels

30
Stand der Trump-Attentäter Thomas Matthew Crooks bei seiner Tat unter dem Einfluss von Scopolamin?
Stand der Trump-Attentäter Thomas Matthew Crooks bei seiner Tat unter dem Einfluss von Scopolamin?

Von JONNY CHILL | Der Borrachero-Baum ist eigentlich ein sehr schönes Gewächs, das hauptsächlich in Südamerika heimisch ist. Seine trompetenförmigen Blüten verleihen ihm ein äußerst dekoratives Aussehen. Doch dieses Nachtschattengewächs aus der Familie der Brugmansia trägt nicht umsonst den Namen Engelstrompete. Eine brasilianische Volkssage besagt, dass diejenigen, die sich unter dem Borrachero zur Ruhe legen, von den Engeln geholt werden.

Tatsächlich ist der Borrachero-Baum eine der gefährlichsten Pflanzen der Welt. Er enthält die höchste Konzentration an Scopolamin, die in Nachtschattengewächsen zu finden ist. In so hoher Konzentration, dass Berichte existieren, denen zufolge bereits der Duft oder der bloße Kontakt mit der Pflanze psychoaktive Wirkungen hervorrufen kann.

Die psychoaktive Wirkung von Scopolamin ist ein ganz besonderer Rausch und für Verbrecher und Geheimdienste von großem Interesse. Scopolamin, das in einem chemischen Prozess zu einem hochwirksamen Pulver verarbeitet werden kann, raubt dem Opfer die Fähigkeit, kritisch zu denken. Ein mit Scopolamin betäubtes Opfer macht nach außen hin einen ganz normalen Eindruck, kann aber nicht mehr unterscheiden, ob eine Handlung negative Auswirkungen auf sich oder andere hat und folgt jedem Befehl widerspruchslos.

In Kolumbien wird diese Substanz daher vom organisierten Verbrechen in industriellem Ausmaß hergestellt. Etwa 50.000 Verbrechen pro Jahr werden unter dem Einfluss von Scopolamin begangen. Das Pulver wird meist den Opfern ins Gesicht geblasen oder in ein Getränk gemischt. Im Anschluss fehlt den Opfern jeglicher Wille, nein zu sagen. Sie gehen zum Beispiel auf Aufforderung eines komplett Fremden zu einem Bankautomaten und heben Geld für ihn ab, haben Sex mit ihm, geben freudig ihre Wertgegenstände heraus, verschenken ihr Fahrzeug oder helfen sogar stundenlang dabei, die Möbel ihrer eigenen Wohnung in einen Laster zu laden.

Dieser Zustand hält bis zu 24 Stunden an und endet meist in einem Gedächtnisverlust. Wenn das Opfer befragt wird, warum es seine eigene Wohnung ausgeräumt, sein Bankkonto geleert oder sein Auto verschenkt hat, weiß es das nicht nur nicht, sondern kann sich auch nicht daran erinnern, dies getan zu haben. Das Pulver, das ein Verbrecher ins Gesicht bläst, um jemanden willenlos zu machen, nennt man in Kolumbien auch den „Atem des Teufels“.

MKUltra galt lange als eine Verschwörungstheorie. Die CIA forschte 20 Jahre lang im Geheimen an Gedankenkontrollsubstanzen und Wahrheitsseren. Als dies im Jahr 1975 herauskam, wurden im Rahmen des Church Committee Untersuchungen gegen die CIA eingeleitet, die bis in die 1980er-Jahre andauerten und in über 20.000 Dokumenten aufzeigen konnten, dass diese Experimente nicht nur stattgefunden hatten, sondern in erheblichem Umfang auch Menschenrechtsverletzungen zur Folge hatten.

Eine der Substanzen, die bei dem Projekt MKUltra untersucht und getestet wurde, war Scopolamin. Diese Substanz, die in dreckigen Verbrecherlabors zusammengeschustert und auf gut Glück dosiert verabreicht wird, macht in 50.000 Fällen jedes Jahr in Kolumbien zuverlässig aus ganz normalen Menschen willenlose Sklaven. Sie wurde durch die CIA 20 Jahre lang in den damals hochentwickeltsten medizinischen Militärlabors verfeinert und die Dosierung optimiert.

