Spiegel Online macht heute groß auf mit der Meldung „Armutsbericht Deutschland – SPD-Politiker wollen ran an die Reichen“. Als arm gilt in Deutschland, wer nur ein Viertel des Durchschnittseinkommens sein Einkommen nennt. Da das Durchschnittseinkommen aber permanent steigt, gerade bei „Besserverdienern“ und Selbständigen, Sozialleistungen aber „gedeckelt“ sind, steigt folglich auch die Zahl der „Armen“.
(Von Tom Voss)
Doch wer ist denn eigentlich arm im eigentlichen Sinne des Wortes? Kennen Sie einen Armen? Wenn ich den Maßstab ansetze, mit dem ich aufgewachsen bin, dann finde ich in meiner Umgebung keine armen Menschen. Ich finde zwar Arbeitslose, ich finde Leute, die sich hoch verschuldet haben, weil sie über ihre Verhältnisse lebten, ich finde Leute, für die immer alle anderen Schuld sind, nur nicht sie selber und ich finde zu Hauf Menschen, die auf sehr hohem Niveau jammern. Das absurde ist, dass in Deutschland inzwischen jeder vierte Mensch staatlich alimentiert wird. Im Durchschnitt erhält in Deutschland jeder Mensch jährlich eine staatliche Alimentierung von gut 8.500 Euro. Nun werden viele sagen: Moment! Ich bekomme ja gar keine Leistungen!
Das stimmt bei vielen auch. Aber bei näherem Hinsehen fällt einem dann doch ein, „achja, stimmt ich bekomme Kindergeld für die kleinen Racker“, oder „achja, ich bekomme Wohngeld“ und so weiter. Diese Dinge sind eigentlich keine staatliche Aufgabe im engeren Sinne, es ist: Luxus! Luxus, den sich eine Gesellschaft leistet, die auf Sozialismus statt Eigenverantwortung getrimmt ist.
Tödliche Spirale
In vielen anderen Ländern dieser Welt, besonders in Ländern, in denen man ganz genau weiß, was Armut bedeutet, hat sich das in den letzten 40 Jahren herumgesprochen: „In Deutschland bist Du schon arm, wenn Du nur eine beheizte eingerichtete Wohnung, mehrere Fernsehapparate, Strom, warmes Wasser, ein Telefon, ein Mobiltelefon, ein älteres Auto und ausreichend zu Essen und zu Trinken hast! Und das darf, ja muss, da jeder haben!“
In Deutschland, dem Land, das 60 Prozent der weltweit veröffentlichten Steuergesetze sein eigen nennt, haben es die Sozialisten geschafft, ein Viertel der Bevölkerung in direkte staatliche Abhängigkeit zu bringen. Und damit haben die Sozialisten in Deutschland eine für jeden Staat tödliche Spirale in Gang gesetzt. Denn für jede „Armutsleistung“ die hier erbracht wird, muss auch jemand diese erarbeiten. Das Finanzamt und die Behörden müssen also für eine ständig steigende Abgabenlast sorgen. Dadurch verteuert man aber das tägliche Leben derart, dass immer mehr Menschen als „arm“ gelten. Jedenfalls, wenn man den Armutsbegriff, der nach den Sozialisten in Deutschland gilt, anwendet.
Und als ob das nicht schon genug ist, belastet man die deutschen Nettozahler noch damit, dass man die sozialen Probleme von einem muslimischen Großstaat, der Türkei, hier auffängt. Eine sechsköpfige türkische Familie hat dem statistischen Bundesamt zu Folge eine Alimentierung von 51.000 Euro jährlich (8500 mal sechs). In der Bundesrepublik Deutschland leben derzeit ca. 2,9 Millionen Türken ohne deutsche Staatsbürgerschaft. Wer möchte, der kann sich einen Taschenrechner nehmen und die Gesamtalimentierung der türkischen Staatsbürger in Deutschland einmal durchrechnen. Nun wird dann von Grüner Seite gern argumentiert, dass ja die gesamte Masse der in Deutschland lebenden ausländischen Einwanderer und Gastarbeiter mehr erwirtschaftet als es kostet. Das ist wahr. Nur warum sollen wir in Deutschland der Dummheit Vorschub leisten und Menschen hier herholen oder leben lassen, die weder einen Nutzen für die Allgemeinheit haben, noch uns respektieren und schon gar nicht etwas mit uns zu tun haben wollen?
Jeder bekommt seine eigene Ausnahme
Spaltet man einmal die Einkünfte der Ethnien auf, so wird sehr schnell sichtbar, dass Zuwanderer aus dem muslimischen Kulturkreis ein derbes Minusgeschäft in jeder Hinsicht sind, während Zuwanderer aus christlich geprägten Ländern in Eigenverantwortung etwas zum Wohle der Gesellschaft beitragen. Kein anderes Land der Erde leistet sich ohne Grund diesen absurden Luxus. Jeder Mensch, der nach Deutschland kommt, hat sofort Anspruch auf „Luxusarmut“. Ob er etwas für die Gesellschaft tut, hier nur kriminell auffällt oder einfach nur sein Haus in Anatolien vom deutschen Steuerzahler finanziert haben möchte, spielt dabei keine Rolle. Dabei ist die Gesetzeslage eigentlich so, dass ausländische Mitbewohner in Deutschland ihr Leben selbst finanzieren müssten. Jedoch werden auch Dauerhilfebezieher dank Rot/Grün und nun Rot/Schwarz nicht ausgewiesen, sondern vielmehr „gefördert“. Denn keine Regel ohne Ausnahme, und für Deutschland gilt: jeder bekommt seine eigene Ausnahme. Das ist im deutschen Sozialismus so.
Aber zurück zur Luxusarmut in Deutschland. Natürlich ist es nicht schön, wenn Kinder in der Schule drangsaliert werden, weil sie dem Klamottenkult nicht nachkommen können, da ihre Eltern nicht so viel Geld zur Verfügung haben. Und natürlich ist es unschön, dass Lebensmittel immer teurer werden, dass Energie unbezahlbar erscheint und dass nicht jeder einmal im Jahr nach „Malle“ fliegen kann. Aber das ist doch Gejammer auf Luxusniveau! Meine Eltern fuhren mit uns (meinem Bruder und mir) drei mal in den Urlaub. Nein, nicht drei mal im Jahr, sondern drei mal im Leben. Und alle drei Male nach Dänemark. Zu Anfang gab es auch kein Kindergeld. Und Sozialhilfe beschränkte sich zu der Zeit auf eine „echte Grundsicherung“. Gut, zu der Zeit herrschte Vollbeschäftigung. Aber zu der Zeit hat man auch erst angefangen sich die Probleme der Zukunft selbst zu stricken! Zu der Zeit gab es noch keine Regierung Schmidt, die die Pforten für ungebremste Zuwanderung von Billiglohnkräften weit aufschlug und jedem, der nach Deutschland kam, ob er nun nutzvoll war oder nicht, eine Wohnung, Geld und soziale Sicherheit, versprach. Zu der Zeit gab es noch keine „Familienzusammenführung für türkische Gastarbeiter“, die sich als Achillesferse und größter Fehler der Nachkriegsgeschichte für die deutsche Bevölkerung erweisen wird. Dass wir in Deutschland in vielen Branchen nicht existenzsichernde Löhne und Einkommen erwirtschaften, hat etwas damit zu tun, dass ein Überangebot an Billiglöhnern zur Verfügung steht, also Menschen, die aus dem Orient und neuerdings Osteuropa, zuwandern, für wenig Geld arbeiten und den Rest des Lebensunterhaltes durch den Deutschen Steuerzahler durch allerlei Alimentierung, erhalten und somit die Wertigkeit der Arbeit gesenkt wird.
Sozialismus nimmt den Deutschen die Eigenverantwortung
Ein weiterer entscheidender Grund ist die sich aus dieser Tatsache ergebende und schon erwähnte ungebändigte Staatsfinanzierung, die zwar zum unverminderten Geldausgeben, aber niemals zum Einsparen von Kosten geregelt ist.
Nein, liebe Leserinnen und Leser, wir haben keine echte Armut in Deutschland. Wir haben Verwahrlosung der Sitten und Gebräuche, wir haben Verwahrlosung in den Familien, die durch den Sozialismus hervorgebracht wurden, in dem wir leben. Von dem Sozialismus, der uns die Eigenverantwortung nimmt und uns sagt: Vater Staat kümmert sich um alles und jeder bekommt sein eigenes Recht!
Denn wer nie Eigenverantwortung erlernt, der kann sie auch nicht an seine Kinder weitergeben. Wer nie den Wert von Arbeit kennen lernt, der kann auch niemals für sich selbst sorgen.
Nun könnte man sich fragen, warum diese Zustände nicht abgestellt werden. Die Antwort ist banal einfach. Die politische Klasse ist seit den achtziger Jahren mit nichts anderem als sich selbst beschäftigt. Daher ließ man das Anspruchsdenken ausufern und das „Pflichtbewusstsein“ aussterben. Man züchtet sich eine Gesellschaft, in der Armut bedeutet, sich nur drei Fernseher, eine gute Wohnung, ein Auto und einmal im Jahr Urlaub im Harz leisten zu können. Man züchtet sich eine Gesellschaft, in der es nicht „chic“ ist, das weltweit beste Trinkwasser aus dem Wasserhahn in eine Flasche zu füllen und es dann zu trinken. Statt dessen lässt man das einen „Wasserfabrikanten“ machen, der „Lecker stilles Wasser“ auf die Flasche druckt, und sie dann für 1,20 Euro verkauft. Statt 0,25 Cent für den Liter gibt man das 480fache aus, um das Wasser in einem Supermarkt zu kaufen.
Sozialgeld ohne Gegenleistung
Man zahlt in Deutschland jedem ein Sozialgeld, ohne eine Gegenleistung einzufordern. Dabei haben wir echte Probleme im Pflegebereich, öffentlichen Anlagen, Schwimmbädern und so weiter. Denn der Sozialismus deutscher Nachkriegsprägung ist nicht fähig, Probleme zu lösen, er kann sie nur verschieben. Ein Gutteil der heranwachsenden Kinder stammt heute aus einem Kulturkreis, in dem Gewalt die Lösung der Probleme ist. Aus einem Kulturkreis, in dem religiöser Eifer und ein uns unverständliches Familienbild, in dem der Mann alles und die Frau nichts ist. Diese Leute werden bestimmt nicht freiwillig etwas zu unserer Gesellschaft beisteuern. Denn sie sind ein Teil des Problems. Nein, die „Armut“, von der man heute redet, ist erstens hausgemacht und zweitens nicht vorhanden. Sie ist ein Phantom.
Fazit:
Ich kann nur raten, sich auf die deutschen Werte zurückzubesinnen, die Eigenverantwortung zu stärken und endlich das absurde Berliner Machtgeplänkel abzustellen. Jeder Mensch kann die Probleme sehen, die wir haben. Und diese Probleme haben rein gar nichts mit Armut zu tun. Sie haben etwas mit unserer Einstellung und unserem Handeln zu tun. Sie haben etwas damit zu tun, dass wir in Deutschland eine Lobbykratie, eine Parteienkratie – aber keine Demokratie haben. Sie haben etwas mit unserem eigenen Wahlverhalten zu tun, da wir nicht die Kräfte wählen, die sich für Deutschland einsetzen, sondern uns einreden lassen, dass diese Kräfte dann rechtsradikal sind, wenn sie auch nur auf diese Dinge hinweisen. Wir lassen uns einreden, dass es ausländerfeindlich ist, wenn wir darauf drängen, dass die Sozialkosten der in Deutschland lebenden Türken von der Türkei bezahlt werden. Wir lassen uns einreden, es sei ausländerfeindlich, ja unmenschlich, kriminelle Bürger anderer Staaten in ihre Herkunftsländer abzuschieben. Wir lassen uns einreden, dass Islamisten in Deutschland eine unbedeutende Minderheit sind und sehen tatenlos zu, wie aus der Minderheit ein Gigantikum erwächst.
Wir müssen endlich aufhören, uns Dinge einreden zu lassen. Wir müssen aufhören uns von gutmenschlichen Idioten einen Schuldkomplex aufzwingen zu lassen. Wir müssen endlich wieder Verantwortung für Deutschland übernehmen!
» Achgut: Armut auf Raten – von Henryk M. Broder
» Spiegel: Das weiße Band der Idiotie – von Henryk M. Broder
Die SPD sorgt für aureichende Armut, weil sie sich dann um sie kümmern kann und gleichzeitig deren Wählerstimmen einsammelt.
Einfache Rechnung:
Je mehr „Arme und Benachteiligte“, desto mehr Wählerstimmen für die SPD;
Wenn also Kurt Beck Kanzler werden will, muss er nur dafür sorgen, daß es Deutschland möglichst schlecht geht.
Ich kann nur raten, sich auf die deutschen Werte zurückzubesinnen, die Eigenverantwortung zu stärken und endlich das absurde Berliner Machtgeplänkel abzustellen.
na da werden wohl einige Leser anderer Meinung sein. Der Kollektivismus hat nämlich eine sehr lange Tradition in der BRD. Eigenverantwortung dagegen weniger.
Anstatt den Eindruck entstehen zu lassen, dass ökonomische Betrachtungen zum Vehikel für den Transport nationaler Töne, nebst einseitiger Schuldzuschreibung zuungunsten der Zuwanderer, werden, sollte der Autor künftig mehr nacktes ökonomisches Wissen präsentieren.
25% der Ausländer hierzulande sind arbeitslos. In Berlin sind 40% der Empfänger von Arbeitslosenhilfe Türken, man bedenke zudem die traditionellen Familienstrukturen, bei denen man davon ausgehen kann dass die Frau nicht arbeiten geht, zudem noch der Kinderreichtum. Ein Großteil, lässt sich daraus ableiten, der Türken ist arbeitslos, und das nicht nur in Berlin. Ich weise die Behauptung, die Ausländer würden mehr erwirtschaften als wir für sie aufbringen, vorsichtig zurück.
Allein Hartz IV ist doch nicht anderes, als die schon im Vorfeld organisierte Verwaltung einer längst schon vorhersehbaren Verarmung.
Was ich immer bei der Linken so toll finde, ist, dass sie so toll mit Zahlen und Vergleichen jonglieren kann. Wenn sie nun also sich mit allen Menschen solidarisch erklären will, und man bedenkt, dass jeder Hartz4-Empfänger in Deutschland noch wohlhabender und auch in Bereichen des Wohnens, der medizinischen Versorgung, der Wahrung seiner Rechte usw. besser dran ist als 90% der Weltbevölkerung, dann soll sie konsequenterweise auch mal folgendes Parteiprogramm aufstellen:
– Drastische Steuererhöhungen
– Verlängerung der Arbeitszeiten
– Drastische Reduzierung der Sozialleistungen als größte Kostenfaktoren
– Reduzierung der Renten
usw. usw.
Ziel: Gerechtere Verteilung des Wohlstandes in der Welt durch höhere Entwicklungshilfe, Hilfsprogramme etc.
Aber nein, man will mehr Ausgaben für internationale Hilfe bei gleichzeitig mehr Ausgaben für nationale Hilfsleistungen, und natürlich kürzere Arbeitszeiten und mehr Netto. Wird alles finanziert, indem man es dem Ackermann wegnimmt.
Übrigens fordern Grüne und die Linke nun die Erhöhrung des Hartz4-Satzes für Lebensmittel und sonstige Dinge des täglichen Bedarfs von 350 auf 420 Euro. Ich bin auch dafür. Hab nämlich bei sowas langsam kein Bock mehr zu arbeiten. Welche Motivation sollen erst Gering- oder Gar-Nicht-Qualifizierte noch haben, wenn sie in regulären Jobs dasselbe oder weniger Geld bekommen wie Leute, die jeden Tag Urlaub haben?
Na endlich!
Wird ja auch Zeit, dass die Reichen endlich mal etwas zur Finanzierung dieses Staates beitragen in dem mehr als die Hälfte von Transferleistungen längst lebt.
Ich verstehe aber die SPD nicht. Wieso so zurückhaltend? Wieso so schüchtern?
Wieso nicht gleich die grosse Lösung angehen?
Enteignung aller Reichen! Kampf gegen die Bourgeoisie und Vernichtung der Kulaken!
Hat doch anderswo schon prächtig geklappt oder irre ich mich?
Mit „die Reichen“ sind vermutlich mal wieder die „kleinbürgerlichen“ Familien gemeint…
Die veräppeln uns doch, wie sie nur können!
Egal – von den Konzernen über die Liberalen und den Kulturbereicherern bis hin zu den Kaviar-Kommunisten – widerlich!
Haben sich die Abgeordneten nicht vor kurzem noch ihre Gehälter kräftig erhöht?
Da wirkt der Kampf für die soziale Gerechtigkeit doch so richtig glaubwürdig!
Erinnert mich an Animal Farm.
Die wollen alle gleich machen, aber manche sind gleicher als andere …
#2 rebaseissue
Der Autor ist selbständig und seine Frau ebenfalls. Der Autor ist Nettozahler, genau wie seine Frau. Beide erhalten 0 Cent Transferleistungen.
Der Autor
@ #1 denker
ich bin sicher dass die Armen dann nicht die SPD sondern eher ultrarechts wählen.
Denn sie wissen sehr wohl wer ihnen Hartz IV und die Gesundheitsreform eingebrockt hat.
Und die unsäglichen 1€ Jobs die nichts weiter als ein Geschenk an die Industrie sind.
So züchtet man unzufriedene.
#5 Prosemit
Ich betrachte nur 4 Nachbarn. Da sehe ich die Heuchelei hoch 5. Und dazu sind alle noch Sozialdemokraten.
Stimmt! Die Union und die FDP sind auch in diese Fußstapfen getreten.
Für mich gilt, keine Stimme den etablierten Parteien. Und ich gehe wählen.
Hier in der Region bauen die Rentner eine Organisastion auf. Fast alle sind begeistert. Seitdem sind diese 4 Nachbarn sehr aufmerksam zu uns. Aber die merken nicht, daß sie uns auf den Geist gehen und wir sie widerlich finden. Wir geben kurz angebundene Antworten. Wir erinnern uns, daß wir bis vor kurzem von denen gar nicht mal zur Kenntnis genommen wurden. Jetzt geht es auf eine Wahl zu. Jetzt wird man hofiert. Nach der Wahl ist es wieder anders rum.
