Der koschere Imbiss
Der koschere Imbiss "Ashis' Israeli" in der Dob-Straße 5 in Budapest (Google Street View-Foto).

Von SARAH GOLDMANN | Im Herzen von Budapest gibt es in einer kleinen Straße, der Dob-Straße 5, ein Schnellrestaurant, in dem man sich israelische Spezialitäten zum Mitnehmen kaufen kann. Über deren kulinarische Qualität soll hier nicht geschrieben werden und auch nicht darüber, ob sie günstig oder teuer sind. Hier interessiert die Eingangstür zum Restaurant.

Die ist vollgeklebt mit proisraelischen Aufklebern, wie z.B. „Zionist Antifascist“ oder „FCK HZB“. Es werden israelische Hamas-Geiseln abgebildet und freundlich lächelnde israelische Armee-Angehörige. Vor dem Restaurant weht eine israelische Flagge.

Im Herzen von Berlin würde vermutlich die Flagge, die Eingangstür, ja vielleicht das ganze Schnellrestaurant keine Woche überstehen. Das viel geschmähte Ungarn ist sehr viel judenfreundlicher als Deutschland, das zum eigenen Antisemitismus, den es immer gegeben hat, massenhaft Menschen importiert hat und immer noch ins Land holt, die ganz unverhohlen Adolf Hitler huldigen und den Nationalsozialismus verehren (siehe im Video ab 2:57 min.).

Die Tür zeigt, dass Ungarn richtig gehandelt hat, als es sich – insbesondere gegen Deutschland – dagegen wehren musste, solcherart „Flüchtlinge“ aufnehmen zu müssen. Diejenigen, die damals Ungarn vorwarfen, eine Grenze zu ziehen, sehen jetzt verwundert die Anschläge im eigenen Land und fordern nun selbst eine Grenze. Wir sehen, was Ungarn erspart blieb. Es gibt dort keine Anschläge auf Weihnachtsmärkte.

In Dresden haben rührige Künstler großformatige Bilder von Überlebenden des Holocaust öffentlich ausgestellt, im Gedenken an das geschehene Unrecht. Das ist durchaus ehrenwert. Sie sollten – in Erinnerung an das aktuell geschehende Unrecht gegen Israel – ein Foto der Tür aus Budapest machen und es großformatig an die Eingangstüren von Schnellimbissen in Berlin oder Dresden kleben. Das wäre echte Kunst.

Die voll beklebte Eingangstür des Imbiss "Ashis' Israeli" (Aufnahme vom 3.2.25, zum Vergrößern aufs Bild klicken).
Die voll beklebte Eingangstür des Imbiss „Ashis‘ Israeli“ (Aufnahme vom 3.2.25, zum Vergrößern aufs Bild klicken).

Und die Politik könnte, und müsste, eine solche Aktion durch massive Polizeipräsenz absichern, die es den Judenhassern unmöglich macht, Flagge, Tür oder den ganzen Imbiss kurz und klein zu schlagen. Doch das tun sie nicht, weil es ihnen nicht ernst ist mit ihren Lippenbekenntnissen.

In Budapest ist ein Bekenntnis zum Judentum oder zum Staate Israel selbstverständlich, weil es dort – im Gegensatz zu Deutschland – eine entsprechende Politik und eine kluge Bevölkerung gibt. Das alles zeigt uns die vollgeklebte Tür des Budapester Schnellrestaurants.

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27 KOMMENTARE

  1. Orbán empfängt AfD-Chefin Weidel,

    denn in Ungarn herrschen nicht Haß und Hetze….

    .
    „„Wir kennen keine Brandmauer”
    .
    „Wir kennen in Ungarn keine Brandmauer, denn eine Brandmauer macht das politische Denken primitiv“, rechtfertigte Orbán das Treffen. Er nehme jede Partei ernst, die Wählerstimmen erhält, erst recht wenn es laut Umfragen gut und gerne 20% werden können. „Wenn deren Chefin mit mir sprechen will, warum sollte ich Nein sagen? Wenn Olaf Scholz mich anrufen würde, würde ich ihn auch empfangen. Aber die Gefahr ist nicht akut“, meinte Orbán und lachte.

    https://www.budapester.hu/ausland/orban-wir-kennen-keine-brandmauer/

  2. Letztes Jahr waren wir in Budapest. Herrliche Stadt. Man kann ohne Angst spazieren gehen und sieht mal keine Syrer. Super.

    In Flensburg mag man nach 10.00
    Uhr nicht mehr in die Innenstadt gehen, wenn man nicht muss. Nur
    Gesindel. Deutschland 2025 !