Die CIA befindet sich also nachweislich und schriftlich dokumentiert im Besitz einer hochwirksamen Droge, mit der sie jedem Bürger zu jedem beliebigen Zeitpunkt jedes beliebige Verbrechen durchführen lassen kann. Das Opfer kann sich im Anschluss noch nicht einmal daran erinnern. Die Droge selbst ist im Blut kaum länger nachweisbar als die Wirkungsdauer anhält.

Das bedeutet nicht, dass jedes Mal, wenn ein bislang unbescholtener Bürger mit einem Gewehr auf ein Dach klettert und das Schießen anfängt, die CIA dahintersteckt. Manchmal aber möglicherweise schon.

Like

Julian Reichelt: Heute Trump, morgen Weidel oder Höcke?

64

Von PETER BARTELS | Deutschland war mal das Land der Journalisten: Augstein, Nannen, Prinz. SPIEGEL, STERN, BILD. Dann kamen die Schreiberlinge von der taz – und alles für die Katz. Sogar die klugen Greise von der FAZ zogen das Röckchen an, spielten den lieben Gott, machten das Wetter, trommelten zum Krieg. Und schufen den Neusprech, den Menschen in 70 Versionen. Und dann kam „JR“, Julian Reichelt! Der letzte Mohikaner! Und er sagte: Bis hier und nicht weiter! Lesen Sie seinen Trump-Report, vorgetragen in der NIUS-Sendung am Montag-Morgen. PI-NEWS nimmt sich die Ehre. Ein Stück für die Ewigkeit…

Julian Reichelt (im Video oben von 24 bis 29:44 min):

„Ich möchte gerne noch etwas hinzufügen – nämlich die politischen Implikationen für Amerika und das, was es für Deutschland bedeutet. Denn das ist enorm und das muss man jetzt einfach auch mal klar aussprechen.

In den 24 Stunden vor diesen Schüssen von Pennsylvania war klar erkennbar, was das letzte Überlebenskonzept von Joe Biden im Wahlkampf ist: nämlich maximale persönliche Attacke auf den Kandidaten Donald Trump. Wir müssen eine Zielscheibe auf Donald Trump setzen, dieses Bullseye-Zitat. Der Mann ist ein Diktator und so weiter und so fort.

Man hat gesehen, das Biden-Lager will „all in“ gehen beim Thema, den Kandidaten der Gegenseite verunglimpfen, ihn zum Feind der Demokratie machen. Auch das muss man ja sagen, ist ein neuer, eine neue Ausdrucksweise die auch in Deutschland sehr leichtfertig benutzt wird, weil sie wissen, inhaltlich haben sie keine Chance mehr.

Diese Rhetorik hat – und diese Rhetorik dauert seit Jahren an in Medien, in Parteien, überall – hat Donald Trump zum legitimen Ziel gemacht. Donald Trump ist in deutschen Medien von Elmar Theveßen mit Adolf Hitler verglichen worden. Und diesen Vergleich hat es unzählige Male gegeben. Donald Trump ist Hitler – das war die Aussage des linken politisch-medialen Establishments auf beiden Seiten des Atlantiks. Das hat zu diesen Schüssen beigetragen.

Denn wenn ich jemanden zu Hitler erkläre, dann ist es doch normal, dass irgendwo da draußen Menschen denken: es ist doch legitim, auf Hitler zu schießen, wenn ich das den Leuten oft genug einrede. Das sind die Linken, das ist linke Kampfrhetorik.

Das, was wir in Amerika die letzten Jahre erlebt haben, das wird jetzt enden, das wird nicht mehr funktionieren. Die werden sich zurückziehen und sagen: oh, jetzt brauchen wir was anderes. Und sie haben nichts mehr.

Aber: wir haben das genauso in Deutschland, wir haben das genauso in Deutschland! Die Politiker, die am häufigsten angegriffen werden, gewalttätig angegriffen werden in Deutschland, sind keine linken Politiker, sondern sind rechte Politiker, sind Politiker der AfD.