Aber dieses Mal fallen wir bei der Wahl nicht um. Die ersten fünf auf der Liste werden nicht zur Kenntnis genommen. Erst ab Platz 6 wird es für uns interessant.
Sigmar Gabriel hat Reformen in seiner Partei angekündigt. Wie oft wurde schon reformiert? Hat er jetzt gespannt, daß es für seine Partei kritisch wird?
Und jedes Mal war es schlimmer. Nee, nee, Herr Gabriel! Der Krug ist zerbrochen. Jetzt geht’s ans eingemachte.
#9 Odysseus
Hartz IV ist nicht das Problem. Das Problem ist das sogenannte Sozialsystem. In diesem System geht es nicht darum wirklich Bedürftigen zu helfen, sondern Zentral von Hilfe abhängig zu machen. Abhängigkeit erzeugt Sozialismus. Staatsziel der SPD und PDS/SED ist? Richtig, der Sozialismus!
Der Traum eines jeden Sozialisten:
Ein Ort an dem alle gleich sind
Ein Ort an dem alle die gleiche Kleidung tragen
Ein Ort an dem alle das selbe essen und trinken.
Ein Ort an dem alle die gleiche Bezahlung für jede beliebige Tätigkeit erhalten
Ein Ort an dem nur die Führung etwas besser gestellt ist.
Den Ort gibt es. Es ist das Traumland von Marx und Engels:
Das GEFÄNGNIS!
###########################################
Im Willibrandhaus wird jetzt wieder einmal
„Die Internationale“ neu augerufen. Bilder von Chaves,Morales,Castro,Che aufgehängt, Allende hängt doch schon.
Nach einer Neuauflage zur Fusion wie(1948) ,SPD-SED-dieLINKE wird dann auch Honnecker seinen Platz finden .Alles nicht auszuschließen.
Wer wird uns verraten=
Sozial“demokraten“
_______________________________________
Die Auswanderung , auch des Mittelstand wird beschleunigt,wer kann den inneren Feind noch aufhalten ?,unsere tüchtigen Firmen werden jetzt wie Sauerbier von Stein-bruch-meier-kühler schon mal vorab an die Araber verhökert.
http://www.welt.de/wirtschaft/article2007337/Oel_beschert_Golf-Staaten_sechs_Billionen_Dollar.html
@ #12 Plebiszit
Dabei ist zu beachten: die Araber sind reich, reich superreich, d.h.
Die kaufen sich nur die Besten der Besten der Besten, keine 2te Wahl, sondern nur die Elite!
der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt sagte zu dem Thema ungefähr:
Was heute arm heisst, war in meiner Kindheit beinahe Mittelstand: Wohnung mit Zentralheizung, Kanalisation, WC in oder neben der Wohnung, Stromanschluss, TV und noch knapp genug für Lebensmittel/Minianschaffungen.
—————————–
Und erst die Armut in Kuwait. Ich schätze, unter 4000 € netto monatich heisst dich dort „Armer“.
Da stimmt was in der Argumentation nicht:
und
Wenn die deutsche Familie aus im Schnitt drei Köpfen besteht, die türkische aber aus sechs Figuren, dann bekommt die türkische genauso viel wie die deutsche Familie.
Allerdings verwundert das Ergebnis nicht, da in der besagten Statistik (8500/Kopf) auch die
„Mitbürger mit Integrationspotenzial“ enthalten sind.
Der Hartz-IV-Rekord liegt bei 4150 €!
And the winner is:
Ein Neuköllner!
Hans Meier?
Gerd Müller?
Fritz Schmidt?
Von meinem Einkommem läßt mir der Staat eh nur 1/4!
Guckst Du hier:
http://www.zingel.de/taxes03.htm
Natürlich Einkommen – nicht Einkommem.
Bei dem Link gibt es auch eine zweite Liste für Besserverdienende!
http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/03/31/dieser-wachmann-bekommt/hg-berliner-haelt-hartz-iv-rekord,geo=4140214.html
Provokanter, guter Artikel auch bei kewil!
http://fact-fiction.net/?p=578
Es ist schlicht traurig was mit diesem Land passiert. Aber ich muss ehrlich sagen, dass es mir langsam egal wird.
Ich bin nicht bereit nach dem Studium meine Arbeitskraft diesem System zur Verfügung zu stellen!
#1 Denker (19. Mai 2008 13:41)
Lieber Denker, hier ist glaube ich ein Denkfehler, bislang hat die Linke da von profitiert und nicht die SPD wenn ich mich recht erinnere.
# 7 torfkopp
…..meinst Du das ?
http://www.shopblogger.de/blog/archives/4072-Die-Geschichte-vom-kleinen-roten-Huhn.html
Deutsche Sozialleistungen sind Spitze –
Unbequeme Wahrheiten für Sozial- und Umverteilungsapostel
Die Sozialleistungen addieren sich in Deutschland (82 Mio Einwohner) auf 700 Milliarden Euro (2006)…
http://www.kurier.at/interaktiv/blog/fraglosfrauscher/139990.php
# 13 Denker
…hast ja recht, wollte nur zum Ausdruck bringen ,das unsere Bankrott-politSchranze unser Volk immer erpressbarer machen wie einige hier schon haben durchblicken lassen.
________________________________________________
Diese Luxusarmut in Deutschland ist ein Witz.
Rate jedem Vertreter dieser „Armutstheorie“
mal ein bißchen in der Welt herumzureisen und er wird feststellen was Armut wirklich bedeutet und dass es kein Land gibt mit einem geringeren sozialen Gefälle als Deutschland.
Aber für ihre Umverteilungspolitik ziehen die LINKEN immer wieder diese absurde Statistik aus der Tasche.
Im Fernsehen wurden Zahlen genannt, ab welchen Beträgen Armut bzw. Reichtum vorliegen.
Bei einer Familie mit 2 Kindern liegt Armut bis zu einem Betrag von monatlich ca. 1.700 € vor, Reichtum ab über 7.000 €, bei Singles sind es bis zu ca. 800 € arm und ab ca. 3.400 € gilt man als reich.
Großer Verlierer ist die Mittelschicht, zu der ich u.a. meinen Mann und mich zähle. Die Abgaben, egal ob Steuern oder Sozialabgaben, werden immer höher, vom netto bleibt immer weniger übrig. Und selbst wenn, wie dieses Jahr, der Arbeitslosenversicherungsbeitrag gesenkt wurde, wird ja bekanntlich zum 1.7. der Pflegebeitrag entsprechend erhöht.
An die Erbschaften zu gehen, halte ich für völlig falsch. Meistens wurde seitens des Erblassers das Erbe durch harte Arbeit erwirtschaftet sowie darauf auch schon Steuern und Sozialabgaben erhoben. Aber irgend eine Kuh muß ja gemolken werden – egal welche.
Ich hätte ja noch einige Vorschläge an neuen Steuerarten für unsere Volksverräter parat, aber vielleicht kommen die ja auch selbst drauf, wo noch richtig Kohle zu holen ist. 😉
Die Schlußfolgerung von Scholz, „Das zeigt: Wir haben zu niedrige Löhne in Deutschland und wir brauchen Mindestlöhne.“ zeigt doch deutlich, daß lediglich an Erhöhung, nicht aber an Entlastung gedacht wird. Ein positiver Nebeneffekt bei höheren Löhnen/Mindestlöhnen wäre, daß dadurch die Steuereinnahmen erhöht werden sowie auch die Arbeitgeber und somit die Wirtschaft auch wieder mehr belastet werden sollen (höhere Löhne auch höhere Sozialabgaben, und zwar von Arbeitnehmer und Arbeitgeber). Und das Armutsproblem wäre trotzdem noch nicht gelöst.
Dagegen gefällt mir der Ansatz von Niebel ganz gut, was ich auch für den richtigeren Weg halte. „Seriöse Armutsbekämpfung beginnt mit einer deutlichen Entlastung der kleineren und mittleren Einkommen in Deutschland.“
Und um einen Rentenpunkt für meine spätere Rente (sofern es diese dann überhaupt noch gibt) zu erhalten, gehe ich sage und schreibe über 1 1/2 Jahre arbeiten – für einen einzigen Rentenpunkt. Miete und Heizkosten bezahlt mir auch keiner.
Wer Alimentierungen in Anspruch nimmt, sollte auch eine Leistung welcher Art auch immer erbringen. Ebenso sollten Steuern nur dann erhoben werden können, wenn auch der Staat seine Leistungen entsprechend erbringt.
Man, man, man, mich k….zt das alles so an. Ach, und die Erhöhung der KFZ-Steuer ist ja auch super durchdacht. Der Automarkt wird dann wohl bis Ende des Jahres nicht mehr viele Autos an den Mann oder die Frau bringen können, da diese ja dann vor dem 1.1.2009 zugelassen werden. Dafür wird die Autobranche ab nächstem Jahr wieder aufwärts gehen. Was für eine Idiotie.
Der Gleichheitswahn ist eine Hinterlassenschaft des Dritten Reichs. Gleichheit ist seit 1933 wichtiger als Freiheit. An diesem Dogma hat sich seitdem nichts geändert.
#13
monatlich 4.492,00 ./. Miete 1.300,00 = 3.192,00 geteilt durch 13 Personen im Hausshalt macht 245,54 pro Person und Monat.
Die sind arm.
#28 vossy (19. Mai 2008 15:10)
Da gehe ich voll mit, gestern Abend bei Anne Will ging es auch um das Thema, witzigerweise hat dort ein KFZ-Mechaniker erzählt was Ihm von der letzten Lohnerhöhung die erstreikt wurde bleiben würde, er hat jetzt 60 Euro Brutto mehr Gehalt davon bleiben abzüglich Steuern 35 Euro.
Für was haben also die Mechaniker gestreikt ??? für den Staat !!! für was sonst ???
Im übrigen, ich selber habe bereits in 2 anderen Kontinenten gelebt, einmal in Südamerika und Südafrika, wenn man hier von Armut spricht emfinde ich das als Lächerlich.
Herr Voss, danke für den Artikel, er hat mir gut gefallen.
Das Problem ist meiner Ansicht nach eine „Veremotionalisierung“ der Politik, die auch durch die Medien gefördert wird.
Was zählen denn rationale Argumente, wenn dafür in irgendeiner Gesprächsrunde MiHiGrus in Tränen ausbrechen und die rassistische deutsche Gesellschaft anklagen, weil sie wegen andauernder Inanspruchnahme von Hartz IV oder wegen illegalen Aufenthaltes in Deutschland ausgewiesen werden sollen? Oder wenn man argumentiert, dass eine „Familienzusammenführung“ nicht unbedingt in Deutschland stattfinden muss?
Die Emotionskeule gehört zusammen mit der Nazikeule zu den wirksamsten Waffen der Gutmenschen.
Eine Verwandte von mir ist Lehrerin in einem sogenannten „Problemviertel“. Da hat sich eine rauchende Mutter beschwert, dass sie eine Zuzahlung für die Schulbücher leisten muss. Als eine Kollegin meiner Verwandten sie darauf hinwies, dass sie durch Verzicht auf das Rauchen mit Leichtigkeit diese Zuzahlung finanzieren könne, hat sich die Mutter bei Vorgesetzen der Lehrerin beschwert. Die sagte dann zu der Lehrerin „Ich denke ja auch so, aber das darf man nicht laut sagen.“
Scheint mir symptomatisch für Deutschland zu sein.
2007 sind 572.000 Ausländer nach Deutschland eingewandert, wieviele arbeiten von denen??
5%? 10%?
Das macht dann ca. 500.000 mal Sozialhilfe!
Noch fragen, warum kein Geld mehr da ist???
es ist falsch zu behaupten ausländische Problemgruppen verursachten hohe finanzielle Belastungen,während aber die ökonomische Gesammtbilanz durch Einwanderer positiv sei.Offiziell gibt es 16 Mill.davon.Durch hohe Geburten,Nachzug,Illegale, weiter steigend.In spätest 50 Jahren besitzen sie die Mehrheit im Lande.Was ist daran positiv für die Deutschen? Ausländer,bzw.ihre Kinder und Enkel übernehmen Deutschland.Und das für einen Apfel und ein Ei.Motto der alternden Wohlstandsgermanen:ihr bezahlt unsere Renten,hoffentlich eventuell vieleicht und dafür bekommt ihr unser Land.Aber schon heute ist die Bilanz negativ!Es gibt zigtausende erfolgreiche ausländische Unternehmer im Lande und noch mehr viel mehr erfolgreiche Ausländer.Aber kaum jemand fragt danach wieviel deutsche Unternehmen dadurch auskonkuriert wurden platt gemacht……….vom Gemüsehändler bis zum Öger-Tours…
„SPD-Politiker wollen ran an die Reichen.“
Notabene:
Das oberste Dezil aller Steuerpflichtigen (nicht sämtlicher Einwohner!!!) entrichtet 50% der gesamten Einkommensteuer.
Das oberste Prozent aller Steuerpflichtigen trägt sogar 20% des gesamten Einkommensteueraufkommens.
Die wirtschafts- und freiheitsfeindlichen Linken wollen einfach nicht verstehen, daß das in Unternehmen, Beteiligungen und Immobilien gebundene Vermögen der „Reichen“ den größten, besten und dauerhaftesten sozialen Nutzen für unser Land stiftet.
Eher legt ein Hund einen Wurstvorrat an, als das ein Linker mit Geld umgehen kann.
ARMUT FÜR ALLE !
Und die rot-grüne-multi-kulti-Cliqueria darf hemmungslos weiterlügen. Denen schmeckt die Wurst auch ohne Brot !
Für alle anderen —
Ein Brotsüppchen gefällig ! Mit rot-grüner Einlage ? Nein, nein, das ist noch kein Schimmel da drin, das ist GUT,GUT,GUT ……..
GUTEN APPETIT !
WEITERSCHLAFEN !
#18 ERF
AAAAAAARRRRRRRRGGGGGGGHHHHHH… Nicht wegen der Zahlen, sondern wegen der Website. Zingel.
Klick da mal auf „Private Seiten des Autors“
Willkommen auf http://www.zingel-online.de !!!
Und dort findet man unter den Artikeln, die auf der Startseite zu finden sind, informative Texte wie z.B.:
»Sir« Salman Rushdie, oder die Queen ganz vorne unter den Kriegstreibern
Am 16. Juni hat die Queen Salman Rushdie, den Autor der weltweit von Muslimen als blasphemisch empfundenen „Satanischen Verse“, zum Ritter geschlagen. Die britische Monarchin hat damit nicht nur ihren schlechten Geschmack bewiesen, sondern auch, daß sie ganz vorne in die Reihe der Kriegstreiber gehört.
usw.
http://www.zingel-online.de/20070713.htm
Teheran und die Bombe oder was wir schnellstens lernen müssen
Immer wieder hört man in den Medien von neuen Terroranschlägen, fast täglich im Irak und immer öfter auch hierzulande. Spanien und England sind besonders betroffen, aber auch in Deutschland gibt es islamische Terroristen – angeblich. […] Das Problem, das wir hier anscheinend haben, haben wir selbst geschaffen – durch jahrzehntelange Demütigung und Erniedrigung der arabischen Völker […] und kaum auszudenken was passiert, wenn Attentäter bald nicht mehr „nur“ Sprengstoffgürtel tragen, sondern kleine, gleichwohl aber wirksame nukleare Sprengkörper, die sie mitten in westlichen Metropolen zünden – als Rache, aus aufgestautem Haß, um es dem Westen heimzuzahlen. Verdient haben wir es, mit all unserer Arroganz und Unmenschlichkeit den östlichen Völkern gegenüber.
usw.
http://www.zingel-online.de/20070301.htm
Muhammad mit der Bombe oder was wir endlich voneinander lernen sollten
Nachdem schon vor Monaten zuerst in Dänemark jene unseligen Karikaturen des Propheten (möge der Friede mit ihm sein) veröffentlicht wurden, schlagen die Wogen der Empörung immer höher. Und ich befürchte, daß der Höhepunkt der Gewalt noch nicht erreicht ist. Die häßliche Affäre verrät aber auch mehr über uns selbst, als uns lieb sein kann, und mehr über die Muslime, als wir von ihnen lernen wollen. […] Kritiker des Islam werden hier vielleicht einwenden, daß die Gewalt gegen Sachen und Menschen, die man in den islamischen Ländern wieder einmal beobachten kann, durch nichts gerechtfertigt sei. Das ist wahr, zumal es meines Wissens im Heiligen Qur’an keine Aufrufe zur Gewalt gegen Andersdenkende gibt.[Wie bitte!!!!!!!!!??????] Menschen, die von der Gründung des Staates Israel bis zum Kreuzzug des G.W. Bush täglich mit direkter und indirekter Aggression des Westens konfrontiert sind, fällt der Frieden aber zunehmend schwer
usw.
http://www.zingel-online.de/20060203.htm
Lektüre der ganzen Artikel lohnt natürlich. Da weißt du, was Sache ist. Auf der einen Seite wir arroganten Beleidiger, die es verdient haben, allesamt im Atomblitz zu Asche zu verglühen, und auf der anderen Seite die Beleidigten, Unterdrückten mit ihrem Koran, der Respekt und Friedfertigkeit uns gegenüber vorschreibt.
Zingel Online – Immer eine gute Quelle, wenn man wissen möchte, was wir grade mal wieder „dringend und schnellstens lernen müssen“…
@ karl-friedrich:
Ja, es ist lächerlich, in Deutschland von Armut zu sprechen. Habe zwar noch nicht im Ausland gelebt und gearbeitet, Urlaub reicht aber auch schon manchmal, um einen kleinen Eindruck vom Elend in anderen Ländern zu erhalten. In meinem Fall war es Kuba. Erschreckend war vor allem, daß sich 10 jährige Mädchen als Prostituierte angeboten haben, um die Familie über Wasser halten zu können.
Da irrt der Autor, denn was wir in Deutschland bewundern dürfen, ist der typische deutsche Sozialismus:
Kollektivismus, Enteignung und Umverteilung und das sog. „Soziale“ sind leider „deutsche Werte“ und haben sich offenbar tief in den Volkscharakter der Deutschen gegraben.