  3. Fenriswolf 4. Februar 2025 at 14:21
    Letztes Jahr waren wir in Budapest. Herrliche Stadt. Man kann ohne Angst spazieren gehen und sieht mal keine Syrer. Super.
    ********************

    Das kann ich bestätigen.
    Wir haben bereits zweimal dort Urlaub gemacht.
    Außerdem gibt es gutes Essen und Trinken. 🙂

  4. Da hab ich doch gleich mal nachgeschaut, wie es mit Jiddischen Restaurants in NRW ausschaut.
    Tja, das Matzen in Bochum hat leider geschlossen!

  5. Wie alle sind Zeitzeugen wie ein vormals blühendes Land gezielt in den Untergang und in einen Krieg getrieben wird. Die Protagonisten bekommen Orden und Beifall, werden Mutti genannt und suhlen sich im Dreck der Morde und Vergewaltigungen an „Ihrem Volk“.

  6. Sehr geehrte Frau Goldmann,

    in Ihren Text hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen:
    Statt „keine Woche“ muss es „keine 5 Minuten“ heißen.
    Das „vermutlich“ sollte gestrichen werden.

    An Fenriswolf:

    Statt „nach 10 Uhr“ muss es korrekt „vor und nach 10 Uhr“ oder „ganztägig“ heißen.

  7. Na, da wollen wir doch mal bei der Wahrheit bleiben.

    Juden, die sich bei uns als Mohammedana tarnen, sind auch relativ sicher.

    Und wieso muss in unserer Multikulti-Gesellschaft überhaupt ein Jude zeigen, dass er Jude ist?

    Also mir reicht das, dass ich einfach bestimmte Stadtviertel meide und mich nicht als Christ zu erkennen gebe.

  8. @ ghazawat 4. Februar 2025 at 15:03

    Hört sich wie ein Plan zum Überleben an. Insbesondere für Neukölln.

  9. Wieder einmal eine Eilmeldung aus den migrationsfreundlichen europäischen Ländern: Schweden

    .
    „Mehrere Verletzte
    :
    Schüsse an Schule in Schweden

    Stockholm – In einer Schule in der schwedischen Stadt Örebro soll es zu einem Amoklauf gekommen sein. Berichten zufolge gibt es bereits fünf Verletzte in der Risbergska-Schule, auch die Polizei wurde unter Beschuss genommen. Laut der Zeitung Expressen sollen sich unter den Verletzten auch Polizisten befinden.“

    https://www.bild.de/news/schweden-schuesse-an-schule-mehrere-verletzte-67a20daa332d6d76e2cf8bcc

  10. Es ist das Hotel Elephant in Brixen. Sehr schönes Hotel. Da war ich auch schon etliche Male. Leider kann man da jetzt auch nicht mehr hingehen.

  11. @ ghazawat 4. Februar 2025 at 15:03

    Ach, schon feige eingeknickt? Ich trage
    sichtbar ein Kreuz. Obwohl ich anderen
    Schmuck auch gerne tragen würde.

    Wir sollen also bestimmte Viertel, Straßen,
    Parks, Plätze, Häuser, Wohnungen an die
    islamischen Eroberer korankonform abtreten
    u. nur ja nicht auffallen, diesen bloß nicht in
    die Quere kommen, immer brav ausweichen,
    Genick einziehen u. wegducken. Wann fordern
    Sie für unsere Mädchen u. Frauen Hidschab,
    damit sie von Moslems nicht belästigt werden
    nach Al-Lahs Rezept, Koran 33:59 ?
    https://www.ewige-religion.info/koran/
    ODER SOLLEN WIR GLEICH UNSER
    GANZES LAND AN DEN ISLAM ABTRETEN?