Warum? Weil das linke politisch-mediale Establishment seit Jahren Menschen aufhetzt, aufstachelt, aufwiegelt gegen rechte Politik. Und ich sage es ganz klar: das, was dort in den USA passiert ist, ist mit dieser grauenvollen linken Kampfangriffs- und Aufwiegelungsrhetorik, die wir seit Jahren erleben – auch in Deutschland – ein hochwahrscheinliches Szenario.

Und ich sage euch folgendes: Wenn jemand auf Björn Höcke schießen würde oder auf Alice Weidel oder auf irgendwen von denen – natürlich würde die Antifa in Deutschland feiern. Natürlich hätten wir die klammheimliche Freude. Wir hatten die klammheimliche Freude schon bei Jürgen Trittin zu RAF-Zeiten. Natürlich gibt es in diesem Milieu klammheimliche Freude über Gewalt gegen Rechte.

Dieses Milieu ist nicht gewaltfrei, dieses Milieu hat politische Gewalt in Deutschland ganz massiv mitgeprägt nach dem Zweiten Weltkrieg. Dieses Milieu ist antifana, dieses Milieu hat die RAF verherrlicht, dieses Milieu ist zur gewalttätigen Rhetorik bereit. Und wenn die damit nicht aufhören – und ich sage nicht, wenn „wir“ damit nicht aufhören, ich sage, wenn die damit nicht aufhören – dann werden wir in Deutschland das, was wir jetzt schon erleben, Angriffe, Anschläge, Attentate auf Politiker – und zwar nicht auf linke Politiker -, dann werden wir das auch genauso erleben.

Dann wird das so auf die Spitze getrieben werden. Dann wird sich jemand motiviert fühlen, wenn man den Höcke noch 100 mal mit Hitler vergleicht. ich würde Höcke niemals wählen, aber ich würde ihn auch niemals mit Hitler vergleichen. Wenn wir uns das Wort Nazi angucken: über jeden, der anderer Meinung ist, wird inzwischen gesagt, das ist ein Nazi.

Was darf ich denn mit Nazis machen? Bekämpfen! Das ist doch historischer Konsens und wenn ich jemanden 100 mal als Nazi bezeichne, dann werden Leute denken: na gut, Nazis muss man töten, das steht auf den Plakaten! Auf den Plakaten in Deutschland steht „Nazis töten“ und dann steht da „ja, das war aber anders gemeint, das soll heißen, dass Nazis töten, nicht, dass wir Nazis töten“.

Sie schreiben es auf Plakate, auf Demonstrationen, zu den unser Bundeskanzler aufgerufen hat – da steht „Nazis töten“ auf den Plakaten. Hendrik Wüst in NRW, dieses intellektuelle Leichtgewicht, dieser grüne Anbiederer, der spricht die ganze Zeit von Nazis. Erstens ist es eine grauenvolle Relativierung des Nationalsozialismus, aber vor allem ist es doch eine Zielmarkierung, das ist doch ein Aufruf zur Gewalt. Davon müssen wir weg, davon müssen „die“ weg.

Die linke Rhetorik ist das, was dieses Land in genau diese Gefahr von politischer Gewalt bringt. Und wir sehen es ja in den Statistiken, ist keine Reichelt-Meinung, wir sehen es in den Statistiken. Ja, sie sagen, wir werden immer mehr angegriffen. Nein! Die Rechten werden von ihrer Klientel immer mehr angegriffen und egal für wen man da Sympathien hat, egal, wen man wählt: das ist doch nichts, was wir wollen. Wir anständigen Menschen.

Aber – und ich sag das vollkommen offen – in dem Milieu eben schon. In dem Milieu ist durchaus die Geisteshaltung vorhanden: naja, jemanden von denen mit Gewalt zu stoppen ist vielleicht manchmal das einzige Mittel. Deswegen singen sie: „Widerstand, wehrt euch, leistet Widerstand!“. Luisa Neubauer mit ihrem bescheuerten Megaphon: „Leistet Widerstand!“.