Die Deutschen lehnen mehrheitlich den freien Markt und das garantierte Privateigentum ab.
Die vielen importierten Sozialfälle aus der Dritten Welt sind daher auch nur eines der zahlreichen Symptome für den Niedergang dieses Landes, denn die eigentliche Ursache ist die Vergiftung der Hirne mit sozialistischen Phantastereien.
Parlamentarisch ist dieses Problem längst nicht mehr lösbar.
Denn jeder Transferleistungsbezieher in Deutschland hat – auch wenn er keinen produktiven Beitrag für die Volkswirtschaft leistet – dennoch eine Wahlstimme, weshalb inzwischen angesichts der beträchtlichen Anzahl Transferleistungsbezieher nicht mehr gegen deren Interessen (üppige Sozialversorgung) regiert werden kann.
Den Politikern hier die Schuld zuweisen zu wollen, greift im übrigen zu kurz, denn letztlich handeln Politiker – so bösartig das auch klingt – durchaus rational:
Denn Politiker wollen zuallererst Wahlen gewinnen, und wenn die Mehrheit der Deutschen eben keinen freien Markt will und die Eigenverantwortung durchweg ablehnt, stattdessen Enteignung, Umverteilung und eine muffige „Volksgemeinschaft“ wünscht, dann werden die Deutschen eben auch genau diese Politik bekommen.
So sehr ich mich auch täglich über den hirnbefreiten Unsinn ärgere, den unsere Politiker verbreiten:
Viel ärgerlicher finde ich meine Nachbarn, meine Mitmenschen und Bekannten, die sich zwar durchweg beklagen, aber dennoch in utopischen Versorgungs- und Anspruchsphantasien schwelgen und eine sozialistische Umverteilungs-, Enteignungs- und Entmündigungspolitik wünschen.
Ich glaube nicht, dass Deutschland diesbzgl. noch in irgendeiner Form reformierbar ist.
Denn dazu müssten all die Versorgungspfründe der Transferleistungsbezieher angetastet werden, und genau das ist eben unmoeglich in einem sozialistischen Wohlfahrtsstaat, der sich seine Umverteilungspolitik regelmaessig von den Nutzniessern per Wahl bestätigen laesst.
Dass konservative genau so bloed sind wie ignorante linke wird immer klarer..
Was denn immer diese saudumme einseitige ignorante Dummlaberei !?! Es gibt eine Armut in Deutschland. Natuerlich auf einem anderen Niveau als in Afrika oder anderswo. Aber dennoch ist das Armut. Deutschland hat ein anderes System, andere Voraussetzungen, eine andere Historie….Aber die soziale Schieflage zu verallgemeinern und wie die Klimaignoranten alles zu dementieren ist so dumm und oberflaechlich wie schlecht gemachter Rauputz.
Schade, dass es in Deutschland so viele fehlgeleitete Ignoranten gibt, Rechts wie Links….
Soso, da sind wir also arm. Auf dem Südamerika-Gipfel sagte der peruanische Präsident Alan García über Deutschland
So weiß zumindest der Spiegel zu berichten. Gut zu wissen daß man in Peru offensichtlich besser über hiesige Verhältnisse informiert ist als hierzulande.
Aber wir sind tatsächlich arm – im Geiste.
Arbeitsplätze in der fertigenden Industrie wandern ab, für die Zukunft ist kaum Besserung in Sicht.
Für gut bezahlte High-Tech Arbeitsplätze braucht es gut ausgebildete Fachkräfte, und zwar solche, die ihren Schulabschluß nicht hinterhergeworfen bekamen.
Interessante Randnotiz: Während die MSN über einen Auszubildendenmangel berichtet spricht die Industrie vom Problem „geeignete Auszubildende“ zu finden. Will sagen: Es gibt genügend Bewerber, aber die taugen nichts!
Dienstleistung mag zwar eine gute Idee sein, es kann aber nicht jeder bei McD oder als ein-Mann Telefon-Drücker-Kolonne arbeiten – Man kann sich eben nicht am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen!
Es bleibt bei der alten Frage:
Wieviel „Sozialismus“ macht Sinn?
Ist es besser, sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze zu subventionieren oder einfach nur Harz IV zu bezahlen und die Leute ggf. mit 1-EUR Jobs zu quälen, von denen ohnehin jeder weiß daß dies nichts weiter als Beschäftigungstherapie ist?
Klugerweise hat Vater Staat nach dem Motto „Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren“ so ziemlich alles privatisiert was ging – und sich damit ohne Not selbst ein Instrument der Arbeitsmarktpolitik aus der Hand geschlagen.
Ob der freie Markt wirklich in der Lage wäre annähernd Vollbeschäftigung zu schaffen sei mal dahingestellt, aber solange der Staat in der Bildungs- und Sozialpolitik der Eigenverantwortlichkeit entgegensteuert kann auch das nichts werden.
#3 Atomist (19. Mai 2008 13:45)
Auszüge aus einem Beitrag der CH Weltwoche bestätigen Ihre Annahme:
Der Schweizer Sozialstaat hat ein Ausländerproblem. Recherchen in dieser Ausgabe belegen, dass bis zu 80 Prozent unserer Sozialhilfe-Leistungen an Ausländer gehen, an Asylbewerber und an Leute, die erst vor kurzem eingebürgert wurden.
Das wirtschaftsliberale Münchner Ifo-Institut um den Ökonomen Hans-Werner Sinn hat schon vor Jahren nachgewiesen, dass sich die Zuwanderung vor allem schlecht qualifizierter Ausländer für Deutschland in der Summe zu einem gewaltigen Verlustgeschäft addiert. Sinn fand heraus, dass ein durchschnittlicher Migrant mindestens 25 Jahre voll arbeitstätig in Deutschland bleiben muss, bis die einheimischen Steuerzahler nicht mehr drauflegen
http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=16224&CategoryID=66
#Tom Voss
Ein interessanter Artikel. Wer andere Länder, z.B. in Südamerika, bereist hat, weiss, wie Armut wirklich aussieht.
Können Sie bitte die Quelle der in Ihrem Gastbeitrag erwähnten 8.500 EURO staatlicher pro-Kopf-Alimentierung angeben? Seit Ihrem Lapsus im Beitrag „Kindergeld-für-Muslime“ (Angabe der 1990 in Deutschland lebenden Türken mit 408.000 Menschen) bin ich etwas vorsichtig geworden 😉
S A N T I A G O
@phoenix 40:
Hier haben wir ein schönes Beispiel dafür, weshalb unser Staat nicht reformierbar ist.
Denn selbst Bürger wie phoenix, die vordergründig dem Sozialismus angeblich kritisch gegenüberstehen, verstehen einfachste marktwirtschaftliche Grundlagen nicht, er kritisiert die Privatisierung staatlicher Unternehmen und befürwortet daher letztlich implizit sozialistische und planwirtschaftliche Konzepte wie z.B. staatliche Eingriffe in den Arbeitsmarkt durch staatliche Unternehmen.
Phoenix offenbar überdies auch das typisch deutsche Misstrauen gegenüber dem freien Markt:
Wenn selbst die angeblichen Sozialismus-Kritiker wie phoenix hier auf PI ernsthaft die Frage stellen, wieviel „Sozialismus Sinn mache“, dann braucht man sich nicht zu wundern, wohin die Reise in Deutschland geht….
# 37 Baschti
———————————————–
von #18 ERF deswegen muuß die Kalkulation von
Zingel doch nicht falsch sein weil ein WEBtreiber eine schräge Gesinnung hat, Moralisten finden hier eh kein Verständnis.
Auf meiner watchlist stehen ganz andere Typen:
http://www.migrationsrecht.net/nachrichten-auslaenderrecht-europa-und-eu/744-eugh-gattoussi-c-97/05diskriminierungsverbot-europa-mittelmeer-abkommen-befristung.html
http://www.numov.org/content/view/49/55/lang,de_DE/
http://www.circom-regional.de/seite_was.php
#43 Pingpong
das typisch deutsche Misstrauen gegenüber dem freien Markt:
„Freier Markt“ Hahahahahahahahahaha….
…die Energieunternehmen lachen sich kaputt!!
Und warum zahlen in der Schweiz ALLE 5% in die Rentenversicherung, egal ob Milliardär oder Putzfrau?
Alles Kommunismus, ich verstehe!
Pingpong…Ihre Aussage ist mehr ping als pong, reinweg dä……
#43 Pingpong
Machen wir es kurz:
Wie sollen diejenigen Überleben die, aus welchen Gründen auch immer, schlecht gebildet sind, wenn nicht durch Sozialtransfers?
Mit chinesischem Lohnniveau sicher nicht.
Aber ich sehe schon, einem glühenden Anhänger des Manchesterkapitalismus ist damit nicht beizukommen, soll der ungebildete Pöbel eben auf der Strasse verrecken.
Leute wie Du sind einer der Hauptgründe warum eine Linke auf Sigeszug ist und sogar eine SPD heutzutage noch gewählt wird.
Bitte, bitte verrate mir das Geheimnis wie Du auf die Schnelle mal 1-3 Millionen Arbeitsplätze aus dem Hut zaubern willst die ein unsubventioniertes Auskommen garantieren?
Garnicht? Dann solltest Du meinen Post nochmal genauer durchlesen.
Ob es sich dabei um „christl. Nächstenliebe“ seitens des Staates oder um „Sozialismus“ handelt ist bei der Diskussion faktisch schnuppe, es sei denn man wollte sich an derlei Details krampfhaft hochziehen.
Super Artikel!
@Koltschak 46:
Was sind Sie denn für ein Schwachkopf?
Einige Gehirnbefreite wie Sie ziehen dann als vermeintliches Überraschungskaninchen dann das Sozialsystem der Schweiz heraus, um damit dann angeblich zu beweisen, dass … ja, was eigentlich? Dass die Schweiz unsozialer als Deutschland sei?
Wenn Sie schon die Schweiz als Beispiel heranziehen, dann sollten Sie auch nicht die sonstigen Schweizer Steuergesetze unterschlagen.
Hätten wir eine allgemeine steuerliche Gestaltung wie in der Schweiz, dann würde ich mit Freuden die 5% Sozialabgabe zahlen.
Letztlich ist es egal, wie ich eine steuerliche Zwangsabgabe bezeichne, ob ich das nun „Sozialversicherungsbeitrag“ oder „Steuer“ nenne, ist letztlich gleichgültig – entscheidend ist, wieviel ich als Steuerzahler in der Summe aufbringen muss, und da könnte Deutschland zweifellos von der Schweiz lernen.
Der Schwachsinn, den Sie hier regelmaessig verbreiten, bedarf eigentlich keiner weiteren Kommentierung – wenn Sie schon über Steuern diskutieren wollen, dann verschaffen Sie sich erst mal ein wenig Bildung.
siehe #25 Schweinsohr 700Mrd/82Mio=8536,..€
Und wenn es überhaupt jemand schafft Vollbeschäftigung zu realisieren ist das mit Sicherheit nicht der Staat, das schafft er ja nicht mal in den Ämtern.
#47 Phoenix
Und wieder hat sich mit phoenix ein weiterer verkappter Sozialist enttarnt.
Jaja, der böse Manchesterkapitalismus, chinesisches Lohnniveau, fehlt nur noch der dummerhafte Hinweis auf „amerikanische Verhältnisse“.
Vollbeschäftigung ist kein notwendiges Kriterium für den Wohlstand und die Prosperität einer Volkswirtschaft.
Böse gesagt: Vollbeschäftigung kannst Du problemlos in jedem sozialistischen Zwangssystem finden, das die Bürger zur Front zwingt.
Im Mittelalter gab es in Deutschland Vollbeschäftigung – trotzdem waren die Menschen bitterarm.
Vollbeschäftigung gab es auch bei den Nazis, davon schwärmen ja noch heute alle die Kretins, die das Wesen eines freien Marktes nicht verstanden haben.
Es ist im übrigen auch nicht Aufgabe eines freien Marktes, die Vollbeschäftigung zu erzielen.
Der volkswirtschaftliche Nutzen eines freien Marktes liegt in der schnellen und zielgerichteten Allokation der Arbeitskraft, die sich selbst spontan organisiert und notwendigen Arbeitsprozessen zuwendet.
Gerade eine reife komplexe Volkswirtschaft kann mit staatlicher Planung eben überhaupt nicht mehr gesteuert werden, das ist angesichts der Vielzahl an Prozessen und Subjekten gar nicht mehr möglich.
Was wir in Deutschland hingegen sehen, ist die systematische Fehlallokation von Arbeitskraft durch eine angeblich „soziale“ Politik, mit anderen Worten:
Ein erheblicher Teil der Menschen verrichtet hierzulande keine produktiven Tätigkeiten.
Darüberhinaus habe ich keinen Zweifel, dass es mehrere Millionen Arbeitsplätze in Deutschland gäbe, würde der sog. „Sozialstaat“ nicht die Bürger fortlaufend enteignen und viele Millionen Menschen dadurch zur Schwarzarbeit motivieren.
Dass es also kein höheres Beschäftigungsniveau in Deutschland gibt, liegt nicht daran, dass es keine Arbeit gäbe, sondern an dem sozialistischen Arbeits- und Leistungsverhinderungsystem, das sich als „Sozialsstaat“ ausgibt.
Du bist ein wunderbares Beispiel für die Probleme, an denen Deutschland krankt:
Zwar spürst Du offenbar irgendeine Art diffuses Unbehagen, aber zur Erkenntnis, dass der Sozialismus einem Krebsgeschwür gleich immer und ausnahmslos sich ausbreitet, alles vergiftet, was er berührt und letztlich dann in die Armut für alle führt, kannst Du Dich nicht durchringen.
# 39 pingpong
Viel ärgerlicher finde ich meine Nachbarn, meine Mitmenschen und Bekannten,die eine sozialistische Umverteilungs-, Enteignungs- und Entmündigungspolitik wünschen.
———————————–
Ich finde die Kausa bei Deinen Nachbarn(oder deren Verstand) zu suchen stellt was auf den Kopf. Gerade wir hier als m.E.Durchblicker , wissen doch um die Einflussmacht vom Kindergarten bis zum Wahlalter 18 wie die Landsleute Gehirndeformiert wurden. In den 50er gab es eben noch Lehrer und Eltern die Erziehung ideologiefrei praktizierten. Erst das Gewekschaftssyndikat die Frankfurter Schule Hand in Hand mit den 68er sowie die unseeligen Brand-Scheel Regierung vergifteten das geistige Klima.Erziehung und Lehre war ab dann,“was habe ich alles zu bekommen vom Staat“
### Deine Analyse ist sonst sehr schlüssig, sind wir doch alle Kinder des Systems.
Abhilfe ist eine Änderung der Erziehung und Bildung ,doch das dauert 1 Generation ,doch dann hat ein neuer Faschismus das Sagen.Deswegen ,a priori muss der verhindert werden.Wie ??? Breiteninfo Netzwerke.Ich glaube Ulfkotte macht da ganz gute Vorarbeit.
Durch einen ehemmaligen Nachbarn aus einem arabischen Land weiß ich inzwischen wie viele der Ausländer hier Soziallleistungen bekommen und wie sie bescheissen. (Man muss nur so tun, als wäre man Multi-Kulti-Freund und schon singen die Vögelchen) Der selbst beispielsweise hatte in seiner Heimat Land, viel Land, was er verpachtete und nebst Pachteinnahmen auch noch Erntebeteiligung erhielt. Davon ließ er sich ein exklusives Haus mit über 300m² Wohnfläche und allem Luxus bauen. Hier lebte die Familie von Sozialhilfe, damals erhielten die so um die 3.200,- DM/Monat für Monat, Jahr für Jahr. Gewohnt haben sie in einer Traum- Sozialwohnung, gestützt von der Stadt und deswegen 600,- DM billiger als für Mieter ohne WBS. (Dort lebetn ausschließlich Ausländer) Zähne wurden saniert, Kita- alles kostenlos. Uns hat man sogar das damalige Erziehungsgeld gekürzt und für die Kita mussten wir einen exorbitant hohen Beitrag leisten. Wir haben damals wegen „zu hohen Einkommens“ keinen WBS bekommen und uns blieb nur die feuchte Hinterhofwohnung übrig. War ganz toll für die neugeborenen Kinder !Alles andere war wegen Wohnungsmangels zu teuer (war kurz nach der Wende und die Stadt voll mit Ossis) Nun, und was der noch so erzählt hat und was wir um uns herum beobachten durften- ich habe damals schon gekotzt.
Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis ja auch die Leute, die rummeckern, wie arm sie doch sind, dass alles teurer geworden ist und wie dreckig es ihnen geht…. und 3 Minuten später diskutieren sie darüber, wohin sie nächsten Sommer in Urlaub fahren.
„Armut“ wird in Deutschland halt darüber definiert, wie sehr dein Einkommen vom Durchschnitt abweicht. Das bedeutet: Wäre Deutschland so reich, dass sich der durchschnittliche Deutsche 5 Sportwagen leisten könnte, dann würde jeder Deutsche, der sich nur 2 Sportwagen leisten kann, offiziell als „arm“ gelten.
#45 Plebiszit
Eben dashalb sagte ich ja auch
„AAAAAAARRRRRRRRGGGGGGGHHHHHH… Nicht wegen der Zahlen, sondern wegen der Website. Zingel.“
Behaupte ja nicht, dass er nicht rechnen kann, aber diese Artikel von Zingel sind ein Thema für sich. Wenn ich nunmal lese, dass Islamisten in Deutschland nur ein Märchen wäre, wir aber Terroranschläge mit Atomwaffen verdient hätten und im Koran keinerlei Gewalt gegen Andersdenkende vorgeschrieben sei, geht mir echt der Hut hoch. Wenn hier jemand schreibt, Mekka müsse bombardiert werden, dann zerpflücken die politisch korrekten Watchblogs zu Recht so ein Statement. Aber wo sind deren Äußerungen dazu, dass solche Leute auf ihren Websites ganz ungeniert sagen, dass durch nukleare Anschläge in Deutschland oder Europa getötete Zivilisten einfach nur das bekommen hätten, was sie verdienen?
@#52 Plebiszit:
Du bist ein Optimist, wenn Du meinst, hier auf PI wären allgemein die „Durchblicker“.
