Aus Angst vor Anschlägen haben die Königreiche Dänemark und Niederlande ihre Botschaften in Kabul und Algier geschlossen und das Personal angewiesen, sich an sicheren Orten zu verstecken. Die Mitarbeiter sind nur noch telefonisch zu erreichen. Hintergrund sind befürchtete Racheakte von Anhängern der Religion des Friedens für den Wilders-Film „Fitna“ bzw. die Neuveröffentlichung der Mohammedkarikaturen, nachdem ein Mordanschlag gegen den Zeichner Kurt Westergaard verhindert werden konnte.

Die FAZ berichtet:

Wegen konkreter Terrordrohungen hat Dänemark seine Botschaften in Algier und Kabul vorübergehend geschlossen. Die dort Beschäftigten wurden angewiesen, aus ihren privaten Wohnungen an sichere Orte umzuziehen.

Auch die niederländische Regierung bestätigte, dass sie ihre Botschaft in Kabul am Montag vorübergehend geschlossen habe. Während in der vorigen Woche die Schließung der niederländischen Botschaft in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad auch mit Sicherheitsrisiken begründet wurde, die sich durch den islamfeindlichen Film des Oppositionsabgeordneten Geert Wilders vergrößert hätten, gab die Regierung in Den Haag für die Schließung in Afghanistan keine Gründe an.

Die dänische Botschaft in Algerien war schon vor einigen Tagen geräumt worden; am Mittwoch wurde auch die Vertretung in Afghanistan geschlossen. In beiden Ländern habe sich die Bedrohungslage während der vergangenen zwei Wochen so verschärft, dass beschlossen worden sei, in den Botschaften solle sich kein Personal aufhalten, hieß es im dänischen Außenministerium.

Die Mitarbeiter setzten ihre Arbeit an den neuen sicheren, geheim gehaltenen Orten fort. Sie seien telefonisch und über E-Mail erreichbar. Dänische Sicherheitsexperten seien nach Algier entsandt worden, um zu überprüfen, ob das alte Botschaftsgebäude einen Angriff durch Selbstmordattentäter überstehen würde.

Erst vor zwei Wochen hatte die dänische Sicherheitspolizei PET die Bedrohungslage in Dänemark und für Dänen und dänische Einrichtungen im Ausland als verschärft bewertet. Das Außenministerium in Kopenhagen warnte zugleich vor nicht unbedingt notwendigen Reisen in die arabische Welt und vor allem nach Algerien.

Die Reisewarnung für die „arabische Welt“ ist von gewohnter Unschärfe, wenn politische Korrektheit es verbietet, die Dinge beim Namen zu nennen. Weder Afghanistan noch Pakistan sind arabische Länder. Richtig müsste die Warnung lauten, nirgendwo hin zu fahren, wo der Islam herrscht. Und das gilt nicht nur für Niederländer und Dänen, sondern für alle Menschen aus der freien Welt. Gleichzeitig wäre dringend zu empfehlen, die eigenen Länder vor einer weiteren Islamisierung zu schützen. Damit sich die Bürger nicht demnächst auch im eigenen Land an sicheren Orten verstecken müssen.

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14 KOMMENTARE

  1. Ich frage mich nur, wann werden wir gezwungen, mitzuziehen. Ansonsten ist gut so. Wenn unsere naive Regierungen so lasch sind, dann nehmen eben die Moslem die Kontrolle über die Geschehnisse auf. Und wir werden trotzdem kapieren müssen, dass wir uns schon längst in Krieg befinden, ob unseren Politikern das genehm oder unangenehm ist.
    Sie haben uns längst den Krieg erklärt. Diejenigen dort, mit denen wir noch diplomatische Beziehungen pflegen, sind nur pro-forma Regierungen. Aber die wahren Machthaber dort sind längst schon die anderen. Und sie machen keinen Hehl daraus, was sie von uns halten.
    Das Problem für unseren Regierungen ist aber: Sie haben die dort längst verloren, auch wenn sie ihnen noch so verzweifelt nachlaufen. Aber jetzt sind sie gerade dabei, auch uns zu verlieren, die westeuropäischen Massen.
    Wie wird dann die Lage aussehen, wenn es hier Regierungen gibt, die von niemand mehr beachtet werden: weder von den Migranten, noch von den Einheimischen. Und von den anderen Mächten werden sie nur noch als Hampelmänner betrachtet. Kann ich mir echt nicht vorstellen.

