Auf dem Parteitag der Kölner CDU wurde am Samstag Jürgen Hollstein (Foto) zum neuen Vorsitzenden gewählt (wir berichteten). Sein Vorgänger Walter Reinarz war gar nicht erst auf dem Parteitag erschienen. Schafft es der Reinarz-Freund, die Partei wieder auf den „richtigen Kurs“ zu bringen? Uns erreichte eine Email eines Kölner CDU-Mitglieds, der die Fähigkeiten des 45-Jährigen stark anzweifelt.
LikeMit der Wahl von Hollstein, einem abgehalfterten und schwachen Landtagskandidaten zum Parteichef wird deutlich, wie stark das alte „KVB-Netzwerk“ immer noch ist. Die CDU muss die nächste Kommunalwahl brachial verlieren, um wirklich gesunden zu können.
Was lässt sich zu Hollstein sagen? Gar nichts – genau! Er ist ein abgehalfterter Landtagskandidat, ein Hinterbänkler, der nie sonderlich aufgefallen ist. Keine eigene Initiativen – dafür ein braver, weil von der Liste abhängiger grauer Funktionär.
Selbst der Kölner Stadtanzeiger kann nicht mehr zu seiner Person finden als ein paar Ausflüge mit dem Segelflugzeug über dem Drachenfels. Ein paar Blicke hinter die Kulissen lassen Böses ahnen:
1. Hollstein wurde einen Tag nach dem Rücktritt von Reinarz (!) von Kreisvorstand einstimmig zum neuen Vorsitzenden der CDU Köln nominiert. Nun, das erinnert durchaus an alte Politbürozeiten in der DDR, nicht aber an demokratische Willensbildungsprozesse. Wenige Tage vorher wurden alle Mitglieder in fast barschem Tonfall von der stellvertretenden Vorsitzenden Gisela Manderla (über deren Klüngelkarriere ließen sich Bücher schreiben) aufgefordert, Hollstein zu wählen.
2. Dass selbst die Kölner CDU-Mitglieder, einst eine stolze und ehrenwerte Partei, keine Lust auf eine solche Wahlposse hatten, zeigen zwei bemerkenswerte Details des Parteitages:
– Während des Parteitages traten sieben (!) Parteimitglieder öffentlich aus der CDU aus. Die Zahl ihrer schweigenden Leidensgenossen dürfte weitaus höher sein.
– Gegen Karsten Möring, dem Mit-Verantwortlichen für das Godorf-Desaster, der sich mithilfe der mittlerweile üblichen Wahlmanipulation politisch gerade so über Wasser halten kann, wurden Flugblätter verteilt als wäre er der politische Gegner – wohl einmalig in der Geschichte der CDU.
Die CDU Köln wird also weiter von einer Truppe alter „Klüngel-Zombies“ bestimmt, die sich heimlich still und leise durch diverse Satzungstricks unangreifbar gemacht haben. Mit einer „schnellen Eingreiftruppe“, d.h. mit einer Vielzahl von städtischen Mitarbeitern von OB Fritz Schramma, Familienangehörigen und türkischen Mitgliedern, die der DITIB nahe stehen, manipulieren Sie eine Ortsverbandswahl nach der anderen und beschließen mit dem willfährigen Parteischiedsgericht unter dem Reinarzfreund Prof. Dr. Johlen (der Reinarz auch in der ein oder anderen rechtlichen Sache vertritt) den Ausschluss missliebiger interner Gegner. Zuletzt traf es eine über 70Jährige, die der CDU bereits seit Jahrzehnten angehört.
Die Gegner der CDU können beruhigt sein: die Truppe um Reinarz vermasselt einen Wahlkampf nach dem anderen: Als der Politrentner Artur Tybussek („die titschende Jungfrau“) zur Verhinderung eines jungen und unbequemen möglichen Bundestagskandidaten extra aus Kanada eingeflogen wurde (Zitat aus seiner Rede „Gestern war ich noch beim Angeln in Kanada“) und er sich schließlich auch durchsetzte, legte er anschließend einen der lahmsten, unmotiviertesten und völlig chaotischen Wahlkampf hin: Plakate standen auf dem Kopf oder wurden von der Stadt entfernt, Helfer stürzten von Holzleitern, Mitarbeiter kündigten reihenweise, CDU-Stände bestanden teilweise aus Pappkisten weil Tische fehlten.
