Die Zeitung „Le Matin Dimanche“ dokumentierte die ungewöhnliche FDP-Forderung: „Wir möchten Minarette (in der Mehrzahl!) in der Innenstadt!“. So die Meinung der Genfer FDP vor den bald anstehenden Wahlen für den Genfer Verfassungsrat. Die Minarett-Forderung soll nach Willen der FDP als Artikel formell Eingang finden in die neue Verfassung des Kantons Genf. Nicht etwa eine Muslim-Gemeinschaft hat diese Forderung aufgestellt. Wohl aber die Genfer FDP selbst.
Folgt man der publizierten Pressemeldung weiter, dann will die Genfer FDP mit dieser Forderung eine Art Protest markieren gegen die Volksinitiative gegen den Bau von Minaretten, welche, vor zehn Monaten lanciert, demnächst das Ziel von hunderttausend Unterschriften erreichen dürfte.
Die Genfer FDP will indessen nicht bloß das Zentrum der Calvin-Stadt mit Moscheen und Minaretten (immer in der Mehrzahl!) beglücken. Die FDP will auch die Ausbildung muslimischer Imame zum Verfassungsauftrag erklären. Mit einem Lehrstuhl, der dafür an der Universität der Calvin-Stadt zu errichten sei. Damit, sagt die FDP, verhindere sie, dass die Imam-Ausbildung auf dem Platz Genf weiterhin durch Gelder aus dem Ausland, also von muslimischen Staaten mit allenfalls islamistischen Absichten im Hintergrund finanziert würde. Nur in Genf ansässige Gläubige seien künftig noch zur Finanzierung religiöser Institutionen berechtigt, lautet die FDP-Forderung für die neue Genfer Verfassung. Wie in Genf ansässige Spender gegebenenfalls nachzuweisen hätten, dass von ihnen gespendetes Geld nie und nimmer von dritter Seite, allenfalls auch aus Quellen muslimischer Staaten oder extremistischer muslimischer Vereinigungen an den formellen Spender als Mittelsmann geflossen sei – zu dieser nicht ganz unwesentlichen Frage bleibt die Genfer FDP vorderhand jede Antwort schuldig.
Der Tonangeber und seine Motive
Hinter den Genfer FDP-Forderungen steht nicht zuletzt ein prominentes muslimisches Parteimitglied der Genfer FDP: Ali Benouari, der – nachdem seinem Anlauf in den Nationalrat letztes Jahr der Erfolg versagt blieb – FDP-Kandidat für den Genfer Verfassungsrat ist. Ali Benouari, in internationalen Finanzgeschäften tätig, ist Gründer und Sprecher einer Schweizerischen Gesellschaft von Muslimen (Association Suisse des Musulmans pour la Laïcité, ASML). Er begründet die FDP-Forderungen für die neue Genfer Verfassung vor allem auch damit, dass aktives Eintreten für das Gedeihen und Wachsen muslimischer Gemeinschaften in Genf die Wirtschaftsbeziehungen der Schweiz zu islamischen Staaten spürbar verbessern würde. Hier vermehrt bekundete Toleranz gegenüber Muslimen könnte sich also in klingende Münze wandeln.
Offene Fragen
Ob die muslimischen Partnerstaaten mit in etwa gleicher Toleranz dortigen religiösen Minderheiten begegnen würden – darüber schweigt sich der prominente Genfer FDP-Verfassungsratskandidat Ali Benouari beharrlich aus. Anzeichen dafür, wonach z. B. Saudi-Arabien im Zentrum Riads den Bau einer christlichen Kirche begünstigen – oder irgendwo im Lande Saudi-Arabien den Bau einer christlichen Kirche wenigstens zulassen würde, sind vorerst jedenfalls keine auszumachen.
Umso eifriger tritt die Genfer FDP dafür ein, dass Genfs neue Kantonsverfassung die religiöse Erziehung in jedem anerkannten Glauben dem Staat zu unterstellen hätte. Die religiösen Feiertage der Muslime müssten im Rahmen der geforderten Gleichstellung in den gleichen Rang erhoben werden wie die christlichen Feiertage.
Keine konkreteren Aussagen sind von der Genfer FDP indessen erhältlich zu machen zur Frage, wo die für das Stadtzentrum der Calvin-Stadt propagierten Moscheen und Minarette genau zu stehen kommen sollen. Ob man sich etwa darauf gefasst machen muss, dass Genfs FDP demnächst für den Abriss der Kathedrale St-Pierre eintritt – auf dass es Platz gibt für eine zentrale Moschee mit Minaretten?