  2. Die Teilnahmslosigkeit der westlichen Welt an ihrem eigenen Schicksal ist mit dem Verstand nicht zu erklären. Wie hypnotisiert stehen alle Entscheidungsträger da und kassieren einen Watschen nach dem andern. Ein Riese mit tödlicher Lähmung.

  3. #1 Kybeline (24. Apr 2008 08:05) Ich frage mich nur, wann werden wir gezwungen, mitzuziehen. Ansonsten ist gut so. Wenn unsere naive Regierungen so lasch sind, dann nehmen eben die Moslem die Kontrolle über die Geschehnisse auf. Und wir werden trotzdem kapieren müssen, dass wir uns schon längst in Krieg befinden, ob unseren Politikern das genehm oder unangenehm ist.
    Sie haben uns längst den Krieg erklärt. Diejenigen dort, mit denen wir noch diplomatische Beziehungen pflegen, sind nur pro-forma Regierungen. Aber die wahren Machthaber dort sind längst schon die anderen. Und sie machen keinen Hehl daraus, was sie von uns halten.
    Das Problem für unseren Regierungen ist aber: Sie haben die dort längst verloren, auch wenn sie ihnen noch so verzweifelt nachlaufen. Aber jetzt sind sie gerade dabei, auch uns zu verlieren, die westeuropäischen Massen.
    Wie wird dann die Lage aussehen, wenn es hier Regierungen gibt, die von niemand mehr beachtet werden: weder von den Migranten, noch von den Einheimischen. Und von den anderen Mächten werden sie nur noch als Hampelmänner betrachtet. Kann ich mir echt nicht vorstellen.

    Kybeline, ganz einfach:

    Das ist das Machtvakuum, auf das die Radikalen warten. Ein Machtvakuum war schon immer die Voraussetzung für einen radikalen Gesellschaftsumbruch.

    Wir leben sozusagen am Vorabend großer Ereignisse, wenn keine Wunder geschehen.

  4. Wozu werden die Botschafen in diesen Drittweltländern überhaupt aufrechterhalten?
    Soll man die Botschafen eben schliessen und die Mitarbeiter zu produktiveren Tätigkeiten in andere Länder schicken.
    Muss doch nicht in jeder kleinen Wüstenei eine diplomatische Vertretung aufrechterhalten werden.

  5. Eine geschlossene Botschaft in Kabul ist kein Drama. Im Gegenteil: Andere EU Staaten sollten schon aus Solidarität dem Beispiel folgen. Begleitet von einem Einreiseverbot für afghanische Staatsbürger.

    Trennung der Einflußsphären ist wohl die einzig realistische Form der friedlichen Koexistenz.

  6. #3 Rabe
    Vorabend grosser Ereignisse?
    Die grossen Ereignisse werden etwas wie ein erneuter 30jähriger Krieg in Europa sein, nach dessen Ende wir wieder im frühen Mittelalter anfangen können, wenn überhaupt.

  7. Wir Europäer sollten uns allesamt was schämen ! Schämen dafür das wir unsere Vorfahren, unsere Ahnen so derart im Stich lassen und Multikulturell und Linksgrün verblödet förmlich auf ihre Gräber schei*piep* !
    In was für einer derart Rückradlosen und Verweichlichten, komplett verblödeten Gesellschaft leben wir eigentlich ?
    Vor Jahrhunderten haben unsere Familien gegen die Islamische _Möchtegern_ „Weltherrschaft“ gekämpft, ihr Blut vergossen und unzählige Verteidigungskriege überstanden !
    Hätten sie dies nicht getan, würden heute in Europas Strassen 100% verschleierte Frauen rumlaufen und Steinigungen als Volksbelustigung aller Orts stattfinden !