Schau Dir nur mal das verkappt-sozialistische Gewäsch einiger Kommentatoren wie phoenix und anderer an, die hier regelmaessig sozialistischen Unfug zum besten geben, dann erkennst Du, dass selbst diejenigen, die spüren, dass etwas schiefgeht, trotzdem von sozialistischen Gerechtigkeitsphantastereien vergiftet sind.
Siehst Du ja auch an Zingel:
Ich schätze seine „Modellrechnungen“ sehr, rechnet er doch sehr detailliert vor, dass selbst Kleinverdiener über 73% ihres Einkommens an den Staat abgeben müssen.
Und trotz dieser Erkenntnis sympathisiert er mit der islamischen Diktatur.
http://www.n-tv.de/Tschuess_Deutschland_Immer_mehr_wandern_aus/190520081416/966385.html
Wohin soll das eigentlich noch führen??
Die Schreibe ist in höchstem Maße tendenziös; das zeigt schon das in Anführungszeichen verwendete Wort „Racker“ für den Nachwuchs, den der Autor des Artikels offensichtlich nicht hat. Zwar finde ich die ungebremste Zuwanderung auch schädlich, das rechtfertigt aber noch lange nicht, das Kindergeld als reine Transferleistung zu bezeichnen. Das Kindergeld ist eine Steuerersatzleistung für die Eltern, die den gesamten Steuerfreibetrag für Kinder (der den steuerfreien Mindestbedarf umschreibt), nicht ausschöpfen können. Nicht berücksichtigt wird auch, daß Familien in weit höherem Maße Verbrauchssteuern zahlen als Singles, weil naturgemäß ein höherer Betrag in den Konsum fließt. Interessant ist in diesem Zusammenhang sicherlich auch – und das regt bestimmt keinen Kinderlosen auf – daß Babymilch, Babybrei und Windeln mit der normalen Mehrwertsteuer belegt sind, nicht etwa mit den niedrigeren Verbrauchssteuern, mit denen Grundnahrungsmittel in der Regel besteuert werden.
Die Kinder stellen außerdem vor allem die Altersversorgung derjenigen sicher, die keine Kinder haben. Das sollte man bei seinen Überlegungen vielleicht auch berücksichtigen. Eltern gehen für die Kindererziehung nämlich leer aus, ja, sie haben sogar massive Nachteile durch die Kinderaufzucht in der Rentenversicherung.
#47 Phoenix
Du tust ja gerade so, als ob es gottgegeben wäre, wenn einer nichts gelernt hat.
Niemand sollte in einem Land wie Deutschland verhungern oder unter der Brücke schlafen müssen. Aber für alles, was über eine warme Mahlzeit am Tag und ein Bett in einer Massenunterkunft hinausgeht, ist jeder selbst verantwortlich.
#58 Rabe
Die Kinder von Hartz-IV-Empfängern finanzieren meine Rente? Das halte ich für ein Gerücht. Dieser Monitor-Beitrag dürfte der Wahrheit wohl näher kommen.
„Die Hartz IV-Schule: Wie Kinder auf die Arbeitslosigkeit vorbereitet werden“
http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=908
@#46 Koltschak
Was ist denn dass für ein Schwachsinn. Manchmal frage ich mich, ob einige Kommentatoren hier merken was sie schreiben, oder einfach nur so drauf los tippen.
Oder seid ihr Sozialisten?
Das ist nämlich ein typisches Merkmal der Linken. Sie sehen die Welt in Schwarz und Weiß, aber behaupten, die anderen würden es tun.
Es gibt doch nicht nur die zwei Extreme, total freier Markt und Sozialismus, sondern alle Abstufungen dazwischen.
Selbst in Kuba gibt es einige wenige marktliberale Elemente. Ganz wenige, aber wenn man lange sucht, wird man eins finden. Trotzdem ist Kuba ein kommunistisches Unrechtsregime.
Ist ein staatliches Rentensystem ein sozialistisches Element?
Ja, ist es.
Macht es jeden Staat, der es hat in einen Sozialistischen Staat?
Nein, natürlich nicht. Selbst der freieste Staat hat einige sozialistische Elemente.
Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um zu glauben, dass einzelne sozialistische Elemente ein Land zum Unrechtsstaat machen.
Ab wann ein Land zum sozialistischen Unrechtsstaat wird, hängt von der Summe der Gesetze und Regelungen ab. Und der Übergang ist fließend und darüber lässt sich streiten.
Meiner Meinung nach ist Deutschland auf jeden Fall dabei, diese Linie zu überschreiten. Die Probleme, die wir haben kann man schwerlich dem Kapitalismus anlasten. Deutschland ging es am besten, als die Staatsquote niedrig war. Der wirtschaftliche Niedergang Deutschland geht mit ein paar Jahren Verspätung mit der Erhöhung der Staatsquote einher. Je mehr Staat, je mehr Sozialismus, je mehr Sozialversicherungen, desto mehr Arbeitslose, desto weniger Gewinn der Unternehmen, desto niedrigere Löhne, desto mehr Armut.
Der Zusammenhang ist offensichtlich.
Aber wegen 5% staatlicher Rente geht die Schweiz doch nicht pleite.
Schadet es ihr? Sicher tut es das. Würde man das staatliche System durch ein privates ersetzen würde die Schweiz volkswirtschaftlich besser dastehen. Aber wäre der Effekt groß? Wahrscheinlich nicht. Einzelne Sozialistische Elemente, in einzelnen Bereichen sind nicht wirklich gefährlich oder teuer. Minimale sozialistische Elemente sind kein Problem, aber häufig führen sie zu weiteren und das ist das Problem. Deshalb heißt es, währet den Anfängen. Erst wenn immer mehr Bereiche in immer größerem Ausmaß mit sozialistischen Elementen entstellt werden kommt es zu der Abwärtsspirale.
Immer mehr Leistungen müssen bezahlt werden. Steuern steigen. Die reichen haben weniger Geld um Arbeitsplätze zu schaffen. Außerdem kommt es zu ersten Ausreisen. Die Steuern steigen weiter. Immer weniger Kapital steht für die Schaffung von Arbeitsplätzen zur Verfügung und immer mehr hochqualifizierte gehen. Das bedeutet noch mehr bedürftige … Willkommen in der dritten Welt.
@#58 Rabe
Natürlich ist Kindergeld eine Transferleistung. Es ist doch nicht die Aufgabe des Staates, für Kinder zu bezahlen. Für Leute, die sich selbst einfache Dinge nicht leisten können bin ich auch für staatliche Unterkünfte, in denen es Mahlzeiten gibt. Mehr als ein Dach über dem Kopf, etwas zu essen, etwas zum Anziehen medizinische Grundversorgung und ein Bett braucht kein Mensch. You want more. Get a Job.
#59 Plondfair (19. Mai 2008 19:00)
Niemand sollte in einem Land wie Deutschland
verhungernoder unter der Brücke schlafen müssen.Wieso eigentlich nicht? Wieso muss jeder, der nichts tut, aber etwas tun könnte, kostenlos durchs Leben gepampert werden? Ich spreche nicht von den Hilflosen – ich spreche von denen, die könnten, aber nichts tun….
Die Armut holen wir uns ins Land!
Ungebildete, nicht integrationsfähige Menschen die nicht einmal unsere Landessprache lernen könen oder wollen und niemals einen langfristigen Job haben werden.
Das ist die Armut dieses Landes, ansonsten würde kein Mensch darüber sprechen weil die Armut wesentlich geringer wäre und den Arbeitslosen viel besser geholfen werden könnte.
#51 Pingpong
@ 60 Plondfair
Die heutigen Kinder finanzieren dann, wenn sie erwachsen sind. Es wäre traurig, wenn die Mehrheit aller Kinder im erwachsenen Alter wieder zu Hartz-IV-Empfängern würden. Dann wäre unsere Gesellschaft tatsächlich am Ende.
Wahrscheinlicher ist, daß die Mehrheit der heutigen Kinder auch später eine Arbeit hat und die Brötchen backt, die die Alten dann essen werden.
Es sollte außerdem kein Stigma sein, Eltern zu haben, die arbeitslos sind, oder?
@ Andy
Vielleicht sollten wir das System von sämtlichen Sozialtransfers und Pflichtversicherungen erleichtern.
Dann sorgen die Eltern für ihre Kinder und die Kinder im Alter dann wieder für ihre Eltern. Schaffen wir die Solidarkassen wieder ab. Es dürfte für Kinderlose ein Leichtes sein, sich die Leistungen, derer sie bedürfen, im Alter dann zu den üblichen Konditionen einzukaufen.
Solange aber Kinder später auch nur eine müde Mark (Euro) für die Kinderlosen ausgeben müssen, erübrigt sich die Diskussion über die angeblichen Transferleistungen für Kinder.
#58 Rabe
Wozu braucht man eine Steuerersatzleistung? Es ist eine Subvention. Ich sage auch nicht das diese ungerechtfertigt ist. Im Gegenteil! Man sollte alle Steuern auf Kindernahrung, Kinderkleidung und Kinderprodukte sofort abschaffen! Sie Zahlen auf ein Schulbuch 19 Prozent Umsatzsteuer. Auf ein Pornoheft 7 Prozent. Sie Zahlen auf Tiernahrung genausoviel Umsatzsteuer wie auf Babynahrung! Ich liebe meine Mietzekatzen. Aber es ist schreiender Blödsinn, Familien über 12.000 Winkelzüge zu entlasten anstatt dies direkt und einfach zu tun: Abschaffung der Steuern auf alle Produkte die für Kinder Lebensnotwendig sind. Punktum. Wir denken in Deutschland so, das nur der komplizierteste Schritt der richtige sein kann. Dabei ist die einfachste Lösung die Beste. Frei Kindergartenplätze, freie Schulmittel und keine Steuern auf Produkte die für Kinder Lebensnotwendig sind. Damit schaffen Sie Entlastung für Familien. Zudem sollte man jeder Mutter die ein Kind aufzieht einen vollen Rentenanspruch geben. Aber: dies können Sie dann nicht für jeden Zuwanderer tun. Es ist nicht Aufgabe des Deutschen Steuerzahlers oder des Staates, die sozialen Probleme des Auslandes zu lösen. Verstehen Sie, wenn diese Belastungen wegfielen, dann wäre ausreichend Geld vorhanden. Wenn die geltenden Gesetze Anwendung finden, dann entlastet dies die Staatskasse in ungeahntem Ausmaß.
@ #1 Denker:
Schlußfolgerung nicht richtig: Es geht Deutschland ja schließlich „gut“, aber auf sozialistische Weise !
Sozialismus a la SPD ist „Gerechtigkeit“, ein Durchverteilen an alle Mäuler. Die Folge ist, daß die Arbeitsmöglichkeiten auch kleiner werden müssen, schließlich arbeiten ja auch Weiber, die den Männern ihre Familieneinkünfte schmälern. Also müssen Arbeitsplätze für Weiber geschaffen werden: Akademia, Bürokratie, und vorallem: BEZAHLTES Putzen, Kochen, Kinderhüten (und Straßenprostitution auf Steuerkarte) etc., denn die „ausgebeutete Frau“ darf jetzt für das Natürliche sogar GELD VERLANGEN. Alles das ist die durchversorgte „Sozialistische Gesellschaft“.
Eine Riesenfabrik mit wohlstandskasernierten Arbeitern, kurzgesagt.
Was als Alternative hier gelten soll, macht mich stutzig: Vielleicht Modell „USA“ ?
NEIN DANKE !
Das deutsche Problem ist die „Freiheit“:
Die Rechtsfreiheiten des Grundgesetzes sind eine großmäulige Veranstaltung des „Siegergeistes“ auf deutsche Kosten. DAS ist das Problem.
Auch wenn ich PI hoch schätze wegen ihrer kritischen Einschätzung des Islam beispielsweise, muss ich doch sagen, dass ich mit der derzeitigen Durchführung des Kapitalismus nicht zufrieden bin, denn es gibt bereits zuviel Korruption, Gier und Ausbeutung darin.
Allerdings halte ich auch nichts vom Sozialismus, aber evtl. sollte es endlich wieder eine Form des Kapitalismus geben, wo die Wirtschaft dem Menschen dient und nicht der Mensch nur der Wirtschaft.
Es gibt einen alternativen Kapitalismus.
Andere haben es schon vorgemacht lange vor unserer Zeit:
http://www.inwo.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=405&mode=thread&order=0&thold=0
http://www.inwo.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=39&mode=thread&order=0&thold=0
Geld MUSS ein Tauschmittel bleiben und keine Anlage. „Taler, Taler, du musst wandern, von der einen Hand zur andern.“
„Der Preis der Freiheit ist stetige Wachsamkeit“, John Philpot Curran, Irland
Unglaublich, aber in der Türkei lebende Angehörige von hier lebenden Türken haben Anrecht auf Gesundheitsversorgung aus Deutschland!!
Und weil hier die Anwesenheit der Kinder nicht kontrolliert wird, gibts auch noch Kindergeld für die in der Türkei lebenden Kinder!
Sicher ist es bald soweit, dass man gleich in Anatolien Deutsche Sozialhilfe kriegen kann.
Auch auf die Gefahr hin mir ein „paar einzufangen“:
Das Problem sind nicht „die Reichen“ an sich, das Problem wäre auch Hartz-4 nicht, wenn es sich nicht wie eine Krake ausbreiten würde und auch reguläre Jobs untergräbt bzw. dafür gesorgt hat, das reguläre Jobs „bezahltechnisch“ in den Keller gewandert sind.
Man kann nun mal nicht mit dem Netto verdienst auf dem Stand von 1990* (was bei mir nach DM/Euro damals auf heute gerechnet etwa 825€* wären) heute genauso „gut“ Leben wie seinerzeit.
Auch wenn ein VCR oder DVD nur noch 30€ kosten , aber davon brauch ich eben nicht dreimal die Woche einen…. Fressen Heizen Hausen aber schon.
Zu DM Zeiten wäre man alleine mit den weiter oben erwähnten 120 bis 150€ Euro für Lebensmittel als Einzelhaushalt (also rund 300DM) gut ausgekommen, was man heute für den Betrag bekommt muß ich keinem hier erzählen – oder als Bildbeispiel.
Diskontereinkauf Ende 2001 für 100DM = Wagen voll – aber randvoll , und heute ?? für 50/100/200 Euro ?? Und die Qualität ???
Dann die Wohn und Energiekosten (91 Cent Steuern an 1,50€ d. Liter ??) oder den Zwanghaften KFZ UMWELT FASCHISMUS, auf der einen Seite Gesetze schaffen wie Ruspartikelfilter, dann aber nicht ausreichend für die Möglichkeit der Nachrüstung sorgen, sowas ist krank- so einfach ist das.
Das wir hier in einen Sozialismus latschen wie zu DDR Endzeiten, sollte auch dem letzten Blinden aufgefallen sein.
Nur eben nicht mit den „Annehmlichkeiten“ wie Z.B. Mietdeckelung (sag ich jetzt mal so, ist bewusst eine provo…) nur mit der Gleichmache bzw. Gleichschaltung quer durch alle Berufsbereiche.
Das diejenigen dann „abhauen“ die es woanders „besser“ haben könnten, ist klar und mehr als verständlich.Zumal, ich hier im Gegensatz zu früheren Zeiten KEIN LICHT MEHR AM ENDE DES TUNNELS SEHE – und Export alleine reißt uns da bestimmt NICHT mehr heraus, das können andere auch….
Nebenbei lese ich hier bisher keine wirklich klare Definition von Armut, Wohlstand oder Reichtum an sich.(also in Zahlen)und was besonders wichtig, wäre im Lebensstandard*.(nicht nur auf „Kohle“ bezogen.)
Wo wir in EU bzw. der „Welt“ als D-Land stehen läßt sich ganz gut an dieser Tabelle ablesen
http://short4u.de/4831c2621cf80
zu #41
So ist es.
So nun motzt meinetwegen. 😉
#65 Rabe
Hast du dir den Monitor-Beitrag in dem Link einmal durchgelesen? Anscheinend nicht.
Wenn ein Kind damit aufgewachsen ist, daß Papa und Mama den ganzen Tag im Bett liegen oder vor dem Fernseher sitzen können und trotzdem nicht wirklich schlecht leben, ist es naheliegend, daß es sich später ebenso verhält (= primäre und sekundäre Sozialisation).
Um wirklich Arme zu finden muss man aus der EU raus. Unsere Leute am unteren Ende der Einkommensskala haben durchaus Potential etwas auf die Füsse zu stellen.
Nimmt man mal Alte, Kranke und Gebrechliche heraus – für die sind wir verantwortlich – hat das etwas mit wirklichem Willen zu tun. Ein bisschen selbständig Nachdenken muss man dazu schon.
Der Staat hilft beim Rest.
#66 Rabe
Das typische Umverteilungsmärchen, das uns die Sozis ständig erzählen. Du mußt einfach in der Zeit, in der du arbeitest, genug zurücklegen, damit es auch für den Ruhestand reicht. So einfach ist das.
#51 Pingpong
#64 Phoenix
Ohje, “Agent Provocateur”, was für eine dummerhafte Floskel, normalerweise finde ích solche lächerlichen Begriffe allerdings eher auf den Blogs und Boards der Linken, Kommunisten, Ökostalinisten und anderer Freiheitsfeinde.
Angesichts solcher ökonomischen Leuchten wie Du ist es kein Wunder, dass es mit diesem Land bergab geht.
Du bist der Prototyp der deutschen Schnarchnase, die sich zwar auf der einen Seite vorgeblich über die Planwirtschaft in Deutschland beklagt, dann aber unverdrossen vom angeblich bevorstehenden “Manchesterkapitalismus”, von “chinesischen Löhnen” und anderen Schreckgespenstern fabuliert und unverdrossen die Folgen dieser Planwirtschaft mit nochmehr bzw. einer anderen Planwirtschaft (”Arbeitsmarktpolitik” blabla) bekämpfen will.
Alle planwirtschaftlichen Konzepte und Ansätze sind AUSNAHMSLOS und WELTWEIT gescheitert.
Und jeder Versuch, den Märkten staatlicherseits zu einem vorgeblich “gerechten” Antlitz zu verhelfen, führen immer und ausnahmlos genau zum Gegenteil.