Was meinen sie denn mit „Widerstand“? Sie meinen doch die deutsche Geschichte, sie meinen doch die Legitimation von Gewalt. Das ist doch das, was sie damit sagen und jeder kann es sehen, jeder kann es sehen. Und die Tagesschau tut so: „Ah, das ist ein schöner Protest gegen rechts!“. Nein, das ist ein Aufruf zur Gewalt, den wir seit Jahren in diesem Land erleben.

Donald Trump, den bestgeschützten Mann, vielleicht zweitbestgeschützten Mann an dem Tag der Welt, nicht so gut geschützt, hat es jetzt erwischt. Aber das ist etwas, was wir in Deutschland genauso erleben werden. Alles dafür wird vorbereitet rhetorisch, alles!“


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

Like

Alles nur Einzeltäter?

40
Attentäter Thomas Matthew Crooks (Trump), Juraj Cintula (Fico), Sulaiman Ataee (Stürzenberger).
Attentäter Thomas Matthew Crooks (Trump), Juraj Cintula (Fico), Sulaiman Ataee (Stürzenberger).

Von WOLFGANG HÜBNER | Wenn aus Afghanistan oder Syrien nach Deutschland gelangte Männer mit dem Messer morden, dann sind das bekanntlich immer nur Einzeltäter. Wenn der slowakische Ministerpräsident fast erschossen wird, war es auch nur ein Einzeltäter. Und das Attentat auf Donald Trump? Soll schon wieder ein Einzeltäter verbrochen haben. Diese Welt ist offenbar voller Einzeltäter, also Menschen, die ohne kulturelle oder religiöse, ohne ethnische oder politische Prägung schwerste Verbrechen begehen. Das soll einer glauben?

Ist es nicht vielmehr so, dass Messerstecher aus dem muslimisch geprägten Kulturkreis geprägt sind von einer Gewaltkultur und auch der Verachtung Ungläubiger? Ist es nicht so, dass der Fico-Attentäter einen Mann exekutieren wollte, der in slowakischen wie westlichen Medien auch als Gegner der militärischen Unterstützung der Ukraine gilt? Ist es nicht so, dass der blutjunge Schütze mit Trump im Zielfernrohr auch die USA von dem künftigen „Diktator“ und „Faschisten“ befreien wollte, als den ihn Politiker und Medien der Demokraten ständig verteufeln?

Natürlich ist jeder Täter immer ein Einzeltäter, weil er und kein anderer die Tat vollbringt. Aber kein Täter ist so einzeln, dass er nicht von tausenderlei Einflüssen mitbestimmt, von mindestens einem Einfluss aber entscheidend für sein mörderisches Tun determiniert ist. Der Trump-Attentäter mag ein etwas verschrobener Einzelgänger sein, doch sein Gewehr in selbstmörderischer Gewissheit auf den früheren Präsidenten zu richten, dafür hat es mit Sicherheit auch, wahrscheinlich sogar vorrangig politische Gründe gegeben.

Wer einige Kommentare in den Internet-Foren zur Kenntnis genommen hat, wird erkennen, was nicht wenige dem 20-jährigen Thomas Matthew Crooks eigentlich zum Vorwurf machen: nämlich nur Trumps Ohrläppchen statt Trumps Stirn getroffen zu haben. Jeder dieser verachtenswerten Schreibtischtäter hat geistig mitgeschossen. Doch im Gegensatz zu dem amerikanischen Attentäter leben und hetzen diese Zeitgenossen weiter. Trump, Fico oder Stürzenberger sind noch längst nicht in Sicherheit.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

Like

Der missglückte Angriff des „Tiefen Staates“ auf Donald Trump

106
Kämpferisch auch im Moment des möglichen Todes - das Foto von Donald Trump mit hochgereckter Faust kurz nach dem Attentat genießt jetzt schon weltweiten Ikonenstatus.
Kämpferisch auch im Moment des möglichen Todes - das Foto von Donald Trump mit hochgereckter Faust kurz nach dem Attentat genießt jetzt schon weltweiten Ikonenstatus.