  12. „Das wäre echte Kunst.“ Sei verzeihen, das wäre Agitation und Propaganda im Sinne von bspw. John Heartfield u.a., aber keine Kunst – wenngleich auch für einen guten Zweck.
    Und mir ist der ganze Artikel etwas zu verengt: in Ungarn herrscht offenbar etwas, was wir hier gar nicht mehr kennen – das Wort dafür ist: Freiheit.
    Ein selbstverständlicher Ausdruck dieser Freiheit ist es, dass ich an meine eigene Haustür kleben darf, was ich will und auch irgendwelche Stofflappen aufhängen darf, wenn mir danach ist – ob da jetzt der venezianische Löwe oder eine Davidstern darauf ist oder ein weißer Adler auf weißem Grund – das sollte völlig egal sein.
    Wenn ich allerdings fürchten muss, dass mich beim „falschen“ Aufkleber morgens um sechs entweder der Staatsschutz aus dem Bett holt oder eine Abordnung von Westasiaten eine ganz ähnliche Hausdurchsuchung startet (sogar mit „linksstaatlicher Legitimation“?) : dann ist es mit der Freiheit vorbei. Und genau da sind wir hier. Ungarn aber nicht.
    Da ist es anders: es wir Ihnen sicher nicht gefallen, aber so weit mir bekannt ist, gibt es dort auch einen Gedenkmarsch zu irgendeinem Tag der Ehre mit NS-Bezug: das ist eben auch Freiheit.
    Und es ist sicher kein Zufall, dass auf diesen Gedenkmarsch (genauer: auf Teilnehmer, aber auch auf völlig Unbeteiligte) Anschläge verübt wurden: von den (links-)faschistischen Freiheitsfeinden aus der „BRD“ natürlich (das Adjektiv „staatsnah“ verwende ich aus bekannten Gründen (s.o.) in diesem Zusammenhang nicht).
    Ungarn – wie jedes Land, das seine Freiheit behalten möchte oder wiedergewinnen möchte – sollte sich also nicht nur gegen die Freiheitsfeinde im Namen irgendwelcher (Wüsten-)Religionen wappnen, sondern genauso gegen die totalitären Woken.
    So und jetzt gehe ich auch eine Flagge hissen vor meinen Schnellimbiss: heute mal russisch. Wird wie lange hängen?

  13. BERLIN. Die frühere Ministerpräsidentin des Saarlandes und Ex-Chefin der Bundes-CDU, Annegret Kramp-Karrenbauer, hat das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) verlassen. Damit reagiert sie auf die öffentlich vorgetragene Kritik von ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp(linke Wühlmaus) am Migrationskurs von CDU-Chef Friedrich Merz.

    +++

    Nach Beschwerde von Transpersonen
    Woke hinter Gittern: Berliner Gefängnisse
    sind jetzt divers

    Nach der erfolgreichen Anpassung der Beschilderung setzt sich Der Lichtblick(Knacki-Blatt) nun für weitere Verbesserungen ein. Gefordert wird, daß Insassen künftig Kosmetikprodukte wie Nagelbalsam, Hautcremes und Peeling-Handschuhe erwerben können. (rr)

    +++

    Seit Tagen wird die Union von Anhängern der linksextremen Antifa attackiert. CDU-Vize Karin Prien ist darüber entsetzt und betont die „antifaschistische DNA“ ihrer Partei. Auch zu Michel Friedman äußert sie sich. Daß er die CDU verlassen habe, tue ihr „persönlich unendlich leid“.

    Prien: „Die Bilder von geifernden AfD-Abgeordneten waren furchtbar“

    Alle drei Artikel hier:
    https://jungefreiheit.de/

  14. Wegen dieser beklebten Tür stünde in D. mit Sicherheit das SEK auf der Matte, wegen Provokation, Hass und Hetze.

  15. @ Haremhab 4. Februar 2025 at 16:33

    Genau das ist wichtig:

    Die Besitzerin des
    Vier-Sterne-Hotels „Elephant“ in Brixen,
    Elisabeth Heiss

    Führende Gastlichkeit seit 500 Jahren

    1551
    Namensgebende Wende für die damals bescheidene Unterkunft. Der Elefant Soliman machte auf seiner Reise nach Wien für 14 Tage halt in Brixen. Der damalige Gastwirt änderte daraufhin den Namen der Herberge in „Elephant“. Der Beginn einer bis heute andauernden Geschichte.

    Anm.: https://de.wikipedia.org/wiki/Soliman_(Elefant)

    Der Name „Elephant“ ist das Leitsymbol unseres Hauses: Qualität und Dauer sind die Markenzeichen des „Elephanten“. Qualität im Angebot, familiäre Betreuung unserer Gäste und Sinn für Tradition. Das Hotel wurde 1773 zum letzten Mal verkauft und ist seither in Familienbesitz. Unsere Geschichte verpflichtet uns, für die Zukunft zu sorgen. Der Weg des Elephanten ist noch lange nicht zu Ende.