Die Folgen dieser unsaeglichen “Sozialpolitik” der Art Adenauer (”Kinder bekommen die Leute immer”), Karl Schiller (”die Märkte ausgleichen”), Schmidt (”lieber 5% Inflation als 5% Arbeitslosigkeit”), Kohl (”ich will nicht den Ludwig-Erhard-Preis, sondern Wahlen gewinnen”)”, Blüm (”die Renten sind sicher”) können wir bereits besichtigen – aber all das, was wir zur Zeit erleben, ist nur ein zarter Vorgeschmack auf den wirtschaftlichen und in der Folge dann auch kulturellen Niedergang dieses Landes.
Die muslimische Invasion ist in diesem Zusammenhang nur ein Symptom:
Denn gäbe es nicht den deutschen sozialistischen Wohlfahrtsstaat, der die Fleissigen und Willigen enteignet und auf der anderen Seite unbegrenzt das Füllhorn sozialistischer Wohltaten über alle Unwilligen, Faulen, Dummen und Verbrecher ausschüttet, es gäbe dann auch keine Masseneinwanderung muslimischer Unterschichten nach Deutschland.
Zerstört den sozialistischen Enteignungs- und Entmündigungsstaat – und die muslimische Invasion erledigt sich automatisch von selbst.
Die Gleichung jeglichen Sozialismus lautet nicht: Alle sind gleich. Sondern: Alle sind gleich ARM.
Ja, genau, und im Alter lernen, dir den Arsch selber abzuputzen und dein Obst und Gemüse im Garten selber anzubauen. Die Dienstleistungen könnten sonst nämlich ein wenig zu teuer werden. Oder wer soll dir diese Leistungen erbringen? Doch wohl die Kinder der Anderen.
Und wenn ich in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit dann auch noch von dir lesen muß
wird es mir richtig übel. Du stigmatisierst die Arbeitslosen, die deiner Meinung nach den ganzen Tag im Bett liegen und deren Kinder gleich auch noch mit.
Durch solche Einstellungen erledigt sich jedes Sozialgefüge in jedem Staat. Der Stärkere überlebt. Bleibt nur zu hoffen, daß du auch immer schön stark bleibst und dir ein Siechtum im Alter erspart bleibt. Dann nämlich spuckt dir jemand aufs Haupt. Und das nenn ich dann ausgleichende Gerechtigkeit.
Unser Problem sind z.Zt. die Denkansätze der SPD, die von der Nachfolgepartei der SED, den „Linken“ getrieben wird, und in den Wahn verfallen ist, diese noch „links“ überholen zu müssen, um nicht noch weitere Wählerstimmen zu verlieren.
Deswegen das Buhlen um Minderheiten, die Arbeitslosen (oder vermeintlich Arbeitslosen) die Randgruppen, wie Muslim-Organisationen etc.
Wir führen in Deutschland ja seit geraumer Zeit Scheindebatten. Da wird um 1,5 Prozent Rentenerhöhung gerungen und in Wahrheit liegen die Probleme ganz woanders, nämlich bei den Aylbewerbern, die als Wirtschaftsflüchtlinge en masse ins Land strömen , den Illegalen, und den arbeitsunwilligen, analphabetischen und extrem gewaltbereiten Migranten, vorwiegend aus muslimischen Ländern, allen voran aus der Türkei. So kosten allein die „Scheinasylanten“, die Wirtschaftsflüchtlinge, die Stadt Köln p.a. 35 Mio Euro! Geld, was andernorts, z.B. bei Schulen, sozialen Einrichtungen, öffentl. Bibliotheken, öffentl. Schwimmbädern etc. fehlt.
In Deutschland werden ja aus „Political Correctness“ keinerlei Zahlen veröffentlicht, im Gegensatz zu Schweden, das lt. Statistik 1/3 seines Staatshaushalts für Migranten, Integrationsmaßnahmen sowie Mehraufwendungen für „Innere Sicherheit“ aufwendet. Das hat in Schweden eine heiße Diskussion entfacht, ob sich der schwedische Staat eine Migrationspolitik im bisherigen Umfang und nach bisherigem Muster überhaupt noch leisten kann.
Anders in der Bundesrepublik Deutschland. Hier werden offizielle Zahlen (aus gutem Grunde unter Verschluss gehalten). Und da ist man sich ausnahmsweise mal „parteiübergreifend“ einig.
Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Verhältnisse in Deutschland ähnlich liegen, d.h. bei einem Gesamtvolumen von rd. 283 Milliarden Euro (Haushalt 2008) wendet die Bundesrepublik Deutschland für Scheinasylanten, Migranten, deren Alimentierung, Integrationshilfen und Integrationsmaßnahmen sowie die damit verbundenen Mehrkosten für das erhöhte Sicherheitsrisiko (Überwachung von Problempersonen/verfassungsfeindlichen Aktivitäten/Organisationen etc. rd. 70 Milliarden Euro auf.
Dazu einige Zahlen: Die Anzahl der türkischen Sozialhilfeempfänger stieg dreimal so hoch wie der Anteil an der Stadtbevölkerung. Experten gehen davon aus, dass rd. 40 % aller Sozialhilfeempfänger Migranten sind, mehrheitlich mit islamischen Hintergrund. Wegen vermeintlicher „Berufsunfähigkeit“ wird von diesem Personenkreis (sofern sie überhaupt gearbeitet haben) Berufunfähigkeitsrente durchweg ab dem 50. Lebensjahr in Anspruch genommen.
„Durch den Zuzug bildgungsferner Zuwanderer (zumeist Analphabeten ( aus Anatolien) hat sich dieser Trend verhängnisvoll fortgesetzt“, so der Wirtschaftswissenschaftler u. Historiker Hans-Ulrich Wehler.
„Jedes vernünftige Verhältnis zwischen Einzahlung und Auszahlung dieser Bevölkerungsgruppe ist schon seit Jahren zerstört! Die türkischen Arbeitsimmigranten sind schon seit Jahren ein dramatisches Zuschussgeschäft für den deutschen Sozialstaat, da diese Zuwanderer alles andere tun, als zur Stabilisierung der dsiproportional beanspruchten Versicherungssysteme beizutragen!“ So Wehler.
Und wer hat die Hauptsteuerlast zu tragen? Natürlich der Mittelstand, das verlängerte Rückrat der Nation. Der wird bis aufs Hemd ausgezogen.
Deswegen verlassen ja auch Jahr für Jahr rd. 160.000 gutausgebildete, hochqualifizierte Deutsche (Ärzte, Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker, Handwerker und qualifizierte Facharbeiter unser Land, weil sie andernorts mit Kusshand (z.B. in der Schweiz, in Holland, Dänemark o. auch England und USA) mit „Kusshand“ genommen werden. Ein unersätzlicher Aderlass für unsere Nation.
Und da macht man sich in der scheinheiligen SPD und bei den Grünen Gedanken, wie man das im letzten Jahr verabschiedete Einwanderergesetz wieder aufweichen kann,um weitere Analphabeten und Nichtqualifizierte ins Land zu lassen, anstatt sein Augenmerk auf die seit Jahren anhaltende Abwanderung der deutschen staatstragenden Mittelschicht zu lenken. Früher , zu Zeiten der DDR, sprach man von „einer Abstimmung mit den Füßen“. Die findet heute tagtäglich in der Bundesrepublik statt.
Verursacht vom „Umverteilungswahn“ der SPD, der Grünen und der „Linken“!
Wenn der Finanzminister dann im Fernsehen verkündet, „es gibt keinen Spielraum für Steuersenkungen“, dann ist das unredlich und falsch.
Wenn man sich endlich eingestehen würde, dass man Migrationspolitik nach dem bisherigen Muster nicht weiterführen kann, weil das letztendlich in ein wirtschaftliches und finanzpolitisches Desaster führt, gäbe es auch Spielraum für Steuersenkungen!
Und wenn´s dann dereinst nichts mehr zum Umverteilen gibt, ja dann…beantragen wir als eine auf den Status eines Schwellenlandes herabgesunkene Nation Entwicklungshilfe bei den reichen USA, China, Japan oder Indien.
#78 Rabe
Anscheinend hast du nicht ganz den Unterschied begriffen, wer für dich im Alter eine Dienstleistung erbringt und wer das Ganze finanziert. Aber mach dir nichts daraus, das verstehen die anderen Sozis nämlich auch nicht.
„Das Einzige, was die Sozis von Geld verstehen, ist, daß sie es von anderen haben wollen.“ – Konrad Adenauer
#79 Dietrich von Bern
Volle Zustimmung! Guter Beitrag.
Ich seh das genauso. Gibt es eine Quelle oder Link für diesen H.U. Wehler?
Ohne die Massenzuwanderung der vergangenen Jahrzehnte gäbe es heute genug Arbeitsplätze für die Einheimischen, weniger prekäre Jobs und keine Dumpinglöhne. Durch die Überflutung des Arbeitsmarktes mit Zuwanderern aus aller Welt und des daraus folgenden immensen Überangebotes an Arbeitskräften, hat die „Ware“ Arbeitskraft dramatisch an Wert verloren, werden die Arbeitsbedingungen immer brutaler und unerfreulicher. Ohne einen (vor Hartz IV) großzügigen Sozialstaat wären die Einheimischen schon längst auf die Barrikaden gegangen, das Sozialsystem hat sie bisher ruhig gestellt, auch wenn sie zunehmend in die Arbeitslosigkeit verdrängt werden
Vielleicht sollte man auch auf die Mio. Beschäftigten in der Sozial-Migranten und Therapeuthen Industrie hinweisen, die zwar alle in Brot und Arbeit sind, aber nichts zum BSP beitragen. Im Gegenteil. Sie werden auch alle vom Steuerzahler alementiert.
Das Märchen von den kinderreichen Familien im Sozialhilfemileu, deren Kinder die späteren Einzahler in die Sozialsysteme wären, kann man sich auch abschminken. Diese lernen von klein auf: Wer arbeiten geht, ist blöd.
Also werden Mio. neuer Sozialhilfeemfäger herangezüchtet.
#83 Steppenwolf
Richtig. Wenn man diesen Monitor-Bericht gesehen hat, wundert einen nichts mehr.
http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=908
Oh doch, ich habe kapiert.
Aber du scheinst nicht kapiert zu haben, daß die Financiers und die Dienstleister von morgen nicht unbedingt die Alten der Gesellschaft sind.
Das umlagefinanzierte Rentensystem wird durch Beiträge erhalten.
Die Brötchen von morgen werden durch die Bäcker von morgen gebacken.
Das Geld ist nur solange etwas wert, wie auch erwirtschaftet wird. Ansonsten ist das Geld nur noch das Papier wert, auf dem es gedruckt ist.
Auch die Zinsen, von denen manche glauben, im Alter leben zu können, wollen erwirtschaftet werden.
Ein Mangel an Dienstleistern erhöht die Preise für die, die auf die Leistungen angewiesen sind.
Hast du schon einmal eine Gesellschaft gesehen, die ohne Nachkommenschaft weiterexistieren kann? Oder glaubst du an das Märchen, daß es völlig ausreicht, ein wenig Geld auf die Seite zu legen? Wer garantiert die die Stabilität des Geldes?
@#82 Sauron
Das ist ein Märchen.
Der Niedergang begann bereits vor der Masseneinwanderung und vor der Wiedervereinigung.
Das System der BRD ist nichts weiter als Sozialismus light.
Am Anfang gab es nur wenige staatliche Leistungen.
Leider blieb es nicht dabei, sondern wurde immer weiter ausgebaut.
Das passiert immer. Eine neue Leistung hier, eine andere da. Es ging langsam, sehr langsam. So langsam, dass es keiner gemerkt hat.
Plötzlich war die strukturelle Arbeitslosigkeit bei einer Millionen. Dann bei zwei.
Durch die Wiedervereinigung und die massenhafte Zuwanderung wurde das Problem verschärft. Dadurch geht es jetzt halt schneller abwärts. Am Ergebnis ändert das freilich nichts.
Je höher die Staatsquote, desto schlechter die Wettbewerbsfähigkeit. Logisch. Und der Punkt wo’s tödlich wird, ist von der Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft abhängig.
In Deutschland ist dieser Punkt überschritten.
Das heißt wir haben eigentlich nur zwei Möglichkeiten.
Entweder, wir senken die Steuern radikal und damit meine ich mindestens ein drittel, wenn nicht gar die hälfte, oder dieser Staat fährt zur Hölle. Ich kann mit beiden Lösungen leben, die Welt ist groß.
#58 Rabe: danke für den Link. So weit sind wir also schon. Erschreckend. Lehrer, die statt Büchner die B*LD den „Zöglingen“ eintrichtern, statt Hesse den Harz (IV), statt Grammatik und Geometrie – Verzicht und Verzweiflung.
Sorry, solche Schwachköpfe gehören stehenden Fußes ihres Amtes enthoben!
Denn: in einer freien Gesellschaft, und Deutschland ist eine solche, kann wirklich JEDER wenn nicht alles, dann aber ganz schön viel erreichen.
Wer das Gegenteil behautet, der denke an den türkischen ehemaligen Gewalttäter, der einst – „wohl nicht gebrieft“ – die Frechheit besaß, zu behaupten, Deutschland biete eigentlich alle Chancen, der Einzelne müsse nur vielleicht mal danach suchen.
Wo der aufgeklärte türkische Kollege Recht hatte, hatte er Recht. Die Lehrer wollen es lediglich nicht wahr haben. Kommunismus ist so schön, zuerst sind ja die andern schuld und überhaupt, wenn nicht Armut in der zum Glück kaum noch vorhandenen Dritten Welt, dann eben daheim unterstützen. Jungejunge. Und sowas lebt von unseren Steuern. Raus mit dem roten Commie-Pauker-Pack. Weg mit der Heuchler-Bande. Ab damit nach Venezuela oder China.
Gib Commies keine Chance.
#83 Steppenwolf (19. Mai 2008 22:15)
Sie sehen das völlig falsch:
http://www.abgeordnetenwatch.de/claudia_roth-650-6018.html
Hier werden Gleichungen aufgestellt, daß sich einem die Nackenhaare sträuben. Nicht nur, daß, wie ein Vorredner sagte, Arbeitslose nur im Bett lägen und deren Kinder demzufolge Taugenichtse seien, nein, jetzt sind Arbeitslose auch noch kinderreich und zeigen ihren Sprößlingen gleich einmal, daß der blöd ist, der arbeiten geht.
Wo sind denn die kinderreichen Familien? Gäbe es sie so zahlreich, wie hier getan wird, hätten wir kein demographisches Problem. Offensichtlich knickt die Geburtenrate doch massiv ein angesichts solcher und ähnlicher besonders kinderfreundlicher Beiträge und Meinungen in diesem Land. Nicht nur, daß Kindererziehung mittlerweile zu einem privaten, luxeriösen Hobby geworden ist, nein, die Kindererziehenden wrden auch noch stigmatisiert. Und für die Familien, die sich hier noch nicht angesprochen fühlen, sei gesagt, daß ein Schicksalsschlag reicht, um zu den angeblich Nichtsnutzigen dazuzugehören.
#76 Pingpong
Wie wäre es wenn Sie einfach mal ein wenig konkreter in der Sache würden anstatt sich hier in wüsten Tiraden gegen meine Person zu ergehen?
Was sie als schlecht empfinden haben sie hinlänglich dargelegt, daher würde mich, obwohl mir schlimmes schwant, ihre Vision für ein ‚Einigkeit und Recht und Freiheit‘-Deutschland interessieren – mal so ganz praktisch, wenn möglich in einem demokratischen Rahmen, ohne Revolution, Vernichtung, Krieg oder Sozialdarwinismus.
Achja, ich vergas… der freie Markt. Siehe Schwarzer Donnerstag, siehe Bananestaaten, siehe Energiekonzerne, siehe Bankenkrise (Teil I&II), siehe (T)Euro-Umstellung, siehe Preissteigerung, etc. pp.
Da scheint in allen Fällen etwas passiert zu sein das es ihrer Theorie nach nie hätte geben dürfen: Marktversagen!
Wenn Sie aus dem dt. Sozialsystem aussteigen möchten tun Sie es – aber ersparen Sie mir ihre Ergüsse auf dem Weg dorthin und handeln Sie endlich konsequent.
#85 Rabe
Nun mal Butter bei die Fische: was willst du eigentlich? Noch mehr Einwanderung einer bildungsfernen sozialen Unterschicht, noch mehr Umverteilung durch Transferleistungen, noch mehr Steuern und Sozialabgaben, noch mehr Schulden oder was?!?
#44 Pingpong (19. Mai 2008 16:54)
Das ist mir zu platt Pingpong.
Ich will das wir eine soziale Markwirtschaft bleiben.
Gute Bildung und sozial Markwirtschaft ist unser speziell deutsches Erfolgsrezept.
Eine Masse an sehr gut Ausgebildeten aus den Unterschichten, dass hat uns unbestreitbar weitergebracht.
Unser Problem ist, wir müssen noch besser werden. Fähige Kinder aus der Unterschicht brauchen wieder mehr Stütze.
Ohne gut ausgebildete Leute werden uns andere Länder den Rang ablaufen.
In der Schweiz kann man wunderbar sehen welche Probleme nun anstehen weil beizeiten keine Fachkräfte aufgebaut wurden. Vor 3 bis 4 Jahren gab es eine IT Knick am Arbeitsmarkt, man feuerte oder verheizte die jungen Leute. Andere hat das abgeschreckt überhaupt einzusteigen. Heute fehlen die qualifizierten Leute …
Mich persönlich stört es nicht. Ich profitiere. Aber der Volkswirtschaft geht unnötig Geld verloren.
Will sagen: Bildung ist nicht kostenlos.
PS: Plündernde Firmen, wie Nokia helfen uns da kein Stück weiter. Die absolut freie Markwirtschaft frist ohne Nachzudenken und rücksichtslos alles was ihr vors Maul kommt.
Schon auf Kaisers Münze stande „Gemeinnutz geht vor Eigennutz.“ Konzerne lachen da nur drüber.
Das sie oft nur dumm und gierig sind beweist die Finanzkrise. Wie können soviel kluge Köpfe nur so viel Geld versenken?
Kannten sie den US Immobilienmarkt etwa nicht?
Nein, die hatten nur noch den Dollar im Auge und haben zudem noch extrem schlampig gearbeitet.