Von CONNY AXEL MEIER | Ein Bild geht um die Welt und schreibt Geschichte. Es ist das Bild von Donald Trump, der, nachdem er angeschossen wurde, die Faust ballt und sich mit blutverschmiertem Gesicht kämpferisch zeigt, bevor er von den Security-Leuten, die US-amerikanische Flagge im Hintergrund wehend, in Sicherheit gebracht wird. Stellen wir uns einmal für einen Augenblick vor, der Mordanschlag auf Donald Trump wäre erfolgreich gewesen. Die Folgen wären nicht auszudenken. Nicht nur, dass in den USA sogar ein Bürgerkrieg wahrscheinlich wäre, auch die weltweiten Auswirkungen wären dramatisch.

Es war der weltweit operierende „Tiefe Staat“, der mit allen Mitteln verhindern will, seine Macht zu verlieren. Das Attentat auf Donald Trump war nicht das Werk eines Einzeltäters. Der 20-jährige Thomas Matthew Crooks war, nach allem was bisher bekannt ist, ein Parteigänger der amerikanischen Antifa, der linksextremistischen, gewalttätigen, steuergeldfinanzierten Hilfstruppe der Bidens, Macrons und Scholzens. Er handelte nicht allein.

Es benötigte dazu Sicherheitskräfte, die trotz mehrfachen Hinweisen aus der Menge, den Täter ignorierten und gewähren ließ. Er konnte ganz in Ruhe auf dem Dach des Gebäudes, für alle sichtbar, sein Gewehr in Stellung bringen.

Erst nachdem er mehrfach auf Trump geschossen hatte, griffen die Sicherheitsleute ein und erschossen den Attentäter. So wird es also kein Gerichtsverfahren gegen ihn geben, bei dem der Hintergrund und Mittäter bekannt würden.

Momentan versuchen auch deutsche Belehr-Medien die Tatsachen zu verdrehen und dem Trump-Lager die Schuld zuzuschieben, indem behauptet wird, der Attentäter sei ein unzufriedener „Republikaner“ gewesen. Das ist alles andere als logisch und soll vom Offensichtlichen ablenken. Wir werden sehen, ob sich dieses Medienkonstrukt durchsetzen wird.

Die Methode ist immer dieselbe. Das Attentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico vor zwei Monaten lief nach dem gleichen Muster ab (PI-NEWS berichtete). Ein Linksextremist, der durch die in- und ausländischen Propaganda-Medien, die NATO-Kriegstreiber und die EU-Granden aufgehetzt wurde, machte sich zum willigen Werkzeug der Warlords, die unter allen Umständen das Land in den Krieg hineinziehen wollten.

Donald Trump hat mehrfach erklärt, dass er den „Deep State“ entmachten und den Krieg in der Ukraine beenden wird. Das möchte der militärisch-industrielle Komplex verhindern. Noch nie konnten sich Politiker in so kurzer Zeit so sehr bereichern wie durch vorgebliche „Hilfslieferungen“ und Waffenlieferungen für den Krieg gegen den Erzfeind Russland. Dass dabei regelmäßig der weltweite Schwarzmarkt für Waffen und Munition aller Art überschwemmt wird, ist seit Vietnam und Afghanistan bekannt und wird schulterzuckend zur Kenntnis genommen.

Wer wird wohl das nächste Opfer sein, auf den ein Attentat geplant ist? Viktor Orbán? Es würde niemanden verwundern, hat er doch in den letzten zwei Wochen den Zorn der Bellizisten auf sich gezogen, indem er Wege zur Beendigung des Kriegs ausloten wollte. Ich hoffe sehr, dass die Sicherheitsvorkehrungen ausreichen werden.

Like

Weltwoche Daily: Trump – Mut und Würde unter Feuer

23

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Trump: Mut und Würde unter Feuer.
  • Schlachtfeld Deutschland: Null Protest gegen amerikanische Tomahawk-Raketen.
  • Grünes Kanzlertheater.
  • Deutsche Bahn: Wende zum Guten?

„Weltwoche Daily Schweiz“

  • Mordanschlag: Trump zeigt unglaublichen Mut, staatsmännische Würde.
  • Spanien trumpft auf im Sport.
  • Juso-Enteignungssteuer unter Beschuss.
Like

Wer will Trump ermorden?

