Dass man als islamkritischer Mensch mit Morddrohungen leben muss, gilt ja schon als „normal“, weil man durch jedes Aufmucken gegen die „Rechtgläubigen“ automatisch in die Hetzerschublade fällt. Dass es jetzt aber sogar Muslime trifft, welche die „Rechtgläubigen“ verteidigen, ist neu. Eine Morddrohung gegen eine Toleranzmuslimin – der Grund: die Frau wollte neben den „echten“ Muslimen noch andere (tolerante Muslime) tolerieren.

Die 34-jährige Jemima Khan (Foto), die Ex von Imran Khan, dem ehemaligen Kapitän der pakistanischen Cricket-Mannschaft, ist Patronin der Quilliam Foundation, eines Think-Tanks, der erst kürzlich von zwei reformerisch-angehauchten Mitgliedern der sonst extremen Organisation Hizb ut Tahrir gegründet wurde. Schon fast logisch, dass diese Leute von ihren alten „Freunden“ jetzt bösartige Anrufe und E-Mails erhalten. Vor allem unter Beschuss steht Frau Khan selbst.

Der Telegraph berichtet, Khan wäre gestern bei der Gründungszeremonie schon nervös gewesen, als sie sich mit ihrem Namen zu dem Think-Tank bekannte. Dabei wurde die Quilliam Foundation nach William Quilliam benannt – einem Mann, der im 19. Jahrhundert zum Islam übergetreten war und die erste Moschee mit Islamzentrum in England gegründet hat – einem Mann also, der so etwas wie der Gründervater der islamischen Kolonialisierung Britanniens ist. Gründer des neuen Vereins ist denn auch ein Ex-Extremist, der 30-jährige Maajid Nawaz.

Die Torys und die Demokraten fanden die Gründung eine gute Idee, weil ein Think-Tank, der von Ex-Extremisten gegründet wurde und sich auf den Gründervater des Islam in Großbritannien beruft, bereits als ein positives Zeichen für einen moderaten Lichtblick wahrgenommen wird. Aber den Rechtgläubigen unter den „Briten“ ist dies bereits bei Weitem zu moderat:

Für Sie ist Khan eine “Fujiar”, jemand der schamlos eine öffentliche Sünde begeht. Um ihre „Sünde“ zu beweisen, veröffentliche man „verwerfliche Bilder“, die Frau Khan leicht bekleidet oder sogar im Bikini zeigen – wie verwerflich! Wie unislamisch! Die Gegner kritisieren denn auch:

„Das ist genau die „berühmte“ Jemima, die regelmäßig in Miniröcken und tief ausgeschnittenen Kleidern auf Weibermagazinen abgebildet wird, die in Nachtclubs ein und ausgeht – und so eine will uns beibringen, was echter Islam sein soll?“

Ja, das wäre doch wenigstens mal ein Anfang…

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20 KOMMENTARE

  1. Muslime dürfen nicht gegen Muslime kämpfen

    For any True Believer to take up arms and fight against another Muslim is contrary to the Shariat, and against the law of God and his holy prophet.

    Wir brauchen das Kalifat

    Muslims all! Arsh is under the standard of the Khalifate. Let us unite there, one and all, and at once!

    Die Frau ist im übrigen auf die Taqiya der „moderaten“ Muslime hereingefallen.

    Quilliam, der Namensgeber, war ein Fundamentalist

    http://www.yahyabirt.com/?p=136

  2. Gründer des neuen Vereins ist denn auch ein Ex-Extremist, der 30-jährige Maajid Nawaz.

    „Ex“ könnt ihr streichen. Die Bomben haben nicht gefunzt, jezt gibts wieder mal Täuschung. Siehe mein Post 1

  3. Der Islam ist eine in sich geschlossene Ideologie. Unreformierbar.

    Sure 2,Vers 3: „Dieses Buch – es ist vollkommen, nichts ist zu bezweifeln – ist eine Richtschnur für die Frommen.“

    Auch wenn viele vor Toleranz strotzende, naive, gutgläubige und multi-kulti-träumerische westliche Poltiker dies absolut nicht wahrhaben wollen:

    Diese totalitäre Ideologie wird nichts neben sich dulden. Und schon gar keine Veränderung ihrer von Gott selbst erteilten Anweisungen.

    Sure 61, Vers 10: „Er ist es, der seinen Gesandten mit der Leitung und mit der Religion der Wahrheit gesendet hat; damit er sie über jede andere Religion erhebe, obgleich die Götzendiener sich dem widersetzen.“

    Europa steuert unaufhaltsam auf die Apokalypse zu..