Sorry aber denen vertraue ich bestimmt nicht.
Liberalismus ist unchristlich.
Sozialismus ist aber tatsächlich noch schlechter.
Ich finde die Hetze gegen Arme hier ganz widerlich. Deshalb hatte ich auch eigentlich vor, hier nichts mehr zu schreiben.
Seid doch alle froh, daß ihr gar nicht wißt, was Armut eigentlich ist, und daß ihr (vermeintlich) keine Armen kennt.
Arm ist jemand, der keine Rücklagen hat, kein Vermögen, und der gerade genug Geld hat, um seine Grundbedürfnisse zu befriedigen. Und der das dann noch als Almosen von den Reichen, in Deutschland dem Staat, erbetteln muß.
Davon gibt es in Deutschland genug.
Und es ist die Regel, daß Bedürftige von den Behördenangestellten schikaniert und um das Lebensnotwendige auch noch betrogen werden.
Arme sind nur deshalb arm, weil die Reichen (also ihr, die ihr keine Armen kennt), reich sind.
Armut war immer schon die Folge von Unterdrückung, von Benachteiligung und Entrechtung.
Arm ist der, dem man alle Chancen genommen hat.
Es sucht sich auch niemand freiwillig aus, arm zu sein.
Und ihr glaubt wohl, ihr wäret wertvoller als die Menschen, die arm sind.
Ihr seid auf die trickreiche Masche der herrschenden Kaste hereingefallen, die man „Spalten und Herrschen“ nennt.
Wer weiß denn wohl am besten über die Kulturbereicherung bescheid, das sind doch wohl diejenigen, die vom Arbeitsleben ausgeschlossen sind, und mitansehen müssen, daß Ausländer die Arbeit machen, die sie selber eigentlich machen wollen.
Wenn ihr so neidisch auf die Arbeitslosen seid, weil ihr glaubt, die hätten das ganze Jahr Urlaub, dann steht es euch frei, selber eure Arbeit aufzugeben, und selber Arbeitslosengeld zu beantragen.
Warum tut ihr das nicht einfach?
„Hartz 4“ gibt es übrigens in der Realität nicht.
@ Plondfair
Wo habe ich geschrieben, daß ich noch mehr Einwanderung will? Einwanderung in diesem Ausmaß bringt zuviele, nicht zu bewältigende Probleme mit sich und ist zu kostenintensiv. Davon, daß viele Einwanderer mit dem Staat und der Gesellschaft auf Kriegsfuß leben, möchte ich gar nicht sprechen.
Wenn ich allerdings so ein kinder- und familienfeindliches Geschreibsel lese (da vergeht so manchem Jungen bestimmt das Kinderkriegen), wird der kleinste, gemeinsame Nenner, den wir haben könnten, immer kleiner.
Außerdem denke ich, daß – bevor hier über Einwanderung und Sozialtransfer gejammert wird und darüber, daß die Migrantenkinder bald in der Mehrzahl sein könnten – ein wenig selber aktives V… abhelfen könnte. Aaaber – das sitzen wir ja plötzlich mit im Boot der zuvor Beschimpften. Und wir müßten nicht nur auf Geld und Komfort, sondern auch auf Freizeitgestaltung und Urlaube verzichten. Da überlassen wir die Arbeit mit den lieben Kleinen doch lieber den Anderen, die wir dann genüßlich wegen ihrer Entscheidung und ihres Lebenswandels kritisieren können. Spätestens das Totschlagargument: „Selber schuld, ihr habt es doch selber gewollt“ und „Heute muß keiner mehr Kinder haben“ sitzt immer.
#94 christ
Auch an dich die Frage: was schlägst du konkret vor – noch mehr Steuern und Sozialabgaben, noch mehr Umverteilung, noch mehr Schulden oder was?!? Die sprachlichen Allgemeinplätze aus dem Kommunistischen Manifest kannst du dir (und uns) ersparen.
Und es gibt massenhaft Betriebe, die nur durch Subventionen überleben können, auch Betriebe, die keiner braucht, z.B. Jazzclubs.
Über die wird aber nicht hergezogen.
Wenn man 8000 Euro jährlich vom Staat kriegt, um zu leben, ist man Sozialschmarotzer.
Wenn man 800 000 Euro kriegt, dann ist man was Besseres.
#95 Rabe
Also keine Einwanderung? Aha. Und an welche Maßnahmen hättest du denn sonst noch gedacht?
#97 christ
Lenk nicht ab vom Thema. Welche konkreten Maßnahmen schlägst du zur Lösung der o.g. Probleme vor?
uff, hier tobt sich ja wieder der Sozialismus aus. Pingpong ficht auf verlorenem Posten, hier ist selbst mit Bildung nicht mehr zu helfen…alle die noch ueber Marktwirtschaft schreiben, tun dies heimlich oder verlassen das Land.
Die paar die nicht Reissaus nehmen und die DDR-light verlassen, sind wahrscheinlich durch Familie gebunden oder warten noch auf ihre Greencard.
Ein anderes Problem: Die Deutschen WISSEN gar nicht mehr, wie es anders auch gehen koennte. Der schiere Antiamerikanismus und blinde Antikapitalismus verhindert hier einen positiven Austausch.
http://youtube.com/watch?v=d6vjrzUplWU
Anschauen und Nachdenken!
#96: Unter anderem schlage ich vor, die vorhandenen Ressourcen wie Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze nur an eingeborene Inländer zu vergeben.
Und Ausbildungschancen unabhängig zu machen von der sozialen Herkunft, also auch mittellosen, begabten Inländern, eine Ausbildung zu finanzieren.
Wenn dann alle den Status haben, der ihren Fähigkeiten entspricht, und wenn etwas übrigbleibt, können es die Ausländer kriegen.
Ist aber unrealistisch.
test: kommen Nachrichten nicht mehr an?
Toller Artikel. Was ist eigentlich mit Studenten und auszubildenden die oft weniger haben, als ein ALG II-Empfänger, ihre Krankenversicherung und Miete selber zahlen, sich nicht von der GEZ befreien? Alles Arm und bei der Suppenküche? Zudem hat ein Arbeitsloser Freizeit. Das ist auch ein Gut. Der Langzeitarbeitslose hat auch keine Fahrtkosten. Muss keine Hemden bügeln oder sonstwie Ausgaben für das Berufsleben tätigen. Mit dem Sozialstaat lässt es sich in Deutschland ausgezeichnet leben, zumal Sozialwohnungen häufig wirklich gut in Schuss gehalten werden oder sogar Neubau sind. §5- Wohnberechtigungsschein für öffentlich geförderte Wohnungen gibt es natürlich nur für „Arme“. Viele „Arme“ rechnen sich künstlich arm um noch staatliche Leistungen abzugreifen. Man geht nur halbtags arbeiten und lässt sich den Rest von Staat zahlen. Oder man schreibt im Kleinbetrieb weniger Stunden auf und den Rest schwarz (geht natürlich am besten in der Dönerbude).
Ähh kann ich den vielleich mal etwas genauer erklärt bekommen,vielleicht bin ich ja doch schon zu alt – aber einen Jazzclub in diesem Zusammenhang zu nennen will mir nicht ganz ins Hirn.
#101 christ
Und warum sollte es das deiner Ansicht nach heute nicht geben?
#100 novalis78
Danke für den Link. Soweit ja recht eindringlich, bloß werden halt die unschönen Begleitumstände etwas außer acht gelassen – aber als Einführung in die Marktwirtschft durchaus zu empfehlen.
Habe da auch was schönes:
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,186368-8,00.html
Durchlesen und Nachdenken!
#104 ComebAck
Kommunisten haben es nicht so mit Kultur…
????Marktversagen????
LOL. Hoert sich an als wenn Lenin mit Stalin bei einer Tasse Tee zusammensitzen.
Wer sagt denn, dass der Markt „menschlich“ zu sein hat? Oder so agieren muss, wie irgendjemand sich das gerade „wuenscht“.
Ethik ist etwas zwischenmenschliches. Das loest nicht der Staat, nicht der Markt, sondern freie Menschen untereinander. Deshalb gibt es wohl nirgends auf der Welt mehr Wohlfahrtsvereine, NGOs und Spender pro Kopf als in Amerika und anderen (halbwegs) kapitalistischen Gesellschaften.
Die Aufgabe des Marktes ist es nicht jedem eine warme Suppe am Abend zu sichern.
Natuerlich verbessert er den Lebenstil der Gesellschaft insgesamt, aber doch nicht immer sofort und fuer alle gleich. Wer das versucht, hebelt den Markt aus und landet in der UdSSR oder in einer DDR-light. Lasst den Markt Markt sein, freut euch ueber das Kapital, und kuemmert euch endlich um eure Mitmenschen!! Dann gibt es weniger „richtige“ Armut, vielleicht auch mehr Kinder und weniger Moslems die sich in die Luft sprengen wollen.
Schaut euch Google an, wenn ihr ueber Energiekonzerne klagt. 2 Leute bauen in wenigen Jahren ein Unternehmen auf, das den Giganten Microsoft ins Schwitzen bringt. Und, wo musste der Staat einschreiten? Nirgendwo! Baut doch euren eigenen Energiekonzern auf! Das ist kein Scherz! Aber ach, im regulierten Deutschland wird das schwer…
Je mehr oekonomische Freiheit, Selbstverantwortung, Kreativitaet und Kapital existiert, desto dynamischer wird der Fortschritt sein. Schon mal einen Aktienkurs gesehen? Da ist nichts gradliniges dran, man kann kaum die naechsten Monate voraussagen.
Alles was man sagen kann ist, dass nirgends in der Menschheitsgeschichte bislang mehr (materielle) Lebensqualitaet generiert wurde als durch den Kapitalismus.
Wer sich sozialistische Idylle wuenscht, sehnt sich in Wirklichkeit nach spirituellem und menschlichem Wachstum. Das ist nicht die Aufgabe des Marktes, schon gar nicht des Staates, sondern der Religion und der Privatsphaere der Menschen. Da sollte es auch bleiben, sonst haben wir wieder mit kommunistischen Ideologien als Religionsersatz zu kaempfen.
Schrieb ich doch schon: Selber v…..!!
@# 107 Plondfair danke für den Tip,
……auch haben es Kommunisten ebenfalls dann wohl weniger mit Christen, (wie man ja weiss…) von daher wundere ich mich schon über das was der da als „Christ“ unter der #97 sagt.
Nebenbei besser Millionen in Jazzclubs mit den schwärzesten schwarzen Musikern, als 10€ in das nächste Mültikülti ASSImilationsfest für diesen Allah.
Ich muß noch einmal editieren, weil ich einen wichtigen Nachsatz vergaß. Es muß also vollständig heißen:
Schrieb ich doch schon: Selber v….!
Mit allen Konsequenzen!
#106 Phoenix
Oh, come on! Ich habe echt keine Lust jetzt auch noch das 1×1 der Marktwirtschaft erlaeutern zu muessen. Der Artikel auf den du verweist redet ueber Kleinanleger und wie deren Geld verbraten wird. Willkommen in der Wirklichkeit!
Wieso denn verdienen Investoren so unglaublich viel Geld, was ihnen den Neid der Deutschen Regelmaessig einbringt? Weil sie RISIKO eingehen. Schon mal an der Boerse Geld angelegt? Wenn nicht, versuchs mal und lern draus:
http://www.wallstreetsurvivor.com
Wer viel riskiert, kann viel verdienen oder viel verlieren. So ist das Leben. Aber risikofreude wird in Deutschland schon alleine dadurch geschmaehlert, dass der durchschnittliche Deutsche erst mit 50 an die Selbststaendigkeit denkt, wenn er gerade aus seinem ersten Job gefeuert wurde, noch immer im Haus neben seinen Eltern lebt und Buchhaltung fuer einen Ikea-einbauschrank haelt.
Kapital zu vermehren und nicht zu versenken ist eine grosse Kunst…jeder hat die Wahl ob er das kleinen Startups (und ev. auch Betruegern) in die Haende legt oder einfach in einem Fond vor sich hinwachsen laesst…bis er grau wird.
http://ideachannel.tv/
Hier wird alles gesagt…starring Arnold Schwarzenegger.
#89 Rabe
Meine Lebensgefährtin arbeitet in einem sozialen Brennpunkt.
Ich weiß wovon ich spreche.
Die Gutmenschenideologie hat offensichtlich deinen Verstand total vernebelt.
#111 Rabe
Einmal abgesehen davon, daß die deutschen Frauen wahrscheinlich nicht besonders scharf darauf sind, sich einen Wettbewerb mit mohammedanischen Bruthennen zu liefern: das addressiert ja wohl nur einen Teil der Probleme. An welche Maßnahmen hättest du denn sonst noch gedacht, um die immer stärkere soziale Schieflage in diesem, unserem Lande zu beheben?
#94 christ
Dein dummes Gesülze zeugt von der Abwesenheit von jeglichem Verstand.
@ 114 Plondfair
Nicht einmal abgesehen davon…!
Das ist der Schlüssel zum Erfolg.
Eine Gesetzesänderung hinsichtlich des Asylrechts (das wie in anderen Staaten üblich als Kann-Leistung vergeben werden sollte) konsequenteren Zuzugsbeschränkungen und Ausweisungen Illegaler und Krimineller, einer restriktiveren Handhabung der Voraussetzungen zum Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft wäre schon sehr hilfreich, ebenso, die Krankenkassenleistungen der kostenfreien Mitversicherung für Großeltern, Eltern und Cousins der Geduldeten, der Anwärter auf Asyl und der Migranten in deren Heimatländern auf den Prüfstand zu stellen. Es gäbe sicherlich noch ein paar Baustellen mehr als die von mir aufgezählten.
Das Problem liegt wohl nicht daran, daß Deutsche wagen, Familien zu gründen.
Ach nee! Paßt irgendeine Meinung nicht ins ideologische Konzept, wird der „Kontrahent“ ganz schnell zum Gutmenschen abgestempelt.
Zuviel Ideologie schadet!
#116 Rabe
Mit diesen Änderungen (und vielleicht noch ein paar mehr) und einer anderen Politik würde die Zuversicht der Deutschen wieder steigen und dann kommt das mit den Kindern von ganz allein.
Nach dem Krieg ging es vielen Deuschen schlecht, aber sie wußten, es wird besser. Heute geht es vielen Deutschen ebenfalls schlecht, aber sie wissen, es wird noch schlechter. Das ist der entscheidende Unterschied.
Als unterdrückte Minderheit in einem türkisch/arabisch dominierten „Deutschland“ aufzuwachsen – das tue ich meinen Kindern oder Enkeln nicht an. Tut mir leid.
#114 Plondfair
Die soziale Schieflage könnte man zum Beispiel damit beheben, daß Familien mit Kindern, die Steuern zahlen erheblich entlastet werden.
Wer keine Steuern zahlt bekommt auch kein Kindergeld.
Damit würde auch den jungen Mädchen, die sich ihren Lebensunterhalt damit sichern, indem sie sie schwängern lassen, den Vater nicht angeben und von der Sozialhilfe ganz gut leben können.
#115: Das ist eine Projektion
#117 Rabe
Richtig, zuviel Ideologie schadet!
Wem wohl?
#120 christ
Ich hoffe du weißt, was eine Projektion ist.
#119 Steppenwolf
Das Kindergeld wird sowieso vom Regelsatz des Kindes abgezogen. Eine solche Änderung würde also bei „gewissen“ Landsmannschaften überhaupt nichts bringen.
Ich diskutiere auch nicht mehr weiter mit gewissen Leuten.
Ganz deutlich:
Ich hasse Sozialisten.
Das mit den Kindern kommt nicht von ganz alleine. Da irrte schon Adenauer.
Und bei einem so kinder- und familienfeindlichen Klima (damit auch frauenfeindlichen Klima, denn die Frauen müssen es ja immerhin ausbaden), werden sich die jungen Mädels hüten, Kinder zu bekommen.
Und das letzte Argument (das tue ich meinen Kindern und Enkeln nicht an – witzig, wenn man sie noch nicht einmal hat!) erinnert unheimlich an die Argumente der Achtundsechziger und Ökos, keine Kinder bekommen zu wollen. Damals hieß es, daß man könne den Kindern doch diese elende Gesellschaft und die verdreckte Umwelt nicht zumuten.
Damit reden sich Männer raus, die genau wissen, daß sie lieber ein freies, verantwortungsloses, unbeschwertes Leben genießen möchten: Freundin ja, Kind nein! Nur die Entscheidung für ihre Verweigerung möchten sie nicht selber tragen. Schuld ist die Gesellschaft, die Umstände, die Umwelt, die Ausländer; je nach Zeitgeist sind die Argumente beliebig austauschbar.
Solche Männer braucht das Land!
In dem Fall – von deiner Ideologie ausgehend – den Kindern und Familien, wem sonst!
@all
Warum zerlegen wir uns eigentlich gerade selber?
Die Leitsätze lauten
Gibt es ernsthaft Differenzen unter den Kommentatoren darüber?
Auch ich habe mich hinreissen lassen, aber so wird das nichts.
N8
#123 Plondfair
Da muß ich leider widersprechen.
Schau Dir Beitrag #20 an.
Kann ich leider bestätigen.
Und in dem Fall – wenn du einmal über den Tellerrand deiner Ideologie hinwegschaust – wirst du feststellen, daß es offenbar nicht genügend „junge Mädchen, die ihren Lebensunterhalt damit sichern, indem sie sich schwängern lassen“ gibt, um die Geburtenraten in der Bundesrepublik nennenswert zur nötigen Bevölkerungsstabilisierung zu steigern.
Trotz aller sich schwängernd lassenden Mädchen kommen immer noch viel zu wenig Kinder in der Bundesrepublik auf die Welt.
Und wenn dein besonders frauen- und kinderfreundliche Tenor in irgendeiner Weise fruchtet, garantiere ich dir, daß der Reproduktionsquotient in Deutschland demnächst gen Null tendieren wird.
@ Phoenix
Wenn die Leitsätze um Kinder-, Familien- und Frauenfeindlichkeit erweitert werden, was hier offenbar geschieht, bin ich draußen.
Welche Gesellschaft kann schon so dämlich sein, sich selber die Zukunft abzugraben und über so hochintellektuelle Glanzleuchten wie Männer, die sich nicht reproduzieren wollen, ihre Zukunft zu bestimmen.