Das ist das Ergebnis, wenn eine Partei von Menschen bestimmt wird, die nicht einer politischen Vision folgen, die auch nicht über ein politisches bzw. gesellschaftliches Wertegefühl verfügen, sondern lediglich noch ihrer Karriere, dem Speichellecken nach oben und dem Erhalt ihrer persönlichen Pfründe verbunden sind.
Deshalb: Gehen Sie zur Kommunalwahl 2009 und wählen Sie die CDU – AB! Diese Partei muss tief fallen, um sich ihrer Verantwortung gegenüber der Bürgerin und dem Bürger wieder klar zu werden und um diejenigen weg zu spülen, die wie eine Krake Besitz von der Partei Konrad Adenauers ergriffen haben.
Den traue ich mittlerweile alles zu! Sogar das Manipulieren der Wahlcomputer. Weiß jemand, ob wir bei der nächsten Wahl wieder auf Papier unser Kreuzchen machen dürfen? Das ist eindeutig transparenter!
nun ist es offiziell: der koran darf faschistisch genannt werden. ein richter in holland gab geert wilders recht: http://www.stopislam.info/?p=273
Grausig! Im Vergleich zu den Kölnern ist die CDU Hamburg fast schon wählbar. Trotzdem graut es mir vor den Wahlen 2009. Wen, bitte schön, kann man denn noch wählen?
#3 Martin_R
Das Problem stellt sich in Köln bzw. dem Umland glücklicherweise derzeit nicht mehr. Dort weiss man inwischen, was man wählen kann. 🙂
@3 Martin_R
MUSS man überhaupt wählen. Die Wahlzettel einfach nichtig machen- das praktiziere ich seit Jahren. Die Zahl der Nichtwähler wird grösser und grösser…..
Diese Regierung ist nicht wählbar.
Für Leute, die ihren Parteigenossen hintenrum, im Schutz der Anonymität, eins reinwürgen wollen, habe ich kein Verständnis. Wenn der Herr zu feige war, das öffentlich auf dem Parteitag zu sagen, dann sollte er auch jetzt die Klappe halten.
Ein paar weitere Anmerkungen:
1. Einstimmige Nominierungen sind auch in Demokratien durchaus normal. Warum einen Kandidaten aufstellen, der nicht mal das Vertrauen des Kreisvorstands besitzt?
2. Wenn die Unzufriedenheit innerhalb der CDU wirklich so groß ist, wie der anonyme Schreiber behauptet (was ich übrigens gar nicht unbedingt in Frage stellen will) – warum wurde Hollstein denn überhaupt gewählt? Im letzten Bericht war zu lesen, dass von üblicher Weise 2000 Mitgliedern nur ca. 900 überhaupt zum Parteitag erschienen sind. Sorry, Leute: Dann braucht ihr euch nicht beschweren!
3. Zum Gejammere über „Klüngel“ und „Seilschaften“ fällt mir das alte Sprichwort ein: „Beziehungen schaden demjenigen, der sie nicht hat“. Es steht auch dem anonymen Schreiber frei, selbst Seilschaften zu bilden, und so die Herrschaft über die Kölner CDU an sich zu reißen. Aber das ist natürlich anstrengend…
#5 spy
„Siehe, ihr seid aus nichts, und euer Tun ist auch aus nichts; und euch wählen ist ein Greuel.“ (Jesaja 41,24)
Das Problem ist nur, den Wahlzettel ungültig zu machen oder nicht zur Wahl zu gehen bringt nichts, weil die Sitze nach dem Verhältnis der gültigen Stimmen vergeben werden (zur Not wählen unsere Poliker sich eben selbst).
(…wenn eine Partei von Menschen bestimmt wird, die nicht einer politischen Vision folgen,sondern lediglich noch ihrer Karriere, dem Speichellecken nach oben und dem Erhalt ihrer persönlichen Pfründe verbunden sind.)was will man von ehemaigen kleinen beamten, die die soziale karriereleiter politisch nach oben gefallen sind erwarten …? wieder als z.b. lehrer zu arbeiten so 50 bis 60std. die woche für 2.500eus ??? ist doch wohl unzumutbar!!!
also nicht wundern, wenn eine reine lobbyistische politik des selbsterhaltes gepflegt wird, schließlich sind diätenerhöhungen viel wichtiger wie das volk!aber solches fehlverhalten der „demokratisch gewählten“ vertreter des volkes bringt dem denkenden menschen doch PRO alternativen, in köln oder nrw immer näher. auf dauer sind solche politiker notwendig um eine veränderung hervorzurufen!!! – weiter so ihr ex-beamten
@ #8 wikinger (07. Apr 2008 14:09)
wie kommst du bei einem lehrer auf 50 bis 60 WOCHENstunden? das war vielleicht frueher mal so, als es noch lehrer gab, fuer die das eine „berufung“ war und nicht ein job mit dem angenehmen nebeneffekt, die kids zu manipulieren.