    Denn die Anhänger diese neuen Faschismus fürchten den Tod nicht:

    Sure 2, Vers 155: „Sagt nicht von jenen, die für den Weg Allahs getötet wurden: Sie sind tot, sondern: Sie sind lebendig; ihr versteht das nur nicht.“

    Aber immer schön die Augen verschließen. Vor dem 2. Weltkrieg hat auch keiner „Mein Kampf“ gelesen oder ernst genommen..

  4. Ganz sicher keine Morddrohung. Ein Hinweis auf den rechten Weg zurück zur Friedensreligion.

    Der sog. kleine „Islamexzorzismus“. Der grosse „Exorzismus“ ist Halsdurchschneiden. Das kommt aber sehr selten vor, denn eigentlich ist Islam „Frieden“.

  5. Man kann sich auch die Grundsatzerklärung eines der Gründer ansehen

    Mich überzeugt das nicht. Das lässt sich immer noch lesen als: Wir geben euch dies, ihr gebt uns das. Es ist immer noch dem Denken untergeordnet, dass der Islam gilt. Ein bisschen angepasst, ein bisschen abwarten, wie üblich.

    Was da fehlt, ist die Grundsatzerklärung, dass Vernunft gilt, und nur Vernunft, und dass der Glaube dem im Gemeinwesen untergeordnet ist.

    http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/article1063960.ece

  6. … frage mich, was denn nun ein moslemischer
    Think-Tank sein könne.
    Oder wohl eher ein „Think-Tank“ ?
    Musel forscht – ?
    …. eine islamische Institution, die sich
    zum Ziel gesetzt hat , mit moslemischen Stärken
    internationale Erfolge zu erzielen ?
    so in Richtung : mit Sozialhilfe zum Nobelpreis ?

  7. der guten frau und ihrem (entweder stock doofen oder taqiya) verein bleiben doch nur 2 möglichkeiten. radikalisierung+verarsche der ungläubigen oder rübe ab. ich tippe auf ersteres.

  8. “Das ist genau die “berühmte” Jemima, die regelmäßig in Miniröcken und tief ausgeschnittenen Kleidern auf Weibermagazinen abgebildet wird, die in Nachtclubs ein und ausgeht – und so eine will uns beibringen, was echter Islam sein soll?”

    Stimmt. Richtiger Islam ist, nach dem Vorbild des Untiers Mahomed neunjährige Mädchen zu vergewaltigen. Verständlich, dass Frau Khan das ablehnt. Ihr wird empört vorgeworfen, einen Bikini getragen zu haben. Und womöglich haben die Mohammedaner, die am lautesten blöken eine elfjährige „Ehefrau“ zu Hause eingesperrt und sparen den Kaufpreis für die zweite an. Aber es sind ja ehrenwerte Mohammedaner, denn ihre „Ehefrauen“ tragen schließlich keine Bikinis.

  9. @7 DerErnst

    „Wie viele Gemeinsamkeiten habt ihr mit der Islamisierungspartei Die Grünen? Bei mir sind es null komma gar kein Prozent. :D“

    Bei mir ZUM GLÜCK auch!!!

    „Ergebnis: 0%
    Schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast. Wir freuen uns über Dein Interesse an unserer Politik und würden gerne mit Dir im Gespräch bleiben. Vielleicht wachsen ja im Laufe der Zeit die Gemeinsamkeiten.“

    Haha, aber sonst geht’s gut…

  10. #8 wolaufensie

    …mit moslemischen Stärken
    internationale Erfolge zu erzielen ?
    so in Richtung : mit Sozialhilfe zum Nobelpreis?

    Der einzige Nobelpreis, der einem hinterhergeworfen wird, ist der Friedensnobelpreis – siehe Mr. Gore!
    Dann schafft es auch die Religion des Friedens. Und wehe euch Kuffar, wenn nicht!

  11. Die Quilliam Foundation ist mit Sicherheit ein
    Trojanisches Pferd, gesteuert von Turbanen, die sich für besonders pfiffig halten. Und die
    Morddrohungen sind im Einverständnis mit Jemi-
    ma Khan gezinkt.

    Der britische Glaubensfeind soll denken:

    Schaut und frohlocket, sie verwestern sich,
    unsere Muslime. Es gibt einen friedlichen Weg
    des Miteinanderlebens – wir haben zu Recht
    Millionen in unser Land geholt, und brauchen
    aufgrund der positiven Entwicklung zum
    „moderaten“ Islam weitere Millionen.

    Und dann, wenn die Situation wirklich unum-
    kehrbar geworden ist, springt Shaik Ali Goma
    mit einer Taliban-Truppe aus dem Bauch des
    Trojanischen Pferdes, und nimmt das Land im
    Handstreich.

    Dann rollen die Köpfe der ungläubigen Hunde-
    söhne zu Millionen – auf ihrem Blut wächst
    das Kalifat Inglistan.

    Allah uh Akhbar !

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