#125 Rabe
„Frauenfeidliches Klima“
Wo haben wir ein frauenfeindliches Klima?
Dir haben sie wohl echt ins Gehirn geschissen.
Entweder bist du ein gender Weichei, oder eine dumme Emmanze.
Vielleicht liest du einfach noch einmal, was ich geschrieben habe. Das ist wirklich nicht so schwer zu verstehen.
Und wenn die Argumente ausgehen und dann die Fäkalsprache einsetzt, zeigt, welch intellektuelle Glanzleuchte man ist.
Gratuliere!
An Problemlösungen ist es dir doch nicht gelegen. Hauptsache Rabbatz machen gegen, na, irgendeinen findest du immer! Da bin ich mir sicher.
#132 Rabe
Diskussionen führe ich grundsätzlich mit intelligenten Menschen, die nicht einer Ideologie unterworfen sind.
Die übrigen müssen sich schon mal harte Worte anhören.
Das war es Rabe.
Nach dem „Ins Hirn geschissen“ wird gleich die nächste Beleidigung hinterhergeworfen. Eine Glanzleistung des freien Rede und Diskussion. Prima!
Intelligenz und freies Denken bedingen einander. Vielleicht solltest du dein Schubladensystem auch noch einmal neu ordnen. Hast du schon einmal eine Emanze gesehen, die sich für Kinder und Familie stark macht? (Doch wohl eher für die eigene Selbstverwirklichung ohne Kinder)
Oder hast du schon mal einen „gender weichei“ gesehen, der sich gegen solchen argumentresistenten Intelligenzpropfen für Kinder und Familie stark macht?
Zuviel Ideologie schadet einfach!
@112 novalis:
Herzlichen Dank, dass Du auf Milton Friedmans „Free To Choose“ hinweist – aber ich befürchte, dass selbst dessen anschauliche Einführung in das Wesen freier Märkte, freier Individuuen und des freien Willens einige National-Marxisten hier nicht erreichen wird.
@90 phoenix:
Du bringst da allerhand durcheinander, eine klare Argumentation kann ich bei Dir nicht erkennen.
Aber ich will mir mal die Mühe machen, auf einige Deiner Stichworte einzugehen:
Das ist Unfug, den Du da als angeblichen Beleg für das Nicht-Funktionieren freier Märkte vorlegst.
Denn:
Diese Krisen wurden vorrangig eben NICHT durch einen freien Markt, sondern ganz im Gegenteil durch staatliche Eingriffe und staatliche Planwirtschaft hervorgerufen.
Der sog. Teuro ist da ein gutes Beispiel:
Die sozialistischen europäischen Wohlfahrtsstaaten haben sich in einem Umfang verschuldet, dass alleine der Schuldendienst bereits grosse Teile des Steueraufkommens auffressen.
Von Schuldenabbau ist daher in Deutschland auch schon lange nicht mehr die Rede, das einzige, was man in Deutschland vorgeblich zu verringern versucht, ist die Neu-Verschuldung, d.h. trotz der immensen Schuldenlast in Höhe ca. 1.500 Milliarden Euro werden weiterhin von der öffentlichen Hand neue Schulden aufgenommen.
Wozu wurde das Geld geliehen?
Die Politiker des sozialistischen Wohlfahrtsstaates veranlassen, dass der Stat sich dieses Geld leiht, um auf diese Weise utopische Wahl- und Versorgungsversprechen zu finanzieren – mithin also, um sich Wahlstimmen zu kaufen.
Der weitaus groesste Anteil der Staatschulden wurde für sog. Sozialausgaben vernascht, um Transferleistungen aller Arten zu finanzieren und sich dadurch das Wohlwollen etwaiger Wähler zu sichern.
Da Politiker in sozialistischen Wohlfahrtsstaaten wie Deutschland nur dann auf eine Wiederwahl hoffen können, wenn sie möglichst große Pfründe und Versorgungsversprechen für ihre Wahlklientel herausholen, wird sich an diesem Mechanismus auch nichts ändern, die Schuldenlast wird weiterhin fortlaufend steigen.
An irgendeinem Punkt beginnt die Schuldenlast, die öffentlichen Haushalte zu erdrücken.
Politiker haben dann nur folgende Möglichkeiten:
Eingeständnis des Staatsbankrotts und drastische Verringerung der staatlichen Wohlfahrtsausgaben
Diesen Weg wird eine Regierung nicht beschreiten, weil das zum politischen Ende dieser Regierung führen wird.
Denn die bisherigen Transferleistungsbezieher – viele von ihnen durch die sozialistische Umverteilungspolitik längst korrumpiert und daher in der Folge oft auch unfähig, inzwischen ohne staatliche Leistungen ihren eigenen Lebensunterhalt eigenständig zu erwirtschaften – werden dann in der Folge wenigstens durch Wahlen das Ende dieser Regierung herbeiführen und andere utopische Versorgungsversprecher wählen.
Geldmengenausweitung – Aufblähung der Geldmenge
Die andere alternative: Der Staat erschafft neues Geld, um seine Staatsschulden zu bezahlen.
Der Staat ist nämlich der einzige Gläubiger, der sich sein Geld selbst drucken kann.
Die Geldmenge wird also im Verhältnis zur Waren- und Leistungsproduktion erhöht, was in der Folge zur Inflation („Aufblähung“) führt.
Folge: Das Geld verliert seine reale Kaufkraft.
Und genau das erleben wir mit dem sog. Teuro.
Seit Einführung des Euro haben die Menschen einen dramatischen Kaufkraftverlust erlebt – aber die Ursache dafür ist eben nicht die Privatwirtschaft oder der freie Markt, sondern einzig und alleine die ungezügelte Ausgabenpolitik der sozialistischen Wohlfahrtsstaaten (u.a. Deutschland), die fortlaufend die Erträge / die eingesetzte Arbeitskraft der Steuerzahler für vorgeblich soziale Wohltaten verschleudern (die in Wahrheit nur dazu dienen, sich das Wohlwollen der Wähler zu erkaufen).
Die Zeche zahlen dann letztlich alle Bürger durch die heimliche „Inflationssteuer“, d.h. nominell verändert sich zwar bei vielen Bürgern das Einkommen nicht wesentlich, aber die reale Kaufkraft sinkt (d.h. der Tauschwert des Geldes im Verhältnis zu Realgütern wie Lebensmitteln, Erdöl etc.).
In der Folge: Der Bürger verarmt, kann sich aber in der Regel nicht erklären, weshalb, weil er das Wesen der Inflation nicht versteht.
Mit der Privatwirtschaft oder einem „Marktversagen“ hat all das nichts zu tun, ganz im Gegenteil:
Private Haushalte und Investoren würden niemals mit Einnahmen und Ausgaben so verfahren wie unser Wohlfahrtsstaat.
Auf lange Sicht – früher oder später – muss und wird diese Politik in den Zusammenbruch führen, und darum ist es auch nicht verwunderlich, weshalb alle paar Jahrzehnte jeder sozialistisch orientierte Wohlfahrtsstaat früher oder später zusammenbricht und eine Währungsreform – unter Inkaufnahme der Verarmung und Enteignung breiter Volksschichten – durchführt.
Marktversagen gibt es nicht.
Wenn sich Blasen aufgrund einer Wertspekulation bilden, denen jedoch kein realer Gegenwert gegenübersteht, dann lösen sich diese Blasen eben auf – auch das ist eben Marktwirtschaft, auf lange Sicht wird immer der reale angemessene Wert einer Leistung / eines Guts ermittelt.
So müssen in den USA jetzt viele Hausspekulanten feststellen, dass ihre Häuser offenbar eben nicht den realen Marktwert haben, den sie sich erhofft hatten.
Sei froh, dass sich Leute wie ich oder Novalis hier noch die Mühe machen, gegen Deine Bildungs- und Verständnislücken anzukämpfen.
#134 Rabe
„Intelligenz und freies Denken bedingen einander“
Eben nicht. Ist allerdings nicht leicht zu begreifen.
Rabe , du begibst dich auf ein Minenfeld.(Ein Geistiges).
Gutmenschliche Geister, auch wenn sie noch so gebildet sind, scheitern an den Realitäten.
Gutmenschentum ist Dekadenz.Das letze Stadium einer Hochkultur.
Auch hier irrst du: Ich bin garantiert kein „Gutmensch“, noch nicht einmal ansatzweise.
Vielleicht solltest du dir nur einfach eine andere Kommode zulegen!
Besser als mit „geistigen Minenfeldern“ zu drohen!
Diesen Beitrag kann man nur voll und ganz unterstuetzen.
Das Wort „Luxusarmut“ tritt genau ins schwarze.
Solange die Medien jedoch diese Art des argumentierens aufnehmen, ja unterstuetzen, wird der Wahler garnicht gewahr, was sich dahinter verbirgt.
Frueher waere das Auskommen der sogenannten Armen (zum grossen Teil selbstverschuldet) als Leben in Wohlstand angesehen worden.
Eigenverantwortung und Leistung ist eben in diesen linkslastigen Land nicht mehr gefragt noch wird es gefordert.
#128 Steppenwolf
„Das Kindergeld (2073 Euro) für die elf Mädchen und Jungen kommt auf diese Summe nicht obendrauf, sondern ist als Einkommen eingerechnet. Selbst ohne einen Cent Kindergeld zu berücksichtigen, würde die Familie noch 2419 Euro netto kassieren.“
sobald ein etatist mir das ohr mit dem thema armut abkaut, wird folgende frage gestellt:
„der staat erzielt immer höhere ‚einnahmen‘, gleichzeitig steigt die zahl der ‚armen‘ und die zahl derer die dem land für immer den rücken kehrt ist auf rekordniveau. besteht da ein zusammenhang?“
ende der ‚diskussion‘ 😉
ja diesen hinweis wird an jeden jammerlinken gesendet, oft ohne kommentar meinerseits…
Die 68er haben den Egoismus salonfähig gemacht. Jetzt stehen wir vor den Trümmern und geben dem System die Schuld. Ein großes Schiff wird zusammen gehalten durch Nieten, Planken und Spannten, bedient durch die Mannschaft den Offizieren und den Kapitän und gewartet durch die Werft mit seinen Schlossern und Ingenieuren, wenn diese alle keine Lust mehr haben ihre Aufgaben zu erfüllen fällt das Schiff eben auseinander. Dabei ist es gleich auf welchem System dieses Schiff basiert.
Armut ist wirklich relativ.
Relativ zum Kontext, relativ zur Umwelt.
Ich fand den Artikel… nun, sagen wir ‚mal vorsichtig: ambivalent.
Die Schere zwischen denen, die mehr als genug zu Leben haben, und denen, die jeden Cent zweimal umdrehen müssen, geht, so ist es meine Beobachtung, deutlich auseinander.
Da hat sich seit ’68 eine Menge getan – und ganz gewiss nicht nur zum Positiven: die Revolution frisst ihre Kinder (selbst, wenn es nur Salonrevoluzzer waren)!
Die Mittelschicht bzw. die Mittelklasse (das sind die in einer Gesellschaft, die sie ethisch-moralisch und ökonomisch tragen) jedenfalls dünnt immer mehr aus.
Inwieweit das sicherlich nicht unabsichtslos geschieht, und es System haben mag, das will ich ich an dieser Stelle nicht beurteilen, wenngleich es gewiss dafür einige Hinweise geben mag.
Aber wo ich lebe, bin von Menschen umgeben, die wirklich um ihr Überleben kämpfen.
Menschen, die zu Hungerlöhnen in mehreren Jobs arbeiten, um ihre Familie über die Runden zu bekommen.
Menschen, deren Rente kaum für’s Nötigste reicht, weil das Leben so teuer ist und die Nebenkosten so horrend – und die radunter leiden, dass sie ihren Enkeln nicht schenken können bzw. sich das vom Mund absparen.
Kinder, die seelisch verwahrlost in die Schule gehen – und bisweilen nur eine Mahlzeit am Tag bekommen.
Und dergleichen mehr.
Der Manchesterkapitalismus feiert fröhliche Urständ‘!
DIe Armut in Deutschland ist eine Realität!
Sicherlich nicht überall, aber doch an vielen Orten.
Dem Artikel eignet eine gewisse larmoyante und rechtspopulistische, rechtslastige Polemik, aber keine realistische Wahrnehmung!
Ich weiss nicht, wo der Autor des Artikel lebt, aber ich lade ihn gerne ein, einmal mit mir durch die Straßen meiner Stadt zu gehen, die Lebenswirklichkeit vieler Menschen hier bei uns in Ostdeutschland zu erleben…
Danach reden wir weiter.
Und alles auf die pösen Mohammedaner zu schieben, gleicht Schwarzweissmalerei, aber nicht wirklich einem hilfreichen Beitrag zum Diskurs.
Komplexe Probleme erfordern komplexe Antworten!
PI gibt sich hier m.E. auf ziemlich rutschigen Untergrund…
Ich bin gespannt, wann und ob ein positiver Gegenentwurf zu dem obigen Artikel hier auf PI erscheint.
ätt #141 PhyshBourne
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_temperatur_der_armut/
#94 christ
Hallo Christ!
Nun, erbetteln mußt Du das in Deutschland nicht. Es ist ein „Rechtsanspruch“ den Du hast. Und es ist auch gut das es diesen Rechtsanspruch für Bedürftige gibt. Es ist aber nicht gut das dieser Rechtsanspruch jederman Weltweit angeboten wird, der sich nach Deutschland begibt.
Um es auf eine einfache Formel zu bringen:
1. Wenn man alle Grenzen öffnet und einen Europaweiten Arbeitsmarkt machen will, dann braucht man Mindeststandarts die für alle gelten. Das hat man z.B. bei der Landwirtschaft in der damaligen Europäischen Wirtschaftsunion (ja so hieß das mal vor millionen Jahren) so gehalten und dadurch erreicht das wir einen funktionierenden Europäischen Markt hatten. Kann man dafür nicht sorgen, dann kann man auch nicht einfach die Grenzen öffnen. Eine ganz logische Sache, denn die Folgen kann jeder von vornherein sehen.
2. Kann man nicht als Politiker auf der einen Seite immer weiter Steuern und Abgaben erhölhen und sich im nächsten Moment hinstellen und gegen die Energiepreiserhöhung wettern die man gerade selbst verursacht hat.
3. Kann man nicht von Entlastung der Familien reden und gerade durch seine Steuerpolitik die Familien belasten. Gut, kann man schon, ist aber Unsinn. Führt allerdings dann wieder zu enormen Arbeitsaufwänden in Sachen „Steuerreform“ und „Familiengesetzgebung/Förderung“.
Glaube mir, wenn man die Staatsstruktur in der Bundesrepublik von Grund auf nach gesundem Menschenverstand ummodeln würde, ohne das jede Regel 100 Ausnahmen hat, dann hätten wir in einer Woche keine Probleme mehr. Allerdings müsstest Du dazu erst einmal alle Bedenkenträger einsperren.
Gruß
Thomas Voß
@-tewe-:
Ich sehe nicht, dass das meinen Gedanken zwangsläufig widersprechen muss… aber vielleicht formulierst Du Deine Antwort ja selbst?
#141 PhyshBourne
Die Schere die Du ansprichst ist aber von „Vater Staat“ geschaffen worden und nicht von denen die viel verdienen. Die Schere ist zum Beispiel erheblich auseinandergebogen seit Gas Gerd allerlei Unsinn mit Joschka verzapft hat. Und die Union hat dem ganzen Unsinn mit Regierungsantritt mit der neuen Rechenformel 0+2=3 noch eines draufgesetzt. Der Staat verwaltet zur Zeit hauptsächlich sich selbst, also diejenigen die Ihn regieren. Oder besser die ihn sich einverleiben. Die Eigensicherung kannst Du wunderbar an der Bundesanstalt für Arbeit und den sog. ARGE´s sehen. Ineffizient, sich ständig auf die Füße tretend und von jeder popeligen privaten Jobvermittlung ad Absurdum geführt.
Zur Ausländerproblematik sei gesagt: Es ist ökonomischer Unsinn. Kein anderer Staat der Welt leistet sich freiwillig diesen Luxus. Was ich Aufzeige sind die Kosten die dies Verursacht. Ich sage nicht das man Hilfsbedürftigen nicht helfen soll. Und der Autor, lass Dir das gesagt sein, kommt von „ganz unten“. Und das in Mitteldeutschland die Verhältnisse schwieriger, ja teils ruinös sind, weiß er auch. Nur: Das ist keine Armut! Das Armut relativ zum Durchschnittseinkommen ist, mit verlaub, das ist Linker Schwachsinn. Mein guter Freund und Nachbar, André V., Vater zweier Kinder, Frau Geringverdienerin, er Arbeitssuchend und bei mir Teilzeitbeschäftigt, bezeichnet sich nicht als Arm, obwohl per Definition des Armutsberichtes dies auf ihn zuträfe. Er hat halt nicht „so viel“ wie einige andere. Aber ist er deshalb Arm? Arm wäre er wenn er nichts zu essen und zu trinken hätte. Sind seine Kinder Arm, weil sie keine Händis besitzen? Sind seine Kinder Arm weil sie keine eigenen Fernsehapparate und Computer besitzen? Ist seine Familie Arm weil sie nicht in den Urlaub ins Ausland fahren können? Nein! Nein! Und nochmal nein. Das hat nichts mit Armut zu tun, sondern mit weniger Luxus.
Ich habe 6 Jahre, von 1985 bis 1991, Ehrenamtlich in der Sozialberatung HH Finkenwerder gearbeitet. Glaub mir, da habe ich viel gesehen. Unter anderem eine Dame, türkische Staatsbürgerin, deren Mann seine Zweitfrau 1987 nach Deutschland kommen lies, und nach Düsseldorf zog um dort mit der Zweitfrau zu leben. Er hat der „Dame“ hier 4 Kinder gemacht. Seiner Frau in Düsseldorf wohl zu der Zeit 2. Die „Dame“ lebt heute immer noch hier. Sie spricht so gut wie kein Deutsch, ihre Kinder auch nur gebrochen und sie lebt noch immer vom „Amt“. Damals dachte ich noch, diesen Leuten müsste man hier helfen. Heute weiß ich: Das ist Blödsinn. Denn warum fand diese „Familienzusammenführung“ z.B. nicht auf türkischem Staatsgebiet statt? Wohlgemerkt, die „Dame“ ist immer noch türkische Staatsbürgerin, kann immer noch nicht lesen oder schreiben, und spricht immer noch kein Deutsch. Ist dies die Scchuld dieser „Dame“. Nein, es ist unsere Dummheit.