AN ALLE DIE HIER POSTEN
Wie wäre es wenn Ihr eine Partei wählen würdet die „für“ die Interessen Deutschlands eintritt. Mir ist es egal welche Gesinnung eine Partei hat. Sie muss für die Interessen der Bürger und des Landes eintreten und zwar ohne wenn und aber.
#7 Plondfair
So ist es. Genau so merkt eine Partei nicht, ob man mit ihr völlig übereinstimmt oder ob man sie nur zögerlich und unter Vorbehalt wählt. Wer beispielsweise in Krefeld wohnt und CDU wählt bestärkt die Partei in ihrer Anbiederung an Türken und Graue Wölfe.
http://www.pi-news.net/2008/04/krefeld-zu-gast-bei-woelfen/
Denn kritische Stimmen in der Partei (die es in der CDU-Basis sicherlich gibt, wie der aktuelle Brief zeigt) werden dann immer mit dem Argument „Wieso, wir wurden doch wiedergewählt“ mundtot gemacht.
??? und WANN wird diese Partei gegründet?
CDU, SPD, FDP, GRÜNE, LINKE, NPD kommen ja wohl nicht in Frage – wen also wählen?
#10 Patriotismus (07. Apr 2008 14:33)
„Mir ist es egal welche Gesinnung eine Partei hat.“
Was soll das den für ein Quatsch sein ???
Das derzeitige Problem ist, das es im Moment keine bundesweite Partei gibt die man hier empfehlen könnte, ich sehe da nur die Republikaner.
Alle anderen sind nur regionale Parteien, es nutzt auch niemanden wenn hier und dort eine Partei 0.9 % bekommt hier muß ein zusammenschluß von vielen kleineren Parteien erfolgen um was auf die Beine zu stellen
#10 Patriotismus
Dazu bräuchte man erst einmal eine solche Partei. „Pro“ sieht nicht schlecht aus, gibt es aber leider noch nicht flächendeckend.
Es ist traurig und erfreulich zugleich. Den Anständigen in der Politik oder anderen Staatlichen Institutionen, bleibt immer öfter nur noch ein Sprachrohr, PI. PI findet auf jedenfall immer mehr Akzeptanz in der Bevölkerung.
He, dass sind doch gute Vorrausetzungen. Damit ist schon so manche Bundeskanzlerin geworden.
Der Mann hat Zukunft bei der CDU!
#12 der_Julius
Für die Landtagswahl in Bayern 2008 ist die Bayernpartei vielleicht eine Überlegung wert. Für die Bundestagswahl 2009 – keine Ahnung.
Nachtrag zu LobesHymne:
PI wächst sich immer mehr zu einem ernstzunehmenden kritischen Organ in der BRD aus, derzeit sind es noch Interviews von bekannten Persönlichkeiten. Es muss nicht immer so bleiben, mir wachsender Akzeptanz finden sich in Zukunft vielleicht prominente Dauerautoren, wie etwa Raddatz.
Eine Alternative zur CDU stellt die Deutsche Zentrumspartei dar.
Übrigens gibt es interessante Infos zu Merkel:
http://www.zeit-fragen.ch schreibt:
Frau Merkel wird Forscherin in Quantenphysik an der Akademie der Wissenschaften.
Gleichzeitig engagiert sie sich politisch bei der Freien Deutschen Jugend (FDJ), einer staatlichen Jugendorganisation. Sie steigt dort bis zur Sekretärin der Abteilung für Agitation und Propaganda auf und wird eine der wichtigsten Experten für politische Kommunikation in der sozialistischen Diktatur. Aus beruflichen und politischen Gründen reist sie oft in die UdSSR, vor allem nach Moskau, was durch ihre guten Russischkenntnisse erleichtert wird.
http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2007/nr2-vom-1512007/angela-merkel-eine-neokonservative-als-praesidentin-der-europaeischen-union/
Agitation und Propaganda, so so 🙂
#19 ScareMonger: Regelmäßige Kolumnen, z.B. von Raddatz oder anderen Fachleuten, wären in der Tat sehr wünschenswert. Genauso wie Interviews mit interessanten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.