    Jedes Zimmer ist so einzigartig wie unsere Gäste

    Unser Küchenchef Mathias Bachmann und seine Brigade sorgen sowohl im Restaurant Elephant als auch in der Apostelstube, seit 2019 mit Michelin-Stern, für glückliche Gäste.
    https://www.hotelelephant.com/de/geschichte/historische-unterkunft/

    +++
    Anm. d. mich, M-B

  16. Das Alles interessiert die Verantwortlichen
    EU Funktionäre nicht.
    Ungarn nimmt keine Goldstücke auf und ist daher rass….tisch.
    Deshalb werden alle Hebel in Gang gesetzt, um die Orban Regierung zu stürzen und wie in Polen eine Woke Regierung zu installieren.
    In Frage mich nur die ganze Zeit, warum das
    Mit der Flutung mit westasiatischen Fachkräften in Polen nicht hinhaut.
    Will da keiner hin?
    Was könnte der Grund sein?

  17. Die Besitzerin des Vier-Sterne-Hotels „Elephant“ in Brixen, Elisabeth Heiss, bestätigte, dass sie den 83-Jährigen Alexander Gauland bei seinem jüngsten Besuch ausgeladen habe. „Wir sind ein liberales Haus, aber Alexander Gauland passt nicht mehr zu uns“, sagte Heiss. „Solch ein Gast bringt Unruhe ins Haus.“

    Damals waren es die Juden, und heute sind es die Christen!

    Eva Szepesi: Die Shoah begann mit dem Weg­schauen der Gesellschaft:
    „Die Shoah begann nicht mit Auschwitz“, mahnte die 91-Jährige, die als Kind das Vernichtungslager der Nationalsozialisten überlebte. „Sie begann mit Worten. Sie begann mit dem Schweigen und dem Wegschauen der Gesellschaft.“
    https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw05-gedenkstunde-988116
    „Es ist unsere Verpflichtung, das Gebot ‚Nie wieder!‘ mit gleicher Stärke und Überzeugung weiterzugeben“, mahnte Bas eindringlich. Denn ‚Nie wieder!‘, so die Bundestagspräsidentin, „war, ist und bleibt eine Aufgabe für unsere gesamte Gesellschaft“. Bas ist der ANTI-Christ in Person.

  18. Das „Elephant“ im Zentrum der 21.000-Einwohner-Stadt Brixen wird seit 1773 von der Familie Heiss geführt. Mitbesitzer Hans Heiss, der Bruder von Elisabeth Heiss, saß früher für die Grünen im Landtag. Südtirol gehört in Italien zu den beliebtesten Reisezielen von deutschen Urlaubern.
    https://www.bild.de/politik/alexander-gauland-sein-lieblingshotel-schmeisst-ihn-raus-67a1e6ec08bc756e749d6170
    Ein Hotelbesitzer mit den Initialen H.H. und Doppel S
    da würde ich auch keinen Urlaub buchen.
    Ich hoffe in Italien gibt es noch Gastfreundliche Hotels für Jedermann.

  19. Haremhab 4. Februar 2025 at 16:33
    „Solch ein Gast bringt Unruhe ins Haus“ – Gauland in Hotel nicht mehr willkommen
    …..
    ich würde zu gerne wissen wer da so ab 33 bis 45 gehaust hat.

  20. Karin Prien wuchs zunächst in den Niederlanden auf, wohin ihre Großeltern mütterlicherseits Anfang der 1930er-Jahre vor dem in Deutschland aufkommenden Nationalsozialismus geflohen waren. Sie ist die Ururenkelin des jüdischen Düsseldorfer Kaufmanns Salomon Hartoch.[2] Später zog die Familie mit ihr nach Neuwied um.[3] Sie sieht sich selbst als jüdisch, aber nicht als religiös an.[4] Sie ist Sprecherin des Jüdischen Forums der CDU

    Karin Prien ist in der CDU falsch, und jetzt sitzt ihr der DGB im Nacken.

    Sehr geehrte Frau Prien!
    Zeigen Sie klare Kante gegen Menschenfeindlichkeit und Rassismus! Distanzieren Sie sich in Ihrer Partei unmissverständlich von jeglicher Zusammenarbeit mit der AfD! Setzen Sie ein deutliches Zeichen gegen populistische Scheinlösungen und rassistische Stimmungsmache im Wahlkampf! Bleiben Sie eine Bildungsministerin in Schleswig-Holstein, an deren ablehnender Haltung gegenüber Demokratiefeindlichkeit und Rechtspopulismus es keine Zweifel gibt!

    Mit freundlichen Grüßen
    Die DGB-Vorsitzende und die Vorsitzenden der DGB-Gewerkschaften in Schleswig-Holstein
    https://nord.dgb.de/themen/++co++3eb8426a-e210-11ef-923b-2146bcd9c191

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