Türkische Eltern beziehen hier (welch Skandal, den uns sogar die ÖR Medien Mitteilen!) Kindergeld für in der Türkei lebende Kinder! Wieso erhalten Angehörige eigenständiger Staaten in Deutschland Kindergeld? Das ist eine HOHEITSAUFGABE der jeweiligen Staaten für ihre im Ausland lebenden Staatsangehörigen aufzukommen.
Verstehen Sie, das hat nichts, aber auch gar nichts, mit Rechtsextremismus oder Rassismus zu tun. Es hat etwas mit gesundem Menschenverstand und Sachkenntnis zu tun. Nehmen sie sich das SGB II, schauen Sie in die Paragraphen zu Sozialleistungen für Ausländer. Sie werden feststellen, das dies nur bedingt vorgesehen ist. Eigentlich müssen Menschen die hier ihr Leben nicht bestreiten können und Staatsbürger anderer Staaten sind, Deutschland wieder verlassen.
Ist es die Schuld der Ausländer, das sie trotzdem hier bleiben?
Nein, es ist die Verantwortung der Behörden und der Politik.
Sage niemand wir hätten zu wenig Geld. Siehe er nach Dänemark! Dort hat man genau diese Dinge in dem Tenor geregelt, den ich hier Schreibe. Sind die Dänen nun alle Nazis?
Oder haben sie einfach nur den Kopf eingeschaltet und keine Claudia Roth in ihrem Land?
In Dänemark bekommt ein Arbeitsloser 12 Monate 80 Prozent seines Nettoeinkommens. Die Sozialleistungen sind dort auf viel höheren Standards als in Deutschland. Warum? Weil man eben nicht die Ganze Welt mit dem Geld der Dänen beglücken will. Was in Dänemark geht, geht auch in Deutschland. Man muss es nur wollen!
Gruß
Thomas Voß
Lieber Thomas Voss,
in dieser Diktion wird natürlich schon eher ein Schuh d’raus!
Das klingt schon etwas diffenzierter als der obige Artikel selbst.
Damit kann ich schon eher leben – soweit sind wir also gar nicht auseinander.
Und nein, ich übersehe nicht, was die Linke aus unserem Land gemacht hat – und noch machen will.
Dennoch – Kontext ist alles.
Und im Kontext gibt es nun einmal Armut.
Freilich: es gibt m.E. Eigenschaften, die einer Kultur eignen.
Dazu gehören negativ ausgedrückt z.B. auch die „Gleichmacherei“ der Deutschen und damit einhergehend die NeidGesellschaft.
Diese gewachsene „Persönlichkeit“ der deutschen Kultur lässt sich nicht so einfach umerziehen… man muss damit umgehen.
Was die Ausländerproblematik angeht, nun, bei uns gibt es sie kaum.
Gefühlt, vielleicht, nicht aber realiter.
Und ich persönlich habe auch kein Problem mit Ausländern.
Schwieriger finde ich da schon eher das komplette Unterlassen einer aktiv gestalteten Einwanderungs- und Integrationspolitik (die es auch aus Sicht interessiert politischer Kreise gar nicht geben kann, denn sie negieren ja jegliche eigene Identität) – hart ausgedrückt: das Hissen der weissen Flagge schon bevor der Krieg erklärt wurde.
De Vergleich mit anderen Ländern finde ich wiederum nur bedingt zielführend, weil der soziokulturelle, politische und historische Kontext einfach ein anderer ist, das lässt sich nicht so einfach importieren.
Aber sicherlich sind wir uns einig darin, dass es keine gute Idee ist, wen am deutschen Wesen die ganze Welt genesen soll…!
Danke für die Antwort, Thomas Voss!
Der standard, den wir haben, und zwar auf allen gebieten, ist nicht vom himmel gefallen, sondern den haben wir unseren vorfahren, und zu einem kleinen teil auch uns zu verdanken. Unsere alle unsere vorfahren haben geschuftet, besonders noch einmal nach 1945, damit wir von allen diesen (kultur, bildung, infrastruktur-strassen, bahnen, soziales- bismarck- u. a.) leistungen leben können.
Und da muß sich ein deutscher bei NIEMANDEM dafür bedanken.
Es ist also völlig abwegig, jemandem auf einen standard von 1920 oder 1950 hinweisen zu wollen. Wir haben das jahr 2008! Und da muß man kein klo mehr auf der halben treppe haben und auch nicht in der küche baden oder kachelöfen heizen! Dafür hat ausschliesslich das deutsche volk selbst hart gearbeitet und von niemandem etwas geschenkt bekommen. (Wenn die zustände in fernen ländern so sind, ist das deren sache.)
Inzwischen wird jedoch dieses unser aller erbe von unseren machthabern seit jahrzehnten an fremde besatzer verschleudert, die hier keinen handschlag dazugetan haben, erst recht nicht ihre vorfahren.
Nicht nur, daß sich hier millionen schmarotzer eingenistet haben, die von diesem unseren erbe profitieren, es sind inzwischen ja auch keine mittel mehr da, diesen unseren standard (strassen, kliniken, schulen usw.) zu erhalten, so daß ein gigantischer verfall passiert.
Jetzt will man uns sogar ausgewählte medizinische leistungen verweigern, weil für uns dumme deutsche michel das geld im gesundheitswesen angeblich nicht reicht…..
Daß es hier neben den ausländischen entreicherern genügend deutsche gibt, die in der sozialen hängematte liegen, das ist das einzig und allein schuld der politiker, die millionen deutsche arbeitsplätze nach china und sonstwohin ausgelagert haben, wo dort für unseren täglichen bedarf produziert wird. Daran verdienen sich nur die handelsgrosskonzerne dumm und dämlich, der arbeitslose bleibt arbeitslos.
Wenn es ausreichend arbeit gibt, dann kann jeder gezwungen werden, arbeit anzunehmen.
Wer nicht will, kriegt kein geld!
Das uns entreichernde gesocks wird nach hause geschickt!
Es muß nur gewollt sein!
Und das nicht etwa
Theo Retisch
#147 PhyshBourne
Sehen Sie, man versucht in Deutschland sehr viel an heutigem Blödsinn mit dem Unsinn aus der Vergangenheit zu rechtfertigen. Sie selbst sprechen dies ja auch an. Nur ökonomisch hat das keine Relevance. Die Diktion der Linken ist die hitorische Schuld unserer Urgroßväter, wobei die Geschichte vor 1939 geschickt ausgeblendet, weggelassen oder einfach falsch wiedergegeben wird.
Und selbstverständlich ist das dänische Modell auf Deutschland voll übertragbar. Man muss es nur wollen.
Und glauben Sie mir eines: Wenn Sie dem Steuerzahler, Autofahrer und Familienvater, der Mutter und den Kranken, die Wahl geben, „wollt ihr weitermachen wie bisher, oder wollt ihr alle ein gutes Auskommen haben, wie die Menschen in Dänemark? Und wollt Ihr dafür wieder das die Vernunft und nicht das Gutmenschentum regiert?“, die Mehrheit wird sich für die Vernunft entscheiden. Wenn die Kosten der Fehlgeleiteten Politik offen zum Tragen kommen, dann und nur dann, wird sich in Deutschland etwas ändern. Wenn jeder hier an fünf Fingern abzählen kann: Ich bekomme im Notfall 80% meines Lohnes, und nicht nur 60%!
Ich zahle für Babynahrung keine Umsatzsteuer, ich habe einen freien Kindergartenplatz, usw.
Der Preis dafür ist eine Neuordnung der gesamten Verhältnisse und der Verzicht auf Blödsinn.
Nehmen Sie sich einen Taschenrechner. Nehmen sie 2.900.000 x 8.500 und Sie erhalten eine Summe für die eigentlich der türkische Staat aufkommen muss. Sehen Sie in den Bundeshaushalt, nehmen Sie den Betrag zur Schuldentilgung, sehen Sie sich die Neuverschuldungen der letzten Jahre an. Sehen Sie aufs Haushaltsdefiziet der letzten Jahrzehnte. Rechnen und recherchieren Sie! Ihnen wird übel werden. Ihnen wird Übel ob der Ignoranz wie man Ihr Vaterland sehenden Auges gegen die Wand fährt. Und zwar völlig ohne Grund. Sie werden sich fragen: Steht dahinter wirklich der Plan einer Islamisierung Europas durch unsere Politiker?
Nein! Es ist schlichtes Unvermögen, grenzenlose Aroganz und einfache Dummheit die dazu führen. Es ist keine Absicht. Es ist viel banaler: Es ist Dummheit!
Viele Grüße aus Hamburg
Thomas Voß
Aber, aber Herr voss!
Wenn sie schreiben:
„Nehmen Sie sich einen Taschenrechner. Nehmen sie 2.900.000 x 8.500 und Sie erhalten eine Summe für die eigentlich der türkische Staat aufkommen muss. Sehen Sie in den Bundeshaushalt, nehmen Sie den Betrag zur Schuldentilgung, sehen Sie sich die Neuverschuldungen der letzten Jahre an. Sehen Sie aufs Haushaltsdefiziet der letzten Jahrzehnte.“
Und weiter:
„Steht dahinter wirklich der Plan einer Islamisierung Europas durch unsere Politiker?
Nein! Es ist schlichtes Unvermögen, grenzenlose Aroganz und einfache Dummheit die dazu führen. Es ist keine Absicht. Es ist viel banaler: Es ist Dummheit!“….
….dann kann ich nicht glauben, dass Sie glauben, dass das unsere machthaber aus dummheit machen, denn dümmer als wir sind die auch nicht…..und: Sie haben viel mehr informationen.
Theo Retisch
ist das alles eine verschwörung…..?
Aber praktisch gibt es für die islamisierung der brd sowie ganz europas nur diese eine erklärung.
Viele Grüße aus Hamburg
Thomas Voß
#148 Theo Retisch
Absolut meine Meinung. Und ich wollte eigentlich auch meinen Teil dazu beitragen, um den Lebensstandard in Deutschland aufrechtzuerhalten und an unsere Nachkommen eine lebenswertes Land zu übergeben. Ich habe allerdings nicht die geringste Lust, eine uns feindlich gegenüberstehende, kulturell fremde Gruppe zu finanzieren, auf deren Loyalität wir uns wohl auch nicht verlassen können. Es wird ja immer von Solidarität gesprochen, aber man sollte sich einmal ernsthaft fragen, ob unsere Kulturbereicherer sich uns gegenüber solidarisch verhalten, wenn Not am Mann sein sollte.
#149 Thomas Voss
Das Problem ist, dass sowohl die Linken als auch die Migranten eine derartige Neuordnung wohl mit allen Mitteln verhindern wollen. Selbst wenn entsprechende Parteien an die Macht kommen und diese Neuordnung durchsetzen wollen: Die Migranten werden es nicht akzeptieren. Ich glaube nicht, dass wir aus der ganzen Sache friedlich herauskommen (s. auch CIA-Bericht von wegen Bügerkrieg in Europa im Jahre 2020)
PS: Schreiben Sie doch öfter einmal Gastbeiträge für PI.
#51 Pingpong (19. Mai 2008 17:36)
Na gut, dann machen wir es wie die Dänen!
Die sollen ja hochzufrieden sein mit ihrem System!
Alles ist steuerfinanziert: Rente, Gesundheit etc…..
Ja, das Problem, da zahlen auch wieder alle!
Ich sehe, schon wieder tiefster Sozialismus, wie sich Pingpong auszudrücken beliebt.
Das Deutsche Sozialsystem ist eines der dümmsten auf der Welt………
Und WISO schreit kein Milliardär in Dänemark, Norwegen oder Schweden.
Nicht einmal, wenn pingpong es will!
Moin, Thomas Voss!
Ich mag den Ausdruck „Gutmensch“ nicht, weil er in einem bestimmten politischen Spektrum beheimatet ist, was nicht das meine ist.
Aber ich verstehe, worum es sachlich geht.
Und wie gesagt, ich widerspreche nicht grundsätzlich.
Freilich ist meine Meinung von der Wandlungsfreudigkeit des deutschen Michel nicht so ausgeprägt… ;-))
Viele Grüße in den hohen Norden!
#153 PhyshBourne
Sehen Sie, Sie lassen sich viel zu sehr von der aus dem Linken Spektrum aufgedrängten Rhetorik vereinnahmen. Machen Sie Ihren Geist frei. Demokratie funktioniert nur, wenn Denk und Sprachverbote nicht vorhanden sind. Damit haben wir in Deutschland durch das Gesinnungsstrafrecht, welches Deutsche und Ausländer ungleich behandelt, ein Problem. Dadurch wird Ihnen und uns aber auch von „politisch korrekter Seite“ diktiert, welche Worte zu gebrauchen sind und welche nicht. Dem müssen Sie sich wiedersetzen, ansonsten laufen Sie genau in dem Gleis in das man Sie von Links gern hätte. Wenn man anfängt Worte zu echten, dann ists nicht weit her mit der Meinungsfreiheit.
Denken Sie darüber nach. Sagen Sie „Scheiss Türke“ ist dies ein Straftatbestand nach §130 StGB. Sagt der Türke zu Ihnen „Scheiss Deutscher“ ist dies lediglich eine Ordnungswidrigkeit.
Viele Grüße
Thomas Voß
Fäkalsprache ist meine Sache nicht – sie zeugt zudem von geringem Anstand!
Und ich ziehe es auch vor, selbst zu denken statt andere für mich denken zu lassen.
Der alte Grundsatz „Cui bono“ hilft mir in der Beurteilung der politischen Auseinandersetzung enorm.
Ich möchte selbst entscheiden, von wem und was ich mich prägen lassen will, und für mich persönlich ist die Bibel hier eine wesentliche Quelle der Inspiration.
Sehr empfehlenswert!
Auch in der Bewertung und Einordnung politischer Fragen!
#135 Pingpong
Ich kann nicht erkennen wie der Staat ursächlich für die Zusammenbrüche der Börsen verantwortlich sein kann. Weder bei der Weltwirtschaftkrise, noch bei der DotCom-Blase noch bei der aktuellen Kreditkrise. Allenfalls kann man dem Staat zum Vorwurf machen die Finanzmärkte nicht ausreichend reguliert zu haben.
Beispiel Kreditkrise:
Jahrenlang hat man Kredite an Leute vergeben von denen klar war das sie sich dies eigentlich nicht leisten konnten. Solange der Preis der Immobilien stieg hat man auch gut & gerne dran verdient – jahrelang.
Jetzt, wo die Blase geplatzt ist, schreien die selben Institute nach billigem Geld, das, woher auch sonst, von Vater Staat und damit vom Bürger kommen soll.
So eine Situation führt dann eben dazu das der USD extrem gefallen ist, nicht erst seit der Immobilienkrise ist bekannt das die USA mehr als alle anderen auf Pump leben. Das rächt sich eben irgendwann – und jetzt kommt es sogar doppelt, Binnenmarkt angeschlagen, fettes Handelsdefizit, Währung im Arsch. Ganz großes Kino.
Und wer zahlt am Schluß die Zeche für die in Stein gemeiselte Unternehmensphilosphie die da „25% Gewinnsteigerung“ heisst?
Neben den Geschenken von Vater Staat an die Bürger, die es unwidersprochen gab & gibt, ist eben auch dieses Verhalten mit eine Ursache dafür das Werte vernichtet werden. Wenn die 25% eben sein müssen, dann muß man halt den Wert der 25% senken – effektiv sind es dann zwar nur 10%, aber who cares? Das Ziel wurde erreicht.
Ich bin schon fast der Annahme wir sollten eine feste Preisbindung von EUR zur Kartoffel herstellen, dann hat man einen garantierten Gegenwert, den man im Zweifelsfall immer noch essen kann. Nur mal um den alten Indianern zum trotzen.
Außerdem befürworte ich keinesfalls verstaatlichung von Privatunternehmen, empfinde es aber nach wie vor als große Dummheit das Element der Staatsbertriebe (die es schon immer waren – nix Enteignung) aus der Hand gegeben zu haben. Zumal der Infrastrukturbereich tatsächlich eine staatl. Angelgenheit ist.
Die Auswüchse wenn man einen Markt liberalisiert kann man am Enegriemarkt gut beobachten:
Rentable, energieintensive Unternehmen können diese künstliche Preiskarussel nicht mehr mitmachen – Danke ‚freier Markt‘.
Und ja, ich weiß daß dieser Markt nicht wirklich frei ist, aber bei der aktuellen Situation muß ich hinzufügen: Gott sei Dank!
Wo ich gerade bei Privatisierung bin:
Die Zeche für die Telekom hat auch der Bürger bezahlt, einmal als Steuerzahler (es war sein Eigentum) und einmal als dummer Aktionär. Der dumme Kleinaktionär hat seinerzeit sein eigene Eigentum zu einem Überhöhten Preis gekauft um dann eine Talfahrt miterleben zu dürfen.
Wie heisst es so schön im Manager Magazin unter
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,186368,00.html
Und dann kommst Du und erzählst mir hier lapidar einen von
Nett! Und jahrelang ist das keinem aufgefallen? Und jetzt soll Papa Staat, hüben wie drüben, die Sache auf Kosten der Allgemeinheit richten?
Ich bin kein Sozialist, doch der Kapitalismus braucht eine Kontrollinstanz, die Auswüchse sind nur zu offensichtlich.
Im übrigen sehe ich da Deutschland nicht in vorderster Reihe, das scheint im Großen & Ganzen zu funktionieren, getroffen werden wir aber trotzdem von der Entwicklung, ob wir nun Schuld sind oder nicht.
Mit müssen heir unsere Hausaufgaben machen, mein Rezept ist effektivere Bildung, Beschneidung des Steuerdschungels für Unternehmen & Bürger, Mindestlohn(!), Ausweisung Arbeits- und Intergrationsunwilliger, Einsparungen in allen Bereichen (auch Soziales bei Autochonen)
Comments are closed.