Kommentar von Dr. Ulrich Schlüer, E-Mail-Ausgabe der Schweizerzeit.
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2006 stand Ali Benouari noch für einen laizistischen Islam – oder tat jedenfalls so. Jihad heisst eben nicht „Heiliger Krieg“, sondern Streben auf dem Wege Allahs.
(frz)
http://www.interet-general.info/article.php3?id_article=6901
Sag mal spinnen die???
#1 FreeSpeech
Und „Islam“ heißt „Frieden“, schon klar.
Vielleicht wollen die nur Saudi-Gelder
Die fahrlässige Sicherheitspolitik der FDP ist für mich der Hauptgrund für ihre Unwählbarkeit.
„Vielleicht wollen die nur Saudi-Gelder“
Kriegen sie auch so.
Denn gehts nicht schnell genug.
Nicht vergessen, Tariq Ramadan wurde in Genf geboren und lebt dort auch!!!
Genf war ja auch die Stadt Calvins. Die hatten schon immer mächtig einen an der Waffel.
#9 Dummer deutscher Michel
Ja, unter Calvin war es ja wohl wie heutzutage in Teheran – halt ne Theokratie.
„Keine Veranstaltungen zum heutigen Jahrestag des Kriegsbeginns, dafür Feiern zum Jahrestag des Propheten. Erstmals seit fünf Jahren. „Viele Jahre konnten wir den Geburtstag des Propheten nicht mehr feiern“, sagt diese Frau. „Jetzt geht es Gott sei Dank wieder. Gesegnet seien jene, die uns das ermöglicht haben!“ „Wir haben gesiegt“, erklärt der MP bei der Einweihung eines Kulturzentrums. „Wir haben das dunkle Kapitel von Terror und Fundamentalismus beendet.“
http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video293248.html
Na, da haben ja die Amerikaner ganze Arbeit geleistet!
„Viele Jahre konnten wir den Geburtstag des Propheten nicht mehr feiern“ „Jetzt geht es Gott sei Dank wieder. Gesegnet seien jene, die uns das ermöglicht haben!“
Höhöhöhöhöhöhöhöhöhöhöhöhö…….
Ein Glück, dass für diesen Dreck nicht ein einziger deutscher Soldat gefallen ist!
Da stört dann auch eine Moschee mehr oder weniger in Genf doch keinen Menschen!
„Viele Jahre konnten wir den Geburtstag des Propheten nicht mehr feiern“ „Jetzt geht es Gott sei Dank wieder. Gesegnet seien jene, die uns das ermöglicht haben!“ Und gesegnet sei das Volk der Schweizer FDP, die uns Feiern in würdigem Rahmen ermöglichen!
Die Saudi-Gelder sind schon da. Die ganzen saudischen Ölbonzen haben schliesslich ihre Villen längst am Genfer See aufgebaut. Und offenbar haben sie der Genfer FDP eine besonders fette Parteispende zukommen lassen…
Sollen sie sich doch gleich den ganzen Kanton kaufen und einen unabhängigen Stadtstaat gründen. Eine Schweiz ohne Genf gefiele mir nämlich besser als eine mit, und das nicht erst seit heute. Kein Tariq Ramadan, kein Jean Ziegler, kein UNO-Moloch und kein Israelhassender „Menschenrechtsrat“ mehr in meinem Lande!
Und unsere Genfer Aussenministerin Calmy-Rey könnte ihren Job als Aussenministerin auch im neuen Stadtstaat fortführen. Den Schleier trägt sie ja jetzt schon gerne…
Gibt es eigentlich noch anständige ehrliche Politiker in Europa, oder sind das alles verdorbene, korrupte, nimmersatte Volkschädlinge?
http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video293222.html
Und das gleiche noch mal um 17:00 Uhr. Da wird gleich mit dem Feiern des Geburtstages des Proleten begonnen.
“Keine Veranstaltungen zum heutigen Jahrestag des Kriegsbeginns, dafür Feiern zum Geburtstag des Propheten. Erstmals seit fünf Jahren.“
Lang lebe Georg Busch, der uns das ermöglichte.
Ein Dummkopf???
Der Irakkrieg war der größte Blödsinn, den je ein amerikanischer Präsident vom Zaun gebrochen hat, noch viel blöder als der unsägliche Vietnamkrieg.
Aber immerhin gibt es jetzt Meinungsfreiheit im Irak: “Viele Jahre konnten wir den Geburtstag des Propheten nicht mehr feiern” “Jetzt geht es Gott sei Dank wieder. Gesegnet seien jene, die uns das ermöglicht haben!”