#15 Plondfair (07. Apr 2008 14:49)
kurz info, auch für alle anderen!!!
P R O wird jetzt größer in N R W hab den mitgliedsantrag auf dem tisch liegen. zentrale ist in düsseldorf, infos im netz.
„Wählen“- das bringt gar nichts, im Gegenteil das stärkt das Selbstvertrauen der Politiker.
Die Nichtwähler sind ein Alptraum für die Regierende und dies sollen sie vor Augen halten- ein kleiner „Trost“.
Unsere Probleme sind durch „wählen/nicht wählen“ NICHT zu lösen- das ist nur ein Selbstbetrug.
#24 spy (07. Apr 2008 15:25)
Das stimmt nicht so ganz, ich habe kürzlich gehört, viel schlimmer ist wählen zu gehen aber nichts anzukreutzen (also alles leerlassen), dadurch verändern sich die Sitzverhältnisse.
@25 karl-friedrich
auch gut!- es sollte man eigentlich auch wissen, was man mit den Wahzettel macht….
#23 wikinger
Ich wohne aber nicht in NRW (ob leider oder Gott sei Dank lassen wir einmal dahingestellt). Gibt es eigentlich schon ein „Pro Deutschland“ und treten die 2009 zur Bundestagswahl an?
Bin wirklich gespannt, wie die Pro-Parteien bei den nächsten Wahlen abschneiden. Für Pro-Köln kann ich mir ein gutes Ergebnis vorstellen, nach den ganzen Skandalen mit Schramma und seinem Moscheeplan.
#25 karl-friedrich
Wie soll das denn funktionieren? Der Deutsche Bundestag hat z.B. 598 Mitglieder (zzgl. ein paar Überhangs- und Ausgleichsmandate) – völlig unabhängig davon, wie viele Wähler zu Hause bleiben oder einen ungültigen Zettel abgeben.
Das predige ich in meinem Bekanntenkreis seit 3 Jahren auf die SPD bezogen! Die etablierten „Volks“parteien müssen einen eindeutigen Dämpfer bekommen wobei es egal ist ob man sowas wie PBC, die APPD oder „Die Frauen“ wählt. 😀
Wichtig ist das die Wähler aufhören nicht zu wählen! Man muß sich wohl auch keine Sorgen machen das Parteien wie die DVU oder NPD wirklich gewinnen da sie das ja sonst jetzt schon würden. Extremisten wie KPD, NPD, dieLinke und die DVU können ansich nur auf ihre Kernwähler bauen und hier und da mal Unzufriedene abstauben.
Wir Wähler müssen die großen dazu zwingen endlich einen festen Kurs zu fahren.
Zum Thema Nicht-Wählen: Es bringt meiner Ansicht nach rein gar nichts. Klar, man wird dann nach der Wahl im ARD Wahl-Studion Politiker sehen, die erklären, dass sie betroffen und ein Stück weit traurig sind, dass so viele Menschen nicht zur Wahl gingen oder einen ungültigen Stimmzettel abgaben. Fünf Minuten später beginng dann das übliche Koalitions-Pokerspiel. Jemand der nicht wählt macht nicht deutlich, was er politisch will.
Was wäre denn gewesen, wenn die Menschen, die mit der SPD unzufrieden sind, nicht zur Wahl gegangen wären? Die SPD hätte einfach weiter gemacht wie bisher. Aber viele der Unzufriedenen haben stattdessen die Linkspartei gewählt und was jetzt? CDU und SPD überbieten sich gegenseitig darin, wer der Sozialste ist, denn das Gespenst Linkspartei am Horizont steht bereit, die Wähler abzuschöpfen.
Wenn rechts-konservative Parteien einen ähnlichen Erfolg wie die Linkspartei hätten, würde man sich wahrscheinlich wundern, wie rechts die alte Tante CDU noch sein kann.
@#30
Natürlich meine ich die DKP obwohl es wohl eigentlich egal ist ob man KPD oder DKP schreibt. 😀
Hallo Plondfair
Es gibt schon Pro-Deutschland , Sitz auch in Köln bin selbst Mitglied als Niedersachse
Gruß Andre
#31 Fenris (07. Apr 2008 16:06)
Ich sehe das genauso.