100
Der 20-jährige Trump-Attentäter Thomas Matthew Crooks lebte in der Nähe des Tatortes.
Der 20-jährige Trump-Attentäter Thomas Matthew Crooks lebte in der Nähe des Tatortes.

Von MANFRED ROUHS | Donald Trump hat bei einem Wahlkampfauftritt in Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania einen Mordanschlag knapp überlebt (PI-NEWS berichtete). Der Attentäter und ein Versammlungsbesucher starben, mindestens zwei weitere Menschen wurden verletzt. Die US-Behörden identifizierten den toten Attentäter als den 20-jährigen Thomas Matthew Crooks, der in der Nähe des Tatortes lebte.

Nach deutschen Medienberichten, die sich auf US-Quellen stützen, war Crooks „ein Republikaner aus Pennsylvania“.

Wie passt das zusammen? Warum hätte „ein Republikaner aus Pennsylvania“ den republikanischen Präsidentschaftskandidaten ermorden sollen? Dazu grassieren im Internet wilde Verschwörungstheorien.

Die Einordnung des toten Attentäters hängt offenbar mit dem US-amerikanischen Wahlrecht zusammen. Crooks hat sich in seinem Heimatort Bethel Park als Wähler registrieren lassen und dabei als Parteipräferenz die Republikaner angegeben, wie u.a. die „Zeit“ berichtet. Dagegen hatte er am 20. Januar 2021, dem Tag der Amtseinführung von Joe Biden, der Spendenorganisation ActBlue der Demokraten 15 US-Dollar zukommen lassen, wie die „Frankfurter Rundschau“ unter Berufung auf die US-Zeitung „The Intercept“ schreibt.

Wer in den USA wählen will, muss sich registrieren lassen. In 31 US-Bundesstaaten, darunter Pennsylvania, müssen Wähler bei der Registrierung eine Parteipräferenz angeben. Sie sind aber trotzdem frei darin, am Wahltag einem anderen als dem bei der Registrierung angegebenen Wahlmann ihre Stimme zu geben.

Wer im Wählerverzeichnis steht, wird im Regelfall von der Partei, für deren Wahlmann er stimmen zu wollen angibt, kontaktiert und zu Versammlungen eingeladen. Wer ein Attentat auf Trump plant, ist im aktuellen US-Präsidentschaftswahlkampf eher an Einladungen der Republikaner als an solchen der Demokraten interessiert. Insofern war es aus der Perspektive von Thomas Matthew Crooks sinnvoll, sich zum Zweck der Attentats-Vorbereitung mit republikanischer Präferenz ins Wählerverzeichnis eintragen zu lassen.

Wer will Trump ermorden? Die Gegenfrage hierzu könnte bezüglich des politischen Milieus seiner Gegner lauten: Wer nicht? Nachdem Bidens Senilität allgemein bekannt geworden ist, kann nur noch ein erfolgreiches Attentat Trumps zweite Amtszeit abwenden. Nicht nur, aber auch für Thomas Matthew Crooks war deshalb ein Mordversuch die einzige realistische Chance, den Lauf der Geschichte aufzuhalten.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming und stellt politische Aufkleber und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



Microsoft Windows 11



Microsoft Office 2019 Home & Business



Microsoft Office AppleMac



Microsoft Software Downloads



Windows 11 USB Installations-Stick

Like

Man kann in Deutschland alles sagen, aber…

73
...man muss halt mit den Konsequenzen leben. So wie Andreas Ziegler im Jahr 2020, der von einem Antifa-Mob brutal zusammengeschlagen wurde. Claus Wolfschlag dokumentiert in seinem Buch 22 solcher Fälle zum Thema Meinungsfreiheit und Repression.
...man muss halt mit den Konsequenzen leben. So wie Andreas Ziegler im Jahr 2020, der von einem Antifa-Mob brutal zusammengeschlagen wurde. Claus Wolfschlag dokumentiert in seinem Buch „Meinung – Pranger – Konsequenzen“ 22 solcher Fälle zum Thema Meinungsfreiheit und Repression.