God bless America!
Die religiösen Feiertage der Muslime müssten im Rahmen der geforderten Gleichstellung in den gleichen Rang erhoben werden wie die christlichen Feiertage.
Wirklich voll einen an der Waffel. Erst dann, wenn der geschmückte Christbaum auf der Kaaba steht oder vor ihr Ostereier verteilt werden.
#5 ProRatio81
„Die fahrlässige Sicherheitspolitik der FDP ist für mich der Hauptgrund für ihre Unwählbarkeit.“
Die dortige „FDP“ kann man überhaupt nicht mit der FDP hier vergleichen.
Tatsächlich ist die dt. FDP viel mehr konservativer, beruft sich zudem auf christliche Werte, als auch zum Kapitallis.
Das F. wird nuneinmal in jeden Land anders dargestellt,bei den einen gibt es eine liberale Eistellung zu den muslimischen Terrors,bei den anderen wird auf die wahre Freiheit im Christentum hingewiesen.
Jedenfalls sollte man nicht die dortige „FDP“ mit der hier ansässigen vergleichen.
Frohe Ostern.
Das ist jetzt ein schlechter Scherz, oder ?
Wenn nicht, dann sind ja C. Fatima Roth und Stroebele dagegen noch stockkonservativ !
Ja wenn die unbedingt Minarette haben wollen, dann sollen die doch in ein Land fahren, wo es davon genug gibt!
Und gleich die Einwanderer in Österreich mitnehmen,die sich ebenso danach sehnen.
Und für immer dortbleiben.
Denn der Großteil der Bevölkerung, der noch halbwegs klar im Kopf ist, pfeift auf so etwas.
Den Tagesschau Beitrag bitte auch an diesen Toddenhöfeer, Kerner und die Glubschaugen von No Angels.
Ali Benoauri, der ehemalige Finanzminister Algerien, steht ja angeblich für einen laizistischen Islam. Könnte sein, da er ja aus Algerien kommt und nicht den fundamentalistischen Kräften in Algerien zu zuordnen ist. Das Problem: man weiß ja nie, kann ja auch alles Taquia sein!
Die „White Collar“ oder „Soft-Islamisten“ sind ja im Grunde sehr viel gefährlicher, als die Typen, die in den Moscheen rumgeifern oder die gewaltbereiten Jihadisten. Die kann man packen.
Ansonsten: „Die spinnen, die Welsch-Schwyzer“. Es bestätigt sich mal wieder: Alles was jenseits des Rösti-Grabens lebt ist suspekt!
Ach, die Schweizer FDP wird bei den nächsten nationalen Wahlen keine 10% Partei mehr sein. Die sind auf dem sinkenden Schiff, kein Wunder mit diesem politischen Programm.
Übrigens, der Bundespräsident der Schweiz, der Blocher mit Duce und Mörgeli mit Mengele bezeichnet hatte, ist FDP-Mitglied!
#11 Laurel
JA! Guckst Du: http://www.svp.ch
😉
wer weiss wieviel geld aus saudi-arabien da liegt und welchen einfluss die schon haben…
normal ist das nicht 🙂
Warnung!
Verwechselt mir die Schweizer FDP bitte keinesfalls
mit der deutschen FDP, der FPÖ oder BZÖ
Die Schweizer mögen mich korrigieren:
Aber Genf ist in der Schweiz seit langen Jahren die Hochburg des linken Mobs, folglich mit den höchsten Steuern und miserabelsten staatlichen Dienstleistungen.
#22 I_am_incorrect (21. Mrz 2008 01:21)
Ja, schön wär’s wenn’s in Deutschland ein Pendant zur SVP gäbe, die genau so viele Stimmanteile auf sich vereinen könnte.
🙁
Die FDP ist leider alles andere als wirklich liberal. Das liegt vermutlich auch daran, dass Linke so ziemlich alle größeren Parteien unterwandert haben. Und mittlerweile treten ja auch mehr und mehr Muslime diesen Parteien bei.
Mit dieser Aussage lassen sich vielleicht großzüge Spenden aus den Muselländern akquirieren, einen nennenswerten Wählerzulauf dürfte man damit auch in der Schweiz nicht erreichen, dafür sorgen die Musel schon selbstpersönlich.
Wäre schön, wenn es mal gelingen würde, solche Geldflüsse aufzudecken. Dann stehen die Muselfreunde plötzlich ohne Geld und ohne Wähler da.