Nicht zu wählen bestätigt die Etablierten nur in ihrem Wahnsinns-Kurs – und schadet ihnen nicht im geringsten. Wir müssen sie von den Fleischtöpfen verscheuchen!
Alternativen gibt es ja!
Goldrichtig was der Schreiber sagt:
Gehen Sie zur Kommunalwahl 2009 und wählen Sie die CDU – AB! Diese Partei muss tief fallen, um sich ihrer Verantwortung gegenüber der Bürgerin und dem Bürger wieder klar zu werden und um diejenigen weg zu spülen, die wie eine Krake Besitz von der Partei Konrad Adenauers ergriffen haben.
Wird gemacht!
Aber die CDU-Basis verstehe ich dennoch nicht. Wenn 900 Leute auf die Sitzung gehen und dann zu 2/3 den Kurs mittragen, dann sind sie echt selber schuld.
Macht Euch lieber noch keine Illusionen. Wir sind immer noch erschreckend schwach. Dass immer mehr Bürger den Kurs der großen Parteien zum Kotzen finden, hat mehr Gründe als nur deren Islam-Anbiederung. Und nicht jeder, der aus Protest eine Splitterpartei wählt, weiß, wobei es sich beim Islam wirklich handelt.
Der Kern der islamkritischen Bewegung in Deutschland – aus wie vielen Personen besteht der eigentlich? 100 – oder doch 1000? Könnten wir eine Demonstration in einer größeren Stadt in Deutschland auf die Beine stellen, deren Teilnehmer nicht von der örtlichen Verkehrspolizei verhaftet werden könnten?
Wie sieht es mit gut ausgebildeten und vernetzten Leuten aus, die fähig und willens wären, in die Medienkartelle einzudringen? Die über eine solche Demonstration auch berichten würden? Demokratie bedeutet nicht, dass man einfach nur die richtigen Ideen haben muss; man muss haben: Geld, und zwar in der Größenordnung von 100 Großindustriellen; strapazierfähige Netzwerke aus entschlossenen und gut camouflierten Mitstreitern; Gefolgschaften in allen öffentlichen Berecihen; Medien, die unsere Sache wohlwollend befördern; Richter, die Urteile in unserem Sinne fällen können, so dass wir nicht mehr mit eineinhalb Beinen im Gefängnis stehen, wenn wir eine Protestaktion machen; stabile Mehrheiten und die Fähigkeit, Sachzwänge zu schaffen. Unsere Gegner haben all das. Wie kommen wir an all das ran?
Eins kann ich euch sagen: Pipifax ist das alles nicht. Demokratie ist Krieg; und auch die, gegen die wir stehen, haben 40 Jahre gebraucht, sich zu etablieren.
Nichtwählen ist die Schlechteste aller Lösungen. Damit stärkt man nur die Etablierten.
Leute, denkt doch mal nach. Wäre es nicht ein toller Spaß nach einer Bundestagswahl C. Roth im TV zu sehen, wie sie gerade den zweistelligen Einzug einer rechten Partei erklären muss?!
Möglichkeiten in D
1)die friedliche Lösung- eine neue Teilung Ds- Grenze-egal wo
2) Bürgerkrieg- dieser wird zu Punkt1) führen
3) nichts tun und einfach abwarten bin D von allein sich auflöst- wirtschaftlich und politisch- danach folgen Punkt 1) oder 2)
Wer hat bessere Vorschläge? Ich würde mich nicht als Skeptiker bezeichnen aber ich sehe keine andere Alternativen.
Ohne mit Finger auf die Geschichte aufzuzeigen aber es ist schon bewiesen, dass weder die Kommunistennazis noch die Muslimen können politisch unter einem Hut mit den normalen Menschen leben.
http://www.winkelried.info/2008/03/20/der-wahlbetrug-auch-in-der-schweiz-alltag/
Ich wäre überrascht wenn man ähnliches nicht in Deutschland vorfindet. Gerade bei den linken Parteien erwarte ich etwas ähnliches wie diesen
wenn linke Parteien sich schon um die Besetzung in Altenheimen und Hauptschüler kümmern. Den Druck der sogar auf Gymnasiasten ausgeübt wird(ständiges Nachhaken was man denn wählt) kenne ich selbst noch.