    „ISLAM IST FRIEDEN“ Ich kann es nicht mehr hören …mir hängt das so was vom zum Hals raus , diese Verniedlichung, diese Abgrund tief Falsche Darstellung, dieses Gelüge und Beschönigen ! Sind denn alle blind und taub ?(ausgenommen die paar PI`ler)

    Während wir unseren Alltag frönen und uns der Indoktrinierung von total ignoranten Menschen Unterwerfen, arbeitet die Zeit gegen uns und unsere Nachkommen.

    EUROPA ERWACHE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  8. …man muss auch nicht unbedingtst
    in jedem Gangsterstaat eine Botschaft
    haben…
    Auf diese Art und Weise mendelt sich
    auf Dauer eine reale Hitparade
    von Übelstaaten heraus.

  9. @7 monsignore

    warum unterhält dänemark mit desen terroristen überhaupt diplom. beziehungen?

    Aber auch in Deutschland:

    Die haben gestern in vielen Moscheen Razzia durchgeführt und sie fanden Plakate mit Aufrufen, dänische Produkte zu boykottieren. Ich frage mich nur, sind die Dänen unsere Freunde oder die gottlosen Moslems

    Davor ein Regal mit Büchern in deutscher, türkischer und albanischer Sprache. Nebeneinander stehen “Das Gebet des Propheten”, “Die Religion der Wahrheit”, “Botschaft des Islam” und “Der edle Koran”. Tee und Kaffee werden für 50 Cent anboten, der Cappuccino kostet einen Euro. An der Wand hängen Zettel: “Schlafverbot im Aufenthaltsraum” sowie “Boykottiert dänische Produkte”. Und eine Kontonummer des Vereins bei der Kreissparkasse Böblingen.

  10. @10 völlig richtig, doch aus meiner sicht mit ein paar ausnahmen.
    leider verfolgen russland und china andere ziele und interessen als der westen
    (china zb. holt sich aus mehrheitlich islamischen anreinerstaaten (hoffe das wort ist richtig geschrieben) sein erdöl und -gas und putin will russland sowieso zum erdgasmonopolisten ausbauen, da stört echtes gutmenschliches verhalten).
    das der koran mit der bibel ausgetauscht werden soll, halte ich ebenfalls für keine so gute idee, denn dann würde es dort auch in 100 jahren keinen frieden geben.
    man müsste viel mehr eine art koran version light propagieren (wo die ganzen schundstellen raus sind) und alle unterstützen (moslems), die sich diese version als modern und richtig zu herzen nehmen, bzw UNTER die menschenrechts resolution der uno stellen.
    das dies die ersten jahrzehnte nur mit erdrückender militärpräsenz des westens zu schaffen ist, steht für mich ausser frage. die uno ist eig. wie geschaffen dafür, aber bei dem derzeitgen (und wohl auch zukünftigen) heckmeck in diesem waschweibverein und der drückebergerdokrin, wenns mal brenzlig wird, wird dies wohl nur produkt meiner kleinen bunten knetewelt bleiben.

  11. …aber die Dänen werden doch sicher ihre Entwicklungshilfe für die ach so gebeutelten Musels aufrechterhalten! Das kann man doch verlangen! Oder? Vieleicht können die sich versteckenden Botschaftsmitarbeiter diese durch eine Schießscharte herausreichen?

  12. Warum eigentlich nur „vorübergehend geschlossen“? Warum nicht eine generelle Schließung sämtlicher westlicher Botschaften in diesen Steinzeit-Regionen? Warum nicht rigorose Abgrenzung?

    „Diplomatie“ exisiert in diesen Gesellschaften ja sowieso nicht.

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