Von WOLFGANG HÜBNER | Wie oft wird in Reden von Politikern und anderen der hohe Wert der grundgesetzlich garantierten Meinungsfreiheit hierzulande hervorgehoben. Und selbstverständlich können ausgerechnet die weitgehend gleichgeschalteten Medien nicht oft genug darauf hinweisen, wie meinungsfrei sie doch im Vergleich zu autokratisch regierten Staaten seien. Aber die Realität ist eine andere im „besten Deutschland, das es jemals gegeben“ haben soll. Denn in dieser Realität gilt die Regel: Man kann gewiss alles sagen, muss allerdings wissen, dass das sehr unangenehme, manchmal sogar lebensgefährliche Konsequenzen haben kann.

Welche Folgen das für Menschen mit abweichender Meinung sein können, schildert das von dem Politologen Dr. Claus M. Wolfschlag herausgegebene Buch „Meinung – Pranger – Konsequenzen“ (296 Seiten) in 22 Fällen. Nicht alle davon sind so spektakulär und erschütternd wie die Geschichte der drei alternativen Gewerkschafter Jens Dippon, Oliver Hilburger und Andreas Ziegler. Doch jeder einzelne Fall dokumentiert, warum Meinungsfreiheit nur eine Phrase ist, wenn Diskriminierung, Strafen und auch brutale Gewalt drohen, wenn von ihr in unerwünschter Weise Gebrauch gemacht wird.

Um auf die drei Männer der alternativen ‚Gewerkschaft Zentrum‘ zurück zu kommen: Sie wurden am 16. Mai 2020 am Rande einer sogenannten Querdenker-Demonstration von kriminellen Antifa-Tätern angegriffen, wobei Ziegler lebensgefährlich verletzt wurde und nur knapp dem Tod entrann (PI-NEWS berichtete). Mit den erheblichen gesundheitlichen Folgen muss er seitdem leben. Dippon hat auf einem Auge die Sehfähigkeit bis auf einen kümmerlichen Rest verloren. Alle drei Opfer sind an der Gewalttat allerdings seelisch nicht zerbrochen und führen ihre Opposition gegen die von Kapital und Staat korrumpierten Gewerkschaften wie die IG Metall weiter.

Doch ganz werden die drei Männer den damaligen Schock nicht loswerden. Auch die Philosophin Caroline Sommerfeld, Mutter von drei Söhnen und verheiratet mit dem bekannten linken Germanisten Helmut Lethen, wird nicht vergessen, wie übel ihr und ihren Kindern ausgerechnet die sich so tolerant und fortschrittlich gebende Waldorfschule in Wien mitspielte, nachdem bekannt geworden war, dass Sommerfeld in rechten Publikationen Texte geschrieben hatte. Ähnliche Erfahrungen haben fast alle der 22 Personen gemacht, von denen Eigenberichte und Interviews in dem Buch zusammengefasst sind.

Als hilflos ausgelieferte Opfer sehen sich jedoch die wenigsten. Denn allein schon ihre Bereitschaft, dem Herausgeber die jeweiligen Erlebnisse zur Veröffentlichung anzuvertrauen, kann als Akt der Selbstbehauptung im und gegen den neuen Gesinnungsstaat gewertet werden. Insofern ist die Lektüre des Buches keineswegs nur deprimierend, sondern zeugt von dem Mut und der Charakterfestigkeit von Deutschen, die auf je verschiedene Art und Weise sich nicht ängstlich weggeduckt, sondern Widerstand geleistet haben.

Eine notwendige Anmerkung: Auch ich als Verfasser dieser Buchbesprechung bin mit meinen negativen Erfahrungen während meiner politischen Tätigkeit in dem Buch vertreten. Das auch deshalb, weil der Herausgeber ein langjähriger Freund von mir ist, der mich zur Mitarbeit motiviert hat. Ich hoffe, dass diese Tatsache niemanden vom Kauf des Buches „Meinung – Pranger – Konsequenzen“ abhalten wird. Erschienen ist es im Verlag Antaios (vertrieb@antaios.de) und kostet 23 Euro.

Bestellmöglichkeit:

» Claus Wolfschlag: „Meinung – Pranger – Konsequenzen“ – hier bestellen!


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

Like
Translate »