Gerade vor dem Hessenwahlkampf hat sich der ChaosComputerClub zu der Manipulierbarkeit der neuen Wahlautomaten geäußert. Ich frage mich ob die daraus ein größeres Trarar gemacht hätten wenn Koch mit Vorsprung gewonnen hätte und nicht mit der Ypsilanti gleich auf gezogen wäre.
Aufruf an alle Kölner
WÄHLT proKöln!
Aufruf an alle Nordrhein-Westfalen
Wählt proNRW!
Für den Rest der in Deutschland Wahlberechtigten bleibt nur die FDP als letztes, verbleibendes kleineres Übel, da die FDP die einzige Partei ist, die (markt)wirtschaftlich denken kann und somit den berühmten kleine Leuten, aber eben den kleinen FLEISSIGEN(!) Leuten zur Seite steht. (Alle Parteien, die -im Gegensatz zur FDP- von sich behaupten, sie würden die „kleinen Leute“ vertreten, vertreten nur die Faulen, Arbeitsscheuen und Sozialschmarotzer.)
Der Kölner Stadtverwaltungs-Leiter Guido Kahlen deutet seine Befugnisse:
( „Krieg ist Frieden“ … )
“Paragraf 8 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes räumt ausdrücklich die Möglichkeit zur unterschiedlichen Behandlung ein.”
Schlechtes Deutsch kann ja noch gutes Deutsch werden: Also Gleichbehandlung der Analphabeten mit den Dichtern und den Bonus an die Analphabeten !
Was solche Politiker und Funktionäre großzieht, entstammt dem gesamtdeutschen Fiasko ! „Parteien“ sind nur Selbsttäuschung . Das Land ist am ENDE.
#40 migrant
Die Tatsache, dass Aiman Mazyek Politiker dieser Partei ist, finde ich extrem abschreckend.
#40 migrant
Jaja, die FDP ist ja voll gegen den Islam????
Sollte das eine Satire seih!
Ansonsten verstehen ich die Auslassungen nicht.
Ja klar. Vor allem der FPD-Mitglied Mazyek ist sehr gegen dem Islam eingestellt, nicht wahr? Deswegen ist er Generalsekretär des Islamrats der Moslems:
http://de.wikipedia.org/wiki/Aiman_Mazyek
Wie tief doch diese Partei gefallen ist. Schlimm.
Was „Migrant“ sagen wollte ist, dass die FDP sich als liberale Partei bekanntlich gegen ein allzu generöses Sozialsystem und wirtschaftsfeindliche Hirnrissigkeiten (Anti-Diskriminierungsgesetz) stellt, von denen nunmal bewiesenermaßen unsere Kulturbereicherer aus dem Orient am Meisten profitieren, während die ehrlichen und arbeitenden Bürger diesen Wahnsinn finanzieren müssen. Ich bin mir sicher, dass sich ohne dieses verrückte Sozialsystem die karnickelhafte Vermehrung so mancher libanesischer oder türkischer Großfamilien aufgrund finanzieller Mängel in Grenzen halten dürfte.
Außerdem ist die FDP die einzige Partei, die sich zumindest teilweise konsequent für Bürgerrechte stark macht und sich noch am Ehesten gegen die Einschränkung der Meinungsfreiheit einsetzt, was ja nun auch Politisch Unkorrekten und Islamkritikern zu Gute kommt.
Von daher hat „Migrant“ schon recht.
Aber ich möchte hier keine Werbung für die FDP machen, da sie im Grund wirklich nur ein „kleineres Übel“ im Vergleich zu den Linken (CDU, SPD) oder Linksextremen (Grüne, SED) darstellt und mir Parteien wie ProNRW auch bedeutend lieber wären.
hallo Wikinger ,ja es gibt Pro. Deutschland .Die haben sogar den Prozess gewonnen ,das sie keine Rechtsradikale Partei sind.Ich werde die Pro.wählen,hier im Forum gibt es doch viele die etwas Politisch machen wollen und eine Partei Gründen wollen.Warum meldet ihr euch nicht mal bei den Pro. an und vielleicht könnt ihr dann egal wo ihr auch stammt ob Hessen, im Norden Deutschlands, Bayern wo noch keine Pro. sind eine gründen mit Hilfe der Pro.Partei.Am20.9.2008 ist eine Veranstaltung in Köln
Es wäre schon fast ein Wunder, wenn die CDU bei der NRW-Kommunalwahl nächstes Jahr keine Einbußen hätte.