Ad 25 (Ratio):
Mit der Stadt Bern zusammen gebe ich Dir vollkommen recht.
Die Parteien sind zersetzt, werden sich bald auflösen und durch Muselparteien ersetzt. Warum begreifen das die christlichen Pfeifen nicht endlich?
Man sollte diesen Kerl in Saudi Arabien, mit einer Vodkaflasche und Zigarette im Mund, auf die Straße stellen. Dann wird er schon die Schönheiten des Islams zu spüren bekommen.
Ich meine, die ganze Partei
Na genf und jede Menge Minarette.
Fröhlich kreischt der Ruf des Muezzin am frühen Morgen über die Genfer Cité. Auf dem Friedhof der Könige hört man einen schnarrendes Geräusch : Calvin rotiert im Grabe.
Es ist erschreckend, wie selbstverständlich die Ausbreitung des Islam geworden ist. Dieser „Religion“, die keine ist. Allah hat den Arabern das Öl geschenkt – er muss es scheinbar gut mit ihnen meinen.
Wünschen wir allen Mohammedaner ein frohes Ostern und beschenken sie reichlich mit dänischen jüdischen Keksen. Sie freuen sich auch über bunte Ostereier mit dem frommen Wunsch, mögen Deine Eier … Man kann sie auch mit Matzen erfreuen.
Allen anderen ein frohes Osterfest und
pessach sameach vekasher!
Meine erste Reaktion: „Die spinnen … die Genfer“.
Zweite Ueberlegung: Ich war zwar selber schon lange nicht mehr in Genf, aber Bekannte haben mir gesagt, dass in Genf eben schon viele Araber wohnen (Saudis), man sich teilweise wie im Orient fühlt; unter diesem Gesichtspunkt ist für mich, die Forderung gar nicht mal so unverständlich. Denkt man dann noch an Calmy-Rey, wie sie den Abdullah hofiert hat anlässlich seines Besuches in Genf in vergangenen Jahr…. da gehen einem die Augen auf. Denk man dann noch an den Fall Tarian den Fall Schlimm. Ich schäme mich für solche Schweizer/innen.
Meine erste Reaktion: “Die spinnen … die Genfer”.
Zweite Ueberlegung: Ich war zwar selber schon lange nicht mehr in Genf, aber Bekannte haben mir gesagt, dass in Genf eben schon viele Araber wohnen (Saudis), man sich teilweise wie im Orient fühlt; unter diesem Gesichtspunkt ist für mich, die Forderung gar nicht mal so unverständlich (Man denke an die vielen Eingebürgerten.) Denkt man dann noch an Calmy-Rey, wie sie den Abdullah hofiert hat anlässlich seines Besuches in Genf in vergangenen Jahr …. da gehen einem die Augen auf. Denk man dann noch an den Fall Tariq Ramandan… Schlimm. Ich schäme mich für solche Schweizer/innen.
(Sorry für Irrläufer!)
Ich habe immer gedacht, die Schweizer hätten eine wehrhafte Demokratie, in der an erster Stelle das eigene Land und die eingesessene Bevölkerung samt ihrer Kultur stehen. Offensichtlich gibt es aber auch dort die Seuche linker Gutmenschen, Weltverbesserer und schäbiger Opportunisten, die dem Islam die Tore öffnen. Das muss man sich einmal vorstellen: da werden einer winzigen Minderheit in der Bevölkerung von servilen Politikern die roten Teppiche ausgerollt, bevor die überhaupt etwas gefordert hat!
Ich wünsche denen die grösste Wahlschlappe ihrer Geschichte….top
#36 Michl
Genf gehört für uns Deutschschweizer schon lange zu Frankreich, sicherlich nicht mehr zur Schweiz. 😉
Schon einmal etwas gehört vom berühmten „Röstigraben“? Bei solchen Aktionen der Bewohner der französischen Schweiz (Welschland) ist das nicht sehr verwunderlich.
Aber eine Zuversicht gibt es; die SVP wächst auch in diesem Welschland rasant 😉
Ich denke, das geht in die Hosen. Die Welschen rufen nicht so schnell und laut aus wie die Deutschschweizer, aber die haben dort auch Stimmzettel.
Die FDP ist orientierungslos. Die werden bei der nächsten Wahl neu geostet.
wenn man bedenkt, das die fdp (radikalen) mal die ch 1848 gegründet haben und nun so etwas vorschlagen…
da kann es einem wirklich nur noch schlecht werden.
Eine Sprecherin der FDP zum Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=fw2rJR7wKhU
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