Diese ganzen Skandale, die Mißachtung der Bürger, die freche Arroganz, die Skrupellosigkeit: Das alles kann doch nicht ohne Auswirkungen auf das Wahlergebnis bleiben.
Wäre ich in Köln wahlberechtigt, würde ich mein Kreuz bei „Pro Köln“ machen. Denn: Welche Alternativen haben die Wähler noch?SPD, CDU, GRÜNE, FDP und LINKSPARTEI: Alles Islamversteher, Moscheebauer, Bürgerfeinde.
WEG MIT DENEN! Ob aus echter Überzeugung oder nur als Protestwahl: Die Bürger in Köln haben zumindest eine echte Alternative. Diese sollten sie nutzen. Das sage auch ich als ehemaliger GRÜNEN-Wähler, der zwar immer noch viele grüne/linke Positionen vertritt, in einigen Bereichen aber deutlich nach rechts gerückt ist. Ob Wirtschaft, Ausländer/Asyl, innere Sicherheit, Islam: Wir brauchen einen Politikwechsel. Und das geht nur mit neuen Leuten, mit neuen Ideen. Also Leute: Wer keine Groß-Moschee will, der muß zur Wahl gehen und sein Kreuz an der richtigen Stelle machen.
@#38 spy
Punkt 2 führt nicht zu Punkt 1!
Punkt 2 ist unvermeidbar, für eine friedliche Lösung ist es bereits zu spät. Dann wird jeder, der in den Mahlstrom der Geschichte gerissen wird, den Wähler verfluchen, der es dazu kommen lassen hat – und vergessen, daß er es selbst gewesen ist.
Es wird dabei – leider – auf ein paar Tote mehr oder weniger nicht ankommen. Aber das ist der Lauf der Geschichte.
„Historiam expellas furka, tamen usque recurret!“ sagt der Lateiner („Wenn du die Geschichte mit der Mistgabel austreibst, kommt sie dennoch sofort wieder!“).
Gut! Soll sie kommen!
Teilung ist nicht! „The winner takes it all.“
Nach einer solchen Auseinandersetzung gibt es nämlich immer nur eine Seite, die gewinnt.
Wir sollten dafür sorgen, daß es unsere ist…
#41 kochbuch (07. Apr 2008 19:34)
Das befürchte ich auch, liegt aber auch in unserer und Deiner Hand, kochbuch.
Alles hängt davon ab, ob die Wähler/INNEN weiterhin ihre Metzger selber wählen oder diese endlich abservieren!
Schlimm genug, daß PI als politisches(!) Forum uns bisher zu einer Art Quasselbude degradiert hat, in der man nicht einmal Überlegungen zu den wählbaren Parteien anstellen durfte.
Mir scheint, das hat sich gegenüber dem 05.04.07 jetzt doch radikal geändert.
Danke, PI!
P.S.:
Falls das nur an den Launen irgendwelchen Mods liegen sollte, dann wäre das für uns alle FATAL.
Fast alles was wir hier machen wäre für die Katz!
Warum macht ihr keine Zeitung?Damit alle Bürger die keinen Computer haben auch informiert werden.Die Junge Freiheit reicht nicht ,weil zum Beispiel hier im Rheinland bekommt man sie nicht man muss sie bestellen.
PI
„Uns erreichte eine Email eines Kölner CDU-Mitglieds, der die Fähigkeiten des 45-Jährigen stark anzweifelt.“
Das „angebliche“ Mitglied der CDU, schreibt auch im Kölner-Stadtanzeiger-Blog Beiträge.
Auch der obige an PI zugesandte ist dort zu finden.
Bei all seiner Kritik frage ich mich, warum er nicht konsequenterweise aus der Partei austritt.
@ 52
…von innen lässt sich der Haufen besser zerlegen als von draussen.
Von den sog. 68ern lernen heisst siegen lernen…
Mich faziniert immer noch das Bild des neuen Vorsitzenden, der guckt so Drömelig wie schon der stellvertretende Chefredakteur des Grevenbroicher Tageblatts Horst Schlämmer alias Hape Kerkeling einmal sagte.
@46 merzinger
Guter Text. Aber wie soll man sein Kreuz bei den Gelben machen wenn wie hier in Bayern eine S.Leutheuser – Schnarrenberger vornedran steht
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